RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
"Ich bin Wüstenvolkler" antwortete Solitarius ernst. Er sah sich das Mädchen genauer an. Sie war auf jeden Fall älter als er.

Doch sie macht auf ihn einen eher naiven Eindruck. Er fügte noch hinzu:

"Genau genommen Tulamide. Wir sind nicht so bekannt wie die Kahjjit. Aber dennoch bin ich stolz darauf."

Als sie ihm den Metkrug anbot, überlegte er kurz und antwortete dann:

"Nein danke. Ich trinke nicht. Will meine Sinne beisammen haben. Bitte nimm das nicht als Ablehnung, ich wurde einfach gelehrt, ständig und überall auf der Hut zu sein. Man weiß nie was passiert."

Er war froh, dass das Mädchen, dass sich ihm als Hanfi vorgestellt hatte ihm einen Stuhl anbot, steckte seinen Stab in seinen Gürtel und setzte sich hin.

Etwas verschämt schaute er in die Runde. Jeder schaute ihn an, sie erwarteten wohl dass er ein Gespräch anfing.

Etwas zögerlich meinte er:

"Ich... weiß es schickt sich nicht, aber... ich bin im Moment ohne jegliche Geldmittel also... würde es euch viele Umstände machen, mir eine kleine Mahlzeit zu spenideren? Ich bin am verhungern..."
 
Hanfi zog erstaunt die Augenbrauen hoch.
"Aber hallo! Da kommt einfach so ein Fremder von der Dekce gesprungen und lacht sich einen ab wenn ich auf einer Bananenschale ausrutschte und dann kommt er einfach daher und will etwas zu essen spendiert bekommen!"
Aber Garett berührte Hanfi beschwichtigend am Arm und meinte:
"Lass gut sein, Hanfi, er kriegt schon was."
Dann rief er der Schankmaid zu:
"Einmal nen Teller Eintopf für den Kerl hier!"
Während sie auf Solitarius Essen warteten, nahmen sie langsam ihre Tischgespräche wieder auf. Hanfi redete nicht mit. Irgewndwie hatte sie das Gefühl, dass gleich wieder einer ihrer Depressionsanfälle über sie kommen würde. Sie saß gedankenversunken auf ihrem Stuhl, die Ellenbogen auf den Tisch gestützt und drehte eine Strähne ihres Feuerroten Haares zwischen den Fingen.
"So ein Mist." ,sagte sie zu sich selbst, da sie mal wieder den Grund für ihre Gefühle nicht finden konnte.
 
Sehr glücklich und doch etwas erzürnt über Hanfis Verhalten beteiligte sich Solitarius an den Tischgesprächen, erzählte seine Geschichte und wie er hier hergekommen war (Anmerkung: hier).

Seinen Eintopf hatte er schnell verputzt und fühlte wie seine Kräfte sich auf ein normales Niveau steigerten. Seine Reflexe waren wieder da, seine Sinne geschärft. Er war froh über die Gastfreundschaft dieser Truppe.

Doch während alle so miteinander redeten schaute er immer wieder zu Hanfi herrüber. Sie saß nur da und schaute herunter. Solitarius traute sich nicht, irgendetwas zu sagen.

Doch dann hörte er sie sagen "So ein Mist".

Da konnte er nicht anders und sprach sie mit den Worten "Was ist Mist?" an.

Sie schaute ihn verdattert an. Anscheinend hatte sie nicht erwartet, dass irgendwer den Satz mitbekommt.

Solitarius meinte: "Ich habe gute Ohren", zwinkerte ihr zu und wandte sich wieder in die Runde.
 
Garett sah wie hastig der Fremde den Eintopf gegessen hatte. Er setzte sich zu ihm und meinte: "Du scheinst ja sehr sehr hunrig gewesen zu sein! Ich habe noch nie jemanden so schnell seinen Eintop aufessen gesehen!"
Dann lachte er freundlich und meinte: "ich komme auch aus der Wüste! Wie sah die Wüste aus, aus der du gekommen bist?"
 
Solitarius war gesättigt und lachte Garett an während er sagte:

"Wie ich schon sagte: Ich reise schon seit drei Monaten und habe mich nur von Beeren und Wasser aus Bächen ernährt. Da ist so ein Eintopf wie das Paradies. Ich danke euch dafür. Die Wüste? Wie sie aussah? Naja... ich habe nie eine andere als diese gesehen daher weiß ich nicht genau was du wissen willst."

Er schaute Garett fragend an.
 
"Mhhmm... Ich wollte wissen, ob sie steinig war oder so!" Garett holte für sich und, da er sich dachte das Solitarius auch noch Hunger hatte, noch je einen Teller Suppe von seinem eigenen Geld. Dann erwartete er eine Antwort.
 
Hanfis deprimierte Gedanken fanden mit der unerwarteten Unterbrechung durch Solitarius ein Ende.
Sie fand Garetts Frage sehr interessant und wandte sich ebenfalls dem Gespräch mit Solitarius zu.
"Ja, wie sieht es in der Wüste aus der du kommst denn so aus?" ,fragte sie freundlich, denn Orte die ihr fremd waren fand sie inzwischen ganz spannend. Da meinte Shuhoku plötzlich:
"Hey Leute es ist jetzt Nachmittag. Also wenn wir jetzt aufbrechen erreichen wir bei Einbruch des Abends den Rand der Sümpfe."
" Ja, wir sollten aufbrechen." ,meinte Erik und sie erhoben sich alle.
"Du reist mit uns, Solitarius, oder?" ,fragte Hanfi.
"Ja, wenn ihr es erlaubt?" ,antwortete dieser.
Nachdem sie ihr karges Gepäck geholt hatten, sattelten sie ihre Pferde. Da bemerkte Hanfi, dass Solitarius hrumstand, da er offembar kein Pferd hatte. Sie teilte dies Gundula mit und sie überlegten, was jetzt zu tun sei. Doch die Lösung kam von selbst.
Raudorn war nämlich viel zu betrunken um zu reisen, er war nahe daran an einer Alkoholvergiftung zu sterben. Er musste leider zurückbleine, würde aber später nachkommen. Akarak stimmte zu, bei ihm zu bleiben. So bekam Solitarius Akaraks Pferd und die Gefährten gaben Akarak das Geld um sich ein neues zu kaufen, wenn er ihnen dann nachkam.
So brachen se also im strahlenden Sonnenschein auf...
 
Solitarius fühlte sich so gut wie seit drei langen Monaten nicht mehr.
Er war satt, verspürte keinen Durst, seine Reflexe und seine Kraft waren zu 100% einsatzbereit.
Er genoß es, wieder ein festes Ziel zu haben, wenn er auch kaum wusste, was in diesen Sümpfen auf ihn warten würde.

Während die Gemeinschaft aufbrach erzählte er ihnen von seiner Heimat.

"Es war ... naja, keine besondere Wüste. Sie lag zwar sehr nah am Meer aber dennoch gilt sie als eine der trockenstens Wüsten des ganzen Landes. Sie war durch und durch eine Sandwüste, steinige Teile fand man nirgends. Meine Heimatoase war die größte in dieser Wüste, und auch eine der reichsten Oasen des Landes. Als ich mich entschloss, hinauszuziehen schockte das viele Leute. Am Anfang war es sehr schwer, mich durch die Dünen zu schlagen, doch als ich einmal draußen war, ging alles mehr oder weniger glatt. Ich hatte meistens genug zu Essen und zu trinken. Doch nach diesem Festmahl heute fühle ich mich wie neugeboren. Ich fühle mich als könnte ich drei Riesen auf einmal töten."

Er lachte entspannt in die Runde.

Er war schon lange nicht mehr auf einem Pfer gesessen, und es war ein wenig ungewohnt, doch er versuchte so gut wie möglich, mit den anderen Schritt zu halten.
 
Hanfi fand Solitarius Vergangenheit sehr interessant und sie lenkte ihr Pferd neben seines. Sie bemerkte sofort, dass er sich auf seinem Pferd offenbar nicht sehr wohl fühlte. Er wusste gar nicht so genau, wie man im Sattel am besten sein Gewicht verlagerte und wie alle, die seit langem wieder ritten, protestierten wohl schon seine Muskeln.
"Du kannst auch nicht so gut reiten, was?" ,fragte Hanfi fröhlich.
"Mach dir nichts draus, das kann bei uns hier fast keiner. Ich übrigens auch nicht!"
Sie lachte und strich ihrem Pferd über den Hals. Dann meinte sie:
"Ich finde den Ort von dem du kommst sehr interessant. Es muss toll sein in der Wüste. Ich komme aus einer Millionenstadt, die liegt zwar auch in der Nähe einer Wüste aber da bin ich nie gewesen. Ich kenne Shapeir, so heißt die Stadt, nur als riesiges Häusermeer mti Straßen, Gassen und Plätzen. Früher habe ich immer davon geträumt, einmal an einem grünen Ort mitten in der Natur zu leben..."
 
Solitarius empfand immer mehr Gefallen an diesem frechen und zugleich sensiblen Mädchen.

"Es ist nur so, dass ich lieber zu Fuß unterwegs bin. Da hab ich alles besser unter Kontrolle...
Zum Thema Natur: Ein grüner Fleck mag meine Oase wohl gewesen sein, aber mitten in einer Wüste ist nicht wirklich die Natur. Es ist halt ein riesiger Sandberg."

Er lächelte Hanfi an und schaute wieder nach vorne. Es war ein recht ruhiger Tag, die Sonne neigte sich so langsam zum Untergehen und er fühlte in sich ein kleines, unbestimmtes Gefühl, dass Gefahr in der Luft lag. Vielleicht irrte er sich auch, doch nach einer so langen Zeit in der freien Natur hatte er ein gutes Gespür für Gefahren entwickelt.

Er behielt es jedoch für sich, wollte nicht als Neuer gleich Unruhe stiften.

So unterhielt er sich weiter mit Hanfi:

"Und mit der Zeit hat man auch die Natur satt. Klar, sie verschafft einem einen klaren Kopf, macht einen stärker und schneller, doch sie lässt dich auch vereinsamen. Als ich in die Taverne gekommen bin hatte ich mich seit zwei Wochen nichts sehnlicher gewunschen, als wieder unter Leute zu kommen..."
 
Hanfi fand den Tag recht herrlich. Ihr ging esgerade vollkommen gut und so plauderte sie weiter mit Solitarius.
"Na ja, weißt du, bei mir war das genau umgekehrt. In einer Stadt mit über einer Million Menschen ist man dauernd unter Leuten. Dauernd ist man in einer fremden Menge, in der man niemand kennt und niemand auf einen achtet. Man wird mit Geräuschen und Eindrücken zugedröhnt, kann sich niemals richtig intensiv auf etwas konzentrieren und ist immer so hastend und unstet. Da sehnt man sich mit der Zeit schon sehr nach Ruhe, Stille und Natürlichkeit."
Hanfi lächelte glücklich bei dem Gedanken an ihre Heimatstadt, denn ihr war inzwischen klar geworden, dass sie die glänzenden Mauern von Shapeir wohl niemals wieder sehen würde.
Aber sie hatte nicht vor, irgendwelche melancholische Gedanken zu verbreiten, deswegen konzentrierte sie sich auf den Waldrand, dem sie immer näher kamen. Plötzlich bemerkte sie, dass die Wieso auf der sie gerade ritten voll war mit kleinen Schlaglöchern. Sie waren nicht tief und nicht groß, aber dennoch sehr gut zu erkennen. Das Gras darum herum war leicht versengt.
"Du Solitarius," ,meinte Hanfi, "Was sind denn das da für komische Löcher? Hast du sowas schonmal gesehen?"
 
Garett hatte Hanfi unds Solitarius die ganze Zeit zugehört. Als Hanfi etwas über die komischen Löcher fragte ,meinte Garett: "Das könnten doch Meteoriten Einschläge sein! Lasst uns die Löcher genauer anschauen." Tatsächlich fanden sie kleine glänzende Steinchen bei den Löchern liegen. Als Garett eins in die Sonne hielt zersprang es, heraus kam ein großer Geist, welcher sprach:
"Oh, Fremder, danke das ihr mich befreit habt! Wohin eilt ihr denn so schnell?"
 
Hanfi aber fand das Ganze gar nicht komisch. Der Geist erinnerte sie stark an die Wraith, geister toter Mörder die sich in Steinen verbargen und unbarmherzig töteten. Dieser Geist sah auch aus wie der Geist eines Mörders. Er war der bläulich schimmerne, halbdurchsichtige Rest einer verfauten Leiche,. Und dass dieser noch redete, fand Hanfi mehr als unappetitlich. Sie meinte abschätzig.
"Das geht dich gar nichts an. Denkst du wir verraten jedem zweitklassigen Geist der uns anquatscht unsere Pläne? Du bist ja auch nichts Besonderes, abgesehen von der Tatsache, dass du tot bist."
"Aber...." ,rief da der Geist doch weiter kam er nicht. In diesem Moment zischte es und irgendetwas großes Rundes kam auf die Gruppe zugeschossen. Die Gefährten wichen zurück. Die Kugel flog direkt durch den Geist hindurch und er verpuffte. Dann schlug sie auf das Gras auf und explodierte mit einem Knall. Steinchen rieselten auf die Gefährten hinab. Sie starrten entsetzt auf das Loch, dass die Wucht des Auffpralls in den Boden geschlagen hatte.
 
Als der Geist aus dem Steinchen geschossen kam war Solitarius vom Pferd gesprungen und hatte sich zu den anderen gesellt. Seinen Stab hatte er kampfbereit in der Hand.
Er war erstaunt über die Selbstsicherheit, mit der Hanfi den Geist angesprochen hatte.
Doch nun klaffte ein weiteres, größeres und tieferes Loch im Gras vor der Truppe.

Vorsichtig bewegten sich alle darauf zu, Solitarius beugte sich sogar etwas über das Loch, um in sein Zentrum zu sehen.

Eine kleine Rauchfahne kam aus der Mitte des Kraters. Es roch schweflig.

Auf einmal spürte Solitarius eine winzig kleine Erschütterung, die ihn aufschrecken lies.

Er starrte die anderen an. Sie hatten offensichtlich nichts bemerkt. Er sprach leise in die Runde.

"Ich hab da ein ganz ungutes Gefühl. Ihr habt es vielleicht nicht gespürt, aber der Boden vibriert... vielleicht sollten wir lieber etwas von diesem Loch weggehen."

Kaum hatte er seinen Satz beendet donnerte es unter der Erde.
 
Hanfi und die anderen wichen zurück. Hanfi konnte die Vibration immer noch nicht spüren ,doch anscheined taten das einige der anderen, denn sie sah, wie sich ihre Gesichter angstvoll verzerrten. Sienahmen ihre Pferde und zogen sie in den Wald, in den Schutz der Bäume. Die Tiere wieherten und stampften unruhig. Unter der Erde donnerte es, auch wenn es im Schatten der Bäume nicht so stark war.
Da erbebte plötzlich die Erde, die Pferde drehten durch und es wurde immer schwerer sie zu halten, so dass die Gefährten dies dem starken Erik und der erfahrenen Gundula überließen.
Da tauchten plötzlich am Horizont Reiter auf. Es waren sehr viele und sie kamen direkt auf die Wiese zugesprengt, immer schneller und schneller.
Wieder donnerte der Boden grauenerregend.
Plötzlich brach eine Erdspalte mit knirschendem Geräusch mitten in der Grünfläche auf. Dunkle, wabernde Dämpfe zischten hervor und tauchten die Gegend in undurchdringlichen, dunkelgrauen Nebel. Und dann sahen sie die Wesen, die aus der Erdspalte hervorkamen. Sie sahen aus wie Menschen deren Inneres nach außen gekehrt ist und stürmtenin Richtung der Reiter aber auch auf den Wald zu. Sie sahen so furchterregend aus, dass niemand einen Kampf wagte.
"Flieht!" ,rief Hanfi und so nahm jeder sein Pferd am Zügel und sie flohen tiefer hinein in den Wald...
 
"Springt auf eure Pferde, die finden den Weg schon!" als sie aufsprangen preschten die Pferde ungehindert los. Sie bildeten eine Art Herde. Eriks "Pferd" rannte ganz vorne und ebnete den Weg. daher hatte Erik das Pech, das ihm ständig Zweige ins Gesicht schlugen. Garett ritt gebückt knapp hinter ihnen. Plötzlich finge der Wald hinter ihnen zu brennen. Das Feuer holte sie fast ein. Nun brannten die Zweige, welche auf die Gefährten herab stürtzten. Da fiel Garett vom Pferd, niemand, nichtmal Wüstenkind merkte dies. Ohnmächtig bleib er auf dem waldboden liegen
 
Hanfi war auf ihr Pferd gesprungen und dieses hatte sich von allein in Bewegung gesetzt. Hanfi hatte sich ganz nach vorne gelehnt um nicht von fallenden Bäumen und peitschenden Ästen getroffen zu werden. Sie hielt sich mit den Waden am Pferd fest um nicht abzurutschten, ihre Hände krallten sich in dessen Mähne. Hanfi hatte Angst. Jedes Mal wenn ihr Pfard sprang hatte sie das Gefühl gleich aus dem Sattel zu rutschen. Sie konzentrierte sich nur noch auf sich selbst und bekam nichts mehr mit von dieserspektakulären Flucht...
 
Während die Gefährten wie Wahnsinnige durch den Wald gallopierten, stürzten um sie herum die Bäume zu Boden. Shuhoku lenkte sein Pferd zielsicher zwischen den Bäumen hindurch und hinter Erik her, doch sie befanden sich in einem Wettlauf mit der Zeit. Schließlich wurde die Sicht so weit eingeschränkt, dass Shuhoku das Reiten Tornado überließ. Das Pferd fand immer wieder eine neue Lücke, durch die es schlüpfen konnte. Shuhoku hörte wie durch einen Schleier hindurch, wie die anderen angstvoll schrieen, Phillipe hatte zu weinen begonnen. Doch langsam wurde es wieder lichter, und sie sahen sich dem Waldrand entgegengallopieren.
 
Mit der Gruppe hinter sich, stürmte Erik auf Taranis durch den dichten Wald. Jeder Ast der sein Gesicht traf, ließ seine Haut aufplatzen, wie ein Peitschenhieb. Unermüdlich preschte Taranis durch den Wald, wobei ihm einige kleine Bäume zu Opfer vielen. Allmählich kam zu dem Dunst und der Fnsternis, die im Wald herrschten, noch der immer dichter werdende Rauch. Schon kurze Zeit später ritt die Gruppe durch eine einzige Feuersbrunst, doch das Ende des Waldes war nicht mehr weit entfernt. Außerdem konnte man durch das fehlende Geäst unddie nun wieder sichbare Sonne viel besser sehen.
Nach einer Weile standen sie alle rußschwarz und hustend auf einer Wiese neben dem Wald. Niemand schien ihnen noch zu folgen....SCHEINBAR!!! Eriks Gesicht und Oberkörper waren blutüberströmt. Während die Gruppe versuchte, die Pferde von ihrer schwarzen Schicht zu befreien, sprang Wüstenkind wild umher um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
Erik bemerkte sofort, dass Garett fehlte und ritt zurück in den Wald.
 
Solitarius sah Erik in den Wald zurückreiten und bemerkte in letzer Sekunde den Grund dafür, sodass er sich gerade noch rechtzeitig mit auf Eriks Pferd schwingen konnte.

In diesem Moment dachte er kaum darüber nach, ob Erik etwas dagegen haben könnte, er wusste nur dass Garett in Gefahr war und wollte diesen netten Jungen der als einziger auch aus einer ähnlichen Gegend kam wie er selber, nicht verbrennen lassen.

So ritt er ungefragt auf Eriks Pferd zurück in den Wald.

Es war heiß, der Rauch machte Solitarius dank seines Halstuches weniger aus, dennoch mussten beide stark husten und sahen kaum etwas.

Solitarius war Hitze gewöhnt, vielmehr machte ihm der Rauch zu schaffen. Immer wieder schrien beide Garetts Namen in die Feuersbrunst, doch noch kam keine Antwort.

Plötzlich ertönte aus nicht allzuweiter Entfernung ein spitzer Schrei. Sofort fuhr es Solitarius durch den Kopf, dass sein Freund angegriffen wurde, von was auf immer dem Krater entsprungen war.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen

E
  • Geschlossen
Antworten
804
Aufrufe
82K
Foren-RPGs
Ehemaliger Benutzer 4807
E
Antworten
110
Aufrufe
32K
Foren-RPGs
Ehemaliger Benutzer 4807
E
E
  • Geschlossen
Anmeldung Kalter Wind
Antworten
19
Aufrufe
6K
Foren-RPGs
Ehemaliger Benutzer
E