RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Garett gewann langsam wieder das Bewusstsein. Da spürte er einen heftigen Schmerz im Bauch er sprang auf. Vor ihm stand das häßlichste Wesen, welches er je Gesehen hatte und es schoss kleine, höllisch schmerzende Blitze auf ihn. Garett griff nach seinem Dolch doch dieser war höllisch heiß, also schlug er auf das Lebewesen ein. Da er in seiner Heimat im Kampftraining nicht sehr schlecht gewesen war, schaffte er es, das Wesen ohnmächtig zu schagen und es fiel in die Flammen. Garett atmete teif durch, doch da merte er das es ein Fehler war, der Rauch blockierte alle seine Atemwege und er verlor wieder das bewusstsein.
 
Hanfi und die restlichen Gefährten bangten derweilen nicht nur um Garetts Leben, sondern auch um das von Erik und Solitarius. Hanfi war vom Pferd gestiegen. Sie sah Gundula zu, wie sie den kleinen Philippe tröstete und sie sah wie Shain versuchte, ein paar Verletzungen von Shuhoku zu heilen. Hanfi selber fühlte sich noch ziemlich benebelt von dem Rauch und dem wilden Ritt. Sie wankte zu einem Stein, auf den sie sich setzte. Dann atmete sie erst einmal tief durch um wieder halbwegs zu Kräften zu kommen...
 
Das Schreien hatte aufgehört. Erik hatte sein Pferd zielstreibig darauf zu manövriert und er und Solitarius ritten noch eine Weile lang durch den flammenden Wald.

Plötzlich, beinahe gleichzeitig, sahen sie Garett am Boden liegen. Er hustete laut, war aber offenbar nicht bei Bewustsein. Etwas weiter entfernt lag eine seltsame, zuckende Gestalt.

Während Erik damit beschäftigt war, Garett auf das Pferd zu verfrachten, näherte sich Solitarius vorsichtig der Gestalt, um sie genauer zu betrachten.

Doch aufgrund des Rauches sah er nur schemenhaft die Umrisse eines Menschenähnlichen Wesens.

Aus heiterem Himmel richtete sich dieses blitzschnell auf. Solitarius schreckte zurück und wurde durch einen Hieb des Wesens nach hinten gegen einen Baum geschleudert. Das Wesen schaute sich kurz um, um danach auf Solitarius zuzurennen.

Solitarius hatte sich inzwischen mehr oder weniger aufgerappelt, als er registrierte, dass das Wesen auf ihn zugerannt kam. Er sah, dass er kaum eine Chance gegen dieses vor Kraft strotzendes Wesen hatte. Im besten Falle konnte er es nur kurz K.O. schlagen.

Als das Wesen nur noch einige Meter von ihm entfernt war, rollte er sich zu Seite weg. Wie er sich dachte, war das Wesen zwar stark, aber nicht schnell. Damit hatte er wenigstens einen kleinen Vorteil.

Kurz nachdem er sich wegrollte und das Wesen gerade im Begriff war, sich nach ihm umzudrehen, stand er auf und drehte sich um die eigene Achse, seinen Stab am äußersten Ende gehalten. So hatte der Stab einen enormen Schwung, die das Wesen mit voller Wucht an dem traf, was Ähnlichkeiten mit einem Kopf hatte.

Der Schlag hatte gesessen. Das Wesen donnerte zu Boden. Solitarius schaute sich nach Erik um. Der Rauch war inzwischen so dicht, dass er kaum fünf Meter weit sehen konnte.
 
Also hanfi wieder klar denken konnte sah sie sich um. Sie stellte fest, dass sie sich nicht direkt auf einer offenen Wieso, sondern eher auf einer sehr großen Lichtung. Die Wiese erstreckte sich bin zum Horizont, doch dort konnte man schon wieder die Bäume erkennen. Der Boden hier war schwarz und federte unter den Füßen. Offenbar war dies hier ein Ried, das vor einekm größeren Moorgelände lag.
Hanfi erinnerte sich dunkel, dass vor iherer Reise irgendwer etwas von Sumpfwäldern gesagt hatte. Sie hoffte nur, dass es nicht ganz so schlimm werden würde, wie sie es sich vorstellte.
Gedankenverloren pflückte Hanfi ein Blatt von einer großen Pflanze. Sie zerpfriemelte es zwischen den Fingern, mit den Gedanken war sie bei Garett, Solitarius und Erik.
Da plötlzich fielen ihre Augen noch einmal auf das Blatt, das sie in den Händen hielt. Sie kannte diese Form und diese Farbe. Vor allem den Geruch von diesen Blättern in getróckneter und gerauchter Form.
"Ahh, Hanf!" ,rief Hanfi begeistert, denn nicht umsonst hatte sie als kleines Kind den Namen "Hanfi" bekommen. Nicht das sie übermäßig viel Hanf geraucht hätte, aber den gesamten Beginn ihrer Jugend hatte sie mit dem Herstellen und Dealen von Joints verbracht. Ihr eigentlicher Geburtsname war "Hian-Vi" gewesen, doch dieser Name war dann im Laufe ihrer Jugend vollkommen verloren gegangen, so dass selbst auf ihrem Ausweis immer nur noch "Hanfi" gestanden hatte.
Jedenfalls stiegen in Hanfi beim Anblick der Hanfpflanzen alte Erinnerungen auf und sie begann, eifrig die Hanfpflanzen abzuernsten und die Blätter in ihren Taschen zu verstauen...
 
Auch Gundula stand am Waldrand und hielt sorgenvoll nach Erik, Solitarius und Garett Ausschau. Doch die Flammen wurdne immer höher, der Rauch immer dichter und nun ertönten auch noch grässliche Schreie. Gundula konnte sich nicht mehr halten und fuhr die hanfpflückende Hanfi und die anderen an:
"Hey, wir können doch nicht einfach so hier rumstehen, während die da drinnen sterben! Luxorian! Shain! Hanfi! Ihr habt doch auch schonmal eure Magie verbunden! Macht den Rauch weg und dann hächseln wir diese Monster da drin!"
"Aber... Das geht nicht so eifnach von einer Minute auf die andere..." ,warf Luxorian zögerlich ein, seine Stimme war von Furcht erfüllt. Aber Gundula rief:
"Nun, macht doch irgendwas, sonst ist Philippe wieder vaterlos!"
 
Garett kam wieder zu bewusstsein, erstaunt regestrierte er, dass er auch durch sehr dichten Rauch sehen konnte. Mehrere Meter neben ihm sah er Solitarius. Schnell sprang er zu ihm. "Lass uns hier raus, schnell!" "Weißt du wo Erik ist", fragte Solitarius. ""Keine Ahnung, der ist bestimmt schon weg!" Also versuchten sie aus dem brennenden Wald herauszukommen. Nach einer Weile lichtete sich der Rauch allmälich und sie stürtzen aus dem Wald.
 
Hanfi wollte Gundula gerade eine giftige Antwort geben, als plötzlich zwei Personen aus dem Wald gestolpert kamen.
"Garett, SOlitarius! Ihr seid am Leben!" ,rief Hanfi erleichtert, als die beiden näherkamen. Sie waren beide sehr geschwächt, außerdem war ihnen schlecht von dem Rauch, so dass sie ersteinmal Pause machen mussten. Hanfi wandte ihren Heilzauber auf die Shcnittwunden an, die sie von Ästen und Zweigen, abr auch von den komischen Monstern davongetragen hatten. Hanfi fragte Garett, der als erster seine Sprache wiedergefunden hatte freundlich:
"Wo sind denn eure Pferde hingekommen? Habt ihr die im Wald verloren?"
Doch bevor er antworten konnte drängelte sich Gundula an Hanfi vorbei und rief laut:
"Wo ist Erik hingekommen? Habt ihr den etwa auch verloren?"
Solitarius antwortete:
"Wir sind zusammen losgeritten aber irgendwie scheint er weggeritten zu sein oder sich verirrt zu haben. Wir dachten er wäre inzwischen wieder bei euch."
"Und ich habe ihn gar nicht gesehen. Ich lag fast die ganze Zeit ohnmächtig auf dem Boden herum." ,warf Garett noch ein.
Gundula sagte nichts und wandte sich ab. Ihrem Gesicht konnte man ansehen, dass sie wirklich das Schlimmste vermutete.
"Ach komm' shcon, Gundula," ,meinte Hanfi beruhigend, "Erik ist ein harter, starker Kerl, außerdem ein erfahrender und bewaffneter Kämpfer. Und gegen sein Ross kommt sowieso niemand an."
dann wandtesie sich wieder Garett und Solitarius zu. Garett jammerte:
"Ich habe Wüstenkind verloren! Er war das beste und einzige Pferd das ich je hatte! Und jetzt ist er weg..."
Hanfi sah Garett mitfühlend an, während Luxorian die Magie seines magischen Rings nutzte und zwei Becher mit Wasser und Tannennadeln zu einem leckeren Tee erwärmte, den Hanfi Solitarius und Garett reichte. Denn es gab nichts besseres gegen Verletzungen und Schocks als guten, frischen Tannennadeltee.
 
"Danke Luxorian", sagte Garett und trank seinen Tee auf. Dann schaute er auf den brennenden Wald. Er dachte an Wüstenkind, da meinte Solitarius plötzlich: "Ich höre ein Pferd!" Und da sahen sie Wüstenkind, gefolgt von einigen komischen Wesen auf sie zurennen. Wüstenkind rannte hinter Garett und plötzlich warfern die Wesen Steine auf sie. Die Gruppe machte sich kampfbereit.
 
Solitarius war noch immer geschafft.
Auch wenn er bloß einen Schlag gebraucht hatte um das Monster im Wald K.O. zu schlagen, hatte ihn dieser Schlag sehr viel Kraft gekostet. Und jetzt kamen schon wieder mehrere dieser Kreaturen aus dem Wald gerannt.
Die ganze Truppe machte sich kampfbereit und aus dem dümmsten Zufall der ihm je widerfahren ist, war Solitarius natürlich dem Wald am nächsten.

Der Rest der Gruppe rückte zwar schon nach doch die Monster würden ihn wohl als erstes erreichen. So nahm er seinen Stab und ging in Angriffsstellung. Die Steine entpuppten sich als flammende Geschosse. Verzweifelt versuchte Solitarius, die Steine mit seinem Stab auf die Wesen zurückzuschleudern, doch selbst wenn er es schaffte, prallten sie einfach an deren Pechschwarzen Körpern ab.

Er sah keine andere Möglichkeit und wich langsam zurück, während die Gruppe weiter vorkam. Irgendwann standen alle mehr oder weniger in einer Reihe und Solitarius suchte sich ein Wesen aus, das ein bisschen schwächer wirkte als die anderen. Sollten sich doch die ausgeruhten um die Starken kümmern.

Die Wesen trafen auf die Truppe. Solitarius wandte sich geschickt hinter seinen Gegner, um ihm seinen Stab mit voller Wucht in den Rücken zu rammen. Das Wesen knickte kurz zusammen, doch bevor Solitarius auch nur den Hauch einer Reaktion zeigen konnte, wurde er durch einen glühend heißen Stein an der Brust einige Meter zurückgeschleudert.

Am Boden liegend bereitete er sich auf die Ankunft seines Gegners vor. Als dieser wieder vor ihm stand, drehte sich Solitarius am Boden herum, seinen Stab auf Kniehöhe gehalten. Er traf die Beine des Wesens, welches daraufhin zusammensackte. Genau in diesem Moment rappelte sich Solitarius auf, um seinen Stab Bruchteile von Sekunden später in den Brustkorb des Wesen zu rammen. Es zuckte noch kurz zusammen und war dann ruhig.

Völlig entkräftet sackte Solitarius neben dem toten Wesen zusammen.
 
Garett machte sich auch zum Kampf bereit, da er noch etwas mehr bei Kräften als Solitarius war, wartete er, bis ein Wesen auf ihn zugewankt kam. Mehr durch Zufall als durch Können wich er dem ersten Geschoss auf und sprang auf das Wesen zu. Sein Dolch durchstach den Kopf des Wesens und dieses sank zusammen. Da sah er wie Solitarius zusammensank. Da dies auxch ein paar Wesen bemerkten und auf ihn zuwankten, beschloss Garett Solitarius zu helfen. Garett sprintete zu ihm und sah, wie ein Wesen eine kugel warf. Garett sah die einzige Möglichkeit Solitarius zu retten darin, in den Lauf der Kugel zu springen. Er sprang und die Kugel traf ihn in den Bauch. Er hatte die Wucht der Kugel völlig unterschätzt. Er flog mehrere Meter weg und musste sich noch in der Luft übergeben. Bewusstlos schlug er auf dem Boden auf.
 
Als Solitarius vom Pferd gesprungen und zu Garett gelaufen war, kamen einige der Wesen wie aus dem nichts und begannen Erik von den anderen weg zu treiben. Taranis stellte sich auf die Hinterfüße, wodurch Erik vom Pferd fiel, aber auch zwei der hässlichen Wesen von den herabschnelleden Hufen getötet wurden. Bereit zum Kampf, richtete sich Erik wieder auf und begann seinen Hammer zu schwingen, wodurch ein weiterer Angreifer getötet wurde. Da sie aber deutlich in der Überzahl waren, traf einer der Feuerbälle Eriks ohnehin schon von Brandwunden und Narben gezeichneten Rücken. Die wucht, des Treffers ließ ihn durch die Luft wirbeln und hart auf dem Boden aufschlagen. Spätestnes jez sah Erik den moment gekommen, das weite zu suchen. Er schwang sich auf den Rücken seines Pferdes und durchbrach die Mauer, die die Wesen zu bilden versuchten. Erst jez merkte was für schmerzen er hatte: sein Gesicht fühlte sich an als ob es jeden Moment platzen würde, sein Rücken war schon wieder Taub vor schmerz und seine lungen fühlten sich an, als ob sie selbst brennen würden.
Erst als er das Meer aus Flammen hinter sich gelassen hatte, und auf eine grüne Wiese ritt, blieb Taranis stehen. Von seinen Freunden gab es keine Spur, doch das interessiert Erik im Moment nicht wirklich. Er legte sich neben Taranis in das Weiche Gras und verfiel in einen tiefen Schlaf.
 
Shuhoku hatte eines seiner beiden Katanas gezogen und wartete ab, bis die Wesen herangestürmt waren. Tornado bäumte sich auf und ließ die Hufen wirbeln. Eine der Kreaturen wurde am Kopf getroffen und es gab ein hässliches Krachen. Als Shuhoku von drei Gegnern umringt wurde, sprang er vom Pferd ab und trat noch im Flug nach einem der Feinde. Tornado wieherte, und wo die Hufen ihr Ziel fanden, hielten nicht viele Knochen stand. Shuhoku rannte um sein Pferd herum, um es zu beschützen. Er wich einem Schlag aus, zog einen Dolch und rammte ihn dem ihm am nächsten stehenden Wesen in den Hals. Dann sprang er hinter es und stieß es gegen die nächste Kreatur. Durch das Kampfgetümmel sah er, wie Solitarius und Garett bewusstlos wurden. Er zog sein zweites Katana und schlug sich seinen Weg zu ihnen durch. Die Schläge einer Kreatur abwehrend, zog er sie weg vom Kampfgetümmel. Dann richtete er sich wieder auf. Sein Gegenüber fauchte und holte zum Schlag aus, als Shuhoku ebenfalls ausholte und das eine Katana warf. Die Kreatur wurde in den Bauch getroffen und spuckte Blut. Shuhoku setzte nach und schlug ihr den Kopf ab. Er wischte sich erschöpft das Blut aus dem Gesicht und sah nach den anderen. Sie hielten sich wacker, der Angriff der Wesen war fast vereitelt. Doch es würden mehr kommen, wenn sie sich hier länger aufhielten ...
 
"Schnell auf die Pferde! Weg hier!" ,kreischte Hanfi und schwang sich, mit Mühe und Not die Wesen abwehrend auf ihr Pferd. Die anderen taten es ihr gleich. Hanfi jedoch sah Garett und Solitarius am Boden liegen. Sie wich den schwarzen Wesen noch einmal aus, ließ sich seitlich vom pferd gleiten, packte Solitarius und zog ihnhoch. Dabei rief sie Gundula zu:
"Nimm du Garett!"
Gundula sprang vom Pferd und lud Garett auf, wobei sie nebenher mit ihren Küchenmessern gleich auch noch zwei Monster schnetzelte.
Dann ging es los. Sie preschten mitten durch eine Mauer schwarzer Wesen, quer über die Wiese und wieder hinein in den Wald. Doch als sie gerade den Waldrand passierten, entdeckte Hanfi in der Nähe, von den schwarzen Kreaturen unentdeckt das Pferd von Erik.
"Halt, wartet!" ,rief sie den anderen zu, wendete scharf und ritt dorthin.
Sie fand Erik neben seinem Pferd schwer verletzt und schlafend im Gras leigend.
Da sie sich beeilen mussten, wuchteten Shain und Shuhoku Erik auf seinen Taramis, schnürten ihn gut fest und ritten dann weiter. Shadow hatte Taramis Zügel in der Hand, Shain die von Wüstenkind, damit den ohnmächtigen Besitzern ihre wertvollen Pferde nicht verloren gingen. So ritten sie also wieder in den Wald hinein, der immer dichter und sumpfiger wurde, die schwarzen Monster verfolgten sie nun nicht mehr...
 
So langsam wachte Garett wieder auf, sein Bauch tat höllisch weh, er bekam kaum Luft und ihm war schlecht. Als er seine Augen öffnete, merkte er, dass er auf Gundulas Pferd lag. Das es Gunduals Pferd war, schloss er daraus, dass Gundula ihn festhielt. Zuersteinmal war er orientierungslos, doch shcnell bemerkte er, dass sie sich in einem immer sumpfiger werden Wald befanden. Er richtete sich langsam auf und klammerte sich mit den Beinen an Gundulas Pferd fest. Diese bemerkte ihn erst nicht. Plötzlich musste er sich übergeben.
ER schaffte es nicht mehr, sich wegzudrehen und erbrach sich voll auf Gundula.
 
Ein rythmisches auf und ab weckte Solitarius auf. Er hob den Kopf und musste sich einige Sekunden orientieren bis er merkte, dass er auf Hanfis Pferd lag. Offenbar war die Gruppe vor den Wesen geflohen. Eine Weise Entscheidung, fand Solitarius.

Stöhnend versuchte er sich während des rasanten Ritts aufzurichten, denn seine Rippen schmerzten schon. Unter größter Anstrenung schaffte er es schließlich und saß nun aufrecht hinter Hanfi. Er sah sich noch einmal um.

Der Kampf hatte den meisten ganz schön zugesetzt, nur einige wenige, nämlich die, die die Pferde lenkten sahen noch mehr oder weniger bei Kräften aus.

Der Wald flitzte an ihnen vorbei, hinter ihnen sich immer weiter entfernend das Feuer. Doch der Wald wollte und wollte nicht weniger werden. Im Gegenteil, der Boden wurde immer supmfiger sodass die Pferde Mühe hatten, überhaupt noch vorranzukommen.

Durch das nun ruhigere Schaukeln konnte Solitarius nicht anders als seiner Erschöpfung nachgeben und schlief an Hanfis Rücken gelehnt ein.
 
Gundula blcikte verärgert auf ihr beschmutztes Kleid und meinte zu Garett, der unter seinem Fell ganz grün im Gesicht war:
"Du brauchst dich nicht schuldig zu fühlen, das jedme passieren, der nicht mal einen harten Ritt ertragen kann. Aber hättest du nicht daneben zielen können? Dafür darfst du mir helfen mein Kleid zu reinigen.
Garett verdrehte die Augen.
"Aber ein bisschen plötzlich!" ,schrie Gundula
Und so begannen die Beiden mitten unter dem Galoppritt durch die unebenen Sümpfe, mit Fleckenentferner Gundulas Kleid zu reinigen. Wie sie das schließlich auch schafften, werden sich die Menschen in hundert Jahren noch fragen.
 
Garett war es richtig peinlich, dass er sich auf Gundulas Kleid erbrochen hatte, und half ihr dann beim Kleidsäubern beim reiten. Er fiel mehrmals fast vom Pferd, aber sie schafften es mit Mühe und Not. Nach einer Weile erreichten sie eine kleine Lichtung, die nicht so sumpfig war und sie sprangen von ihren Pferden. als sie tief durchatmeten, merkten sie, wie der Boden anfing zu pulsieren und ein paar Bäume knickten um.
 
"Ach du Schande, gibt es hier denn nirgendwo mal einen Ort, an dem man seine Ruhe haben kann?"
,rief Hanfi empört und schwang sie wieder auf ihr Pferd, wo Solitarius noch döste. Die anderen taten es ihr gleich und so mussten sie ihre Flucht fortsetzen. Weg von dem, was da auf sie lauerte. Sie kamen immer tiefer in den Sumpf...
 
Philippes Pony sank langsam ein, ja, das Wasser (oder Sumpf) stand ihm Sprichwörtlich bis zum Hals. Auch wenn es dem Pony bis zum Hals stand. Die Sümpfe wurden dichter und dichter und dichter. Die Pferde sanken an manchen stellen so tief ein, dass man sie herausziehen musste. Hinter sich hörten sie ein Erdbeben, das sie noch 10km weiter spührten. Philippe bekahm Angst. Dieser Wald wollte nicht enden, die Sümpfe auch nicht. Das Blätterdach der Sumpfbäume wurde immer dichter. Bald war es sehr dunkel. Die Sümpfe stanken nach verfaulten Eiern, was die Reise noch unerträglicher machte.
 
Hanfi fürchtete sich, sie blickte auf und sah dunkle Gestalten in den Wipfeln der riesigen Bäume hüpfen. Waren das Tiere? Oder etwas vie Schlimmeres?
Hanfi hatte Angst. Der wiederliche Geruch der Sümpfe drang in ihre Nase und füllte ihre Lungen, es war extrem stickig.
Sie ritten weiter. Das Erdbeben hatte inzwischen nachgelassen, was die Situation aber nicht besser machte. Die Gefährten waren erschöpft vom kämpfen und Reiten, genauso auch wie ihre Pferde, die nur sehr schwer und langsam vorankamen.
 
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