RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Das hatte Shadow noch nie gesehen. Wie konnten diese LächerlichenGestalten es Wagen..Aber Aber Danach Spürte er garnichts mehr, inmusste wohl Jemand ein Dolch in Bauch gerammt haben. Es drehte ishch alles, es derrrrehhhhhht sssiiicccchhhh aaaaallllleeeessss....

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Ein Tag Später
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Shadow wachte auf er lag in einem Weichen Molligen Bett. mit vielen Kissen. Und was viel wichtiger War, er war kein Werwolf mehr. Dann kam e über ihn........ Tausende Schuldgefühle, Shuoku, Shain, Hanfi, Luxprian, Garett und all die anderen...........Was hatte er nur egtan. Danach fing er bitterlich an zu weinen, Zu ersten mal in seinem Leben........
 
Garett sah von dem Dach aus, wie ein riesiger Lichtball in einem Zimmer explodierte. Er wollte zuerst ins Haus, doch da bemerkte er Shohuku, der halb tot auf einem Misthaufen lag. Sofort rannte er hin. Sofort bemerkte er, das wohl einige Rippen gebrochen waren. "Eßiehcs etmmadrev!", fluchte er. Er beuge sich zu ihm. Er sah, das Shohuku dem Tode nah war. Er kannte sich kein bisschen mit Heilmagie aus, allerdings wusste er noch, wie man einen Skamp beschwor. Beim 3. Versuch klappte es. Er befahl dem Skamp, Shain und Hanfi zu holen. Dann kniete er sich neben Shohuku und untersuchte ihn grünlicher. Bei jeder Berührung der Rippen ächzte dieser. Garett konnte nichts machen, als beruhigend auf ihn einsprechen, allerdings wusste er nicht, ob Shohuku ihn hören würde. Da fand Garett in seiner Tasche noch ein paar Schmerzlinderne Kräuter. Er tat sie Shohuku schnell in den Mund.
So langsam wurde es morgen. Garett hoffte das sein Skamp rechtzeitig bei Hanfi oder Shain angekommen sei.
 
Luxorian war der erste, der den mickrigen Skamp von Garett entdeckte. Er hatte Mühen, die kleine Treppe hoch zu krackseln."Na, mein kleiner? Was gibts denn?" Nach einem kurzen Knacken ertönte wie vin Band der Hilferuf des Khajiit:"Hanfi, Shain! Shuhoku liegt hier draußen mit gebrochenen RIppen! Ihr müsst sofort kommen und ihm helfen! Doch die beiden waren damit beschäftigt, den verängstigten Shadow zu beruhigen."Da werde ich ihn wohl hier hochbringen müssen!"

Schnell hastete er hinab nach draußen, wo er schon Garett bei dem verletzten Shuhoku knien sah. Mit einem ausladenden Schlenker seines Handgelenks beschwor er ein schwebende Bare. Mit einem weiteren Heben der Hand wurde SHuhoku sachte auf die Liege gehoben. Luxorian schnippte kurz mit den Fingern, und die Bare mit dem Verwundeten erhob sich und schwebte schnell, aber sanft zum Fenster von Shadow Zimmer. Als sie durchs Fenster verschwunden war, begannen Kajiit und Heiliger den Rückweg ins Haus...
 
Nachdem die mächtige Magiewelle abgeklungen war, wurden Hanfi, Luxorian und Shain wieder so wie vorher. Shadow lag am Boden, er hatte seine normale Gestalt wieder angenommen. Dort wo die magische Klinge ihn berührt hatte, hatte er eine tiefe Wunde. Hanfi fühlte sich zwar von der Magieentladung ein wenig angegriffen, aber sie schaffte es, Shadows Wunde so heilen zu lassen, dass es wenigstens nicht mehr lebensgefährlich war. Da luxorian aus dem Raum gegangen war, hieften Shain und Hanfi den bewusstlosen Shadow auf das Bett, das im Zimemr stand, schoben ihm ein paar Kissen unter den Kopf und deckten ihn zu. Dann öffnete Hanfi das Fenster, um ein wenig frische Luft hereinzulassen.
Gerade wandte sie sich wieder Shadow zu, da kam plötzlich eine Bahre durchs Fenster geschwebt. Darauf lag Shuhoku, offenbar war er schwer verletzt.
Hanfi untersuchte ihn und stellte fest, dass er sich einige gefährliche Rippenbrüche zugezogen hatte. Hanfis Heilkraft warfast gänzlich am Ende und mit Knochenbrüchen kannte sie sich sowieso nicht so aus. Deswegen bat sie Shain um Hilfe, der als Mönch ebenfalls einge Heilzauber kannte.
Ihnen gelang es mit vereinten Kräften, Shuhoku außer Lebensgefahr zu bringen. Dann ließen sie ihn eine Weile ruhen, bevor sie ihn ganz heilten.
Gerade stand Hanfi, die neben Shuhokus Bahre gekniet hatte auf, als plötzlich vom Bett her ein Schluchzer ertönte. Shadow war aufgewacht und weinte bitterlich. Offenbar tat ihm das alles leid und seine ganzen angestauten Aggressionen und Probleme kamen hoch. Hanfi tat Shadow unglaublich leid und so ging sie hin, nahm ihn in den Arm und sprach ein paar tröstende Worte. Dabei fragte sich Hanfi, wo eigentlich Gundula, Erik und Philippe hingekommen waren...
 
Während der Werwolf im Hotel gerade mit einem Dolch im Bauch zu Boden ging huschten drei gestallten durch einen Wald ganz in der Nähe. Erik zog Gundula hinter sich her während Philippe friedlich auf seinen Schultern schlief und ab und an einen lauten Schnarcher abließ.
"Sollten wir nicht zurückkehren und nach den anderen sehen?" fagte Gundula kleinlaut. "Ja, es wird eh Tag. Entweder haben sie den Wolf oder sie sind tot." erwiederte Erik mürrisch. Dass dies ein so schöner Morgen war schien unter diesen Umständen völlig unter zu gehen. Es war angenehm frisch und alle Planzen waren noch voller Tautropfen.
Am Hotel angelangt, sahen die drei schon Luxorian und Garett wild um einen Heuhaufen rennen. Oben am Fenster winkte ihnen Hanfi, die wohl sehr froh war die drei lebend zu sehen.
Da Gundula und Erik den Morgen aber noch genießen wollten, brachten sie den immer noch schlafenden Philippe ins Bett und nahmen kurze Zeit später auf einem Hügel platz, um der Sonne bei aufgehen zuzusehen.
 
Luxorian hatte sich es zur Aufgabe gemacht, den noch immer geschwächten Shadow zu umsorgen. Allesin allem, er mochten ihn, auch mit der etwas haarsträubenden Vergangenheit. Er redete die ganze Zeit mit Shadow; er brachte ihm sein Essen, beantwortete alle Fragen.

Doch durhc diesen traurigen Zwischenfall hatte sich die Reise um mehr als einen Monat verzögert. Langsam wurde den meisten der Gruppe langweilig...
 
Shuhoku war inzwischen auch wieder zu Kräften gekommen. Des öfteren sah man ihm am Waldrand trainieren, um wieder in Form zu kommen. Trotz der Heilung war er sehr erschöpft gewesen und hatte mehrere Tage lang ruhen müssen.
Dass man ihm damals das Leben gerettet hatte, bewegte ihn sehr. Zuerst war ihm gar nicht richtig präsent gewesen, wie sehr ihm seine Gefährten ans Herz gewachsen waren. Er, der ursprüngliche Einzelgänger, hatte Freunde gefunden, die ihm das Leben gerettet hatten. Die anderen merkten es ihm vielleicht nicht an, doch es bedeutete ihm unendlich viel. Er schwor sich bei seinem Leben, mit jenem für sie einzustehen, sollte es nötig sein. Und nachdem er diese Worte zu Shain gesprochen hatte, fühlte er sich schon besser. Er wollte nicht auf immer in ihrer Schuld stehen.
Anfangs hatte Shadow seinen Blick gemieden und hatte immer plötzlich sehr beschäftigt gewirkt, wenn Shuhoku sich ihm genähert hatte, doch irgendwann sprach dieser ihn dann dennoch an:

"Shadow, ich möchte mit dir reden." " ... " "Ich kann mir gut vorstellen, wie du dich fühlst, doch genauso weiß ich, dass du nichts mit dem Werwolf in dir gemeinsam hast. Ich wollte dir nur sagen, dass ich dir verzeihe. Schließlich kannst du nichts dafür." Shadow blickte langsam auf. Seine Augen glitzerten etwas, doch er lächelte. "Ich hatte befürchtet, du würdest mich in einem falschen Licht sehen ... doch ich bin so froh, dass dem nicht so ist. Dann lass uns vergangenes vergessen." Shuhoku schüttelte den Kopf. "Vergangenes lässt sich nur schwer vergessen. Doch lass uns schwören, das Leben des anderen über das eigene zu stellen." Die beiden blickten sich lange an. Dann sprachen sie wie aus einem Mund: "Ich schwöre es."

Tage danach meinte Luxorian beim Frühstück zu den anderen: "Nun, da wir alle wieder ausgeruht und gestärkt sind, schlage ich vor, dass wir weiterziehen, oder was meint ihr?" Die anderen stimmten zu, und so packten sie alle, um weiter zu ziehen. Doch immer noch klaffte die Lücke in der Gemeinschaft, welche eigentlich durch Raistlin gefüllt sein sollte.
 
Hanfi war die Zeit des Wartens sehr sehr lang geworden. Während die anderen Männer trainierten, Gundula und Erik jagen gingen und Raudorn sich wie immer jeden tag aufs Neue dicht soff, musste Hanfi immer im Haus herumsitzen und auf Philippe aufpassen. Nicht dass sie den fröhlichen kleinen Schweizer mit dem wirren, schwäbischen Akzent und der großen Bildungslücke was dne Prinzen von Shapeir betraf nicht gemocht hätte. Die beiden machten viele lustige und nützliche Dinge. Hanfi versuchte ihre alten Magiekenntnisse wieder aus ihrem Gedächtnis zu kramen und brachte Philippe bei seine enormen magischen Kräfte besser unter Kontrolle zu bringen und ihren Einsatz gezielter und stärker zu machen. Dabei merkte sie auch selbst, wie ihre Kräfte immer klarer und besser wurden. Außerdem belehrte sie Philippe mit sämtlichen Geschichten des Prinzen von Shapeir.
Hanfi genoss es auch im Kreise ihrer Gefährten zu sein. Inwzischenw aren sie ihr fast eine Familie geworden. Und sogar Shadow hatte, obwohl er ein Werwolf war, Hanfis ganze Sympatie, denn sie wusste, dass unter seiner harten Schale ein ganz sentimentaler Mensch mit vielen Depressionen und verlorenen Hoffnungen steckte. Auch Shuhoku und Shain, die inzwischen nicht mehr nur miteinander rumliefen mochte sie sehr gerne. Shain war zwar ein wenig wortkarg, aber ansonsten ein ganz praktischer Typ. Shuhoku gefiel Hanfi gut. Er war flink und geistig fit und er hatte einen Traumkörper vom vielen Trainung. Hanfi hatte schon viele schöne Männer gesehen, aber nichts gefiel ihr so gut wie die Bauchmuskeln eines durchtrainierten Dunkelelfen. Aber das sagte sie natürlich niemandem.

Doch ihr war am Monatsende vollkommen klar, dass dies nicht ihre Zukunft sein konnte. Als sie eines Tages nach einem freudigen tag alle beim Abendessen zusammensaßen bzw. unter dem Tisch lagen (Raudorn), meinte Shuhoku, dass sie wohl bald weiterziehen müssten. Hanfi war sehr froh darüber und lächelte glücklich in ihren Metkrug. Hanfi hatte seit Neuem die Eigenar, sich ihre Brause in einem Metkrug servieren zu lassen, damit alle dachten sie würde tatsächlich Met trinken. Da fiel Hanfi einmal wieder auf, dass Raistlin ja gar nicht mehr da war.
Irgendwei hatte Hanfi das Gefühl, dass sie mal wieder ein wenig Zuwachs in ihrer Gruppe bekommen sollten.
Doch leider wurde sie abgelenkt, weil ihr gerade zum ersten Mal Garetts Tatoo auffiel. Sie griste schief und fragte ihn:
"Garett, wieso hast du dir das Wort "Mäuseblasen" tatoowieren lassen?"
 
Solitarius war geschafft. Seit drei Monaten musste er sich von Wasser aus Bächen und Flüssen ernähren.
Manchmal dachte er bei sich selbst, ob es wirklich eine so gute Idee war, seine Oase zu verlassen. Er war einfach nicht geschaffen für dieses Klima.
"Reiß dich zusammen. Du hast die Oger überlebt, da überlebst du auch das Klima" schrie er sich innerlich an.
Er war wütend.
Nachdem er einen letzten Schluck aus dem Bach genommen hatte, richtete er sich auf, strich seine Kleider glatt und dreht sich mit flatterndem Mantel um in Richtung der Stadt.

Er wusste nicht wo er war, er wusste nur, was er wollte: Das Land erkunden, von vorne bis hinten. Er wollte alles sehen, jede Stadt, jeden Berg, einfach alles.
Das dies wahrlich kein leichtes Unterfangen war, wurde ihm erst in dem Moment bewusst, als er die Wüste hinter sich gelassen hatte.
Das war vor drei Monaten.

Er suchte sich ein Lokal aus und stand vor die Tür. Er blickte durch das kleine Fenster. Eine normale Gaststätte. Nicht arg viele Leute darin, aber es war wohl doch gut belegt. Hauptsache er bekam etwas zu Essen. Geld hatte er zwar nicht, aber er wusste aus guter Erfahrung, dass ein bisschen Bettelei und notfalss ein Hieb mit dem Stab einem ein recht gutes Abendessen einbringen konnte.

Er war wieder soweit. Sein Körper baute sich auf. Er saugte die Luft regelrecht in sich ein, schloß die Augen und umklammerte seinen Stab. Er spürte wie sich jeder seiner Muskeln anspannte. Ja, er war mächtig stolz auf seine Ausbildung. Er könnte jedem in dieser Gaststätte töten ohne dass man außen etwas mitbekommt. Er war stolz auf seine Reflexe, sein Wissen um die Dunkelheit.

Und er hatte eine Schwäche für große Auftritte. Er wollte jedem zeigen, wie stolz er auf sich sein konnte. Wahrscheinlich war es das, wieso er nicht durch die Tür eintrat.

Er ging um das Haus herum und kletterte an der Seite hoch. Im zweiten Stock konnte er ein offenes Fenster sehen. Geschmeidig und ohne ein Geräusch zu machen stieg er ein.

Er ging auf den Gang hinaus. Die Gaststätte war so aufgebaut, dass die Zimmer in den großen Saal, indem unten die Tische standen endetet. Er sah von oben auf das Treiben. Er musste grinsen, denn er hatte eine Idee wie er seine so geliebte Aufmerksamkeit bekommen würde.

Einige Schritte ging er zurück, bevor er Anlief nahm und über das Geländer hinuntersprang. Im Flug machte er eine Rolle und krallte sich danach an einem der Dachbalken fest, auf den er sich setzte.

Niemand hatte etwas bemerkt. Er saß über allen, konnte alles sehen. Er genoß dieses Gefühl der Macht.

Er fand immer mehr Spaß daran, dass niemand bemerkt hatte, dass keine 3 Meter über ihnen einer sitzt. Einen Taler hatte er noch.

Er warf ihn auf den Boden und musste grinsen.
 
Hanfi trank gerade ihr zweites Glas Brause und lauschte den Geräuschen des Gasthauses. Plötlzich hörte sie ein leises Klingen. Siesah sich um und sah eine goldene Münze im Licht der Leuchter glänzen. Hanfi fragte sie wo die hergekommen war, denn niemand drehte sich danach um, wie es bei dem Klingen von Geld sonst der Fall war. Hanfi stand aber trotzdem auf. Sie wollte eigentlich nur ein paar Schritte gehen, damit ihre Beine nicht einschliefen. Doch unglücklichweise lag genau einen Tisch weiter, nur ein paar Meter neben dem Geldstück eine Bananenschale. Hanfi, die sich immer noch fragte, warum niemand das Geld aufhob passte nicht auf und ruschte voll aus. Sie flog kurz duch die Luft und landete mit dem Rücken auf den Holzdielen. Die Leute blickten sich um und lachten alle fröhlich und gemein. Hanfi grinste säuerlich. Das musste ja al wieder ih passsieren.
Doch wie sie so auf dem Boden lag, fiel ihr Blick plötzlich zur Decke.
Sie schaute kurz hin, wieder weg und dann nochmal hin. Auf dem Dachbalken saß jemand und schaute lachend auf das Geschehen im Gasthaus. Verdutzt rief sie:
"He, guckt mal! Da oben sitzt Einer!"
Hanfis Gefährten hatten dies gehört und wandten ihre Köpfe zur Decke hin.
 
Solitarius hatte es wieder geschafft. Nachdem das Mädchen ausgerutscht war, offensichtlich um nach dem Geld zu schauen, hatte sie ihn bemerkt.

Er musste immer noch lachen, denn sie lag immer noch am Boden und sah ihn mit einem unglaublich blöden Gesicht an.

Er konnte einfach nicht anders als ihr in die Augen zu schauen und zu lachen. Ob das fies rüberkam, war ihm in diesem Moment relativ egal, er hatte einfach seinen Spaß.

Anscheinend war sie mit den Leuten an ihrem Tisch befreundet, denn sie hatte ihnen etwas zugerufen und auf einmal sah der ganze Tisch zu ihm herauf.

Doch er schaute immernoch auf das Mädchen.
 
"Was schaust'n so blöd?"
,rief Hanfi nach oben zu dem Typen. Der schaute sie an, als hätte er noch niemals gesehen, wie eine Dunkelelfin auf einer Bananenschale ausrutschte.
Hanfi konnte von dem Mann dort oben auf dem Dachbalken nicht viel erkennen, weil es da oben nicht so gut beleuchtet war und das ärgerte sie ein wenig. Sie stand wieder auf, den Blick immer noch zur Decke gerichtet.
Als der Mann zu Lachen anfing rief Hanfi:
"Ich hoffe doch es ist gemütlich da oben!"
 
Verdattert guckte Solitarius auf die Dunkelelfin. Nicht dass er erwartet hätte, dass sie ihn irgendwie begrüßt, und dennoch brachte ihn diese Frechheit ein bisschen auf die Palme.

Doch er beruhigte sich schnell wieder und besann sich eines besseren, als dem Mädchen weiter hinterherzustarren und schaut sich weiter im Lokal um.

Anscheinend war der Tisch des Mädchens der einzige der ihn bemerkt hatte und ihn noch immer anschaute.

Er schaute kurz in die seltsame Gemeinschaft, die dort zusammen saß. Er hatte selten einen so bunten Haufen friedlich an einem Tisch sitzen gesehen. Diese Runde hatte etwas an sich, das ihn anzog. Sie sah aus als hätten sie irgendetwas größeres vor.

"Vielleicht die Chance, etwas herumzukommen ohne aus Bächen trinken zu müssen" dachte Solitarius bei sich.

Er stand auf. Seinen Stab schmiß er hinunter und sprang ihm gleich darauf hinterher. In der Luft ergriff er ihn aus der Drehung heraus und landete schließlich donnernd auf dem Boden der Gaststätte. Sein Mantel flatterte beim aufkommen durch den Luftzug auf. Er hatte seine Augen geschlossen, die Beine eingeknickt und saß so in der der Hocke mit gesenktem Kopf ein, zwei Sekunden da.

Er liebte diese Art des Herunterspringens.
 
Schließlich stand der Fremde vor der Gruppe. Hanfi musterte ihn neugierig. So einen Menschen hatte sie noch nie gesehen. Er war nicht blass und rosig wie die Nords, sondern seine Haut hatte einen leicht kaffeebraunen Ton, wie als habe er sich sehr lange in der Sonne aufgehalten. Er war groß, schmal und muskulös. Aus einem scharfgeschnittenem Gesicht mit kräftigem Kinn blickten zwei überraschend helle, haselnussbraune Augen.
Er trug weite Reisekleider und der Stab in seinen kräftigen Fingern zeugte von viel hartem Training.
Auch Gundula war inzwischen näher herangetreten. Sie meinte:
"Na der sieht ja komisch aus..."
Hanfi musste über diesen Kommentar grinsen. Und da niemand das Wort ergriff sprach sie den Fremden an:
"He Fremder! Du Freund oder Feind?"
 
Die musternend Blicke wandertend über Solitarius' Körper und er genoß es mal wieder nach so langer Zeit im Mittelpunkt zu stehen.
Die Dunkelelfin hatte ihn angesprochen, wenn auch auf eine unkonventionelle Art und Weise, doch das gefiel ihm.
Er mochte die Standardformulierungen sowieso nicht. Er war nunmal ein Rebell.

"Kommt ganz darauf an. Wenn Sie Freunde genauso anpöbeln wie mich vorhin, dann denke ich werde ich wohl ein Freund sein. Sofern Sie nichts dagegen haben.
Ich habe Sie von da oben schon eine Weile beobachtet und es scheint mir, dass Ihr euch auf einer Reise befindet. Es kommt schließlich nicht jeden Tag vor, dass eine solche bunte Truppe in einer Gaststätte speißt.
Darf ich mich zunächst vorstellen? Solitarius vom Stamm der Tulamiden. Allgemeiner bekannt als das Wüstenvolk."

Er nahm seinen Stab in die andere Hand und reicht der Dunkelelfin die Rechte hin.
 
Hanfi grinste noch breiter und drückte die Hand von Solitarius ganz erstaunlich fest. Sie meinte:
"Aaaaah, ein Freund."
Dann meinte sie:
"Nun, mein Name ist Hanfi. Und du musst mich nicht siezen, ich bin noch keine Neuzehn Jahre alt, du darfst mich ruhig duzen. Also verzeihe mir wenn ich das einfach mal auch tue. Ich komme übrigens aus Shapeir. Ich denke nicht, dass du weißt wo das ist?"
Sie sah Solitarius fragend an und wollte gerade loslegen um über Shapeir zu erzählen, als sie von Philippe zur Seite gedrängt wurde. Er sagte:
"He ich will den Mann auch begrüßen."
Und so reichte auch Philippe ihm die Hand und meinte:
"Ich bin Philippe. Hallo."
Daraufhin tauten auch die anderen auf und gaben Solitarius die Hand, wenn auch teilweise etwas zögerlich. Hanfi wusste nicht wieso, aber irgendwie traute sie diesem Fremden. Sie mochte seinen komischen Humor und seinen offensichtlichen Spaß daran, sich in Szene zu setzten. Das erinnerte sie an glücklihere Zeiten in ihrem Leben.
 
Garett gefiel der Typ, der vom Dachbalken gesprungen war sehr, denn er hatte 2 große ähnlichkeiten mit ihm:
1. Er kam auch aus der Wüste
2. Er konnte gut springen, allerdings sha der Sprung des Fremdens eher nach harten Training aus, Khajiits war springen und abrollen instinktiv angeboren, deshalb mussten sie dies nicht üben.
Auch Garett stellte sich vor:
"Hallo! Ich bin Garett!", mehr sagte er nicht, denn er hasste große Vorstellrituale
 
Sehr erfreut über die Freundlichkeit mit der er empfangen wurde, schüttelte Solitarius jedem aus der Gruppe die Hand und stellte sich vor.

Er wusste zwar nicht genau warum, doch dieser Moment war einer der seltenen, in denen er sich geborgen und sicher fühlte. Er hatte im Laufe seines Lebens viel über andere Leute gelernt und hatte es zu einer Kunst erhoben, andere einzuschätzen. Doch selbst dies ging manchmal gehörig in die Hose.

Seit 3 Monaten hatte er nicht mehr das Gefühl gehabt, wirklich gut aufgenommen zu werden. Bis jetzt. Er schaute noch einmal in die Runde und fragte schließlich:

"Wie ich schon sagte, kann es sein, dass ihr euch auf einer Reise befindet? Ich reise schon länger durch das Land, aber nie ist mir eine so gemischte Truppe untergekommen, das kann doch kaum Zufall sein?"
 
da niemand antwortete, ergriff Hanfi das Wort
"Na ja, also eigentlich haben wir mal den Auftrag erhalten in ein fernes land namens Ankaria zu reisen. Der Wegda hin führt jetzt hinter den Rügeln durch einen sumpfigen Tropenwald. Ja und da wollen wir hinreisen."
Hanfi lächelte höflich, dann meinte sie noch:
"Du, ähem, du siehst aus als hättest du keine Begleitung. Setze dich doch ein wenig zu uns." Damit zog sie flink einen Stuhl an den Tisch und ließ sich wieder auf ihren fallen. Auch die anderen nahmen ihre Plätze wieder ein.
 
Gundula schaute den Neuen an und dachte:
"Er ist kein Elf, kein Nord, kein Kaiservolkler und auch sonst nicht irgednetwas das ich kenne. Er muss aus der Wüste kommen, aber er ist auch kein Kahjjit und kein Argonier.Mm, am besten quatsche ich ihn mal an um ihn kennen zulernen."
Dann fing Gundula mit einem harmlosen Thema an:
"Du, was für ne Rasse bist'n du eigentlich?"
"Ich bin Wüstenvolkler." ,antwortete Solitarius ernst.
Da fragte Gundula:
"Willste n' Met?"
Und heilt imhm einen Metkrug hin, den sie Erik gemopst hatte.
 
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