RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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"Hanfi, du siehst mal weider umwerfend aus! Dieses Kleid... Nicht das du so viel Prunk überhaupt bräuchtest...!", schwärmte Luxorian ihr vor; er war sogleich auf sie zu gerauscht, um die Elfe zu begrüßen. Nebenbei wollte er sie uch noch etwas fragen. Als Hanfi dann aufgehört hatte zu kichern, legte er los:"Hanfi, ich wollte heute Abend ein Rede halten. Aber ich habe sowas noch nie gemacht... Also wollte ich dich fragen, ob du mir nicht noch kurz eiige Tips geben könntest...?"
 
Nachdem Hanfi den Raum betreten hatte ging Luxorian auf sie zu. Garett dachte: "Hoffentlich gibt dieser goldenene Angeber ihr jetzt den Schmuck!" Bei dem Gedanken, wie Hanfi luxorian dann wohl beschuldigen würde musste er lächeln, allerdings tat ihm Hanfi auch Leid, immerhin war es sie, die den in die Haut schneidenen, pikenden oder ähnlichen Schuck anzog, dann dachte er wieder was der Heilige mit ihm gemacht hatte und verwarf den Gedanken ganz schnell.
 
Hanfi wurde leicht rot bei Luxorians Kompliment, dann meinte sie freundlich:
“Oh, aber sicher knn ich dir da helfen. Auf die Schnelle und ohne viel Übung kann ich zwar nicht viel tun, aber ich denke ein paar Tips kann ich dir schon geben. Hol’ mir erst auch mal so ein Sektglas!“
Luxorian ging und kam mit zwei Gläsern Champagner wieder.
„Prost!“ ,sagte er grinsend.
„Egészégére!“ ,rief Hanfi.
„Hä? Was soll das denn heißen?“ ,fragte Luxorian. Hanfi lachte fröhlich und antwortete:
„In der Nähe von Shapeir liegt ein Land namens Ungarn, in der dortigen Sprache heißt „egészégére“ Prost.“
„Ja schon gut, aber was ist jetzt mit meiner Rede?“ hakte Luxorian nach. Hanfi sah Luxorian aufmerksam an und nippte an ihrem Champagner. Sie sagte:
„Eine Rede halten ist ganz einfach. Besonders wichtig ist, dass du ganz ruhig bist und nicht zitterst, rumhampelst oder auf und ab läufst.Bevor du anfängst zu reden, atme ganz tief durch und mache noch eine kurze Pause bevor du beginnst. Du solltest immer klar und deutlich sprechen, ohne Dialekt, aberich glaube das sollte dir nicht schwerfallen. In einer Festrede, kannst du deine Worte ruhig auch einmal etwas übertrieben betonen und aussprechen. Nun zum Inhalt der Rede. Deine Rede sollte abwechslungsreich und auf ein ander folgend aufgebaut sein, hierzu ist lange Vorbereitung und Gliederung wichtig. Am Besten zu machst dir einen für dich übersichtlichen Stichwortzettel. Du solltest deine Stichpunkte nicht allzuschnell durchgehen, sondern schön langsam und immer im gleichen Tempo reden. Damit dein Publikum nicht einschläft, kannst du immer mal wieder eine kleine Pointe mit in die Rede einbauen, zum Beispiel, dass du auf jemanden aus dem Publikum zeigst oder Ähnliches. Auch deine Mimik und Gestik sollte der Rede angemessen und entsprechend würdevoll sein. Übertreibe es nicht mit den Gesten, sonst wirkt es künstlich. Am Besten ist es, du übst die Rede jetzt noch ein paar Mal kurz vor dem Spiegel, damit du sie voll drauf hast, wenn es schließlich zur Präsentation kommt.“
Luxor nickte nachdenklich. Hanfi fügte noch hinzu:
„Du wirst das heute schon schaffen mit deiner Rede. Aber wenn du einmal ein wirklich toller und auch spontaner Redner werden willst, dann musst du nur eines tun: Üben, üben, üben. Mit Übung geht alles und sobald du es einige Male gemacht hast, bist du vollkommen locker undfrei vor deinem Publikum. Nun, ich hoffe mal meine Tips haben dir was genutzt. Wenn du willst kann ich dir auch noch mehr davon beibringen, weißt du, ich hatte nämlich mal das Thema Rhetorik in der Schule, da weiß ich noch so einiges davon.“
Dann lächelte Hanfi wieder. Sie sah sich um und bemerkte Garett, der etwas abseits stand. Er trug einen knalligen, gelben Frack, der sehr gut zu ihm passte. Nur schien er nicht gerade in der Stimmung für ein solches Kleidungsstück zu sein. Hanfi rief ihm freudig zu:
„He, Garett, komm doch ein wenig zu mir rüber, dann können wir ein bisschen plaudern!“
 
Nachdem Hanfi und luxorian geplaudert hatten, rief Hanfi zu Garett, dass er kommen solle. Erst tat er so, als ob er sie nicht gehört hätte, als sie ihn dann ein 2. mal rief kam er missmutig dazu, er was nicht in der Stimmung auf ein Fest oder ähnliches, also sagte er: "Ja, was ist?"
 
Glüchlich darüber, Hanfi als erster ein Komplilement gemacht zu haben, aber auch etwas nervös, von wegen "Üben, üben, üben" stellte er sich kurz vor eine der mit riesigen Spiegeln verkleideten Saalwände. Obwohl er sich kukrz klarmachen wollte was er eigentlich in seiner Rede erwähen wollte, da verspürte er zwei heftige Stiche: Einer kam von dem Armband,das er sich während seines Gesprächs mit Hanfi um das Handgelenk gebunden hatte. Es war der Ring, den Garett ihm zuvor entwendet hatte. Der andere Stich allerdings verspürte er nicht am, sondern im Körper. Hinter sich sah er im Spiegel, wie Hanfi versuchte, den Missmutig dreinblickenden Khajiit etwas aufzumuntern. Beide lachten und kicherten, indess konnte ein geübter beobachter wie der Heilige sehen, dass sein Lachen nicht ganz aufrichtig war. Der Stich in seinem Innern hatte Spuren hinterlassen; es war ein dumpfes Pochen in seiner Herzgegend. Es war wohl Eifersucht (das wollte Luxorian sich nur nicht ganz eingestehen)...

"Hanfi, würdest du das mal kurz halten für mich?", unterbrach Luxorian seine Beiden Gefährten. "Ich muss nur kurz nochmal an die frische Luft..."...

Draußen angekommen stützte sich der Heilige auf den Balkon. Er war wütend. Von seinem Handgelenk rann das Blut...
 
Erik hatte sein 10l Fass inzwischen geleert und kämpfte bereits mit den Auswirkungen des Alkohols. Eigentlich konnte man gahr nicht mehr von kämpfen reden, eher von eiern. Gemeinsam mit Raudorn, Gundula und ein paar Eflen, die sie zum trinken angestfitet hatten torkelten sie singend und flaschenschwingend durch den Saal. Gundula war von Raistlins Abwesenheit gefrustet und hatte deshalb einige Flaschen feinsten Champagner und Wein vernichtet. Raudorn und Erik waren wie sonst auch grundlos betrunken. Erk war nun auch bereit Champagner zu trinken und er schmeckte ihm sogar, doch seine Göttin war weiterhin das Bier.
Mit dem steigenden Alkoholpegel flog der Abend immer schneller an ihm vorbei. Die kleinen Eflen johlten die von Erik und Raudorn angestimmten Lieder mit vollem Eifer mit.
Von Luxors Rede bekamen sie nicht mehr sehr viel mit (was soviel heißt, dass du deine Rede noch schreiben kannst, will dir ja nix vorweg nehmen :wink: ). Erik bemerkte zwar, dass der Ärmel des Heiligen leicht mit Blut getränkt war, doch er konnte seine Aufmerksamkeit nicht lange genug von den kleinen Eflen verhalten, die nun versuchten Kunststückchen aufzuführen.
Da die Trunkenbolde Luxorians Rede erheblich störten, wurden sie kurzer Hand des Saales verwiesen und mussten ihren Abend allein verbringen. Raudorn torkelte direkt weiter in die Bar des Hotels, doch Gundula war nun bei ihrem emotionalen Tiefpunkt angelangt und schluchzte schon leise. "Obün habb'ch noch n' bisslchen Bier, wennde willst köön ma das noch tringn." lallte Erik und versuchte sie zu trösten. Gundula sah ihn verdutzt an und begleitete ihn dann mit auf sein Zimmer.
Dort öffneten die zwei Nord das nächste Fass. "Ich werde sie schon trösten" dachte Erik, "schließlich hat Philippe ja sein eigenes Zimmer....."
 
Missmutig war Garett an Hanfis Tisch gekommen. Hanfi meinte:
„Nun mach doch nicht so ein Gesicht, trink lieber einen Champagner!“
Sie reichte ihm ein Glas. Garett trank einen Schluck und grinste zwanghaft.
„Jetzt komm’ schon, lass uns über etwas reden! Hübscher Frack übrigens!“
Garett schaute Hanfi unsicher an.
„Er gefällt dir wirklich?“
„Aber sicher doch. Das Gelb steht dir total!“ ,strahlte Hanfi. Da lachte Garett, aufgeheitert durch Hanfis fröhliche Stimmung und er fragte:
„Gefällt dir der Luxus hier auch so gut?“
„Aber kalr doch! Ich glaube ich lasse mir noch ein grünes Négligeé schneidern, in den Zimmern waren nämlich keine Schlafanzüge.“
„Waaas? Keine Schlafanzüge! Wie unanständig!“ Hanfi bekam einen Lachanfall und rief prustend:
„Ja die wissen halt nicht, was sich gehört hier!“
Dann lachten Hanf und Garett haltlos und viel. Sie gingen zum kalten Büfet und nahmen sich ein wenig zu Essen. Dann tranken sie noch ein paar Gläser Wein.
Hanfi lachte immernoch ausgelassen, sie sah Gundula, Erik und Raudorn beim rumschunkeln zu. Sie hatten einen riesen Spaß!
 
(dieser beitrag wurdem it lluxors eiverständiss gemacht)

Nachdem Garet, durch Hanfi aufgeheitert, auch Freude fand, trank er auch ein paar Schlucke Wein und aß sehr viel, nach einer Weile wurde es ihm zu stickig und er ging nach draußen auf den Balkon. Plötzlich sah er etwas aufblitzen, vor ihm stand Luxorian, seine Augen waren Hass erfüllt, plötzlich schloss sich wieder ein Käfig um Garett.
"Rede kein Wort mehr mit Hanfi oder du bist tot, Khajiit!", hörte er den goldenen Mann wütend sagen. "Bring mich doch um! Ich werde nicht um Hilfe schreien!" "Das wirst du auch nicht können!" Damit schloss sich eine weitere, rosa Kugel um den Käfig, Garett wollte etwas sagen, doch dank der rosa Kugel kam ihm kein Wort aus dem Mund, dann setzte er sich und der Käfig schrumpfte immer weiter und weiter, bis er plötzlich seinen Schwanz erreichte, ein eckeliger verbranntes-eiweis Geruch breitete sich aus und dran auch in den Festsaal. Garett zog seinen Schwanz ein um nicht verbrannt zu werden, er hoffte nur, das irgentjemand den Gestank roch und käme. Mittlerweile waren die Stäbe gefährlich nah an seinem Fell angelangt.
 
Hanfi wurde ein wenig langweilig. Garett war auf den Balkon gegangen, weil ihm schwindelig war, von Luxorian war auch keine Spur zu sehen und langsam wurde der Gesang von Gundula, Erik und Raudorn langweilig. Vom Balkon her wehte ein frischer, kühler Nachtwind durch die geöffnete Bogentür herein. Hanfi entschloss sich, auch hinaus zu gehen. Die raffte die Röcke ihren Kleides und betrat den Balkon.
Sie glaubte, ihren Augen nicht zu trauen, so unglaublich war, wa ssie da sah. Luxrioan stand mit hassverzerrtem Gesicht über Garett, der in einen magischen Lichtkäfig eigeschlossen war. Garetts Gesichtsausdruck war schmerzverzerrt und verzweifelt, die Streben des Käfigs schienen glühend heiß zu sein.
„Luxorian! Was um Himmels Willen machst du da?“ ,kreischte Hanfi entsetzt. Luxor wandte sich blitzartig um, der Käfig löste sich auf. Für einen Moment trat völlige Stille ein. Ein einsamer Vogel kreischte weit entfernt laut in die Nacht.
 
Plötzlich erschien Hanfi und der Käfig verschwand. Während luxorian zu Hanfi schaute schlich Garett wütend hinter Luxorian und zog ihm rasch den Ring vom Finger, dann zog er den Dolch und hielt ihn an Luxorians Kehle: "So, einmal war genug, 2mal ist zuviel, beweg dich und mein Dolch wird deine durchtrennen!" Ein eisiger Wind wehte um sie, nachdem er dies gesagt hatte
 
Hanfi sah, was Garett und Luxor da trieben und das dies offenbar voller Ernst war. Sie schrie:
"Was fällt dir ein! Lass ihn sofort los Garett! Erklärt mir mal, worum es überhaupt geht?"
Dann sprang sie auf Garett zu und entriss ihm, mit einer Kraft die ihr keiner zugetraut hätte, den Dolch. Sie warf ihn über die Brüstung des Balkons, wo er mit lautem Platschen in einem Teich irgendwo im Garten landete.
 
Philippe sah hungrig auf das Buffet, und nahm sich zugleich 3 Teller voll essen mit an den Platz. Leckere Hünerkeulen! mmmh..Pizza! Und ein Gurkensalat! Erik und Raudorn torkelten umher und sangen fröhliche Lieder. Sie wurden vom Saal verwiesen und Garett ging auf den balkon, der zuvor noch mit Hanfi gestprochen hatte. Philippe war zu beschäftigt um zu sehen was sie machen, da er noch unbedingt von den Schrimps probieren musste! Ausserdem wartete noch ein teller voller Spaghetti auf ihn! Mit lecherer Rahmsauce! Während dem vertilgen eines Stakes sah er wie Hanfi auch auf den Balkon ging. Er hatte bemerkt das Luxorian gar nicht hier ist und gerade als er sich überlegte ob er zuerst von den Spaghetti oder von den Schrimps nehmen sollte, hörte er einen Schrei.
 
Wütend über den Verlust seines Dolches warf Garett den Ring von Luxorian in den Teich. Sehr wütend drehte sich Luxorian um und versuchte Garett zu schlagen, doch dieser wich aus, wieder ein Schlag und er blockte. "Zum Glück wurde das in meiner Heimat trainiert!", dachte er sich. Nun schlug er gezielt auf Luxorians Gesicht und traf, doch er hatte seine Verteidigung vernachlässigt.
 
Gundula war total traurig weil Raistlin nicht da war. Deswegen hatte sie wahllos "etwas" Alkohol zu sich genommen, aber das machte sie nicht fröhlicher, sondern nur noch deprimierter. Schließlich wurde sie mit Erik und Raudorn, ihren Trinkgefährten, aus dem Saal verwiesen. Gundula schluchzte:
"Jetzthabe ich mich zum ersten Mal in meinem Leben richtig schön frisiert und angezogen und niemand ist da, der mich bewundern kann!"
"Höhöhö!" ,antwortete Eriks mitleidsvoll. Gundula schaute erik böse an, dann begleitete sie ihna uf sein Zimmer, weil er sagte, dass er dort noch mehr Bier hätte. Er hatte auch wirklich eins. Das brachen sie zusammen an. Erik grölte:
"Ich brauch n' Becher zum Saufa!"
Daraufhin füllte Gundula seinen Nachttopf mit Bier und reichte ihm ihn. Sie selber benutzte seinen Zahnputzbecher, der war wenigstens hygienisch, weil Erik ihn nie benutzte. Dann fingen sie an so richtig zu feiern. Aber Gundula kippte das Bier imemr daneben, weil sie so verwirrt war, dass sie ihren Mund nicht mehr finden konnte.
Erik hatte nun so viel Alkohol getrunken, dass er langsam sogar schon wieder zurechnungsfähig wurde. Er lächelte Gundula an. Sie war sowieso noch nicht richtig dicht und noch fast völlig koordiniert. Sie sahen sich eine Weise schwankend an. Dabei wurde Gundula heiß und sie zog die Corsage aus und achte:
"Endlich is das enge Ding aus!"
Sie tranken noch eine Rund eund wussten später einfach nicht mehr wie es geschah; Aber auf einmal fielen sie sich in den Arm und begannen haltlos zu knutschen. Gundula dachte:
"Ganz ruhig, Gundula! Das ist eine ganze ernste Geschichte und KEIN schnulziger Liebesroman! Hör endlich auf und lass den armen Nord los. Wir wissen doch nicht was wir tun."
Das Problem war nur, dass Erik Gundula nicht losließ, denn Alkohol macht bekanntlich auch ältere Männer lustig. Erik sagte:
"Ich muss dich doch ein bissschen trösten ne?"
Gundula lallte:
"Ah hoffentlich guckt Philippe nicht zum Fenster rein, denn dafür wäre er wirklich noch zu jung."
Erik ignorierte diesen Beitrag und genoss den Spaß mit Gundula. In diesem Moment vergaß Gundula ihre gesamten Sorgen um Raistlin und sie hatten noch sehr viel Spaß im Laufe dieses Abends, allerdings nicht im Festsaal, sondern in Eriks Bett.
(Sie tun jetzt das, was die Leser jetzt denken^^)
 
Philippe rannte zu Shain, der neben Shuhoku an einem der Festtische saß. Seie Augen waren weit aufgerissen und er wollte etwas losplappern, doch Shuhoku erhob sich in selbigem Moment. "Ich habe es auch gehört." Die drei rannten zur Tür und blieben kurz darauf wie angwurzelt stehen. Luxorian und Garett lieferten sich einen Kampf, während Hanfi bestürzt danebenstandt und es nicht wagte, weiter einzugreifen. Shain war in Gedanken bei Erik, doch der war im Moment wohl zu betrunken, um ihnen eine echte Hilfe sein zu können. Also packten Shuhoku und Shain die beiden kämpfenden von hinten und zogen sie auseinander. Die beiden wanden sich daraufhin wütend in ihren Griffen, doch nach einer Weile beruhigten sie sich. Shain ergriff als erster das Wort. "Was, zur Hölle, geht hier vor sich?"
 
Lxuorian war wütend! Richtig wütend! Diese Art von Wut hatte er nur inemal verspürt... Damals, als man seine Mutter vergewaltigt und dann getötet hatte; und seinen Vater hatte man brutal an einen brennenden Baum gebunden!

Als Garett ihn dann traf, spürte er von dem Schlag nicht viel. Er sah nur seinen Ring im Springbrunnen unten im Hof liegen. Obwohl er Garett lieber zu Tode geprügelt hätte, sah er ein dass er ohne Waffen und ohne seinen Ring beinahe machtlos war! Also kletterte er auf das Geländer und sprang! Er sprang trotz Hanfis entsetztem Schrei, denn der Ballsaal lag im 3. Stock! Ein normales Wesen hätte sich bei diesem Sprung sämtliche Knochen gebrochen, aber in Luxorian erwachten die Instinkte, die er von seiner Mutter geerbt hatte. Die Instinkte eines Heiligen, eines Daedras... Federnd kam er auf dem harten Pflaster auf, aber ohne sich eine kurze Pause zu gönnen, stürzte er in Richtung Brunnen. Nach einer kurzen Suche hatte er seinen nun selstamer Weiße rotglühenden Ring wieder gefunden! Es war, als teile der Ring seinen Zorn. Es schien als hätte er eine Art Eigenleben entwickelt, doch noch immer handelte der Ring in Luxorians Interesse. Es war die Seele seiner Mutter, die dem Ring seine Magie gab...

Oben auf dem Balkon war eine wütende Besützung ausgebrochen, als Luxorian in der Dunkelheit unter dem Balkon verschwunden war. Hanfi hatte einen hyterischen Wutanfall bekommen. Sie schrie den trübe dreinblickenden Garett lauthals an, er wäre ein Mörder! UNd so fühltesich der Khajiit auch; nun würde ihn de Gruppe wahrscheinlich verstoßen, denn Hanfi beschuldigte ihn so laut, dass man im Saal schon hektische Schritte hören konnte! Dann trat Hanfi auf ihn zu, schaute ihm tief in die Augen. PATSCH! machte es, Hanfi hatte Garett eine saftige Ohrfeige gegeben. Dann dreht sie sich mit Tränen in den Augen ab und stürzte wieder ans Balkongeländer und starrte hinab...

Während dessen waren die anderen aus dem Saal ehrbei gekommen; auch Gundula und Erik hatten den Krach gehört und kamen herunter gewetzt! Alle drängeten sich in der Tür, doch als Gundula Hanfi dort weinend über den Balkon hinausgebeugt kauern sah, stürzte sie zu ihr hin. "Hanfi, was ist passiert?", bedrängte sie ihre Freundin. "Es war Garett... Er hat Luxorian in den Tod getrieben! Gut, Luxorian hatte ihn ihn seiner Ehre verletzt, aus welchem Grund auch immer! Aber das ist doch kein Grund,..." Ihre letzten Worte gingen in einem Lauten Schluchzen unter...

Unter dem Balkon höte Luxorian all das sehr undeutlich, aber das wichtigste verstand er: Hanfi weinte um Seines willen! Sie beschuldigte Garett eines Mordes! Schnell schob er den Ring an den Finger und erhob sich in die Lüfte...

Mit einem Male tauchte der verloren Geglaubte wieder vor dem Balkon auf, was natürlich eine große Verwirrung auslöste. Hanfi dachte, es wäre bloß die Seele Luxorians und brach bei dem Anblick gleich nocheinmal in Tränen aus. Garett stand wie eine Säule aus Granit einfach nur dort, er konnte sich nicht rühren vor Angst und Verzweiflung. Die anderen starrten den schwebenden Heiligen bloß an wie die Ölgötzen...

Als er jedoch wieder auf dem Boden landete, war der Khajiit aus seiner Starre erlöst, er wich nach hinten zurück bis er mit dem Rücken ans Geländer stieß, er saß in der Falle. Mit einem grimmigen Funkeln in den goldenen Augen trat Luxorian langsam auf ihn zu, an seinem Finger glühte der Ring und verbreitete einen feurigroten Schimmer in dem wütenden Antlitz. "Du, mieser kleiner Khajiit! Ich dachte, du hättest den Tod verdient; doch du hast etwas viel schlimmeres verdient! Eine Tod, herbeigeführt durch grausame Foltern! Und ich bin hier, um meinen Wusch an dir zu erfüllen!" Mit diesen Worten hob er die Hand, langsam, ganz langsam. Sein Ring flammte Samragdgrün auf, ein Blitz brach aus ihm hervor!...

Der Blitz traf den Khajiit mitten in die Brust, er bäute sich auf, brach in sich zusammen und krümmte sich noch kurz am Boden, wo er dann keuchend kiegen blieb. Sein Atem raste, genau wie der Puls der Umstehenden. Als Garett sich wieder aufrichten wollte, zog er sich mühevoll am Geländer hoch. Gerade als Lxuorian ihn mit einem blau knisternden Blitz vom Geländer hinabschießen wollte, berührte ihn eine Hand an der Schulter; es war Hanfi...

Sie war die einzige, die nicht wie gebannt dastand und den unfairen Kampf verfolgte. Als Luxorian sich umdrehte, traf ihn ihre Hand mitten ins Gesticht, genau an die Schäfe. Diese Platze auf und das Blut quoll hervor. "Wie konntest du das nur tun?"...
 
Hanfi dachte sie wäre im falschen Film. So etwas von Schrecken, Ungerechtigkeit, hass und Brutalität ging ihr gewaltig gegen den Strich. Sie holte kräftig aus und schlug Luxorian gleich nochmal. Dabei schrie sie:
"Ich habe immer gedacht du wärst eine wohlerzogene und höfliche Person! Du hast wohl Probleme oder was?"
Sie packte Luxorian vorne am Kürass und schüttelte ihn derb. Dann blieb sie vor ihm stehen, die Fäuste in die Seiten gestemmt. Die anderen standen herum und sagten nichts. Shain und Shuhoku sahen aus, als wollten sie ebenfalls mitschlägern, Philippe sah völlig geschockt drein,was allerdings eher am Zustand und Aussehen von Gundula und Erik lag(GUndula hatte ihre Korsage NICHT mehr an), Shadow wirkte vollkommen perplex, genauso wie Akarak. Nur Raudorn kam gerade von der Hotelbar in den jetzt unbewachten Festssaal. Er sang laut:
"High High High tie tieeee....!"
 
Als der Blitz in Garetts Brust fuhr spürte er riesige Schmerzen, Schmerzen die nicht aufhörten, er wollte nur noch sterben, damit der Schmerz nachlassen würde, doch er hörte nicht auf, er brach zusammen und krümmte sich vor Schmerz. Dann wurde der Schmerz geringer und hörte fast ganz auf. Er versuchte aufzustehen, doch er musste sich am Geländer festhalten. Im ersten Moment wollte er Luxorian umbringen, doch aus 2 Gründen ließ er es bleiben, der erste war das er bei der Gruppe bleiben wollte, der zweite war, das Luxorian bewaffnet war, er aber nicht. Als er endlich stand sah er Luxorian mit einer blutenden Wunde am Kopf. "Geschieht ihm Recht", dachte er sich. Dann wurde ihm wieder schummrig und seine Kraft verließ ihn. Als er sich wieder hochzog konnte er auf wackelnden Beinen stehen. Er wollte zum Festsaal gehen, doch wieder verließen ihn seine Kräfte und er fiel. Er wusste nicht ob ihm jemand aufgefangen hatte oder anderes, er fühlte gar nichts mehr.
 
Gundula hatte sie Situation langsam erfasst. Sie brüllte:
"He, Hanfi, mach ihn feritg und den anderen am Besten gleich auch!"
Dann bemerkte sie, dass Philippe sie entsetzt anstarrte. Sie versuchte hartnäckig, nicht mehr zu schwanken, dann sagte sie:
"Du brauchst gar nicht so zu schaun mein Kleiner, dass ich nichts mehr drunter habe hat gar nichts zu bedeuten. Komm loß nicht auf komische Gedanken."
Da merkte sie dass Garett gerade dabei war umzufallen. Sie war zwar ziemlich alkoholisiert und auch noch high von sonstigen Dingen die sie so getrieben hatte, aber sie sah, dass Garett auf das harte Geländer stürzen würde und sie sprang schnell dazwischen, so dass Garett auf Gundula weich landete.
 
Als Garett wieder aufwachte, sah er Gundula, die merkwürdig freizügig bekleidet war, netter weise hatte sie ihn aufgefangen und er war beim Sturz nicht zu Schaden gekommen, als sie ihn wieder aufgerichtet hatte wankte er auf den nächsten Stuhl um sich kurz auszuruhen, denn jede seinr Bewegungen kostete ihn so viel Kraft wie sonst ein 100Meter Sprint. Er dachte sich: "Was hat der Idiot mit meinem Körper gemacht, wenn ich mal fliehen muss, dann sterbe ich ja an Überanstrengung!" Als es ihm einigermaßen besser ging wollte auf sein Zimmer gehen, nachdem er kurz gesagt hatte: "Bin schlafen!" verließ er den Festsaal, er verlief sich 3mal und so dauerte es eine Stunde, er musste ja auch häufig pausieren, bis er sein Zimmer gefunden hatte. Da es dort keine Schlafanzüge gab, zog er sich seine kurze Hose an und sein Jackett aus, er warf es auf einen Stuhl neben sich. Dann bemerkte er ewas unter seinem Fell, als er genau hinsah, bemerkte er eine dünne Metallplatte, die sein Atmen erschwerte, sie schien irgentwie mit der haut verwachsen, doch jetzt hatte er keine Lust mehr der Sache auf den Grund zu gehen und er legte sich hin, einschlafen konnte er nicht.
 
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