RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Hanfi wandte sich zu Solitarius um. Sie sah, dass er seinen Schal nicht mehr ums Gesicht gewickelt hatte. Seine Gesichtszüge wurden vom hellen Mondlicht angestrahlt. Er hatte ein ein scharfes, eckiges Kinn, eine lange, schmale Nase und überaschend weiße, spitze Zähne. Die hellen Augenbrauchen bildeten einen harmonischen Kontrast zu seinen scharfen, dukeln, tiefliegenden Augen, mit denen er Hanfi anglühte. Seine Haut war makellos und hatte einen rotbraunen Ton, was man im Mondlicht nicht so gut erkennen konnte. Da wo das Tuch normalerweise sein Gesicht bedeckte war die Haut blasser als sonst.
Hanfi hatte noch nicht viel mit farbigen Mensche zu tun gehabt, aber sie fand sein gesicht recht symphatisch. Sie lächelte ihr typisches "Hanfi-Lächeln" und meinte:
" Da war grade so ein schwarzer Reiter auf dem Hügel. Es war echt gruselig."
 
Arifess kam zu Erik herüber geritten und fragte ihn, was die Gruppe eigentlich vorhatte. "Ja... wir wollen in irgent so ein Land ... seid Raistlin fort sind wir etwas vom Kurs abgekommen ... Naja ... frag Hanfi. Vielleicht kann die dir weiterhelfen, Sorry." stammelte Erik ahnungslos.
Während des ganzen gesprächs spürte er Gundulas durchdringenden Blick im Nacken. "Sie wahrscheinlich schon vor Eifersucht..." befürchtete er. Plötzlich begann Solitarius mit einem Tuch vor dem Gesicht rum zu hampeln und viel dabei fast vom Pferd. Dadurch entspannte er die Situation ein wenig, wofür ihm Erik sehr dankbar war.
 
Als Hanfi gerade mit Solitarius ein Gesprüch anfangen wollte, kam Arifess mit ihrem Hirsch galant an die Seite von AHnfis Pferd geritten.
"Du, Erik sagt, ich soll dich fragen, was es mit unserer Reise auf sich hat."
Hanfi seufzte und meinte:
"Wenn cih das so genau wüsste. Seit sich Raistln, der uns eigentlich führen sollte, weggebeamt hat, geht hier alles drutner und drüber. Um ehrlich zu sein, so einen genauen Plan haben wir nicht mehr, wo wir hinwollen."
"Ihr reiet also einfach in der Gegend herum?" ,fragte Arifess perplex.
"Nein, soweit käm's noch." ,erwiederte Hanfi freundlich, " Das Letzte was uns Raistlin mitteilte war, dass wir in ein Land namens "Ankaria" gehen müssen. Allerdings wissen wir nur, dass wir immer nach Nordosten müssen, mehr hat man uns nicht gesagt. Und jetzt, da Raistlin weg ist, haben wir kein anderes Ziel mehr."
Hanfi überlegte, ob es nicht doch einen tiefsinnigeren grund für ihre Reise gab, doch ihr fiel keiner ein und so seufzte sie nochmals tief und blickte gen Nordosten.
 
Solitarius dachte kurz nach, grinste und sagte dann: "Wie gesagt, einfach so durch die Gegend gen Nordosten reiten".

Er brauchte keinen wirklich tiefsinnigen Grund, einfach durch das Land zu ziehen und zu sehen was kommt. Meistens ist es eh viel spannender wenn sich alles von alleine entwickelt. So fragte er in die Runde, ob sie dann wohl mal endlich weiter nach Nordosten reiten könnten.
 
"Ähem, Solitarius, du hast wohl dauernd dein Tuch vorm Gesicht, wir reiten schon die ganze Zeit nach Nordosten!" ,sagte Hanfi.
"Wir machen nur gerade einen Bogen um diesen Hügel, deswegen sind wir gerade nicht so ganz genau auf der Richtung."
Hanfi rollte mit den Augen und blickte wieder auf den wegd er vor ihrem pferd lag. Ein Weg war es eigentlich nicht, nur ein Trampelpfad durch eine Wiese.
Da fiel ihr etwas ein und sie wandte sich an Garett.
"Hey Garett, hast du nicht mal gesagt, dass wir nach dem Sumpf durch eine Eiswüste müssten oder sowas?"
Garett aber war gerade eingedöst und blieb Hanfi die Antwort schuldig.
 
Solitarius erwiderte Hanfi gelassen "Ich meinte einfach: Wann wir weiterreiten..." Ich würde ja sagen dass wir das jetzt einfach mal tun, da eh niemand nen Plan hat wo wir hinmüssen, warum nicht einfach diesen Weg da entlang? Immerhin besser als hier zu warten bis die Wölfe oder ähnliches Gewerch kommt...
 
Schließlich setzte sich die Gruppe wie auf ein geheimes Zeichen hin in Bewegung, gen Nordosten...
Arifess zügelte Rifassenar, bis sie die Nachhut bildete. Sie wollte alle Gefährten im Blick haben, sofern dies doch eine Falle und das nur gespielte Freundlichkeit war...
Sie hatte gemerkt, wie Gundula Erik und sie fixiert hatte als sie den Nord gefragt hatte. Die Halbelfe hatte nichts gegen die Frau, aber wer sie so mit Blicken aufspießte hinterließ gleich einen schlechten Eindruck bei ihr...
Hanfi schien in Ordnung zu sein wie auch Erik, sie war freundlich und höflich gewesen, das schätzte Arifess...
Eine angenehme Brise strich ihr eine widerspenstige Haarsträhne aus dem Gesicht und ließ ihre Locken spielerisch tänzeln.
Nach einem resignierenden Seufzer wandte sich die junge Frau wieder der vor ihr reitenden Gruppe zu. Sie beobachtete nun jede Bewegung, jedes Aktion mit folgender Reaktion...
Sie wollte mehr über diese Leute herausfinden, also musste sie wachsam sein...
 
Luxorian war die kleine Halbelfe noch gar nicht richtig aufgefallen. Er hatte immer noch unter den auswirkungen der Folter zu kämpfen. Diese Wachen in der Arena hatten so ziemlich jegliches Geraät an ihm ausprobiert, was sie überhaupt besaßen. Der Heilige sah nun alles durch einen grauen Schleier, völlig verschwommen. Und auf ein Mal wurde es ihm schwarz vor Augen...

Ohne richtig zu realisieren, was da geschah, bemerkte Garett. wie Luxorian einfach aus dem Sattel kippte. Schnell bemühte er sich hinzukommen, denHanfi, mit Solitarius in ein kleine Diskussion verstrickt, achtete nicht auf das, was vor ihr geschah. So wäre sie beinahe über den bewusstlosen Heiligen getrampelt, hätte ihr der Khajiit ihr nicht schnell in die Zügel gegriffen. Mit einem lauten Wiehern fuhr das Pferd herum und warf Soliotarius und Hanfi auf den trockenen Grasboden."He, was soll denn das? Garett!" "Hast du denn nicht gesehen, was sich hierabspielt?" Garett war sichtlich wütend. "Wenn ich nixhts egmacht hätte, dann wäre dein Pferd hier auf etwas erst hartes, adnn weiches getreten! Nämlich auf Luxorian!" Hanfi sah erschrocken aus. "Was ist mit ihm? Lass mich mal sehen! Das- oh mein Gott! Er ist voll kommen reiseunfähig! Wir müssen ihn sofort in ein Gasthaus bringen. Sonst könnte er sterben!" GArett war nun nicht mehr wütend. "Was hat er denn?" "Die Wachender Arena haben ihn vergiftet! Wenn wir mit ihm hierdraußen beliben, dann wird er auf jeden Fall sterben!" Phillipe lies sein Pony herantänzeln. "Aber du, Hanfi, kannst ihn doch heilen, oder?" "Nein, Kleiner... Ich kann kein Gift heilen. Und auch mit der Magie aderer ist da nicht vel zu tun! Gegen Gift hilft eben nur ein- Gegengift... Aber wir müssen uns beeilen, seht ihr die violetten Striemen in seiner Hand? Er hat nicht mehr viel Zeit!" Sofort preschte Garett los auf den Hügel, nach einer Stadt oder einem Gasthaus zu schauen. Und was er da sah, erstaunte ihn sehr: Vor ihm erstreckte sich ein weites Meer, tiefblau. Am Ufer lag eine Art Kapsel; mit riesigen durchsichtigen Flächen. Drinnen saßen grünhautige Wesen, die den halbelfen sehr ähnelten. Einer kam auf den Khajiit zu und sagte:"Wir wussten, Ihr würdet kommen. Ruft eure Frweunde und folgt mir." "Euch folgen? Wohin?" "Nach Atlantis, ehrwürdiger Freund. In der Prophezeiung steht, Ihr würdet kommen, an einem Tag wie diesem. Und Ihr könntet uns erretten von dem Fluch, der schon solange auf usn lastet." "Also gut...", sagte Garett. "Ich hole die anderen."

Wenige Minuten später saßen sie alle in der Kapsel, die sanft durch das Wasser glitt. Vorbei an schnen Fischen, vorbei an großartigen Riffen. Doch dann erhellte ein leuchten die immer dunkler werdenden Tiefen. Vor ihnen erhob sich eine Stadt unter einer durchsichtigen Kuppel, wunderschön, erhellt mit unzähligen von Lichtern. Atlantis...
 
Da kam Garett eine Idee, er mustte Luxorian was klar machen, daher nahm er ihn und steckte seinen Kopf ins klare Wasser. Für einen kurzen Augenblick fand dieser sein Bewusstsein wieder. "Hey, Goldy, kennst du auch die Sage von den Silberhirschen?" Ja, er kannte sie. In der Sage wird gesagt das Fleisch von silbernen Hirschen alles heilen könnte. "Mach schnell Garett", meinte Luxorian mit brüchiger Stimme. Mit sehr ernster Mine ritt Garett auf die Halbelfin zu. Seine Augen hafteten auf dem Hals des Hirsches.
 
Solitarius besah sich unterdessen die wunderbare Unterwasserwelt. Er war überwältigt von dessen Schönheit, zumal er sie noch nie so genau betrachtet hatte. Lustige Fischschwärme änderten ständig ihre Form und zogen an der Kapsel vorbei, um einer riesigen, gülden glänzenden Krabbe Platz zu machen.

Er brührte sachte die Wand der Kapsel und war erstaunt, als er diese nicht spüren konnte. Seine Hand glitt einfach in das die Kapsel umgebende Wasser hinein. Völlig verblüfft über dies wandte er sich wieder zu den anderen und sah Garetts Aktion mit Luxorian. Garett schritt entschlossenen Schrittes auf den Silberhirsch zu. Solitarius konnte sich schon ausmalen, was hier gleich passieren würde und machte sich auf ein riesiges Theater gefasst.
 
Hanfi war von den Ereignissen für einen Moment überwältigt.
Niemals hatte sie geglaubt, dass es Atlantis, geschweige denn seine Bewohner wirklich gab. Sie kannte die Sage von Atlantis und seinem Volk sehr gut, es gab sogar eine Geschichte in der "Shapeir-Saga", in der der Prinz von Shapeir Atlantis besuchte. Hanfi betrachtete das seltsame, durchsichtige, grüne Material. Sie sah wie Solitarius seine Hand hindurchstreckte, in das Wasser hinein. Das irriteirte Hanfi doch ein wenig. Ein solch mächtiges, magisches Material war bisher in keiner Sage erwähnt gewesen. Den Pferden gefiel die Unterwasserfahrt gar nicht. Sie waren unruhig und wurden von den grünen Wesen nur mit Mühe im Zaum gehalten.
Da wurde Hanfi von lauten Stimmen aus ihren Gedanken gerissen. Sie wandte sich rasch um. Ihr bot sich ein merkwürdiges, aber leider nur allzu eindeutiges Szenario.
Luxorian lag am Boden, offenbar war er wieder bewusstlos, sein Gesicht begann schon, braun anzulaufen. Garett stand vor ihm, den Dolch in der Hand und wiederum vor ihm stand der Silberhirsch von Arifess. Arifess hatte sich zwischen Garett und den Hirsch gestellt. Breitbeinig stand die kleine HAlbelfin da, die Fäuste in die Seiten gestemmt, bestrebt ihr geliebtes Reitteir bis um Tod zu verteidigen. Sie fluchte gerade it Garett um die Wette, als Hanfi sich entschloss, zwischen sie zu treten.
"Hey, ganz ruhig ihr zwei. Hört sofort auf, euch so ungewählt auszudrücken!"
Garett und Arifess verstummten kurz, doch dann rief Garett:
"Wir brauchen das Fleisch von dem Viech für Luxorians Leben!"
"Aber ich würde für meinen Rifassenar sterben!" ,kreischte Arifess.
"Nur die Ruhe, ich bin sicher, es lässt sich ein Kompromiss finden."
, meinte Hanfi vorsichtig.
"Was soll das für einer sein?" ,brüllte Arifess, sie war total in Rage.
"Nun, also die beste Möglichkeit wäre natürlich, dass wir ein anderes Heilmittel finden. Ich habe mal gehört, dass Seepflanzen auch heilende Wirkung haben sollen. Wie wäre es wenn wir die Leute von Atlantis um Hilfe bitten? Sie haben uns ja auch schon Hilfe zugesagt, dass einzige Problem hierbei ist die Frage, ob Luxorian es aushält bis wir da sind. Außer dieser sehe ich nur eine Möglichkeit, wie wir Luxorian retten könnten, ohne Rifassenar zu töten, aber diese Möglichkeit ist eklig, grausam und einfach nur widerlich. Dnekt nicht, dass ich irgendwelche tierquälerischen Phantasien habe, aber das ist der einzige Kompromiss, der mir sonst noch eingefallen ist. Aber ich werde jetzt erst einmal die Leute von Atlantis fragen."
Und so schritt Hanfi, auf eine der grünen Personen zu. Es war ein älterer Mann, der in ein prächtiges, wenn auch etwas verstaubtes gewand gehüllt war. Die Bewohner von Atlantis, mit ihrer blassgrünen Haut und den spitzen Ohren, erinnerten sie irgendwie an Dunkelelfen, weshalb sie sich zu ihnen ein wenig verbunden fühlte. Der Einzige Unterschied war, dass ihre Augen nicht rot, sondern Grellgrün waren. Das fliegende, stets feuchte Haar der Meeresbewohner war von sattgoldener Farbe und bildete einen harmonischen Kontrast zu den kühln Erdtönen des Meeresgrundes. Hanfi wandte sich an den Mann mit den Worten:
"Verzeihung, aber unser Freund Luxorian macht es nicht mehr lange, wenn er kein Gegengift bekommt. Habt ihr nicht irgendetwas um ihm zu helfen, bitte, er darf nicht sterben!"
Der Mann sah Hanfi ein paar Sekunden freundlich an, dann antwortete er mit langsamer und bedächtiger Stimme:
"WIr können das Gift nicht hier heilen, das ist unmöglich. Lass mich ihn mal ansehen..."
Und er schritt zu Luxorian, beugte sich kurz über ihn und fühlte seinen Puls. Dann wandte er sich wieder an Hanfi:
"Junge Frau, hast du noch niemals einen Erstehilfekurs besucht? Was tut man da bei Vergiftungen?"
"Keine Ahnung.." ,meinte Hanfi ratlos, in diesem Moment sprang Erik vor.
"Ich weiß es, man hat mich auf diese Weise oft genug vorm Alkoholvergiftungstod bewahrt!"
"Gut, auf diese Weise könnt ihr ihn am Leben erhalten, bis wir da sind. Also los, beeilt euch. Holt das Gift mit Brechmittel aus seinem Magen raus, dann macht weiter mit Herzmassage und Mund-zu-Mund-Beatmung! Aber verliert keine Zeit damit, das Gift hat sich schon viel zu sehr ausgebreitet!"
So begannen die Gefährten also mit vereinten Kräften, Luxorian wiederzuebeleben....
 
"Was, Mund-zu-Mund-Beatmung? Das habe ich nie gemacht, das werde ich auch nicht machen!" Hastig ging Garett 2 Schritte zurück. "Das kann ja diese hirschvernarrte Halbelfin machen. Die wollte es ja nicht anders!" Dann sprang er hastig zurück. "Ähhh... Ich hole kurz das Brechmittel!" Dann rannte er schnell zu dne Pferden und holte die Tabletten. Nachdem er Luxorian eine Tablette in dne Mund geschoben hatte nahm er unauffällig auch eine und übergab sich nioch vor Luxorian. Schnell sagte er: "Seht ihr, mir wird schon beim Gedanken übel!"
 
"Garett du bist echt eklig! Ihr seid alle eklig!" ,rief Hanfi. Sie kniete auf dem Boden und stützte Luxorians Kopf auf ihren Knien, um ihn in einer halbwegs bequemen Lage zu halten, damit er nicht erstickte.
"Also, Arifess, machst du's jetzt?" ,fragte Gundula, die ebenfalls neben Luxorian kniete und seinen Puls fühlte.
 
"HEy, ich bin nicht eckelig, nur wiel so ne Tablette... Uppsss... Ähh" Garett hatte sich eindeutig verhaspelt. "Ähhhh... Soll ich noch was holen!", fragte er verlegen
 
Arifess sah den daliegenden Mann an...
In ihrem Innern spielten de Gefühle verrückt...
Einerseits weigerte sich alles in ihr diese "Sache" bei Luxorian zu machen, aber andrerseits...
Sie wollte nicht Mitschuld an dem Tod des Mannes haben und so fasste sie einen Entschluss...
Entschlossen beugte sie sich runter, ihre Lippen berührten die des Goldenen Heiligen...
 
"Yippie ich muss es nicht machen!" schrie Garett erleichtert auf. Dann verschluckte er sich an etwas Fleisch das er essen wollte, denn er hatte plötzlich Hunger. Vor Freude vershcluckte er sich und er bekam einen riesen Hustenanfall
 
Hanfi blickte Arifess verwundert an. Sie hätte erwartet, dass diese sich sträubte, die Mund-zu-Mund-Beatmung bei Luxorian durchzuführen. Hanfi spürte Bewuderung für Arifess' Mut und Gerectigkeitssinn. Arifess kannte Luxorian kaum und trotzdem war sie zu so etwas bereit, Hanfi fand das unglaublich bewundernswert und sie fing langsam an, eine Symphatie für die spröde,kleine Halbelfe zu entwickeln.
Hanfi blickte kurz auf. Sie sah wie Shuhoku udn Garett sich im Hintergrund ein paar Brote schmierten.
"Oh, mann wie können die jetzt essen?" ,fragte sich Hanfi, während Gundula jeden Pulsschlag von Luxorian zählte. Langsam wurde der Puls wieder regelmäßiger, er fing wieder an zu atmen, der Herzschlag stabilisierte sich.
"Ich glaube wir haben ihn wieder vom Rand des Hades weggeholt." ,seufzte Gundula erleichtert. Auch Arifess und Hanfi atmeten befreit auf.
Hanfi schickte Solitarius ein paar Decken zu holen, in die sie Luxorian einwickelten. Nun mussten sie nur noch anch Atlantis kommen. Gerade als Hanfi dies dachte, deutete arifess plötzlich an ihr vorbei anch daußen.
"Seht nur- da!"
Ihren Augen bot sich ein wundervoller Anblick. Vor ihnen lag Atlantis- Nicht die zerfallene Ruinenstadt aus der Sage, sondern ein riesiges Geflecht aus vershciedenfarbigen Kugeln und Zylindern, alle aus dme selben, seltsamen Material wie ihr Gefährt. Die Meerstadt leuchtete und strahle durch das trübe Wasser in den schönsten Farben, ihre Kuppeln und Türme schimmerten.
"Wahnsinn! Das ist wunderschön!" ,rief Hanfi beeindruckt.
"Das ist also das sagenumwobene Atlantis!" ,meinte Solitarius neben ihr.
Ihr Gläsernes Reisegfährt passierte ein großen Tor aus Wasserpflanzen und fuhr dann mitten in einen Gebäudekomplext. Die Wand der Gefähts verschmolz mit der des Gebäudes udn sie landeten Sanft auf dme gläsernen Boden einer riesigen, violett schimmernden Halle...
 
Shuhoku sah Garett an und schüttelte seufzend den Kopf. Doch als er sich wieder zu Luxorian und Arifess wandte und sah, dass in jenen langsam wieder das Leben zurückkehrte, hoben sich seine Mundwinkel zu einem Lächeln.
Mit leiser Bewunderung musterte er die Elfe. Er wusste nicht, was sie bisher durchgemacht hatte, jedoch konnte er es sich nicht abstreiten, dass sie eine schwierige Zeit hinter sich haben musste. Er hatte es bereits an ihrer Schweigsamkeit und ihrer Art bemerkt, wie sie ihren eigenen Gedanken nachhing. Und nun hatte sie sich für das Leben eines ihr Unbekannten eingesetzt. Als Luxorian sich keuchend und hustend in eine sitzende Position aufrichtete, erwachte Shuhoku aus seiner Starre und ergriff die Elfe an der Hand, um sie hochzuziehen. Sie schaute ihn kurz etwas komisch an, doch er schwieg, ließ sie los und schaute dann wieder zu Luxorian und den anderen.
Die anderen redeten noch etwas durcheinander und Luxorian wurde in eine Decke eingewickelt, bis plötzlich jemand rief: "Seht nur - da!" und Solitarius etwas vom sagenumwobenen Atlantis sprach.
 
"Wow......" Garett kam aus dem staunen nicht heraus. Die Stadt war riesig. Plötzlich erschalltec ein schriller Gong. Alle mussten sich ide Ohren zu Halten. NAch 5 Minuten verklang das Geräusch. Ein Wächter sagte: "Das ist unser Problwem es passiert jede halbe Stunde!"
 
"Huh, das ist aber unangenehm..." ,meinte Hanfi, ihre Ohren klingelten immer noch.
"Aber was ist jetzt mit dem Gegengift für Luxorian?" ,fragte Gundula. Sie und Erik trugen die Trage, auf die sie ihren kranken Freund gebettet hatten.
"Folgt mir in unseren Tempel zu unseren Heilern." ,sagte einer der Atlantirianer. Und sie folgen ihm, tiefer in die unterirdische Stadt hinein. Sie durchquerten gläserne Straßen, das Lcht der Stadt kam von leuchtenden Kristallen, die von den gläsernen Decken hingen, sie schimmerten in allen Farben.
Hanfi hatte das Gefühl durch einen Traum zu reisen. Sie fühlte sich unglaublich abgehoben. Die Bewohner von Atlantis trugen zum Teil wehende, schimmernde Gewänder aus Seepflanzen oder einem anderen, unbekannten, schimmernen Material. Ihre mattgoldenen Haare zierten sie mit den herrlichsten, juwelenbestückten Schmuckkämmen. Im Vorbeigehen warf Hanfi durch eine halbdurchsichtige, grün schimmernde Wand einen Blick in ein Bauwerk, bei dem es sich offenbar um einen Festsaal handelte. Hier tanzten viele, wunderschöne, elegante Atlantirianer zu einer sanften, leise klimpernden Musik miteinander. Alles an ihnen schien zu wehen und zu schimmern.
Hanfi hätte einiges darum gegeben, solche Gewänder einmal tragen zu dürfen. Der weg durch die glitzernde Stadt führte über gläserne Stege und Treppen, die sich stetig bewegten, als würden sie auf dem Wasser treiben. Schließlich kamen sie an ein ganz besonders großen, beeindruckendes Gebilde. Es war riesig und strahlend violett, seine vielen Türme und Schnörkel waren kunstvoll mit Muscheln und Perlen verziert. Hanfi kam nicht mehr aus dem Staunen heraus. Das Gebäude schien völlig mit dem umliegenden Wasser zu verfließen , manchmal sogar zu verschwimmen, doch immer noch war es da. Herrlich und Mächtig ragte ein großes, perlenbesetztes Tor vor ihnen auf...
 
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