RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Nachdem Garett verschwunden war, beruhigte sich die Gruppe wieder etwas. "Darüber reden wir morgen, das macht so keinen Sinn." fauchte Hanfi und schleifte Luxorian davon. Oben warf sie ihn in sein Zimmer und sperrte aus Vorsicht die Tür hinter ihm zu.
Raudorn hatte sofort auf dem Absatz kehrt gemacht, als er die Spannung im Raum bermerkt hatte und war wieder in der Hotelbar verschwunden.
Shuhoku und Shain verschwanden nun auch da es ihrer Meinung nach Sinn keinen machte noch weiter in diesem Chaos zu verweilen.
Zurück blieben nur noch Erik, Gundula, Shadow, Akarak und Philippe, die darauf bestanden noch ihre Mahlzeit zu beenden, bevor sie ins Bett gingen.
Als Philippe endlich fertig gegessen hatte (Akarak und Shadow schliefen bereits in ihren Betten), trug ihn Erik nach oben, da Phillipe zu vollgestopft und müde zum laufen war. Bei diesem Drahtseilakt wäre Erik beinahe gestolpert, doch er klammerte sich im letzten Moment an einem Wandleuchter fest, der durch die Wucht aus seiner Verankerung gerissen wurde.
Bis Philippe zugedeckt in seinem Bett lag verging also noch einige Zeit. Als Erik philippes Zimmer verlassen wollte, stellte dieser ein Frage die Erik erstarren ließ: "Warum trägt Gundula keine Corsage?" - "Öööhhmm, sie bekam keine Luft...", antwortete Erik und schloss schnell die Tür.
Zurück bei Gundula sagte er "Alsso dös Bier könn' ma nüch abstehn lassn." Gundula sah ihn etwas verwundert an, in so einem Moment an Bier zu denken, doch sie willigte ein, das sie ja eh unterbrochen wurden....
Im Zimmer leerten sie das Fass, doch zum schlafen waren sie trotz aller Drogen zu aufgedreht. Eigentlich hatten sie aber auch gahr nicht vor....
 
Philippe dachte im Bett nach. Zuerst an das Essen (Natürlich). Er dachte das sie die Hühnerkeulen ein bisschen mehr würzen könnten. Die Spaghetti waren 1 Minute zu lange gekocht und schmeckten für ihn nicht mehr gut! (beachte: für ihn!) Das steak war auch noch nicht sehr durch. Aber die Pommes frites waren das beste das er gegessen hatte! mmmh...wenn er daran denkt! Oder die knackigen Wiener Würstchen! Jetzt dachte er an das Geschehnis auf dem Balkon. Luxorian hatte irgendwie etwas gegen Garett! Ausserdem war sein Handgelenk blutig gewesen. Und an die Ohrfeige von Hanfi! Mann, Frauenpower! (Zu dieser zeit wusste man noch nichts von Frauengleichberechtigung!) Wenn er Hanfi sah, dachte er immer an sein Kindermädchen. Es war früher bei ihm, als sein leiblicher Vater noch lebte und auf reisen ging. Er hatte gute Erinnerungen an sie. Sie kochte wunderbar, besser als das nobelste restaurant. Nach einer Zeit wollte er einschlafen, es gelang ihm aber nicht. Alles war sooo aufregend!
 
BUMM! machte es, als Hanfi die Tür zu Luxorians Zimmer zuschlug. Unentschlossen stand der Heilige in seinem Zimmer, dan bemerkte er den Schmuck an seinem Handgelenk. DOch er wollte ihn nicht abnehmen, nicht ehe ihm Hanfi verziehen hatte. Er würde ALLES tun, was sie von ihm verlangen würde. Auch sich bei dem Khajiit entschuldigen. Als er jedoch zur Tür hinaus wollte, war sie abgeschlossen! Luxorians Blick schweifte durch das Zimmer, dort war nichts, was er hätte verwenden können. Zum Öffnen der Tür. Auf einaml überkam es ihn, er ließ sich zusammen fallen und kniete vor der versperrten Tür. In seine Augen stiegen die Tränen; und ihm wurde zum ersten Mal wirklich klar, was geschehen war: Er hatte beinahe einen Gefährten aus seiner Gruppe getötet, Hanfi hatte ihn geschlagen, wegen Garett. Sie würde ihm das nie vergeben... Doch aus seiner Trauer wurde Wut, sie richtete sich gegen die Tür, gegen das Fest, gegen Garett, gegen Hanfi, aber am meisten gegen sich. Langsam erhob er sich, schritt auf die Tür zu. Er hob die beringte Hand, ließ sie aber daraufhin sofort wieder sinken. Er würde auch den Ring nicht mehr verwenden, bis man ihm vergeben hatte. Also nahm er kurz Anlauf, und rannte gegen die Tür. Diese brach mit einem lauten Knirschen aus den Angeln, und Luxorian stieg über das mit rotem Samt bezogene Holztür...

Als er vor Hanfis Zimmer ankam, traute er sich beinahe nicht anzuklopfen. Doch er nam sich zusammen, und als er wartete hörte er von drinnen eine Stimme:"Wer ist da?" "Hanfi, ich-" "Luxorian? Hau ab!" "Bitte, ich kann das alles erklären!" "Nein! Ich will nichts hören!"...

Luxorian sank enttäuscht, aber auch schuldbewusst zusammen. Und wieder begann er zu weinen, still und leise. Da öffnete sich die Tür, Hanfi stand im Spalt: "Was hast du dir dabei eigentlich gedacht?" "Ich... ich möchte mich entschuldigen... Das war nicht richtig von ir... Ich würde alles tun, damit du mir verzeihst! Wirklich alles!"...
 
Garett sag eine Weile da und langweilte sich, da er nicht schlafen konnte, deshalb versuchte er die Merkwürdige Platte von seiner Brust zu nehmen, er versuchte sie mit den Krallen abzureißen, doch als er sie berührte fing sie an zu glühen, die Haut unter der Platte verbrannte, wieder breitete sich ein eckeliger verbranntes-eiweiß.geruch aus. Je mehr er an der Platte zog, dest heißer wurde sie. Irgentwann konnte Garett einen Aufschrei nicht mehr unterdrücken, denn die es fühlte sich so an als ob seine Brust verbrennen würde. Langsam kamen ihm die Tränen, er warf sich aufs bett er konnte nicht mwehr, der Gestank, die Schmerzen, er wollte nicht mehr leben, er wollte sich umbringen. Doch sein Dolch war nicht mehr da, deshalb ging er aus dem Zimmer den Flur entlang und wollte nach oben, einen Sprung aus dem 10. Stock würde nicht mal der Khajiit überleben. Allerdings musste er alle 5 Meter eine Pause machen, denn er war so erschöpft. Der Eiweiß-Geruch umhüllte ihn, wie eine Wolke.
 
Hanfis Stimmung war im Keller. Sie hatte sich wahnsinnig auf dieses Fest gefreut, die hatte gedacht, es würde ein toller Abend werden, aber dann war diese dumme Streit ausgebrochen. Als sie dann wieder in ihrem Zimmer war, hatte sie auch noch festgestellt, dass es in diesem Hotel wirklich keine Schlafis gab. Hanfi musste also wohl oder übel ohne Kleider schlafen, was sie noch mehr ärgerte, da sie dies pervers fand. Als dann auch noch Luxor, total deprimiert vor ihrer Tür stand, war ihr Ärger komplett.
Wiederwillig öffnete sie die Tür.
"Wie du siehst hat mich deine Aktion nicht gerade erheitert, ich hätte niemals von dir gedacht, dass du sowas tun würdest. Aber man soll ja arme Leute nicht quälen..."
Sie sah Luxorian unbarmherzig an, doch nur noch mehr Tränen rannen aus seinen Augen. Seine goldene Haut ließ sie wie flüssiges Gold erscheinen. Luxorian war ganz offensichtlich an einem absoluten psychischen Tiefpunkt angelangt. Da rührte sich in Hanfi doch etwas Mitleid und sie meinte:
"Also gut, komm' rein. Dann erklärst du mir alles, warum du das gemacht hast, was du überhaupt mit Garett gemacht hast und warum dir das jetzt plötzlich so leid tut."

EDIT:
Garett wollte eigentlich in den zehnten Stock, allerdings musste er feststellen, dass das Hotel nur drei Stockwerke hatte. Also stellte er sich auf einen Balkon im dritten Stock. Er schloss die Augen und sprang....
Und er landete. Auf etwas Weichem und Federnden. Als er aufhörte rumzuwackeln, stellte er fest, dass er auf das straffe Stoffdach eines Pavillons gefallen war. Er ärgerte sich ein wenig darüber, dass er nicht gestorben war, doch von dem Fall waren die Schmerzen fast verschwunden und er war insgesamt wieder klarer. Da der Pavillon sehr hoch war, bot sich ihm von hier aus ein phantastischer Blick in die Zimmer des ersten Stocken. Er sah Philippe in seinem Bett schlafen, Gundula und Erik sich vergnügen , Shain und Shuhoku bein Umziehen und Akarak, wie er sein Zimmer auseinandernahm. Hanfis Zimmer sah er nicht, denn es war auf der anderen Seite des Hauses. Aber der Anblick seiner Freunde und Gefährten ließ seinen Verstand wieder klarer werden und auf einmal bereute er fürchterlich, was er da getan hatte.
 
Nun, da er seine Freund sah, bereuhte er seine Entscheidung bitter, denn er war gerne bei ihnen und es war immer schön gewesen. Nun saß er auf der Markise und dachte sich, wie dumm er eigentlich sei, denn nur weil ein Abend sehr schlecht verlief, war es noch kein Grund sein Leben zu beenden. Allerdings war die Eisenplatte ein echtes Probelm, um das er sich kümmern musste. Nachdem er sich eine Weile auf die Markise glegt hatte, ging es ihm besser und er schaute nach, wo er abspringen könnte. Er stellte schnell fest, dass es, für Khajiit Verhältnisse, nicht sehr hoch war und er sprang die letzten 5Meter, auf dem Boden federte er sich geschickt ab und fand sich im Park wieder, neben ihm war ein Teich in den er hineinschaute, denn er hatte gehört, dass sein Dolch in Wasser gefallen war und er hatte Glück und fand den Dolch. Allerdings musste er einen kurzen Teil schwimmen und das kühle Wasser brachte ihn wieder auf Touren. Als er kurz tauchen musste zersprang die Metallplatte, sie war wohl nicht sehr wasserfest gewesen und er konnte wieder, das bemrkte er allerdings erst an der Oberfläche wieder frei atmen. Er verstaute seinen Dolch sicher und ging aus dem Park. Die Stadt hatte ein riesiges Nachtleben, es gab fast soviele Nachtgeschäfte, wie solche, die nur am Tage geöffnet waren. Als erstes kaufte er sich, da sein Jackett und sein T-Shirt im Hotel lagen, ein neues T-Shirt, es war nicht sehr eng und er fühlte sich in dem Shirt wohl. Ein paar Starßen weiter gab es einen Sprung-Wettbewerb, bei dem er sich für "Hochsprung" und "von Dächern spring-Contest" eintrug, er schaute den anderen eine Weile zu, bis er an der Reihe war. Da er zwar recht hoch springen konnte, allerdings nicht die Technik dafür hatte, blamierte er sich bei seinen Hochsprung versuchen sehr. Der 1. Preis, einen Goldenen Pokal, gab es für einen Bretonen, der eine recht eigenartige Sprungtechnik, die fast wie Magie aussah, benutzte. Beim vom-Dächern-spring-Contest gewann Garett haushoch, da der Bretone vor dem Sprung von einer Mücke abgelenkt worden war. Als er seinen Preis, eine goldene Dolchscheide mit der Aufschrift: "Meister des Sprunges" bekam, wechselte er sie gegen die alte aus und er ging weiter. Hin und wieder ging er in Läden, in denen er sich Kleinigkeiten besorgte, z.B. ein Diertrich-Pflege-Set, damit seine Dietriche länger halten würden, oder ein "Khajiit-Nägel-Manikür-Set", welches er sich eher aus Neugierde, als aus Intresse kaufte. An einer anderen Straßenecke zeigte ein Feuerspucker sein können und Garett spendete kräftig Applaus und gab auch einen recht hohen Betrag in den Hut. Als er in eine andere Gasse bog, sah er einige Häuser mirt roter Beleuchtung, aus denen, sehr freizügig bekleidete, weibliche Personen aller Rassen schauten und ihn aufforderten zu kommen, hin und mal wieder traten auch männliche Personen aus der türe, sie wirkten sehr erregt und Garett ging lieber, bevor er das Haus betrat. Wieder auf der Hauptstraße angekommen war alles wieder normal und er schlenderte weiter. Als es schon anfing morgen zu werden machte er sich auf den Rückweg ins Hotel, ohne nicht vorher noch ein paar Süßigkeiten und ähnliche Sachen zu kaufen, vor dem Hotel bemerkte er dann, dass das Tor verschlossen war und ein Schild mit der Aufschrift: "Kein Einlass vor 8Uhr!" vor dem Tor hing. Deshalb setzte er sich auf eine Bank und nickte ein.
 
Die ganze Nacht über musste Luxorian der immer noch verstimmten Hanfi erklären, wiees zu dem Streit gekommen war. "Erinnerst du dich noch daran, was ich dir in der Wüste gesagt habe? Gut... Und ich hatte noch etwas Schmuck in der Tasche, den ich dir doch lieber persönlich geben wollte. Und Garett hatte ihn mir vor dem fest gestohlen. Und als ich ihn mit, zugegeben etwas heftig übertriebener magischer Gewalt dazu zwang, ihn heraus zurücken, da muss er irgendetwsa mit ihm angestellt haben... Denn als ich mich kurz mit dir unterhalten hatte, habe ich mir einfach so einmal dieses Armband hier um das Handgelenk gelegt.", und mit diesen Worten zeigte er ihr sein immer noch blutendes Handgelenk. "Und als ich dann vor dem Spiegel stand und dich mit Garett sah, wie ihr gelacht habt, da ist etwas in mir drinnen aus gerastet; ich bin dann auf den Balkon um mit meinen Gedanken klarzukommen. Und als dann Garett auftauchte, bin ich wütende geworden... Besonders als mein Ring verschwunden war... Als ich ihn wieder hatte, war ich einfach zu mächtig um ihn ungestraft davon kommen zulassen. Was ich jetzt sehr bereue... Und, du wirst es für eine faule Ausrede halten, der Ring hat mich geleitet... Es war als könnte ich nicht anders...!"...

Es war schon fast wieder Morgen geworden, als Luxorian geendet hatte. Er hatte Hanfi alles erzählt, von seinem Schwur, er würde das Armband nicht mehr abnehmen, bis Hanfi ihm verziehen hatte; und das er alles tun würde um sich bei ihr und Garett zu entschuldigen. "Bitte, Hanfi, was muss ich tun, dass du mir vergibst?"...
 
Garett war gerade eingenickt, da fühlte er, wie ihm etwas aus der Tasche gezogen wurde. Er machte die Augen auf und sah ein Kind, wie es die Sachen, die er gekauft hatte, aus seinen Taschen räumte. Als das Kind, ein kleiner Hochelf, bemerkte, dass er wach war, ließ er alle Sachen fallen und wollte davon rennen, doch Garetts Pfote war schneller und packte ihn an der Kaputze. Das Kind wurde von dem apprupten Stop zurückgerissen und fiel auf den Hintern. Als es sich zu Garett umdrehte hatte es Tränen in den Augen.
"Bitte, bitte melde mich nicht bei den Wachen!", stammelte es. "Dann sag mir erstmal wie du heißt und warum du mich eklaut hast", sagte Garett, während er, mit der Hand, die das kind nicht festhielt, seine Sachen wieder einsammelte und in seine Taschen packte. "Langsam antwortete es: "Mein Name ist Arille und ich wollte dich gar nicht beklauen!", Arille merkte, dass Garett diese Ausrede ihm nicht abnahm und Garett sagte auch noch: "Ich glaube kaum, dass du zufällig in meinen Taschne gewühlt hast, also lüg mich nicht an, sondern sag mir den Grund, wieso du mich beklaut hast!" Arille stammelte: "Ich will einen Laden eröffnen, doch meine Eltern haben kein Geld dazu! Bitte melde mich nicht bei den Wachen!" Garett dachte kurz nach, dann sagte er, während er den Griff lockerte: "Was willst du denn verkaufen?" Plötzlich rannte das Kind los und rief: "Ich habe dich nur reingelgt! Ätschi!" Garett sprang auf und verfolgte das Kind, da es etwas schneller als Garett war, konnte er ihm nur mit Mühe folgen, doch Garett war ausdauernd und geschickt und schaffte es den Kimd zu folgen, nach einer Weile rannte Arille auf einen Platz, auf dem er sich mit mehreren Kindern traf. Garett versteckte sich hinter einer Mauer und lauschte: "Und warst du erfolgreich?" "Ja, jetzt hat der dumme Khajiit kein Geld mehr!" "Wie viel ist es?" "Oh, 200 Draken, dafür können wir uns Waffen für den Kampf gegen die Black-Vulgar kaufen!" "Was meinst du sollten wir uns kaufen?" "Armbrüste, dagegen kommen deren läppische Bögen nicht an" "Ja, lasst das Blut fließen!" "In den Kampf und zum Sieg!", riefen plötzlich alle. Garett wusste nicht, was er machen sollte, es ging wohl um eine Blutsfehde zwischen Kindern, in der sie sich mit Waffen attackierten und außerdem hatten sie sein Geld, deshalb stand er langsam auf und schlich sich an. Gerade als sie nochmal über sein Geld staunten, sagte er: "Ist das nicht zufällig meins?" Die Kinder, es waren 5 drehten sich erschreckt um und Arille kreischte: "Ahhh, das ist der Khajiit von eben! Auf ihn Leute!" Garett war im allersersten Moment perplex, aber er wehrte das erste Kind mit einem Reflex ab, indem er ihm eine Ohrfeige gab , die Ballen auf den Pfoten wirkten dabei wie Boxhandschuhe und das Kind kippte um. Arille ging 3 Schritte rückwärts und sprach irgentetwas, plötzlich flog ein Blumentopf auf ihn zu, er konnte mit Mühe ausweichen und der Blumentopf traf das nächste kind, welches die anderen beiden auch umknockte. Nun standen nur noch Garett und Arille auf dem Platz. Kein Lüftchen regte sich und im Hintergrund sang ein Vogel. Arille sprach wieder etwas und ein weiterer Blumentopf flog heran, mit einer Seitwärtsrolle wich Garett geschickt aus. Als er auf ihn zurannte, prallte er an einer unsichbaren Mauer ab. Da er Arille nicht durch Gewalt außer Gefecht setzten konnte, versuchte er es auf Hanfis Art, was aber kläglich misslang, denn über Garetts Versuche ihn einzuschüchtern ( du kleiner kanalisationskriecher) musste er nur lachen und das brachte Garett auch nicht weiter, deshalb versuchte er schauzuspielern, was aber auch nicht klappte, Arille sagte nur: "Verarsch dich selber, Khajiit!" Da wurde Garett wütend und versuchte einen Skamp zu beschwören, die gelang und der Skamp durchbrach die Barrierer, jetzt knockte er Arille um, nahm sein Geld wieder und machte sich auf den Weg ins Hotel. Den Wachen erzählte er unterwegs nichts und als er wieder da war, war auch die Pforte geöffet und er setze sich auf eine Bank im Hotelpark.
 
Als Luxor mit seinem Bericht geendet hatte, war die Nacht fast schon wieder vorbei. Hanfi sah Luxorian aufmerksam an und fragte sich, was für ein Mensch hinter diesem Gold wohl stecken mochte. Sie hatte immer gedacht, sie würde ihn kennen. Erst schien er ein stolzer, höflicher und charmanter Adeliger zu sein. Dann entpuppte er sich als exzentrischer, unerbittlicher Choleriker. Und jetzt zeigte er schon wieder eine andere Seite von sich. Das fand Hanfi verwirrend, denn sie hatte noch nie zuvor solch tiefe Einblicke in die facettenreiche Persönlichkeit eines Menschen gehabt. Sie konnte nun absolut nicht mehr sagen, ob sie Luxor nun mochte oder nicht. Schließlich entschloss sie sich, ihm einfach erst einmal zu sagen, was ihr sodurch den Kopf ging:
"Ich kenne dich noch nicht lang und jetzt habe ich bemerkt, dass ich dich eigentlich gar nicht kenne. Ich fand dich einmal wirklich süß. Du warst hübsch, charmant und höflich. Aber ich hätte gleich damals wissen müssen, dass dies nicht alles von dir ist, denn kein Wesen dieser Welt kann nur positive Seiten zeigen. Ich muss erst noch darüber nachdenken, bevor ich dir sagen kann, ob ich dich mag oder nicht. Aber nun zurück zu deinem Schwur. Was bist du doch für ein sturer Bock! Denkst du, du kannst dir meine Verzeiung mit deinem Schmerz erkaufen? Verzeihung kann man nicht kaufen und ertauschen, Verzeihung muss man erlangen. Nicht die Anderen sind es, die dir am Meisten verzeihen müssen, sondern du dir selbst. Merkst du denn nicht, dass du dir diese Schmerzen nicht wegen mir zufügst, sondern einzig und allein dich damit bestrafst? So etwas soll man nicht machen, da wirst du nur vollends verrückt davon. DU solltest versuchen, wieder zur Normalität zurückzufinden. Ich verstehe sehr gut, dass ich nicht von dir verlangen kann dich bei Garett zu entschuldigen, denn bei eurem Streit hat sich zwischen euch eine Kluft aufgetan, die nur die Zeit wieder schließen kann. Am Besten wäre es, ihr wartet eine Weile und fangt dann nochmal von vorne an. Dann könnt ihr sicher wieder tolle Freunde werden. Was mich betrifft, ich habe ja schon gesagt, dass ich erst noch nachdenken muss. Aber ichmöchtedir helfen, denn ich sehe, in was für einem schlimmen Persönlichkeitskonflikt du gerade steckst. Ich sehe da nur Eines was ich direkt tun kann..."
Hanfi sprang plötlzich von dem Sofa auf, auf dem sie gesessen hatten, stürzte auf Luxorian zu und riss das stechende Armband mit einem kräftigen Ruck von seinem Hangelenk. Ein paar goldene Kettenglieder und Edelsteinchen flogen durch's Zimmer. Bevor Luxorian reagieren konnte, ging sie festen Schrittes ins Badezimmer nebenan, warf das Armband in die Toilette und zog die Spülung(In diesem Hotel gibt es Toiletten mit Spülung, wäre ja sonst kein Luxus :wink: )
Als Hanfi wieder in das Zimemr zurückkam, saß Luxorian mit bleichem Gesicht da und starrte auf sein Handgelenk, wo von dem Armband nur noch die blutigen Striemen zu sehen waren. Hanfi schenkte ihm aus einem silbernen Krug etwas Wasser in einen Becher und reichte es ihm. Dann ging sie kurz zum Kleiderschrank und holte ihre alte, vom Wüstenwind ausgebleichte und vom Sande verschmutzte Jacke heraus, die sie über ihr Festkleid zog, denn ihr war plötzlich sehr kalt. Außerdem kam sie sich in ihrem Aufzug total komisch vor. Dann setzte sie sich wieder auf das Sofa, lehnte sich zurück und schloss die Augen. Sie dachte:
"Hoffentlich kriege ich wenigstens ind er nächsten Nacht genug Schlaf. Ich bin wohl eine Niete im Durchmachen....."
 
Als Gundula aufwachte dachte sie mit Schrecken:
"Oh, nein! Jetzt habe ich doch tatsächlich ohne Schlafi geschlafen, wenn ich überhaupt geschlafen lag. Da bemerkte sie dass sie auf Erik lag und Erik auf dem Bettvorleger. Vorsichtig richtete sie sich auf und schaute auf das Bett. Dort lag Raudorn, grunzte im Schlaf und kratzte sich überall.
"OH MEIN GOTT! Wie kommt DER denn hier rein!" ,dachte Gundula. Dann stand sie ganz leise auf und suchte nach ihren Kleidern, vor Erik hatte sie ja kein Problem nackt rumzulaufen, aber vor Raudorn schon. Betrunke, kleine Waldelfen waren ihr unangenehm. Sie fand ihre Unterhose im Bierfass schwimmend.
"Pfui Teufel!" ,rief sie aus und nahm sich statt dessen eine frische von Erik aus dessen Kleiderschrank. Dann stellte sie fest, dass Erik versucht hatte, einen ihrer gestärkten Unterröcke anzuziehen. Dieser war nun sehr gedehnt. Ihre Corsage fand sie unter der Kommode, da sie aber im Moment keine Lust auf enge Mieder hatte, zog sie die Corsage Raudorn an, nur für den Fall, dass er aufwachte. Dann fand sie ihr Kleid. Es war noch halbwegs sauber und hing über der Vorhangstange. Ihre Haare waren total verwirrt und standen in alle Richtungen ab. Die Blumen die am Abend zuvor darin gesteckt hatten hatte Erik gegessen, nur eine davon stand verwelkt in einem leeren Bierglas, dass Erik als Vase benutzt hatte. Gundula zog so schnell sie konnte ihr Kleidund zwei ihrer Unterröcke über, die noch unversehrt und gestärkt waren, dann ging sie aus dem Zimmer in ihr eigenes, wo sie ihre Felltasche und ihre anderen Habseligkeiten aufbewahrte. Dann sagte sie zu sichs elbst:
"Kaum zu glauben, aber ich muss mich dringend baden."
Dann nahm sie eine kalte Dusche. Danach fühlte sie sich wieder erfrischt. Das einstmals hübsche Abendkleid und alles dazugehörige warf sie in einer Ecke auf einen Haufen. Dann zog sie ihre alten, bequemen Klamotten wieder an: Der Stehwolfkürass, ihre bauschige Spitzenunterhose, die drei gestärkten Unterrröcke, ihr blaues Flickenkleid. Dann bürstete sie ihre inzwischen wieder sauberen goldenen Locken, nun sah sie wieder wie Gundula aus. Lächelnd betrachtete sie sich im Spiegel. Ihr nächtlicher Rausch war gänzlich verfolgen. Dann machte sie sich auf die Suche nach Hanfi, weil sie fand, dass endlich mal wieder ein Gespräch unter Frauen stattfinden musste.
 
Noch immer verdattert sah Luxorian zu, wie Hanfi sich aufs Sofa legte. Anscheinend schien sie keine Notiz mehr von ihm zu nehmen. "Also dann... Ich geh dann mal. Und wenn so was wie gestern Nacht noch mal passieren sollte, was ich aber nicht hoffe, dann darfst du mir ruhig ein paar Ohrfeigen geben... Und wie gesagt, denk an die Wüste und vergiss mich, wie ich gestern Abend gewesen bin... Das war niciht ich!" Mit diesen Worten verließ er dfas Zimmer. Auf dem Weg zu Garetts Zimmer kam er an Gundula vorbei, die ihn komisch ansah und ohne ein wort zusagen davonrauschte. Vor dem Zimmer eds Khajiits angekommen, klopfte Luxorian. Da niemand öffnete, klpopfte er zum zweiten mal. Als immer noch niemand öffnete, klpofte er ein drittes und nach eriner Weile ein viertes Mal. Doch weil ihm immer noch keiner öfnnen wollte, ging er zurück in seine eigene Suite. Dort orderte er an, nicht gestört zu werden und stieg die Wendeltreppe hinunter, ging durch die Schneiderei, gab dort nach seinen Maßen noch ein paar schöne Sachen in auftrag, darunter eine klasse aussehende Schwarze Reiteruniform mit silbernen Liezen und Kordeln dran, dann ging er hinab in den Keller, wo sich ein Orientalisches Bad befand. Dort zog er sein verschwitztes Festgewand aus, stieg in das stark beheizte Becken mit Whirlfunktion und begann sich zu entspannen...

Als er nach einer Stunde wieder aufwachte, ließ er sich seine nun fertigen Reitsachen bringen und erkundigte sich beim Gastwirt, der die Aufräumarbeiten im Großen Saal beaufsichtigte nach dem Weg nach Arkania."Ihr müsst noch über eine riesiges Gebirge, mein Herr, die Felsen von Pwyll. Und die einzigen Wesen, die euch einen sicheren Weg durch die Berge weisen können, sind die Baumelfen im Wilden Wald. Sie leben in großen Hütten direkt in den Baumkronen, und die sind weit vom Boden entfernt... Wenn ihr sie vorher vergrault, ist eure Reise gescheitert, denn nur sie können euch weiterhelfen, mein Herr. Also solltet ihr mit Pferden reisen, andere Tiere außer Waldtieren mögen diese Elfen nicht." "Ah ja... Und wo bekomme ich die besten Pferde der Stadt?" "Ja Herr, da seid ihr bei mir genau richtig! Ich habe Pferde aller Rassen! Und Sänften könnt ihr auch bekommen, für die beiden liebreizenden Damen, die mir in eurer Gruppe auffielen." "Vielen Dank für diese Auskünfte, ich werde mir eure Stalllungen mal anschauen."...

Nach genauester Inspizierung der Ställe hatte Luxorian für sich einen Wundervollen, schwarzen Rappenhengst ausgesucht, dessen Fell seidigschwarz glänzte. "Eine glänzende Wahl, mein Herr, man sieht, ihr kennt euch mit Pferden aus!", versuchte sich der Stallknecht bei ihm ein zu schleimen. Aber das zog bei Luxorian nicht und so achtete er nicht weiter auf den nervenden Burschen...

Im Park, wo der Heilige noch etwas spazieren ging, entdeckte er Garett. Als dieser ihn kommen sah, sprang er auf und zog den Dolch. "Aber nein. Garett... Ich bin gekommen mich bei dir zu entschuldigen... Es tut mir Leid, was da passiert ist; aber ich weiß, du wirst lange brauchen, bis du mir verzeihen kannst... Aber komm doch mit mir in den Stall und such dir ein Reittier aus... Ich werde es zahlen, wie für die anderen auch. Ich muss noch etwas wieder gutmachen."...

Und so gingen sie gemeinsam zu den Stallungen zurück, wobei sie sich unterhielten, fast wie alte Freunde, aber halt nur fast...
 
Als Luxorian die Türe hinter sich geschlossen hatte, atmete sie erleichtert auf. Nicht dass sie etwas gegen Luxorians Gesellschaft gehabt hätte, aber sie fühlte sich unendlich müde und erschöpft. Sie zog das grüne Festkleid aus und da sie keine anderen Kleidungsstücke hatte, zog sie ihre alten Sachen wieder an. Sie wollte sich gerade aufs Sofa legen und ein wenig dösen, als sich die Türe öffnete und Gundula hereinkam.
"Wie siehst du denn aus?" ,sagten sie beide gleichzeitig zueinander. Von Gundulas Festaufmachung war gänzlich verschwunden, aber die dunklen Ringe unter ihren Augen und der immer noch währende leichte Biergeruch erzählten von einer durchzechten Nacht. Sie war aber offenbar wieder total fit und sagte zu Hanfi:
"Mädchen, wie siehst du denn aus? In deinem Alter sind Augenringe ungesund!"
"Ach was." ,meinte Hanfi und ging zum Spiegel. Bei ihrem Anblick standen ihr die Haare zu Berge, im wahrsten Sinne des Wortes. Gundula lachte und meinte:
"Ja da siehst dus mal. Komm Hanfi, es wird Zeit für ein Gespräch unter Frauen! Aber jetzt wäschst du dir erst einmal die Haare und dann deine Klamotten. Dann gehen wir in die Schneiderei und du lässt dir ein paar neue aber praktische Klamotten machen."
Und so geschah es auch. Wenig später saßen Gundula und Hanfi in einem Pavillon im großen Garten des Hotels und spielten Mau Mau. Hanfi trug inzwischen ein hübsches neues Outfit. Es bestand aus einer taillierten, weit ausgeschnittenen moosgrünen Bluse und einer enganliegenden, seidig glänzenden kastanienbraunen Hose. Ihre Füße steckten in weichen Lederstiefeln. Da sie ja bald weitermussten, hatte sich Hanfi etwas praktisches schneidern lassen. Besonders stolz war sie auf ein hübsches, nachtblaues Samtcape, dass sie sich für kältere Stunden hatte schneidern lassen. So saß Hanfi nun also mit Gundula am Tisch und sie unterhielten sich über alles was Frauen so bewegt. Gundula fragte Hanfi unter anderem nach ihren Liebeserfahrungen und erzählte ihr einige interessante Dinge...
 
Als sie am Pavillionvorbeikamen, sahen Garett und Luxorian die beiden Frauen da sitzen und gemütlich vor sich hinschnaken. Als sie beide vor den kleinen Treppenstufen standen, sagte Hanfi mit einem Lächeln im Gesicht:"Schön das ihr euch beide vertragen habt." Gundula fragte etwas frech:"Und was gibts?Wieder irgendwelche Keilereien?" "Nein... Ich wollte euch nur sagen, das ich allen ein Reittier spendiere... Zur Entschuldigung, da ich euch den ganzen Abend vermiest habe... Wollt ihr nicht mitkommen? Wenn ihr wollt, könnt ihr auch jeweils eine Sänfte haben mit zwei Tieren, oder zu sammen eine ganz große..."...
 
Hanfi und Gundula sprangen auf.
"Eine Sänfte? Bist du gestört?" ,rief Gundula entsetzt und Hanfi fügte hinzu:
"Wir sind doch keine verweichnlichten Hofdamen!"
"Ich will einen Hengst!" ,rief Gundula und Hanfi nickte begeistert.
Dann folgten sie Garett und Luxorian in die Ställe. Während Gundula sich einen riesigen, breiten Kaltblutwallach auswählte, ließ Hanfi Garett für sich ein Pferd aussuchen. So kam sie schließlich zu einer zierlichen, rotbraunen Stute, die auch relativ ruhig war, da Hanfi nicht so gut reiten konnte.
 
Mit einem dröhnenden Kopf erwachte Erik nackt auf dem Bettvorleger. Er konnte sich nur noch daran erinnern, dass er letzte Nacht wohl sehr viel spaß hatte. Auf seinem Bett sah er Raudorn in Gundulas Corsage liegen. "Wie kommt der hier her?" fragte er sich und lachte dabei über Raudorns Aussehen. Erik hatte gerade seine Hose wieder gefunden und angezogen, da stürmte auch schon Garett keuchend ins Zimmer " *SCHAUF* luxorian kauft uns Pferde" - "Das lass ich mir nicht entgehen" erwiederte Erik.
Zuerst holten sie Philippe und gingen dann zusammen runter in den Stall. Unten angekommen sahen sie Gundula auf einem Kaltblüter sitzen. Sie zwinkerte Erik zu, worauf ihm langsam klar wurde, was die Nacht zuvor passiert war. In Eriks gesicht breitete sich ein flächendeckendes Grinsen aus. Inzwischen war Philippe zu einem gescheckten Pony gestürmt und saß bereits drauf "Das will ich!", jubelte er. Für Raudorn kauften sie die Schwester des kleinen Hengstes.
Während Erik durch die Stallung schlenderte, fiel ihm ein weißer Kaltblüter auf. "Sehr edles Tier, kräftig und schnell" murmelte der Stallknecht, der Händereibend hinter ihm herlief. Da bemerkte Erik ein ungewöhnlich breites und großes Pferd in der hintersten Ecke des Stalles stehen. Bei genauerer Betrachtung sah er, dass das Pferd Hörner hatte. "Was is denn das?" fragte er. "Ein Bulle und eine Stute ..... naja", stotterte der Knecht. "Noch kräftiger als ein Kaltblüter und trotzdem schnell. Leider ist es sehr eigenwillig, deshalb wollten wir..." - "Ich nehme es!" unterbrach ihn Erik. "Nun gut" erwiederderte der Stallknecht "bezahlt den Wert des Fleisches und es gehört euch!" - "Schön! Macht es für die Abreise bereit. Ich brauch ein paar Satteltaschen und so." befahl Erik. "Der Goldene Zahlt!"
Damit ließ er den Knecht zurück. Er lief zu Gundula und ging mit ihr in eine Ecke des Stalls und fragte "Duuu, das heute Nacht .... war das was einmaliges?"
 
"Nja... Ich wollte bloß nett sein...! Und das soll eine Entschuldigung sein!... In meiner Heimat war das nur so Sitte...! Aber ihr habt einen guten Geschmack... Das sind sehr gute Pferde...!" Und während alle sich noch einen schönen Sattel und das Zaumzeug aussuchten, schickte Luxorian eine Nachricht an die anderen. Danach widmete auch er sich dem Pferdegeschirr. Der Heilige wählte einen mit Smaragden und Rubinen besetzten braunen Sattel, der dunkel grüne und feuerrote Lederborten hatte. Dazu passte auch sein Zaumzeug, das eine Trense aus entgiftetem Quecksilber besaß. Das sah gut aus, und es war für das Tier viel angenehmer als einenormale Trense. Da das Silber einen eher matten Glanzton hatte, harmonierte es perfekt mit seiner Reiteruniform...
 
Garett, der noch kein Pferd hatte, blieb zurück und kaufte sich ein Pferd, das nicht sehr kräfig gebaut war und auch nicht so perfekt aussah, denn das Pferd tat Garett Leid, deshalb kaufte er von seinem Geld, auch gleich noch Pferdeleckerlies und Futter, dann holte er einen Sattel mit großen Taschen, in denen er all sein Gepäck und das Pferdefutter verstauen konnte, außerdem noch eine Decke, die kompfortableste für das Tier. Dann streichelte er das Pferd, welches er: Wüstenkind nannte und machte es Reise fertig.
 
VON SKAMPE UNTER MEINEM ACCOUNT:

Gundula hatte eine ähnliche Frage von Erik zu bekommen bereits erwartet. Sie meinte:
"Wir waren bisher immer nur gute Freunde. Sollte das so bleiben? Ich muss natürlich gestehen, dass ich ehute Nacht seeeehr viel Spaß hatte. Du hast mich wirklich wunderbar getröstet. Aber bist du- äh-meinst du- Das wir besonders gut zusammenpassen? Ich meine, zwischen uns ist ja nicht wirklich was, oder siehst du das anders? Außerdem bin ich nicht unbedingt der Typ für schnulzige Liebesgeschichten..." Dann wusste Gundula nichts mehr zu sagen. Sie grinste nur, drehte sich um und ging zu ihrem Pferd, wo sie sich in dessen Mähne kuschelte. Dann sagte sie zu dem Pferd:
"Du bist mein neuer Stolz! Dich nenne ich "Basti (Gesprochen: Baschti :wink:) Ich bin sicher du wirst mich überall hintragen..."
 
Inwzischen waren alle Gefährten im Stall angekommen. Sie hatten sich Pferde und ausrüstung gekauft und das was sie von ihrer alten Ausrüstung noch besaßen auf die Pferde gepackt. Letztendlich standen diese alle gesattelt vor dem Stall. Es war bereits mittag geworden und die Sonne brannte heiß vom Himmel. Sie ließ die Ziegeldächer der Stadtanlagen orange-silbern flimmern. Nachdem die Gefährten einige Zeit mit Herumstehen und Redenschwingen vertrödelt hatten, rief schließlich Erik:
"Wie wär's gehn wir mal los? Es ist mir zu warm hier!"
Und mit diesen Worten sprang er auf sein breites, gehörntes Pferd. Die anderen folgten seinem Beispiel. Schließlich hatten sich alle von den Hotelangestellten und den Stallburschen verabschiedet und ritten in schnellem Tempo durch die Gassen der großen Königsstadt und zu dem Prunkvollen, türkisgrünen Bogentor hinaus. Vor ihnen führte ein gerader, steiniger Weg einen Hügel hinauf. Wo sie waren begann die Wüste langsam bereits in Tundra überzugehen. Der staubige Boden war nicht mehr so sandig und mit dürrem Gras und ein paar Büschen bewachsen. Bald würde er in Wald- und Gebirgsboden übergehen.
Die Gefährten waren guter Laune. Gundula und Erik grinsten beständig, sie waren die einzigen, die noch ihre alten Klamotten trugen, aber die Nordkleidung war eben nunmal stabil und sie hingen wohl sehr daran. Shuhoku hatte sich ein sehr sportliches Outfit machen lassen, dass zum Stil der Zeit passte. Er trug eine schwarz-weiß gestreifte, dehnbare Strumpfhose, schwarze Lederstiefel und aber dazu ein Himmelblaues Hemd. Den schwarzen Umhang hatte er an diesem Tag abgelegt, weil es so warm war, was ihm eine ganz andere Ausstrahlung verlieh. Auch Shain hatte sich halbwegs von seinen schwarzen Klamotten verabschiedet. Er trug eine weiße Leinenbluse und darüber eine hübsche, senfgelbe Weste. Von seiner schwarzen Hose mit angenähten Stiefeln hatte er sich alelridngs nicht trennen können. Er ritt auf seinem Tornado und Shuhoku auf einem braunen Wallach, der mit Tornado im Gleichschritt ging, so dass die beiden miteinander reden konnten. Ein besonders auffälliges Outfit hatte Raudorn, der auf seinem braun-weiß gescheckten Pony dahinzuckelte. Er trug ein leuchtend lilanes, knielanges Seidenshirt, darunter eine goldene Frauenhose und bunt betickte Samtpantoffeln. Auf seinem Kopf trug er einen Strohhut, da er leicht Sonnenbrand bekam. Er war recht schweigsam und freute sich schon auf die nächste Bar. Shadow war im Gegensatz zu ihm gar nicht schweigsam. Er quatschte ununterbrochen alle an denen er habhaft wurde. Auf seinem schmalen, schnittigen, schwarzen Kleinpferd konnte er sehr schnell und flink zwischen den anderen hindurch und um sie herum reiten. Seine Kleidung war an Lukas Kasha orientiert (Den müsst ihr nicht kennen^^)Sein Outfit bestand aus einer weinroten Leinentunika, die hübsch bestickt war und einer bequemen Ultramarinblauen Pluderhose. Dazu trug er spitze orientalische Schlupfschuhe, da er diese sehr bequem fand. Auch er hatte einen Mantel ausgezogen und ihm behagte das sehr.
Die lustige Mitte der Gruppe bildete Philippe, der unbedingt die Jacke seines neuen Seidenpyjamas über sein Hemd hatte ziehen wollen. Die Mintgrün-Weiß gestreifte Pyjamajacke blähte sich im Wind und verlieh Philippe einen Bierbauch worüber er selber am meisten lachte. Akarak ritt auf einem großen und äußerst missgelaunten Pferd, er hatte einfache, moosgrüne Leinenkleider, da es nicht mehr viel in Trollgröße gegeben hatte.
Ganz vorne ritten Garett, Luxorian und Hanfi. Luxorian war wahrhaftig todschick in seiner silber-schwarzen Reituniform und auf seinem scharfen Hengst. Hanfi hatte sich die Haare zusammengebunden und unter eine speckige Lederkappe gesteckt. So sah sie von weitem fast schon etwas männlich aus, was sie auch bezweckte.
Garett war recht anchdenklich, Hanfi fiel auf, dass er ein neues T-Shirt hatte.
Die Gruppe ritt also fröhlich dahin und ein Wind strich sanft über die Hügel und ließ ihre Haare wehen...
 
"Jiipii!", rief Philippe, der mit seinem Pony auf einen Hügel ritt. Er zog dem Pony kräftig an den Zügeln. Das Pony schlug aus und warf den armen Philippe in einen Ausgetrockneten Busch. Das Pony fieng an ausgetrocknetes Gras zu essen. "komm her du dummes Pferd!",rief Philippe. "Das ist ein Pony", lachte Hanfi und die ganze Gruppe fieng an zu gröhlen. "grmpf! Das find ich nicht lustig!", rief Philippe wütend, bis ihn Shadow aus dem Busch zog. Philippe stieg wieder auf sein "Pferd" und ritt im Kreis herum. "Olé, Olé!" rief Philippe und gallopiere mit seinem Pony umher.
 
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