RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Garett überlegte kurz bevor er antwortete
"Du hast doch kein Geld vom Wirt bekommen oder?"
Hanfi sagte langsam: "Nein, warum"
"Weil ich es jetzt habe und dir es übergeben werde..."
"Was hast du, das Geld? "
"Mauu... Ja ich habe es dem Wirt abgenommen... Der Fettsack will doch nur aus allem Gewinn schlagen... Hier hast du es"
In dem Augenblick übergab Garett dem Dumnermädchen ungefähr 500Draken
"Ich habe einen Teil für mich behalten, denn ich muss auch von irgentwas leben"
Verblüfft nahm Hanfi das Geld. Garett setzte sich bequem hin und konnte jetzt das Zimmer überblicken. Er fragte sich warum das Dumnermädchen sich ein Zimmer und kein Bier leisten konnte...aber sowas traute er sich nicht zu fragen.
"W-w-ie heißt du eigentlich?" fragte er verlegen...
In diesem Moment rutschte er ab und fiel vom Dach , im Flug fiel ihm sien Dolch aus der Tasche und er fiel mit der Pfote so, dass er sich stark Schnitt... Schnell und fluchend nahm er den Dolch mit der nicht blutenden Pfote und sprang wieder aufs Dach und fluchte leise.
 
Hanfi war zutiefst verwundert, weil der Khajiit ihr das Geld gab.
"Komisch." ,dachte sie. heute sind alle so nett zu mir. erst schenkt man mir Kleider, jetzt Geld. Und das alles nur aus Nettigkeit?"
Da aber riss der Khajjit sie aus ihren Gedanken. Er fragte schüchten:
"W-w-ie heißt du eigentlich?"
Hanfi wollte gerade antworten, da beobachtete sie entsetzt, wie der Katzenmensch abrutschte und vom Dach fiel. Sie hörte einen leisen Fluch, dann kam der Khajiit wieder hianufgeklettert, eine seiner Pfoten blutete, offenbar hatte er sich irgendwo beim Sturz geschnitten.
"Oh, hast du dir weh getan?" ,fragte Hanfi besorgt. Bevor der Khajiit aber antworten Konnte, packte ihn Hanfi sanft und zog ihn ins Zimmer.
"Du kannst von hier doch viel ungefählricher mit mir reden oder?" ,meinte sie. Dann nahm sie seine Pfote und untersuchte sie.
"Oh, der Schnitt ist nicht gefährlch, aber da sollte man was machen, dass es sich nicht entzündet. Warte einen Moment."
Hanfi konzentrierte sich und legte ihre Hand auf die Wunde. Sofort hörte es auf zu bluten.
"So, schon besser." ,meinte sie. "Das hab ich mal in der Schule gelernt, es erweißt sich doch immer wieder als nützlich."
Dann füllte Hanfi ein Glas mit Wasser und reichte es dem Khajiit.
"Bitte sehr. Ach ja, du wolltest vorhin wissen wie ich heiße, ich bin Hanfi und mit wem habe ich die Ehre?"
 
"Danke! ich heiße Garett... Ein Glück das ich heute nur eine normale Klinge dabei habe... Bei einer vergifteten wäre es nicht so glimpflich verlaufen"
Garett fühlte sich wesentlich wohler, als er im Zimmer stand und nicht mehr auf dem Dach saß. Die Dumnerin Hanfi war ja auch ganz nett und hatte wohl sehr viel Glück, denn sie bekam erst Kleidung von einem sehr gefährlichen Magier geschenkt und dann brachte jemand ihr auch noch Geld... Garett überlegte kurz, fragte dann: " Als was arbeitest du eigentlich?" Als Hanfi antwortete: "Ich war früher einmal Schauspielerin" fand Garett, das es an der Zeit war, ihr jetzt auch zu sagen was er beruflich mache:
"Ich muss zugeben, dass ich selbst keine richtige Arbeit habe. Das meiste Gled verdiene ich mirdurch Vampirejagen, Einbrechen und Dwemersachen-schmuggel....! Aber du scheinst ja auch nicht, verzeih mir diese Unhöflichkeit, ganz Rechtmäßig zu leben, ich kann mir sonsz nicht erklären wie du dir kein Bier, aber ein so teures Zimmer leisten kannst!"
 
"Tja, meinte Hanfi. weißt du Garett, eigentlich habe ich kein Problem wenn jemand anders ein Dieb oder so was ist solanger er mir nichts stiehlt. Ich selbst bevorzuge es eigentlich mein geld auf ehrliche Weise zu verdienen, zumindest tat ich das in der Welt in der ich vorher lebte.... Du hast recht, ich wohne nicht ganz rechtmäßig hier. Aber ich hatte keine andere Wahl, obwohl ich heute schon das Glück hatte von einem wildfremden Menschen Kleider zu bekommen, hatte ich keinen Schlafplatz...Da hbe ich meine Fähigkeiten als Schauspielerin einwenig genutzt und habe mir gegen mein Gewissen fremdes Geld angeeignet. Aber ich muss ja auch überleben verstehst duß Als ich in die Schenke kam und das Bier bestellte, dachte ich, ich könnte es mit einer Kopeke bezahlen. Aber dann sagte mir der Wirt, dass diese Währung hier nicht gilt....."
Hanfi fing an zu schluchzen. All die Verzweiflung die sich in ihr angestaut hatte kam heraus. Hanfi wunderte sich einen Moment ein wenig, warum sie einem Fremden so viel von sich anvertraute, aber sie hatte es einfach jemandem erzählen müssen und diese Khajiit sah so nett aus. Also schrie Hanfi ihr ganzes Elend heraus:
"Weißt du wie es ist plötzlich aus einem Leben in eine dunkle Höhle voller Leichen gerissen zu werden? Es ist fürchterlich! Ich dachte es wäre ein Traum aber es ist die Realität! Und ich möchhte hier raus! Einen solch fürchterlichen Tag habe ich noch nie erlebt! Es war so erniedrigend, dabei bin ich erst 18! Wer tut mir das an um Himmels Willen? Ich bin in einer fremdem Welt, ich habe von nichts Ahnung! Es ist die Hölle! Ich glaube meine Nerven halten das nicht aus!
Hanfis Stimme versank in Tränen. Schnell wandte sie sich von dem erschrockenen Kajiit ab und vergub ihr Gesicht in ihrem Kissen.
Aus dem oberen Stockwerk rief jemand
"Ruhe da unten! Hier will noch jemand schlafen!"
 
Garett war völlig perplex... Plötzlich fängt eine Dumnerin vor ihm an zu weinen! "weißt du", sagte er vorsichtig, " ich komme auch aus einer anderen welt, sie nannte sich vvradenfell, dort war es auch nicht besser als hier...
Aber es ist bestimmt schlimm in eine Höhle voller Leichen zu kommen, vor allem dnekt man bestimmt, warum die Leichen hier sind... Wir finden schon einen Weg aus dieser Welt! Aber warum bist du überahupt auf das was der Wirt verlangte ein gegangen... Es gibt doch genug Khajiit wie mich, die anderen Leuten gerne aus der Klemme helfen! Vieleicht hilft dir das Geld, welches du aus deiner Heimat hast, noch weiter... Beruhige dich erstmal! "
Garett wartete, bis sich Hanfi einigermaßen beruhigt hatte und fragete dann:
"Hast du eigentlich Hunger und Durst? Ich könnte uns etwas besorgen! Du musst nur sagen auf was du Hunger hast und ich versuche es aufzutreiben!"
Nach diesen Worten setzte sich Garett auf den Fenstersims und schaute in die Sterne. Er sagte zu Hanfi "Siest du wie schön die Sterne sind? Ich werde immer getröstet wenn ich zu ihnen aufblicken kann! Hier, falls es dir zu dunkel wird!"
Mit diesen Worten warf Garett Hanfi einen Handschuh, der magisch glänzte zu. "Er ist mit einem Zauber belegt, der einem Kraft und Khajiitaugen zaubert, mit denen du durch die Nacht schauen kannst!"
 
Nachdem Hanfi den beruhigenden Worten von Garett gelauscht hatte, fühlte sie sich schon viel besser. Sie setzte sich zu dem Khajiit auf die Fensterbank und sah in die Sterne. Tatsächlich keimte in ihr wieder Hoffnung auf.
"Weißt du, Garett," meinte sie "In meiner alten Welt war ich nur Putzfrau bei Rent-a-Spy. "Vielleicht kann ich ja hier, an diesem fremden Ort etwas ganz anderes, besseres werden. Vielleicht habe ich ja doch noch eine Chance."
Sie drehte den magisch schimmernden Handschuh in den Fingern. Er fühlte sich ganz leicht und weich an.
"Ach, ich habe ganz vergessen mich bei dir zu bedanken; Vielen Dank, dass du mich getröstet hast. Dir muss es genauso gegangen sein. Danke auch für das Geld. Weißt du, ich konnte mich nicht wehren ich kann nicht kämpfen außerdem hätte ich nicht gedacht, dass irgendwer in der Taverne mir geholfen hätte, aber offenbar habe ich mich da geirrt...."
Hanfi sah wieder hianus in den Sternenhimmel. Ein großer, planker Vollmond tauchte den Raum in silbernes Licht...
 
  • Like
Reaktionen: Lachender Skamp
Garett war gerührt... Fast kein normaler Mensch oder Elf bedankt sich bei einem Khajiit!
"Bitte schön! Was ist Rent-a-Spy? Ich-Ich kann mir nicht vorstellen wehrlos zu sein und zu einer derart peinlichen Tat gezwungen zu werden.... Kann ich mal deine Münze sehen? Vieleicht habe ich schon welche gesehen, bei meinen zahllosen Einbrüchen, die so aussahen... Ich überlege schon lange ob ich dieses Städchen verlassen soll. Wir könnten zu der Höhle gehen und nach Hinweisen suchen, das ganze sieht nach dem Werk eines bösen Zauberers, viel mächtiger als der aus der Taverne aus... Aber wir bräuchten viele Leute die sich uns anschließen... Vieleicht der Magier? Du könnest doch morgen früh den Magier suchen und mit ihm reden, ich glaube das kannst du besser as ich... Hast du Hunger? Ich könnte uns ein schönes Frühstück besorgen und du könnnntest in der Zeit dich noch etwas ausruhen, es muss ja schreklich gewesen sein, nachdem du in der Höhle erwacht bist, du bist sicher erschöpft...Sag einfach was du haben willst!"
Garett stand langsam auf und ging durch das monderhellte Zimmer, im Wald in der Nähe hörte er Wölfe
"Ja", dachte er," ich kenne das Gefühl wehrlos zu sein und zu Taten die ich nie vollführen würde, gezwungen zu werden, aber so etwas peinliches kenne ich auch nicht"... Garett horchte noch einmal dem geheule der Wölfe und damnn schaute er die junge Dumnerin liebevoll an.
 
Schwer lagen die Worte der Unterhaltung ihm in Magen. Das, was er da von den beiden gehört hatte, erinnerte ihn zu stark daran, wie auch er in diese Welt kam.
Eigentlich kam er nur zufällig an dem Gasthaus vorbei, aber als er einen Khajiit auf das Dach klettern sah, wurde er neugierig.
Aha, ein anderer Dieb. Ich warte besser, bis er mit dem Einbruch fertig ist. Ich würde zu gerne wissen, ob es hier auch eine Gilde gibt. Er sieht geschickt aus, das ist untypisch für alleine arbeitende Diebe.
Raudorn hatte sich hinter Kisten versteckt und sah dem Khajiit geduldig zu. Doch was in den folgenden Minuten geschah, kam unerwartet. Anstatt in dem Gasthaus einzubrechen legte er sich oben auf das Dach. Später zog eine Hand an seinem herabhängenden Schwanz und der Khajiit begann sich mit einer Dunmerin zu unterhalten. Alleine das kam ihm seltsam genug vor.
Da Raudorn interessiert war, was die beiden beredeten, kletterte er unter das Fenster, nachdem der Khajiit zu Boden stürzte und sich dabei eine Pfote an seinem Dolch aufschnitt.
Raudorns Gedanken rasten.
Die Beiden kommen ebenfalls aus einer anderen Welt! Vielleicht können sie mir helfen, herauszufinden, warum das passiert ist.
Raudorn versuchte ein wenig mehr zu verstehen und rückte näher an das Fenster.
Plötzlich sah er am Ende der Gasse eine Wache auftauchen. Und für die musste es so aussehen, als würde er hier einbrechen. Raudorn musste handeln. In wenigen Augenblicken hatte ihn die Wache gesehen und er tat das einzige Mögliche. Mit einer Rolle rückwärts rollte er durch das Fenster und kam unsanft auf. Da lag er nun. Ein Haufen schwarzer Kleidung, in dem ein Halbling halb verdutzt, halb verlegen und auch etwas ängstlich den Khajiit und die Frau ansah.

Edit: AAHHHH ihr hockt ja schon auf der Fensterbank. :X
 
  • Like
Reaktionen: Lachender Skamp
Garett schrekte zurück. Was war das denn? Langsam ging er auf das Bündel Kleider zu und hob es hoch. Da war ja etwas lebendiges runter, schnell zog er den Dolch und hielt ihn an die Kehle des Gnoms. Er rief Hanfi zu "Mach schnell das Fenster zu,okay?" Und zum Gnom " Wie hießt und warum hüpfst du in dieses Zimmer? Sprich solange du noch kannst!"
Garett war sehr wütend darüber das plötlich dieser Gnom hier rein platzte, aber töten würde er ihn nicht, aber er sollte erst einmal Angst bekommen...
 
  • Like
Reaktionen: Alpakajunge Patcha
Ängstlich stottere Raudorn seinen Namen und sagte leise "Bitte..nicht..töten." Die letzte Hälfte des Satzes war nur noch weniger als ein Flüstern. Noch nie stand Raudorns Leben derart sprichwörtlich auf Messers Schneide. Noch nie war er in eine solche Situation geraten, konnte sich immer aus der Schlinge ziehen. Aber jetzt hing seine Existenz von diesem Khajiit ab.
Leise kochte die Wut in ihm auf. Er wollte es doch gar nicht. Warum mussten die Beiden auch so laut reden, wo sie doch jeder hören konnte.
Aber die Wut ging so schnell, wie sie gekommen war. Durch seine eigene Unvorsichtigkeit war er nun hier. Ganz langsam und vorsichtig hob er den Arm und schob den Dolch mit sachter Gewalt von sich. Der Khajiit wehrte sich nicht dagegen, schaute ihn aber noch immer misstrauisch in die Augen und hielt den Dolch auf ihn gerichtet.
"Ich habe euch belauscht." "Aber ich wollte es eigentlich gar nicht!" sprudelte es aus Raudorn heraus. Er erzählte so schnell wie seine Zunge die Worte tragen konnen, wie er nun in diese kuriose Situation gekommen war. Als er geendet hatte, sah er Beide abwechselnd mit großen Augen an und hoffte sein Bestes.
 
Raistlin saß gelassen auf einem Stuhl nahe dem Kamin in dem edlen Gashaus "Zum Schützen" und sah sich durch seinem Geiste das Schauspiel an, wie der kleine Halbling durch das Fenster sprang und wie ihn der Khajiit bedrohte. Raistlin lächelte zynisch.
„Es entwickelt sich genau so, wie ich es geplant habe… sie haben zu einander gefunden, genau wie ich es wollte.“ Daraufhin bestellte er sich heißes Wasser in einem Krug, was auch bald gebracht wurde. Er langte mit seiner Hand in eine der vielen Geheimfächer seiner Robe und holte einen kleinen übel riechenden Stoffbeutel raus, aus dem er eine kleine Prise von einem grünen Zeug holte und in das heiße Wasser rieseln ließ. Ein übler Geruch füllte den Raum und ein älterer Mann wollte gerade etwas zu dem Magier sagen, da sah er seinen kalten Blick und blieb stumm. Nach einigen Minuten des Kochens trank Raistlin den Kräutertee, doch der Geruch bleib einige Zeit in dem Raum hängen.

Nach weiteren Minuten stand der auf und ging langsam die Treppen hoch, direkt vor den Raum, wo Hanfi und dich anderen sich befanden. Er sprach erneut einige Wörter in der uralten Sprache der Magie und ein leichter Dunst breitete sich unter der Tür aus.

„Was ist das?“ sprach der Halbling und schaute den sich ausbreitenden Nebel an, der sich bereits um die Beine von Hanfi wand und immer höher schwebte. „Ich wei…“ Hanfi konnte ihren Satz nicht mehr beenden, da sie sich plötzlich unendlich müde fühlte und ihr schwarz vor Augen wurde… „Ein Hinterhalt!“ doch keiner der anderen beiden konnten etwas dagegen tun und auch ihnen schwanden die Sinne.

„Wie ich es mir dachte… es läuft alles perfekt.“ Raistlin berührte mit seinem Stab leicht die verschlossene Tür ein leises klicken bestätigte ihm, dass die Tür durch die Magie des Stabes geöffnet wurde. Er trat ein, schaute sich um und sah, Hanfi ruhig am Bett sitzen schlafen und auch Garett und der Halbling Raudorn lagen schlafend auf dem Boden.
Er wusste, dass jeder jetzt gleich seinen eigenen prophezeiischen Traum haben würde, denn sie alle dazu bringen wird, zu machen, was Raistlin geplant hatte. Er holte erneut etwas aus seinen Geheimtaschen und streute sein weißes Pulver über jeden der Schlafenden und ging dann wieder langsam in sein eigenes Zimmer am Ende des Gangs.

Keiner wusste, nachdem sie alle wach geworden waren noch, was sie geträumt hatten, doch sie wussten alle eins: Sie mussten nach Osten, ins Land Arkania, denn sie konnten sich alle nur noch an ein Straßenschild erinnern, wo genau dieser Name draufstand… Sie wurden regelrecht dazu gezwungen diesen Weg zu nehmen und konnten sich nicht dagegen wehren, aber das taten sie auch nicht, da sie aus irgendeinem Grund auch dorthin wollten.

„Irgendwann werden sie sich an alle Einzelheiten des Traums erinnern und das wird sie weiter auf ihrem Weg führen…“ Raistlin lächelte triumphierend und ruhte sich ein wenig aus…
 
Langsam wachte Garett auf... Er hatte einen Traum, wie eine Vision... Das erst an das er dachte war der Geruch... Jetzt dachte er an Hanfi... War ihr etwas geschehen? Er schaute sich um und sah swie sie gerade zu sich kam. Das war sc hon mal gut und was war mit dem Halbling? Er rappelte sich auf, nahm seinen Dolch und sagte: "Du bist auch aus der Gilde, oder? Ich habe deinen Namen schon einmal gehört! Du kannst aufstehen!" Langsam steckte Garett seine Waffe zurück und ging auf Hanfi zu. "Ist alles okay?" fragte er.
 
Hanfi schwebte in längst vergessenen Sphären. um sie herum war nur Schwärze, dann spürte sie, wie irgendetwas versuchte in ihren Geist einzudringen. Sie hatte dieses Gefühl schon einmal gehabt, doch sie konnte sich nicht erinnern. Alles was sie wusste war, dass jemand ihrem Geist etwas aufzwingen wollte und dass sie das verhindern musste. Sie versuchte ihren Kopf dagegen zu sperren doch die Magie die sie da angriffwar mächtig, zehn mal so mächtig wie Hanfis und sehr gut geschult. Hanfis Widerstand ließ immer mehr nach. Ein letztes Mal wehrte sie sich noch einmal gegen den Eindringling, dann gab sie auf. Fremde Gedanken füllten ihren Kopf, eine Vision begann vor ihren Augen Gestalt anzunehmen... Noch während die Vision ablief, spürte Hanfi wie jemand versuchte, ihre Erinnerung zu verändern, doch sie war machtlos. Kurz darauf versank sie wieder in Schwärze....
Als Hanfi erwachte, war ihr leicht schwindelig. Ihr Kopf schmerzte und vor ihren Augen drehte sich alles.
"Ist alles okay?" ,hörte sie Garetts Stimme von irgendwo her.
"Ich weiß nicht..." ,murmelte Hanfi.
Stöhnend richtete sie sich auf. Langsam legte sich der Wirbel wieder. Sie erkannte das Zimmer im Gasthaus, Garett, der sie besorgt ansah und den Halbling Raudorn, der in das Zimmer gesprungen war, kurz bevor...
Hanfi ging hinüber zu einem Krug mit Wasser, der auf der Komode stand und füllte sich einen Becher. Nachdem sie das Wasser in einem Zug getrunken hatte, fühlte sie sich wieder völlig wach.
Ihr Blick wanderte, von dem noch immer nicht ganz wachen Raudorn zu Garett.
"Dir gehts gut oder? Hattest du auch diese komische Vision?" fragte sie. Da fiel ihr ülötzlich etwas ein:
"Ich, ich habe nicht alles vergessen! Das war keine Vision aus höheren Sphären! Da war irgendetwas, irgendwer, dass in meinen Geist eindrang. Ich habe meine Schutzmagie eingesetzt, aber sie war zu schwach! Dann ist die Vision in mein Gedächtnis eingedrungen. Gleichzeitig verschob irgendetwas meine bewusste Erinnerung. Was oder Wer auch immer es war, wusste nicht, dass ich magische Fähigkeiten habe und einen angeborenen Gedankenschutz. Es konnte zwar die Erinnerung an die Vison löschen, aber nicht die an das eigentliche Ereignis! Was ich jetzt davon noch weiß, ist dass wir in ein Land namens Arkania gehen sollen... Dort ist der Schlüssel zu dem was wir suchen, das sagte mir eine Stimme in meinem Traum, eine Stimme.... die ich irgendwoher kannte...."
Hanfi war erstaunt über ihre eigenen Fähigkeiten, von denen sie bisher kaum etwas gewusst hatte. Doch dies war nun unwichtig. Sie wandte sich wieder an Garett:
"Worüber hatten wir eigentlich gestern Abend gesprochen bevor wir einschliefen?"
Draußen vor dem Fenster ging die Sonne auf. Man hörte die Geräusche der erwachenden Stadt und das "Flip" "Flop" einer Wache mit Flipflops, die unter dem Fenster vorbei lief.
 
  • Like
Reaktionen: Lachender Skamp
"Wir sprachen über doese Welt und wie wir in unsere eigene Welt kommen könnten, dann spach ich übers Frühstück und dann", Garett schaute Raudorn böse an "kam Raudorn hierein geplatzt. Ich glaube das auch Opfer dieser... ähhh... dieser Gedankenmanipulation war... Wir müssen in diese Stadt! Der Weg ist bestimmt lang und gefährlich ! Wir brauchen Waffen und Ausrüstung... Ich könnte ein paar Waffen besorgen. Dietriche und Sonden habe ich auch noch... Wir bräuchten noch Geld... Viel Geld für Verpflegung und Reperaturen... Außerdem bräuchten wir Rüstungen... Vulkanglas- ein Stoff für Rüstungen-aus meiner Welt ist optimal... Aber hier sehr selten. Wenn wir wüssten wo ein Schatz ist..." Garett wollte gerade etas sagen, da kam etwas 2Faust großes und schweres durch Fenster hereingeflogen, es traf direkt Garetts Kopf und dieser sackte blutend zusammen. Es war ein Stein und auf ihm stand:
"Ihr werdet unendlich leiden!"
 
"Oh, mein Gott!" rief Hanfi, rannte zum Fenster und schlug es zu.
Dann sah sie nach Garett. Er hatte eine tiefe Wunde am Kopf und war bewusstlos. Hanfi rannte in das Badezimmer und holte rasch einen nassen Lappen, mit dem sie die Blutung stillte und die Wunde verband. Dann versuchte sie es mit ihrem Heilzauber doch sie schaffte es nicht, die Wunde völlig heilen zu lassen.
"Verflucht." ,sagte sie zu sich selbst. "Warum habe ich damals die Schule abgebrochen, meine Lehrer haben mir eine glänzende Zukunft als Zauberin versprochen und ich konnte nichts besseres machen, als Schauspielerin zu werden!"
Doch dann sah sie ein, dass es nichts nutze rumzujammern über vergangene Dinge. Mit einer Kraft die man ihr gar nicht ansah, wuchtete sie Garett aufs Bett. Er würde bald wieder erwachen, Hanfi hoffte nur, dass er keinen sonstigen Schaden genommen hatte.
Da fiel ihr der Stein ins Auge.
"IHR WERDET UNENDLICH LEIDEN" las Hanfi.
"Komisch," ,dachte sie sich ;"Was soll denn das heißen? Will da einer Garett meucheln? Er hat als Dieb vielleicht viele gefährliche Feinde..."
In diesem Moment flog ein weiterer Stein. Die Scheibe zerbarst und Scherben flogen durchs Zimmer. Der Stein verfehlte nur knapp Hanfis Kopf. Hanfi fing ihn geschickt auf, bevor er in den Spiegel der Komode krachte, darauf stand:
"DIES WIRD EUER ENDE SEIN SWIT"
Hanfi hatte kiene Ahnung was ein Swit war, aber sie war sich sicher, dass es ein sehr böses Schimpfwort sein musste. Das ärgerte sie sehr. Sie nahm den Stein, eugte sich aus dem Fenster und warf ihn dorthin, wo sie den Werfer vermutete. Dann schrie sie:
"Was fällt Euch eigentlich ein uns hier abzuschmeißen? Das ist ja wohl die Höhe! Wenn noch ein Stein hier rein fliegt, dann komm ich raus und mach dich fertig, was auch immer du von uns willst, klar?"
Dann zog sie sich vom fenster zurück und schob den Schrank davor. In dem Raum war es jetzt zwar etwas dunkel, aber wenigstens konnte kein Stein mehr reinfliegen.
Eine Weile stand Hanfi unschlüssig im Zimmer herum, dann fiel ihr Blick auf den bewusstlosen Raudorn. Sie schob auch ihn auf das Bett und deckte ihn zu.
Dann setzte sie sich zu Garett und spritzte ihm ein wenig Wasser ins Gesicht.
Gewiss würden die beiden sehr bald wieder zu sich kommen.
 
  • Like
Reaktionen: Lachender Skamp
Naja etwas verzögert aber ich hatte bisher keine lust :oops:

Völlig geschwächt und mit lumpigen kleidern und einem rest Geld kam Erik in einem Beibot am Hafen von D'Ai Silmaria an.
Die Reise, die Stendarrs Hammer zum Zeil hatte, war gehörig daneben gegangen. Die Besatzungsmitglieder, die die Flucht vor den Harpyen überlebt hatten, waren kläglich an Skorbut und anderen Krankheiten gestorben.
Das einst so Prächtige Schiff war mangels besatzung geradewegs an einem Felsen einige Tage vor dem Erreichen der Stadt zerschellt.
In D'Ai Silmaria angekommen fragte Erik sich zur nächten Taverne durch wo er sich stärken und vorallem mit einer Starkbierdiät beginnen konnte.
Es dämmerte bereits als er dort ankam. Beim Betreten des Gasthauses lief ihm ein kleinkindgroßes, schwarz gekleidetes e#Etwas zwischen den Beinen durch und rämpelte eine klatschnasse Dunmerin an. In der Taverne bestellte er ein Bier nach dem anderen und sah einem ihm unbekannten Wesen, zu wie es mit einem Dieb spielte der ihn wohl ausrauben wollte. Bier für Bier wurde Erik immer müder, selbst die ehemals klatschnasse Dunmerin die wohl strippen sollte, konnte ihn nicht mehr wachhalten.
Erst ein beißender Geruch konnte ihn wieder aus dem Reich der Träume zurückholen. Als Erik den Kopf hob war die Taverne leer, nur noch das magiebegabte Wesen saß seelenruhig da und hielt ein Gefäß mit einer Flüssigkeit, dass aussah als ob den eigenartigen Geruch verbreitete.
Als der Magier aufstand wurde Erik neugierig und schlich ihm hinterher so gut es sein Zusatnd zuließ. Mit irgenteinem Zauber öffnete der Magier die Tür und trat ein. Erik lauschte an der Tür und atmete einen eigenartigen Dunst ein der ihn wieder ungewöhnlich schläfrig machte. Er bemerkte aber noch rechtzeitig, dass der Magier das Zimmer wieder zu verlassen schien und versteckte sich schnell in einem Eck des Ganges. Als der Magier in seinem Zimmer verschwunden war hatte der eigenartige Dampf seinen Dienst getan und Erik krachte direkt vor dem Zimmer des Magiers auf den Boden.
 
„Da mischt sich jemand in meine Pläne ein… das kann und werde ich nicht zulassen, wer auch immer das war.“ Er setze sich in Bewegung in Richtung des Mannes, der den Stein geworfen hatte und konnte nur kurz in den Geist des Angreifers eindringen und bekam nur zwei Wörter mit: Zauberer und vernichten.
Er spürte, dass eine große Macht ihn davon abhielt, die vollen Gedanken des Mannes zu erfassen…
Da begriff er schnell, dass das Schicksal noch eine weitere Aufgabe für sie parat hatte und hierfür, musste er sich mit denen verbinden, die er für seine Pläne benötigte.
Raistlin ging erneut ins Gasthaus und setzte sich nahe dem Eingang auf einen leeren Stuhl und bestellte von der Kellnerin ein Glas von dem besten Wein, was schnell gebracht wurde.
Und plötzlich stch ihm etwas ins Auge... er sah jemandem im oberen Geschoss in der nähe der Tür von Hanfi liegen und ging schnell zu der Person. „Mmpf, ich sollte auf Nummer sicher gehen... Shanak!" Und der auf dem Boden liegende zuckte kurz und bekam genau die selbe Version, die auch die anderem bekommen hatten und auch er würde vergessen,d ass er den Magie rgesehen hatte.
Darauf ging er zufrieden wieder die Treppe runter und setze sich lächelnd auf seinen Platz.
Er nippte nur kurz hin und wieder an dem Wein und wartete, immer mit den Augen auf der Treppe zu den Zimmern…
 
Langsam kam Garett zu sich. Er konnte sich nur noc an einen starken Schmerz am Kopf erinnern... Er fühlte über die Stelle und stellte fest, dass sie fast ganz verheilt war. "Das ist Magie!", dachte er sich, sein Blick fiel auf Raudorn, doch der lag immernoch bewustlos am Boden. "Dann kann das nur Hanfi gewesen sein! Ich wusste noch gar nicht, dass sie zaubern kann!" Er stand langsam auf ging zu Hanfi und bedankte sich. Er konnte kaum stehen, sein Kopf dröhnte noch immer. Er fragte: "Darf ich mich kurz aufs Bett legen?" Da polterte es... Er hörte die schweren Schritte von Eisestiefeln, wie Wachen sie tragen, die Treppe hochkommen... Er stellte sich direkt neben die Tür. Sie wurde aufgestoßen. gerade als die Wache mit gezogenen Schwert etwas sagen wollte bekam sie einen Khajittarm von hinten an den Hals und eine Pfote vor den Mund. Garett wartete profisionell bis die Wache sich nicht mehr regt und lies sie fallen. ER ging 2 Schritte zurück und kippte ohnmächtig nach hinten um. Glücklicherweise stand dort das Bett.
 
Hanfi erstarrte vor Schreck als plötzlich die Wache ins Zimmer kam. Erst als die Wache zu Boden und Garett aufs Bett fiel konnte sie sich wieder regen. Sofort sprang sie auf den Wächter zu. Sie benutzte Garetts Dolch um das Betttuch in Streifen zu schneiden. Mit diesen verschnürte sie die bewusstlose Wache von oben bis unten und verstaute sie im Schrank. Dann bettete sie Garett bequem in die Kissen, es war nur ein Schwächeanfall, eine Nachwirkung des Schlages auf den Kopf, er hätte sich nicht überanstrengen sollen.... Da merkte Hanfi, dass sie tatsächlich sehr hungrig war. Garett hatte zwar angeboten, etwas zu essen und zu trinken zu besorgen, aber er lag ja nun bewusstlos auf dem Bett.
Also beschloss Hanfi, wieder ein wenig zu schauspielern. Sie zog ihre vornehmen, neuen Kleider an und steckte ihre feuerroten Haare zu einer eleganten Frisur. Dann öffnete sie leise die Tür und trat in den Flur. Da alles still und sicher schien, begann sie wieder ihr Spiel. Mit hochmütigem Gang, stieg sie elegant die Treppe hinab. In der Eingangshalle war niemand, deswegen ging sie in die Gaststube. Sie trat an die Theke und sagte zu der dort bedienenden Frau:
"Ich habe ein Zimmer mit Frühstück gebucht, könnte ich das bitte auch haben?"
"Aber sicher doch, wann immer Ihr wünscht, aber es ist bereits Mittag." ,sagte die Bedienung verwirrt.
Einige Minuten später hatte Hanfi ihre Bestellung gemacht. Natürlich war die Bedienung etwas verwundert, weil Hanfi drei Menüs mit Nachtisch, gemischtem Salat und Getränk aufs Zimmer bestellte, aber sie wagte es nicht, eine solch hochrangige Dame nach ihren Gewohnheiten zu fragen.
Gerade wollte Hanfi wieder die Treppe hinaufsteigen, da hatte sie das komische Gefühl beobachtet zu werden. Sie blickte sich unauffällig um und sah am Ende des Raumes an einem Tisch eine Person die sie kannte.
"Der Magier aus dem Gasthaus, der mir die Kleider geschenkt hat!" ,schoss es ihr durch den Kopf. Natürlich musste er sie wiedererkannt haben, doch er regte sich nicht, er starrte sie nur so komisch an. Außerdem trank er einen komisch riechenden Tee, der Geruch verbeitete sich im ganzen Raum.
"Pfui, Teufel, was stinkt hier denn so?" ,schrie Hanfi, dass es das ganze Gasthaus hörte. Sie sah, wie der Magier kurz zusammenzuckte. Dann stieg sie lachend die Treppe hinauf. Sie wollte gerade die Türe ihres Zimmers öffnen, da fiel ihr etwas auf. Vor einer Tür am Ende des Ganges lag jemand auf dem Boden. Hanfi eilte schnell dorthin.
Es war ein großer, kriegerisch aussehender Mann, er schlief fest. Sofort nahm Hanfi die Alkoholfahne wahr, die von ihm ausging. Sie drehte ihn um und stellte fest, dass er unverletzt war.
"Du weißt schon, dass es gefährlich ist, stockbesoffen durch die Gegend zu laufen oder?" ,sagte sie zu dem schlafenden Mann. Dann wandte sie sich ab und betrat das Zimmer. Dort schloss sie erst einmal die Türe ab. Dann setzte sie sich auf die Bettkante und wartete, dass das Essen kam, oder einer der beiden Ohnmächtigen aufwachte.
 
  • Like
Reaktionen: Lachender Skamp
Raistlin sah Hanfi die Treppe runterkommen, wendete seinen Blick aber nicht von ihr ab… aus irgendeinem Grund konnten er, trotz seiner merkwürdigen Augen ihre Schönheit sehen.
Wenn er normalerweise ein Lebewesen ansah, sah er nur den Tod… er sah sie vor seinen Augen verfallen. Dies war der Fluch des Magieroberhaupts, damit er Mitleid mit anderen Wesen lernte.
Doch bei dieser weiblichen Person sah er Schönheit, und das verblüffte ihn von Anfang an, und genau aus diesem Grund hatte er sie ausgewählt.
Plötzlich hörte Raistlin Hanfis laute Stimme sagen: „Pfui, Teufel, was stinkt hier denn so?“
Er zuckte kurz zusammen, ließ sich aber sonst nichts anmerken und schaute weiterhin ihr mysteriös hinterher.
Nun war sie weg und er konnte sich weiter seinem Getränk widmen und die Treppe beobachten…
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen

E
  • Geschlossen
Antworten
804
Aufrufe
82K
Foren-RPGs
Ehemaliger Benutzer 4807
E
Antworten
110
Aufrufe
32K
Foren-RPGs
Ehemaliger Benutzer 4807
E
E
  • Geschlossen
Anmeldung Kalter Wind
Antworten
19
Aufrufe
6K
Foren-RPGs
Ehemaliger Benutzer
E