RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Genau in diesem Moment setzte Hanfi eiin schalkhaftes Grinsen auf.
"Hsi, du bist farbenblind!" ,sagte sie zu Luxorian, dann bekam sie einen Lachanfall. Garett der nicht verstand worüber Hanfi da so lachte, lachte trotzdem mit. Als Hanfi sich wieder eingekriegt hatte, prustete sie:
"Der Lippenstift ist rot, nicht grün, denkst du ich gehöre zu den ganz Wilden die grünen Lippenstift verwenden?"
Dann lachte sie wieder los, irgendwie hatte sie Spaß daran, manchmal Leute ein wenig zu veräppeln.
"Also entweder du bist rot-grün blind oder der Falke..." ,meinte Hanfi plötzlich nachdenklich. Dann erschrak sie und rief:
"Luxi, ich habe doch nicht etwa aus deiner Sicht grüne Haare?"
"Nein, nein die sind rot." ,meinte Luxorian, er wirkte ein wenig zermatscht, weil sein Falkenblick doch nicht so ganz unfehlbar war.
"Also ist es der Falke, deer rot und grün nicht unterscheiden kann." ,meinte Garett, der die ganze Zeit daneben gesessen hatte.
Die drei wollten gerade in eine heftige Diskussion über die Blickwinkel von Flaken ausbrechen, als Gundula kam mit drei Schalen voller Eintopf.
"Hier, ihr Cheakoos*, etwas Warmes, damit ihr uns nicht erfriert. Ohne uns wärt ihr so oder so schon erfroren! Ich glaube ihr hättet noch nicht mal den Schneesturm bemerkt, wenn wir euch nicht geweckt hätten. Und die Höhle hättet ihr auch nicht gefunden. Außerdem hättet ihr sicher nicht daran gedacht, das Fleisch, die Vorräte und die Pferde mitzunehmen... Och je, um alels muss man sich selber kümmern..."
Gundula knallte ihnen die Schalen hin und ging wieder zurück zum großen Feuer, zu Erik, Philippe, Korribas und ihren Töpfen. Dann begann sie mit Korribas zusammen Lieder über den Prinzen von Shapeir zu trällern.
Hanfi meinte zu Luxorian, während sie sich einen Löffel Eintopf in den Mund schob:
"Sie mag ja Recht haben, aber wenn wir jemals in eine Großstadt kommen sollten, dann werde ich sie ganz genauso behandeln!"
Dann grinste sie wieder schelmisch.

*So bezeichnet man Neulinge am Klondike^^
 
Mittlerweile ging es Garett wieder etwas besser. Er fand es sehr lustig, dass Luxorians Falke Farbenblind war, daher grinste er die ganze Zeit. Seine Haut hatte wieder ihre normale Farbe angenommen. Dann meinte: "Ich will auch mal eine richtige Großstadt sehen, also eine mit mehr als 500.000 Einwohnern. Verirrt man sich da nicht sofort?"
Dann schaute er Hanfi, imer noch grinsend, an.
 
Hanfi freute sich, dass sie ein tolles Gesprächsthema hatten und sie begann:
"Also Shapeir hat über eine Million Einwohner. Viele sagen, es wäre die größte Stadt der Geschichte. Shapeir ist ein einziges Häußermeer, dass sich entlang einer langen Hügelkette hinzieht."
"Oh, je mir wäre das zu groß." ,meinte Luxorian und streichelte dabei gedankenversunken seinen Falken.
"Nein, wenn man erst einmal darin lebt, kommt es einem gar nicht mehr so riesig vor."
"Aber da verirrt man sich doch!" ,rief Garett.
"Nein, man findet sich in der Großstadt ganz einfach zurecht. Und wenn man nicht mehr weiß wo man ist kann man auch einfach fragen." ,antwortete Hanfi mit einem verträumten Lächeln.
"Aber die vielen Menschen sind doch verwirrend. Da fühlt man sich doch eingeengt!" ,wiedersprach Luxorian.
"Wenn man sich daran gewöhnt nicht. Außerdem ist man dort niemals allein." ,meinte Hanfi lächelnd.
"Ich bin nur nicht allein wenn du an meiner Seite bist, Hanfi!" ,rief Luxorian leidenschaftlich, er hatte gerade nicht richtig zugehört gehabt.
"Äh, ja schön" ,sagte Hanfi errötend und spritzte Luxorian ein wenig Eintopf ins Gesicht.
Daraufhin brachen alle drei in fröhliches Gelächter aus.
 
Als ihr Lachanfall zu Ende war, holte sich Garett noch etwas Eintopf. Dann überlegte er kurz. "Ich will auch mal nach Shapeir!", dachte er laut. "Auch wnen ich mich überall verirren würde, wenn die leute da so redefreundlich sind..." Dann sprach er weiter: "könnte man schnell rausfindne, wo man einbrechen und viel Geld verdienen könnte!". Hanfi meinte: "Vergiss das ganz schnell Garett, die Städter sind auf Einbrüche vorbereitet!" Garett meinte dann: "Wie denn? Ich müstte es dann halt geschickter anstellen..."
 
Shadow ging ein Stück abseits der Gruppe in den Wald. Wo blieben sie nur? Ein Wolf nährte sich ihm. Knurrend schaute er ihn an? Als Shadow seine Hand Austreckte biss er aber erstaunlicherweise nicht zu, sondern lies sich am Hals kraulen. "Du scheinst gut mit Tieren umgehen zu können!", sagte Arifess die ganz plötzlich hinter ihm aufgetaucht war. "Ja, das kann ich woll", meinte Shadow der sich hingekniet hatte, worauf sich der Wolf auf seine Knie glegt hatte und sich den Bauch streicheln lies. "Sag mal warum bist du mir gefolgt?", fing Shadow an. "Warum ist das Verboten.", erwiederte Arifess. "Naja, es ist schon ungewöhnlich einem Assesine der einem jeden Moment den Hals aufschlitzen kann, der eine ungewöhnliche Zuneigung zu Tieren hat und dem Anscheinend die Kälte nichts ausmacht zu folgen, oder? Gut einmal abgesehen von Shouku mit dem du dich anscheind bestens verstehst.", gab Shadow zurück. Wie kannst du es wagen, sowas von mir mit Shouku zu behaupten", gab Arifess sichtlich wütend zurück. "Nun reg dich nicht so auf, ich als glernter Assesine hab sowas gelernt, Schwachstellen der Gefühle bei Menschen festzustellen., erwiederte Shadow. "Und ich habe LEIDER gelernt keine "guten" Gefühle zu haben, fügte er mit einem deutlich hörbaren Tonfall hinzu. Dann wante er sich ab wobei ihm unglücklicher weise der selsame Stein aus der Tasche fiel.........
 
Korribas war von der Eiswüste beeindruckt. Niemals in seinem hatte er so etwas gesehen und er war schon weit gereist. Er beschloss ein Lied darüber zu schreiben. Um noch einige Erkundungen einzuholen ging er zu Gundula und Erik, seiner Meinung nach waren die beiden Experten auf diesem Gebiet. Sie erzählten ihm mit einem Glitzern in den Augen von dieser für ihn fremden Welt. Sofort schossen ihm neue Gedanken durch den Kopf, wenn alles glatt ginge, würde er noch heute Abend ein neues Lied zum vortragen haben. Er sang vor sich her und probierte verschiedene Melodien und Texte aus. Bald ergab sich vor seinem geistigen Auge, wie das Lied aussehen soll wenn es fertig ist.
 
Arifess war bei dem Anblick des Steines fast zu Eis erstarrt...
Die makkellose Oberfläche schien das ohnehin schon gedämpfte Licht aufzusaugen, fast, als verschlucke dieser es...
Er war nicht viel größer als zwei Fäuste, wog aber, wie Arifess vermutete, einiges mehr, als seine Größe vermuten lies...
Arifess´ Augen weiteten sich und sie taumelte zurück...
"Das, das kann nicht...", stammelte sie...
In ihrem Blick stand die Panik geschrieben und am liebsten hätte sie laut aufgeschrieen...
"Das ist unmöglich... Kirrah, nicht... Nein!", fassungslos starrte sie den daliegenden Stein an...
Sie ahtte sofort gewusst, dass er etwas ganz besonderes war, aber sie war zu überwältigt von den auf sie einstürtzenden Gefühlen...
Alte Erinnerungen kamen in ihr hoch; die Bäume um sie herum und Shadow fingen an, sich zu drehen...
Ihr wurde schwarz vor Augen...

Nach endlosen Minuten erwachte sie wieder aus ihrer Ohnmacht...
Shuhoku kniete über ihr und sagh sie mit einer deutlichen Spur von Besorgnis an...
Etwas abseits stand Shadow; abwesend blickend und den Stein in seiner Tasche streichelnd...
"Was hast du mit ihr gemacht?!?", fragte Shuhoku ihn mit scharfer Stimme...
Shadow antwortete nicht...
Er starrte in die Leere, in das Nichts...
Seine Gedanken schienen ganz woanders zu sein...
In einer anderen Welt...
Arifess blinzelte, sah zu Shuhoku hoch und richtete sich langsam auf...
"Was ist hier passioert?!?", fragte Shuhoku noch einmal...
"Ich.. ähm... also... nur einer meiner Anfälle...", versuche Arifess der "unterhaltung" die Schärfe zu nehemen...
"Nichts schlimmes...", fuhr sie fort...
Shuhoku glaubte ihr nicht. Das stand in seinen Augen geschrieben, wie die Buchstaben in einem Buch...
Aber er beließ es dabei, erst Arifess besorgt und dann Shadow warnend zu mustern...
Er wusste, dass ihm die Halbelfe nachher mehr erzählen würde...
Arifess erhob sich zittrig und sah Shadow schließlich mit einem ernsten Ausdruck auf den Zügen an...
Sie würde noch mal mit ihm reden müssen; würde es sogar am liebsten sofort tun...
Aber dazu war sie nicht in der Lage...
Zu schmerzhaft waren ihre Erinnerungen...
Zu düster ihre Vergangenheit...

Abschließend meinte sie: "Lasst uns zurück zu den anderen gehen... Sie machen sich sicher schon Sorgen..."
 
Gundula unterhielt sich angeregt und interessiert mit Korribas und Erik. Als Korribas sie nach ihrer Meinung zu den kalten Gebieten der Welt fragte begann Gundula PPralerisch von ihren Erlebnissen im hohen Norden von Solstheim zu erzählen. Allerdings war sie sich im laufe der Geschichte nicht mehr sicher ob das was sie erzählte Korribas überhaupt wissen wollte obwohl er ein scheimbar interessiertes Gesicht machte, unterbrach Gundula ihre Erzählung von der Anleitung wie man einen Stehwolf korrekt abstaubt. Stadessen beschloss Gundula mal abwechslungsweise Korribas zu Wort kommen zu lassen und er erzählte ihr, das er vorhatte ein neues lied zu erfinden und da Gundula selbst sehr musikalisch und ein Fan von Heimatliedern war machte sie ihm den Vorschlag:
"Was hälst du davon, wenn in dem Lied auch Stehwölfe vorkämen?"
"Typisch du Gundula immer wenn du Schnee und kälte siehst denkst du an Stehwölfe.",sagte Erik.
Eriks Einwand war berechtigt, aber Gundula war Mittlerweile darauf gefasst sofort einem Stehwolf zu begegnen.
 
"Ach, ich war schon lang nicht mehr daheim in Niflheim. 20 Jahre is das jez her, aber das is ne andere Geschichte..." führte Erik das Gespräch fort. Er dachte an die eisige Insel, seine einstige Heimat, weit enfernt von seinem jetzigen Aufenthaltsort. Er sah die endlosen Wälder vor sich, in denen er oft Tagelange gejagt hatte. Doch er verband auch Schmerz mit dieser Insel...
"EEEEERIIKK" rief Gundula und holte ihn damit zurück in die Realität zurück "Korribas hat dich was gefragt!"
"Hmm ... hä ... was?" stammelte Erik und verdrängte seinen letzten Gedanken.
"Was hast du denn dann die letzten Jahre über gemacht?" wiederholte der Barde seine Frage freundlich.
"Ach dies und das, meistens war ich auf See , oder hab in Großstädten gearbeitet. Wolltest du nicht etwas über die Tundra herausfinden? Gundel hat mehr Zeit im Eis verbracht, als ich, also is sie der bessere Ansprechpartner. Aber frag sie bloß nich nach Stehwölfen...." Mit diesen Worten stand Erik auf und ließ die zwei allein. Um etwas mehr Ruhe zu haben, ging Erik nach draußen und stapfte abwesend durch den tiefen Schnee. Weit entfernt glaubte er Shohuko meckern zu hören, doch das interessierte ihn nicht. Er dachte über seine Heimat nach, die er verlassen musste.
Als etwas neben ihm raschelte, merkte Erik, dass er bereits ewig durch den Wald wanderte ... und, dass er nicht allein war. Während die Sonne schon am Untergehen war, hatten sich in seinem Bart bereits Eisklumpen gebildet. Ein erneutes Rascheln ließ Erik zur Waffe greifen. Direkt hinter ihm stand wieder der gigantische Schneelöwe, den er bereits am Vortag gesehen hatte. Erik erschrak so sehr, dass ihm sein Schwert herunter fiel und knirschend im geforeren Schnee stecken blieb.
 
Shuhoku sah die beiden noch kurz an, dann zuckte er mit den Schultern. „Gut, gehen wir zu den anderen zurück …“ Im Stillen war er immer noch besorgt darüber, dass Arifess ein weiteres Mal die Kraft verloren hatte, er hatte eigentlich gehofft, dies würde nie mehr geschehen. Es hing eine etwas bedrückte Stimmung über den dreien, als sie zu den anderen zurück gingen. Arifess schien zu ahnen, was Shuhoku dachte und sah ihn von der Seite an. Er gab sich einen leichten Ruck und legte ihr die Hand auf die Schulter. „Geht es fir wieder besser? Hoffentlich passiert dir so was nicht noch einmal. Es scheint ja zum Glück nicht so schlimm gewesen sein.“ Dies sagte er, auch wenn er nicht wusste, warum genau Arifess ohnmächtig geworden war. Ihre Mundwinkel zuckten kurz und sie antwortete: „Danke, es geht schon wieder … lass mich dir alles weitere nachher erzählen …“ Er nickte ihr beschwichtigend zu. Im Stillen überlegte er, was Shadow von ihm dachte. Er fragte sich, ob er etwas zu „übereifrig“ reagiert hatte … gewiss war Shadow nicht schuld. Schließlich setzten sich die drei zu den anderen ans Feuer, ein jeder von ihnen war sehr schweigsam. Shuhoku nahm ab und zu einen Dolch vom Gürtel und schliff ihn gedankenverloren. Er sah hinter sich und vergewisserte sich, dass Nuramon versorgt war. Arifess saß immer noch schweigend neben ihm, nicht weit entfernt Shadow. Shuhoku ließ seine Gedanken schweifen, er dachte über sie alle nach, über ihre Reise und wohin diese sie wohl führen würde. Schließlich sackte sein Kopf auf die Brust und er schlief ein, erschöpft von allem, was in den letzten Tagen geschehen war. Langsam verstummte der Gesang Korribas’ und schlummrige Wärme umfing ihn.
 
Hanfi hatte inzwischen genug davon, mit Luxorian und Garett über Shapeir und andere große Städte zu reden, denn sie merkte, wie die Stimmung ihrer Gesprächsparnter beim Gedanken an eine große Stadt voller Licht und Wärme in einer Oase senkte. Da ihr kein gutes Thema einfiel, zu dem sie wechseln konnte, schlug sie vor:
"Kommt, lasst uns zu den anderen an das große Feuer gehen, da kriegen wir vielleicht noch mal eine Teller Eintopf!"
"Gute Idee." ,meinte Garett und leckte sich hungrig die Schnurrhaare. Auch Luxorian und sein Falke waren einverstanden und so gingen sie zu Gundula, die gerade der Mittelpunkt einer Diskussion über Eismumien war, da sie felsenfest behauptete, schon einmal mit einer Karten gespielt zu haben. Gerade als sie sich dazusetzten, kamen Shuhoku und Arifess wieder in die Höhle. Beide sahen ein wenig geknickt aus und verzogen sich sogleich an das andere Feuer, wo sie ein wenig ungestört waren.
Hanfi fiel gerade auf, das Erik und Shadow fehlten, keiner hatte eine Ahnung wo sie waren, aber alle waren auch zu beschäftigt, um sich größere Gedanken darüber zu machen.
Hanfi war froh, bei ihren Gefährten zu sein. Sie saß, gemütlich in eine Decke gewickelt da, und lehnte sich an Luxorian. Auf ihrem Schoß saß Philippe, den sie Gundula für eine Weile abgenommen hatte. Er lutschte an einem Eiszapfen. An Hanfis anderer Seite saß Garett und grinste fröhlich in seinen Eintopf. Alle lauschten Gundulas Geschichten:
"Tja und dann hat die Mumie was gesagt und ich habe das nicht verstanden und dann hat sie mich angegriffen. Und ich dachte mir: "Die schmeckt doch nicht...."
 
Als Shouku Shadow "verhörte" war der garnicht mehr in der Realiät. Ein Gefühl hatte an seine geistliche Tür geklopft, ein Gefühl das er nicht kannte, ein Gefühl das ihn verückt machte, ein Gefühl dass er etwas falsch gemacht haben könnte. Als er wieder am Feuer saß wannte er sich Shouku zu und weckte ihn. "Du, ich muss mit dir reden.", fing er zögernt an. "Es tut mir leid wegen vorhin", meinte dieser verlegen. "Nein dass ist es nicht.", erwiederte Shadow. "Komm lass uns da drüben in die Ecke gehn, ich meine ich möchte es fürs erste nur dir anvertrauen.", fügte er dann hinzu.

Als sie alleine in der Ecke saßen fing Shadow an: "also hör zu: ich habe ein sehr hartes Training hinter mir. Ein Training dass sich nicht viele Assesinen leisten können. Dabei lässt man die Schüler unte anderem alles was in irgendeiner Art Bei Aufträgen hinderlich sein könnte auf brutalste art vergessen, Also Liebe, Freundschaft, Das Gefühl das man etwas Flasch gemacht haben könnte usw. Nun als vorhin Arifess umkippte kam so ein Gefühl hoch das ich etwas falsch gemacht haben könnte und obwohl ich nichts besonderes gemacht habe. Und...nunja...ich wollte mich dafür entschuldiegen was vorhin passiert ist weil das habe ich wirklich nicht gewollt.....( :roll: )
 
Shuhoku nickte verstehend. Er hatte kein solches Training wie Shadow hinter sich ... er war sein eigener Lehrmeister gewesen ... doch dies hatte ihn automatisch verändert.
"Entschuldigung angenommen", meinte er. "Doch ich hatte eigentlich gehofft, dass ich von dir mehr erfahren würde ... jedoch scheinst du selbst nicht viel mehr zu wissen, als ich ..." Shadow seufzte leise. "Doch, ich weiß noch etwas. Doch ich weiß nicht was es mit Arifess zu tun hat ..." Er sah Shuhoku leicht hilflos an und dieser zuckte mit den Schultern. "Nun, ich hätte auch nicht angenommen, dass du an irgendetwas Schuld trägst ... lass uns die Sache lieber vergessen. Wenn du willst, kannst du mir auch erzählen, was du weißt ..."
 
Garett, Hanfi und Luxorian setzten sich ans Feuer. Als Gundula sah, wie der Heilige den Vogel zum Essen mitbrachte, schaute sie ihn missbilligend an. "Was soll denn der Vogel hier beim Essen? Also, mein Stehwolf durfte nicht mit bei Tisch sitzen." Alle mussten lachen. Luxorian ließ sich davon aber nicht beeindrucken. Lächelnd nahm er den Verband ab. Sofort stieß Nilah einen lauten Schrei aus und erhob sich in die Lüfte. Sie segelte ein paar Mal um die Köofe der Gruppe, dann stieß sie hinab. Direkt auf das Essen der erstaunten Gundula zu. Wütend schrie sie auf, als der Falke ihr das Stück Fleisch aus ihrer Suppe stibitzte. "Luxorian, gib mir sofort mein Fleisch zurück!", kreischte sie, als Nilah sich auf Luxorians Knie niederließ. "Nein... Ich gebe dir einfach mein Fleisch, das hatte meine kleine Nilah noch nicht im Schnabel gehabt." Damit ließ sich Gundula zufriedenstellen. Aber Luxorian teilte sich dei "Beute" gewissenhaft mit dem Falken. Eine Weile lang schweigen alle, doch dann kam Phillipe mit seinem Drachen. Und dieser mochte seine neue Nebenbuhlerin um die Gunst der Gruppe nicht. Doch er schaffte es nicht, Nilah zu fassen, denn die Falkendame konnte sich ja teleporieren. Alles in allem war es ein sehr lustiges Schauspiel...
 
"Der Falke kann fast so gut klauen wie ich. Luxorianen, du musst ihn einsperren!", meinte Garett lachend. "Sonst macht er mir Konkurrenz!" Dann warf er Luxorian einen Schneeball ins Gesicht. Wütend pickte die Falkendame auf Garett ein. Doch das zwickte nur und Garett lachte sich halb tot.
 
Garett lachte, bis Nilah heftig nach seiner Schanuze hieb. Wie bei Hunden ist die Schnauze ja eines der empfindlichsten Organe der Khajiits. Als der Falke zu stieß, sprang Garett mit einem lauten Schrei auf. Wütend zeternd versuchte er, den Vogel zu erwischen. Aber Nilah war viel zu schneel von einem Ort zum nächsten verschwunden. Diesmal lachten alle, nur Garett nicht...
 
"Du verdammtest Vieh, wenn ich dich bekomme dann brate ich dich!" Doch der Falke wich immer wieder aus. Bis Garett ihn zu fassen bekam. Durch das zusätzliche Gewichgt von Garett konnte Niliah sich nicht mehr wegbeamen. "So, jetzt koche ich dich! Hat jemand, außer Luxorian Einwände?", schloss er.
 
Korribas meldete sich lachend zu Wort:“ Ich bitte dich verschone den armen Vogel. Er hat uns alle zum Lachen gebracht. Ein solches Ende hat er nicht verdient“ Alle bis auf Garett stimmten in sein Gelächter ein. „ Ich fand das nicht witzig“ sagte er. Trotzdem beschloss er den Vogel zu verschonen. Er kehrte zu seinem Besitzer zurück und beobachtete Garett argwöhnisch. Korribas wendete sich an Gundula „ Was ist eigentlich ein Stehwolf? Eine solche Kreatur habe ich noch nie gesehen. Ist es ein einfacher Wolf , der auf 2 Beinen läuft?“ Um seine Beschreibung zu untermauern ,erhob er sich, zog grausige Grimassen und versuchte mit seinen Armen so zu wirken als ob er Krallen hätte.
 
Luxorian kugelte sprichwörtlich sich vor lachen. Es sah aber auch sehr komisch aus, wie der sonst so wortegwandte Korribas da stand, mit krummen Rücken und merkwürdig verkniffenem Gesicht. Noch dazu stieß er grunzende Laute aus, die verdächtig nach einem Bären mit Verstopfung klangen. Auch alle anderen mussten lachen, auch Korribas selbst. dann meldete sich Gundula zu Wort: "Aber nein, mein lieber Korribas. Stehwölfe sind eigentlich ganz normale Wölfe, nur dass sie sich nicht bewegen. Sie stehen eigentlich bloß in der Landschaft herum." Sie konnte es nich lassen, wieder die alten Geschichten zu erzählen. "Weist du, ich hatte mal einen als Haustier. Vollkommen stubenrein! Und eins sag ich dir, der hat mich nie genervt wenn Besuch- He!", rief sie erstaunt, als die anderen sich verabschiedeten. Sie hatten diese Storys schon des öfteren gehört. "Na, egal, mein lieber Korribas. Dann erzähl ich es eben einfach bloß dir!"

Im Vorbeigehen raunte Luxorian Garett zu: "Fass Nilah bloß nicht an, sonst bekommst du es mit mir zu tun!... Vergiss nicht, ich sehe, was sie auch sieht!" Dann schlenderte er zu Hanfi. "Sag mal, hast du LUst auf einen kleinen Saziergang im verschneiten Wald?" Hanfi bejate diese Frage mit Vergnügen. Luxorian bot ihr den Arm an und sie hakte sich ein. Dann bummelten sie gemeinsam durch den Neuschnee auf den Tannenwald zu...
 
Garett reif Luxorian noch hinterher: "Huh.... Habe ich aber Angst vor dir... " Dann setzte er sich eifach in den Schnee und schloss die Augen, mittlerweile hatte er sich na die Temperatur schon fast gewöhnt. Philliep kam und wollte mit Garett eine Schneeballschlacht machen und Garett willigte ein. Sie bauten sich 2 Schneemauern und warfen sich die ganze Zeit ab.
 
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