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Ehemaliger Benutzer 234
Gast
Dunkle Träume...
Eine Flucht...
Unter ihr: Unendliche Tiefen...
Sie war über dem Gebirge des Kaiwasastyels...
Spitze Bergflanken erstreckten sich unter ihr...
Es war kalt... eiskalt...
Ihr schimmerndes Langschwert hing an ihrer Seite, der pechschwarze Mantel wehte im Gegenwind...
Sie flog... schnell...
Die Luft schmeckte wie gewohnt nach der beißenden Kälte...
Auf einmal zerschnitt ein Schrei die Luft, wie ein Dolch warme Butter spaltete...
Panisch blickte Arifess nach hinten...
Das war er: Auf dunklen Drachenschwingen näherte er sich unaufhaltsam...
Hier war die Flucht zu Ende...
Hier würde sich das Schicksal dieser Welt mit Gewalt fortsetzen...
Hier würde sie dem Untergang geweiht sein...
"Das bringt nichts... Wir werden kämpfen müssen!", sagte eine vertraute Stimme in Arifess´ Kopf...
"Nein!", erwiderte sie prompt...
"Er will mich, nicht dich! Setz mich ab und ich bestreite diesen Kampf!", fuhr sie mit fester Stimme fort...
"Du weißt, dass das nicht stimmt... Er will uns beide... Und nur zusammen haben wir eine Chance, ihn zu besiegen!"
Die Welt drehte sich, sie kehrten um...
Dem übermächtigen Feind entgegen...
Dem Schicksal entgegen...
"Nein! Kehr um!"
Verzweifelt beschwor Arifess ihre magischen Kräfte herauf...
Doch ihr Freund verweigerte seine Mithilfe...
Das war unmöglich!
"NEIN!"
Sich windend, Schweiß überzogen und schreiend erwachte Arifess aus diesem Alptraum...
Sie lag auf einem weichen Bett, Shuhoku saß neben ihr und versuchte sie zu beruhigen...
An der Tür stand Phillipe, auf seinem Arm: Der kleine Drache...
Shuhoku hatte Arifess Blick aufgefangen, sah zu Phillipe und schickte ihn mit einer befehlenden und fast schon zornigen Stimmlage hinaus...
Dann wandte er sich mit Sorgenfalten auf der Stirn Arifess zu...
In ihren Augen stand der Schrecken geschrieben, wie die Buchstaben in einem Buch...
Ihr Atem ging stoßweise...
Ohne es zu merken, hatte sie die Hand des Halbelfen ergriffen, klammerte sich an sie...
Das gab ihr Kraft...
Shuhokus erwiderte dies mit einem warmen Blick...
Die Situation war sehr ungewohnt für ihn, doch wollte er dies auf keinen Fall zeigen...
Eine Flucht...
Unter ihr: Unendliche Tiefen...
Sie war über dem Gebirge des Kaiwasastyels...
Spitze Bergflanken erstreckten sich unter ihr...
Es war kalt... eiskalt...
Ihr schimmerndes Langschwert hing an ihrer Seite, der pechschwarze Mantel wehte im Gegenwind...
Sie flog... schnell...
Die Luft schmeckte wie gewohnt nach der beißenden Kälte...
Auf einmal zerschnitt ein Schrei die Luft, wie ein Dolch warme Butter spaltete...
Panisch blickte Arifess nach hinten...
Das war er: Auf dunklen Drachenschwingen näherte er sich unaufhaltsam...
Hier war die Flucht zu Ende...
Hier würde sich das Schicksal dieser Welt mit Gewalt fortsetzen...
Hier würde sie dem Untergang geweiht sein...
"Das bringt nichts... Wir werden kämpfen müssen!", sagte eine vertraute Stimme in Arifess´ Kopf...
"Nein!", erwiderte sie prompt...
"Er will mich, nicht dich! Setz mich ab und ich bestreite diesen Kampf!", fuhr sie mit fester Stimme fort...
"Du weißt, dass das nicht stimmt... Er will uns beide... Und nur zusammen haben wir eine Chance, ihn zu besiegen!"
Die Welt drehte sich, sie kehrten um...
Dem übermächtigen Feind entgegen...
Dem Schicksal entgegen...
"Nein! Kehr um!"
Verzweifelt beschwor Arifess ihre magischen Kräfte herauf...
Doch ihr Freund verweigerte seine Mithilfe...
Das war unmöglich!
"NEIN!"
Sich windend, Schweiß überzogen und schreiend erwachte Arifess aus diesem Alptraum...
Sie lag auf einem weichen Bett, Shuhoku saß neben ihr und versuchte sie zu beruhigen...
An der Tür stand Phillipe, auf seinem Arm: Der kleine Drache...
Shuhoku hatte Arifess Blick aufgefangen, sah zu Phillipe und schickte ihn mit einer befehlenden und fast schon zornigen Stimmlage hinaus...
Dann wandte er sich mit Sorgenfalten auf der Stirn Arifess zu...
In ihren Augen stand der Schrecken geschrieben, wie die Buchstaben in einem Buch...
Ihr Atem ging stoßweise...
Ohne es zu merken, hatte sie die Hand des Halbelfen ergriffen, klammerte sich an sie...
Das gab ihr Kraft...
Shuhokus erwiderte dies mit einem warmen Blick...
Die Situation war sehr ungewohnt für ihn, doch wollte er dies auf keinen Fall zeigen...