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Gast
Arec stieg nach Larale vom Pferd und geleitete es zu den anderen. Zum Abschluss, klopfte er im anerkennend an den Hals. Ein wahrlich prachtvolles Tier.
Er wollte gerade zum Lagerfeuer gehen, als ihn Sperber aufhielt. Was Vertrauen für ihn war, wollte der gefallene Paladin wissen. Arec hielt inne. Dieses Wort war ihm wohl bekannt und doch tat sein Volk alles um genau DAS niederzuringen. Zwischen den Kasten der Drow war Vertrauen gleich der sichere Tod, ein schmerzvoller Tod. Arec sah dem Diener Atriels in die Augen. "Vertrauen ist nicht das, was euch beschäftigen sollte. Ich habe mehr oder weniger die Bedeutung dieses Wortes nie gelernt. Jeder Drow, den ihr trefft wird euch vier mal ehr seinen Dolch in den Rücken jagen, als euch zu sagen, dass er euch vertraut." Der Dunmer hielt inne. Ein inneres Seufzen war zu sehen. Die Landschaft gebot viel Ruhe und Geborgenheit. Sie gebot Frieden. Eben das, was wohl Vertrauen auch symbolisierte. Er sah auf die Gruppe. "Ihr wollt wissen, was ich daher als "Vertrauen" bezeichnen würde?" Ein Nicken zum Lager wies Sperber den Blick auf die Gefährten. DAS hier. DAS ist Vertrauen. Etwas, was man unter den Drow nicht finden wird. Nicht im Unterreich. Selbstloses Handeln." Arec schloss die Augen. "Wer führen will muss Vertrauen, wer in einer Gemeinschaft lebt muss vertrauen. Wichtige Dinge, die ich erst vor wenigen Tagen eingesehen habe. Die Welt der Drow ist nicht das Vollkommende, was sie immer predigen. "Jedes Volk hat Fehler, außer die Drow jeder stirbt für sich." Das sind die Dinge, die ihr bei den Drow sehr schnell lernt." Der Nachtläufer schüttelte den Kopf und sah Sperber erneut an. "Vertrauen heißt, dass man nicht alleine stirbt. Das andere für dein Leben kämpfen. Und genau diesen Weg werde ich bestreiten." Damit ließ er einfach von ihm ab, wollte zum Feuer gehen, blieb jedoch dann nach wenigen Schritten stehen und drehte sich noch einmal um. "Seit ich mit den Gefährten reise habe ich immer mehr ein Stück von dem Wesen der Drow verloren. Aber dafür habe ich so vieles anders bekommen." Er begann wieder los zu laufen, sah Sperber jedoch noch halb an. "Wollt ihr wissen was?... Vertrauen!"
Damit drehte er sich wieder zum Weg. Arec erreichte, dass Feuer. Sah sich um. Alle waren sie mehr oder weniger dicht beim Feuer verteilt. Einige schliefen schon, oder waren kurz davor. Der Drow nährte sich Idril von hinten her. Sie saß beim Feuer und lies die Umgebung auf sich wirken. Arec ging unmittelbar hinter ihr in die Hocke, legte ihr beide Hände auf die Schultern. Idril zuckte zusammen. "Beruhigt euch. Ich bin es nur. Ihr seht sehr müde aus. Dies ist ein guter Platz zum ausruhen. Versucht etwas Schlaf zu finden." Er begann leicht ihren Nacken und ihre Schultern zu massieren. Seine Stimme war ruhig und recht leise. "Die jüngsten Ereignisse waren hart genug, tragt nicht noch die Bürde der verschollenen. Ihn geht es gut! Ich fühle es." Die Drow drehte den Kopf zu ihm. Sie sahen sich an. Arec lächelte leicht. Es war genügen Licht vorhanden, das sie sehen konnte, wie abgekämpft er äußerlich aussah. Noch immer war er von halb verheilten Wunden, Blutresten und Dreck übersäht. Seine weißen Haare, hatten eine leicht graue Färbung und hingen durcheinander strähnenhaft herunter. "Es gibt genügend die wachen werden. Auch ihr müsst einmal schlafen." Sein Blick viel nun an Idril vorbei, auf die schlafende Larale, an einen Baum gelehnt. "Ruht euch aus", wiederholte er noch einmal. Daraufhin stand er auf und ging zur Feuerelfe hinüber. Gisal hatte sich neben ihr zusammengerollt. Doch seine Ohren, verrieten, dass er dennoch auf die Umgebung achtete. Arec sah die Elfe an. Sie hatte auch beim schlafen nichts von ihrer Schönheit verloren. Leise löste er den Kettenverschluss seine Umhangs. Doch selbst das schien Gisal mit zubekommen, er hatte Arec wohl schon länger bemerkt. Er sah leicht auf. Arec nahm den Umhang von seinen Schultern und legte ihn sanft über Larale, die leicht seufzte. Erst jetzt bemerkte der Drow den Blick des Tiergefährten auf sich und sah ihn an. Ohne etwas zu sagen legte er einen Zeigefinger auf seine Lippen. Der Blick des Marders war fest an Arec haftend, die Ohren senkrecht aufgestellt. Der Dunkelelf beugte sich leicht zu ihm herüber und flüsterte. "Wir wollen sie nicht aufwecken." Er blinzelte mit einem Auge. Dann sah er noch einmal auf Larale die weiterhin friedlich schlief, und ging auf leisen Sohlen davon. Einen derart friedlichen Nutzen seiner Ausbildung im Schleichen hätte er sich nicht vorstellen können. Als er weit genug entfernt war belastete Arec seine Füße wieder normal.
Er war noch nicht müde genug um den Schlaf zu suchen. Viel mehr hatte er gemerkt, wie seine Schnelligkeit und Beweglichkeit nachgelassen hatte, als er gegen die Dlureggs gekämpft hatte. Er ging noch etwas außerhalb des Lagers um auch niemanden zu stören. Leonar beobachtete sein gehen. Doch inzwischen hatte sich Arec daran gewöhnt ständig unter seinen Blicken zu stehen. Das war wohl so bei Lehrmeistern der Umbrichii. Er suchte sich einen, inzwischen umgefallenen und schon toten, Baum, atmete tief durch und zog sein Katana. Er musste trainieren. Schon bald darauf sprang er auf ihn zu und ließ seine Klinge darin versinken. Holz splitterte ab. Arec sprang zurück und wiederholte die Aktionen. Er musste besser werden. Der Feind hörte auch nicht auf und es werden noch mehr kommen, dass war sicher!
Er wollte gerade zum Lagerfeuer gehen, als ihn Sperber aufhielt. Was Vertrauen für ihn war, wollte der gefallene Paladin wissen. Arec hielt inne. Dieses Wort war ihm wohl bekannt und doch tat sein Volk alles um genau DAS niederzuringen. Zwischen den Kasten der Drow war Vertrauen gleich der sichere Tod, ein schmerzvoller Tod. Arec sah dem Diener Atriels in die Augen. "Vertrauen ist nicht das, was euch beschäftigen sollte. Ich habe mehr oder weniger die Bedeutung dieses Wortes nie gelernt. Jeder Drow, den ihr trefft wird euch vier mal ehr seinen Dolch in den Rücken jagen, als euch zu sagen, dass er euch vertraut." Der Dunmer hielt inne. Ein inneres Seufzen war zu sehen. Die Landschaft gebot viel Ruhe und Geborgenheit. Sie gebot Frieden. Eben das, was wohl Vertrauen auch symbolisierte. Er sah auf die Gruppe. "Ihr wollt wissen, was ich daher als "Vertrauen" bezeichnen würde?" Ein Nicken zum Lager wies Sperber den Blick auf die Gefährten. DAS hier. DAS ist Vertrauen. Etwas, was man unter den Drow nicht finden wird. Nicht im Unterreich. Selbstloses Handeln." Arec schloss die Augen. "Wer führen will muss Vertrauen, wer in einer Gemeinschaft lebt muss vertrauen. Wichtige Dinge, die ich erst vor wenigen Tagen eingesehen habe. Die Welt der Drow ist nicht das Vollkommende, was sie immer predigen. "Jedes Volk hat Fehler, außer die Drow jeder stirbt für sich." Das sind die Dinge, die ihr bei den Drow sehr schnell lernt." Der Nachtläufer schüttelte den Kopf und sah Sperber erneut an. "Vertrauen heißt, dass man nicht alleine stirbt. Das andere für dein Leben kämpfen. Und genau diesen Weg werde ich bestreiten." Damit ließ er einfach von ihm ab, wollte zum Feuer gehen, blieb jedoch dann nach wenigen Schritten stehen und drehte sich noch einmal um. "Seit ich mit den Gefährten reise habe ich immer mehr ein Stück von dem Wesen der Drow verloren. Aber dafür habe ich so vieles anders bekommen." Er begann wieder los zu laufen, sah Sperber jedoch noch halb an. "Wollt ihr wissen was?... Vertrauen!"
Damit drehte er sich wieder zum Weg. Arec erreichte, dass Feuer. Sah sich um. Alle waren sie mehr oder weniger dicht beim Feuer verteilt. Einige schliefen schon, oder waren kurz davor. Der Drow nährte sich Idril von hinten her. Sie saß beim Feuer und lies die Umgebung auf sich wirken. Arec ging unmittelbar hinter ihr in die Hocke, legte ihr beide Hände auf die Schultern. Idril zuckte zusammen. "Beruhigt euch. Ich bin es nur. Ihr seht sehr müde aus. Dies ist ein guter Platz zum ausruhen. Versucht etwas Schlaf zu finden." Er begann leicht ihren Nacken und ihre Schultern zu massieren. Seine Stimme war ruhig und recht leise. "Die jüngsten Ereignisse waren hart genug, tragt nicht noch die Bürde der verschollenen. Ihn geht es gut! Ich fühle es." Die Drow drehte den Kopf zu ihm. Sie sahen sich an. Arec lächelte leicht. Es war genügen Licht vorhanden, das sie sehen konnte, wie abgekämpft er äußerlich aussah. Noch immer war er von halb verheilten Wunden, Blutresten und Dreck übersäht. Seine weißen Haare, hatten eine leicht graue Färbung und hingen durcheinander strähnenhaft herunter. "Es gibt genügend die wachen werden. Auch ihr müsst einmal schlafen." Sein Blick viel nun an Idril vorbei, auf die schlafende Larale, an einen Baum gelehnt. "Ruht euch aus", wiederholte er noch einmal. Daraufhin stand er auf und ging zur Feuerelfe hinüber. Gisal hatte sich neben ihr zusammengerollt. Doch seine Ohren, verrieten, dass er dennoch auf die Umgebung achtete. Arec sah die Elfe an. Sie hatte auch beim schlafen nichts von ihrer Schönheit verloren. Leise löste er den Kettenverschluss seine Umhangs. Doch selbst das schien Gisal mit zubekommen, er hatte Arec wohl schon länger bemerkt. Er sah leicht auf. Arec nahm den Umhang von seinen Schultern und legte ihn sanft über Larale, die leicht seufzte. Erst jetzt bemerkte der Drow den Blick des Tiergefährten auf sich und sah ihn an. Ohne etwas zu sagen legte er einen Zeigefinger auf seine Lippen. Der Blick des Marders war fest an Arec haftend, die Ohren senkrecht aufgestellt. Der Dunkelelf beugte sich leicht zu ihm herüber und flüsterte. "Wir wollen sie nicht aufwecken." Er blinzelte mit einem Auge. Dann sah er noch einmal auf Larale die weiterhin friedlich schlief, und ging auf leisen Sohlen davon. Einen derart friedlichen Nutzen seiner Ausbildung im Schleichen hätte er sich nicht vorstellen können. Als er weit genug entfernt war belastete Arec seine Füße wieder normal.
Er war noch nicht müde genug um den Schlaf zu suchen. Viel mehr hatte er gemerkt, wie seine Schnelligkeit und Beweglichkeit nachgelassen hatte, als er gegen die Dlureggs gekämpft hatte. Er ging noch etwas außerhalb des Lagers um auch niemanden zu stören. Leonar beobachtete sein gehen. Doch inzwischen hatte sich Arec daran gewöhnt ständig unter seinen Blicken zu stehen. Das war wohl so bei Lehrmeistern der Umbrichii. Er suchte sich einen, inzwischen umgefallenen und schon toten, Baum, atmete tief durch und zog sein Katana. Er musste trainieren. Schon bald darauf sprang er auf ihn zu und ließ seine Klinge darin versinken. Holz splitterte ab. Arec sprang zurück und wiederholte die Aktionen. Er musste besser werden. Der Feind hörte auch nicht auf und es werden noch mehr kommen, dass war sicher!
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