RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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"Es ist keine Zeit zu verlieren... sie müssen bald aufbrechen und vorher noch ihre Ausrüstung besorgen."

Hanif hörte an der Tür ein leises Klopfen und sie öffnete die Tür. "W...was willst du?" Sie sah Raistlin an, der an der Türschwelle stand und reingelassen werden wollte.
"Ich werde euch helfen, eure Sachen zu bekommen. Natürlich nur, wenn es euch nichts ausmacht." Er lächelte kalt und trat langsam ins Zimmer, wo die gesamte Gruppe versammelt war und Raudorn immer noch in der Ecke auf dem Bett ruhig am schlafen war.
"Macht euch bereit... wir müssen bald los!"
 
Hanfi war zu überrascht gewesen, als der fremde Magier plötzlich ins Zimmer trat und ihnen erklärte, die müssten aufbrechen und dass er ihnen helfen würde. Doch als er dann auch noch so herablassend grinste, gewann Hanfi ihre Dreistigkeit wieder zurück. Sie trat vor den Magier, stemmte die Hände in die Seiten und sagte:
"Aber hallo, so geht das nicht! Zumindest bei mir nicht! Ihr kommt hier so einfach her, meint Ihr müsstet Eure Macht demonstrieren und denkt Ihr wärt voll toll! Das mag ja auch sein, aber was um alles in der Welt hat das mit uns, beziehungsweise mit mir zu tun?"
Hanfi kam so richtig in Fahrt.Sie fuhr fort:
"Im Übrigen habt Ihr gesagt Ihr wolltet usn ehlfen. Woher wisst Ihr üerhaupt was wir so vorhaben? Außerdem- Müsst Ihr das noch etwas näher erklären! Außerdem weiß ich gar nicht wer und was Ihr seid! Warum nenne ich Euch überhaupt noch Ihr? Ich denke, den einzigen Menschen auf dieser Welt, der mich bereits zweimal unbekleidet gesehen hat auch duzen. Also, nochmal:
Was denkst du dir eigentlich dabei? Ist dir eigentlich völlig egal was wir von dir denken? Und selbst wenn, dann wird dir eines nicht egal sein:
Wenn du nicht sofort eine Entschuldigung oder wenisgtens eine Erklärung oder sontwas abgibst und uns danach sagst wer du überhaupt bist, dann kriegst du es aber mit mir zu tun! Und lass dir eins gesagt sein; Ich werde mich lieber umbringen lassén, als mich jemandem wie dir zu unterwerfen!"
 
Raistlin hörte sich unberührt Hanfis anklagen an und antwortete kalt: "Sprich mich so an, wie du es für richtig hältst. Doch ich habe für dich genug getan, als das ich mich bei irgendjemanden entschuldigen würde. Und ich habe nicht vor euch zu unterwerfen, ich werde euch jedeglich helfen. Und wenn ihr nicht wollt, auch gut... Wenn ihr eine Entscheidung getroffen habt, kommt zu mir und sagt mir bescheid."

Darauf trat Raistlin aus dem Zimmer und ging die Treppe runter, wieder auf seinen gewohnten Platz in der Gaststube zurück.
 
Lange Nebelschwaden zogen vorbei, von giftiger Farbe. Verschwomme Gestalten zogen dort vorüber, aneinander gekettet wir Sklaven. Vorne und hinten gingen zwei Dämonen, so hässlich wie böse.
Der Troß verschwamm und verschwand im Nebel. Schließlich torkelten mehrer betrunkene Seemänner vorbei. Sie fielen hin, rappelten sich auf und fielen erneut. Doch auch die Seemänner verblassten erneut im Nebel.
Es kamen keine weitere Gestalten, aber Raudorn konnte sich bewegen. Doch seine Bewegungen waren schwerfällig, so unglaublich schwerfällig. Auch seine Gedanken plätscherten träge dahin. Langsam, Stück für Stück ging Raudorn durch den Nebel. Am Rande des Sehbaren erschienen immer wieder Schatten, schienen ihn zu beobachten und wurden wieder Eins mit dem Nebel.
Zeit verging, viel, wenig, Raudorn wusste es nicht. Er ging immer nur weiter. Der Nebel wurde dichter, drängte sich an Raudorn. Immer dichter wurde er. Raudorn konnte kaum noch sehen. Dann schließlich sah er nur doch das kranke Grün des Nebels. In einer unendlich langsamen Bewegung sah er nach unten und nicht einmal seinen Bauch konnte er sehen. Das Atmen wurde schwerer, er musste husten. Die Luft war geschwängert mit Wasser, längst kein Nebel mehr, sondern luftiges Wasser. Raudorn konnte nicht mehr atmen ohne Unmengen an Wasser einzuatmen. Er unterließ es einfach.
Kurz bevor die Schwärze in seine müden Augen zurückkehrte und ihm das Leben aushauchte, hörte er ein Lachen, so bösartig wie nichts, das er je gehört hatte. Schlagartig verschwand der Nebel und Raudorn rang nach Luft, gierig wie halb verhungertes Tier.
Dann sah er auf und vor ihm stand ein seltsames Wesen. Es hatte vier schlacksige Gliedmaßen, so dünn wie Äste. Sein Gesicht war nicht erkennbar, unkenntlich gemacht durch schillernde Farben, wie Schmetterlingsflügel.
Raudorn stand auf, so langsam, dass die Zeit still stehen zu schien. Wie um ihn zu verhönen, sprang das Wesen mit einer Leichtigkeit und Schnelligkeit um ihn herum, die ihn wahrhaftig verspottete. Immer schneller rannte es um ihn herum, immer schneller. Kaum noch zu sehen, nur ein rasender Schatten, immer schneller werdend. Raudorns Augen schmerzten. Schließlich wurde Raudorn aller Sinne beraubt und wachte schweißgebadet in dem Zimmer auf.

[Der Traum hat keinerlei Bedeutung, is einfach nur ein Lückenfüller. :D]
 
"Ah, Raudorn wacht zur rechten Zeit auf!" Garett lächelte amüsiert. "Wärst du doch nur 20sekunden früher aufgewacht.... Du hast was verpasst. Aber, da wo wir alle vollzählig sind können wir mit Planungen beginnen. Ich würde erstmal auf die Hife dieses Magiers verzichten. Nachher bekommen wir nur unnütze Sachen! Hanfi: Dabke! Du hast michh gerettet. Ich hoffe ihr verzeiht mir, dass ich, bei meiner Flucht, an die 10 Wachen umgebracht habe." Garett schaute sich bittend um
 
Hanfi war einfach sprachlos gewesen über die Arroganz von diesem Magier. Doch dann wachte Raudorn auf und auch Garett fand seine Sprache wieder.
Hanfi meinte:
"Was hattest du schon für eine Wahl. Im Übrigen glaube ich, dass ich mein Verständnis von Moral und Ehre in dieser Welt und in diesem Abenteuerum einiges herunterschrauben sollte... Wie dem auch sei, wenn du es mit dir selbst vereinbaren kannst Garett habe ich kein Problem mit deinen Delikten, solange du nicht mir die Kehle durchschneidest!" Hanfi lachte kurz auf, dann fuhr sie fort:
"Im Übrigen hast du doch einmal vom Haus eines Magiers geredet aus dem wir unsere Ausrüstung stehlen könnten.Da ich ein wenig Zeit hatte zum Überlegen habe ich mir bereits ein tolles Ablenkungsmanöver überlegt um den Magier aus dem Haus zu locken. Ich könnte ihn bis zu eineinhalb Stunden hinhalten... Ach ja, da fällt mir noch was ein; Wir sollten nicht mehr so lange in dieser Gaststätte verweilen, denn ich kann keine weitere Miete für das Zimmer bezahlen, da Erik gerade in der Taverne mein letztes Geld verbechert."
 
Garett überlegte kurz. "Wir könnten neues Geld klauen. Das wäre nicht schwer, oder wir drehen den irgentwelchen Müll an und sagen das es sich um antike Sammlerstücke handelt, für die wir nichts haben wollen, außer das wir weiter im Zimmer bleiben können." Garett lachte "Was ist denn die Idee die du hattest? Wir könnten ja nächste Nacht aufbrechen. Aber vorher müssen wir gucken was wir an Ausrüstung haben. Ich habe 3Dietriche,2Sonden, ein paar Eisendolche, die noch in meinem Versteck sind, und noch meinen Lieblingsdolch- die Dwemerklinge. Was habt ihr noch?"
 
Raistlin spürte das Misstrauen der anderen, doch das war er seit seiner Kindheit von den Menschen um ihn herum gewohnt. Kaum einer traut einem Magier, und ganz besonders keinem der schwarzen Robe. Doch das macht ihm schon seit langem nichts mehr aus, viel mehr amüsiert es ihn, ihre Reaktionen auf ihn zu sehen.
„Sie können nicht mehr lange warten und werden meine Hilfe annehmen, ob sie wollen oder nicht.“ Raistlin ging aus dem Gasthof und ging zielstrebig die Straße entlang, ohne auf die misstrauischen und manchmal feindlichen Blicke der Leute zu achten.

Bernadett saß hinter dem Tresen eines Kräuterladens und las in der Zeitung, die sie sich täglich kaufte. Sie hörte ein leises Rascheln, schaute auf und erschrak: Ein schwarz gekleideter Mann stand plötzlich vor ihr, ohne dass sie sein Eintreten gehört hatte. „W…wie kann ich ihnen helfen?“ stammelte sie unsicher. „Geben sie mir 2 Gramm von ihrem Schlangenkraut.“ Hörte sie den Magier sagen. So schnell wie möglich brachte sie ihm die Zutaten und nahm sein Geld entgegen.
Als der Magier aus dem Laden ausgetreten war, spürte sie eine große Erleichterung, da sie fühlte, dass etwas mit ihm nicht stimmte…
 
Hanfi kramte in ihren Taschen, allerdings fand sie nichts, außer ihrem Kopekenstück und einem Taschentuch.
"Ich hab leider nichts was man zum Einbrechen verwenden könnte, tut mir leid." ,sagte sie. Dann fuhr sie fort:
"Mein Ablenkungsmanöver wäre einfach, aber wirksam. Es gibt da ein Theaterstück, das heißt "Die muntere Argoniermaid".Ich kann dieses Stück allein durchspielen, da ich mich ein wenig darauf verstehe Stimmen nachzuahmen. Ich bräuchte dazu allerdings jemanden, vielleicht Erik, als Statist. Dann lege ich los, direkt vor dem Haus des Magiers. Ich weiß selber nicht warum, aber seit Anbeginn der Zeit hat dieses frivole Stück jeden in seinen Bann gezogen. Kein auch noch so kluger Mensch kann sich diesem Stück entziehen. Notfalls kann ich auch noch ein paar Zaubertricks veranstalten. Auf jeden Fall geht das Stück eineinhalb Stunden. "
Hanfi schob den Schrank vom Fenster weg, öffnete es und schaute hinaus. Auf der Straße unten war der tägliche Betrieb. Sie überlegte schon wo sie das Geld für das Zimmer herbekommen sollte, da fiel ihr eine andere Lösung ein:
"Aha! Ich könnte ja auch das Zimmer für die ganze nächste Woche buchen! Und wenn wirfrüher abreisen, bezahlen wir entweder gar nicht, oder wir haben inzwischen etwas Geld irgendwo gestohlen."
Hanfi trat rasch vor den Spiegel, strich ihre Kleider glatt und steckte sich ihr Haar zu einer eleganten Frisur hoch.
"Ich bin gleich wieder da." ,sagte sie zu Garett.
Dann öffnete sie die Tür und stolzierte die Treppe hinab in die Eingangshalle des teuren Gasthauses. Der Gasthausbesitzer ließ sich mit ein wenig Charme recht leicht überzeugen und schon hatte sie das Zimmer für die ganze nächste Woche. Sie ging wieder zurück in das Zimmer, sehr glücklich und zufrieden. Nun hatten sie ein Problem weniger. Da kam ihr etwas anderen in den Sinn. Sie brauchte noch ein paar Kleidungsstücke und Gegenstände für ihr Ablenkungsmanöver. Die musste sie nun noch besorgen. Sie meintezu Garett und Raudorn:
"Ich muss für das Ablenkungsmanöver noch einiges "besorgen", ohne zu bezahlen natürlich. Will einer von euch mitkommen? Braucht ihr etwas, neue Kleider oder so? Wenn ja dann bringe ich es euch mit."
 
Garetts antwortete: "Ich komme mit! Ich könnte allerdings auch neue Anziehsachen gebrauchen.. Mein T-Shirt ist schon ganz ausgebleicht...
Der Haken an dem Stück "Die lustige Argoniermaid" ist, das Raudorn und ich, da wir ja einbrechen müssen, nicht zu schauen dürfen, sonst kommen wir nicht mehr los. Zeig doch mal das Geldstück!" Hanfi nham den Kopeken und Garett betrachtete ihn lange. "Das Matall ist in dieser Welt nicht zu finden, zumindest kenne ICH es nicht. Ich hatte als Dieb schon so manches Edlemetall in meinen Händen, doch dieses hier ist ausergewöhnlich! Ich würde es nicht unter 50.000 Draken verkaufen!" Garetts augen funkelten,wurden dann aber wieder normal. "Was ich bräuchte wären: eine schwarze Hose, ein schwarzes T-Shirt und einen schwarzen Pullover, Stiefel passen mir ja nicht. Und einen guten Verzauberer, der mir meine Sachen mit Infrasion verzaubert."
 
"Gut dann lass uns mal gehen."
Und Hanfi und Garett verließen das Zimmer und das Gasthaus und traten auf die Straße. Hanfi meinte:
"Also die Kleidungsstücke sind sehr leicht zu bekommen. Mit dem Verzaubern wird es allerdings schon schwieriger, da bräuchten wir Geld um den Zauberer zu bezahen, das müssen wir erst irgendwo stehlen."
Hanfi und Garett überquerten die Straße und sahen sich die Läden der Stadt an. Bald fand Hanfi was sie gesucht hatte; Einen großen Gemischtwarenladen, der abgesehen von Kleidern auch noch andere interessante Dinge anbot. In dem Laden stand nur ein einziger Verkäufer gelangweilt hinter einer großen Ladentheke.
"Sehr, gut, perfekt für den alten Trick den meine Schwester Helga immer anwandte um sich neue Kleider zuzulegen..." ,sagte Hanfi leise, dann meinte sie zu Garett:
"Bleib hier draußen und komm erst rein wenn ich dich rufe, am Besten du schaust dass du da draußen nicht allzu sehr auffällst."
Dann betrat Hanfi den Laden. Eine Glocke klingelte und der Verkäufer sah auf.
"Seid gegrüßt!" ,rief Hanfi wieder mitihrem Damengehabe,
"Seid gegrüßt werteDame, was darfs denn sein?", antwortete der Verkäufer beflissen,
"Ich suche ein schwarzes T-Shirt, hättet Ihr da was passendes?"
"Aber sicher doch!" ,rief der Verkäufer und ging um die Ladentheke herum auf eines der Regale zu in denen die Waren lagen. Hanfi trat zum schmutzigen Fenster, dass auf die Straße führte. Als der Verkäufer gerade das T-Shirt herausgekramt hatte, schrie sie laut:
"Oh, mein Gott! Da draußen hat gerade ein Karren ein Kind überfahren!"
"Wo?" ,rief der Verkäufer, ließ das T-Shirt fallen und sprang zu Fenster. In diesem Moment stellte ihm Hanfi geschickt ein Bein. Der Mann fiel nach vorne mit dem Kopf auf den Boden, wo er bewusstlos liegenblieb. Hanfi hoffte, dass er nicht allzubald wieder aufwachen würde.
Sie öffnete die Ladentür und sah sich nach Garett um.
"Garett du kannst reinkommen, es ist alles beim Besten!"
Garett kam daraufhin in den Laden. Hanfi fand ein paar große Rucksäcke, in die sie so viel packten wie reinging. Garett bekam seine schwarzen Kleidungsstücke und auch Hanfi suchte sich ein paar passende Kleidungsstücke für die lange Reise, abgesehen davon fand sie auch noch einige sehr wertvolle und gut erhaltene Kleidungsstücke, die sie als Kostüme verwenden wollte. Abgesehen davon packten Garett und Hanfi auch für Raudorn und Erik zwei Rucksäcke. Jeder bekam eine Schachtel mit Feuersteinen und Zunder zum Feuermachen, je einen nützlichen Blechteller und -Becher. Hanfi suchte sich auch noch einen großen Topf, damit sie auch mal im Freien kochen konnten. Weiterhin nahmen sie für jeden zwei Decken und eine Wasserflasche mit.
"So, da wären wir mal gut ausgerüstet." , meinte Hanfi schließlich. Garett belud sich mit den Rucksäcken und verließ den Laden durch die Hintertür, die in eine schmutzige, verlassene Seitengasse führte, wo er bestimmt nicht gesehen wurde. Hanfi räumte die Sachen auf den Regalen wieder so hin, dass es von weitem nicht auffiel, dass etwas fehlte. Dann ging sie zu dem Verkäufer und goss ihm ein wenig Wasser über das Gesicht. Der Mann wachte auf und blickte sich verwirrt um.
"Was- Was ist passiert?"
"Gerade als ich in den Laden kam, seid Ihr zum Fenster gegangen. Ihr seid gestolpert und mit dem Kopf auf den Boden gefallen. Dne Göttern sei gedankt, dass Euch nichts passiert ist!"
Hanfi tat so als wäre sie fürchterlich eschrocken und besorgt. Sie half dem Verkäufer auf die Beine. Dieser schleppte sich mühsam zu seiner Theke und fragte:
"Wolltet Ihr denn etwas kaufen?"
"Das hat auch noch bis morgen Zeit." ,sagte Hanfi freundlich. "Ihr müsst euch von diesem Sturz erst einmal erholen, so etwas braucht Zeit. Meine Einkäufe haben immer doch Zeit bis morgen. Ich denke ich werde jetzt gehen. Auf Wiedersehen."
"Auf Wiedersehen, werte Dame." ,rief der Verkäufer Hanfi noch nahc als sie aus dem Laden ging. Sie stieß in der Seitengasse zu Garett und nahm ihm einen Teil der Rucksäcke ab, dann gingen sie gemeinsam zurück zum Gasthaus. Der Portier war glücklicherweise gerade nicht anwesend, so dass Hanfi und Garett keine Schwierigkeiten hatten die Rucksäcke in das Zimmer zu Raudorn zu bringen. Doch sie blieben nicht dort, da sie ja noch irgendwo Geld herbringen mussten. Auf der Straße stahl Garett geschwind einem Mann die Geldbörse, während Hanfi ihn mit einem gespielten Ohnmachtsanfall ablenkte. Von diesem wenigen Geldgingen Hanfi und Garett in eine Kneipe, wo sie einen Kaffee tranken. Dort trafen sie auch auf den stockbesoffenen Erik, der ihnen allerdings in seinem Zustand nicht sehr nützlich war. Während sie ihren Kaffee schlürften, grübelte Hanfi hin und her, über ihr Ablenkungsmanöver mit dem Theaterstück.
"Es wäre möglich, dass wenn ihr von hinten in das Haus einbrecht und wenn ich das Stück vorne auf derStraße spiele, dass ihr dann nichts hört und mitbekommt davon. Dann kann euch das Stück auch nicht in seinen Bann ziehen. Oder wäre es möglich, dass ihr euch beim EInbrechen die Ohren zustopft? Aber das wäre wiederum dumm, da ihr ja hören müsst wenn jemand kommt. Ich könnte mir auch ein anderes Ablenkungsmanöver überlegen.... Vielleicht ein anderes Theaterstück, dass nciht so extrem ist, aber die Leute trotzdem aus den Häusern lockt?"
Hanfi kippte reichlich Zucker und Milch in ihren Kaffee und überlegte weiter. In einer hinteren Ecke der Schenke rülpste Erik laut und deutlich.
"Ach ja-" ,meinte HAnfi, "Den könnte ich auch für das STück gebrauchen. als Statistenfigur!"
 
Garett überhörte das husten und fuhr fort" Wenn das Theaterstück klappt, dann sollten wirs probieren, Raudorn und ich steigen einfach am Hintereingang ein... Obwohl ich meine Neugierde zügeln muss um nicht ein Blick auf das Schauspiel zu werfen... Wenn wir diese Rucksäcke nemhen dürften wir minsdestens 15Waffe 5Rüstungen und allerlei Schnickschnak mitnehmen..." Garett schien plötzlich eine gute Idee zu haben, denn er stand auf, zog seinen Dolch und bedrohte den Verkäufer "Du verzauberst auf der Stelle diese Kleidungsstücke mit Nachtblick und nimmst als Bezahlung, diese 100Draken sonst hast du deine letzte Tasse Kaffe verkauft!! Der Dolch-Effekt wirkte und der Zauberer verzauberte die Sachen auf Infrasion... Allerdings lächelte er ein wenig dabei. Aber Garett dachte sich nichts dabei und ging zu Hanfi. Er dachte kurz über den Einbruch nach und fragte dann unvermittelt "Magst du eigentlich Schmuck und wenn ja, was für welchen?"
 
Hanfi schaute Garett überrascht an.
"Schmuck? Ich, ich habe noch nie welchen besessen, den einzigen Schmuck den ich je getragen habe, waren die unechten Klunker aus den Theaterrequisiten... Aber eigentlich mag ich Schmuck schon. Besonders gerne Smaragde, die funkeln so schön grünlich und passen gut zu meiner Haarfarbe."
Hanfi lachte und dachte daran, wie sie früher in ihrer Heimat Shapeir immer die Smaragde an den Schmuckstücken reicher Edelleute bestaunt hatte. Das alles schien jetzt so fern und vergangen zu sein.
Dann verließen Hanfi und Garett die Schenke, ohne zu bezahlen natülrich und gingen wieder zurück ins Gasthaus. Inzwischen war es Nachmittag geworden.
 
Auf halbem Wege trennten sie sich und Garett ging zu seinem Versteck während hanfi zur Gaststätte ging. Dort angekommen sah er das die Luke offen war. Den Dolch gezückt schlich er herein und erschrak heftig auf dem Boden lag Traschikre, sein Khaiit-Freund der häufig bei ihm zu Besuch war. In seinem Rücken steckte ein Zettel "Geht zurück in die Wüste, ihr dreckigen Khajiit" stand auf dem Zettel. Aus Garetts Augen tropfte eine Träne "Wer hat Traschikre umgebracht? Wer vwill mich töten?" Er umklammerte instinktiv seinen Dolch fester und bückte sich um zuu sehen ob Traschikre vieleicht nur
verletzt war. Über ihm flog ein Pfeil, der Magisch glänzte und traf die Wand, wo er sich auflöste. Er hörte jemanden einen Teleportationszauber sprechen und drehte sich um. Er sah nur noch wie eine Gestalt verschwand. In Traschikres Mund war Schaum. "Man hat ihn vergiftet!", dachte Garett.
"Am besten lasse ich mir nichts anmerken um die anderen nicht zu besorgen!"
Er drehte sich zur Diebeswerkzeugkiste und nahm Sonden, Dietriche und den Dolch heraus. Dann schlich er zum edelsten Schmuckgeschäft der Stadt und brach durch obergeschossfenster ein. Am kasten mit den Smaragden bleib er stehen. Er nahm seine Sonde und zerstörte den sicherheitsmechanismus er nahm eine Smaragdkette, 2 Smaragd-Ohranstecker , 2 Smaragdohringe und ein Smaragdarmband aus dem Sicherheitskasten und er schlcih davon. Als er weider bei Hanfi war, versuchte er sich nichts von den schlechten Nachrichten anmerken zu lassen und gab Hanfi den Schmuck.
 
Hanfi war zutiefst gerührt, als Garett ihr den Smaragdschmuck schenkte.
"Du willst mir den Schmuck schenken? Das-D as ist das erste Mal in meinem ganzen Leben dass mir jemand etwas schenkt! Und du kennst mich doch fast gar nicht! Oh, du bist so lieb, Garett!"
Und Hanfi umarmte Garett und küsste ihn ein paar Mal zärtlich. Dann ließ sie ihn wieder los und betrachtete strahlend den Schmuck und Garett.
"Du bist wirklich der tollste Khajjit dem ich je begegnet bin! Noch nie war eine Person so nett und einfühlsam zu mir!" rief sie begeistert. Doch da fiel ihr auf, dass Garett wirklich traurig und besorgt aussah.
"Du schaust so traurig... Ist etwas passiert? Was ist los? Ist alles in Ordnung?"
 
Da stolperte Erik in den Raum und fiel dabei fast zu Boden. Garett und Hanfi sahen ihn an als ob er sie bei einem intimen Gespräch gestört hätte. "Was schaun ihr soo?" stammelte Erik, "Wennich stööhr kann ich ja wieeda gehn, wollte ja eeh noch meine Rüssung holn, wennich nur waüste wo?!" Er wollte schon auf dem Absatz kehrt machen und wieder in Richtung Straße taumeln aber Hanfi hielt ihn noch auf, "du schläfst jetzt besser deinen Rausch aus, die Rüstung läuft ja nicht davon!"-"Du has tolln Schmuck",erwiederte er ohne jeglichen Zusammenhang. "Ja schlaf jetzt!" zwang ihn Hanfi und legte ihn ins Bett, wo er sabernd einschlief.
 
Hanfi, Raudorn und Garett lachten fröhlich eine Runde über den dichten Erik, dann meinte Hanfi:
"Genau den brauche ich für mein Theaterstück. Er muss ja nichts sagen, einfach nur dastehen reicht."
Hanfi fand es etwas öde, schon wieder in dem Zimmer im Gasthauszu warten. Sie zog den Schmuck aus, damit niemand auf falsche Gdanken kam, wenn er sie damit sah. Dann verstaute sie ihn am sichersten Ort den es für sie gab: In ihrer Unterwäsche. Da würdeihn garantiert keiner stehlen.
Weiterhin verlies Hanfi das Zimmer und stieg die Treppe hianb in die Gaststube. An einem Tisch in der Ecke saß der Magier, der sie jedoch nicht bemerkte, sondern sich ganz seinem Kräutertee widmete.
"Irgendwie sieht er etwas deprimiert aus, sofern es diese Stimmungslage bei ihm überhaupt gibt..." ,dachte Hanfi.
Sie bestellte fürsich und ihre Freunde ein reichhaltiges Mittagessen und etwas zu trinken. Nachdem sie das Essen auf das Zimmer geschleppt hatte, meinte sie:
"Das wird vielleicht das letzte reichhaltige Mittagessen vor unserer Reise sein."
Dann genossen Hanfi, Garett und Raudorn fröhlich und entspannt ihre Mahlzeit.
 
"Mhhhhmmm.... Lecker!" Garett ließ es sich schmecken. "Das ist jetzt das 2. richtig gute Essen meines Lebens" sagte er. Er nahm kauend seine Tasche heraus und leerte den Inhalt auf dem Boden aus. "Hier sind ein paar Sonden für dich Raudorn und ein paar für mich... Und hier sind ein paar Dietriche für dich und ein paar für mich, das ist ja so wie reichhaltige Beute aufteilen! Der Dolch ist für den der noch keinen hat. Falls du, Raudorn einen hast, dann ist er für Hanfi, falls nicht, dann ist er für dich Raudorn, da Hanfi momentan gleube ich keinen braucht." Er nahm sich ein Stück Skribfleisch, das viel besser als das gedörrte Fleisch sonst schmeckte. Er legte sich schnurrend und kauend zurück.
 
Hanfi wollte sich gerade einen weitere Gabel von ihrem Lieblingsessen(Kagoutiröstbraten) in den Mund schieben, da schwirrte plötzlich ein großer Stein durch das zerbrochene Fenster mit rasender Geschwindigkeit ins Zimmer und traf Hanfi hart an der Schulter, so dass es sie nach hinten schleuderte und ihr die Gabel aus der Hand fiel.
"Autsch! Verdammt ich hab den Schrank vom Fenster weggeschoben. Dreckskerl da draußen!"
,schrie Hanfi, rappelte sich auf und pirschte zum Fenster. Vorsichtig lugte sie über das Fenstersims nach draußen. Garett und Raudorn waren überrascht aufgesprungen. AmFenster des gegenüberliegenden Hauses sah sie etwas aufblitzen.
"Runter schnell!" ,rief sie noch, da flog auch schon das nächste Wurfgeschoss, dieses Mal ein scharfes, eisernes Wurfmesser.
Es bohrte sich nur wenige Zentimeter von Eriks Kopf in den Bettpfosten.
"Der muss auch runter!" ,meinte Hanfi schnell und gab Erik einen Tritt, dass er vom Bett in die nächste Ecke flog.
"Hoffentlich stört das seinen Schönheitsschlaf nicht." ,sagte Hanfi und konnte sich dabei ein Lächeln nicht verkneifen.
Doch dann flog auch schon das nächste Wurfmesser. Es landete in der Wand wo es stecken blieb.
"Was sollen wir jetzt machen?" ,flüsterte Hanfi ihren Gefährten zu.
 
"Verdammt, ich bringe alle in Gefahr!", dachte Garett. "Mir muss was einfallen!" Wenn der so weiter macht, trifft der noch jemanden von uns! Wir müssen etwas unternehmen! Es ist alles meine Schuld! Ich gehe jetzt nach draußen und werde was unternehmen!" Das nächste Wurfmesser krachte haarscharf neben ihn in eine Säule. Es glänzte magisch. Garett sprang, bevor er die Antwort der anderen erwartet hatte aus dem Fenster und griff nebenbei noch seine 2 Dolche. Wutendbrannt schrie er: "Du dreckiger, feiger Khajiitmörder, ich werde dir meine Dolche in den Körper rammen!" Er versuchte dem nächsten Messer auszuweichen, doch es traf seinen Arm und Blut spritzte heraus. Er warf seinen Eisendolch nach dem Messerwerfer und verfehlte ihn knapp. "Denk nach, Garett" ermahnte er sich. Er dachte an Hanfi da kam ihm eine Idee. Er konzentrierte sich so stark er konte und beschwor einen Skamp. Der Skamp sprang auf den Messerwerfer tzu und griff ihn an. Doch das Messer das dieser bei der Beschwörung geworfen hatte traf Garett im Bein. Wieder spritzte Blut. Garett sprang und erreichte den Rücken des Messerwerfers er stach 5mal zu ehe der Messerwerfer und er bewustlos zusammensackten.
"Garett? Das war die Stimme seiner Mutter, er sah sie Nebelschleier umhüllt vor sich stehen. Er sah seine Kindheit im Eiltempo an sich vobei ziehen. Er sah seinen Vater, der im Kampf gegen umbamherzige Sklavenjäger fiel. Er sah Scharen von Plündernen Orks. Er sah sein Heimatdorf brennen. Er sagh das Schiif auf das er gebracht wurde, den Tod seiner Mutter an schwerer Krankheit. Er sah den Reichen, der ihn kaufte, den Garett ermordet hatte. Das grüne Licht, die neue Heimat in die er teleportiert wurde, es war alles wie gestern. Dann sah er Hanfi, die Dumnerin, die ihn sofort an seine Mutter erinnert hatte. So stolz und nett, so schön und frech. Er sah wie er ihr half. Dann wurde alles schwarz um ihn." Garett lag blutend auf dem Pflaster, neben ihm die Leiche eines Magiers, der den Dwemerdolch Garetts in eine seiner 5Wunden stecken hatte.
 
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