RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Hanfi gefiel dieses dunkle, staubige Gemäuer überhaupt nicht. Und die hier versteckten Fallen gefielen ihr noch weniger. Sie drückte sich eng an Luxorian und schaute, dass sie nur dorthin trat, wo Korribas bereits hingetreten war. Da kam Solitarius und quetschte sich an ihnen vorbei, nach vorne zu Korribas. Sie sah wie er und Luxorian einen Blick austauschten, der förmlich Feuer sprühte.
"Wenn Blicke töten könnten....." ,schoss es Hanfi durch den Kopf , als Solitarius seine Augen wieder von Luxorian abwandte und nach vorne zu Korribas ging. Da wurde ihr klar, was die beiden für ein Problem hatten. Sie begriff, dass die beiden um sie balzten, dass sie eifersüchtig aufeinander waren. Da musste Hanfi unvermittelt grinsen.
"Männer...." ,dachte sie belustigt. Doch das Grinsen verging ihr, als Soliarius sie vor einer Pfeilfalle bewahrte und es wieder gefährlich wurde. Sie beschloss, die Gedanken an ihr Liebesleben vielleicht mal für's erste zu verdrängen, denn sie wusste, dass auch schnulzige Diskussionen sie nicht weiterbrachten, genauso wenig wie heiße Nächte und romantische Höhlenspaziergänge. Hanfi blickte und stellte fest, dass die Decke des Ganges in dem sie gingen sehr hoch war. Man konnte sie fast nicht erkennen.
 
Die Gruppe hatte ihn shceinbar incht gehört, daher ging er hinter ihnen her. Er lbieb immer im Schatten und beobachtete sie. Solitarius passte ständig auf fallen auf, Garett konnte trotz der Dunkelheit noch sehr gut sehen und er passte auf, dass Solitarius keine Falle übersehen hatte, in die er dann treten würde, doch Solitarius machte seine Arbeit gut. Plötzlich sah er einige seltsame Wesen an der Decke die nicht friedlich aussahen. Er musste dies der Gruppe sagen, daher rannte er zu ihnen und bevor sie etwas sagen konnten erzählte er ihnen von seiner Entdeckung
 
"Garett!" ,rief Hanfi überrascht, als er ihnen plötlzich entgegenrannte.
Bevor sie mehr sagen konnte, erzählte er, was er gesehen hatte.
Auch hanfi blickte nochmal zur Decke, doch so sehr sie sich auch anstrengte, ihre Augen vermochten das, was da oben lauerte nicht zu entdecken. Angstvoll duckte sie sich hinter ihre Gefährten, die alle ihre Waffen zogen. Hanfi war klar, dass sie hier mit Wortwitz kaum weiterkommen würde. Sie zog ihren Dolch, aber der würde ihr im Kampf gegen geflügelte Wesen, wie diese, die sie auf der Inseln hatten fliegen sehen nichts nützen.
 
Luxorian hasste Leute, die ihn auf irgendeine Art und Weise versuchten, ihn aus zu stechen. Solitarius dachte wohl, er könne tun was er wolle. Aber nicht mit ihm! Nicht solange Luxorian noch im vollen Besitz seiner geistigen und physischen Kräfte war. Als Hanfi sich ein wenig an ihn drängte, verspürte der Heilige ein starkes Gefühl der Genugtuung, zusammen mit einer scharf aufflackenden Freude. Solitarius sollte sich um Hanfi kümmern, wenn er sich bei ihr beliebt machen wollte.

SIe gingen immer weiter durch den dunklen Gang, bis sie zu einem tiefen Abgrund kamen. Er war viel zu weit um zu springen, aber vielleicht konnte man hinunter und dann auf der anderen Seite wieder hinauf klettern. Sofort rief Luxorian: "Ich versuch mal was, wenns klappt, kommen wir alle gut rüber!" Er stellte sich an die Kante und ließ sich hinunter. PLötzlich verloren sine Finger den Halt und er stürzte. Über ihm ertönte ein lauter Schrei, und der Heilige ash geraqde noch, wie Hanfi zur Kante stürzte und hinab sah...

Er fiel und fiel, doch er prallte nicht auf. Als Luxorian wieder die Augen öffnete, merkte er, dass er schwebte. Dabei hatte er seinen Ring gar nicht benutzt! Nach einigen Sekunden des Erstaunens, merkte der Heilige, das er sich langsam erhob, er stieg in der Luft sitzend nach oben! Ihm wurde warm und er erkannte, warum er nicht gefallen war: Warme Luft strömte aus dem dunklen Abgrund unter ihm. Sie trug ihn hinauf, bis er bei seinen Freunden angekommen war...

EDIT: sry,... die anderen post wurden bei mir net angezeigt... ich werde mir noch was überlegen... oder ihr schreibt weiter...!^^
 
Hanfis Kommentar zu Luxorians Flug fiel für die Gefährten sehr unverständlich aus. Sie sagte:
"Hui, die Schwerkraft ist mal wieder überbewertet!"
Die anderen sehen sie verständnislos an. Der Spruch war ein Zitat aus einem Lied gewesen, das Hanfi sehr gut kannte. Luxorian stand nun wieder am Rande des Abgrunds und sah seine Gefährten fröhlich an. Diese waren aber nicht so fröhlich gestimmt, sie spürten nämlich die glühenden Augen der Wesen an der Decke auf sich ruhen...
 
"Da, da kommt eins!", rief Garett laut. Eins der Weswen hatte sich vom Schwarm gelöst und flog auf sie zu. Es war schon auf wenige Meter herangekommen als die anderen es entdeckten. Doch, da es alleine war konnten sie es schnell töten. Nun erhob sich kreischend der Rest des Schwarmes
 
Sie sahen aus wie eine Mischung aus Mensch ubnd Fledermaus, groß und grau. Ein schreckliches Gebiss, getrieben von starken Kiefern verlieh dem ansonsten schönen Gesicht ein bestialisches Aussehen. Auf einmal begannen die wesen zu singen, und alle männlichen Gruppenmitglieder blieben stehen. Sie bwegten sich nicht mehr. Arifess schrie: "Ich weis was das für Dinger sind! Das müssen Sirenen sein! Sie bezaubern mit ihrem Gesang alles männliche, um es dann anschließend zu zerfleischen!" Hanfi rief durch das laute Klingen der Stimmen hindurch: "Dann müssen wir sie sofort töten, sonst fressen sie uns die Männer weg!" Die Dunkelelfin hatte das sehr ernst gemeint, aber Gundula bekam einen Lachanfall und begann, sich kichernd am Boden zu wälzen. Erstaunt ließen die Sirenen von ihrem Sinsang ab und starrten auf die noch immer vor Lachen grunzende Gundula. Doch sie hatten vergessen, asd nun auch die Männer aus ihrer Trance erwachen würden. Als Erik dann die erste mit seinem Schwert aufspießte, begann ein Gemetzel ohnegleichen. Die Männer mussten sich jedoch zusätzlich die Ohren zuhalten...

(wer "Van Helsing" gesehen hat, der weis wie ich mir die sirenen vorsstelle^^ :-D)
 
Daher konnte Garett nicht richtig kämpfen, denn er hatte kein Pfote frei. Er koonnte hin und mal wieder treten und ausweichen, mehr nicht . Plötzlich war er umzingelt. Er rief so laut er konnte: "kann mir jemand helfen?"
 
Hanfi duckte sich sprunggewaltig, als ein schwarzer Schatten mit rotglühenden Augen über sie hinwegrauschte. Sie schnitt einem der Viecher eine Krall ab, das nutze aber auch nicht viel. Trotzdme steckte sie die lange, schwarze Kralle in ihre Tasche, vielleicht konnte sie ja mal nützlich sein...
 
Mit einem Sirren riss Arifess den Säbel aus dem Gürtel. Im dämmrigen Schein, der den Tempel ausfüllte, funkelte die Elfenklinge orange...
Da kam auch schon eines der Ungetüme angeflogen, schwarz, hässliche und von einer dunklen Aura umgeben...
Mit einem Ausfallschritt und folgendem Hieb schlag die Halbelfe der Sirene den Kopf ab...
Angewidert sah sie, wie das schwärzliche Blut nach allen Seiten hin spritzte...

Wie automatisch sah sich Arifess nach Shuhoku um, der genau wie die anderen Männer in der Gruppe nur behindert kämpfen konnte...
Der Halbelf wurde von gleich zwei Sirenen attakiert...
Mit ein paar schnellen Sprüngen war Arifess bei ihm und ließ ihren Säbel als sehr tödliche Waffe um sich herum sausen...

Es war zwar sehr lange her, dass sie zuletzt auf diese Art mit einem Säbel gekämpft hatte, jedoch hatte ihr alter Lehrmeister diese Kunst sehr wohl eingeprägt...
Shuhoku sah Arifess, nachdem diese die beiden Sirenen erstochen hatte, mit einer deutlichen Überraschung in´m Blick an...
Arifess zwinkerte zur Antwort nur und widmete sich dann wieder den Angreifern...
 
Shuhoku sah Arifess an und diese zwinkerte ihm zu, dann wandte sie sich um und bekämpfte weiter die kreischenden Kreaturen. Shuhoku huschte ein leichtes, man könnte sagen verschmitztes Lächeln über den Mund.
Eine Sirene fuhr herab und wollte nach Shuhokus Kopf hacken. Er wich zur Seite aus, und als die Sirene vorbeiflog, sprang er hoch und verpasste ihr in der Luft einen Tritt. Leicht disorientiert flog die Sirene im Zickzack durch den Raum und krachte schließlich gegen die Felswand.
Shuhoku wagte es schließlich, die Hände von den Ohren zu nehmen, und riss sich einen Streifen Stoff aus seinem Umhang. Sofort wurde sein Blick benebelt, als eine Sirene auf ihn zugeflogen kam und ihn ankreischte, er schüttelte benommen den Kopf. Dann schaffte er es jedoch noch rechtzeitig, sich das Stoffband um den Kopf und um die Ohren zu binden. Die Sirene aber war nun schon viel zu nahe gekommen. Wie ein Pfeil schoss sie auf ihn zu, ausweichen war nicht mehr möglich. Shuhoku knurrte auf und sprang ihr entgegen, seine Faust sauste durch die Luft und krachte direkt in das geöffnete Maul der Kreatur. Sie würgte eine Weile herum, dann kam Shuhokus zweite Faust von der Seite und krachte ihr gegen den Kopf. Shuhoku war zwar bei weitem nicht so stark wie ein Nordmann, der Fausthieb hätte allerdings ausgereicht, um einen Mann zu Boden zu schlagen. Die Sirene bewegte sich nicht mehr. Shuhoku hatte dank des Kopftuches nun beide Hände frei und zog auch sogleich beide Katanas. Mit einem wütenden Blitzen in den Augen stürzte er sich ebenfalls auf die Sirenen.
 
@all: Hier sollte ein Beitrag von Skampe sein, den sie aber leider irgendwie nicht gesendet hat. Da sie keine Lust hat ihn nochmal zu schreiben, schreibe ich ihn jetzt in meinen rein, das heißt ich lasse die Ergeignisse aus Hanfis Sicht geschehen.

Der Kampf war hart. Fast zu hart. Hanfi hatte auf ihrer Reise mit den Gefährten bereits Einiges erlebt, aber dies hier war wohl wirklich eines der schlimmsten Erlebnisse bisher. Und das Schlimmste war, dass es noch nicht vorbei war, so dass sie darüber nachdenken konnte.
Hinter Hanfi gähnte der Abgrund, aus dem stetig warme Luft aufstieg, die Hanfis Haare flattern ließ. Vor Hanfi hüpfte eine Harpyie, deren scharfen Krallen Hanfi ausweichen musste. Doch sie merkte wie sie müde wurde. Ihre Arme wurden schwächer, ihre Bewegungen stetig langsamer.
"Nein! Ich darf nicht aufgeben!" ,sagte sie stetig zu sich selber. Doch nach einiger Zeit nützte das auch nichts mehr. Doch sie war fest entschlossen, bis zum Letzten zu kämpfen.
Plötzlich mache die Harpye einen großen Sprung, die Krallen stießen nach vorne und grubne sich in Hanfis Arm, in dem sie den Dolch hielt. Sie stieß einen spitzen Schrei aus und ließ den Dolch fallen. Er rutschte hinter ihr über den Rand des Abgrunds, sie sah ihn noch kurz fallen, bevor sie sich wieder nach vorne wenden musste.
Die Harpye erhob sich gerade in die Lüfte, um auf Hanfi mit beiden Krallen voraus herabzustoßen.
Hanfi stürzte nach vorne, machte eine ungelenke Rolle und überschlug sich vor lauter Schwung noch einmal, dann schlug sie gegen einen Stein, der aus der Wand des Ganges ragte.
Hanfi spürte die Schmerzen, die Erschöpfung und das Zerren ihrer Nerven für einen Moment nur noch wie durch einen Nebel. Alles war verschwommen und verschleiert um sie herum.
Als sie wieder klar sah, bemerkte sie, dass keine Harpye sie gerade mehr verfolgte und sie hatte kurz Zeit zum Aufatmen. Ihre Gefährten kämpften noch immer verzweifelt. Hanfi sah, wie eine Harpye wie eine Furie auf Gundula einhackte, die sich verzweifelt verteidigte, ein Messer in jeder Hand. Hanfi sah, dass Gundula Hilfe brauchte, denn sie wurde gleichzeitig auch noch von hinten von einer anderen Harpye attackiert.
Hanfi gab der Harpye hinter Gundula einen Tritt. Die Bestie wandte sich zu Hanfi um, doch genau in diesem Moment geschahen wiele Dinge gleichzeitig. Hanfi rutschte auf einer Blutlache aus, sie fiel nach vorne, die Klauen der Harpye kratzten über ihren Rücken, Blut spritzte, Hanfi fiel mit dme Gesicht nach vorne auf den Boden.
Gleichzeitig schlug der Körper einer anderen Harpye, die Arifess gerade erledigt hatte gegen Gundulas Schwertarm. Durch den unerwarteten Ruck verlor sie ihr Messer. Die Harpyen reagierten blitzschnell. Eine Kralle schoss in Gundulas Hand, die andere Harpye stürtzte sich auf Gundulas Frontseite, die diese nicht mehr decken konnte, da sie mit dem anderen Messer eine andere Harpye abwehren musse.
Gerade als Hanfi sich einw enig aufrichtete sah sie Gundula wie in Zeitlupe fallen. Sie schlug dumpf auf dem Boden auf, versuchte sich zu wehren, doch die Harpye hackte unabarmherzig auf sie ein.
Noch mehr Blut spritze, Blut floss, überall war Blut. Gundulas Schreie übertönten selbst die härtesten Kampfgeräusche, als sie von der Harpye zerissen wurde. Ein Fleischstück flog hoch und Arifess ins Gesicht. Arifess bekam einen starren Blick, wieder eine Erinnerung aus ihrer Vergangenheit offenbar, dann sackte sie ohnmächtig in sich zusammen. Genau zur selben Zeit schnappte sich hanfi eines von Gundulas Messern. Mit aller Kraft schleppte sie sich zu Gundula hin und rammte das Messer mit voller Kraft der Harpye in den Hals. Diese rutschte von Gundula herunter, direkt vor die knieende Hanfi. Hanfi zog das Messer ruckartig heraus und rammte es der Harpye noch ein paar mal in den Körper, bis diese still lag. Dann wandte sie ihren Blick zu Gundula. Gundulas Bauch war komplett offen. Hanfi meinte sogar, die Innereien zu sehen. Überall war Blut, alles war davon getränkt. Gundula war außerdem noch wach. Hanfi sah entsetzt wie Gundula aufblickte und an sich selbst heruntersah. Sie sah Hanfi mit verschleiertem Blick an.
"Oh, mann, ich glaube die hat mich aufgeschlitzt!"
Dann fiel Gundulas Kopf nach hinten und sie wurde von der Ohnmacht übermannt.
Hanfis leiderfüllter, grauenvolelr Schrei war nun fast nicht mehr zu hören im Kampfgetümmel. Hanfi nahm sich auch noch ein anderes Messer von Gundula. Sie versuchte sich rasch aufzurichten, doch ihre Kniee versagten ihr den Dienst. Neben ihr kämpfe Shuhoku gegen ein besonders großes Exemplar. Hanfi rutschte auf Knien und Händen zu ihm hin, sie schaffte es, sich wenigstens halbwegs aufzurichten. Sie zog das Schwert und machte sich daran, Shuhoku zu helfen, indem sie dessen Katanaschlägen und den Krallen der Harpye auswich, um die Harpye von unten zu stechen.
 
Gleich zu beginn des Kampfes war Shadow in eine Dunkle Ecke gehastet. Er erinnerte sich das sirrenen nur im Dunklen stark waren und sehr Feuerempfindlich reagierten.

Er zog seinen Bogen und feuerte in seiner alten Blutlust wie ein verückter auf die Sirrenen ein.

Da er sowieso keine gefühle kannte die die Sirennen auf in auswirken wollten war dessen effekt gleich 0.
 
Korribas war eine zeitlang vollkommen im Bann der Harpyen. Er hatte keine Frau mehr gesehen seit...seit dem Ereignis, dass vor 2 Jahren sein Leben drastisch verändert hatte....
Aus dem Bann der Harpyen erwachte er erst als er sah wie Gundula zugerichtet wurde. Weder Hanfi noch Shuhoku schienen bemerkt zu haben, dass sich eine Harpye von oben auf sie stürzte. Korribas wollte seine beiden Krummschwerter ziehen, als er bemerkte, dass er überhaupt keine Schwerter bei sich trug. Andere Waffen lagen auch nicht in Reichweite. Er beschloss dass einzig mögliche zutun was noch in seiner Macht stand: er schubste die Beiden aus dem Gefahrenbereich. Die Harpye bremste jedoch nicht. Eine ihrer Klauen bohrte sich in seine Lunge. Shuhoku hatte in der Zwischenzeit wieder seine Fassung gewonnen und köpfte die Harpye. Korribas spuckte Blut, ihm wurde schwarz vor Augen. Einen Augenblick später fiel er bewusstlos nach vorne.
 
Hanfi sah Korribas fallen so wie sie Gundula und Arifess hatte falles sehen. Letztere richtete sich nun wieder auf, wischte sich das Blut aus dem Gesicht und kämpfte entschlossen weiter. Hanfi und Shuhoku töteten gemeinsam erfolgreich zwei weitere Harpyen, Hanfi zog sich dabei noch eine lange Schnittwunde am Bein zu. der Boden war rutschig von Fleischresten und Blut. Aber Hanfi hatte Gundulas Messer noch fest in der Hand. Sie spürte die Schmerzen nicht mehr, sie kämpfte nur wie besessen weiter, mal an Shuhokus Seite, mal an Garetts und dann wieder an Arifess'.
Inzwischen waren von den Harpyen nur noch etwa zehn übrig...
 
Luxorian konnte nicht viel tun. Nahm er die Hände von den Ohren, auch wenn es nur die eine war, shcon stand er ganz beneblt da. Nur mit Mühe schaffte er es, sich ein Ohr an der Wand platt zu drücken, um eine Hand frei zu bekommen. Mit dieser hielt er den Ring in die Höhe, worauf ein gleißend heller Feuerball durch den hohen Gang schoss. Eine der seltsamen Wesen sank schwarzverbrannt und qualmend zu Boden. Nun waren es nur noch neun...
 
Hanfi schitt mit einem scharfen Ruck einem Monster den Klauenfuß ab. Klatschend fiel er auf den Boden, die Bestie kreischte schrill auf und stürzte aus der Luft auf den Boden. Hanfi sprang auf sie drauf und stieß ihr das Messer in beide Augen. Dann schang sie sich auf die andere Seite der Leiche um einer weiteren Harpye auszuweichen. Das Blut, mit dem ihre gesamte Kleidung vollgesogen war, spritzte durch die Luft, schlitternd und taumelnd landete Hanfi auf den Füßen, dann sprnag sie wieder, dieses Mal hinüber zu Solitarius um ihm zur Seite zu stehen.
 
Solitarius hatte nur noch Augen für sich und seinen Gegner. Es war eine wendige und eher kleine Harpyre, doch sie war verdammt schnell.
Die Schwarzdrachenklinge in Solitaruis' Händen vibrierte und ihre dunkle Aura schimmerte regelrecht. Die Harpyre hatte in zwischen eine Hand weniger, und Solitarius setzte zum letzten, entscheidenden Stoß an.
Die Harpyre versuchte ihm das Gesicht zu zerkratzen. Solitarius duckte sich unter ihrem Schlag weg.
Wieder wurde die Zeit langsamer. Solitarus überlegte blitzschnell, blieb weiterhin unter der Harpyre geduckt. Er richtete die Klinge seines Schwertes auf sich selber. Für die anderen muss es sie ein Suizidversuch ausgesehen haben, denn sie zeigte direkt auf Solitarius' Brustkorb. Doch dann zog Solitarius die Beine der Harpyre weg. Sie fiel auf ihn. Kurz bevor sie Solitaruis' Rücken berühren konnte, rammte Solitarius seine Klinge nach oben. Was vorher wie ein Suizidversuch aussah, entpuppte sich nun als geschcktes Manöver. Die Klinge war nämlich nicht auf Solitarius' Brust gerichtet, sondern schnellte nun zwischen seinem Arm und seinem Brustkorb nach oben und fand ihren Weg direkt in das Herz der Harpyre.
Leblos sackte sie über Solitarius zusammen.
Dieser richtete sich auf, schmiss den Kadaver in eine Ecke und schaute sich nach seinem nächsten Opfer um.
 
Inzwischen waren es nur noch sieben Harpyen. Hanfi war fast am Ende. Physisch wie psychisch. In ihr herrschte Terror wie auch um sie herum. Sie hächselte allein zwei Minuten auf eine Harpye ein, bis sie bemerkte, dass diese längst tot war, dannn ging sie zu einer anderen, die gerade Luxorian angriff und schickte sie über den Jordan, indem sie ihr den Kopf zerfetzte.
 
Gundulas schrei ließ Erik von seinem Kampf aufschrecken. Über und über mit Blut bedeckt ging die blonde Nordfrau zu Boden. Erikfiel bei dem Anblick das Schwert aus der Hand. Während Erik sehnsüchtig zu Gundul hinüber sah schlitze ihm die Harpyie, trotz des Kettenhemds, den Bauch auf. Der stechende Schmerz holte ihn wieder zurück zu seinem einegenem Kampf. Blut rann aus seiner Rüstung. Eriks sichtfeld verschwamm zu einem dichten Farbenteppig. Hätte ihn in diesem Moment jemand ins Gesicht sicht gesehen, dann er zwei Augen gesehen, die vor Hass und Schmerz geradezu funkelten.
Die Harpyie machte derweil mit dem Aufschlitzen von Eriks Körper weiter und wunderte sich nicht schlecht, als sie von einer Hand gepackt wurde, die begann an ihr zu ziehen ... bis Bänder, Sehnen und Muskeln unter wiederwertigem Schnalzen rissen.
Erik ließ die Harpyie ohne sie anzusehen auf den Blutbefleckten Boden fallen. Er stellte sich auf ihren Kopf und drückte, bis der Wiedestand unter seinem Fuß nachgab.
Frei von jeder Emotion marschierte weiter, um näher an Gundula ran zu kommen. In seinem Kopf schwirrte nur eine Frage umher: "Ist sie tot?"
Von seinem Zorn angetrieben, riss Erik selbst die Harpyien aus der Luft die ihn nicht angriffen und tötete sie auf bestialische Weiße. Er brach genicke, wobei der Kopf nur noch am seidenen Faden hing. Er prügelte auf die Tiere ein, bis sie ihm ihr eigenes Blut ins Gesicht spiehen. Teilweise ließen die anderen, die gerade mit ihren Gegnern fertig wurden schon die Waffen sinken, und sahen furchtvoll herüber.
Erik blutete inzwischen aus zahlreichen Schnittwunden, die sich über seinen ganzen Körper erstreckten, doch das interesierte ihn nicht. Er hatte sich zu Gundula hindurch gekämpft. Reglos lag sie vor ihm. Er kniete nieder und legte ihren Kopf auf seinen Schoß, wobei er unentwegt Gundulas inzwischen fast rotes Haar streichelte. Tränen legten den Dreck in Eriks Gesicht frei, der unter dem angetrockneten Blut in seinem Gesicht verborgen war.
 
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