RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
"Nakommt schon!", rief LUxorian, der sich diesmal erstaunlicherweise an alles, was er gesagt hatte erinnen konnte. "Wir werden das schon schaffen! UNd wenn der Inselherr uns hier weghaben will, dann wird er uns auch sicher den richtigen Weg durch die Sümpfe weisen..."
 
"Nun gut." ,meinte Hanfi, "Dann werden wir dir mal vertrauen..."
Und so sattelten die Gefährten ihre Pferde. Sie waren nun etwas ausgeruhter. Philippe löschte das Feuer und stieg dann auch auf sein Pony. Erik hatte zwar aufgrund seiner Verletzungen ein paar Schwierigkeiten beim reiten, aber er schaffte es schon. Außerdem nahm er einen Joint mit aufs Pferd, der ihm die Schmerzen linderte.
So ritten sie also wieder in den Sumpf...
 
Doch als sie dort ankamen, wo die Sümpfe hätten beginnen müssen, bemerkten sie etwas seltsames. Dort, wo Garett beianhe im matschigen MOrast versunken wäre, befand sich nun stahlgraues Wasser. Über dem glatten Spiegel wallten undurchdringliche dichte Nebelschwaden. Plötzlich, aber langsam löste sich eine schwarze Barke aus dem Nebel und glitt langsam und majestäisch auf sie zu.

Als die Barke am Ufer angelangt war, stieg eine in einen Grünen Mantel gehüllte Person aus. Man konnte nicht sagen ob es ein Mann oder eine Frau war, noch weniger ob Mensch oder gar etwas ganz anderes. Die Gestalt glitt auf sie zu. Einige Schritte vor Luxorian blieb sie stehen. Langsam hob sie den unter einer Kapuze verborgenen Kopf, und sie hörten eine weiche, aber volltönende Stimme."Ich danke dir, Bruder. Du hast deine Gefährten vor einem Großen Fehler bewahrt. Nun seit meine Gäste." Mitdiesen Worten schob er die Kauze vom Kopf und alle blickten in das freundliche Geischt eines Mannes. Er war wohl mittleren Alters, doch man konnte nur schätzen. Der Mannbesaß eine grnüe, leicht bläulich schimmernde Haut und nachtschwarze Haare, die ihm in liechten Wellen bis in den Nacken fielen. sie schimmerten wie die Haut bläulich. Von dem alten und zugleich jungen Gesicht strahlte eine mächtige Aura, sodass niemand wiedersprach, auf das Boot stieg und sich niederließ. one das Wasser zu kräuseln legte die Barke ba und verschwand in den Nebeln.

Als die Nebel sich wieder lichteten, sahen die Gefährten eine große Siedlung. Sie befand sich in den Baumwipfeln. Man konnte nur fliegend hinauf gelangen...
 
An irgentwen erinnerte diese Gesalt Garett. Er dachte nach und erst viel ihm nichts ein. Aber als er dem Fremden direkt in die Augen sah, merkte er, dass dies einer der Sklavenjäger in seinem Heimatdorf gewesen war. Plötlich kamen in Garett Rachegedanken hoch. Er schaute auf seinen Dolch, fand aber dass dieser nicht scharf genug sei, also zog er einfach Shohukus Dolch aus dessen Scheide nahm in und Schnitt dem Fremden mit einem gezielten Schnitt die Kehle durch. Da er die Aterien getroffen hatte spritzte sehr viel Blut aus der geöffneten Kehle auf die Gruppe. Alle drehten sich zu Garett um, der den blutigen Dolch in der Hand hatte. Seine Augen funkelten merkwürdig.
 
Philippe konnte nicht glauben was Garett gerade gemacht hat. Er hatte einen friedlichen dingsbumsda..(er weiss nicht was das sind). Garett sagte: "Wir müssen hier weg, sonst werden wir noch alle Sklaven!" Philippe rannte hektisch im kreis herum. Shohuku war immer noch übberrascht, dass Garett ihm den Dolch einfach ohne zu fragen aus der Scheide zog. Hanfi schrie Garett an: "Wie kannst du das nur machen! Jetzt hast du die Gastfreundschaft gebrochen!" "Aber..aber" "Kein aber!!!", unterbrach ihn Hanfi.
 
Plötzlich überkam Garett eine totale Mordlust. Ein Schattenschwärmer, der schaute was passiert war, bekam den Dolch in den Magen. Garett zog ihn blitzartig heraus und köpfte den Schattenschwärmer. Dann schrie er: "Ich werde nie wieder Sklave von euch dreckigen *Zensur* sein! Nie, nie wieder! Lieber werde ich sterben!" Seine Augen funkelten rötlich. Ein Schattenschwärmerkind, welches nichts von den beiden Morden wusste heran. Garett nahm es hoch und shclug auf es ein. "Du wirst nie ein elender Sklaventreiber werden!" Dann nahm er den Dolch und schlitzte es auf. Er befand sich eindeutig in einem Blutrausch, sowas kam bei Khajiits sehr selten vor, aber hin und mal wieder doch.
 
Die anderen starrten fassungslos auf das Massaker, das Garett unter den Schattenschwärmern anrichtete. Bis eine Gruppe von jenen auftauchte, von der jeder einzelne bis an die Zähne bewaffnet war. Sie schienen eine Art von Wachen zu sein. Garett wollte sich auf sie stürzen, doch da fassten sich Erik, Shuhoku und Hanfi ein Herz und ergriffen ihn von hinten, um ihn daraufhin wegzuzerren. Shuhoku schnappte sich seinen Dolch, wischte das Blut von ihm ab und ließ ihn zurück in die Scheide gleiten. "Das war nicht sehr klug von dir!" Doch Garett hörte sie gar nicht. Er wand sich in ihren Griffen und schrie wuterfüllt, doch mit vereinten Kräften konnten sie ihn weiter festhalten, bis er sich langsam beruhigte. Einer der Wächter sah die Leichen der Schattenschwärmer und stieß einen kehligen Schrei aus, die anderen stürmten daraufhin wuterfüllt auf die Gefährten zu, die Waffen erhoben. Gundula stellte sich zwischen die Wächter und die Gefährten und rief ihnen zu, dass sie sich ergäben und nichts böses tun wollten. Shuhoku fügte hinzu: "Wir werden für das Unheil, das unser Gefährte hier angerichtet hat, aufkommen." Die Wächter brachen ab, überlegten kurz und nickten dann. "Kommt mit." Die Gefährten folgten ihnen, den sich immer noch windenden Garett festhaltend, durch den Nebel.
 
"Ich werde sie alle töten und wenn es das letzte ist, was ich tue. Sie sollen auch diesen Schmerz spüren!", murmelte Garett. Blanker Hass und Wahnsinn lag in seiner Stimme. Er wartete auf eine kleine Unachtsamkeit von Hanfi, Shain und Shohuku, da würde er sich losreißen. Doch dazu kam es nicht. Der bewaffnete Schattenschwärmer führte sie in eine große Halle. Am Ende der Halle saß ein besonders großer Schattenschwärmer. Dieser aß unaufhörlich sonderbare Dinge und leiß sich von seinen Sklaven bewirten.
Bevor der Schattenschwärmer etwas sagen konnte, beschimpfte Garett ihn aufs übelste, dann schrie er: "Ich werde erst Ruhe finden ,wenn ich dich und alle anderen Schattenschwärmer umgebracht habe!"
 
Als Garett selbst in der Halle noch immer keine Ruhe gab, verlor Erik die Beherrschung und schrie Garett an: "Wenn wir alleine wären würde ich dich töten!" Daraufhin spuckte Garett nach Erik. 10 Sekunden später lag der Khajit aus dem Kopf blutend am Boden.
Da begann der Schattenschwärmer zu sprechen "Was euer Gefährte getan hat ist unverzeihlich... er muss sterben. Wir werden ihn morgen früh unsrem Gott opfern." - "können wir denn nich verhandeln bettelte Hanfi."
Erik hielt Hanfi zurück. "Sollen sie ihn doch opfern, er verdient es nicht anders, ich würde ihn am liebsten selbst erledigen!"
 
Hanfi blickte zwischen Garett und Erik hin und her. Sie war ebenfalls wütend, sehr wütend sogar, auch wenn sie das, angesichts einer solch nervenaufzehrenden Situation aus Rücksicht auf ihre Gefährten verbarg. Sie konnte nicht fassen, was Garett da getan hatte. Garett, ihr Freund und Retter, ihr liebster und längster Gefährte, für den sie alles getan hätte, von dem sie gedacht hatte, dass sie ihn kannte. Sie wusste nichts von der Sklaverei und hätte niemals gedacht, dass sie solch tiefe seelische Wunden hinterlassen konnte und solchen Hass und Wahnsinn heraufbeschwor.
Hanfi war enttäuscht von Garett, außerdem war er ein Mördergeworden. Er hatte nicht nur den Schuldigen an seinem Schicksal umgebracht, auch Unschuldige und Kinder. Und das mit voller Absicht. Auch in ihrer Heimat stand für soetwas die Todesstrafe.
Hanfi war hin und hergerisssen. Zum Einen war da der Schrecken und die Wut auf Garett. Er war ein kaltblütiger Mörder, außerdem aggressiv und treulos, er hatte den Tod verdient.
Auf der anderen Seite aber sah Hanfi in Garett immer noch einen Teil von dem Freund, den sie geliebt und dem sie vertaut hatte. Sie spürte in sich einen Drang ihm das Leben zu retten, aber ihr Verstand sagte ihr, dass er sterben musste.
Hanfi machte eine hilflose Geste. Sie stand zwischen den Fronten und hatte keine Ahnung mehr, für was sie sich entscheiden sollte. Sie überlegte hin und her, dann meinte sie zögernd:
"Nein, er soll nicht sterben, lass uns verhandeln. Er soll eine Strafe bekommen, denn er hat eine Straftat begangen und soll nicht ungestraft davon kommen. Aber ihr sollt ihn am Leben lassen, lasst uns ihm eine Chance geben sich zu bessern und seine Taten wieder gutzumachen."
Als Hanfi geendet hatte, starrten alle sie komisch an. Hanfi wiederholte ihre Worte. Eisiges Schweigen folgte...
 
Garetts Gedanken waren nur noch von Wut bestimmt. Diese Wesen hatten seine Eltern auf dem Gewissen! Sie sollten sterben! Hanfis Stimme war für ihn sehr sehr weit entfernt. Und plötzich kam in große Trauer hoch, Trauer über das, was er getan hatte, er hatte viele unschuldige Schattenschwärmer getötet. Eine Träne rannte ihm durch das blutbefleckte Fell. Schwer atmend stand er langsam auf. Seine Augen funkelten nicht mehr. Er konnte sich plötzlich an ddas Gespräch zwischen dem Bos der Schattenschwärmer und den Gefährten erinnern, er sollte hingerichtet werden, also wollte er schnell handeln. Kaum merklich drehte er sich um und sah, dass der Weg aus dem Saal offen war. Blitzschnell rannte er los. Draßen angekomemn sprang er hoch und hängte sich an die Dachrinne, schnell zog er sich hoch. Unten schrie jemand: "Alarm! Der Mörder ist entkommen!" Sofort schlug jemand an einer Alarmglocke und sehr viele Schattenschwärmer strömten zu einem Versammlungsplatz. Garett legte sich möglichst flach auf das Dach. Plötzlich kamen einige Wachen heraus und nahmen die anderen Gefährten mit.
Die eine Wache sagte: "Wenn der Khajiit entkomen ist, dann werden halt die an seiner Stelle sterben!" Die Wachen führten die Gefährten zu dem Platz, wo einige Schattenschwärmer eine Guillotine aufgebaut hatten.
Da fasste Garett eine Entschluss. Er sprang vom Dach runter und rannte auf die Treppe, dann schrie er: "Ich bin der, den ihr sucht!" Ein raunen ging durch die Schattenschwärmer.
 
Solitarius hatte sich die ganzen Geschehnisse aus zweiter Reihe angesehen. Auch wenn Garetts Wutanfall und die darauf folgenden Morde in keinster Weise gerechtzufertigen sind, verstand er ihn auf eine seltsame Art und Weise. Er wusste, wie es ist, in einem Rausch des Hasses zu sein. Er selbst hatte das zuweilen erlebt, als er noch daheim in seiner Oase war. So versuchte er auch nicht, Garett zurückzuhalten, als dieser auf die Schattenschwärmer los ging, das hätte nur zur Folge gehabt, dass er selbst verletzt worden wäre.

Als doch nun die Gefährten anstatt Garett den Kopf verlieren sollten, machte sich selbst Solitarius Gedanken darüber, wie man aus dieser Situation entkommen konnte. Hanfis Vorschlag einer diplomatischen Verhandlung hielt er für mehr als absurd, Garett war ein Mörder und auf Mord stand im ganzen Land die Todesstrafe. Doch da Garett geflohen war, und nun die Gefährten für ihn dran glauben sollten, sah er nicht ein.

Sie wurden zur Guillotine, die auf einem offenen Platz zwischen hohen Häusern stand, als Garetts Stimme ertönte. Er schrie genau von der entgegengesetzten Seite herüber: "Ich bin der, den ihr sucht!"

Die Wächter der Schattenschwärmer wussten nicht recht, was sie nun tun sollten, doch als die tiefe Stimme ihres Kommandanten ihnen befahl, gefälligst diesen reudigen Kater einzufangen, stürmten sie auch schon los.

Solitarius überlegte einen kurzen Moment und wägte die Möglichkeiten ab. Fliehen oder Garett helfen. Er sah in die Runde. Alle standen herum und redet wild durcheinander mit den anderen über die Geschehnisse und wie das passieren konnte. Da Solitarius ein wenig abseits stand, entschied er sich letzten Endes dafür, Garett zu helfen.

Ja, er hatte gemordet, aber er war immernoch sein Freund. Und in Solitarius' Heimat ist Freundschaft das höchste aller Gebote. So rannte er den Wachen der Schattenschwärmer hinterher, zog während dem sprinten seinen Stab und rannte durch die Häuserschluchten.

Nach einer Minute stieß er sich an einer Hauswand ab und sprang zur gegenüberliegenden. So machte er es immer weiter, bis er auf den Dächern angekommen war. Die Häuser waren nicht sonderlich hoch und eher klein, und sie schienen sich dem Nebel anzupassen. Solitarius fegte über die Dächer hinweg, Garett und die Wächter unter sich im Blick.

Als sie abbogen, schwang er sich wieder auf die Straße und landete genau neben Garett. Dieser war sichtlich überrascht, Solitarius hier zu sehen. "Kennst du dich hier aus? Wie kommt man hier raus?" fragte ihn Solitarius. Aufgrund ihrer rasanten Geschwindigkeit, die allen Wüstenbewohnern seltsamerweise angeboren schien, musste Solitarius geradezu schreien.
 
Nachdem sowohl Garett als auch Solitarius von den Wachen verfolgt verschwunden waren, wurde es um die Gefährten ruhig. Niemand schien ihnen mehr Beachtung zu schenken. Hanfi fühlte sich mal wieder hilflos und verloren. Sie drehte sich eine Zigarette aus einem Stück Pergament und Hanfblättern, was zwar kaum eine Wirkung erzielte, aber auf irgendeine Weise entspannend war.
Dann ging sie wieder in Aktion. Sie ging zu Luxorian, der, dank seines guten Aussehens noch einen halbwegs passablen Eindruck machte und sagte zu ihm:
"Du, komm' mit, wir reden jetzt mit dem Anführer- Irgendwas muss doch da rauszuholen sein. Und wenn ich ihn verführen muss, irgendwie werde ich diesen Kerl schon dazu kriegen wenigstens uns aus dem Scjhneider zu bringen."
Sie nahm Luxorians Arm und marschierte energisch in die große Halle und trat dem Fürsten der Schattenschwärmer gegenüber. Hanfis Erscheinung erregte den dicken, grünhäutigen Kelr viel weniger als Luxorians. Er fand den goldhäutigen Schönling offenbar sehr erregend und er hörte Hanfi, die gerade tolle Reden schwang kaum zu, sondern starrte nur Luxorian an. Hanfi war klar, Luxorian würde dieser Typ jeden Wunsch erfüllen. Deswegen puffte sie Luxorian in die Seite und er meinte abwesend:
"Ja, genau, prima, ha ich würd's ja ganz genauso machen!"
Der Schattenschwärmerkönig war so begeistert, dass er gar nicht richtig realisierte, dass er gerade zustimmte, Hanfi und ihre Gefährten freizulassen, ihnen Reisepapiere auszustellen und außerdem eine faire Verhandlung für Garett und Solitarius (Sollte man sie je erwischen) zu organisieren.
 
Garett und Solitarius kleeterten, jeder auf seine Art, wieder auf die Dächer.
Als er das Ausmaß dessen, was er gemacht hatte, bemerkte kamen hm nochmal die Tränen, doch dank seines Felles sah man das nicht. Er rief zu Solitarius, der um einiges schneller als Garett war und deshalb hatte Garett Probleme ihm zu folgen: "Warum hast du mir gehofen? Egal warum, ich danke dir mit allem Herzen!" Dann namh sich Garett vor, falls er überlebte, etwas zu trainieren um wieder besser rennen zu können. Dann erreichten sie eine Mauer. Als sie oben waren rannten sie sie netlang bis zu einem abgeschlossenem Turm. Garett knackte shcnell das Schloss und sie rannten hoch. Als sie sich sicher waren, dass niemand ihnen folgte, setzte sich Garett hin und verschnaufte, denn er war außer Atem.
 
Auch Solitarius stand schnaufen in dem kleinen Raum. Er sah noch eine Weile aus einem Schlitz in der Türe in das Treppenhaus. Offensichtlich war ihnen niemand gefolgt. Wie auch, sie hatten ein enormes Tempo vorgelet auf den Dächern. Er sah sich nun etwas näher in dem Raum um. Sie waren in einen Glockenturm geflüchtet, der ihnen Überblick über die gesamte Stadt bot.

Ein kleines glasloses Fenster war in die Mauer eingelassen. Solitarius sah nach unten, auf die Straße. Als er die Wächter entdeckte zuckte er kurz zurück und lugte vorsichtiger herunter. Offensichtlich waren sie ziemlich verwirrt, wohin Garett und er verschwunden waren. Doch lange würde es nicht dauern, bis sie hier oben anfangen zu suchen.

Doch bevor er Garett erneut mit einer Verfolgungsjagd hetzte, setzte sich Solitarius im Schneidersitz vor ihn und sah ihn an. Er schnaufte ganz schön, er hatte sich deutlich verausgabt. Solitarius tat es Leid, doch er hatte nicht daran gedacht, dass Garett ja gerade aus einem Blutrausch erwacht war und daher nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war.

So saßen sie eine Weile schweigend am Boden. Solitarius hatte die Augen geschlossen und meditierte ein bisschen. Nicht dass er das konnte, für ihn war meditieren einfach dasitzen und sich auf seine Kräfte konzentrieren. Ruhig und gleichmäßig atmete er durch die Nase und lies die beißend kalte Luft durch seinen Körper ziehen.

Als das Schnaufen Garetts leiser wurde, öffnete Solitarius die Augen und schaute Garett an. Mit etwas zitternder Stimme sagt er zu ihm: "Warum ich dir helfe? Du bist mein Freund. Ich kenne dich zwar erst recht kurz, doch ich weiß wie du dich fühlst. Ich habe so etwas ähnliches in meiner Heimat auch erlebt, wenn auch nicht so persönlich wie du. Und so einen Rausch des Tötens... du kannst nichts dafür. Du warst nicht im Besitz deiner Intelligenz. Nicht dass ich dir verzeihe, es bleibt dabei... Du bist ein Mörder... Aber das sind die anderen aus der Gruppe mehr oder weniger auch. Und Freundschaft ist wichtiger..."

Solitarius richtete sich auf und schritt zur Tür. Er lauschte und hörte Schritte den Turm heraufkommen. Er drehte sich zu Garett, der bereits aufgestanden war und zu ihm gelaufen war. "Ich hoffe du kannst so gut klettern wie du schnell rennen kannst" sagt Garett grinsend und schwang sich aus dem Fenster hinaus.

Solitarius fühlte sich zwar nicht komplett erholt, doch mehr als genug Kraft um von dem Turm zu klettern hatte er gerade noch.

So begannen Garett und Solitarius mit dem Abstieg.
 
Als Garett und Solitarius den Turm heruntergeklettert waren, kletterten sie auch gleich die Mauer mit hiunter. Unten angekommen schlichen sie sich an der Mauer zurück zu der Stelle, wo sie angekommen waren. Sie sahen wie ein Boot ablegte. Garett konnte durch den Nebel gerade noch hanfis rote Haare und Luxorians goldenen Kopf sehen. Sie mussten wohl oder übel schwimmen um sie zu erreichen. Als sie in das Wasser sprangen, merkten sie das es eiskalt war. Als sie sich einigermaßen an die Kälte gewöhnt hatte schwammen sie los. Nach einer, für Solitarius und Garett fast unendlich langer Zeit, kamen sie na einem Ufer an. Schnell versteckten sie sich im Schilf. Solitarius ging, nachdem der Schattenschwärmer verschwunden war, zu der Gruppe, doch Garett traute isch nicht. Als die Gruppe loslief, wollte er den anderen folgen, doch er rutschte aus und fiel sehr lautstark ins Wasser.
 
Hanfi hatte sich gedacht, dass Garett und Solitarius ja durchtrainierte Sportler und gute Kämpfer waren, weshalb sie es sicher schaffen würden, den Wachen zu entkommen und sicher die Stadt zu verlassen.
Hanfi war allerdings mal wieder nicht ganz klar im Kopf von dem Hanf, deswegen war ihr, als sie dies gedacht hatte auch nicht bewusst gewesen, dass die Stadt auf dem Wasser erbaut war. Auch die Gefähten hatten nicht daran gedacht, sie glaubten, Hanfi hätte allem im Griff.
Der König hätte Luxorian am liebsten dabehalten, doch als dieser sich weigerte, wurden die Gefährten, samt Pferden, Gepäck und neuem Proviant auf ein Bott verfrachtet und über das Ufer gefahren. Als sie grade am anderen Ufer ankamen, bemerkte Hanfi ihren Fehler.
"Ach du Schande! Garett und Solitarius-Wie wollen die über den See kommen und dann auch noch unbemerkt?" ,raunte sie Erik zu, da er der einzige war, der wissen konnte, was zu tun war.
In diesem Moment sah Hanfi in ihrer Nähe Solitarius am Ufer aus dem Wasser steigen, offenabr hatte er es geschafft hinüber zu schwimmen. Sie winkte ihm unauffällig zu, er solle sich bedeckt halten, bis sie etwas entfernt waren, dann wandte sie sich wieder den anderen zu und blickte sorgenvoll über die glatte Wasserfläche des Sees...
 
Garett kletterte schnell wieder die Uferböschung hoch. Plötzlich bewegte sich hinter ihm etwas sehr großes bewegte. Es war ein sehr großer Schattenschwärer. Da er nicht noch mehr Blut vergießen wollte, rannte er los.
Er namh eine merkwürdig gebückte Haltung ein, damit die anderen ihn ncicht sehen konnte, da merkte er, dass er schneller war und sich weniger anstrengen musste. So rannte er dme Schattenschwärmer davon. Auf dem Rückweg rannte er geradewegs in die Gruppe hinein.
 
Hanfi sah Garett auf dieGruppe zukommen. Sie war erleichtert und rannte auf ihn zu.
"Garett," ,rief sie freudig, "Du bist wieder da, das ist so..."
Sie wollte Garett gerade glücklich um den Hals fallen, da sah sie das Blut, dass noch immer in Garetts Fell klebte. Sie sah in seine Augen. Obwohl von dem Wahnsinn der sie erfüllt hatte nichts mehr zu sehen war, erschrak sie doch zutiefst. Sie wich vor Garett zurück, wieder zu den anderen. Irgendwie hatte sie Angst vor Garett. Sie glaubte er könne jeden Moment wieder einen Dolch zücken und sich auf sie stürzen. Auch die anderen sahen Garett an. Erik sah verächtlich und verärgert aus, Shuhoku und Shain blickte verwirrt und ratlos drein. Ein peinliches Schweigen stellte sich ein. Da wagte Hanfi einen Befreiungsschlag. Sie rief:
"Schaut mal, da ist ein Weg, vielleicht kommen wir auf dem besser voran hier? Lasst uns weiterreiten."
Das ließen sich die Gefährten nicht zweimal sagen und so saßen sie auf und ritten weiter...
 
Während sie so ritten, lenkte Gundula ihr Pferd zu Garett, der ein wenig isoliert hinter den anderen ritt, denn sie musste dringend mal ein ernstes Gespräch mit ihm führen. Sie meinte:
"Weißt du, wir sind alle total enttäuscht von dir. Ich bin sicherlich nicht die erste von usn die dir das sagt."
Sie warf ihm einen vielsagenden Blick zu. Dannfuhr sie fort:
"Hanfi ist total traurig deswegen, sie mag dich wirklich sehr. Aber das du getan hast ist eigentlich unverzeihlich. Du hättest darüber nachdenken müssen, oder mit uns darüber reden müssen, bevor du einfach irgendwelche Leute umgebracht hast. Na ja, mich schockt das nicht so wie die anderen, da ich schon mit vielen Mördern zu tun hatte. "
Gundula sah Garett ernst an, dann sagte sie:
"Auch ich habe Fehler gemacht. Als ich jung und wild war zum Beispiel habe ich mich gegen die Ausrottung der Stehwölfe engagiert und mich dabei in den größten Stehwolfmörder der Nation verliebt. Er war blond... Aber ich schweife ab. Auf jeden Fall habe ich immer mitnsehen müssen, wie er die ganzen Stehwölfe meuchelte. Das war auch irgendwann das Ende unserer Beziehung, aber ich hab es mir nie verziehen, dass ich mit ihm zusammenwar. Ich denke mal bei dir ist es so ähnlich!"
"Nein! Bei mir ist alles vieeel schlimmer!" ,schluchzte Garett traurig.
"Aha! Du bereust es also! Ein gutes Zeichen!" ,meinte Gundula lächelnd, "Wenn du es wirklich so bereust, dann gibt es Möglichkeiten, dass wir dir verzeiehn könnten."
"Miau!" ,machte Garett ganz betreten. Gundula antwortete:
"Ich verstehe zwar keine Katzensprache, aber ich kann mir denken, was du ausdrücken wolltest. Weißt du eigentlich wie sehr du Hanfi am Herzen liegst? Na ja, aber du musst sie selber von deiner Reue und so überzeugen.."
DFann schwieg Gundula wieder und sie ritten weiter...
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen

E
  • Geschlossen
Antworten
804
Aufrufe
82K
Foren-RPGs
Ehemaliger Benutzer 4807
E
Antworten
110
Aufrufe
32K
Foren-RPGs
Ehemaliger Benutzer 4807
E
E
  • Geschlossen
Anmeldung Kalter Wind
Antworten
19
Aufrufe
6K
Foren-RPGs
Ehemaliger Benutzer
E