RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Plötzlich bekam Garett aus unerfindlichen Gründen einen Tobsucht Anfall. Er shcrie lauter Schimpfwörter in die Luft und sprang vom Pferd. Sofort sackte er ein. Und er hörte gar nicht mehr auf einzusacken. Er hielt sich an einem Ast fest, doch dieser brach und er dachte, dass das Moor ihn vershclingen wollte. Er rief: "Schnell helft mir!" Da berührte etwas eiskaltes seinen Fuß.
 
Hanfi starrte Garett verständnislos an. Was hatte dieser Kerl nur schon wieder? War das ein Nervenzusammenbruch? Oder echte Wut über etwas, das sie nicht mitbekommen hatte? Außerdem waren die Schimpfwörter schon echt hart und der Grund für Garetts Wut ließ sich daraus nciht erahnen.
Als er jedoch begann einzusinken, da er wohl gerade in ein besonders tiefes Sumpfloch gefallen war, zog Hanfi rasch ihren Gürtel aus und wollte ihn Garett hinwerfen. Doch er reichte nicht. Panisch blickte Hanfi sich um, Garett sank derweilen noch weiter ein.
Da Hanfi in einer Notsituation war, zog sie dem schlafenden Solitarius rasch den Gürtel aus und knotete ihn mit ihrem zusammen. So reichte er bis zu Garett. Er schrie wild und fuchtelte angsterfüllt herum. Doch glücklicherweise bekam er das Ende von Hanfis Gürteln gerade noch mit einer Pfote zu fassen. Er hielt sich fest und Hanfi trieb ihr Pferd an. Es gab ein glucksendes, saugendes Geräusch, als die Sümpfe Garett wieder frei gaben. Er lag keuchend und zur Hälfe mit Schlamm bedeckt auf einem Schilfbüschel. Aus dem Hintergund hörten sie Gundulas Stimme:
"Also jetzt soll er alleine weiterreiten, so kommt der nicht mehr auf mein Pferd!"
 
Durch das rumgeschreie wurde Solitarius nun auch wach und blinzelte ein bisschen herum. Er war wieder ein wenig bei Kräften und streckte sich erstmal mit einem lauten Gähnen auf dem Pferd.

Er strecke seinen Rücken durch sodass man die Knochen knacksen hören könnte. Jetzt war er wach und für alles bereit. Außer vielleicht für die Tatsache, dass er festellen musste, dass sein Gürtel auf seltsame Art und Weise verschwunden war.

Da seine Hose von sich aus eher locker und weit geschnitten war, griff er sie schnell an den Seiten damit sie nicht runterrutschte. "Bloß nicht vom Pferd steigen" sagte er leise zu sich.

Er suchte in die Umgebung nach seinem Gürtel ab und sah ihn, verbunden mit Hanfis, wie er gerade Garett das Leben rettete.

Nach kurzer Zeit standen wieder alle und Solitarius meinte "Also wenn du mir mal so freundlich wärst und mir meinen Gürtel gibts kann ich von nun an alleine weiterreiten" und grinste Hanfi an.
 
Hanfi grinste scalkhaft zurück und begann die Gürtel wieder auseinanderzuknoten, was sich als recht schwierig herausstellte. Sie meinte:
"Na ja, da siehst du mal, dass es sich doch noch lohnt wenn Einem die Hose rutscht. Dein Gürtel hat Garett das Leben gerettet. Und meiner auch.. Ach du Schande!"
Hanfi stellte gerade fest, dass sie aus lauter Spaß über Solitarius Hose, vergessen hatte dass sie auch keinen Gürtel mehr anhatte. Ihre Hose rutschte herunter und enthüllte eine grasgrüne, sehr enge Hotpants, auf der hinten drauf geschrieben stand: "CATCH ME"
Hanfi wurde knallot, so rot, dass man fast nicht mehr erkannte, dass sie grünliche Haut hatte. Sie zog ihre Hose wieder hoch und machte sie wieder fest mit ihrem Gürtel. Dabei murmelte sie:
"Ich werde mir Hosenträger zulegen, oder noch besser, eine enge Jeans die nicht rutscht..."
Dannr eichte sie Solitarius seinen Gürtel zurück mit den Worten:
"Ich hoffe doch du hast gerade nicht hingeschaut..."
Solitarius sah sich dawährend um und stellte fest, dass sein Pferd bei dem Kampf und der wilden Flucht verloren gegangen war. Die Gefährten einigten sich, noch eine halbe Stunde weiterzureiten und dann eine Rast zu machen, sobald sie einen halbwegs festen Untergrund fänden. Solitarius konnte sich entscheiden bei wem er mitreiten wollte.
 
Solitarius musste innerlich lachen und konnte es nur mit Mühe zurückhalten.
"Wenn du nichts dagegen hast reite ich wieder bei dir mit, hab mich schon an dein Pferd gewöhnt" meinte Solitarius zu Hanfi.
Sie schaute verlegen weg und nickte wortlos.
Solitarius steig auf und die Gruppe setzte sich langsam in Bewegung.
Etwas vorsichtiger als zuvor ritten sie durch den matschenden und schlammigen Boden.
So waren sie zwar langsamer, doch dadurch, dass die Pferde nicht so tief einsanken, kamen sie im endeffekt doch schneller vorran als vorher.

Solitarius kam immer mehr zu Kräften, die modrige Luft im Moor baute ihn, warum auch immer, auf.
Nach einigen Minuten konnte Solitarius nicht anders und fasste blitzartig von hinten an Hanfis Hüften.
Sie schreckte unglaublich auf, und Solitarius grinste und sagte "Hab dich" und fiel vor lauter Lachen und Grinsen fast vom Pferd.
 
Hanfi brauchte ein paar Sekunden, um zu checken, was der gute Solitarius denn da meinte und was das überhaupt sollte. Doch als ihr kam, dass sich Solitarius ihre Unterhose wohl sehr genau angesehen hatte, fing sie ebenfalls an zu lachen.
"Ich bin wohl viel zu einfach zum catchen!" ,prustete sie, während sie auf ihrem Pferd herumshakte und herumschwanke, weil sie sich einfach nicht mehr halten konnte vor Lachen. Hanfi freute sich, endlich mal wieder so richtig fröhlich sein zu können und nach all den überstanden Schrecken musste so viel angestautes und aufgeschobenes Lachen einfach heraus.
Die anderen schauten sich perpflex um. Sie hatten gar nicht verstanden worüber Hanfi und Solitarius sich denn so amüsierten.
Da stießen Erik und Gundula, die ganz vorne ritten, plötzlich auf eine Lichtung im dichten Wald. Hier konnte man den Himmel sehen, der sich rot färbte in der untergehenden Sonne. Die Lichtung war trocken und mit saftigem Gras und ein paar Büschen bedeckt.
Dort entschlossen sie sich zu rasten.
 
Die Lichtung lud geradezu zu einer langen Rast ein.
So stiegen alle von den Pferden und machten es sich auf der Wiese bequem, packten etwas zu Essen aus und erholten sich von den Strapazen.
Von dem Feuer und dem Erdbeben, sowie den seltsamen Kreaturen war nichts zu sehen und zu hören.

Solitarius nutzte die freie Zeit um wieder mal zu trainieren und packte seinen Stab, entledigte sich seines Umhangs und fing an, sein Trainingsprogramm zu absolvieren. Zuerst langsam und dann immer schneller wurden die Bewegungen seines Stabes um seinen Körper, bis man den Stab kaum noch sah, so schnell rotierte er zwischen in den Armen von Solitarius.

Er hatte sein Training sehr vermisst, und genoß es, mal wieder seine Schnelligkeit voll auskosten zu können.
 
Garett nutze die Gelegenheit um sich ein bischen zu waschen. In der Nähe entdeckte er einen kleinen See und er wusch sich. Danach gab er den Pferden zu trinken und zu essen, dann ging er zu den anderen. Da er der Unterhaltung nicht folgen konnte, schaute er Solitarius zu. Sen Respekt vor der Schnelligkeit dieses Mannes wuchs immer mehr. Garett wollte einen Test machen und nahm einen kleinen Stein und warf ihn nach Solitarius. Pfeifend flog der Stein über die Gruppe hinweg in den Wald. Nun wandte sich Garett wieder der Gruppe zu und meinte: "Worüber redet ihr gerade?"
 
Luxorian hatte sich etwas ermüdet hingesetzt und war prompt eingeschlafen. Als er wieder erwachte, weil ihn ein kleiner Stein ins Gesicht getroffenhatte, waren die anderen in ein wohl sehr lustiges Gespräch vertieft. Er versuchte nach Möglichkeit, ihnen zu folgen, doch so ganz gelang ihm das nicht...
 
Erik ließ sich erschöpft etwas abseits vom Rest der Gruppe nieder. Er packte die Flasche mit dem destillierten Met aus und begann, das angetrockntete Blut von seinem Hammer zu wischen. Er wurde kurz abgelenkt, weil Luxorian wegen irgent etwas laut aufschrie, doch befasste sich nicht weiter damit. Da sein Rücken höllisch schmerzte, zog Erik seine Fellrüstung aus und versuchte etwas - auf dem Bauch liegend- zu schlafen. Als Gundula Eriks aufgeschlitzten und verbrannten Rücken sah, kam sie sofort mit irgent einer Salbe aus ihrer Miniapotheke herbei gestürzt. Obwohl Gundula die Salbe sehr liebevoll auftrug, konnte Erik nicht verbergen, dass er litt. Nachdem Gundula fertig war und Erik einen großen Schluck aus seinem Flachmann genommen hatte, schlief er dann sogar ein.
 
Es war Abend geworden, und die Gruppe hatte beschlossen, über Nacht auf der Lichtung zu bleiben. Alle saßen um ein schönes, prasselndes Feuer herum und erzählten sich aus ihrem Leben und schwelkten in Erinnerungen an die Geschehnisse, die sie schon mit den Freunden überstanden hatten. Als die Sprachen auf den Vorfall im KÖniglichen Gasthaus am Rande der Savanne kam, erschien das ganze nichtmehr halb so bedrohlich wie die Situation damals wirklich gewesen war. Nach noch einigen weiteren Stunden legten sich alle zum Schlafen. Die NAchtwachen waren verteilt, Erik und Gundula hatten die Erste übernommen.

Mitten in der Nacht schreckte Luxorian mit einem jähen Schrei aus seinem Schlaf auf. Erschrocken kamen die anderen zu ihm geeilt."Luxorian!", flüsterte Hanfi."Was ist passiert?" Doch Luxorian saß mit weitaufgerissenen Augen dort, unfähig etwas zu sagen. Also beschlossen sie, sich weider schlafen zu legen. Die Wachen sollten so weiter geführt werde wie zuvor beschlossen, nur Hanfi weigerte sich strickt, von der Seite des Heiligen zu weichen.

Nach einer weiteren Stunde, in der Hanfi angespannt neben Luxorian gesessen hatte, erwachte sie aus ihrem leichten Dämmerschlaf. Der eiskalte und starr da sitzende Luxorian flüsterte vor sich hin. "- Wird je von hier verschwinden... Niemand, nur die Freunde unseres Herren... Doch wer seine FRreunde sind, das entscheidet nur er... Er allein..." Hanfi bracuhte erst einige Sekunden zu realisieren, was der leicht schimmernde Luxorian da von sich gab. Doch dann sprang sie wie von der Tarantel gestochen auf. Sie schrie laut und schrill:"Wir müpssen hier verschwinden! Auf der Stelle!"

Alle anderen kamen wieder zu Hanfi gerannt, diesmal um sie zu Fragen, was das Geschrei sollte. Doch sie zeicgte stumm auf Luxorian, der noch vor sich hinmurmelte: "... sind die Herren der Schatten. Wir, die Schattenschwärmer!" Dann verstummte er, als hätte jemand ganz einfach die Lautstärke ausgedreht. Seine Augenlieder begannen zu flattern. Als sie sich wieder beruhigt hatten, war sein Blick nicht mehr glasig verschleiert, er war nun scharf wie immer. "Was ist passiert? Ich kann mich an nichts mehr erinnern! Das letzte, was ich weiß ist, dass wir in einem Indianerdorf überfallen wurden und dann einige der Rothäute gerettet haben... Danach ist alles Schwarz!"...
 
Hanfi begriff gar nicht, was da vorging.
"Was hast du denn für komische Visionen? Oder was war das sonst?" ,fragte sie verwirrt. Luxorian starrte sie verständnislos an.
"Visionen? Von was redest du überhaupt? Ich habe nur wa skomisches geträumt, sonst nichts."
"Und was war das dann, was du da vor dich hingemurmelt hast?" ,entgegnete Shadow, der ebenfalls Luxorians Vision in voller Länge mitbekommen hatte. Alle schwiegen betreten.

Hanfi kam plötzlich, als sie in Luxorians verstörtes Gesicht, die angespanntne und ungläubigen Gesichter der anderen und in den sternenübersähten Himmel blickte eine Erinnerung.
"Weißt du," ,wandte sie sich an Luxorian, "Ich habe einmal vor langer Zeit ein Buch gelesen, das hieß, "Der Herr der Ringe". Da ging es auch um so einen dunkeln Herrscher auf dunklem Thron. Als ich noch in der Schule war, da nahmen wir im Unterricht ein Buch namens "Die Geschichte von Morrowind" durch. Da ging es um so einen vampirischen, untoten Fürsten, der durch Träume und Visionen die Leute beeinflusst hat. Diese Viosion die du da hattest errinnert mich sehr stark an eine gedankliche Mischung dieser beiden Bücher. Aber ob es sowas wirklich echt gibt..."
Die anderen sahen Hanfi abwartend an, doch mehr hatte sie nicht zu sagen. Da meinte Gundula sorgenvoll zu Luxorian:
"Du hast nicht zufällig was getrunken heute abend?"
"Oder geraucht?" ,warf Hanfi ein, sie fühlte den langsam immer trockener werdenden Hanf in ihrer Tasche.

Luxorian sah immer noch verständnislos und müde aus. Keiner konnte sagen, ob ihn der Kampf, der Ritt oder irgendetwas anderes so ermüdet hatte.
"Aber sollten wir so einer Vision Folge leisten?" ,fragte Hanfi nachdenklich.
"Ich habe mal gehört dass zwanzig Prozent aller Sprachvisionen, die man bei Hanfräuschen hat wahr sind..." ,meinte Shuhoku altklug.
"Ha, da hätte ich ja eine Wahrsagerin sein müssen!" , meinte Hanfi verächtlich. Sie hatte schon massig Hanf geraucht und niemals hatte sie in berauschtem Zustand etwas sinnvolles von sich gegeben.
"Ich würde eher sagen, dass war irgendeine Magieübertragung von etwas viel Mächtigerem..." ,sagte Shain plötzlich in die Runde.
"Aber wieso sollte irgendwer ausgerechnet Luxorian auswählen für so eine Vision?" ,entgegnete Gundula skeptisch.
"Na ja, ich denke mal Luxorian ist ein machtvolles, magisches Wesen, ich denke mal er kann wohl irgendwie die Gedanken oder magischen Ströme höherer Mächte kristallisieren und visiualisieren." ,schlug Solitarius vor. Doch überzeugt waren die Anderen nicht ganz davon. Unschlüssig standen sie um den am Boden sitzenden Luxorian herum und wussten nicht was zu tun war.
 
Philippe bekam von dem ganzen nur wenig mit, da er noch sehr schläfrig war. Er hatte Kopfschmerzen vom vielen reiten. Hin und her und hin und...schon bei dem Gedancken wurde ihm schwindelig.
Shain hatte ihm schon am Abend davor einen Tee gemacht, der aber nur wenig nützte.
Er hatte Heimweh. Er musste immer wieder an den Duft von Bratwürsten denken. Sein Hunger liess ihm keine Ruhe. Sein Magen knurrte als sei er ein agressiver Hund der gleich zupackt. Vor ihm sass die ganze Gruppe um Luxorian, der irgendetwas hatte. Es kümmerte ihn kaum. Er stand auf und fing an Holz zu sammeln. Es war sehr morsches und modriges Holz, das sich nicht gut zum verbrennen eignette. Seine Streichhölzer hatte er immer dabei. Er, als guter Ceveler weiss wie man ein Feuer mit einem Streichholz und ohne Zündwürfel oder anderes macht. Die anderen merkten dass er Holz sammelte, und sagten: "Toll das du uns daran erinnerst Frühstück zu machen!" Alle halfen mit beim Holzsuchen. "Mit dem feuchten Dreck bekommen wir doch nie was hin", sagte Erik, der an Philippe zweifelte. Doch er schaffte es doch, aber er benötigte diesmal 2 Streichhölzer. Naja, auch nicht der Haufen aber für einen Ceveler zu viel.
Alle sassen um das prasselnde Feuer und wärmten sich auf. Die Nacht war feucht und unangenehm. èberall Stechmücken. Erik war am ganzen Rücken verstochen. Philippe konnte sich noch unter seine Decke retten. Naja, Decken kann man das ja nicht nennen, denn sie waren eher Mehlsäcke.
 
"Aber hallo, das ist ja dermaßen eklig hier!" ,rief Hanfi verärgert, als sie einen Mückenschwarm verscheuchte. Da fiel ihr aber etwas Gutes ein.
"Wir sind ja sowas von blöd!" ,meinte sie halblaut. Dann wandte sie sich an Philippe, der sich unter seine Decke kauerte und total unglücklich war:
"Du, wieso hast du eigentlich nicht einfach mit deiner Magie Feuer gemacht, sondern mit den Streichhölzern?"
"Weil die Banane krumm ist." ,antwortete Philippe, traurig und verärgert zugelich. Nicht direkt über Hanfi, sondern über die ganze Situation. Aber Hanfi ging nicht weiter auf ihn ein. Sie ging zu Luxorian, der noch immer verwirrt und verstört herumsaß.
"Gell, ich krieg mal kurz deinen Ring." ,sagte Hanfi freundlich. Als er kurz nickte nahm sie ihm den Ring vom Finger und zog ihn selber auf. Sie stellte sich etwas abseits von den Gefährten.
Hanfi bemerkte jetzt erst, was für ein unglaublich mächtiges magisches Wesen Luxorian war. Die Macht des Ringes flutete und flackerte durch Hanfi, sie war fast zu stark für sie und ihzr war klar, dass dies wohl nur ein sehr kleiner Teil von Luxorians Kraft war.
Da sie von Zauberformeln und perfekten Verzauberungen keine Ahnung hatte, ließ sie die Magie sich freisetzen um so ihren Gedanken Zauber zu verleihen. Und es funktionierte. Innerhalb von wenigenMinuten hatte Hanfi um die gesamte Lichtung ein magisches Schutzschild gezogen. Dies schützte sie nicht nur vor den Mücken, sondern es schützte sie auch halbwegs vor Angreifern und es schützte die Pferde. Die anderen hatten kaum etwas davon bemerkt, abgesehen davon, dass die Mücken plötzlich weg waren. Hanfi ging wieder zum Feuer und gab Luxorian seinen Ring zurück. Er bemerkte das noch nichtmal richtig. Dann setzte sich Hanfi wieder ans Feuer und begann, ihre müden und ächzenden Gefährten außer Acht lassend, seelenruhig ein Marshmallow zu grillen...
 
Garett schaute Hanfi erstaunt an: "Kann man die grillen?", fragte er mit großer Neugierde."Ja klar, probiers doch auch mal", antwortete Hanfi.
So grillte auch Garett ein Marshmallow nach dnm anderen und aß sie solange bis ihm schlecht war. Dann legte er sich neben Phillipe zum schlafen. Inseinen Träumen kamen Marshcmallows und Mäuseblasen vor.
 
Obwohl sie totmüde war, hatte Hanfi nicht besonders viel Lust zum Schlafen. Sie blieb am feuer sitzen und röstete seit drei Stunden schon das selbe Marshmallow, es war inzwischenschon total verkohlt, aber sie bemerkte es kaum. Aber auch einige andere hatten noch keine Lust zu schlafen. Gundula hatte versucht dem kleinen Philippe aus ein wenig Dörrfleisch, Wasser und Kräutern so etwas wie Würstchen zu machen. Es war ihr auch halbwegs gelungen und so saßen Gundula, erik und Philippe nun da und aßen ihre "Grillwürstchen", die übrigens fast wie echte Würstchen dufteten. Hanfi entspannte sich und lehnte sich zurück. Sie versank in Erinnerungen an ihre glückliche Kindheit. Ganz gedankenverloren begann sie , aus den inzwischen trockenen Hanfblättern in ihrer Tasche Joints zu drehen. Dies machteihr viel Freude, da sie darin sehr erfahren und geschickt war.
 
Nachdem die drei aufgegessen hatten, legten sie sich schlafen. Schon nach kurzer Zeit begannen Gundula und Philippe leise zu schnarchen. Erik wurde von seinem schmerzenden Rücken wachgehalten, der jetzt noch zusätzlich juckte. Nachdem er sich eine zeit lang hin und her gewälzt hatte, beschloss er noch nicht zu schlafen und ging hinüber zu Hanfi, die gerade mit trockenen Blättern zu spielen schien.
"Was machst du denn?" wollte er wissen. "Das ist Hanf und man kann es rauchen." erwiederte Hanfi. "Und wozu soll das nützen?" fragte Erik neugierig. "Finds heraus..." sagte Hanfi grinsend.
Das ließ sich Erik nicht zweimal sagen und nahm neben Hanfi platz. Zuerst drückte sie ihm einen Blunt in die Flache Hand und streute dann etwas Gras darauf. "So und jez dreh" befahl ihm Hanfi.....
Kurze Zeit später saßen beide lachend am Feuer und erzählten sich Geschichten (bzw. sie schoben Filme). Hanfi begann -passend zum Thema- mit der Geschichte, wie sie erst zum Namen "Hanfi" gekommen war.
 
Hanfi war so froh, endlich mal wieder Hanf zu rauchen. Wenn sie in guter Stimmung Hanf rauchte, dann steigerte es ihre gute Laune ins Unermessliche und solange sie es nie morgens tat, bemerkte man auch tagsüber kaum etwas davon. Hanfi lachte erik fröhlich zu, da er noch niemals Hanf geraucht hatte, war er bereits total high. Aber trotzdem ließ es sich Hanfi nicht nehmen, etwas aus ihrer Kindheitzu erzählen.
"Also wie du vielleicht schon weißt bin ich Waisenkind. Ich bin in einem Waisenhaus, mitten in der Innenstadt von Shapeir aufgewachsen. Mein richtiger Name, den wir wohl meine Eltern oder sonstwelche gegeben haben, lautete "Hian-Vi". Aber schon als ich fünf war, wurde der von "Hanfi" abgelöst. Eine etwas ältere Bewohnerin des Waisenhauses baute auf einem Balkon, der nicht zur Straßße lag in großen Blumenkübeln massig Hanf an. Sie brachte mir schons ehr früh bei, wie man Joints herstellte, wie man sie rauchte und vor allem- Wie man sie verkaufte. Ich verbrachte fast dne ganzen Tag auf den Straßen der Stadt, die Taschen voller Hanf, abends natürlich voller Gold. Keiner von den Stadtwachen kam auf die Idee eine ärmliche, kleine, fünfjährige Dunkelelfin zu durchsuchen. Damals habe ich mir aus dem Hanfrauchen nicht viel gemacht, irgendwie hat es bei mir nie so gezogen wie bei anderen. Aberdas Verkaufen war immer sehr spannend. Natürlich wusste bald jeder im Wiasenhaus, dass ich meinen gesamten Tag mit und um Hanf verbrachte. Deswegen nannten sie mich nach einiger Zeit nur noch Hanfi. Mein früherer Name ist gänzlich verfallen, selbst auf meinem Personalausweis stand nur noch "Hanfi". Hach, das waren noch Zeiten, damals in Shapeir..."
Hanfi versank in Erinnerungen, in ihrem Kopf wurde es leicht neblig, die Bilder aus den glücklichen Jahren ihres Lebens flimemrten vorbei und verdrängten all die schlechten und schrecklichen Jahre, die das Hanf und viele andere Drogen ihr bereits beschert hatten. Sie feierte fröhlich mit Erik und genoss die Stimmung.
 
Luxorian hatte nichts dagegen, das Hanfi im den Ring abnahm. Genauer, er hatte es gar nicht wirklich bemerkt. Doch als sie dann alle um das Feuer herumsaßen, spürte Luxorian wieder dieses eigenartige Gefühl. Ihm wurde Heiß und kalt zugleich. Nicht wie bei einem Fiber, es war vollkommen anders. Er fühlte sich, als müsste er zusammen schrumpfen und gleichzeitig explodieren.

Doch dann spürte er noch etwas: eine unsichtbare Kraft hob ihn sanft in die Luft; sie trug ihn direkt über dsa Feuer. Den anderen klappte der Mund auf."Hey du SChein-Heiliges Würstchen! Das ist jetzt nicht mehr witzig!", rief Gundula empört. Doch Luxorian öffnete bloß die Augen,m aus ihnen strömte ein gleißendes Licht. Langsam begann er zu sprechen."Warum befolgt ihr unsere Weisungen nicht? Wir sind einfriedliebendes Volk, aber ihr habt uns zu gehorchen. Ihr befindet euch auf unserer INsel, wir sind die Herren hier. Also geht, solange ihr noch die Zeit habt..."

Erschöpft sackte Luxorian neben dem Feuer zusammen, er fühlte sich merkwürdig ausgelaugt. Die anderen begannen schon wieder so seltsam zu schauen. Als Hanfi ihn fragte, was das denn nun schon wieder gewesen war, antwortete er leise, aber bestimmt:"Das - das war der Herr der Nebelinseln... Er ist ein Schattenschwärmer, ihm gehöert diese Insel. Diese INsel ist für ihn ein Heiligtum, wer es schändet muss sterben. Also sollten wir seine Warnung warnehmen. Er könnte böse werden. Er, der Herr der Nebelinseln!"...
 
"Aber-" ,meinte Hanfi, deren Kopf vom Hanf leicht berauscht war, "Wir sind doch in einem großen land und nicht auf einer Insel."
"Außerdem, wie sollen wir hier wegkommen bei der Dunkelheit in den Sümpfen?"
,fragte Shuhoku sorgenvoll.
"Eben. Wir können hier nicht einfach so weg." ,rief Gundula.
Die anderen standen unentschlossen herum.
 
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