RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hanfi aber war ganz und gar mit Baal Lukor beschäftigt.
Dieser rief:
"Stirb, Elfenweib!" ,znd griff HAnfi frontal an. Hanfi wich aus. Die nächste Atacke von Baals Klaue parierte sie gekonnt mit ihrem Wischmopp. Sie sschlug ihn direkt in Baals Gesicht, da er mit Putzmittel getränkt war, kam das für Baal extrem eklig. Während er sich fluchend die Augen rieb und in den Taschen seines Fracks nach dem Fleckenentferner, dem Kamm und dem Spiegel.
Hanfi entschloss sich, ihm Zeit zu lassen, sich selber wieder Schale zu werfen und half zwischendurch mal Garett. Sie warf einem der Vampire die ihn bedrängten (er hatte rote Haare) einen Putzlappen über den Kopf, wodruch sie Garett ermöglichte ihm mit seinem Holzpflock ein Ende zu bereiten.
 
"Danke Hanfi!", keuchte Garett und erstach den Vampir. Dann musste sich Hanfi wieder Baal Lukor zuwenden. Garett nahm den Dolch in seine andere Pfote um wenigestens gescheit blocken zu können. Immer wieder parierte er Schläge der Vampire. Es gelang ihm sogar noch 2 zu töten. Dann sah er, dass er in der Enge war. Er musste schnell handeln, doch er hatte keinen Plan, wie er die Vampire hätte ablenken können. Da sah er die Lösung: Eine kleine Lavapfütze hatte sich neben ihm gebildet. Er tauchte seine Schwanzspitze ganz leicht hinein. Ein grausamer Schmerz durchfuhr ihn als sein Schwanz feuer fing. Dann wirbelte er herum. Seine Attacke hatte gessenen. Die Vampire hatten seinen brennenden Schwanz ins Gesicht bekommen. Benommen torkelten sie herum. Garett pustete shcnell seinen Schwanz aus und stach 3 von ihnen ab, jetzt waren es noch 3 Stück die auf ihn losgingen. Wieder mustte er ausweichen.
 
Die Wache betraten den Abstellraum erneut. Willkürlich griffen sie sich Erik, der ihnen am nächsten stand. Auf die Frage wer doch sein Partner sei, konnte Erik nur mit betretenem Schweigen und Stirnrunzeln antworten. Einer der Männer flüsterte dem Offizier etwas ins Ohr. "Da ihr zu neunt seid und du von uns eine Waffe erhalten hast, wirst du den nächsten Kampf alleine bestreiten." sprach der Offizier und führte Erik ab.
Erik wurde durch finstere und modrig riechende Gänge zur nächsten Arena geführt. Scheinbar war diese Arena deutlich weiter weg als die anderen, denn konnte die Fackeln an denen er vorbei gekommen längst nicht mehr Zählen.
Nach einer Zeit, die Erik wie eine Ewigkeit vorkam, wurde er in eine riesige Kuppelförmige Halle geführt die von grünem schummrigen Licht erfüllt war. Hier gab es keine Zuschauer, nur einen Ballkong von dem ein Mann schweigend auf ihn herabblickte. Der Boden war von einer eigenartigen Kosistenz, wie Erde die durch Hohen Druck extrem verdichtet wurde.
Während Erik die Halle betrachtete, eilten die Wachen, die ihn hergebracht hatten, zurück in den Gang und verschlossen hastig ein Gittertor. Er hörte wie ihre Sandalen immer schneller auf den Boden klatschten. Verwirrt von der plötzlichen Flucht der Wachen, warf er dem Mann auf dem Balkon einen fragenden Blick zu, doch dieser Lachte nur hämmisch und so laut, dass das Echo noch einige Sekunden zu hören war, als er aufgehört hatte.
Plötzlich wurde die Halle von einem so tiefen, donnernden Grollen erfüllt, dass sie zu Beben begann und einige Steine von der Decke fielen. Ein Berg aus schwarz glänzendem Stein, der Erik zuvor kaum aufgefallen war hatte begonnen sich zu bewegen. Der Berg hatte sich nun in etwas verwandelt, dass wohl einem Menschen nachempfunden war. Es war ein Golem, komplett aus schwarz glänzendem Obsidian. Seine Augen leuchteten feuerrot und flackerten, als ob sie aus Feuer wären. Langsam setzte sich der lebende Felsen in Bewegung. Jedesmal wenn er aufstampfte, rieselte Sand von der Decke herab. Erik war sich nun im klaren darüber, warum die Erde so sehr verdichtet war und stellte sich vor, was wohl passieren würde, wenn er zwischen den riesigen Fuß des Golems und die kalte steinähnliche Erde geraten würde.
Als er sich wieder gefasst hatte, stürmte Erik unter wildem Kampfgeschrei auf den Golem los und begann auf sein Schienbein (denn viel höher kam er nicht) einzuschlagen, doch die Klinge prallte jedes mal surrend ab und hinterlies nicht einmal einen Kratzer.
 
Hanfi kämpfte inzwischen weiter mit Baal Lukor. Dieser sah zwar nun wieder aus wie geleckt, war aber in äußerst übler Stimmung, seine Klauenhand fuhr wild herum. Hanfi wich immer aus, doch mit der Zeit bekam sie davon Seitenstechen, ihre Bewegungen wurden langsamer und sie wurde unvorsichtiger. Da fuhr Baals klauenhand in Hanfis Seite. Glücklicherweise hatte Hanfi vorgesorgt und sich eine Rüstung aus Putzlappen zusammengebastelt. Die Klauben fuhren in die Putzlappen, blieben darin hängen und verhedderten sich. Baals gefährlichste Waffe, seine Klauen, konnte er nun nicht mehr benutzen, seine Hand war gefangen. Gerade blekte er seine Vampirzähne, bereit Hanfi zu beißen, da rammte ihm diese ihren Wischmopp zwischen die Beine. Vampire sind zwar untot, aber sowas spürt sogar der härteste Vampir. Baal Lukor schrie unartikuliert und fiel auf die Knie, die Hand immer noch in Hanfis "Rüstung" gefangen.
 
Auch Garett war mittlerweile fast am Ende seiner Kondition, das umherrennen und ausweichen forderte seinen Tribut. Also musste er mit den Vampiren kämpfen. Da er wieder seinen Dolch hatte konnte er blitzschnell parieren, doch ein Vampir traf ihn mit voller Wucht am Arm. Die Krallen hinterließen eine lange, häßlcihe und stark blutende Wunde. Deshalb musste Garett auch dne Pflock loslassen und weiterkämfen. Durch seinen Schmerz angestachelt stach Garett immer wieder auf die Vampire ein. Obwohl sie an >Dolchen nicht sterben konnten tat es ihnen immer mehr weh, da der Dolch ja auch nicht stumpf war.
 
Obwolh Baal Lukor von Hanfis Schlag hart getroffen worden war, war er längst nicht außer Gefecht gesetzt.
Das Ganze sah nun ziemlich komisch aus; Baal Lukor selber, kniete auf dem Boden vor Hanfi, denn sie konnten nicht voneinander weg, weil ja Baals Klaue in Hanfis Putzlappenrüstung festhing. Baals andere Hand, die mit dem weißen Handschuh hatte er an der Stelle, wo ihn der wischmopp so hart getroffen hatte. Doch noch immer hatte er seine tödlichste Waffe: Seine Zähne. Hanfi versuchte, sich nach hinten zu lehnen, zum Einen um Baal zu Fall zu bringen, zum Anderen um seinem Gebiss auszuweichen. Diese Situation nutze Hanfi um Baal Lukor verbal extremst zu traktieren.
"Hey, du, sag mal, wie oft müssen Vampire sich eigentlich die Haare waschen? Für dieses perfekte Wasserstoffblond brauchst du doch sicher ein ganz spezielles Shampoo?"
"Nein, einmal im Monat zum frisuer zum Nachfärben reicht völlig. Aber seit ich untot bin ist das so oder so nicht mehr nötig... grrrr..."
,knurrte Baal Lukor zurück, er versuchte immer noch seine Klauenhand zu befreien, was aber gewaltig misslang. Hanfi parierte einen erneuten Angriff von Baals Zähnen, indem sie ihm Putzmittel in den Mund spritzte und meinte fröhlich:
"Im Buch stand aber, das du jeden Abend ein Schaumbad nimmst. Das geht wohl nicht mehr, seit du als Bestie für die Arena jobbst."
Ball Lukor wurde zunehmend wütender.
"Ich bin nur hier, weil ich meinen letzten Job als Admin und Modvor einem halben Jahr verloren habe!"
Wieder schnappte Baal nach Hanfi. Dieses Mal bissen seine Zähne in den Mopp, dne ihm Hanfi geschickt hinhielt. Sie meinte lässig:
"Da musst du aber ziemlich witzlos gewesen sein, dass es soweit kommen konnte!"
"Wenn hier einer nichts von wahrem Niveauhumor versteht dann du, du Hexe!" ,murmelte Baal hinter den Fasern des Wischmopps hervor.
 
Während sich die Vampire die Hände vors Gesicht hielten, wehcselte Garett shcnell seine Waffe und ehe sich die Vampire es versahen waren sie tot. Doch auch Garett war ziemlich am Ende, sehr geschwächt von Blutverlust brach er ohnmächtig zusammen.
 
Hanfi bemerkte nicht wie Garett umfiel, sie war zu sehr mit Baals Lukor beschöftigt. Dieser hatte sich inzwischen wieder vollständig gesammelt und beschimpfte Hanfi auf's Übelste. Hanfi schimpfte begeistert zurück. Wortwitzduelle hatte sie schon immer gemocht.
Da Baal nun dicht vor Hanfi stand und sie immer wieder auswich und sie beide sich dabei drehten, sah das ziemlich komisch aus und das Publikum heulte vor Lachen. Es sah fast so aus, als würde Hanfi mit Baal Lukor tanzen. Da kam Hanfi eine Idee, als sie dies bemerkte. Sie sagte:
"Hey Baal, du wirst feststellen, dass du hier keine Modrechte hast. Daher bist du mir sozusagen ausgeliefert. Aber ich biete dir nen Deal an. Du tanzt mit mir eine Runde Walzer und dann mache ich deine Hand von meiner Rüstung los und wir kämpfen normal weiter, ok?"
Baal Lukor war geschockt; So etwas hatte ihm noch nie ein Gegner vorgeschlagen. Da er aber trotz seiner Bosheit doch ein ehrliches Herz hatte und weil er seine Hand wieder frei haben wollte, willigte er ein.
"Gut, aber nur zehn Minuten und dann bringe ich dich so oder so um!"
So fasst Hanfi also Baals andere Hand (die normale mit dem Handschuh) und die Beiden begannen durch die Arena zu walzen. Das Publikum grölte vor Lachen und die Betreiber der Arena heulten vor Wut.
 
In seiner Ohnmacht träumte Garett von einer Wiese. Auf der Wiese wuchsen viele Blumen, odch plötzlich verwelkten die Blumen und 2 Personen tanzten durch die nun braune Graslandschaft. Plötzlich vilen sie ihn und verwandelten sich in Kühe und fingen an das braue Gras zu essen. da wo sie es gegessen hatten wurde es wieder grün. Da betrat Garett den jetzt grünen Rasen und die
beiden Personen verwnadelten sich in Amseln. Diese suchten sofort nach Regenwürmern. Als die eine Amsel einen Wurm gefressen hate verwandelte sich die Wiese in einen klaren Fluss... Viele Salmo Trutta Farios schwammen darin herum. Dann wurde der Fluss etwas ruhiger und ein bisschen schmutziger. Garett sah viele Tymallus Thymallus hinter Steinen schwimmen.
Dann wurde das Wasser drekciger und der Himmel wurde dunkler. Garett erspähte einen Anguilla Anguilla und auch einen Esox Lucius. Danach war es stockdunkel und das Wasser war trüb wie Milchkaffee. Im Flachen Wasser kontne Garett einen Schwarm Lucioperca Lucioperca sehen die in der Brut der Leuciscus Rutilus aufräumten. Mittlerweile wurde es heller und Garett konnte das Meer sehen, im Wasser tummelten sich Perca Fluviatilis und er konnte sogar ein Pleunorectes Flesus sehen. Dann wurde alles schwarz.
 
Leider waren die zehn Minuten Walzertanz einfach zu schnell vorbei, was Hanfi sehr bedauerte.
Sie war nämlich überaus stolz, einmal mit einem Vampir Walzer getanzt zu haben, noch dazu vor hunderten von Zuschauern. Das war wahrlich eine Erfahrung für sich, die nicht jede Frau in ihrem Leben machen konnte.
Außerdem hatte Baal Lukor diesen gewissen, vampirischen Charme, eine verführerische kühle und eine unglaublich unexpressive, zarte Aura. Wenn Hanfi nicht gewusst hätte, dass Baal Lukor ein Vampir war, dann wäre sie seinem eisigen, schmalen Lächeln sicher voll und ganz verfallen.
Doch nachdem die zehn Minuten um waren, ließ Hanfi Baal Lukor wieder los und sagte:
"Jetzt mach meine Hand frei."
Hanfi aber hatte Lust, den guten Baal ein wenig zu foppen. Sie tat so, als hätte sie nichts verstanden und meinte:
"Du willst, dass ich das Hanf frei gebe? Ich kann dir ein Hanf geben, aber mit der uneingeschränkten Freigabe wird's wohl etwas schwierig, da macht der Staat sicher nicht mit!"
Baal merkte, dass Hanfi ihn veräppelte und schrie:
"Du sollst deine Putzlappenklamotten ausziehen!"
Hanfi sah da eine Chance für sich, in diesem Kampf doch noch Erfolg zu haben. Aber sie wollte Baal noch etwas ranhalten.
 
Überall Dunkelheit, gnadenlose, undurchdringbare Dunkelheit. Der einzigst hörbare Laut ein leises Schaben und Huschen irgendwo in der Nähe. Ein Brummen, weit entfernt kommt immer näher, rasend Schnell ohne halt zumachen.

Moradril versuchte sich aufzurichten, doch er sackte immer wieder ein. „Was ist nur passiert… Wieso bin ich hier?“ Auf seine Fragen hatte er keine Antwort, er wusste nur noch, dass ihm letzte Nacht nach der Feier, jedenfalls glaubte er, dass es letzte Nacht war, schwarz vor Augen wurde und er nun hier aufwachte.

Mit aller Kraft schaffte es der junge Mann nun langsam aufzustehen. Er schaute sich um, ohne etwas erkennen zu können… diese Dunkelheit, sie war überall! Seine Hände tasteten sich um, überall nur kalte leere Steine. Moradril ging qualvoll einen Schritt nach dem anderen und irrte in der Dunkelheit umher, ohne auf etwas zu stoßen. „Hier ist absolut nichts… reines Nichts…“
 
Kurz darauf musste Erik sich auch schon zur Seite hechten, da eine massive Hand versuchte ihn zu greifen. Völlig ruhig und ohne jede spur von Wut versuchte der Golem ihn mit dem Fuß zu zerquetschen. Im letzen Moment konnte sich Erik zur Seite Rollen. Auf dem Boden liegend bemerkte er, dass das grüne Licht aus dem nichts zu kommen schien. "Zum Glück is er nicht gerade der schnellste." dachte sich Erik während er der herabschnellenden Faust ein weiteres mal auswich.
Nach einem längeren hin und her, in dem sich sein Schwert als ziemlich Nutzlos erwiesen hatte, bemerkte Erik, dass an den Gelenken des Golems ein ähnlich rotes Flackern wie in dessen Augen zu sehen war. Hatte er nun eine Möglichkeit gefunden, den Golem zu schwächen?
 
Hanfi hatte inzwischen ihren Spaß mit Baal dem Vampir. Gelenkig streifte sie die Putzllappenrüstung ab. Nun hatte Baal ein Putzlappenknäul über seiner Klauenhand. Doch so sehr er auch mit der anderen Hand zog und rupfte, er bekam den Putzlappen nicht von seinen Klauen runter. So hatte Hanfi wenigstens Baals Klauen nicht mehr zu fürchten.Doch da schlug Baal zu. Seine eingewickelteHand traf Hanfi hart wie ein Boxhandschuh an der Schläfe und sie kippte nach hinten um wie ein Brett.
Baal nutzte die Chance, er beugte sie über Hanfi und wollte ihr gerade in den schönen Hals beißen, als Garett sich in Szene setzte.
Von hinten sprang er Baal auf den Rücken. So quetschte er Baal auf Hanfi und sich selber auf Baal. Das Ganze sah nun aus wie ein plattes Sandwich. Die Zuschauer grölten. Garett rief erbost:
"Lacht nicht so blöd da oben, das ist gar nicht witzig! Oh, mann ich wünschte ich würde in der Mitte liegen..."
In diesem Moment erwachte Hanfi.
"Hey Baal, das gehörte aber nicht zu unserem Deal! Hey Garry, findest du Baal etwa auch heiß?"
"Nein, verdammt, ich versuche dir hier das Leben zu retten!", fluchte Garett, während er Baal Lukor von Hanfi zog.
"Oh, entschuldige Garett, sagte Hanfi und touchte Baal Lukor, während Garett ihn festhielt, was diesen in Rage brachte. Baal Lukor rief:
"Ihr verdammten Sonnenliebhaber! Könnt ihr nicht einmal fair kämpfen? Also wenn ich jetzt ein Mod wäre, dann würde cih euch in den hintersten Winkel Unterfrankens verbannen!"
Hanfi und Garett wussten natürlich nicht wo Unterfranken war, deswegen fanden sie Baals Spruch lustig und lachten.
 
Auch Solitarius und Shuhoku wurden nun in ihre Arena geführt. Das Sonnenlicht fiel ihnen blendend grell in die Augen, während man sie auf den Kampfplatz stieß und die Tore hinter ihnen verschloss. Beide sahen sich um. Die Arena war vollgestopft mit Zuschauern, überall auf den Rängen standen sie dicht zusammengedrängt und grölten.
Da wurde der Beiden Aufmerksamkeit wieder voll und ganz eingenommen, und zwar von ein paar unheimlichen Kreaturen, die aus dem Tor auf der anderen Seite der Arena hinauskamen. Es waren eine Riesenspinne, ein Riesenskorpion sowie ein Halbtroll, außerdem mehrere mannhohe, rattenähnliche Kreaturen. "Die erste Runde des Kampfes .... möge beginnen!", rief der Arenabetreiber. "Aber schon diese Runde werden unsere beiden Gladiatoren wohl kaum überleben!" Das Publikum brüllte noch lauter, blutrünstig wie es war.
"Immer zusammenbleiben, Shuhoku!", rief Solitarius, und die beiden stellten sich Schulter an Schulter den Kreaturen gegenüber. "Jeder schützt die Deckung des anderen, und wir stürzen uns immer zu zweit auf einen von ihnen", murmelte Shuhoku ihm schnell zurück, dann kamen auch schon ihre Gegner herangeschossen.
Mit wildem Geschrei stürzten sich die beiden auf eine der Kreaturen, den Riesenskorpion.
 
"Dies wird dein Ende sein, du schwuchtliger Kater!" ,rief Baal Lukor und Biss Garett in den Schwanz.
"Miauuuuuuuuu!" ,heulte Garett, von Schmerzen gepeinigt. Nicht dass der Biss an dieser Stelle seine vampirische Wirkung gehabt hätte, aber es tat eben einfach höllisch weh. Hanfi tippte Baal Lukor von hinten ganz sachte mit dem Wischmopp auf die Schulter und sagte:
"Hey Baal, du weißt schon dass das was du da gerade machst unappetitlich aussieht, oder?"
Sofort ließ Baal Lukor Garett los, denn seine Wut galt ja eigentlich hauptsächlich Hanfi, er hasste es nämlich veräppelt zu werden.
 
Gundula ärgerte sich weil Erik sie nicht als Kampfpartnerin gewählt hatte. Nachdem man ihn weggeführt hatte, versuche sie sich zu ihm vorzukämpfen. Sie kämpfte mit den Wächen. Einer von ihnen versuchte sie festzuhalten, aber Gundula schmetterte ihn durch den Raum auf ein paar andere Wachen und sie fielen übereinander. Gundula sprang obendrauf und rief:
"Jaaaah, Sieg! Jetzt müsst ihr mich aber auch rauslassen!"
Eine Minute später saß Gundula neben Philippe in einer Zuschauerloge, in der einen Hand eine Tüte Popcorn in der anderen den kleinen Philippe. Sie beide sahen dem Kampf von Garett und Hanfi mit dem schönen, verführerischen Baal Lukor vor. Gundula guckte begierig auf Baals wohlgestaltete Figur. Sie fand sich selbst attraktiv. Da fragte Philippe:
"Duu, tun die sich da weh da unten?"
Gundula antwortete:
"Ich glaube das könnte sein, aber wir wissen es noch nicht, aber Hanfi und Garett sind doch so hart."
Dabei schob sie sich ein ganzes großen Popcorn in den Mund und Philippe noch ein Größeres. Phlippe würgte herum aber das bekam Gundula gar nicht mit.
 
Der Golem betrachtete Erik einen Moment lang mit seinen feurigen Augen, dann holte er zum Schlag aus. Die gewaltige Faust sauste durch die Luft und verfehlte Erik, der sich mit einem raschen Seitensprung in Sicherheit gebracht hatte, nur knapp.
Mit schnellen Schritten entfernte sich Erik ein Stück von dem Ungetüm und überlegte sich in Windeseile eine neue Taktik.
"Das Schimmern an den Gelenken... eine Schwachstelle?", dachte er bei sich, als plötzlich das Gitter am Tor, durch das er diese Arena betreten hatte, rasselnd aufgerissen wurde...
Zwei Wachen stießen eine sich windende Gestalt herrein und verschwanden dann hastigst wieder...
"Ein Verbündeter?", fragte sich Erik, doch ein erneuter Schlag des Golems ließ ihn keinen weiteren Gedanken daran verschwenden.
Die Faust streifte ihn zwar nur, aber der Schmerz war gewaltig. Mit einem unterdrückten Stöhnen rollte Erik sich weg und entkam so einem weiteren Schlag des Golems...
Der schwarze Riese schien richtig wild zu werden und wurde bei seiner Trägheit richtig "aktiv"...
Eine wütend klingende Frauenstimme erklang wenige Meter neben Erik und er sah im Augenwinkel, wie die Gestalt von vorhin einen langen Eibenholzbogen spannte und auf den Golem ziehlte...
Die Gestalt war recht klein und schien noch sehr jung zu sein, in ihren Augen lag ein Ausdruck tiefen Hasses...
Ein Pfeil zischte auf den Golem zu und verfehlte dessen Hals nur ganz knapp...
Der Golem schien dies nicht einmal gemerkt zu haben und trottete weiter auf Erik zu, der sich die schmerzende Schulter hielt und noch ganz benommen war...
Fluchend legte die junge Frau einen zweiten Pfeil an die Sehne. Erik hatte sich nun wieder gefasst und stürtzte sich mit einem gellenden Kampfschrei auf den Golem.
"Die Gelenke! Ziel auf die Gelenke!", rief die Bogeschützin Erik zu und schoss den zweiten Pfeil ab.
Ein kühles Lächeln huschte auf Eriks Züge, "Ja, das habe ich auch schon mitbekommen", dachte er mit leisem Spott...
 
Hanfis Kampf mit Baal ging weiter. Hanfi, Baal und Garett wollten ja eigentlich miteinander Mau-Mau spielen, aber da sie ja Gegner waren ging das nicht. Als Hanfi kurz aufblickte sah sie, wie Philippe in einer Loge saß und sich an einem Popcorn verschluckte. Hanfi fühlte sich wunderbar und stark.
Sie lachte Baal fröhlich an und redete mit ihm ohne zu wissen, was sie eigentlich sagte. Sie blickte noch einmal zu den Zuschauerrängen, wo Gundula mit flammendem Blick in die Arena starrte. Hanfi fragte sich wieso, bis sie begriff, dass Gundulas Eifer Baal Lukors Schönheit und nicht ihren Heldentaten galt.
 
Shadow saß in einer dunklen Zelle, tiefster Haß spiegelte sich in seinem Gesicht wieder. Hier wurde sein Kajhit Freund "Umebracht", in einem Arenakampf. Von dem Dreckskind "Mortar". Eine Wache kam herein und
wollte in nach draußen führen. Doch Shadow fragte nur mit wem er es zu tun bekommen würde. Die Wache antwortete kalt: "Dass wirst du noch früh genug erfahren." Doch Shadow hielt der Wache seine Ebenerz Klinge
an die Kehle und flüsterte: "Mit WEM!" Zitternd meint die Wache: "Mit Mortar." "Gut", Meinte Shadow und lies sich nach draußen führen...
 
Luxorian wusster nicht, mit wem er kämpfen sollte. Am liebsten hätte er noch ein Mal mit Hanfi zusammen gearbeitet, aber das ging ja nicht. Schließlich wurde er mit Shadow in eine Arena geführt. "Hör mal, Heiliger!", murmelte der Elf."Ich werde diesen Gegner alleine besiegen. Er hat einen meiner besten Freunde getötet. Ich muss ihn rächen! Du kannst inzwischen tun, was du willst; aber wage es ja nicht, in den Kampf einzu greifen." "Na gut, wenn du meinst. Dann werd ich mir eben waas anderes zur beschäftigen aussuchen." Mit einem Knirschen öffntete sich das Tor; dahinter lag eine weite Wüstenlandschaft. Die beiden Kameraden schritten langsam zur Mitte des Kreises. gebannt blickten sie zu den 3 weiteren Toren, die aus den Katakomben zum kampfplatz fürhten. Doch als sich die Tore öffneten, trat kein bösartiger Gegner heraus, nur 5 tigerartige Wesen hervor. Doch diese Tiere waren kein großes Problem: nach 2 Minuten wälzten sie sich mit durhctrennten Kehlen im Staub."So, Heiliger!", nun wird er kommen. Geh, und lass mich kämpfen!" "Wie du meinst, ich werd mich schon einmal ums Abendessen kümmern." Mit einem Grinsen drehte Luxorian an seinem Ring und erhob sich in die Lüfte. "Ach, Shadow? Ich hätte da noch eine Frage. Kennst du den komischen Kauz dadrüben in der Loge?" Mit einem kurzen Blick in Richtung der Zuschauermenge antwortete dieser:"Ich kenn den Typen zwar, aber es tut mir leid... Den Namen weis ich nicht!" "Ist ja auch egal." Mit diesen Worten sauste Luxorian durch die Luft auf den Mann in der Loge zu.

Als der Herrscher der Stadt sah, wie der eine der Gefangenen auf ihn zu flog, begann er haltlos zu schreien."Hilfe! Hilfe! Der mann ist mein Schosshündchen! Es is auf Drogen und will mich als seinen Fressnapf mitnehmen! Ihr müsst mein Kissen retten! Sperrt mich in seinen Magen ein!" Er wies auf den Bauch eines vorbeigehenden Dieners. Der Staatskanzler trat an die steinerne Brüstung. "Es besteht kein Grund zur Aufrgung. Unser... gütiger Herr ist... NUR ein bisschen verwirrt! Bleibt also ruhig!" Das Volk beruhigte sich so schnell, als wäre es gelegentliche Wahnsinnsanfälle seines Gebieters schon gewohnt.

Luxorian machte kein großes Federlesen. Mit einem leisen Lächeln auf dem schönen Gesicht landete er vor dem völlig durchgeknallten Herrn, der sich in seinen Kissen vergrub. "Nun komm schon! Du wirst nicht viel spüren, also hör auf zu meckern!" Ohne auf den Aufschrei der Menge zu achten, stach der Heilige zu. Mit seiner letzten Kraft warf der Wahnsinnige alle Kissen von sich, unter denen er sich versteckt hatte. Sofort verstummte das Geschrei. Das Goldene Schwert Luxorians steckte bis zum Schaft in der Brust des nun bloß noch zuckenden Mannes. Doch dann ertönte ein Lärm, noch lauter als zuvor. Keinen interessierte noch der heftige Kampf, den Shadow sich mit dem Mörder seines Freundes lieferte. Alle stolperte zu den Ausgängen, alles trampelte übereinander. Doch Luxorian wandte sich an den stumm dasitzenden Kanzler:" Alle Kämpfe meiner Gefährten werden abgebrochen. Nur dieser eine hier nicht!" Er zeigte auf Shadow, der gerade Geschickt einem mächtigen Schlag seines Gegners auswich. "Und wenn dieser Kampf beendet ist, werden sie uns in den Palast des Toten geleiten. Er gehört nun mir, ich bin nun der Herr der Stadt und des Landes!" Luxorian drechte sich um."Ach ja, und wenn wir weiter ziehen, werde ich euch zum Vorsitzenden des Senats machen. Aus dieser Diktatur werde ich eine Demokratie machen! Und nun geht und führt aus, was ich euch gesagt habe..."
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen

E
  • Geschlossen
Antworten
804
Aufrufe
82K
Foren-RPGs
Ehemaliger Benutzer 4807
E
Antworten
110
Aufrufe
32K
Foren-RPGs
Ehemaliger Benutzer 4807
E
E
  • Geschlossen
Anmeldung Kalter Wind
Antworten
19
Aufrufe
6K
Foren-RPGs
Ehemaliger Benutzer
E