Langsam ließ Larale sich zurückfallen.
Sie blieb einfach stehen und wartete bis die andern weit genug entfernt waren um nicht zu bemerken, dass sie fehlte.
Dann wendete sie sich nach links und ging Richtung Hafen.
Die breiten wohligen Gassen mit den pompösen weißen Häusern wichen engen verwinkelten Gassen, sodass sie nicht bezweifelte dass der ein oder andere in diesen Gassen die Orientierung verlor und spurlos verschwand.
„Ein Paradies für Mörder und Diebe.“
Knurrte sie und blickte zu den Dächern empor, deren Wände die Gasse in Schatten tauchte.
Ein Dieb oder Mörder hätte gewiss leichtes Spiel, es war unmöglich zu sagen ob nicht in diesem Moment jemand über die Dächer huschte, gewillt seinen Auftrag auszuführen und zu morden.
Sie schüttelte den Kopf angesichts dieser Vorstellung und verbarg ihr Gesicht noch tiefer in ihrer Kapuze.
So würde sie hier gewiss nicht auffallen.
Seraphim begann langsamer zu werden und schüttelte immer öfter den Kopf.
„Bald wirst du verschwinden nicht wahr, wenn es dir nicht möglich ist dich an einen anderen Geist zu heften.“
Es war eine reine Feststellung und Seraphim nickte.
„Ich würde mich ja anbieten, aber du brauchst wahrscheinlich einen menschlichen Geist.“
Seraphim schien sich selbst nicht sicher zu sein und zuckte stattdessen mit den Ohren.
„Wir könnten es ja versuchen, aber nicht hier, lass uns erstmal auf den Pferdemarkt gehen, wir haben ja sonst nichts zu tun.“
Verärgert stupste Seraphim sie an, als befürchtete er sie könne sich nach einem neuen Pferd umsehen.
Gisal hatte sich auf Seraphims Rücken zusammengerollt und war für seine Verhältnisse erstaunlich still.
Stattdessen widmete er sich lieber seiner Fellpflege und leckte sich die Pfoten, die ganz rot waren von dem ungewohnten marschieren.
Sie roch die Salzige Luft, ehe sich ihr der Blick auf das Hafenviertel offenbarte.
Die hohen weißen Häuser waren längst, zwar ebenso hohen aber aus Holz und Abfall gebauten Häusern gewichen die sich so dich drängten, dass die Sonne nicht bis zu ihr vordring.
Farne und weiße Pilze wuchsen an den Rändern, Wasser tropfte von Kisten die zwischen den Häusern gespannt waren, und ein ums andere Mal meinte sie sogar den ekelerregenden Geruch von Verwesendem Fleisch in ihre Nase zu bekommen.
Ratten stoben laut quietschend auseinander und verschwanden in zertrümmerten Kisten um sie mit ihren leuchtend roten Augen anzufunkeln.
Angewidert verzog sie das Gesicht und ging schneller, das Seraphim überhaupt noch durch die engen Gassen passte, allerdings bezweifelte sie, dass ihr noch Pferde entgegen kommen würden.
Der Pferdemarkt hatte gewiss einen breiteren Zugangsweg als dieses schmale Gässchen.
Aber was wusste sie schon, sie war ja noch nie hier gewesen, auch wenn ihr einiges vage bekannt vorkam.
Zielsicher schritt sie voran, als würde sie den Markt riechen.
Aber wahrscheinlich würde sie das bald können…
Sie blieb einfach stehen und wartete bis die andern weit genug entfernt waren um nicht zu bemerken, dass sie fehlte.
Dann wendete sie sich nach links und ging Richtung Hafen.
Die breiten wohligen Gassen mit den pompösen weißen Häusern wichen engen verwinkelten Gassen, sodass sie nicht bezweifelte dass der ein oder andere in diesen Gassen die Orientierung verlor und spurlos verschwand.
„Ein Paradies für Mörder und Diebe.“
Knurrte sie und blickte zu den Dächern empor, deren Wände die Gasse in Schatten tauchte.
Ein Dieb oder Mörder hätte gewiss leichtes Spiel, es war unmöglich zu sagen ob nicht in diesem Moment jemand über die Dächer huschte, gewillt seinen Auftrag auszuführen und zu morden.
Sie schüttelte den Kopf angesichts dieser Vorstellung und verbarg ihr Gesicht noch tiefer in ihrer Kapuze.
So würde sie hier gewiss nicht auffallen.
Seraphim begann langsamer zu werden und schüttelte immer öfter den Kopf.
„Bald wirst du verschwinden nicht wahr, wenn es dir nicht möglich ist dich an einen anderen Geist zu heften.“
Es war eine reine Feststellung und Seraphim nickte.
„Ich würde mich ja anbieten, aber du brauchst wahrscheinlich einen menschlichen Geist.“
Seraphim schien sich selbst nicht sicher zu sein und zuckte stattdessen mit den Ohren.
„Wir könnten es ja versuchen, aber nicht hier, lass uns erstmal auf den Pferdemarkt gehen, wir haben ja sonst nichts zu tun.“
Verärgert stupste Seraphim sie an, als befürchtete er sie könne sich nach einem neuen Pferd umsehen.
Gisal hatte sich auf Seraphims Rücken zusammengerollt und war für seine Verhältnisse erstaunlich still.
Stattdessen widmete er sich lieber seiner Fellpflege und leckte sich die Pfoten, die ganz rot waren von dem ungewohnten marschieren.
Sie roch die Salzige Luft, ehe sich ihr der Blick auf das Hafenviertel offenbarte.
Die hohen weißen Häuser waren längst, zwar ebenso hohen aber aus Holz und Abfall gebauten Häusern gewichen die sich so dich drängten, dass die Sonne nicht bis zu ihr vordring.
Farne und weiße Pilze wuchsen an den Rändern, Wasser tropfte von Kisten die zwischen den Häusern gespannt waren, und ein ums andere Mal meinte sie sogar den ekelerregenden Geruch von Verwesendem Fleisch in ihre Nase zu bekommen.
Ratten stoben laut quietschend auseinander und verschwanden in zertrümmerten Kisten um sie mit ihren leuchtend roten Augen anzufunkeln.
Angewidert verzog sie das Gesicht und ging schneller, das Seraphim überhaupt noch durch die engen Gassen passte, allerdings bezweifelte sie, dass ihr noch Pferde entgegen kommen würden.
Der Pferdemarkt hatte gewiss einen breiteren Zugangsweg als dieses schmale Gässchen.
Aber was wusste sie schon, sie war ja noch nie hier gewesen, auch wenn ihr einiges vage bekannt vorkam.
Zielsicher schritt sie voran, als würde sie den Markt riechen.
Aber wahrscheinlich würde sie das bald können…