Eleasar hatte mal wieder schlechte Laune. Gerade hatte er es sich mit einem Studienobjekt gemütlich gemacht, da wurde er schon wieder unterbrochen!
Und, wie sich herausstellte, völlig ohne Ursache, sodass er kurz daran dachte, ein paar unangenehmere Zauber an Ryan auszutesten. Stattdessen beschränkte er sich auf einen bösen Blick in dessen Richtung und wandte sich sodann Arec zu.
"Bemerkenswert. Offenbar habt ihr soeben den Dämonenschleier überbrückt und eine Sirassa zurückgedrängt. Darf man fragen, wie ihr dabei vorgegangen seid?"
Anderwo und zugleich nur einige Meter entfernt begann der kopflose Leib der Sirassa sich zu regen und sich dem Kopf anzunähern. Mit einem schauderhaften Knirschen wuchsen die beiden wieder zusammen. Die Katze drehte den Kopf einige Male, als ob sie sich versichern wolle, dass er nicht wieder abfiel, dann kam sie lautlos auf den erleichterten Dunkelelfen zugeschlichen, die Augen glühend vor Zorn...
Da fühlte sie einen plötzlichen Ruck. Dicht neben ihr zog sich der Raum zusammen, ein Loch entstand in der Hölle..
Das Geschöpf wurde schneller. Es durfte sich nicht einsaugen lassen - vergeblich. Aus dem Loch schossen drei dünne orangene Fäden aus magischer Kraft, packten den Katzenleib und zogen ihn unerbittlich rückwärts. Der Dämon spannte seine Muskeln und ließ seine Krallen über den Höhlenboden schaben, wo sie tiefe Kratzspuren hinterließen - er war schon fast in der Realität angelangt. Auf der anderen Seite des Lochs runzelte Möba Drachenschreck die Stirn. Das dauerte eindeutig zu lange. Sie hob die Arme und schrie mit schriller Stimme eine Silbe..
"AGLA!"
Und die Sirassa verlor den gutgemachten Boden wieder, als sie mit enormer Kraft von einer unsichtbaren Hand zurückgeschoben wurde. Langsam aber sicher gerieten Arec und Larale aus ihrer Reichweite, und sie verdoppelte ihre Anstrengungen..
"ELOHIJA!"
Diesmal war die unsichtbare Hand rabiater und schleuderte die Katze gegen die Höhlenwand - sie fiel hindurch, weil ihre Verbindung zur Wirklichkeit des Pfades erschlaffte. Das wollte sie allerdings keineswegs hinnehmen. In einem herkulischen Kraftakt kämpfte sie sich bis auf wenige Zentimeter an Larale heran, sodass diese ihren glutheißen Atem auf der Haut fühlen konnte..
"ADONAI TETRAGRAMMATON!"
Weitere Kraftfäden schossen hervor und rissen das Untier endgültig zu seiner Beschwörerin hinüber.
"Gibt keinen, der dem Schlüssel wiedersteht." kommentierte diese zufrieden und bot ihre Willenskraft auf, um die Sirassa zu beherrschen, was bei der geschwächten Kreatur ziemlich einfach ging.
Und, wie sich herausstellte, völlig ohne Ursache, sodass er kurz daran dachte, ein paar unangenehmere Zauber an Ryan auszutesten. Stattdessen beschränkte er sich auf einen bösen Blick in dessen Richtung und wandte sich sodann Arec zu.
"Bemerkenswert. Offenbar habt ihr soeben den Dämonenschleier überbrückt und eine Sirassa zurückgedrängt. Darf man fragen, wie ihr dabei vorgegangen seid?"
Anderwo und zugleich nur einige Meter entfernt begann der kopflose Leib der Sirassa sich zu regen und sich dem Kopf anzunähern. Mit einem schauderhaften Knirschen wuchsen die beiden wieder zusammen. Die Katze drehte den Kopf einige Male, als ob sie sich versichern wolle, dass er nicht wieder abfiel, dann kam sie lautlos auf den erleichterten Dunkelelfen zugeschlichen, die Augen glühend vor Zorn...
Da fühlte sie einen plötzlichen Ruck. Dicht neben ihr zog sich der Raum zusammen, ein Loch entstand in der Hölle..
Das Geschöpf wurde schneller. Es durfte sich nicht einsaugen lassen - vergeblich. Aus dem Loch schossen drei dünne orangene Fäden aus magischer Kraft, packten den Katzenleib und zogen ihn unerbittlich rückwärts. Der Dämon spannte seine Muskeln und ließ seine Krallen über den Höhlenboden schaben, wo sie tiefe Kratzspuren hinterließen - er war schon fast in der Realität angelangt. Auf der anderen Seite des Lochs runzelte Möba Drachenschreck die Stirn. Das dauerte eindeutig zu lange. Sie hob die Arme und schrie mit schriller Stimme eine Silbe..
"AGLA!"
Und die Sirassa verlor den gutgemachten Boden wieder, als sie mit enormer Kraft von einer unsichtbaren Hand zurückgeschoben wurde. Langsam aber sicher gerieten Arec und Larale aus ihrer Reichweite, und sie verdoppelte ihre Anstrengungen..
"ELOHIJA!"
Diesmal war die unsichtbare Hand rabiater und schleuderte die Katze gegen die Höhlenwand - sie fiel hindurch, weil ihre Verbindung zur Wirklichkeit des Pfades erschlaffte. Das wollte sie allerdings keineswegs hinnehmen. In einem herkulischen Kraftakt kämpfte sie sich bis auf wenige Zentimeter an Larale heran, sodass diese ihren glutheißen Atem auf der Haut fühlen konnte..
"ADONAI TETRAGRAMMATON!"
Weitere Kraftfäden schossen hervor und rissen das Untier endgültig zu seiner Beschwörerin hinüber.
"Gibt keinen, der dem Schlüssel wiedersteht." kommentierte diese zufrieden und bot ihre Willenskraft auf, um die Sirassa zu beherrschen, was bei der geschwächten Kreatur ziemlich einfach ging.