Shapeirfan
Gebannter Benutzer
Da fing es an zu schneien. Anfangs waren es nur dicke, graue Flocken, doch bald wurden es immer mehr. Es war klar, dass die Gruppe in wenigen Stunden die Hand nicht mehr vor Augen sehen könnte. Shuhoku blickte sich düster zu den anderen um, er ging ganz vorne und führte sein Pferd am Zügel.
"Also, wenn wir jetzt keinen Unterschlupf finden, dann sehe ich keine Chance mehr für uns und unsere Verletzten!" ,seine Stimme klang hoffnungslos.
"Aber wir müssen es schaffen! Wir müssen einfach! Für uns und für...." ,Hanfi berührte kurz Luxorians eiskalte Hand, die von ihrem Pferd, über dem er lag, herunterhing. Hanfi spürte den Puls noch, aber ihr war klar, dass er nicht mehr lange spürbar sein würde, wenn sie nicht schnell einen Unterschlupf fanden. Doch der Blick in Luxorians starres, goldenes Gesicht, das schwach im Mondlicht leuchtete gab ihr Kraft. Trotz allem was er getan hatte, trotz allen Fehlern die er hatte, siemochte ihn doch sehr, tief im Grunde ihres Herzens.
"Vorwärts, wir schaffen das!" ,rief sie und ihre Stimme, die hell wie eine Glocke durch den Schneesturm hallte, gab auch ihren Gefährten wieder Mut. Und sie strebten weiter vorwärts, schneller als zuvor, auch wenn die Hoffnung klein war, sie würden nicht aufgeben.
Doch eine Stunde später war von dem Mut und der Hoffnung nur noch wenig übrig. Der Schneefall war stärker geworden, der Schnee zu ihren Füßen tiefer und weicher. Dadurch kamen sie nur sehr langsam voran. Außerdem wurde die Gegend zunehmend hügeliger, einen Weg gab es sowieso schon lange nicht mehr.
Sie erreichten gerade eine Hügelkuppe, als Arifess, die auf ihrem Rifanessar ganz vorne ritt, plötzlich rief:
"Da seht nur! Lichter!"
Die anderen eilten an ihre Seite und starrten geradeaus. Tatsächlich waren auf dem gegenüberliegenden Hügel Lichter zu erkennen, die durch den Schneesturm strahlten.
"Sieht aus wie Fenster!" ,meinte Garett, der auf Gundulas Pferd saß und trotz seiner Verletzungen noch voll bei Bewusstsein war.
"Lasst uns da hinreiten! Da gibts sicher einen Kamin!" ,rief Philippe.
"Also ich wäre da ein wenig vorsichtig, es könnten auch Trolle oder Irrlichter sein. Oder Druden oder Eisgoblins... Ihr wisst nicht, was es hier so alles für Viecher gibt, die harmlose Reisende mit Lichtern im Sturm anlocken!" ,warnte Gundula, doch die Gefährten waren bereits unterwegs. Während sie den Hügel hinabstiegen in das Tal, dass sie noch von den Lichtern trennte, meinte Hanfi zu Gundula:
"Aber es ist unsere einzige Chance, an etwas Warmes zu kommen. Notfalls werden wir eben um unser Licht kämpfen. Aber immer noch besser als hier zu erfrieren. Außerdem können wir nur rausfinden was es ist, indem wir nachschauen!"
"Miau!" ,stimmte Garett Hanfi zu.
Sie hatten das Taö sehr schnell durchquert und begannen nun den Hügel hinaufzusteigen. Plötzlich ließ das Schneegestöber ein wenig nach und die Wolken verzogen sich.
Die ganze Gruppe stieß einen überraschten Schrei aus. Vor ihnen ragten die schwarzen Zinnen einer kleinen Burg in den Himmel. Die Fenster waren hell erleuchtet....
"Also, wenn wir jetzt keinen Unterschlupf finden, dann sehe ich keine Chance mehr für uns und unsere Verletzten!" ,seine Stimme klang hoffnungslos.
"Aber wir müssen es schaffen! Wir müssen einfach! Für uns und für...." ,Hanfi berührte kurz Luxorians eiskalte Hand, die von ihrem Pferd, über dem er lag, herunterhing. Hanfi spürte den Puls noch, aber ihr war klar, dass er nicht mehr lange spürbar sein würde, wenn sie nicht schnell einen Unterschlupf fanden. Doch der Blick in Luxorians starres, goldenes Gesicht, das schwach im Mondlicht leuchtete gab ihr Kraft. Trotz allem was er getan hatte, trotz allen Fehlern die er hatte, siemochte ihn doch sehr, tief im Grunde ihres Herzens.
"Vorwärts, wir schaffen das!" ,rief sie und ihre Stimme, die hell wie eine Glocke durch den Schneesturm hallte, gab auch ihren Gefährten wieder Mut. Und sie strebten weiter vorwärts, schneller als zuvor, auch wenn die Hoffnung klein war, sie würden nicht aufgeben.
Doch eine Stunde später war von dem Mut und der Hoffnung nur noch wenig übrig. Der Schneefall war stärker geworden, der Schnee zu ihren Füßen tiefer und weicher. Dadurch kamen sie nur sehr langsam voran. Außerdem wurde die Gegend zunehmend hügeliger, einen Weg gab es sowieso schon lange nicht mehr.
Sie erreichten gerade eine Hügelkuppe, als Arifess, die auf ihrem Rifanessar ganz vorne ritt, plötzlich rief:
"Da seht nur! Lichter!"
Die anderen eilten an ihre Seite und starrten geradeaus. Tatsächlich waren auf dem gegenüberliegenden Hügel Lichter zu erkennen, die durch den Schneesturm strahlten.
"Sieht aus wie Fenster!" ,meinte Garett, der auf Gundulas Pferd saß und trotz seiner Verletzungen noch voll bei Bewusstsein war.
"Lasst uns da hinreiten! Da gibts sicher einen Kamin!" ,rief Philippe.
"Also ich wäre da ein wenig vorsichtig, es könnten auch Trolle oder Irrlichter sein. Oder Druden oder Eisgoblins... Ihr wisst nicht, was es hier so alles für Viecher gibt, die harmlose Reisende mit Lichtern im Sturm anlocken!" ,warnte Gundula, doch die Gefährten waren bereits unterwegs. Während sie den Hügel hinabstiegen in das Tal, dass sie noch von den Lichtern trennte, meinte Hanfi zu Gundula:
"Aber es ist unsere einzige Chance, an etwas Warmes zu kommen. Notfalls werden wir eben um unser Licht kämpfen. Aber immer noch besser als hier zu erfrieren. Außerdem können wir nur rausfinden was es ist, indem wir nachschauen!"
"Miau!" ,stimmte Garett Hanfi zu.
Sie hatten das Taö sehr schnell durchquert und begannen nun den Hügel hinaufzusteigen. Plötzlich ließ das Schneegestöber ein wenig nach und die Wolken verzogen sich.
Die ganze Gruppe stieß einen überraschten Schrei aus. Vor ihnen ragten die schwarzen Zinnen einer kleinen Burg in den Himmel. Die Fenster waren hell erleuchtet....