RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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"Witzbold, wir können jetzt schon nichts sehen!" Raunte Solitarius mit einem leicht sarkastischen Unterton. Auch wenn seine Augen sich normalerweise schnell an Dunkelheit gewöhnten, sah auch er im wahrsten Sinne des Wortes schwarz.

So konzentrierte er sich nur noch auf seine Ohren. Das Rauschen des Windes, das Auftreten der Pferde, alle Geräusche des Waldes um ihn herum erfüllten ihn. Seine Ohren waren bei weitem nicht so geschärft wie seine Augen, doch es reichte zu bemerken, dass um die Gruppe herum immer wieder kurze, schnelle Schritte zu hören waren. Nur ganz leicht, so leicht, dass Solitarius fast meinte, es sich einzubilden, weshalb er nichts sagte...
 
"Oh jaaaa.... Ich vergaß!" meinte Garett übertrieben betont. Jetzt blieb es konstant dunkel. Garett ritt vorne, da er ja noch alles erkennen konnte. Plötzlich sah er vor sich einen großen, schwarzen See. Das Wasser stank erbärmlich und er konnte nicht ide andere Seite des Sees sehen, ebensowenig konnte er links und rechts ein Ende erkennen. Er schilderte den Gefährten die Lage und fragte, was sie jetzt machen sollten
 
"Ich wäre dafür, nicht hier zu bleiben. Wir sollten lieber umkehren!" Luxorian war nicht ganz wohl bei dem Gedanken, in schwärzester Finsternis an einem Seltsam Stinkenden See zu übernachten."Aber ih bin nicht feige und werde ach hier bleiben, falls ihr nicht mehr zurück wollt."...
 
"Wer redet denn von übernachten? Wir müssen an ihm vorbei!"
Aber niemand hatte eine Idee, wie sie das shcaffen könnten. DA kam Garett eine Idee: "Jemand muss das Ufer lang reiten und..." Plötzlich hörten sie einen lauten, grausmaen Schrei... Dann fuhr Garett fort: " und einen Weg finden." Wieder ein grausamer Schrei im Hintergrund... Keiner wollte reiten, denn es war wohl sehr gefährlich, da bot Garett sich an. "Ich mache es, als Zeichen meiner Reue! Bitte erlaubt es mir!"
 
"Vergiss es!", sagte Hanfi, "Wir sind eine Gruppe und wir müssen zusammbleiben und zusammenhalten."
"Das ist ja schön und edel, aber Garett hat Recht, wir müssen sehen wie wir um diesen See herumkommen!" ,rief Shain.
"Nein, also ich wäre ja dafür dass wir ein Stück in den Wald wieder hineinreiten, und dann den See in einem weiten Bogen umrunden. Dieser Ort ist grausig."
,sagte Hanfi. Sie dachte natürlich beim Anblick des Sees sofort an die Wassermenschen, von denen sie einst entführt worden war.
"Es ist ja eigentlich egal wo wir hinlaufen, wir sehen so oder so nichts!" ,meinte Erik abschätzig.
"Ja, der kleine Philippe hat Angst!" ,meldete sich Gundula vom hinteren Ende der Gruppe zu Wort.
 
"Wenn wir alle reiten halten wir uns nur gegenseitig unnötig auf! Einer muss alleine reiten, da er dann nicht auf die anderen achten muss und möglichst schnell reiten kann! Ich kann noch sehen, also lasst mich es bitte machen!"
Garett war wild entschlossen die Gruppe aus der Misslage zu führen.
 
"Vergiss es!", rief Luxorian. "Wie hani schon gesagt hatte, wir müssen zusammen bleiben! Also lasst uns entweder zurückreiten oder hier bleiben. Dann können wir morgen im Hellen sehen, wie wir hier vorbei kommen!"
 
"Junge, es ist Tag, hier ist es scheinbar nur sehr dunkel! Ich reite jetzt los, wenn ihr mir folgt seid ihr nur noch unnötig in Gefahr, ich kann nodh was sehen, ihr wohl nicht!" Wieder im Hintergrund ein eisiger Schrei... Gefolgt von 3 weiteren.
"Lasst mich bitte reiten!"
 
"Hör doch auf damit!", rief der Heilige."Du musst uns nichts beweisen! Auch stehst du nicht in unserer Schuld! Als bleib hier. Vielleicht sollten wir mal schauen, was dsa fr ein komisches Wasser ist." Mit diesen Worten kniete er sich hin, nahm etwas von dem Wasser in seine hohle Hand. Dann roch er daran: es war Öl!

Mit einem triumphierenden Schrei sprang er in die Luft."Das ist Öl! Das ist Öl!... Philippe, komm mal her. WÜrdest du mir mal deinen Feuerzauber leihen? Versuch mal das braune Wasser hier an zu zünden." Mit vor Konzentration verzerrtem Gesicht stolperte der Junge vor, hob die HÄnde und schwieg. Auf einmal schossen rötliche Flammen aus seinen Fingerspitzen. Er ließ sie zwischen seinen Fingern hin und her saußen, bis sie sich vervielfacht hatte. Dann warf er den so entstandenen Feuerball auf das Wasser.

Mit einem Male war es wieder hell im Wald. Geblendet zuckten sie zusammen. Als de ersten sich dann an das Licht gewöhnt hatten, sahen sie über den lodernden See einige Gestalten auf sie zuschweben. Sie sahen eelhaft schleimig aus, und einen friedlichen Einfruck machten sie auch nicht...
 
"Du hast das Öl angebrannt, Phillipe, spinnst du? Und du Luxorian hast ihn angestiftet!" Garett war sehr wütend, denn solangesam fingen auch ide Bäume um ihnen Feuer. Eine dr eckeligen Gestalten schrie auf. Es war das selbe Geräusch wie das der Schreie. "Wir müssen fliehen schnell!" Die Gefährten sprangen auf ihr Pferde und ritten los.
 
"Das darf ja wohl nciht wahr sein, jetzt reiten wir schon wieder vor einem brennenden Walg weg!" ,rief Hanfi und versuchte, das wilde Getrappel der Pferdhufe zu übertönen. Bald darauf fetzten sie jedoch schon wieder durch einige Sumpftümpel, dass es hoch aufspritzte. Hanfi fürchtete sich. Sie hatte Angst, ihr Pferd könne ausrutschen oder hängenbleiben. Sie hatte Angst vor der Dunkelheit, den Flammen, diesen Kreaturen... Hanfi schloss die Augen. Sie bücktesich einfach tief auf den Hals ihres Pferdes und überließ ihm die Führung...
 
Philippe ritt so schnell wie er konnte. Hinter ihnen waren die Kreaturen und holten auf. Im ritt schoss er einen Feuerball auf eine der Kreaturen. Mit einem grellen Schrei ging sie in Flammen auf. Es entstand eine Explosion und es blieben nur noch brennende teilchen übrig. "Sie sind aus Öl!", schrie Philippe, "Zündet sie an!". Die Gefährten folgten dem Rat und versuchten alle Feuerzauber die sie Beherschen. Gundula zündete mit ihrem Feuermacher ein Stück Holz an und warf es auf eine Kreatur.
 
"Und wie soll ich jetzt Feuer machen?", rief Garett. Phillipe antwortete: "brenn deinen buschigen Schwanz an!" Doch Garett leiß es lieber bleiben. Deshalb schaute er sich um. Plötzlich stoben vor ihnen Funken hoch. Das Pferd von Hanfi war offenbar total verschreckt und es rannte geradewegs auf einen Baum zu. Da dies wohl auch sonst niemand bemerkte musste Garett handeln.
Er lenkte sein Pferd sp, dasss es gegen das von Hanfi drückte. Dadurch stolperten allerdings beide Pferde und Garett und Hanfi stürtzten. Durch dne vielen Rauch konnten die anderen es nicht merken. Hanfi lag erst nur da. Garett rannte zu ihr und shcüttlete sie. "Schnell! Steht auf!", rief er mit besorgter Stimme.
 
Hanfi hatte den Aufprall kaum gespürt. Sie lag benommen auf dem sumpfigen, morastigen Boden. Um sie herum war alles in Aufruhr, doch sie nahm es nur schattenhaft wahr. Sie spürte einen dumpfen Schmerz, irgendwo in ihrem Bein oder sonstwo. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen, sie wollte einfach nur liegenbleiben, versinken, in ewiger Ohnmacht....
Da wurde sie derb geschüttelt. Alles nahm wieder klarere Formen an und sie konnte Garetts Gesicht direkt vor sich erkennen.
"Hey Hanfi, was ist los? Gehts dir gut?"
"Keine Ahnung.. Ich brauch ein Hanf..." ,murmelte Hanfi unzusammenhängend. Komischerweise war ihr fürchterlich übel. Sie fühlte sich, als wäre sie gerade durch eine Dampfwalze gedreht worden, dabei war sie nur vom Pferd gefallen, noch dazu auf weichen Waldboden.
"Komm, wir müssen weg hier!" ,rieg Garett panikerfüllt, half Hanfi auf die Beine und zog sie weiter, ihre Pferde waren längst über alle Berge....
 
"Woran denkst du jetzt eigentlich überhaupt? Du bekommst gar kenien Hanf, der tut dir nicht gut!" fuhr Garett sie an. Plötzlich tauchten ein paar von dne Ölbiestern auf, Garett zog Hanfi hinter einen Baum und die Biester flogen vorbei. Der Rauch nahm immer mehr zu. Garett war sich sicher, das sie eine Rauchevergiftung bekommen, würden, wenn sie nichts unternehmen würden.
Als zog er sein T-Shirt aus und gab es Hanfi mit den Worten: "Halt dir das vor dne Mund!" Er selbst benutzte als Rauchschutz seinen Schwanz, der allerdings nicht sehr viel nützte. Da brachte das T-Shirt bedeutend mehr.
 
"Garett, nimm deinen Schwanz aus dem Mund, weißt du eigentlich wie doof das aussieht?" , kam es unvermittelt von Hanfi. Sie hatte sich inzwischen wieder gefangen und hechtete neben Garett her durch die Bäume, weg von den Rauchschwaden.
"Außerdem, wenn es dir nichts ausmacht ziehe ich meine Bluse aus und du kannst dein T-Shirt wieder haben."
Also zog sich Hanfi im Laufen so rasch aus wie sie konnte. Glücklicherweise hatte sie ja noch ein Top unter ihrer Bluse an, so dass sie nicht unbekleidet rumlaufen musste. Sie wickelte sich die Bluse ums Gesicht, so dass sie noch etwas sehen konnte, aber vor dem Rauch geschützt war. Dann sprintete sie mit Garett zusammen weiter...
 
Dankbar nahm Garett sein T-Shirt und wickelte es sich ebenfalls um den Kopf, wie er es bei Hanfi gesehen hatte. So war es schon viel angenehmer. Sie rannten zwischen brennenden Ästen durch, hin und mal wieder mussten sie über umgekippte, brennende Bäume springen. Plötzlich waren sie von Feuer umgeben. Die einzige Chance aus dem Feuer zu kommen war eine Liane die über ihnen baumelte. "Halt dich gut fest!" , schrie Garett Hanfi zu. Diese klammerte sich an ihm fest, er sprang hoch, kam gerade noch an die Liane und sie schwangen dich durch das feuer. Geradewegs in einen tiefblau schimmernden See hinein.
 
Es gab ein lautes, kaltschendes Geräusch, als sie aufs Wasser aufschlugen. Hanfi wurde unter Wasser gezogen, die blau-grauen Wassermassen schwappten über ihrem Kopf zusammen, sie spürte die Kälte und die Frische des Wasses, für einen Moment sah sie einen grünen, algenverwucherten Seegrund, dann tauchte ihr Kopf wieder aus dem Wasser. Sie merkte, wie sie wieder untersank und tat rasch ein paar Schwimmzüge, um sich wieder einen Überblick über die Lage zu verschaffen. Vor sich sah sie Garett, auch er tauchte gerade auf. Am Ufer sah sie brennenden Bäume und Rauchschwaden, doch hier waren sie in Sicherheit...
 
Hanfi blickte zum Ufer, dann zu Garett und wieder zum Ufer. Sie spürte, dass er das Selbe dachte wie sie: Was war aus den Gefährten geworden?
Außerdem konnten sie auch nicht ewig in einem dunklen See herumschwimmen. Garett und Hanfi schwammen durch das dunkelblaue Wasser bis zu einem Uferstück, dass mit Weiden und Birken bewachsen war. Hierhin kam das Feuer nicht und auch wilde Tiere und andere schlimme Wesen schienen sich von diesem Ort fernzuhalten. Hanfi kletterte auf einen der Bäume und setzte sich auf einen Ast, der weit über das Wasser ragte. Von hier aus hatte sie einen guten Überblick über die Gegend und das andere Ufer. Hanfi wrang ihre Kleider und ihre Haare so gut es ging aus, es war ihr zwar nach all der Feuershitze nicht unangenehm, ganz und gar nass zu sein, aber ihre Kleider waren schwer von all dem Wassern, was ihre Bewegungsfreiheit extrem einschränkte.
Sie wollte gerade das Wasser aus ihren Stiefeln leeren, da sah sie am anderen Ufer aus den Flammen ein Pferd mit Reiter auftauchen. Es war einer von ihren Gefährten, Hanfi konnte auf den ersten Blick zwar nicht erkennen wer, aber sie rief und winkte, auf dass derjenige sie sah und zu ihnen kommen würde.
 
Es war Philippe mit seinem Pony! Gundula rief ihm nach: "He, Philippe! was soll dass?" Aber er liess sich nicht abhalten und ritt auf den Baum auf dem hanfi sass zu. Hanfi und Garret waren unsicher, ob das Pony diese Last aushielt, aber da kam schon Erik mit seinem teufelsgaukl durch das Feuer gesprungen und fast in das Pony von philippe. Hanfi sprang von dem baum und landete auf philippes Pony, das gerade ein bisschen tiefer stand. Es war ja auch nicht für 2 Personen geschaffen. garett war noch unsicher aber er liess sich auf eriks Pferd fallen. Naja, er traf das Pferd, aber rutsche gleich von seinem Buckel hinunter, da er ziemlich weit hinten sass, zu weit hinten.
 
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