Das Schreien hatte aufgehört. Erik hatte sein Pferd zielstreibig darauf zu manövriert und er und Solitarius ritten noch eine Weile lang durch den flammenden Wald.
Plötzlich, beinahe gleichzeitig, sahen sie Garett am Boden liegen. Er hustete laut, war aber offenbar nicht bei Bewustsein. Etwas weiter entfernt lag eine seltsame, zuckende Gestalt.
Während Erik damit beschäftigt war, Garett auf das Pferd zu verfrachten, näherte sich Solitarius vorsichtig der Gestalt, um sie genauer zu betrachten.
Doch aufgrund des Rauches sah er nur schemenhaft die Umrisse eines Menschenähnlichen Wesens.
Aus heiterem Himmel richtete sich dieses blitzschnell auf. Solitarius schreckte zurück und wurde durch einen Hieb des Wesens nach hinten gegen einen Baum geschleudert. Das Wesen schaute sich kurz um, um danach auf Solitarius zuzurennen.
Solitarius hatte sich inzwischen mehr oder weniger aufgerappelt, als er registrierte, dass das Wesen auf ihn zugerannt kam. Er sah, dass er kaum eine Chance gegen dieses vor Kraft strotzendes Wesen hatte. Im besten Falle konnte er es nur kurz K.O. schlagen.
Als das Wesen nur noch einige Meter von ihm entfernt war, rollte er sich zu Seite weg. Wie er sich dachte, war das Wesen zwar stark, aber nicht schnell. Damit hatte er wenigstens einen kleinen Vorteil.
Kurz nachdem er sich wegrollte und das Wesen gerade im Begriff war, sich nach ihm umzudrehen, stand er auf und drehte sich um die eigene Achse, seinen Stab am äußersten Ende gehalten. So hatte der Stab einen enormen Schwung, die das Wesen mit voller Wucht an dem traf, was Ähnlichkeiten mit einem Kopf hatte.
Der Schlag hatte gesessen. Das Wesen donnerte zu Boden. Solitarius schaute sich nach Erik um. Der Rauch war inzwischen so dicht, dass er kaum fünf Meter weit sehen konnte.