RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Hanfi schüttelte sich einige Strähnen ihres triefenden, in nassem Zustand dunkelroten Haares aus dem Gesicht. Sie schwamm ein paar Züge. Ihre Kleider waren schwer und ließen das Schwimmen sehr anstrengend werden. Deswegen paddelte sie zum Ufer. An einem Felsen zog sie sich hoch und setzte sich darauf. Dann zog sie ihre Stiefel aus und leerte das Wasser in den See. Sie ärgerte sich ein wenig weil ihre ganzen Sachen, unter anderem auch ihr Gepäck nun ganz nass waren. Außerdem schien hier keine wärmende Sonne, die sie wieder trocknen konnte. Im Gegenteil, es wehte ein scharfer, kühler Wind, der ihr die nassen Kleider an den Leib klebte und sie frösteln ließ. Sie setzte sich auf den Stein und zog die Beine an, so konnte sie wenigstens sich selbst ein wenig wärmen. Als neben ihr Luxorian aus dem Wasser auftauchte und sich mühsam auf den Stein zog (er hatte noch seine Rüstung an), sagte Hanfi mehr zu sich sebst als zu ihm:
"Also jetzt könnte ich einen von Philippes Feuerbällen gebrauchen..."
 
Nun war auch Erik an der Reihe. Er ein wenig anlauf und sprang von der Klippe. Er wirbelte unbeholfen durch die und drehte sich dabei mehrmals um die eigene Achse.
Gundula blieb am oberen Rand der Klippe fast das Herz stehen, als sie sah wie Erik durch die Luft flog.
Mit einigem Rundern mit den Armen und Gestrampel mit den Füßen, schaffte er es, so ins Wasser ein zu tauchen, dass er sich keine größeren Verletzungen zuzog. Im Wasser musste er am Grund des Sees ans Ufer laufen, da er ebenfalls eine Rüstung trug.
Nachdem er (mit Mühe und Not) aus dem Wasser gekommen war. musste auch Gundula springen.
 
Arifess sah nun ebenfalls die Klippe hinunter...
Es war zwar tief, aber nicht ZU tief...
Aufgrund ihrer Vergangenheit hatte sie mit Sprüngen aus größerer Höhe kein Problem und so sprang sie, ohne wirklich darüber nachzudenken...
Mit viel Gespritze und einigen Wellen tauchte sie unter und wurde erstmal von ihrer Kleidung und der anderen Ausrüstung nach untetn gezogen...
Nach einigem Gestrampel schaffte sie es aber schließlich und zog sich bibbern neben Hanfi ans Ufer...
Sie fror gewaltig und zog die Knie an den Körper...
Der Abschied von Rifassenar saß immer noch schmerzend in ihren Gliedern, doch sie hoffte insgeheim auf ein glückliches Ende dieses immer skuriler werdendes Abenteuers...
 
Korribas ging zum See und wollte sich einen Fisch fangen. Er hatte gelernt hier in der Wildnis zu überleben. Wie lange er schon hier war wusste er nicht, irgendwann hörte er einfach auf zu zählen. Doch etwas war heute anders als sonst. Es dringte Lärm vom Strand an sein Ohr: Stimmen. Es war das erste mal das er auf dieser Insel Stimmen hörte. Er beschleunigte seine Schritte und rannte auf sie zu. Dies war bestimmt sein Rettung. Er umarmte die Truppe unter Freudentränen. “Endlich ist jemand gekommen um mich zu retten. Ich bin nun schon eine Ewigkeit auf dieser Insel gefangen.“
 
Shadow war als einziger noch oben An der Klippe, während Arifess und Shohoku noch Sprangen bemerkte ein Kleines Leuchtenin einer Klippen Spalte. Er ging näher und endeckte einen roten faustgroßen mit weißen adern überzogenen Stein. Nichtsahnend steckte er ihn ein. Danach Beschloss er mit einem Eleganten Salti von den Klippen zu Springen...

Edit: Endlich Gilden Meister und hiermit wiedme ich meinen 555 Post dem RPG.
 
"HAst du vergessen, das ich auch mit Feuerschießen kann?" Lächelnd sah Luxorian Hanfi an. "Aber ich warte, bis alle da sind, adnn kann ich alle gleichzeitig trocknen." Als dann wirklich alle angekommen waren, drehte der Heilige kurz an seinem Ring. Schon hüllte eine Feuerwand die Gruppe ein. Als sie wieder verschwand, sahen alle aus, als hätten sie nie von der Klippe in den See springen müssen. Hanfi lachte: "Das war so schön warm, das hast du gut gemacht!" Luxorian konnte wegen seiner Goldenen HAut ja nicht rot werden, deshalb schaute er nur etwas verlegen drein. "Ja... ", sagte er gedehnt. "Kann schon sein... Aber wir sollte uns jetzt auf den Weg machen. Ich denke die ganze Zeit darüber nach, wie es wohl Phillipe geht,... Und ob Garett wieder etwas angestellt hat!" Gundula sagte etwas übertrieben heroisch: "Ja! Packen wirs an!" Und sie zogen los. Doch sie waren erst einige Meter in den Wald hinein gegagnen, als sie hinter sich lautes PLatschen am Ufer hörten. Schnell zogen sie ihre Waffen und warfen sich herum. Ein merkwürdig abgemagerter Mann kam auf sie zu gestürmt, mit TRänen in den Augen. Ohne auf die gezogenen Schwerter zu achten, warf er sich dem verdatterten Erik um den Hals un rief: "Ich bin ja so froh, das ihr endlich gekommen seid, um mich zu retten." Erik warf einen Seitenblick auf Gundula, die ihn mit einer Mischung aus Verachtung und Erstaunen anstarrte. Stumm sagte sie etwas und schaute ihren Freund fragend an. Entrüstet schüttelte der Nord den Kopf...
 
Der Mann stellte sich als Korribas vor. Die Gefährten grüßten ihn allesamt. "Wie lange lebst du denn schon auf dieser Insel?" - "Ich habe aufgehört, die Tage zu zählen ... es kommt mir wie eine Ewigkeit vor." "Nun, wenn du möchtest, dann kannst du mit uns reisen!", meinte Hanfi freundlich. Korribas lächelte und sah dann etwas niedergeschlagen auf die beiden Katanas, die Shuhoku am Gürtel trug. Dieser sah seinen Blick und meinte grinsend:"Und Ausrüstung bekommst du natürlich auch, davon abgesehen dass diese Kleider ja schon ziemlich abgewetzt aussehen ..." So schloss sich also Korribas der Gemeinschaft an, und sie beschlossen, gemeinsam weiter die Insel zu erkunden.
 
Nachdem die Truppe eine Weile über die Inse gewandert ist, fragte sich Korriba ob sie überhaupt wissen wo sie hinwollen. Sie waren neu hier und kannten sich offensichtlich nicht aus. "Hat eure Reise auch ein Ziel oder irrt ihr nur so herum?" Geschlossen antwortete die Gruppe:" Wir suchen ein Artefakt aber wir wissen nicht wo es ist." Korribas überlegte einen Moment" Ich vermute das was ihr sucht befindet sich im Tempel. Er ist schon halb verfallen und liegt mitten auf der Insel umgeben von dichten Gestrüpp der Weg dorthin ist lang und beschwerlich und wahrscheinlich auch gefährlich. Aber ich bin sicher das dort das Ziel eurer Reise ist."
 
Die Gruppe wanderte unter einem Dach aus Palmen und anderen exotischen Blättern. Durch das Dichte Grün warf das Licht schmale, weiße Streifen auf den sandigen Erdboden. Auch wenn hier scheinbar niemals die Sonne schien, musste dieser Ort trotzdem sehr schön zum Ansehen sein. Doch für romantische Dschungelgedanken hatte Hanfi im Moment keinen Nerv. Sie beschleungte ihren Schritt, bis sie neben Korribas ging. Sie zog einen bunten, mit Zuckerguss überzogenen Lutscher aus ihrer Tasche, den sie noch aus der zeit hatte, bevor sie in die Sumpfwälder gezogen waren. Sie hielt ihn Korribas hin und meinte freundlich:
"Hier. Sowas hast du in deinem einsamen Inselleben sicherlich nicht oft zu sehen bekommen."
Korribas, noch immer völlig aufeglöst, lachte glücklich und schob sich den Lutscher in den Mund. Hanfi betrachtete ihn aufmerksam. Eindeutig- Unter dem Dreck und den Lumpen verbargen sich durchtrainierte Muskeln, dieser Mann war sicherlich ein geüber Kämofer, auch wenn er gerade ein wenig heruntergekommen war. Hanfi fragte neugierig:
"Was hast du denn so gemacht, bevor du an diesen Ort kamst?"
"Ich war Barde und Abenteurer." ,antwortete Korribas und nahm dazu kurz den Lutscher aus dem Mund.
"Barde? Dann kannst du ja gut singen!" ,rief Hanfi entzückt. Sie war froh, dass endlich mal jemand in der Gruppe war, der einen Sinn für Kunst und Allgemeinunterhaltung hatte.
 
Erneut wachte Moradril in tiefer Dunkelheit auf. Der Schmerz hatte nachgelassen, doch fühlte er sich schwächer als je zuvor. Seine ganze Kraft war von Nöten, um sich aufzurichten. Seine Blicke schweiften umher, ohne eine Änderung seiner Situation erblicken zu können.

Doch da trat ein Mann aus dem Schatten, in einem tiefschwarzen Umhang gekleidet. Sein Gesicht war nicht zu erkennen, nur rötliche Augen schienen durch die dunkle Kapuze hervor. „Mach dich bereit.“ Moradril Augen schauten dem Fremden in die Augen, bis seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes an ihm gelenkt wurde. Seine Augen weiteten sich starr vor Schrecken... Jetzt wusste er, wieso er hier war, doch schwor er sich, nichts preiszugeben, auch wenn er sich davor graute was nun passieren würde.

Er hoffte es würde schnell gehen...
 
"Hey wir können über alles reden", sagte Garett, währenddessen zog er ein Wurfmesser, Geschickt warf er es auf eine Wache. Die Klinge ging durch das Auge ins Gehrin. Brüllend stürmten die Wachen auf ihn zu, ihm bleib nur ein Sprung aus dme fenster, durch die Kuppelhindurch ins eiskalte Wasser. Sofort erfastste ihn eine stetige starke Strömung, er hielt die Luft. Gerade las er dachte, er würde ersticken landete er in einem gewissen See.
 
Hanfi redete unterdessen immer noch mit Korribas, der inzwischen die Gruppe anführt. Hanfi meinte:
"Wie heißt du überhaupt?"
"Ich bin Korribas." ,antwortete dieser.
"Toll und ich bin Hanfi!" ,rief diese fröhlich. Als er sie komisch ansah, fügte sie hinzu:
"Ja ich heiße wirklich so, weil ich als Kind immer so viel gedealt habe."
Sie schaute ein wenig schuldbewusst drein und Korribas begann, ausgelassen zu lachen.
 
Nachdem Garett sich von diesem Tauchgang erholt hatte schaute er, wo er war. Da das Ufer sehr zertreten war, vermutete das dies die Insel war, wo sie hin mussten. Außerdem gab es noch Glutreste von Luxorians Zauber. Garett konnte etwas Spurenlesen, daher kleif er dne, unübersehbaren, Spurenv nahc. Überall waren Äste umgekickt oer niedergetrampelt. Nach einer, ihm endlos scheinenden, Zeit, sah er die Gruppe, eer rief so laut erk onnte: "Wartet auf mich!"
 
Plötzlich wurde Korribas ernst. " Bleibt ganz ruhig stehen."
Keiner wusste was los war. Korribas bewegte sich ganz langsam und hob einen Stein auf. Er warf ihn ins Gebüsch. Ein dumpfer Ton drangtan sein Ohr. Er hatte sein Ziel getroffen: eine Giftschlange. " Weiter gehts. Seid vorsichtig Hier wimmelt es nur so von Schlangen."
 
"Hui, gut dass du dich hier auskennst..." ,meinte Hanfi, sie war leicht erschrocken.
"Ja, das Wissen über diese Insel ist sehr nützlich..." ,antwortete Korribas vielsagend. Dann ging er vor Hanfi um zu Ausschau nach Gefahren zu halten. Hanfi sah ihn so von hinten an und überlegte wie er wohl mit geschnittenen, gekämmten Haaren, etwas beleibter und mit anderen Kleidern aussehen würde.
"Sicher recht schnittig...." ,schoss es Hanfi durch den Kopf.
 
Luxorian mochte den Dschungel nicht. Er hatte es entweder lieber seinig und düster (wohl wegenseiner Mutter), oder er befand sich auf einer weiten grasfläche, eigentlich keine typische Nordeigenschaft. Woher er dies hatte, wusste er nicht. So ging er eher etwas mürbe dreinblickend zwischen den großen Bäumen hindurch, und fragte sich, wie alt sie wohl schon waren. PLötzlich rempelte er Solitarius an, der etwas langsamer gegangen war, um sich die Drachenklinge genauer anzusehen. Luxorian fasste sich ein Herz und sprach den Krieger an: "Mir ist aufgefallen, das du sehr oft mit Hanfi zusammen bist. Magst du sie?" Erstaunt blieb Solitarius stehen."Ich meine, würdest du alles für sie utn? Wirklich alles?" Mit vielem hatte sein Gegenüber gerechnet, nur nicht mit einer solchen Frage. Doch bevor er etwas sagen konnte, sprach Luxorian schon weiter. "Ich- ich würde alles für sie tun! Nur einen der unsrigen würde ich nicht töten, nur wenn er sie in Gefahr bringt. Also bevor du sie irgendwie verletzt oder kränkst, dann überleg es dir gut! es könnte das letzte sein, was du tust." Damit schritt der Hilige kräftiger aus und ließ Solitarius sprichwörtlich stehen. Bei Hanfi ngekommen, begann Luxorian mit ihr eine freundliche Unterhaltung über Maulmammuts, immerwährend meckernde und motzende Mammuts, die als Einzelgänger durhc die Provinz Neknarf zogen, wo der Heilige mit seinen Eltern gelebt hatte...
 
"Und die Viecher fressen wirklich ALLES?" ,fragte Hanfi ungläubig.
"Ja und die Müssen dauernd essen, weil sie Hunger haben!" ,antwortete Luxorian ernst. Hanfi wechselete das Thema, da sie Mammuts nicht so interessant fand. Sie meinte:
"Hast du dir eigentlich mal die Haare geschnitten, seit wir uns kennen?"
"Nein, aber ich glaube die sind auch nicht gewachsen."
"Aber immer noch schön lang...."
Luxorian grinste glücklch vor sich hin und Hanfi freute sich, dass sie ihn zum Grinsen gebracht hatte.
 
Nach einer schier endlosen Wanderung durch den dichten Dschungel, erreichten sie ihr Ziel: den Tempel. Ein steinernes Gebäude ragte zum Himmel empor und kündete von dem Glanz einer längst untergegangenen Kultur. Die Steine des Tempels waren schon mit Moos überwachsen und man konnte die Rufe von Hunderten vielleicht sogar Tausenden Tierarten vernehmen. „ Von nun an müsst ihr noch vorsichtiger sein: Ich bin sicher, dass der Tempel mit Fallen gespickt ist und im schlimmsten Fall noch andere unangenehme Überraschungen beherbergt.“ Korribas ging voran, offenbar dachten die anderen, dass er sich hier auskennt, aber dem war nicht so. Korribas war bisher nur ein einziges Mal am Tempel gewesen und da auch nicht für lange. Langsam folgten ihm die Anderen die steinernen Treppen hinauf. Noch war nichts passiert. Korribas wagte den ersten Schritt ins Innere des Tempels. Dabei trat er auf den falschen Stein und löste einen Mechanismus aus. Aus der Tempelwand kamen zwei überdimensionale Sicheln ,die ihn nur um Millimeter verfehlten. „ Seht ihr. Wir müssen vorsichtig sein.“
 
Shuhoku konnte die Gefahr beinahe riechen. Wenn man den größten Teil seines Lebens als Assassine verbracht hatte, hatte man bereits einen Instinkt dafür entwickelt.
In Situationen wie dieser drehte er sich lieber um und ging wieder. Ein Kribbeln in der Brust und im Nacken machte sich immer dann bemerkbar, wenn er tödliche Gefahr vorausahnte, und jenes geschah auch nun. Im lief es kalt den Rücken hinunter. Doch er wusste genauso, dass sie in den Tempel mussten, um das Artefakt zu holen. Also schwieg er, er wollte die anderen nicht noch mehr verunsichern. Jedoch ließ er sich unauffällig etwas zurückfallen, in die Nähe von Arifess. Er hatte es ihr noch nicht direkt gesagt, doch sie bedeutete ihm auf einmal sehr viel. Alles war so schnell gegangen … Shuhoku dachte zurück. Er hatte sie das erste mal in der Arena getroffen, damals hatte er in ihr noch nichts Besonderes gesehen. Doch ein Gefühl der Zuneigung hatte sich ungewöhnlich schnell entwickelt. Shuhoku war sich noch unsicher über seine Gefühle, doch er konnte es nicht abtun, dass er sie tief in sein Herz geschlossen hatte.
Ohne ein Wort zu sagen, ging er schließlich neben ihr her. Sie konnte gut auf sich selbst aufpassen, das hatte er schon bemerkt, doch nichts desto trotz brachte er es nicht über sich, sich weiter von ihr zu entfernen, während dieses Gefühl der Gefahr in ihm aufgelodert war, seit sie sich dem Tempel genähert hatten. Bevor sie ihn durch einen alten, fast verschütteten Durchgang betraten, zog er entschlossen sein Schwert. Korribas ging noch immer voran.
 
Solitarius ging als letzter in der Gruppe. Er war in Gedanken versunken gewesen. Luxorian schien wirklich ernsthafte Probleme mit seiner Beziehung zu Hanfi zu haben. Vielleicht wäre es für den inneren Zusammenhalt der Gruppe besser, wenn er nichts mehr mit ihr machen würde...
Vor ihm lief die Gruppe, Korribas an der Spitze. Auch wenn Solitarius den Fremden kaum kannte, hatte er das Gefühl, dass dieser sich sehr unsicher bewegte.

Solitarius zog seine Drachenklinge. Er hatte Hanfi und Luxorian völlig aus seinem Gedächtnis gestrichen. Alle seine Sinne waren auf Kampf gestellt.
Die Truppe ging nur zögernd vorran.

Solitarius drängte sich zwischen den Gefährten durch. Als er an Luxorian und Hanfi, welche eng beieinander gingen, vorbeikam, schaute er Luxorian kurz aber intensiv in die Augen.

In ihm loderten Feuer aus unbekannten Gefühlen, und in einem kurzen Moment von nur einer Sekunde loderten diese Feuer auch in Solitarius' Augen. Luxorian wich unmerklich zurück. Keiner der anderen hatte dies bemerkt, aber Solitarius merkte es, wie Luxorian nur einige Millimeter mit dem Kopf zurückwich. Ob es aus Angst oder aus Ekel war, war Solitarius egal. Er übermittelte Luxorian alles was er an finsteren Gedanken zu bieten hatte.

Dann lief er neben Korribas. Korribas musterte Solitarius eine Weile.

Solitarius versuchte sich wieder an seine Zeit als Schattenläufer zu erinnern. Er hatte damals viel mit Fallen zu tuen und hoffte, dass ihm dieses Wissen hier weiterhelfen würde.
Er schaute sich während dem Laufen den Boden an. Er war aus Platten gefertigt, die sich perfekt ineinander fügten. Nirgends ragte eine heraus, oder war sonst wie gekennzeichnet, als dass man sie als Falle entlarven konnte.
Kurz bevor Korribas' Fuß an einer bestimmten Stelle auftrat schnellte Solitarius' Hand an seine Brust und hielt ihn zurück. Die ganze Truppe hielt inne.

Solitarius hatte einfach das Gefühl gehabt, es wäre falsch darauf zu treten. Korribas und er gingen ein Stück zurück und Solitarius warf einen Stein auf die Platte, auf welche Korribas gerade eben getreten wäre.

Es tat einen winzigen Klick und aus dem Wänden pfeifte eine Salve winzigster Pfeilchen direkt über der Platte.

Solitarius schaute Korribas und die anderen an. Sein Blick verhieß nichts Gutes.
 
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