RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Kapitel III - In den sumpfigen Wäldern

Der Wind zerzauste Garetts fell und hinterließ ein angenehmes Gefühl und Wüstenkind erwieß sich als wahrer Glücksgriff, denn er war sehr schnell und anmutig beim laufen. Als sie kurz stoppten um sich die Beine zu vertreten gab Garett Wüstenkind ein Leckerli und Futter. Dann suchte er mit Akarak nach einer Quelle und sie fanden unter einem Stein eine. Nachdem die Gefährten getrunken hatten, durften auch die Pferde was trinken, was sie auch begierdig taten. So langsam wurde es mittag und sie ritten weiter. Garett veranstaltete ein kleines Rennen mit Hanfi, das er alerdings verlor, weil er vom Pferd fiel, glücklicherweise aber ins hohe Gras wo er lachend liegen bleib, bis die Gefährten ihn dringend ermahnten, dass sie weiter müßten.
 
Luxorian war ein relativ guter Reiter, im Vergleich zu Garett alle Mal. Seinen schwarzen Rappenhengst hatte Raven (sprich: Ravenn (betonung auf N)) genannt, er kam sehr gut mit ihm klar und auch dsa Tier schien nicht mehr von seiner Seite weichen zu wollen. Wenn er sich ins Gras setzte, dann lies sich Raven neben ihm nieder. Er war zwar von starker, mutiger und temeramentvoller Natur, aber mit den anderen Tieren kam der Hengst gut klar. Als sie jedoch durch die weite Tundra ritt, meinte Luxorian, am Horizont eine Staubwolke erkennen zu können. Er bat Erik, doch einmal zu ihm zu kommen und nach zu schauen...
 
Sie ritten so daher, als Shain sich zu Shuhoku hinüberbeugte. "Und, was hälst du von Luxorian? Er hat uns ja immerhin jedem ein Pferd bezahlt." Shuhoku zuckte die Schultern und erwiederte: "Nun, in der Tat eine sehr freundliche Geste von ihm, ich bin mir sicher, dass die meisten mit ihren Pferden zufrieden sind. Er hätte aber wissen müssen, dass ich mein Pferd nie gegen ein neues eintauschen würde. Nicht wahr, Tornado?" Shuhoku beugte sich etwas nach vorne und tätschelte seinem Hengst den Hals. Seit seiner Kindheit war er mit dem Pferd befreundet, und als er durch jenes seltsame Portal in diese Welt gekommen war, hatte war es nicht von seiner Seite gewichen. Shuhoku musste grinsen, er konnte sich noch gut an die Miene des Stallburschen erinnern. Der hatte ihn begeistert über Tornado ausgefragt. "Nein, kein Kaltblüter, er ist ein Vollblüter, ein sehr sensibles und kraftvolles Tier. Normalerweise sind diese Tiere recht schwer zu zähmen, doch dieses Pferd begleitet mich schon seit meiner Kindheit. Es würde niemandem außer mir gehorchen, schätze ich. Und ich würde es mit meinem Leben verteidigen.", hatte Shuhoku ihm erzählt. "Ich bin ja mal gespannt, wohin wir nun reisen", meinte er zu Shain. "Ich bräuchte auch langsam mal wieder etwas Geld..." Shadow ließ sich ein wenig zurückfallen, nachdem er diesen Satz zu Ohren bekommen hatte. "Ich bin mir sicher, dass sich in der nächsten Stadt vielleicht etwas Arbeit für uns zwei finden wird", meinte er zwinkernd zu Shuhoku.
 
Luxorian winkte Erik zu sich. Er war wegen der Abfuhr von Gundula noch etwas niedergeschlagen, doch anmerken ließ ersich davon nichts. Ohne Gundula eines Blickes zu würdigen, ritt er an der Gruppe vorbei um sich neben Luxorian zu platzieren.
"Wir reiten etwas vor, um zu sehen , von wem diese Staubwolke stammt.", meinte dieser. "Geht klar.", erwiederte Erik. Luxorian gab seinem Pferd die Sporen und rauschte davon. Er gab seinem Pferd, das er Taranis genannt hatte, einen kräftigen Klapps auf den Hintern, worauf es sich widerwillig in Bewegung setze. Taranis hieß in der Sprache der Gefährten so viel wie Donner. Er hielt diesen Namen für passend, da es einem Donnern gleich kam, wenn die Hufe des Pferdes in Galopp den Boden verdichteten.
Als Erik mit seinem hellbraunen Ungetüm zu Luxorian aufschloss, lag der Rest der Gruppe bereits weit hinter ihnen. "Was meinst könnte so ne Staubwolke hinterlassen?", fragte ihn Luxorian. "Vielleicht irgent ne Herde," erklärte Erik"oder was schlimmeres." Es wehte eine angenehm kräftige Brise, die die goldene Mähne von Eriks Pferd in Wind flattern ließ. Die beiden ritten schweigend weiter, bis an der Bergkuppe ankamen, an der Luxorian die Staubwolke gesehen hatte.
Jetzt bekamen die beiden eine Aussicht die ihnen endgültig die Sprache verschlug. Vor ihnen erstreckte sich ein riesiges Tal, das zum Horizont hin immer grüner wurde. In der Mitte jagten ein paar Rothäute eine Herde von Tieren, die Antilopen wohl sehr ähnlich waren. Einige von ihnen Sprangen von ihrem Pferd auf den Rücken eines der Tiere und schnitten ihnen die Kehle durch. Einer der die anderen herumschickte und scheinbar der Anführer war, bemerkte sie und winkte ihnen freundlich zu. Inzwischen war auch der Rest der Gruppe bei Luxorian und Erik angekommen.
 
Hanfi war ziemlich fröhlich an diesem Tag. Sie sah die wilden Prairiemänner geschict die Antilopen jagen und freute sich an dem herrlichen Anblick. Insgeheim hoffte sie, dass sie bei diesen freundlichen Leuten eine Rast machen konnten, denn sie war trotz ihrer Freude sehr, sehr müde. Da kam plötzlich neben ihnen ein solcher Rothaarindianer aus einem Busch und sagte:
"Calimera!"
Hanfi antwortete:
"Hallo!"
Der Indianer, der übrigens elfisch war, zeigte auf Philippe und sagte:
"Lecker."
Philippe wurde daraufhin etwas übel, aber die anderen lachten fröhlich und folgten dem Wilden in das Tal, wo seine Stammesbrüder sich bereits versammelt hatten.
 
Luxorian war sehr erfreut, diesem fröhlichen Völkchen zu begegnen. Sie waren so naturverbunden, ganz wie sein eigenes Volk im hohen Norden. Nachdem er ihnen im Dorf beim Spielen zu gesehen hatte, musste er den neugierigen Indianerkindern erklären,warum er so golden war. Dies tat er mit einem Lachen und erzählte ihnen die Geschichte vom Daedra Diarfourius, der als Kleinkind in einen Topf mit flüssigem Gold gefallen war, seither waren alle Mitglieder des Familienclans mit der goldenen Haut "gesegnet". Als die Kleinen dann wieder losstürmten, Eriks sonderbares Reittier zu bestaunen begab sich Luxorian wieder zu den anderen, die sich gerade vom Häuptling begrüßen ließen. Er machte eine kurze Verbeugung vor ihm und setzte sich neben Hanfi, die mit dem Patriarchen palaverte und sich den Weg zum Wald der Baumelfen beschreiben ließ. Er wollte möglichst viel von ihren Redekünsten mitbekommen; er wollte irgendwann genauso gut wie sie werden im Reden...
 
Hanfi saß mit gekreuzten Beinen auf einer muffligen Ledermatte, gegenüber saß der Häuptling der Rothaarindianer. Hanfi wunderte sich über diese, denn sie sahen warhaftig etwas seltsam aus. Sie hatten weiße Haut, viele Sommersprossen und seidig glatte, orangene Haare und sahen eigentlich aus wie ganz normale Menschen, hätten sie keine so ungewöhnlich spitzen Ohren gehabt. Der Häuptling war sehr freundlich und charmant. Er hieß "Simon Zwick", aus unbestimmtem Grunde. Er war mit einer bunt bemalten Ledershorts bekleidet. Seine hibbelige, kichernde und knapp bekleidete Frau Nina servierte Hanfi und ihren Gefährten kühle Drinks. Als Simon Zwick sich aber weigerte, während dieser diplomatischen Verhandlung mit ihr zu kuscheln, zog sie sich beleidigt in ihr Zelt zurück. Die Rothaarindianer redeten eine wirklich unglaublich komische Sprache. Als erstes fragte Hanfi den Häuptling:
"Was redet ihr eigentlich da für eine Sprache?"
"Mir schwätzat Schwäbisch!" ,antwortete Simon Zwick. Natürlich hatte Hanfi kein Wort verstanden und so wiederholte wer es noch einmal in gebrochenem Deutsch und mit starkem Akzent:
"Wir tun reden schwäbische Dialekt."
"Aha." ,Hanfi beschäftigte sich nun damit, den Häuptling nach dem Weg in die Wälder der Baumelfen auszufragen. Er wusste sehr vieldarüber, nur viel es ihm schwer, es in einer für Hanfi verständlichen Sprache zu sagen. Als Hanfi sich von ihm die Lage der Wege in dem Gebiet erklären lassen wollte, wusste er nicht mehr weiter und er rief seinen Bruder Matze, seine Freunde Han und Gü und auch seine Jugendliebe Nati. Schließlich schafften sie es zu fünft, Hanfi eine halbwegs gute Karteder Wege anzufertigen. Die Beschriftungen der Karte waren unglücklerweise auf Schwäbisch. Da musste sich Hanfi kurz eine Pause gönnen, und sie stand auf und ging ein wenig im Lager rum. Da sah sie Gundula, in ein Gespräch mit einer Rothaarindianerin namens Yve vertieft. Sie hörte gerade wie sie sagte:
"Ah, woisch, da musch doch holt eufach dena Make-Up- Entferner näma und denn nahbatza, des basst doch immer am beschta. Deu Problem wollt i aber echt it gern hon."
Hanfi kam rasch hinzu. Sie fragte erstaunt:
"Gundula- Du kannst Schwäbisch?"
"Ja, das hat mir ein Typ namens Wetzelfricke vor langer Zeit beigebracht."
,antwortete Gundula strahlend.
"Na, toll! Wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich mir das ganze Theater sparen können!"
Und so kam Gundula als Übersetzerin mit, als Hanfi wieder zum Häuptling der Rothaarindianer zurückkehrte, um weiter mit ihm zu verhandeln.
 
Die kleinen Indiana hatten noch keinen Khajiit gesehen und wunderten sich über seinen langen Schwanz und fanden es sehr lustig daran zu ziehen. Erst hatte Garett sich erschreckt doch dann spielte er mit den Kindern und ließ sie auch mit seinem Pferd spielen und sie fanden das ganz toll. Dadurch hatte Garett seine Ruhe und er setzte sich einfach mal hin und ruhte sich aus, obwohl Wüstenkind ein sehr friedliches Pferd war, war er vom Ritt total erschöpft. Nach einer Weile schief er ein. Er merkte nicht, wie die Kinder ihn, aus Spaß fesselten und ihm eine Augenbinde aufsetzen, damit er beim aufwachen dachte, er wäre blind.
 
Philippe spitzte die Ohren, als er diesen Dialekt hörte. "Das klingt ja, wie..ja!" ,sagte Philippe zu sich. "Wie was?",fragte Erik, der ziemlich ratlos dastand, da er nichts verstehen konnte. "Wie Schweizerdeutsch!", sagte Philippe (der natürlich aus der Schweiz kommt! Jodeduli!^^). "ziemlich grosse ähnlichkeiten!", sagte Philippe weiter. Hanfi hörte mit einem Ohr zu und sagte: "Du auch! Ich glaubs nicht! Ich hätte mir daswirklich sparen können!" "Haha!", rief Philippe frech.
 
"Du kleiner Schlingel!" ,rief Hanfi Philippe zu.
Der Rothaarindianer namens Gü erklärte gerade:
"Ha woisch do isch dann do no so a wäg und der führt an so en Bam, wo a Leuder nauf goat. Da musch den naufklettra. Do oba wohnet dera Chef von däna Waldleit. Mit dem musch schwätza. Der sogt dir den wo ihr na müsset."
Sofort übersetzte Gundula:
"Nun, dort ist dann ein Weg, der zu einem Baum führt, auf den eine Leiter hinaufführt. Du musst du hochklettern. Dort wohnt der Anführer der Waldbewohner. Mit dem musst du reden, er wird euch sagen, wo ihr hin müsst."
 
"Das ist ja grßartig!", rief Luxorian. Er hatte Hanfi und Gundula genau zugehört. Jetzt konnte er schon viel besser mit der Diplomatie umgehen, sogar ein paar dicke Brocken Schwäbisch verstand er. Natürlich konnte er sie auch dann dank seinem beinahe Photograhpischen Gedächtnis sprechen. Nachdem das Gespräch mit dem Häuptling zu Ende war, Simon Zwick musste sihch seiner tägöichen Reuma-Masage unetrziehen, wurde den Mitgliedern der Reisegruppe die Gästezelte gezeigt. Mit dem Wunsch "Bitte bleibt doch einige Tage bei uns" ließ man sie allein. Jeder hatte ein geräumiges Zelt bekommen, Luxorian hate sich eines Ausgewählt, welches nicht allzu sehr auf der Außenseite wie ein bayrisch-schwäbisches Bauernhaus gestaltet, das heißt angemalt war. Innen roch es nach trockenem Heu, aber ads war sehr angenehm. Er setzte sich in einen Mit Bärenfellen belegten Sessel und nahm seine Uniformjacke ab. Als er hinter sich ein schneidendes Geräusch leise ertönte, drehte er sich um; nur nicht schnell genug. Ein feiner Silberdolch durchdrang seine Schulter, ein glühender Schmerz durchzuckte ihn. Doch als die Waffe wieder herausgezogen wurde, schlug Luxorian wild drauf ein. Aus seinem Ärmel kam ein grün-glänzender Dolch geschossen. Er fühlte ihn in seiner Hand und rammte ihn dem Angreifer mitten in die linke Brusthälfte. Als der Gegner endlich von ihm abließ und mit einem Durchdringenden Schrei tod auf den Boden krachte, er kannte der Heilige, das derjenige, der ihn hatte töten wollen keiner der gastgebenden Indianer war, bzw. gewesen war. Er hatte bläulich grüne Haut, schwarze Seidenhaare, mit einem matallischen Blauschimmer. Er war mit gegerbten Ledersachen bekleidet, alle verziert mit üppigen blauen und grünen Federn...

Da sie den Lauten Schrei des nunmehr Toten gehört hatte, kamen einige seiner Freunde und ein paar Indianer in sein Zelt gestürmt. Als sie dort die leiche liegen sahen, blieben sie sofort stehen...
 
Shadow hörte den Schrei und nam die Leiche mit, die von dem Angreider stammte der auch ihn versucht hatte in zu töten. Er hatte noch ein Dolch im Halse stecken. Denn nachdem sich Shadow seine Normale Kleidung wieder Angelegt hatte, hörte er ein Sausen und sein Reflexe reagierten und feuerte ein Wurfdolch in Richtung Angreifer. Als er dann Bei Luxorian "Zelt" ankommen war, meinte er zu im: "Ach, bei dir haben sie es also auch versucht." und hielt dabei seine Leiche hoch. "Vieleicht sollten wir Doch nicht so lange bleiben", fügte er hinzu. Doch dann hörten sie einen Indianer schreien: "Viele Grüna Menscha, da an Hügela".....

(Sorry, ich kann kein Schwäbisch ;-))
 
Als Garett von einem Schrei geweckt wurde, konnte er sich zuerst nicht bewegen und er dachte er wäre blind, dies war auch die Absicht der kleinen Kinder gewesen, doch diese wussten nicht, dass er selbst bei finsternster Nacht so gut sehen konnte, wie andere Lebewesen bei Dämmerung. Als er sich konzentirierte erkannte er, dass etwas aus Stoff auf seinen Augen lag. Mit viel Mühe kam er an seinen Dolch und fing an die Fesseln durchzuschneiden. Als er dann frei war, zog er sich die Binde von den Augen und lief zu einem Zelt, indem er auch Hanfi und Gundula entdeckt hatte. Er sah in das Zelt hinein und sah, wie der an der Schulter blutende Luxor vor einem, wohl toten, Indiana stand. Der Häuptling trat auf Luxor zu: "Du hast ihn umgebracht und unsere Gastfreundschaft mit Füßen getreten, wir werden euch alle gefangen nehmen!". Da fiel Garett ein Merkmal auf und er trat vor Luxrian. "Halt ehrenwerter Häuptling, ich habe den Beweis, das Luxorian nur aus Notwehr gehandelt hat!" "Das kannst du doch gar nicht beweisen!", da dieser schwäbisch sprach (tut mir leid ich kanns nicht) verstand Garett zwar nichts, aber Gundula half ihm, als sie seinen hilflosen Gesichtsausdruck sah und Garett fing an, indem er Luxorian befahl, dass er sie umdrehen sollte, dies tat er auch wiederwillig.
"Seht ihr, dort ist die Stelle am breitesten, also muss er von hinten überfallen worden sein!" Es herrschte Stille und Garett hoffte, dass er nicht übersehen hatte.
 
Luxorian war entgeistert! Wie konnte dieser kleine rothaarige Dreckschleuder ihn so anfahren! Doch als Garett ihn zu verteidigen versuchte, gewann auch er seine Fassung wieder. "Schaun s mal:", versuchte der Heilige zui schwäbeln."Mer war nua hiar, un denn hats dies Type gwoagt, mer anzgreifa. Mer hams nua gwehrt..." Und Gundula setzte noch einen drauf:"Schaun s ma! Mer gluob net, dies Type si äin von ihra Leits! T s goanz grüna mi Gsicht... Un ar hoat schworza haar!" "Dem Häuptling, dem das acuh grdae auffiel, wich seine gesunde Farbe aus dem Gesicht und er stammelte:"Ds n Siniboa... Unsr Erzfoinda!!" Da ertönte von draußen der Schrei:"Viels grüns Leits, doart an d Hügla!"... Der Häuptling stöhnte. "S komma! Mer wrn woal sterba!"... Und damit stürzte er aus dem Zelt und ließ die 5 bestürzt alleine dort stehen...

(hab versucht zu "schwäbla"... hat aber wohl net so recht geklappt...^^ :rollen:)
 
"Ähhhh, was meinte der gerade?", fragte Garett, er hatte nur grün verstanden. "Es sind viele grüne Leute auf den Hügeln!", half Gundula ihm.
"Hmmmm... Eigenartig", mehr fiel Garett nicht ein, denn er war irgentwie total verwirrt. Draußen war plötzlich Kampfgeschrie zu hören. Garett ging vor das Zelt, was er sah war grausam. Viele grüne Krieger stürmten das Lager und metzleten alles nieder, ob Männer, Frauen oder Kinder. Plötzlich sah Garett wie die Grünlinge Wüstenkind angriffen, also rannte er auch in die Schlacht.
Er wich vielen Angriffen aus, doch er wurde auch am Arm getroffen und blutete dort , aber das interressierte ihn wenig. Als er bei wüstenkind angekommen war, erstach er schnell 2 Grünhäute, die anfingen Wüstenkind zu fesseln, danach sprang er schnell auf und preschte wieder zu den anderen.
Vom Pferd aus hatte er auch einen besseren Überblick und er sah, wie Aussichtslos die Lage war, daher meinte er: "Lasst uns schnell fliehen, sonat gibt es uns bald nicht mehr!"
 
"Gut! Alle zu den PFerden!",dröhnte LUxorians Stimme durch des Getümmel und Geschrei. Alle Stürzten los, wahllos nieder metzelnd, was sich in ihren Weg stellte. Als sie bei den Tieren waren, stiegen sie auf und preschten mit großer Eile durch die Menge. Als Luxorian sah wie ein Grünling einen kleinen Jungen der Rothaarigen masakrieren wollte, jagten er und Ravenn direkt auf sie zu. Mit einem festen, gut plazierten Griff hob er den Gungen vor sich aufs Pferd. Danach ritte sie alle von dannen...
 
Hanfi und Gundula waren so schnell sie konnten auf ihre Pferde gesprungen und so jagten sie vondannen. Hanfi sah gerade noch, wie luxorian einen kleinen Rothaarindiana auf sein Pferd zog.
Hinter Hanfi schnaufte Gundulas großes, breites Pferd Basti. Es hatte Mühe mit den anderen Pferden Schritt zu halten. Gundula rief Hanfi plötzlich mitten im Galopp zu:
"Du Hanfi, der Kleine da bei Luxorian, das ist der Sohn vom Simon Zwick und seiner Frau Nina. Der heißt Hannes!"
Raudorn, dessen Pony beachtliche Geschwindigkeit entwickelte, ritt neben ihnen her. Er hatte nur das letzte Wort verstanden und brüllte:
"Hallo, ich bin der Hannes! Ich hab vier Kinder und ne Frau und ich arbeite aufm Bau....."
Doch als ihn Hanfis stählerner Blick traf, schwieg er sofort wieder. SO ritten sie weiter, immer weiter weg vom Lager der Rothaarindianer und hinein in ein kleines Waldstück...
 
Erik wachte auf als einer der Angreifer in sein Zelt stürmte. Er konnte seinem im letzten Moment ausweichen. Durch den Patzer landete das blauhäutige Wesen auf dem Boden, wodurch sich für Erik die Möglichkeit ergab, den Elf mit seinem Hammer zu bearbeiten. Draußen wimmelte es von ihnen. Erik suchte nach seinen Gefährten, und stellte mit entsetzen fest, dass sie nicht mehr da waren. Bis auf Taranis, der sich wehement verteidigte waren auch alle Pferde verschwunden. So bewegte er sich langsam in Richtung seines Pferdes, während andauernd heranstürmende Elfen aus dem Weg räumte. Bis er bei Taranis ankam, waren sie beide über und über mit Blut bespritzt. Taranis schien eine Frau die blutend am Boden lag verteidigt zu haben. So bockig sein Pferd auch immer, die Hörner hatten sich bereits als nützlich erwiesen. Erik packte die Frau, die kläglich wimmerte auf sein Pferd und nahm auch selbst auf seinem Pferd platz.
Auf der Flucht, fanden noch einige Elfen den Tod indem sie versuchten sich Taranis in den Weg zu stellen. Leider war Erik nicht in die selbe Richtung geritten wie seine Gefährten. So kam es, dass er mal wieder allein Unterwegs war. Als er glaubte seine Verfolger abgeschüttelt zu haben, war er bereits tief in den Wald geritten. Das Geäst der Bäume war so dicht, dass das Licht des Mondes föllig von ihm geschluckt wurde. Er legte die Frau auf dem Boden ab und stützte ihren Oberkörper mit etwas Laub als Polster an einem Baum ab. Ihre Wunden verband er mit den Klamotten aus dem Hotel. Dann ging er in den Wald um Feuerholz zu suchen. Taranis ließ er bei der Indianerin, da er nicht wusste was sich so alles im herumtrieb. Nachdem das Feuer brannte, suchte er noch ein paar Pilze die er für essbar hielt und legte sich dann neben Taranis schlafen.
 
Shain und Shuhoku schliefen, als jemand ins Zelt geschlichen kam, einen Dolch in der Hand. Das Geschrei von draußen wurde durch die Zeltwand so sehr abgedämpft, dass man es von innen kaum registrierte. Doch dann wieherte Tornado von außerhalb, und Shuhoku wollte wie besessen hochfahren, als er merkte, dass sich ein Unbekannter im Zelt befand. Er täuschte also weiter vor, zu schlafen und wartete, bis die Gestalt nahe heran gekommen war. Ein Schatten beugte sich über ihn, um ihm jeden Moment die Kehle durchzuschneiden, als Shuhokus Fuß ihn am Kinn traf. Der Angreifer wurde zurückgeschleudert, und im nächsten Moment steckte sein eigener Dolch in seiner Kehle. "Lass uns hier verschwinden." Shuhoku packte Shain, und zusammen stürmten sie nach draußen. Ihnen erging es ähnlich wie Erik. Keiner von ihnen sah den Rest der Gefährten. "Verlass dich auf jemanden und du bist verlassen", grummelte Shuhoku und arbeitete sich durch mehrere Feinde hindurch, während Shain schützend die Hände über ihm erhoben hatte, bereit, ihn zu heilen, falls ihm etwas zustieß.
Beide kamen bei ihren Pferden an und sprangen sogleich auf. Shain trat noch einen Angreifer zu Boden, dann galloierten sie los. "Sie müssen dort lang geritten sein", meinte Shuhoku und deutete vorraus. Er war froh, so lange einsam durch die Lande gestriffen zu sein, sodass er ein talentierter Spurenleser geworden war. Die Spuren führten direkt in einen Wald. "Ich höre bereits ihre Hufschläge", rief Shuhoku. Bald hatten sie die Gruppe wieder eingeholt. Doch unter ihnen sahen sie Erik nicht...
 
Als die Gruppe in dem Wäldchen ankam, schauten sie rst einmal, ob alle noch lebten. Der kleine Rothaaarindianer Hannes heulte Pausenlos. Gundula sagte zu ihm:
"Musch dir nix daruas macha, i weus wies dir goat. I han deun Bruader da Alex gekannt. Auch wenn er etzt leuder unter da Tota leit."
Der kleine aber rief:
"I will zu meuner Mama, d' Nina!"
Da kam plötzlich Shadow ins Gebüsch, vor sich auf seinem Pferd, lag eine rothaarige ´Gestalt, die Nina verdammt ähnlich sah, auch wenn sie etwas zerquetscht schien. Gundula seufzte genervt:
"Oh, neiN! Warum hast du DIE gerettet?"
Hanfi fuhr Gundula an:
"Jedes Leben ist Gold wert Gundula!"
Gundula räumt ein:
"Ja, ja ich stimme ja zu."
Da fragte der kleine Hannes:
"Und wo isch meu Papa?"
Da meinte Philippe in seinem komischen Schweizerschwäbisch:
"I glaub den hots verissa!"
In dem Moment zog Akarak seinen Arm aus einem Erdloch, in der Hand ein Büschel glatter, roter Haare. Langsam zog er den ganzen, verängstigten Simon Zwick heraus, der sich offenbar schon vor dem Kampf davongestohlen und dort versteckt hatte. Simon rief böse:
"A lass mi los du Reiber! Du reuscht mir d'Hoar raus!"
Der kleine Hannes aber rief beglückt:
"Mama, Papa, die do hat gseijt, de Alex hots gfetzt!"
Darauf bekam er von niemandem eine Antwort, weil die Angelegenheit viel zu traurig war, als das man darüber hätte lachen können. Die Gefährten entschlossen sich, Simon Zwick und seine Familie, die wohl als einzige das Massaker überlebt hatten, bis zu einem sicheren Ort mitzunehmen. Simon ärgerte sich sehr, weil er hinter Gundula auf's Pferd sitzen musste, denn die wohlbeleibte Nordfrau war um einiges schlagfertiger als er, konnte perfekt Schwäbisch und verarschte ihn mit seinen eigenen Sprache. Sie fand seine Gesellschaft offenbar sehr lustig. So ritten siealso, um drei Personen vermehrt weiter.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen

E
  • Geschlossen
Antworten
804
Aufrufe
82K
Foren-RPGs
Ehemaliger Benutzer 4807
E
Antworten
110
Aufrufe
32K
Foren-RPGs
Ehemaliger Benutzer 4807
E
E
  • Geschlossen
Anmeldung Kalter Wind
Antworten
19
Aufrufe
6K
Foren-RPGs
Ehemaliger Benutzer
E