RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Hanfi sah Luxorian erstaunt an.
"Du willst das ich dir das Reden beibringe? Rede ist ja nicht mehr und nicht weniger als Schauspielern! Ich weiß nicht, ob ich das so gut lehren kann... So toll kann ich es selber ja auch nun wieder nicht."
Während Hanfi das sagte stiegen sie eine breite, prachtvolle Treppe im Gasthaus hinauf.
 
Philippe pfiff fröhlich vor sich hin. sie stiegen manchmal grosse Marmortreppen hinauf! Dann bogen sie in riesige Gassen ab. Als sie beim gasthaus ankamen öffnete Erik die Tür. ein etwas pummeliger Wirt stand hinter einer Trese aus Eichenholz. Philippe kannte die Holzarten gut, da sein vater einmal in einem Sägewerk gearbeitet hat. Dort musste ein mann an einer kurbel drehen um den Baumstamm zum Rollen zu bringen. Dan sägten, und hobelten sie den baumstamm. Philippe liebte den Geruch von frischen Holz.
 
In dem Hotel roch es nach Räucherstäbchen und jeder konnte sich für sein Zimmer einen Geruch aussuchen, außerdem gab es eine Tabelle die empfehlungen für die einzelnen Rassen schrieb, amüsant fand Garett:
Orks:
-Schweiß
-Blut
-Kot

Bei Khajiit stand: Skooma und da Garett kein Skooma kannte nahm er dies, Hanfi nahm Vanille, bei dem Rest der Gruppenmitglieder wusste er es nicht da er unbedngt das Skoomastäbchen, von dem Hanfi ihm abgeraten ahtte, ausprobieren wollte. In seinem Zimmer stellte er 3 Stück auf und zündete sie an.
 
Philippe nahm das Schokostäbchen. Als er in sein Zimmer kam, sah er ein Grosses kuscheliges Sofa. Er rannte voll Karacho auf das Sofa zu und hüpfte mit einem grossen sprung darauf. Das Zimmer sah sehr nobel aus. Hanfi zündete ihm sein Räucherstäbchen an und ging in ihr Zimmer. Ein süsser Schokoduft erfüllte das Zimmer und machte es zu einem schokoduftland.
 
Hanfi gefiel es in dem vornehmen Hotel sehr gut. Sie hatte ein riesiges Zimmer mit glänzenden polierten Dielen, holzgetäfelten Wänden und einem herrlichenFenster mit langen Samtvorhängen. Es gabe in großes Himmelbett, mit flauschigen Decken und Kissen, ein gemütliches Samtdofa und noch so eingie andere Dinge. Hanfi steckte ihr Vanilleräucherstäbchen an. Ein verführerischer Duft erfüllte den Raum. So begann HAnfi erst einmal das Zimmer zu erkunden. In einem großen Schrank fand sie einen bodenlangen türkisgrünen Morgenmantel aus Seide. Sie zog rasch ihre schmutzigen und blutbespritzten Kleider aus, warf sie in eine Ecke und zog den Morgenmantel an. Irgendwie gefiel es ihr an diesem Ort sogar, leicht bekleidet zu sein. Dann schaute sie aus dem Fenster und begann, passend zu den duftenden Rauschschwaden des Räucherstäbchens und der Pracht dieses Ortes ein Lied zu singen. Sie sang das traurige Lied von König Ödipus Lebensgeschichte. Es war zwar tragisch, aber irgendwie angemessen. Hanfi freute sich nämlich, dass alles so schön war und dass ihr dieses Lied wieder in den Sinn gekommen war.
 
Al der Wirt Shadow sein Zimmer zeigt Bot er Shuhoku es an mit in sein Zimmer zu kommen so das sie gemeinsam übernachten könnten. Dieser nam Dankbar an. Als Shadow den Wirt nach einem Trainigsraum fragte wurde er in eine Große Halle geführt. Der Wirt meinte: "Bedient euch" Als er ging namm Shadow sich Wurfsterne und warf auf 30 Meter Enfernung insgesammt 10 Wurfsterne. 4 trafen den Kopf, 3 Das Herz, 1 Die Brust und 2 gingen daneben.
Nicht schlecht meinte Shuhoku........
 
Die Trainingshalle war umfangreich ausgestattet. Neben Strohfiguren gab es hier einen kleinen Trainingspacour sowie einen Bereich mit Tiergehegen, welche verschiedene Monster beherbergten. Ein mutiger Kämpfer konnte hier zum Training gegen sie antreten. Überdies war ein großer Kreis auf den Boden gezeichnet, inmitten dessen Trainingskämpfe untereinander ausgeführt werden konnten, spezielle Ausrüstung dazu lag auf Bänken, welche zu beiden Seiten der Halle standen.
Shuhoku aß den letzten Rest seines Apfels, den er im Schankraum bekommen hatte, dann ging er auf 20 Meter Entfernung, etwas näher als Shadow es getan hatte, an eine Trainingspuppe heran. Einen Moment stand er regungslos da, dann fuhren seine Hände in die Tiefen seines Mantels, und kurz darauf schleuderte er fünf Wurfmesser in dichter Folge auf die Puppe. Zwei davon trafen den Kopf, die restlichen spickten den Brustkorb. Gelassen drehte Shuhoku sich um und schritt zu den Tierkäfigen, um diese näher zu untersuchen. Shadow musste grinsen. "Das musst du mir zeigen, wie du so schnell an die Messer gekommen bist." Shuhoku lächelte leicht, und für den Rest der Zeit, den sie in der Halle verbrachten, tauschten sie sich unaufhörlich über verschiedene im Kampf anzuwendende Tricks aus.
Nach einiger Zeit hatten sie genug vom Training und gingen zurück zu den anderen. Viele hatten sich bereits ihr Zimmer eingerichtet, und es begann bereits zu dämmern. Raudorn saß noch im Schankraum und beäugte die Taschen der Gäste, während Luxor sich mit dem Wirt über die verschiedensten Dinge plauderte. Shuhoku ging noch einmal nach draußen, um sich die Beine zu vertreten. Er fragte sich, wann Raistlin wieder zu ihnen stoßen würde.
 
Nachdem Luxorian sich ausgibig mit dem Schankwirt über die Reisemöglichkeiten in Richtung Arkania unterhalten hatte, bestellte er sich ein, zwei Flaschen des erlesendsten Weines, die im weitverzweigten Weinkeller unter der Trainingshalle vorhanden waren. Als er dann in sein Zimmer eintrat, staunte er nicht schlecht: Alles war in einem wunderschön kräftigen Zinnoberrot und Gold gehalten (der Godene Heilige erkannte sofort, das es echtes Gold war). Nachdem er einem in dem Zimmer wartenden Suah-Eflen befohlen hatte, die "Nordische Kiefernholz Duftmischung für Genießer in Stäbchenform" an zuzünden, Nahm er eine kleine, aber großartig geschnitzte Wendeltreppe hinab in die Königliche Schneiderei, die den Gästen freilich kostenlos zu Verfügung stand. Dort ließ er sich nach seinen genauen Maßen ein prunkvoles Festgewand anfertigen, natürlich in seinen Lieblingsfarben: Zinnoberrot und Gold! Samt und Brokat! Noch während der Anprobe schickte er einen Boten zu den anderen, der die Botschaft mit sich trug: "Ich lade euch alle zu einem Fest im GRoßen Banket- und Ballsaal ein! Anlass ist... ähh, es gibt gar keinen richtigen Anlass... Wie dem Auch sei, ihr könnt euch kostenlos und auf des Königsrechnung in der Schneiderei super tolle Festtagssachen machen lassen... Und zum mit nehmen und etwas schickes für jeden Tag gibts hier auch! Ich erwarte euch heute Abend ab acht Uhr! Bis dann... Luxorian!"

Als seine Sachen fertig waren, zog Luxorian sich seine neuen Alltagsklamotten an, die aber trozdem wertvoll waren. Danach ging er zum Zeremonienmeister, um mit ihm über sein Vorhaben zu sprechen. Es gab eine Menge zu regeln und das kostete viel Zeit. Während die Vorbereitungen für das Festmahl in vollem Gange waren, verbrachte Luxorian friedlich seinen Nachmittag damit, Tischgedecke, Musikanten und dergleichen aus zuwählen...
 
Als Hanfi Luxors Botschaft erhielt war sie hellauf begeistert. Sie war noch niemals als Gast auf einem luxuriösen Fest gewesen. Sie machte sich sofort auf zur Schneiderei. Der Schneider war wirklich ein Meister seines Fachs. Er schien Hanfi ihren Geschmack an den Augen abzulesen, was diese natürlich sehr freute. Es dauerte ziemlich lange bis Hanfis Abendrobe fertig war, denn sie war sehr aufwendig und prunkvoll. Aber Hanfi wartete bereitwillig. Als sie schließlich ihre neuen, prachtvollen Kleider in einer großen Schachtel zurück in ihr Zimmer trug, war sie im siebten Himmel. So etwas Herrliches hatte sie noch nie besessen, geschweige denn überhauptmal berührt. Kaum war Hanfi in ihren Räumlichkeiten angekommen probierte sie es an.
Es war ein elegantes Kleid aus smaragdgrüner Seide, bestückt mit grün-silbernem Brokar und silbernen Spitzen. Es hatte ein knackiges Corsagenmieder, das Hanfis Oberweite gut zur Geltung brachte und einen wehenden, langen, weiten Rock. Dazu trug sie eine hauchdünne, durchscheinende Stola und hochhackige, edle Schuhe.
Ihre Haare hatte sie gewaschen und gebürstet, so dass sie glänzen und wehten wie rotes Feuer. So hatte Hanfi also ihren ganzen Nachmittag vertrödelt.
Zum ersten Mal in ihrem Leben sie sich sogar und sie freute sich schon auf den Abend.
 
Da fiel Luxorian ein, dass Hanfi gar keinen Schmuck mehr hatte! Der war ja bei den Nymphen geblieben... Aber zu einer schönen Dame wie Hanfi gehört ja wohl Schmuck... Schnell machte sich Luxorian zwischen der Besprechung der Servietten und dem feuern der total ungeschickten Hausmusiker auf, um den Hofgoldschmied zu besuchen...

Als er ihn endlich gefunden hatte zwischen all den vielen Prunkläden im Hof des Gasthauses, war er beinahe erschlagen von dem Glanz des Schmuckes, der im da auf den Auslagen entgegenblitzte; ja, ihn beinahe ansprung! Da er nicht wusste, was Hanfi für ein Kleid tragen würde, entschied er sich für das gesamte Sortiment eines Designers namens Don Caramba Fitzkaracho von Plompertzschausen. Dieser eigenartige, aber beim Entwerfen der Schmuckstücke sehr begabte und findige Mann schien sehr auf zartgrün schimmernde Smaragde und und blitzende weiße Diamanten ab zufahren, die in extrem hochkarätiges Silber eingefasst, ein überragende Schönheit bildeten. Auch die Steine besaßen natürlich einen höheren Karatwert, als Luxorian je von einem gehört hätte; und er hatte durch seine Mutter schon viel darüber gehört...

Als er sie jedoch persönlich bei Hanfi vorbeibringen wollte, öffnete ihm nur Gundula, die etwas erstaunt, aber auch entrüstet vor ihm im Türspalt stand. "Wie kommst du eigentlich darauf, du komischer Goldkopf, das du hier rein kannst? Hanfi zieht sich gerade um!" "Ja, aber...", stammelte Luxorian ehrlich verdutzt, " ich... ich wollte ihr nur ein Geschenk von mir überreichen...!" "Ach so! Na, gib mir das mal!... Was ist es denn?" "ja, also... Das ist Schmuck. Ihren alten haben ihr ein paar fiese Nymphen geklaut... Hier, könntest du ihr diese Schatulle überreichen?" "Klar kann ich das! Nun gib schon her!" Und BUMM! war die Tür wieder zu...

Als Luxorian wieder in den Festsaal zurück kehrte um sich den Veorbereitungen zu widmen, waren seine Gedanken die ganze Zeit bei Hanfi. Was würde sie wohl anhaben? Würde ihr der Schmuck gefallen? Der Ring? Das Collier? Die Ohrringe? Der Kamm? Das Armband?...
 
Eriks Zimmer war direkt neben dem von Philippe. Scheibar wurden diese speziell auf ihre Bewohner abgestimmt, denn das Zimmer war eines Nordes würdig. Überall lagen feinste Pelze und in einer Ecke prasselte das Feuer in einem rustikalen Kamin. Trotz des Feuers und der draußen herschenden Hitze war es in seinem Zimmer angenehm kühl. Außerdem war die Wand mit fast unbearbeiteten Holzplanken verkleidet und das riesige Bett machte den Eindruck ob es sogar groß genug für ihn war.
Als es an der Tür klopfte wurde Erik aus seinen Träumen gerissen. Hinter der Tür räuspete sich ein nervöses, zartes Stimmchen.
Erik schritt zur Tür und riss sie mit einem Ruck auf. Zuerst sah er nichts, doch als der kleine Elf, der seine Hände schützend über den Kopf hielt, "Waaaah, nicht fressen!", rief, wusste er worum es sich handelte.
"Fressen, warum sollte ich dich fressen? erwiederte Erik.
-"No Nord fressen Elfen..."
"Wie käm ich dazu? Du schmeckst ja nicht mal! Also was is?"
-"Heute Abend ein Gala-Dinner ist."
Der Elf hielt Erik zitternd die Einladung hin. Dieser nahm sie entgegen und gab dem kleinen Elf was Süßes, worauf er fröhlich davon hüpfte.
Erik hatte nicht vor, sich Kleider schneidern zu lassen, da ihm feine Kleider nicht gefielen, doch da entdeckte er den Anhang "OHNE FEINE KLEIDUNG KEIN EINLASS!!!".
So ging er mürrisch nach unten zum Schneider, von dem ihm Hanfi mit einer Schachtel und einem strahlendem Lächeln entgegenkam. Der Schneider laß auch ihm seine Wünsche von den Augen ab. Nur 2 Stunden später holte sich Erik eine braune Wildlederhose mit schwarzen, pollierten Stiefeln in Übergröße und einem legeren weißen Leinenhemd ab.
Zurück auf dem Zimmer warteten bereits ein paar Zofen um ihm seine Haare ZU FRIESIEREN. Erik klappte bei dem Anblick die Kinnlade runter doch auch dazu ließ er sich überreden.
 
Gundula überreichte Hanfi die Schatulle und sagte:
"Das Goldface war grad da und sagte ich sollte es dir geben. Es ist von ihm.Warum schenkt Raistlin mir nichts Schönes?"
Hanfi war vollkommen beglückt.
Dann dampfte Gundula ab in die Schneiderei um sich auch ein Kleid machen zu lassen.
Als der Schneider mit ihr fertigwar, hatte sie ein wunderbares Kleid. Es war aus Blauem Stain, de rmit weißen Eisblumen bestickt war. Darunter trug sie eine enge, knapae Push-Up-Corsage, was ihre Figur perfekt erscheinen ließ. Im Schminksalon ließ sie sich die wilden,goldblonden Locken glattziehen und kunstvoll frisieren. zum Schluss steckte sie sich noch weiße Rosen ins Haar.Sie dachte sich:
"So werde ich Raistlin gefallen und den anderen auch. Ob er mit mir tanzen wird?"
 
Philippe hüpfte gerade erfreut auf seinem Bett herum.
Es war so schön weich! Sein Hüpfen blieb nicht unbemerkt, da dies ziemlich laut ist. Man hörte Erik schon von drüben rufen: "Ruhe da drüben!". Philippe machte dann einen Salto und lies sich auf das Bett plumpsen. Er hörte wie es gerade an den anderen Türen klopfte, und dann an seiner auch. er stand auf und ging zu der Tür. Er machte auf und vor ihm stand eine Elfe. "Hier kleiner! Eine Einladung!", sagte die Elfe und drückte ihm einen Brief in die Hand. "Ich lade euch herzlich zu meinem Fest ein." las Philippe "Zum anlass von äähh...es gibt gar keinen!
Luxorian

Philippe entdeckte unten noch: "Ach ja, lasst euch noch neue Kleider schneidern!"


So ging Philippe zum schneider und liess sich blaurote Kleider schneidern lassen. Aus feinster Seide.
Als er zurück zu seinem Zimmer ging, sah er Luxorian, der mit einer Schatulle in den Händen zu Hanfi ging.
 
Am späten Nachmittag stand dann die Festordnung fest:


Organisation:

1.Empfang mit Champangner.
2.Alle würden an einer langen Tafel platznehmen.
3.Falls Raistlin auftauchte, dann würde er vor Kopf sitzen.
4.Es würde ein 9 Gänge-Menu geben.

Speisekarte:

1.Vorspeise: Mit eigenem Mark und Fruchtziegenkäse gefüllte Feigen
2.Zwischengang: Zwiebelbrot mit Gänseleberpastete
3. 1)Hauptgericht: Gefüllte Ente in Orangenschaumsoße
4.Zwischengang: Hasenragout
5. 2)Hauptgericht: Gebutterte Forelle auf Nordgeistcreme
6.Zwischengang: Käse- und Schinkenhäppchen
7.Desert: Mousse au Chocolat mit Marzipan verfeinert (auf Wunsch auch ohne)
8.Zwischengang: Gefüllte Obstkörbchen
9. Aperitiv: Espresso kinglilcho

Dazu wird gereicht:

1.Rotwein (Gidenev)
2.Weißwein (Dnaliam)
3. Champagner (Sirap)


Tischgedeck:

Mossgrüne Tischdeck, Silbernes Geschirr, Silbernes Besteck, Kristallkelche


Musik:

Es spielen: Kingselfrans Streichorchester

Danach Tanzen.


Luxorian war zufrieden, er gab dem Zeremonienmeister ein dickes Lob und verschwand izu seinem Zimmer. Auf dem Weg dorthin kam er an Hanfi Zimmer vorbei. "Ach ja, ich würde gerne eine Rede halten!" Er klopfte. Von drinnen hörte er aber nur ein fröhliches kann grad nicht!"...

Na, dann eben nicht. Dann würde er sie beim Empfang noch kurz darauf ansprechen...
 
Shuhoku hatte natürlich ebenfalls von dem Fest erfahren. Nun hatte er sich zum Schneider begeben und angemessene Kleidung anfertigen lassen. Er kam sich in dem schwarzen Samthemd und der extravaganten schwarzen Hose zwar vor wie ein hochnäsiger Adeliger vor, jedoch musste er zugeben, dass die Kleidung perfekt saß und sich bequem anfühlte. Das Hemd saß dichter als seine gewöhnliche Oberbekleidung, sodass der durchtrainierte Körper zum Teil zur Geltung kam. Seine Handschuhe hatte Shuhoku zum Fest nicht angezogen, dafür trug er nun einfache, dunkle Lederschuhe. Als er um eine Ecke bog, sah er einen an die Wand genagelten Aushang, der den Festablauf beschrieb. "Jetzt wird von mir auch noch verlangt, dass ich tanze", dachte Shuhoku etwas missmutig. Ganz ohne Waffen fühlte er sich ganz anders als sonst, zumal er bei normalen Festangelegenheiten immer mindestens einen Dolch unter dem Hemd getragen hatte. Er lenkte seine Gedanken in andere Richtungen und holte Shain, der sich ebenfalls fertiggemacht hatte. Zusammen gingen sie Richtung Festsaal.
 
Nachdem Garett die Einladung bekommen hatte, ging er missmutig zum Schneider, denn er hasste Kleider aussuchen, deshalb war es ihm auch völlig egal was er bekam. So ging er mit einem gelben Jackett wieder aus dem Laden, auf dem Hof sah er den Schmuckladen, dort schaute er sich aus Spaß um, als ihn der Verkäufer unfreundlich dran erinnerte, dass man hier Sachen kaufen sollte und nicht nur anschauen, nahm er sich, natürlich heimich, so viel Schmuck mit, wie in seine taschen passten, dann ging er zum Fest, da am anfang niemand außer Luxorian da war, wurde ihm schnell langweilig und er beschloss, jedem Gruppenmitglied etwas zu klauen und es ihnen bei entsprechender Gelegeheit wiederzugeben. In den Taschen des Goldkopfes fand er auch Schmuck, allerdings nicht allen, den Luxorian für Hanfi hatte, denn ein Teil hatte er ja schon verschenkt, grinsend stecckte er den Ring und ein Armband ein. Dann stellte er sich an den Eingang und wartete auf die nächsten Gäste.
 
Leider hatte sich Garett mit dem Heiligen verschätzt, denn Luxorian kannte die Khajiits und ihre Lebensweise. Das motto vieler der Katzenmenschen war ja nach wie vor: Wir stehlen zum Spass, nicht zum Leben... Leider verstnad Luxorian auf diesem Gebiet der Besitztümer keinen erdenklichen Spass mehr, bei seiner Kindheit auch nicht anders zu erwarten. Wo man ihm doch all seine Besitztümer gestohlen hatte! Darum hatte er einmel beschlossen, den Khajit nach Möglichkeit nicht mehr aus den Augen zu lassen, und so war ihm auch Garetts kleiner Raubzug in des Heiligen eigenen Hosentasvhen nicht entgangen...

Also nutzte er das rege Wuseln der Dienerschaft im Saal als Deckung, denb er wollte möglichst unbemerkt nah genug an Garett herankommen. Als er sich etwa 12 Meter hinter dem Khajiit befand, richtete er sich zwischen den ganzen, ihm nur bis zu den Knien reichenden Suah-Eflen auf und reckte seine Hand empor. An seinem Finger glänzte der magische Ring...

Ein Schrei durchzuckte die Halle. Er kam von Garett, der sich vor Schock laut hals um hilfe rufend auf den Boden geworfen hatte. Was ihn so erschreckte, war die Tatsache, das er sich auf einmal von etwa 15 grünleuchtenden Blitzstrahlen umgeben sah. Er wirbelte herum! Hinter ihm stand Luxorian!...

Langsam stiegen Garett einige sehr unliebsame Erinnerungen in den Kopf: Ähnlich hatte Luxorian es auch mit einem der unzähligen Feinde gamacht, denen sie bereits begegnet waren... Und er hatte den Fremden gegrillt, indem er dieses magische Gefängnis immer enger hatte werden lassen...

"Garett, Garett, Garett... Was soll nur aus dir werden? Du leidest doch nicht etwa unter Zwanghafter Cleptomanie, oder? Ich glaube ich werde dich hier stehen lassen, biss die anderen kommen; und dann darfst du allen von deiner Untat erzählen... Aber vorher, könntest du mir da nicht das Armband und den Ring zurück geben?" Dies alles hatte Luxorian sehr ruhig und tonlos gesagt, es war keine Spur von Wut in seiner klaren, lauten Stimme gewesen. Höchstens ein Anflug von belustigter Ironie war zuspüren gewesen...

Garett reichte die Schmuckstücke zwischen den leuchtenden Blitzen seines Gefängnisses hindurch, wo Luxorian sie ihm dann abnahm und wieder in seinen Taschen verschwinden ließ. Als sich die Blitze wieder in Luft auflösten, wollte Garett dem Heiligen am liebsten an die Gurgel gehen, aber er ließ es doch lieber bleiben. "Garett, ich wollte dich nicht ärgern... Ich wollte bloß die Schmuckstücke zurück haben. Nimms mir nicht krumm, bitte! Wieder Freunde?" Etwas zerknirscht murmelte der Khajiit wohl etwas wie "Ja, geht schon klar" und "aber erschreck mich nicht nochmal so"...
 
Garett war kaum aus dem Käfig, da schmiedete er einen Racheplan, zwar wollte er Luxorian nicht verletzten, sondern nur ärgern. Er nahm den Schmuck, den er geklaut hatte und beschädigte ihn, so das er entweder den Trägwer piekte, schnitt, oder sehr häßlich aussah. Dann, nachdem er sich vergewissert hate, das luxorian nicht guckte, warf er ein Schmckstück, noch unbeschädigt, auf den Boden, als sich der Goldene Mann danach bückte, tauschte er, ohne bemerkt zu werden, den Schmuck aus. Dann setzte er sich an den Tisch und wartete.
 
Nacht dem seine Haare "frisiert" waren (Man hatte ihm die Haare gewaschen, geglättet und in einem komplizierten Gewirr aus Haaren und Zöpfen hinter dem Kopf zusammengebunden) schickte Erik die Zofen weg. Er zog sich seine neuen Sachen und benutzte sogar etwas, das die Leute in der Stadt "Eau de toilette" nannten.
Bevor er ging packte er sich ein Fass Bier aus seinem Zimmer auf die Schulter und ging zu Philippes Zimmer. "Kommst du wenn du fertig bist?" fragte er. Die Tür ging auf und Philippe hüpfte nach draußen. "Für was ist denn das Fass?" wollte er wissen. "Ach das ist ... ääääääh ... für nichts..." erwiederte Erik. Die zwei gingen nach unten in den großen Saal.
Bevor Erik den Raum betrat linste er herein und sah Luxorian mit den Bediensteten reden. So nutzte er den augenblick und huschte zu Garett rüber, wobei er das Fass zwischen seinen Beinen abstellte.
 
Hanfi war zeimlich nervös.Plötlzich fühlte sie sich gar nicht mehr so toll, sondern sehr aufgeregt. Sie war noch nie auf einem solchen Festgewesen und je näher sie den goldenen Flügeltüren der Festhalle kam, desto mehr stief ihreNervosität. Sie dachte:
„Eindeutig, das Leben als Adelige ist nichts für mich.“
Über diesen Gedanken musste sie lächeln.

Die anderen saßen und standen bereits alle mit ihrem Champagner herum und amüsierten sich prächtig. Da war Erik, mit seinem schicken Outfit das gutzu ihm passte, Philippe sah in seinen bauschigen Seidengewändern mit den Goldborten aus wie eine Weihnachtskugel und so schaute er auch. Erik füllte gerade zum wiederholten Male heimlich sein Champagnerglas mit Bier. Shain und Shuhoku waren beide auch sehr stilvoll gekleidet, sie tuschelten mal wieder bei ihrem Champagner. Shadow trug ein enges, violettes Oberteil und dazu eine schwarze Leggins. Das stand ihm sehr gut. Da er seine Kapuze heute mal nicht auf hatte, kamen seine hübschen, hellbraunen Haare gut zur Geltung. Man sah ihm sein Alter so richtig an. Raudorn trank einen Champagner nach dem anderen, er hatte einen komsichen, pinken Samtanzug mit orangenem Schlips an, offenbar fand er das lustig. Sogar Akarak der Troll hatte sich an diesem Abend in Schale geworfen. Er sah aus wie aus dem Ei gepellt in einem knallblauen, knielangen Gewand und schicken Lederstiefeln. Gundula sah zwar ein wenig enttäuscht aus, weil Raistlin nicht da war, aber trotzdem war sie umwerfend schön. Für die anderen war es ein ungewohnter Anblick, Gundula mit frisierten Haaren und ohne ihren Stehwolfkürass zu sehen. Sie konnte sich zwar nicht wirklich benehmen, aber das störte keinen.
Da flogen die Türen der Halle auf, und Hanfi trat herein, mit einem strahlenden Lächeln. Um ihren Hals lag das Smaragdcollier von Luxorian, dessen Diamanten im Licht der Kristalleuchter funkelten. Auch ihr Smaragdgrünes traumhaftes, bodenlanges, enganliegendes Kleid glänzte.
Alle starrten Hanfi an.
 
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