RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Da fiel ihrem Reiseführer etwas ein: "Oh, ich vergaß zu erwähnen, dass ihr meilenweit über das Wasser müsst! Ich werde euch ein paar Sedschiule schicken lassen, die können euch dann über das Wasser tragen!..." Hanfi war nicht so behaglich bei deiser erwähnung. "Sedschiuleß Die können aber nicht fliegen, oder?" "Aber nein... Sedschiule schwimmen! Ihr werdet sie schon sehen, sie sind wunderschön! Aber wir sind da, ihr könnt nun an Land gehen!"

Sie ritten einige Stunden, schweigsam, alle dachten nur an den kleinen Phillipe, wie es ihm woh ging. Doch als sie auf einem großen Hügel standen und au sda Meer hinausblickten, schrie Hanfi plötzlich auf. "Ahhhhhh! Seht doch, das ist sicher eine Skylla, die frisst Menschen! Und auch alle anderen Lebewesen!" Sie deutete auf einen dunklen, unförmigen Fleck unter Wasser, der sich stehtig zum Strand hin bewegte. Plötzlich erhobh sich ein schlanker, schlangenähnlicher Hals aus dem Wasser, obenauf saß ein schmaler Kopf. Feine Schuppen bedeckten Hals und KOpf, im maul blitzen scharfe Perlmuttzähne. Hanfi schrie noch einmal auf. Doch ihr Pferd, dem sie dummerweise ins Ohr geschrien hatte, bäumte sich auf und warf sie rücklingsab. Die Dunkelelfe kullerte den Hang hinunter, wo sie sich schnellstmöglich hinter einen Stein duckte. Sofort ritten Solitarius und Luxorian los um ihr zu helfen.

Doch als sie die arme hanfi vom Staub und vom Schreck befreit hatte, schritt Luxorian über den weichen sand ans Wasser, wo der Kopf mit dem Hals schon auf ihn wartete. Wie auf einen Stummen Befehl hoben sich noch weitere Hälse mit Köpfen aus dem Wasser, alle in etwas anderen grau-blau gefärbten schuppen. Nur der erste Hals mit Kopf war schwarz. Er stupste Luxorian mit der Schnauze an. Dies mussten die Sedschiule sein! "Gut wir haben hier die Sedschiuel, aber es ist nicht für jeden eins da!" Sofort lenkte der Goldene Heilige seinen Blick auf Hanfi, genau wie Solitarius...
 
Hanfi sprang erzürnt auf:
"Ihr wollt mich doch nicht etwa dalassen ihr Idioten? Nicht mit mir!"
Und bevor sich irgendeiner versah,w ar sie schon auf einen der komischen Köpfe geklettert.
"Also wer will kann ja noch zu mir dazusetzen! es ist sehr bequem hier oben!"
,rief sie herunter. Sie ärgerte sich ein wenig, dass sie ihr Pferd nicht mitnehmen konnte, denn nun musste sie ihr Gepäck selber tragen und der Rucksack war schwer.
 
Das lies sich Solitarius nicht zweimal sagen, und schritt auf den Sedschiule zu, auf dessen Kopf Hanfi saß. Er lächelte sie an und fragte, ob da noch Platz für ihn wäre. Sie nickte neckisch und ehe sie sichs versah, saß Solitarius hinter ihr. Es war zwar ein bisschen eng, aber das machten ihnen wenig aus.
Solitarius übernahm natürlich Hanfis Gepäck, das war für ihn selbstversätndlich.

Die anderen machten es sich auf den restlichen Sedschiules bequem, und auf einen Wink des Anführers hin setzten sich die seltsamen Tiere in Bewegung.
Am Anfang waren sie recht langsam, doch mit der Zeit legten sie ein enormes Tempo vor. Dennoch würde die Reise mindestens den halben Tag andauern.
 
Hanfi sprach kein Wort. Sie fühlte sich komisch.
Zum Einen hatte sie ein wenig Angst vor der rauschenden, schnellen Fahrt auf dem Wasser, das in alle Richtungen wegspritzte. Zum Anderen hatte sie Angst vor Solitarius.
Anfangs hatte sie den gutaussehenden, mokkabraunen Wüstenmenschen für einen echt netten Kerl mit vielen Kampffähigkeiten gehalten. Am Abend zuvor war sie sich da schon nicht mehr so sicher gewesen. Doch trotzdem hatte sie sich zu ihm ins Bett gelegt, anstatt ihn rauszuwerfen. Danach hatte sie ein Gefühl tiefer Zuneigung zu Solitarius empfunden. Doch noch immer sah sie ihn vor sich, blutbespritzt, das Schwert in der Hand, wie er Leuten die Köpfe abschlug ohne das geringste Erbarmen und mit grausamem Spaß bei der Sache.
Auf einmal wurde ihr sehr kalt und sie rückte soweit von Solitrius weg wie es ging. Auch wenn er jetzt der lachende, charmante Mann war, der mit ihr in einem Bett gelegen hatte, so wusste sie doch, dass in ihm etwas teuflisches schlummerte vor dem sie sich fürchten musste...
 
Solitarius merkte, wie Hanfi von ihm wegrutschte, und er war plötzlich unglaublich verunsichert. Er wusste nicht, was er falsch gemacht hatte.
Da er keinen anderen Weg sah, fragte er Hanfi einfach, was los sei.
"Ist etwas? Oder warum rutschst du von mir weg? Hab ich etwas falsch gemacht?"

Damit hatte er eine Dikussion vom Damm gebrochen, die Hanfi und Solitarius die Reise wie im Flug vergehen lassen sollte.
 
Hanfi sah Solitarius mit zweifelndem Gesichtsausdruck an. Er sah wieder mal sehr gut aus. Seine dunklen Haare flatterten im Wind und die Sonne malte helle Streifen auf sein braunes Gesicht. Er sah wirklich gut aus. So wie sie ihn am letzten Abend gesehen hatte. Sie fühlte sich unglaublich hingezogen zu ihm, weil er einfach anziehend war, aber immer noch plagte sie der Zweifel. Sie entschloss sich ihm die Wahrheit zu sagen und meinte vorsichtig:
„Ich habe Angst vor dir. Ich habe gesehen wie grausam und böse du bist und jetzt weiß ich, dass du nicht das bist was du scheinst und ich habe Angst vor deiner grausamen Seite.“
Solitarius war erstaunt darüber. Aber das lag wohl daran, dass er nicht viel Erfahrung mit Frauen hatte. So wusste er auch nicht genau was er sagen sollte.
"Aber... das war ein Kampf... das hat doch nichts mit dir zu tun...?"
„Aber was du dort kannst, das kannst du auch so. Ich will mir nicht vorstellen was passiert wenn ich dich wütend machen würde. Es ist grausam Leute zu meucheln. Es ist schrecklich....“
Solitarius konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. "Du kannst mich nicht wütend machen, dazu mag ich dich viel zu sehr. Was ich da getan habe war vielleicht ein bisschen hart, aber ich kann nichts für meine Ausbildung. Und wenn du es mal so betrachtest, war es Selbstverteidigung, immerhin wollten sie uns angreifen. Und da ich nicht wusste, dass alles ein Test war, hatte ich Angst, dass sie dir etwas tun könnten. Denn die wären nicht auf deine sprachliche Begabung reingefallen..."
Hanfi starrte Solitarius an. Der Fahrtwind wehte ihr das Haar ins Gesicht, energisch schüttelte sie es wieder nach hinten.
„Das kannst du mir nicht erzählen! Ich kann es nicht begreifen wie du gleichzeitig so charmant und nett und andererseits so grausam und böse. Außerdem gibst du mir immer das Gefühl schwach zu sein nur weil ich nicht kämpfen kann! Ich habe keine Kampfausbildung gemacht, ich war mal Schauspielerin und kann grade mal mit Requisitendolchen umgehen!“
"Also wenn ich dir das Gefühl gebe tut es mir Leid. Ich will nur nicht dass dir etwas zustößt, und deshalb habe ich den Drang in mir, dich zu beschützen... Ich weiß auch nicht wie ich gleichzeitig so und so sein kann. Ich kann es einfach, es ist wie ein Schalter in meinem Inneren, den nur ich umlegen kann. Und wenn ich eines zu 100%iger Sicherheit weiß, dann ist es, dass ich den Schalter nie gegen dich umlegen werde, bitte glaube mir das."
„Aber warum willst du überhaupt so sein? Wieso willst du eine grausame Seite haben? Was um alles in der Welt ist am Kämpfen so toll? Das verstehe ich nicht. Wieso braucht man einen extra Charakter rum zu kämpfen? Ist es nicht viel besser mit dem herzen zu kämpfen, anstatt die Gefühle für den Kampf abzuschalten?“
Solitarius schwieg und sah Hanfi an. Ein wenig Ärger lag in seien Augen. warum verstand diese Dunkelelfin ihn einfach nicht? Aber Hanfi plötzlich leise:
„Muss ich dich denn verstehen?“
 
Luxorian blickte neidisch zu Hanfi und Solitarius. Sie erdete sogt wie nicht mehr mit ihm! Seit dem Vorfall in KingCity, wo er sich so schlimm aufgeführt hatte, hatte der Heilige nur mühsam Hanfis Vertrauen zurückgewonnen. Und jetzt,... Seit dieser Solitarius hier war, beschäftigte sich Hanfi nur noch mit ihm! Sie schaute Luxorian noch nicht einmal mehr an. Sie könnte doch wenigstenst mir reden, dachte er bei sich. Ich erwarte auch gar nichts mehr von ihr...

Aber was soll´s... Doch zu ihr gehen werde ich nicht, sie mus shcon kommen, wenn sie ein Problem mit mir hat! GEdanken verloren starrte Luxorian über das Wasser hinweg. Er saß auf dem Schwarzen Sedschiul, es hatte keinen annderen auf seinen Rückn gelassen...

Wie ein Blitz durchfuhr es das Hirn des Heiligen und verscheuchte dessen düstere Gedanken. "Heiliger! Die Tiere, die wir euch gegeben haben, gehören euhc. Ein Sedschiul gehorcht nur der ersten Person, die auf ihm geritten ist. Wenn ihr wieder an Land seid, werden eure Pferde dort auf euch warten. Doch wollt ihr igendwo wieder über das Meer oder einen Fluss, der eine Verbindung zum Meer hat, ist sie auch noch so klein und weit entfernt, so haltet eure Hand ins Wasser. Euer Sedschiul wird kommen."... Dann war es verschwunden.

Luxorian taufte seinn Sedschiul auf den Namen Palomino. Er goss ihm eine Hand voll salzigem meereswasser über den schönen Kopf, was dem Tier sehr zu gefallen schien. So zogensie dahin, über das grüne Meer...
 
Solitarius zitterte leich, und er hatte ein wenig Angst, etwas falsches zu sagen und dass Hanfi ihn dann nicht mehr mochte. Schließlich riss er sich zusammen und schaute Hanfi in die Augen während er sagte: "Diese Seite ist ein Teil von mir. Ich bin nicht stolz darauf, aber ich verleugne sie auch nicht. Sie gehört zu mir, sie hat mein Leben über 15 Jahre lang dominiert. Das lässt sich nicht so einfach komplett entfernen. Aber wenn ich hier bei euch bin, dann kann ich sie abstellen und mich über Sachen freuen, ohne mysteriöse Machenschaften dahinter zu sehen..."
Solitarius schaute Hanfi weiter an. Diese erwiderte:
"Na ja...", meinte Hanfi langsam, "Wenn du dich wenigstens ändern willst.....Du musst wissen, auch ich war früher nicht so wie ich heute bin und auch ich habe mich geändert."
Daraufhin dachte Solitarius ein bisschen nach und meinte schließlich:
"Ein bisschen ändern werde ich mich bestimmt. Aber ganz werde ich diese brutale Seite nie wegbekommen. Das Einzige, was ich dir versprechen kann ist, dass ich sie nie gegen einen von uns anwenden werde, nur um euch zu beschützen. Und das meine ich so ernst wie kaum etwas, das ich je gesagt habe. Du brauchst keine Angst vor mir zu haben... ich könnte dir nie im Leben wehtun. Versprochen."
"Na das will ich doch hoffen. Denn das würdest du bitter bereuen. Es gibt viel verletzendere Dinge auf dieser Welt aus physische Waffen..." sagte Hanfi und ihre Augen glitzerten...
Solitarius schaute Hanfi lange in die Augen und lächelte sie schließlich an. Es war kein Lächeln das aus einer lustigen Situation entsteht. Es war ein Lächeln tiefster innerer Zufriedenheit und Glückseligkeit. Er konnte nicht beschreiben, was er fühlte. Er konnte nichts sagen, und berührte er nur leicht Hanfis Schulter. Hanfi schloß die Augen und lehnte sich wieder zurück. Solitarius war glücklich, dass das Thema besprochen war und genoß den frischen Wind der Fahrt.

Eine Weile lang sagte niemand etwas, alle schienen in Gedanken versunken zu sein. Solitarius schaute sich nach den anderen Leuten der Gruppe um. Als er Luxorian sah, wie er ihn und Hanfi auf eine seltsame Art und Weise ansah, schaute er ihn fragend an. Doch schnell schaute dieser wieder nach vorne. Solitarius wusste nicht, was das zu bedeuten hatte.
Er schaute auf das Meer hinaus, in der Hoffnung, endlich eine Insel entdecken zu können.
Und ganz langsam schob sie sich über den Horizont.
 
Alle hatten Garett vergessen. Er stand noch im Thronsaal als die anderen in den Kampf gezogen waren. Seine Arme bluteten noch, daher musste er sie verarzten. Seine Idee war Phillipe zu befreien, denn ohne diesen hatte er niemanden den er ärgern konnte. Nachdem er sich seine Arme verbinden lassen hatte und sie einigermaßen vernünftig bewegen konnte legte er los. Als
erstes musste er wissen wo Phillipe war und was er machen musste. "Zum Glück weiß ich noch wie man einbricht!", dachte er sich. Einen Dietrich hatte er onhc, damit schloss er schnell ens der Tore auf und huschte rein. 2 Wachen patrullierten auf einem der Gänge. Geschickt duckte er sich in den
Schatten. Eine der Wachen kontrollierte die Tür und wunderte sich wieso sie offen war. Aber Alarm schlagen konnte er nicht mehr. Ein Kurzschwert hatte sich durch seinen Rücken in sein Herz gebohrt. Röchelnd sank er zusammen. Die 2. Wache rief: "Du Lump!" Und rannte auf ihn zu. Garett hatte einige Mühe die Schläge der Wache zu parieren. Zumal da er von seinem bandagierten Armen geschwächt war. Es dauerte eine Zeit bis er eine Blöße fand. Mit einem Ausfallschritt stieß er der Wache sein Schwert in den Körper. Das kalte Metall drang zwischen den Rippen ins Herz ein. Ein Blutstrahl schoss heraus und traf Garetts T-Shirt. "D'Arvit!", fluchte er leise und räumte die Wachen in eine Kammer. Er hatte Glück, dies war eine Waffenkammemr und er konnte sich noch einige Wurfmesser einstecken. An der Wand sah er eine Dartscheibe und schnell übte er nochmal das werfen. In seiner Grundausbildung zum Dieb musste er das zwar können, doch er vergaß manche Sachen halt schnell. 5Minuten später schlich ein bis an die Zähne bewaffneter Khajiit die Treppen der Stadt hoch. Plötzlich hallten schwere Schritte die Treppen herunter. Er zog ein Wurfmesser und duckte sich. Eine hühnenhafte Wache torkelte, wohl betrunken die Treppe hinunter. Das Messer traf der Wache in den Bauch. Zu Garetts Pech war diese nicht tot und zog langsam ihr Schwert, da sie betrunken war konnte er jedoch schneller seine Waffe ziehen und diese Enthaupten. Mit viel Mühe schleifte Garett die Wache nach unten und versteckte sie notdürftig. Schnell rannte er die Treppe hoch. Oben angekommen war er auf einem riesigen prunkvollen Flur. Überall lagen Diamanten herum. Schnell packte Garett einige davon ein. Er litt wohl, wie Luxorian befürchtet hatte, unter Kleptomanie. Aber das war ihm im Moment egal. Da kam ihm ein ganzer Trupp Wachen entgegen. Sofort sprang er zur Seite. Die Wachen hatten ihn noch nicht gesehen, es bestand also noch eine Chance es unbeschadet zu überstehen. Neben ihm war ein Fenster. Mit einem großen Sprung sprang er auf den Sims und hielt sich dran Fest. Seine Füße baumelten in der dunkeln Nachtluft. Die Wachen blieben vor dem Fenster wo er stand stehen. „Und ich sag’s euch doch! Ich habe einen Schatten gesehen.“, versuchte eine Wache die anderen zu überzeugen. „Ja, vielleicht von dir oder deinem Bier!“, grölte die andere. Diese Wache erntete lautes Gelächter. Garetts Kräfte ließen langsam nach, lange konnte er so nicht mehr verweilen
 
Luxorian hatte den Inselstreifen am Horizont auch bemerkt. Etwas vorsichtig stellte er sich auf den breiten Rücken seines Palomino und versuchte, etwas mehr zu sehen. Doch was er sah, erschreckte ihn. Auf der einzigen Bergspitze der Insel, wo der Königin zufolge das rätselhafte Artefakt verborgen war, war von schwarzen Wolken umhüllt. Düster ragte die steile Klippe ind den Himmel, der sich in der Dämmerung in einen MAntel aus Scharlachroter Seide verwandlet hatte. Eigentlich war dies einschöner Anblick, doch LUxorian war beunruhit. Schon aus dieser Ferne sah er große Wesen durch die schwarzen Wolken gleiten, obwohl die Insel noch so fern war. Das konnte nichts gutes heißen. Auch die Tiere spürten das. Schnell lies sich der Heilige wieder auf dem Rücken des Sedschiuls nieder, sonst wäre er ins smaragdgrün schimmernde Wasser gerutscht, den Palomino wurde immer unruhier in seinen Bewegungen, seine Flossen schlugen nicht mehr so gleichmäßig wie zu Beginn der Reise. Da kam Luxorian der völlig unpassende Gedanke, das Palomino wohl noch sehr jung war, der der Goldene Heilige musste der erste Reiter sein, der dem Sedschiul ein Ziel genannt hatte. Vielleicht würde er jaq noch wachsen. Luxorian musste grinsen. Eine Herde vno Tieren, die noch größer und gefährlicher waren als jetzt onhehin schon, sda konnte ja heiter werden...
 
Doch Garett hatte Glück die Soldaten gingen. Garettk letterte wieder in den Palast und erstarrte. Die Wache die ihn gesehen hatte stand noch da. Sofort zog sie ihr Schwert, doch Garett konnte den Shclag der Wache im letzten Moment blocken. Wieder entbrannte ein langer Kampf, in dem jeder eine Blöße des Gegners suchte. Einmal sirrte die Klinge haarscharf an Garetts Kopf vorbei, odch das war ein unverzeilicher Fehler der Wache. Da sie keine Deckung hatte bohrte Garett sein Schwertchen in das Herz der Wache. Sofort erschlaffte ihr Körper, Garett zog seine Waffe wieder heraus und die Wache brach lautlos zusammen. Mit mühe warf Garett den toten Körper aus dem Fenster. Dann schlich er weiter.
 
Während die erstochene Wache durch die Kuppel der Stadt rutschte und dann langsam auf den Sandigen Meereasboden fiel, kam die Gruppe der Insel immer näher. Man konnte schon deutlich die Küste erkennen, doch dort war kein strand. Nur steile, schroffe Felsklippen! Wie sollten sie an Land gelangen? genau diese Frage stellte Luxorian auch seinem Sedschiul. Dieser antwortete mit einem zischenden Pfeifen, das in ein leises keckerndes Krähen überging. Es klang beinahe wie ein Kichern. Doch dann, wie auf den Befehl eines Unsichtbaren Komandeurs hin tauchten alle Sedschiule ab. Sie tauchten knapp unter der Oberfläche hinweg, sodass sie bei Sauerstoffbedarf ihrer Reiter kurz nachoben stießen und dort eine Sekunde lang verweilen konnten. Wann es soweit war schienen die schönen Tiere zu spüren. Nach einigen Minuten tauchte Palomino, der ander Spitze schwomm ganz ab, und schoss direkt über dem Meeresboden dahin. Vor hinen in der Felswand war ein kleines Loch, gerae groß genug um den kleinen Sedschiulen Durchschlupf zu gewähren. Dahinter befand sich ein enger Tunnel, den die Reiter mit ihren Tieren entlangglitten. NAch einigen Metern ging es steil aufwärts, der Gang öffnete sich zu einer Grotte. Mit einem Platschen tauchten sie auf. In der Grotte befand sich LUft, frische LUft. Sie stiegen von den Sedschiulen, die darauf hin kurz untertauchten, um dann bloß Hals und KOpf aus dem wasser zu strecken. "Ihr wartet hier auf uns!" Dann stiegen die freunde eine grob in den Stein gehauene Treppe hoch...
 
Auch Hanfi sah die Insel und langsam ging die Sonne darüber unter. Hanfi beschattete die Augen mit der Hand und schaute in die dunklen Wolken, die sichüber dem Gipfel des Berges zusammenzogen, auf dem die Insel lag.
"Siehst du die schwarzen Schatten da auch?" ,fragte sie Solitarius.
"Nein. Wo?"
Soliarius hatte gerade auf die steilen, schwarzen Klippen geblickt. Offenbar fragte er sich, wo sie an Land gehen sollten.
 
Nach einer Ewigkeit des Aufstiegs oben am Treppenabsatz angekommen, staunten sie nicht schlecht: Vor ihnen öffnete sich der Fels zu einem riesigen Vorprung. Von dort aus konnte man auf eine weite Waldfläche sehen. Alles wunderschön und sehr idyllisch, wäre da nicht der drohende Schatten gewesen, der die Bergspitze ihnen gegeüber umhüllte. Nun konnte man auch schon beinahe sehen, was da durch den dunklen Nebel glitt. Es war groß hatte starke Flügel und erinnerte etwas an den kleinen Drachen, den Phillipe durch die Gegend geschleppt hatte. Aber um an das Artefakt zu gelangen, mussten sie sich erst einmal durch den Wald mühen, der sich bei näherem Hinsehen als ein dichter Tropischer Dschungel herausstellte. Langsam traten sie an den Rand des Plateus, das weit über die Bäume hinaus ragte. Ein Blick in die Tiefe lies Hanfi zurückschrecken, es ging sehr weit hinab. Unten befand sich ein See, mit schönem blauem Wasser, das ein leichter Grünschimmer zierte. Solitarius meinte nur trocken dazu: " Tja, da müssen wir wohl runter." Hanfi sah ihn fragend an: "Springst du mit mir zusammen?" "Aber sicher doch!" Luxorian fand es klasse, schon wieder schwimmen zu können. 2Worauf warten wir dann noch?" Und mit einem eindrucksvollen Kopfsprung warf sich in die Tiefe, wo er glatt und ohne ein lautes Platschen durch die Oberfläche glitt. Dann wartete er auf die anderen...
 
"Niemals! Da springe ich nicht runter! Da kann ich mich ja gleich auf die hauptstraße von Shapeir legen!" ,rief Hanfi und verschränkte trotzig die Arme. Dann trat sie ein Stück auf dem Felsen zurück.
"Ich will mich außerdem nicht nassmachen.... Und das ist mir zu hoch!"
 
Shuhoku musste grinsen. Im Geheimen fragte er sich, ob sich Arifess wohl trauen würde, hier hinunterzuspringen, dann sah er Hanfi keck an und ging rückwärts bis zur Kante. Dann meinte er: "Hoppla", und ließ sich rücklings in die Tiefe fallen. Hanfi schnappte kurz nach Luft, dann sah sie, wie Shuhoku sich in der Luft drehte und ebenfalls mit einem Kopfsprung im Wasser landete. Sie zögerte: "Ähm ... will noch jemand vor mir?"
 
Hanfi fand das ziemlich gemein. Sie rief Shuhoku nach:
"Hey, nächstes Mal schmeiße ich dich runter!"
Dann trat sie schnell wieder zurück, damit niemand das mit ihr tun konnte.
 
Ein Gang weiter musste Garett noch eine Wache töten. Bevor diese sich umdrehen konnte steckte sein Wurfmesser in ihrer Wirbelsäule. Er musste etwas grinsen, denn so shcnell hatte er noch nie jemand getötet. Dannn ging es wieter, Zwischenfallslos fand er den Thronsaal. Er horchte, doch er konnte nichts hören, scheinbar war der Saal leer. Schnell schloss er die Tür auf und ging hinein. Plötzlich knallte die Tür zu. 5Wachen lösten sich aus den Schatten. "Wr haben dich erwartet, Dieb!", frinste eine. Garett zog seinen Dolch und schaute sich panisch nach einer Fluchtmöglichkeit um.
 
Hanfi versteckte ihre Gefühle gekonnt hinter einem unpassenden und niveaulosen Humor. In Wirklichkeit fürchtete sie sich fast zu Tode. Nicht das sie wirklich Angst vor Höhe und Wasser hatte, aber diese steile Felsen kam ihr doch irgendwie komisch vor.
"Sei kein Waschlappen Hanfi! Spring einfach!" ,sagte sie zu sich selbst, doch immer wenn sie zum Rand schaute hielt sie irgendetwas davon ab den Schritt zu gehen und zu springen. Sie schloss die Augen und drehte sich mit dem Rücken zu dem Felsen. Sie wollte diesen Abgrund nicht sehen und sie wollte und kontne auch nicht springen....
 
Solitarius ging langsam auf die Klippe zu und schaute hinunter. Es war garnicht so tief wie er gedacht hatte, aber er hatte Verständnis für Hanfi, wenn sie sich nicht traute.
So also ging er zu ihr und fragte sie ob sie zusammen springen sollen. Denn so oder so, irgendwie müssen sie alle runter.
Hanfi wollte zuerst nicht, doch nach einer Weile willigte sie schließlich ein.
Solitarius umarmte sie. Sie stand mit dem Rücken zur Klippe, da sie nicht runterschauen wollte.
Hanfi zitterte leicht und vergrub ihren Kopf in Solitarius' Brust.

Dann ging er auf die Klippe zu, presste Hanfi noch enger an sich und sprang herunter. Es war erstaunlich schwer für ihn, sich und Hanfi gerade zu halten, dass keine auf dem Rücken landete, denn das hätte sehr unangenehme Folgen gehabt.

Doch schließlich waren auch sie mit den Füßen vorran kerzengerade ins Wasser eingetaucht. Nachdem sie an die Oberfläche geschwommen waren, schaute Solitarius Hanfi an, lächelte und sagte: "War doch garnicht so schlimm."
 
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