Luxorian wusster nicht, mit wem er kämpfen sollte. Am liebsten hätte er noch ein Mal mit Hanfi zusammen gearbeitet, aber das ging ja nicht. Schließlich wurde er mit Shadow in eine Arena geführt. "Hör mal, Heiliger!", murmelte der Elf."Ich werde diesen Gegner alleine besiegen. Er hat einen meiner besten Freunde getötet. Ich muss ihn rächen! Du kannst inzwischen tun, was du willst; aber wage es ja nicht, in den Kampf einzu greifen." "Na gut, wenn du meinst. Dann werd ich mir eben waas anderes zur beschäftigen aussuchen." Mit einem Knirschen öffntete sich das Tor; dahinter lag eine weite Wüstenlandschaft. Die beiden Kameraden schritten langsam zur Mitte des Kreises. gebannt blickten sie zu den 3 weiteren Toren, die aus den Katakomben zum kampfplatz fürhten. Doch als sich die Tore öffneten, trat kein bösartiger Gegner heraus, nur 5 tigerartige Wesen hervor. Doch diese Tiere waren kein großes Problem: nach 2 Minuten wälzten sie sich mit durhctrennten Kehlen im Staub."So, Heiliger!", nun wird er kommen. Geh, und lass mich kämpfen!" "Wie du meinst, ich werd mich schon einmal ums Abendessen kümmern." Mit einem Grinsen drehte Luxorian an seinem Ring und erhob sich in die Lüfte. "Ach, Shadow? Ich hätte da noch eine Frage. Kennst du den komischen Kauz dadrüben in der Loge?" Mit einem kurzen Blick in Richtung der Zuschauermenge antwortete dieser:"Ich kenn den Typen zwar, aber es tut mir leid... Den Namen weis ich nicht!" "Ist ja auch egal." Mit diesen Worten sauste Luxorian durch die Luft auf den Mann in der Loge zu.
Als der Herrscher der Stadt sah, wie der eine der Gefangenen auf ihn zu flog, begann er haltlos zu schreien."Hilfe! Hilfe! Der mann ist mein Schosshündchen! Es is auf Drogen und will mich als seinen Fressnapf mitnehmen! Ihr müsst mein Kissen retten! Sperrt mich in seinen Magen ein!" Er wies auf den Bauch eines vorbeigehenden Dieners. Der Staatskanzler trat an die steinerne Brüstung. "Es besteht kein Grund zur Aufrgung. Unser... gütiger Herr ist... NUR ein bisschen verwirrt! Bleibt also ruhig!" Das Volk beruhigte sich so schnell, als wäre es gelegentliche Wahnsinnsanfälle seines Gebieters schon gewohnt.
Luxorian machte kein großes Federlesen. Mit einem leisen Lächeln auf dem schönen Gesicht landete er vor dem völlig durchgeknallten Herrn, der sich in seinen Kissen vergrub. "Nun komm schon! Du wirst nicht viel spüren, also hör auf zu meckern!" Ohne auf den Aufschrei der Menge zu achten, stach der Heilige zu. Mit seiner letzten Kraft warf der Wahnsinnige alle Kissen von sich, unter denen er sich versteckt hatte. Sofort verstummte das Geschrei. Das Goldene Schwert Luxorians steckte bis zum Schaft in der Brust des nun bloß noch zuckenden Mannes. Doch dann ertönte ein Lärm, noch lauter als zuvor. Keinen interessierte noch der heftige Kampf, den Shadow sich mit dem Mörder seines Freundes lieferte. Alle stolperte zu den Ausgängen, alles trampelte übereinander. Doch Luxorian wandte sich an den stumm dasitzenden Kanzler:" Alle Kämpfe meiner Gefährten werden abgebrochen. Nur dieser eine hier nicht!" Er zeigte auf Shadow, der gerade Geschickt einem mächtigen Schlag seines Gegners auswich. "Und wenn dieser Kampf beendet ist, werden sie uns in den Palast des Toten geleiten. Er gehört nun mir, ich bin nun der Herr der Stadt und des Landes!" Luxorian drechte sich um."Ach ja, und wenn wir weiter ziehen, werde ich euch zum Vorsitzenden des Senats machen. Aus dieser Diktatur werde ich eine Demokratie machen! Und nun geht und führt aus, was ich euch gesagt habe..."