RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Garett schlief gut, sehr gut sogar. Bis es plötzlich kalt war. Er wachte plötzlich auf und bemerkte, dass Hanfi weg war. Er sprang auf und hastete zur Tür. In der nächsten Sekunde bemerkte er, dass er viel zu laut war. Wenn er wissen wollte ob Hanfi etwas passiert war. Er schlich einen der Gänge entlang, bis er einen Schrei hörte. Es war der Schrei Luxorians. Er lugte vorsichtig um die Ecke und sah Hanfi in der Zimmeröffnung zu Luxorians Zimmer stehen. "Was macht die wohl?", dachte er. Er ging vorsichtig 2 Schritte zurück und wartete ab. Wenn Hanfi ihn sehen würde, hoffte er, dass sie ihm das icht übel nehmen würde.
 
Erik und Gundula hatten sich das schönste Lokal der Stadt ausgesucht, um ihren letzten Abend zu verbringen. In diesem Raum war es sehr schön, gemütlich und ruig, da sie fast die einzige Gäste waren. Es war fast föllig dunkel und Meermenschen warfen mir ihrer Schuppigen Haut lichtflecken auf die Wände. Dies schuf eine romantische Stimmung genau richtig um dir Zweisamkeit zu genießen und einander nahe zu sein. Gundula und Erik bestellten sich ein Sparmenu füz zwei da es in dem Lokal recht teuer war. Danach viel keinem von ihnen ein Gesprächstehma ein daher hatten sie Zeit einander anzuschauen. Gundula trug ihr Eisblaues Abendkleid, das mit Eisblumen bestickt war und das sie sich vor einiger Zeit hatte nähen lassen es stand ihr wirklich sehr gut und Erik gefiel es sie darin zu sehen. Ach wenn er sah das Gunduula statt eines Korsetts ihren Stehwolfküras darunter drug weil sie ein Korsett schrecklich unbequem fand. Gundula lächelte Erik an er gefiel ihr auch sehr gut, er trug einen Weinroten Mantel über leider dadurch verdeckter Kleidung. Dies gab ihm ein edles Ausehen Gundula mochte gutangezogene Männer. Deshalb gerit schon beim Anblick von Erik ins schwärmen. Sie empfand ihn als schön, obwohl sie es nichr gewöhntwar ihn in solcher Kleidung zu sehen. Gundula und Erik murmelten sich. einige Komplimente zu und vergaßen dabei das sie auf das essen warteten. Als das essen ihnen serviert wurde bemerkten sie das kaum, da sie nur noch Augen fur einander hatten. Sie genossen das teure esse das ausgezeichnet schmeckte. Danach führten sie interessante Gespräche uber die Reise die sie bald antreten würden und setzten ihre diskussion darüber vort ob es in der Eiswüste Stehwölfe gab, und kamen zu dem Schhluss das alles möglich war. Schließlich machten sie sich auf den Nachhauseweg. Gundula war so glücklich so einen schönen Abend hatte sie schon lannge nicht mehr verbracht. Befor die beiden zu bett giengen küssten sie sich.
Gundula freute sich schon auf neue Erlebnisse.
 
Shuhoku sah Arifess an, sie blickte ihm etwas unsicher entgegen, doch er meinte so sanft er konnte: „Sicher können wir zusammen trainieren. Das würde mich sogar sehr freuen.“ Die Unsicherheit in ihrem Blick verschwand. Ihre Mundwinkel hoben sich, und sie lächelte ihn glücklich an.
Shuhoku fühlte sich entspannt. Er saß hier gerne mit Arifess zusammen an einem Tisch, und er war auch gerne dazu bereit mit ihr gemeinsam zu trainieren.
Der junge Elf hatte das Gefühl, dass Arifess diese Frage sehr schwer gefallen sein musste, umso froher war er nun, dass sie ihn glücklich anlächelte. Ihr Blick schien weniger verschlossen als zuvor. Im Gegenteil, sie sah Shuhoku warm an. „Danke Shuhoku, das ist … sehr nett von dir.“ Sie sah ihn plötzlich wieder etwas schüchtern an. Auch Shuhoku musste plötzlich schlucken, es gribbelte ihn im Brustkörper …
 
Hanfi war sehr früh aufgewacht, schon bevor die Sonne aufgegangen war. Ganz leise, um Garett und Philippe nicht zu wecken, der immer noch friedlich schlummerte. Sie wollte sich noch rasch waschen und umziehen, dann wollte sie auf die Insel gehen, wo ihre Pferde darauf warteten, von den Meermenschen zusammen mit ihnen ans Festland gebracht zu werden. Doch unglücklicherweise lag ihr Gepäck noch in Luxorians Zimmer. Sie schlich leise durch den Flur und öffnete fast autlos die Türe zu Luxorians Zimmer. Gerade als sie eintreten wollte, schrie Luxorian, der in seinem Schlafe auf dem Bett lag, plötlzich laut und grauenerfüllt auf. Hanfi erschrak sich zu Tode und zuckte zusammen.

Eine Sekunde später saß Luxorian kerzengerade im Bett und starrte Hanfi verwirrt und entsetzt an. Hanfi war die erste von beiden, die ihre Sprache wiederfand.
"Entschuldige, ich wollte nur mein Gepäck holen und kurz das Bad benutzen." ,sagte Hanfi mit zittriger Stimme.
"Ich äh, Hanfi, du darfst nicht sterben!" ,rief Luxorian panisch.
"Ich werds versuchen." ,meinte Hanfi zwinkernd. Sie hatte bemerkt, dass Luxorian offenbar einen Albtraum gehabt hatte und noch nicht ganz wach war. Sie packte schnell ihren Rucksack und ihre Satteltaschen zusammen.
Dann ging sie ins Badezimmer.

Als Hanfi nach wenigen Minuten wieder herauskam, war sie fertig für die Reise. Sie trug ihre alte, vielgeflickte einstmals dunkelblaue Jägerhose, darüber ein praktisches, knielanges Jägergewand, welches sie mit einem Gürtel aus Wolfsleder befestigt hatte. Darin steckte ihr Dolch, gut verstaut in einer Lederscheide. In der Stadt der Meermenschen hatte sie sich zusätzlich noch ein langes, petrolblaues Cape gekauft, dass nun locker über ihrer Schulter hing und beim Laufen hinter ihr her flatterte.
HAnfi war ganz und gar praktisch gekleidet. Sogar ihr wildes, rotes Lockenhaar hatte sie mit einem Band ein so gut es ging nach hinten gebunden, damit es ihr nicht dauernd ins Gesicht flatterte.
Doch am meisten auffallend war Hanfis neuer Schatz, ebenfalls ein Ergebnis ihrer Shoppingtour vom Vortag. Doch diesen hatte sie gut versteckt unter ihrem Gewand, den den wollte sie nur benutzen, wenn sie es wirklich musste.

"Bis später Luxorian, ich sattle schonmal die Pferde." ,sagte Hanfi mit einem strahlenden Lächeln, dann verlies sie den Raum und ging auf die Insel, zu den Unterständen der Pferde.
 
Luxorian verstand nichts mehr. Wie konnte Hanfi hier vor ihm stehen und ihn anlächekn? Er hatte se STERBEN sehen... Hoffentlich war es keine schreckliche Vorahnung gewesen, denn so etwas hatte er schon einmal erlebt. Ein einziges Mal, damals... Damals waren es seine Eltern gewesen.

Mit Kopfschmerzen saß der Heilige auf dem Bett. Ihm war kalt, also ging er zum Schrank. Denn dort hatte er vorher ein paar schöne Sachen gesehen. Als er die Tür öffnete, musste er dann aber doch staunen. Vor ihm lag ein begehbarer Kleiderschrank, gefüllt mit de4n verschiedensten Anziehsachen. Luxorian durchstöberte kurz die langen Kleiderstangen, doch schon bald hatte er etwas gefunden. Gefütterte Stiefel aus schönem Wildleder; eine warme Hose, ebenfalls aus Wildleder. Darüber ein dickes Wams, schwarzblau gefärbtes Leder. Zu guter Letzt noch ein langer Mantel aus dem selben Material und mit der selben Farbe, die Ränder und die Kapuze verziert mit schneeweißem Eishörnchenfell. Dann gürtete er noch eben sein Schwert und ging mit dem Gepäck hinaus.

Als er Hanfi in ihren dünnen Sachen auf dem Hof stehen sah, musste er zu ihr hingehen. "Ist dir nicht kalt?... Und wenn nicht jetzt, dann in der Eiswüste ganz sicher! Geh doch lieber nachoben und zieh dir was Wärmeres an." Es lag beinahe ein Flehen in seiner Stimme. Er hatte den Traum nicht vergessen; was, wenn Hanfi in der Wüste erfrieren würde?...
 
(Damit ihr noch wisst, was als letztes gepostet wurde)
Scharesoft schrieb:
Erneut wachte Moradril in tiefer Dunkelheit auf. Der Schmerz hatte nachgelassen, doch fühlte er sich schwächer als je zuvor. Seine ganze Kraft war von Nöten, um sich aufzurichten. Seine Blicke schweiften umher, ohne eine Änderung seiner Situation erblicken zu können.

Doch da trat ein Mann aus dem Schatten, in einem tiefschwarzen Umhang gekleidet. Sein Gesicht war nicht zu erkennen, nur rötliche Augen schienen durch die dunkle Kapuze hervor. „Mach dich bereit.“ Moradril Augen schauten dem Fremden in die Augen, bis seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes an ihm gelenkt wurde. Seine Augen weiteten sich starr vor Schrecken... Jetzt wusste er, wieso er hier war, doch schwor er sich, nichts preiszugeben, auch wenn er sich davor graute was nun passieren würde.

Er hoffte es würde schnell gehen...

Moradril schaute den merkwürdigen Mann im schwarzen Umhang an, und spürte tiefes entsetzen, ohne zu wissen, was passieren wird. Er rechnete mit dem Schlimmsten, doch passierte etwas, womit er nie gerechnet hätte... Leise gemurmelte, ihm unbekannte Worte summten in seinen Ohren, die sich immer tiefer in ihn hineinfraßen. Diese Worte füllten ihn aus, umschmiegten ihn und zeigten tiefe in Moradrils Seele verankerten Wünsche vor seinem Auge. Er lechzte danach, sie zu erfüllen, doch es war ihm nicht möglich, auch nur in ihre Nähe zu kommen.

Ein gleißendes Licht tauchte auf, und verbrannten seine Sicht, und im selben Moment wurde er in tiefste Dunkelheit getaucht. Moradril konnte nicht mehr klar denken und keinen klaren Gedanken mehr fassen.

Er gab sich dem Licht und der Dunkelheit hin...
 
Solitarius merkte, dass die Gruppe bald weiterziehen würde. Er schaute sich in seinem Zimmer um. Alles war verwüstet, die Matratze zerfetz, hier und da klebten einige Blutflecken.
Er war wirklich, wie man so schön sagt, abgegangen in den letzten Tagen. Wie ein Besessener hatte er seinen Stil ausgearbeitet, und jetzt beherrschte er ihn perfekt.
Langsam schob er sein Schwert, welches vor Kampfeslust eine unglaubliche dunkle Aura umströmte, in die Scheide.
Dann trat er aus seinem Zimmer.
In diesem Moment kam Hanfi die Treppe hoch, sie hatte auf Luxorian gehört und wollte sich etwas wärmeres anziehen.
Kaum war sie oben angekommen, blieb sie wie versteinert stehen und schaute auf Solitarius. Dieser schaute sie ebenfalls an.
Seine langen dünnen Haare, die ihm ins Gesicht fielen, wehten leicht vom Wind der durch die offene Tür im Erdgeschoss zog. Sein Gesicht war dreckig, mit Schnittwunden übersäht und seine Augen hatten einen leeren Blick. Von seinem Mantel hatte er die Ärmel abgerissen. Unter dem Mantel trug er am Oberkörper nichts, und an den Beinen nur eine einfache Schwarze Hose, die hier und da zerschnitten war. Seine Brust hatte einen riesigen Schnitt quer darüber und einige Schürfwunden zierten seine in den letzten Tagen sprunghaft gewachsenen Muskel.
Hanfi starrte ihn an, sie konnte es nicht glauben, was mit Solitarius geschehen war.
Verunsichert stammelte sie "So... Soli... bist du es, Solitarius?"
Solitarius' Pupillen weiteten sich. Mit einer dumpfen, rasselnden Stimme sagte er: "Reisen wir ab?".
Völlig perplex presste Hanfi ein "Ja..." heraus und verschwand im Zimmer, zog sich etwas warmes an und raste wieder zu Luxorian.
Ihr Blick verhieß Luxorian nichts gutes.

Solitarius indess schritt langsam und bedächtig die Treppe herab. Die Gruppe zug los, Solitarius ritt als letzter. Sein Pferd hatte sich ebenfalls verändert. Es war dunkler geworden, seine Augen hatten einen leicht rötlichen Schimmer angenommen und sein Atem hatte einen abstoßend schlimmen Geruch.

Solitarius betrachtete die Gruppe die vor ihm Ritt. Sie tuschelten und sahen hin und wieder zu ihm zurück.
In ihm kam ein Gefühl auf, welches noch kein Mensch vor ihm gefühlt hatte.
 
HAnfi war verwundert über Luxorians Sorge. Aber sie sah ein, dass er wohl Recht hatte. Bei der Wahl ihrer Kleidung hatte sie nur an das tropische Klima der Insel und der Küste gedacht.
"Du hast Recht." ,meinte Hanfi, "Aber deswegen muss ich nicht mehr hochgehen, ich habe mir schon auch ein paar warme Sachen gekauft, die sind in meinem Rucksack."
Hanfi ging zu ihrem Pferd hinüber, wo ihr Rucksack bei den Satteltaschen festgeschnall war. Sie würde ihn erst aufziehen, wenn sie losritten.
In ihrem Rucksack fand sie jedoch nicht, was sie suchte.
sie musste die Sachen im Zimmer vergessen haben. Also ging Hanfi doch zurück in die Unterwasserstadt ins Gasthaus.
Dort hatte sie jene grauenhafte Begegnung mit Solitarius.
Sie war echt froh, als sie aus seinem Blickfeld kam und den Schlüssel des Zimmers herumdrehen konnte. Da lagen auch die vergessenen Sachen, säuberlich verpackt in einer Stofftüte.
Rasch zog sie ihr dünnes Cape aus und nahm sich dafür dafür ein anderes raus, dass aus grellem türkisgrünem Wollstoff bestand und mit warmem Schafsfell gefüttert war. Es war sehr lang und weit, so dass es sie auch beim Reiten ganz bedecken würde. Außerdem hatte es eine ebenfalls gefütterte Kapuze. Doch sie brachte es nicht über sich, das Ding bereits auf der warmen Insel anzuziehen, deswegen hängte sie es üsich locker über die Schultern, sie würde es nachher über den Sattel ihres Pferdes hängen. Ihre dünnen Stoffschuhe tauschte sie allerdings gegen ihre von der Reise bereits ziemlich abgenutzten Lederstiefel aus, die sie schon seit ihrem Aufenthalt bei den Bewohnern der Ebenen vor der Wüste besaß. Sie hoffte dass Luxorian sie nun zufriedenließ und aufhörte, sie so ängstlich anzustarren.
Dann ging sie wieder zurück zu den Pferden. Seit der kurzen Begegnung mit Solitarius verspürte sie eine seltsame unbegründete Angst, eine Art dunkler Vorahnung. Außerdem stieg ihr ein ekliger, fauliger Geruch in die Nase. Irgendwas war hier ganz und gar nicht in Ordnung. Schnell ging sie hinüber zu Luxorian, der mit sorgenvollem Blick am Strand stand und in die Ferne sah. Wenn sie nicht allein war fühlte sie sich wenigstens etwas sicherer.
 
Schwungvoll saß Arifess auf...
Viel zu lange war sie von Rifassenar getrennt gewesen, viel zu lange schon hatte sie sich nach seinem ruhigen Blick und seiner wachsamen Ausstrahlung gesehnt...
Sie spürte, wie der silberne Hirsch unter ihr das Zucken anfing, fast, als plage ihn die Ungeduld...

Seufzend sah Arifess sich um; auch der Rest der Gruppe stieg nach und nach auf...
Automatisch suchte die Halbelfe Shuhoku, der gerade auf sie zugeritten kam...
Mit einem freudigen Lächeln begrüßten sie einander und ein bedrückendes Schweigen umhüllte sie, wie die Aura, die Solitarius so finster umgab...


Zu gerne erinnerte sich Arifess an den gestrigen Abend...
Nachdem Shuhoku ihre Bitte, zusammen zu trainieren mit einem freundlichen "Ja" beantwortet hatte, hatten sie sich noch lange unterhalten...
Im Laufe des Abends war Arifess immer offener geworden und hatte sich dem Halbelfen mehr und mehr anvertraut...
Sie hatte über ihre Vergangenheit geredet; über ihre Kindheit in einem anderen Land...
Sie hatte nur eine sehr große Sache ausgelassen: Den Teil, der ihr Leben geprägt hatte und es auch immer noch tat...
Den Lebensabschnitt, der wie ein heißer Stein in ihrem Gedächtnis brannte...
Ihr zerstörtes Lebensziel...
Ihre verwirkte Aufgabe...
Doch davon hatte sie noch nie jemanden erzählt und das würde auch noch eine Weile so bleiben, schwor sie sich...

Shuhoku war ein aufmerksamer Zuhörer gewesen und hatte sie nur selten unterbrochen, wenn ihm was unklar war...
Ohne es wirklich zu merken, hatte Arifess seine Hand ergriffen und in ihre Faust geschlossen; das hatte ihr ein unbeschreibliches Gefühl von Sicherheit gegeben...

Das Gespräch hatte noch bis spät in die Nacht herein gedauert und schließlich hatten sich die beiden Halbelfen ein Zimmer geteilt...


Mit forschem Blick sah Arifess den jungen Mann neben sich an...
Zu gerne hätte sie an seinem Blick gesehen, ob er genauso wie sie über den letzten Abend dachte...
Und tatsächlich: Er erwiderte ihren Blick sanft und zwinkerte ihr verschmitz zu...
"Wir können unser Gespräch von gestern ja weiterführen.", meinte er mit ruhiger Stimme...
"Wenn du möchtest...", fügte er erneut zwinkernd hinzu...
 
Luxorian gefiel die Wandlung von Solitarius gar nicht. Immer wieder warf dei düstere Gestalt am Ende der Gruppe seltsame Blicke auf Hanfi. Vielleicht war es doch nicht so gut gewesen, den Schattenläufer so an zu fahren. "Halt dich lieber von ihr fern"... Ja, ads hatte der Heilige damals gesagt. Aber das es so kommen sollte... Luxorian wurde immer unruhiger, denn in seiner Schreckensvision hatte Solitarius beinahe genauso ausgesehen wie jetzt. Er lenket sein pferd direkt neben Hanfi. "Hanfi, ich... Ich muss dir etwas sagen!... Ich weis aber nicht wie-... Ich- mein Traum- Heute Nacht!... Hörmal, ich habe heute nacht geträumt, das man dich getötet hätte. es war grausam, eine lange Klinge hat dich durchbohrt!" Der Heilige presste die Lippen zusammen. "Und- der Mörder- war Solitarius! Er sah beinahe genauso aus wie in diesem Augenblick!" Hanfi sah ihn erst etwas irritiert an. Doch dann lachte sie. Wie konnte sie in diesem Augenblick lachen, schoss es Luxorian durch den Kopf. Sie hatte den Traum ja nicht gesehen; doch bei dem Heiligen schwebte, egal was er tat, immer noch das Bild der starbenden Elfe im Hintergrund. "Und das schlimmste ist-..." Doch er konnte nicht weitersprechen...
 
Garett saß die ganze Zeit auf Wüstenkind und wartete. Er wartete auf nichts besonderes, doch er wartete. Außerdem beobachtete er die Gruppe. Er sah wie Luxorian mit grimmiger Miene etwas zu Solitarius sagte. Als dieser wieder zu Hanfi geritten war, ritt Garett zu Solitarius. Dessen sonderbares Aussehen ignorierte er. "Was hat der denn gesagt?", fragte er Solitarius
 
Solitarius schaute Garett nicht an.
Mit kaum wahrnehmbarer Stimme sagte er "Khel val, mak tra qual'shressar..."
Garett schaute ihn irritier und fragend an.
Solitarius merkte erst jetzt, dass er wohl etwas falsch gesagt hatte, räusperte sich und sagte dann: "Äh... nichts... besonderes..."
Garett wusste nicht, was er jetzt tun sollte, so ritt er einfach etwas weiter vor in die Gruppe.

Immer wieder schaute die Gruppe zu Solitarius zurück. Er ritt ca. 10 Meter hinter den anderen und murmelte, für die anderen unhör- und unsichtbar die ganze Zeit seltsame Sätze wie ein Gebet vor sich hin.

"...khel val, mak tra qual'shessar... medivh, qu'ahn iraj... nek tor quar vhinest kon pellar... khel val, mak tra qual'shressar..."
 
"Was hat er gesagt?", dachte Garett. Aber dann beließ es er es darauf. Dann ritt er zur Spitze der Gruppe und ritt leise weiter. Er wusste nicht mit wem er sprechen sollte.
 
Philippe ritt mit seinem Drachen in der Tasche auf seinem Pony. Der Kopf des Drachens schaute aus der Tasche, so dass er noch atmen konnte. Der Drache heulte grässlich, weil ihm dass nicht gefiel. Der Weg wurde ziemlich steinig, so dass dem Drachen übel wurde. Der Drache erbrach sich auf den Boden. Erik ritt mit seinem Teufelsgaul volle pulle hinein und hatte die Drachenkotze im Gesicht. Alle mussten lachen.
 
Shadow hatte sich neue Unterwäsche besorgt da die alte zerfetzt gewesen war. Sein Pferd hatt er da gelassen denn er wollte laufen. Er musste im Training bleiben denn die Gruppe würde Die Korals unvermeidbar treffen. Nicht das sie ihnen feindlich gesinnt wären, nein ganz im gegenteil, sie würden Shadow bitten mit ihnen zu ziehen um die ewige Festung im Eis wieder einzunehmen die ihnen Darsul gestohlen hatte. "Weiße Katzen" nannte man sie. Kaum jemand kennt sie und íhr Geheimnis: "Von einer Wüste in die andere, von braun auf weiß."

Er hatte ebenfalls wie Solarius hart trainiert. er wollte auf seinen alten Kampfstil und den der Assesinen zurückgreifen. er hatte beide verschmolzen so das er wenig Ausdauer verbrauchte aber ungeheure Stärke ausübte. Sein alter Kampstil griff auf eine Macht zurück die so alt ist wie das Leben selbst. Wenn man ihre Geheimnisse kennt kann man unglaubliche Stärke eringen oder einen Grauenhaften Tot erleiden. Wenn ihn jemand danach fragte nannte er sie einfach "meine Freundin." Allerdings fehlte noch ein Puzzelteil zur vollendung, ein sehr wichtiges!
 
Erik erwachte erst sehr spät. Die Sonne musste bereits hoch am Himmel stehen. Gähnend streckte er sich. In seinen Armen schlief Gundula noch friedlich wie ein Engel. Während er versuchte Gundula so sanft wie möglich zu wecken, dachte er darüber nach, dass die Gruppe am Morgen weiterreisen wollte. Dann verküpfte sein Hirn zwei gedanken, die ihm nicht gefielen: einerseits die Abreise am MORGEN, andereseits das MITTAGliche treiben auf den Straßen der Stadt.
"Die werden doch nicht...." dachte Erik und stürzte aus dem Zimmer. Gundula warf ihm schläfrigen, dennoch verwirrten Blick hinterher. Der Nord riss die Türen zu den Zimmern seiner Gefährten auf, doch sie waren alle leer. Ihm fiel nicht auf, dass er fast nackt war, was eine Magd, die den Gang entlang kam sehr zu amüsieren schien.
Mit leerem Blick eilte Erik in sein Zimmer zurück. Innen beschrieb er Gundula kurz die Lage, worauf sie wie vom Blitz getroffen aufsprang. Beide wuschen sich notdürftig und zogen sich so schnell sie konnten ihre Kleidung an. Erik trug eine karrierte Hose und sein altes Fellwams, dass die strapatzen der bisherigen Reise gut überstanden hatte. Dann zog er sich seine alten Schuhe an und warf sich ein blaues Cape über, das er in der Stadt gekauft hatte(siehe Bild).
Gundula trug ihr blaues Flickenkleid auf dem seit ihrer verletztung einige neue flicken aus blauem Soff waren. Darüber hatte sie ihren Stehwolfküras angezogen und ihre Messer in eine Felltasche gesteckt.
Dann liefen sie so schnell sie konnten aus dem Haus und sich in der Stadt jemanden, der sie ans Festland bringen konnte. Wie von zauberhand wartete oben bereits ein Schiff, das unter dem Gewicht von Basti und Taranis gefährlich ächzte. erik freute sich sein Ungetüm von einem Ross wieder zusehen. Gundula schien es mit Basti ähnlich zu gehen und auch die Pferde wieherten glücklich, als sie die zwei Nord sahen.
"Eure Gefährten scheinen euch vergessen zu haben." meinte der schuppige Kapitän des Schiffs.
"Ja, scheint so." erwiederte Gundula auf die unnötige Feststellung.
"Wir holen sie schon wieder ein." bestätigte Erik gelassen.
An Land trieb Erik Taranis so gut an wie er konnte. Das Grollen, das Taranis' Hufe verursachten beruhigte ihn ungemein. Sie hatten einen Vorsprung von ein paar Stunden aufzuholen, doch das störte Erik nicht. Immerhin würde er die Nacht bereits in eisiger Kälte verbringen. Schon nach kurzer Zeit hatten sie die Fährte der anderen gefunden und trieben die Pferde nochmals an.
Als die Sonne den Zenit bereits überschritten hatte sahen die zwei am Horizont ein Lager.
"Da sind sie!" jubelte Erik. Bald würden sie die Gruppe erreichen.
 
Als die Gruppe ihr Lager aufgeschlagen hatte, zog sich Solitarius ohne ein Wort zu verlieren auf einen Baum zurück.
Er betrachtete die Gefährten, wie sie unter ihm ein Feuer machten und alles für die Nacht bereitstellten.
Als Erik und Gundula herbeikamen gab es zuerst einen kleinen Zank doch am Ende saßen alle fröhlich lachend um das Feuer.

Solitarius betrachtete das Treiben argwöhnisch. Er saß auf dem untersten Ast des Baumes, ca. 4 Meter über dem Boden. Der Schatten des Baumes lies ihn mit der Umgebung verschmelzen, sodass man ihn kaum sah.

Während er das Treiben unter ihm betrachtete, merkte er wie er die Gruppe unausstehlich zu finden begann. Entweder sie waren föhlich oder alle zankten sich. Ihr zweifelhafter Versuch, Sinn in ihr verwirktes Leben zu bringen, machte Solitarius krank. Alle taten als seien sie der geheimnissvollste Mensch überhaupt. Seine Augen blitzten böse. Er konnte es nicht ausstehen, wie sie alle ihre gespielte Fröhlichkeit zu Tage trugen obwohl ihre Herzen zerfressen von Chaos waren. Chaos, das ihr Leben bestimmte und welches sie nicht zu bewältigen in der Lage sind. Verabscheuliche schwache Leute. Um sich ihrer eigenen Verdorbenheit nicht bewusst zu werden taumelten sie im Gefühlschaos der Normalität. Solitarius fing an, die Gruppe zu hassen.
Er konnte nicht weiter zusehen, wie diese minderwertigen Kreaturen ihr Leben mit dem verzweifelten Versuch verbrachten, demselbigen etwas sinnloses wie Liebe, Geborgenheit oder Freundschaft abzugewinnen. Als ob das absolut wäre. Das einzig absolute im Universum ist das Chaos. Die Zerstörung.

Solitarius' Blick loderte. Er wollte nicht mehr zu diesem Abschaum gehören. Die Gruppe hing im zum Hals raus. Wenn sie zu eingeschränkt waren, die Verderbnis anzuerkennen und sich ihr hinzugeben, dann sollten sie lieber tot sein, also dass sie weiterhin ihr sinnloses Dasein mit dem Versuch vergeuden, dem Chaos zu entfliehen.

Sein Griff um die Scheide seines Schwertes wurde immer fester...
 
Gundula musste ihr erschöpftes Pferd bei dem schnellen Ritt sehr stark antreiben, was sie sehr anstrengte. Deshalb war sie sehr froh, als sie das Lager der Gefährten erreichten. Nachdem Gundula und Erik erschöpft abgesessen waren, stellten sie fest, das die Gefährten anscheinend ihr fehlen erst bemerkt hatten, als sie sie kommen sahen. Gundula ärgerte sich etwas, weil sich niemand darum gekümmert hate wo Erik und sie waren aber schon bald wusste sie wie es dazu hatte kommen können. Es genügte schon Solitariis unheimliches Aussehen zu betrachten, um zu wissen, dass die Gefährten die ganze Zeit nur an ihn gedacht hatten.Solitarius saß abseits von der Gruppe auf einem Baum vin dem aus man ihn kaum erspähen konnte. Gundula merkte, dass etwas schreckliches in ihm vorging. Normalerweise hätte Gundula sofort mit jedem gesredet von dem sie annahm, dass er Probleme machte. Aber Solitarius bereitete ihr unbehagen. Erschrocken setzte sie sich neben Erik und hoffte, das Solitarius friedlich blieb.
 
Das Lagerfeuer knisterte unablässig und wärmte die verfrorenen Gefährten. Shuhokus Blick huschte zu Solitarius hinauf. Dieser schien sich um die Kälte nicht zu sorgen und saß weiterhin auf seinem Ast. Shuhokus Stirn bekam einige Falten, als er über den plötzlichen Wandel von Solitarius' Charakter nachdachte. Währenddessen redete Arifess neben ihm weiter. "... und dann hatte ich den Obstbauer angesehen und ihm mit einer Unschuldsmine vorgejammert, ich hätte Angst vor den Vogelscheuchen gehabt und wäre deshalb auf den Baum geklettert." Mit diesem Satz riss sie den Halbelfen aus seinen Gedanken und sie beide mussten lachen. Shuhoku spürte, wie sich dabei über ihnen etwas regte. Er sah noch einmal zu der Kulisse Solitarius' hinauf. Man konnte wirklich nicht viel von ihm erkennen, doch Shuhoku hatte relativ scharfe Augen. Er hatte sie schon oft in seinem Leben gut gebrauchen können. Er bemerkte Solitarius' Hand, die seltsam nahe am Schwertknauf zu liegen schien ....
Shuhokus Miene verfinsterte sich etwas, er wusste nicht, was mit dem Schattenläufer geschah. Arifess bemerkte sein Verhalten und sah ihn unsicher an. "Ist etwas?" - "Nein, nein, alles in Ordnung ..." meinte Shuhoku, doch sein Blick blieb noch etwas misstrauisch. Arifess zuckte die Schultern und erzählte weiter. Sie saß dicht bei ihm ... er konnte die Wärme, die von ihrem Körper ausging, beinahe spüren. Er verwarf die Gedanken über Solitarius und lauschte entspannt Arifess' Worten.
 
Garett war eiskalt. Und er hasste diese Kälte. Warum mussten sie denn auch durch eine Eiswüste? Eine heiße Wüste wäre ihm viel lieber, aber nein, es musste eine Eiswüste sein. Er durchsuchte seinen Rucksack nach allem was wärmen konnte und zog die Sachen an. So war ihm nichtmehr ganz so kalt. Trotzdem fragte er: "Hat noch jemand Wollsachen über?"
 
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