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Der Gestank von Verwesung und Tod stach Arec in die Nase. Da stand er. Der halbverweste, fleischgewordene Tod, oder ehr "Untod" zu Hunderten und gaffte sie an. Angst? Keine Spur. Arec gaffte zurück. Emotionslos war der Ausdruck der Zombies. Emotionslosigkeit auch Der, der spiegelglatten Maske des "Umbrichii-Drow" Der Versuch der Bannung war gescheitert, und zwar ordentlich. Ganz seiner Meistermanier gab Leonar letzte pädagogische Anweisungen für den Kampfstil der Schattenmenschen. "Beweg dich schnell, nutze die Schattenmagie wo du kannst, aber verlasse dich nicht auf sie. Sie ist lediglich Hilfsmittel. Greife schnell an, zeige keine Gnade." Wie zwei Jäger, die Beute suchten und den ganzen Schwarm gefunden hatten, versuchten sie die "keuchenden Fleischfetzen" zu umrunden. Platzmangel war viel und Sicherheitsabstand so gut wie gar nicht vorhanden. Es war alles getan, alles gesagt. Tod würde nun folgen, obgleich für wen auch immer....
Beide stürmten auf die ersten Zombies zu. Sie schlugen zu. Ihre Bewegungen waren allesamt durch schwarze Magie erzeugt und dementsprechend träge. Die Geschicklichkeit der Elfen schien den beiden Maskierten Flügel zu verleihen. Klauen wurden ausgefahren, schwammige Materie von Verwesung durchtrennt. Die ersten Feinde kippten stöhnend zusammen, wurden jedoch zu diesem Zeitpunkt gar nicht mehr beachtet. Leonar nutze die Schatten um drei weiteren Zombies auszuweichen, welche durch sein Vorstoßen viel zu nahe gekommen waren. Wie aus dem Nichts tauchte er zu Selbigen, um einen Lidschlag später, in deren Rücken auf, trat nach hinten zu den Nächsten, um dann die drei Wesen mit Händen zu zerreißen und zu zerschlagen. In jeder Bewegung war ein Stück Perfektion zu erkennen, und doch waren es die eines Sterbliches Wesens, welches die Attacken ausführte und unterlagen so den physikalischen Gesetzten. Sein Schüler legte hingegen einen anderen Kampstil an den Tag, welcher unverkennbar von den Drow herrührte und mehr auf Eleganz und Schnelligkeit basierte, jedoch weniger auf Mächtigkeit der Schläge bedacht war. Die ersten beiden Zombies wurden durch seine Klauen mit jeweils etwa 20 kurzen Klauenhieben niedergemetzelt, was nicht länger als 3 Sekunden andauerte. Eine Drehung mit Deckung und Abwehrtritten ging fließend über. Arec versuchte erneut seine Schattenmagie einzusetzen, doch es wollte nicht gelingen. Die schmerzliche Folge, war ein mächtiger Hieb eines wahren Hünen von Zombie, wahrscheinlich ein junger Oger, der Arec gegen die Wand einer Krypta schleuderte und dabei mehrere der Zombies mit umriss. Leonar umgab wieder für den Bruchteil von Sekunden der Schleier der Schatten und ein gewaltiger Stoß aus Schwärze jagte aus seinen Händen gen Feindesmeer, durchströmte ihre Fleisch - und Stofffetzen, worauf sich diese Dunkelheit in ihnen ausbreitet und die Magie samt materieller Hülle zerriss. Wieder musste der Umbrichii ausweichen. Es gab so gut, wie keine Sekunden des Ausruhens. Konzentrationsmangel würde ein Heer von Treffern und vermutlich sogar den gewaltsamen Tod zur Folge haben.
Arec zögerte nicht, den Zombies unter sich Genick und Knochen zu brechen, was zugegen sinnlos war, aber diese zumindest für rettende Augenblicke beschäftigte, empfanden es jene doch nur als lästig. Der Dunmer konnte sich aufrappeln und hatte keine Mühe den trägen Schlägen auszuweichen. Wieder ein Versuch das Schattenfeuer, aus seinen Handflächen zu zwingen. Nichts. Der Nachtläufer verließ sich daher auf die Tugenden der Drow. Darin war er ausgebildet worden und beherrschte sie. Verschlagenheit. Grausamkeit. Schnelligkeit. Ein Lichtblitz aus chaotisch umher schwirrenden Funken schoss aus seinen Fingern und verursachte Verwirrung und Chaos unter den Feinden. Diese wurden geblendet und begannen nun auf sich gegenseitig einzuschlagen. Arec machte ein halbes Rat nach hinten, wobei er sich mit einem Arm am Boden abstützte. Als sein Körper in der Luft, die Parallele zum Boden erreichte, fühlte er die Wand der Krypta unter seinen Stiefeln, gegen welche er eben noch geschleudert wurde und stieß sich kräftig davon ab. Sein Sprung verlieh ihm einerseits die Kraft, die der nächste Angriff erforderte, zeigte jedoch auch anderseits das hohe Maß an Agilität, welche die Drow im Kampf an den Tag legten. Als schwarzer Streifen jagte er durch die verwirrten Zombies hindurch und vermochte selbst in diesem Tempo pro Feind noch 3 - 4 Schläge auszuteilen, selbst mit gewaltiger Konzentration und / oder Training war es kaum möglich diese Aktion noch mit dem bloßen Auge erfassen zu können. Mit aufschürftem Boden unter den Sohlen kam er sicher zum stehen. Er blickte kurz über die Schulter und lächelte unter der Maske verschmitzt, lagen an die 10 Gegner wie ein Weg aus Verwesung regungslos hinter ihm.
Doch der Strom wollte nicht abreißen. Zusammen hatten Leonar und Arec kaum ein Zehntel der Zombies besiegen können. Der Meister ergriff die Initiative. "SCHÜLER, ZU MIR!" erschallte es laut zwischen Keuchen und Ächzen. Diesem wurde gehorsam Folge geleistet und er schlug sich den Weg zu seinem Mentor. "Wir müssen unsere Bemühungen gegen die Untoten gemeinsam bestreiten. So haben wir mehr Chancen und kommen besser voran." - " Meister seht!" Arec wies auf die zu beginn erschlagenen Zombies hin. Diese machten Anstalten sich wieder träge zu erheben. Doch für emotionale Erkenntnis blieb den Beiden keine Zeit. Sie agierten nun nebeneinander gegen den Feind. Beide versuchten so gut es ging, die Bewegungen des Anderen abzuschätzen um eventuelle Schwächen auszugleichen, oder Stärken zu einem zusätzlichen Vorteil zu nutzen. Das Band zwischen Meister und Schüler wurde dabei sehr gestärkt. Ein komisches Gefühl, welches sich in Arec ausbreitet, konnte er doch plötzlich vor seinem geistigen Auge sehen, welche Bewegungen Leonar machen würde. Noch ein Geschenk der Schattenmagie, die durch sie floss. Er war sich sicher, dass dieses Bild über ihn im Kopf seines Mentors ebenfalls vorhanden sein musste.
Dadurch motiviert mutierten die Beiden zu einer Einheit, ja zu einer Waffe, ohne Mitleid. Kein Zögern, maximale Erfolge, keine erkennbare Schwäche. Keine Schwächen? Nun, zugegeben, alles hat einmal Grenzen, so auch die Kräfte. Inzwischen schon über 45 Minuten dauerte der Kampf gegen den Strom der Untoten, welche durchaus vermochten sich wieder zu erheben, wenn sich nur "kleinere Treffer" abbekommen haben, auch wenn Diese ein Wesen des Diesseits, mittels Durchtrennung der Inneren Organe, den sicheren Tod gebrachten zu haben vermochte. Betrachtete man unter dem Summenstrich die Statistik, des bisherigen Kampfverlaufs, so sind gerade mal die Hälfte der Untoten wirklich wieder ins Jenseits beförderten worden. Leonar und Arec standen keuchend auf dem Dach einer kleinen Krypta, die der Eingang zu einem Massengrab zu sein schien. Der Puls taktierte beide, Höchstleistungen vollbracht zu haben und nicht viele wären soweit gekommen. Einige Schweißtropfen glitten an der ebenen, dunklen Haut, des Drow hinab zur Kehle und verloren sich dann in seinem Nachtgewand. "Gut gemacht Arec. Dein Kampfstil ist beeindruckend. Ich bin stolz auf dich." Leonar nahm seine Aufgabe, als Lehrer sehr ernst. Motivation und Lob, nach guten Taten gehörten ebenfalls dazu. Arec nickte ihm stumm und anerkennend zu.
Die Sonne stand schon länger am Himmelszelt. Da die Zombies auch dort problemlos ihr Dasein fristeten, ließ dies selbst den letzten Zweifel in Nichtigkeit verschwinden, das Schwarze Magie im Spiel sei. Just da wurden sie erlöst, mit genau jener mentalen Fähigkeit. Ein scheppernder und sich ins Trommelfell brennender Laut, der an Knappheit und Dominanz schwerlich zu übertreffen war, bohrte sich in den Gehörgang eines jeden Anwesenden. Unruhig ließen die an dem Stein schabenden Hände, der Zombies von ihrem Tun ab. Sie hatten bereits ein skurriles Muster in Ringform an die Wand um die Krypta gekratzt. Diese Veränderung realisierten die Maskierten sofort und sahen sich nach der Quelle um. Etwas entfernt zwischen zwei großen Grabsteinen stand eine bleiche Gestalt und beendete den Spuk durch ein einmaliges, kräftiges Klatschen in seine dürren Klauen. Ein ziehender Schrei ging von der untoten Meute aus und nahtlos in das Säuseln des Windes über, wie auch ihre Körper, die sich zu Staub zerfallen, mittrugen ließen. Eine Stille legte sich über den Ort des Geschehens, welche beinahe noch unheimlicher war, als das vorherige Schauspiel. Die bleiche Gestalt kam mit großem Schritt näher. Arecs Stimme drückte die Situation verbal unverkennbar aus. "Vater!?"
Beide stürmten auf die ersten Zombies zu. Sie schlugen zu. Ihre Bewegungen waren allesamt durch schwarze Magie erzeugt und dementsprechend träge. Die Geschicklichkeit der Elfen schien den beiden Maskierten Flügel zu verleihen. Klauen wurden ausgefahren, schwammige Materie von Verwesung durchtrennt. Die ersten Feinde kippten stöhnend zusammen, wurden jedoch zu diesem Zeitpunkt gar nicht mehr beachtet. Leonar nutze die Schatten um drei weiteren Zombies auszuweichen, welche durch sein Vorstoßen viel zu nahe gekommen waren. Wie aus dem Nichts tauchte er zu Selbigen, um einen Lidschlag später, in deren Rücken auf, trat nach hinten zu den Nächsten, um dann die drei Wesen mit Händen zu zerreißen und zu zerschlagen. In jeder Bewegung war ein Stück Perfektion zu erkennen, und doch waren es die eines Sterbliches Wesens, welches die Attacken ausführte und unterlagen so den physikalischen Gesetzten. Sein Schüler legte hingegen einen anderen Kampstil an den Tag, welcher unverkennbar von den Drow herrührte und mehr auf Eleganz und Schnelligkeit basierte, jedoch weniger auf Mächtigkeit der Schläge bedacht war. Die ersten beiden Zombies wurden durch seine Klauen mit jeweils etwa 20 kurzen Klauenhieben niedergemetzelt, was nicht länger als 3 Sekunden andauerte. Eine Drehung mit Deckung und Abwehrtritten ging fließend über. Arec versuchte erneut seine Schattenmagie einzusetzen, doch es wollte nicht gelingen. Die schmerzliche Folge, war ein mächtiger Hieb eines wahren Hünen von Zombie, wahrscheinlich ein junger Oger, der Arec gegen die Wand einer Krypta schleuderte und dabei mehrere der Zombies mit umriss. Leonar umgab wieder für den Bruchteil von Sekunden der Schleier der Schatten und ein gewaltiger Stoß aus Schwärze jagte aus seinen Händen gen Feindesmeer, durchströmte ihre Fleisch - und Stofffetzen, worauf sich diese Dunkelheit in ihnen ausbreitet und die Magie samt materieller Hülle zerriss. Wieder musste der Umbrichii ausweichen. Es gab so gut, wie keine Sekunden des Ausruhens. Konzentrationsmangel würde ein Heer von Treffern und vermutlich sogar den gewaltsamen Tod zur Folge haben.
Arec zögerte nicht, den Zombies unter sich Genick und Knochen zu brechen, was zugegen sinnlos war, aber diese zumindest für rettende Augenblicke beschäftigte, empfanden es jene doch nur als lästig. Der Dunmer konnte sich aufrappeln und hatte keine Mühe den trägen Schlägen auszuweichen. Wieder ein Versuch das Schattenfeuer, aus seinen Handflächen zu zwingen. Nichts. Der Nachtläufer verließ sich daher auf die Tugenden der Drow. Darin war er ausgebildet worden und beherrschte sie. Verschlagenheit. Grausamkeit. Schnelligkeit. Ein Lichtblitz aus chaotisch umher schwirrenden Funken schoss aus seinen Fingern und verursachte Verwirrung und Chaos unter den Feinden. Diese wurden geblendet und begannen nun auf sich gegenseitig einzuschlagen. Arec machte ein halbes Rat nach hinten, wobei er sich mit einem Arm am Boden abstützte. Als sein Körper in der Luft, die Parallele zum Boden erreichte, fühlte er die Wand der Krypta unter seinen Stiefeln, gegen welche er eben noch geschleudert wurde und stieß sich kräftig davon ab. Sein Sprung verlieh ihm einerseits die Kraft, die der nächste Angriff erforderte, zeigte jedoch auch anderseits das hohe Maß an Agilität, welche die Drow im Kampf an den Tag legten. Als schwarzer Streifen jagte er durch die verwirrten Zombies hindurch und vermochte selbst in diesem Tempo pro Feind noch 3 - 4 Schläge auszuteilen, selbst mit gewaltiger Konzentration und / oder Training war es kaum möglich diese Aktion noch mit dem bloßen Auge erfassen zu können. Mit aufschürftem Boden unter den Sohlen kam er sicher zum stehen. Er blickte kurz über die Schulter und lächelte unter der Maske verschmitzt, lagen an die 10 Gegner wie ein Weg aus Verwesung regungslos hinter ihm.
Doch der Strom wollte nicht abreißen. Zusammen hatten Leonar und Arec kaum ein Zehntel der Zombies besiegen können. Der Meister ergriff die Initiative. "SCHÜLER, ZU MIR!" erschallte es laut zwischen Keuchen und Ächzen. Diesem wurde gehorsam Folge geleistet und er schlug sich den Weg zu seinem Mentor. "Wir müssen unsere Bemühungen gegen die Untoten gemeinsam bestreiten. So haben wir mehr Chancen und kommen besser voran." - " Meister seht!" Arec wies auf die zu beginn erschlagenen Zombies hin. Diese machten Anstalten sich wieder träge zu erheben. Doch für emotionale Erkenntnis blieb den Beiden keine Zeit. Sie agierten nun nebeneinander gegen den Feind. Beide versuchten so gut es ging, die Bewegungen des Anderen abzuschätzen um eventuelle Schwächen auszugleichen, oder Stärken zu einem zusätzlichen Vorteil zu nutzen. Das Band zwischen Meister und Schüler wurde dabei sehr gestärkt. Ein komisches Gefühl, welches sich in Arec ausbreitet, konnte er doch plötzlich vor seinem geistigen Auge sehen, welche Bewegungen Leonar machen würde. Noch ein Geschenk der Schattenmagie, die durch sie floss. Er war sich sicher, dass dieses Bild über ihn im Kopf seines Mentors ebenfalls vorhanden sein musste.
Dadurch motiviert mutierten die Beiden zu einer Einheit, ja zu einer Waffe, ohne Mitleid. Kein Zögern, maximale Erfolge, keine erkennbare Schwäche. Keine Schwächen? Nun, zugegeben, alles hat einmal Grenzen, so auch die Kräfte. Inzwischen schon über 45 Minuten dauerte der Kampf gegen den Strom der Untoten, welche durchaus vermochten sich wieder zu erheben, wenn sich nur "kleinere Treffer" abbekommen haben, auch wenn Diese ein Wesen des Diesseits, mittels Durchtrennung der Inneren Organe, den sicheren Tod gebrachten zu haben vermochte. Betrachtete man unter dem Summenstrich die Statistik, des bisherigen Kampfverlaufs, so sind gerade mal die Hälfte der Untoten wirklich wieder ins Jenseits beförderten worden. Leonar und Arec standen keuchend auf dem Dach einer kleinen Krypta, die der Eingang zu einem Massengrab zu sein schien. Der Puls taktierte beide, Höchstleistungen vollbracht zu haben und nicht viele wären soweit gekommen. Einige Schweißtropfen glitten an der ebenen, dunklen Haut, des Drow hinab zur Kehle und verloren sich dann in seinem Nachtgewand. "Gut gemacht Arec. Dein Kampfstil ist beeindruckend. Ich bin stolz auf dich." Leonar nahm seine Aufgabe, als Lehrer sehr ernst. Motivation und Lob, nach guten Taten gehörten ebenfalls dazu. Arec nickte ihm stumm und anerkennend zu.
Die Sonne stand schon länger am Himmelszelt. Da die Zombies auch dort problemlos ihr Dasein fristeten, ließ dies selbst den letzten Zweifel in Nichtigkeit verschwinden, das Schwarze Magie im Spiel sei. Just da wurden sie erlöst, mit genau jener mentalen Fähigkeit. Ein scheppernder und sich ins Trommelfell brennender Laut, der an Knappheit und Dominanz schwerlich zu übertreffen war, bohrte sich in den Gehörgang eines jeden Anwesenden. Unruhig ließen die an dem Stein schabenden Hände, der Zombies von ihrem Tun ab. Sie hatten bereits ein skurriles Muster in Ringform an die Wand um die Krypta gekratzt. Diese Veränderung realisierten die Maskierten sofort und sahen sich nach der Quelle um. Etwas entfernt zwischen zwei großen Grabsteinen stand eine bleiche Gestalt und beendete den Spuk durch ein einmaliges, kräftiges Klatschen in seine dürren Klauen. Ein ziehender Schrei ging von der untoten Meute aus und nahtlos in das Säuseln des Windes über, wie auch ihre Körper, die sich zu Staub zerfallen, mittrugen ließen. Eine Stille legte sich über den Ort des Geschehens, welche beinahe noch unheimlicher war, als das vorherige Schauspiel. Die bleiche Gestalt kam mit großem Schritt näher. Arecs Stimme drückte die Situation verbal unverkennbar aus. "Vater!?"