RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Die Antwort kam mehr plötzlich über sie und nicht erwartet. Leonar, hatte einen Zauber gewirkt und die Dlureggs schienen sich nicht mehr orientieren zu können. Er hat für sie das Licht aus gehen lassen, er hatte scheinbar mit einer magischen Dunkelheit selbst die Wahrnehmung der kleinen Biester untergraben. >Wie kann eine Rasse aussterben, davon ausgehend, dass mein Ausbilder Recht hatte, die in der Lage ist solch gewaltige Zauber zu wirken<, dachte Taiyo während sie in langsamen und gleichmäßigen Schritten zurück zu der Lichtung lief. Als die Assassine das eben Geschehene Revue passieren lies viel eines auf: Die Dlureggs hatten sie nicht angegriffen. Oder zumindest nicht wirklich. Hieß das, dass sie keine Seele hatte, oder was auch immer diese Biester suchten? Oder war es ein weiterer ungewollter Nebeneffekt dieser, wie ihre Meister es umschrieben hatten, hochinteressanten magischen Experimente, die sie über sich ergehen lassen musste.

Taiyo verwarf den Gedanken, oder wollte zumindest nicht mehr darüber nachdenken. Die Assassine lies sich neben den Bach sinken und hob ihre Blutigen Dolche und Hände in den Bach der darauf selbst rot wurde. Zumindest kurz, bis das Lebenselixier versickert war. Die Kälte tat gut und erfrischte sie. Sie lehnte sich über das Wasser, so tief, dass sie die Kälte an ihrer Nasenspitze spürte. Sie trank und auch ihr Inneres erwachte wieder aus dem Trübsal, dass sie umgeben hatte. Sie spürte die leichte Schwäche die sie noch immer inne hatte nicht mehr, so sehr hatte die neu gewonnene Euphorie die Assassine vereinnahmt.

Sie sprang auf und sattelte umgehend auf. Es würde sicher bald weiter gehen. Sie lies ihren Blick schweifen, bis sie direkt in den einfallenden Lichtstrahl schaute, der diesen Platz erst erschaffen hatte. Der Schein war rotorange, das Weiß des Mittags war daraus gewichen, die Dämmerung hatte bereits eingesetzt.
 
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Eleasar hatte soeben erwogen, zu einer etwas direkteren Maßnahme anzusetzen, als die unmittelbare Bedrohung sich auch schon verflüchtigt hatte. Umso besser...
Hm, diese Feuerelfe war vielleicht doch eine eingehendere Betrachtung wert... Hatte Magistra Drachenschreck nicht mal den Wunsch geäußert, so eine auf den Seziertisch zu bekommen?
Als Sperber die Reiseplätze verteilte und ihn wie selbstverständlich überging, ließ er sich mit blecherner Stimme vernehmen:
"Abermals verblüfft mich eure Höflichkeit, 'Streiter des Lichtes'. Macht euch nur keine Umstände, ich werde schon nicht außer Atem geraten, und wenn ich laufen müsste."
Außer Atem..
Das war zugegenermaßen ein bisschen sehr albern, aber es machte schließlich auch keinen Sinn, die Reise unnötig ernst zu gestalten.
Dann viel ihm auf, dass jemand fehlte.
Hm, bisher war ihm noch niemand mit Manöverkritik auf die Nerven gefallen..
Stimmt, Haldamir fehlte, und diesen wandelnden Weltuntergang namens Shara, für den er sich immerhin mit einem ausgewachsenen Todesdrachen angelegt hatte, hatte er freundlicherweise mitgenommen, wohin auch immer.
>Nicht, dass ich irgendeinen Wert auf ihre Anweseheit legen würde.. Aber ihr Aufenthaltsort interessiert mich schon..<
Sorgsam auf seine eigene Unauffälligkeit bedacht, öffnete er sein Selbst für die magische Umwelt.. Neben der enormen Reststrahlung von Asterinians Kraft gab es chaotische Resonanzen durch die Hasardeurin, und denen musste er nachspüren...
 
Als Leonar seinem Schüler einweisende Erinnerungen ins Gedächtnis rief und Seraphim angetrabt kam, bemerkte Arec die Worte von Eleasar, welcher, offensichtlich von dieser Unhöfflichkeit, auf´s Erneute angenervt wurde. Der Drow sah zu ihm herüber. "Wollt ihr auf dem Schimmel reiten? Ich habe sowieso viel Erklärungsbedarf mit dem Umbriden.... denke ich... Fragen und .... Dinge zu klären.“ Was ein Lich, wohl nun in dem Geschöpf sehen musste, was vor ihm stand. Ein Drow der sichtlich nun ein Stück von der Schattenwelt in sich trug... was war er? Ein Drow? Ein Kind Lloths.. schon lange nicht mehr. Oder doch? Die Gene und Züge der Drow waren sichtbar. Er war äußerlich zu 99% ein Drow. Nur das kurze Aufleuchten der Augen in einem fast weißen Blau, unterschied ihn. Arec tat es einfach als Restwirken der Schattenwelt ab. Es würde nicht wieder auftreten. Doch innerlich fühlte er sich anders... als wenn ..etwas fehlte. Nun ja, sein Schatten wurde geopfert... von ihm, freiwillig. Ein Schatten geopfert. und an Macht gewonnen. Dazu ein Lehrmeister der mich diese neue Macht lehren wird, dachte er bei sich. Seine Haltung war fast unverändert. Nur eine Hand strich Seraphim über die Nüstern, der einfach frech seinen Kopf über Arecs Schulter gehoben hatte. Er stand noch so da, als ihm der Lich antwortete. "Lasst gut sein. Ich habe genügend Reserven um den Rest des Schattenpfades ohne große Mühen schweben zu können." Arec nickte kurz. "Ohne große Mühen" .. ob Lichs wohl jemals so was tun wie schlafen? Sein Vater schlief nie, nie in seiner Gegenwart. Er erkannte wie wenig er doch über die verschiedenen Völker wusste. Die Zwerge waren ihm im Groben bekannt, da eine Rasse von ihnen als Nachbarn neben ihnen lebte, und die Elfen im Allgemeinen. Gerade als er sich von Eleasar abwand und er seines Weges schwebte, fiel sein Blick auf Larale. Arec stand ganz verdattert da.

Sie war... schön. Die Feuerelfe wurde von einem Feuer umflossen, was er zuvor nicht bemerkt hatte. Es schien irgendwie durchsichtig. Ob es immer zu sehen war? Ob es die anderen auch sehen konnten? Da viel ihm sein kurzer Trip ins Schattenreich ein. Ob es wohl etwas mit dieser neuen Macht zu tun hatte? Arec war auf jedenfalls sehr von diesem Feuer fasziniert. Gisal war sofort zur Stelle. Nach wie vor als Wolf, stand er vor ihm. Blut beschmutze sein weißes Fell. Er knurrte leicht. Seraphim wieherte, als sei ihm das rumgammeln nun zu bunt. Der Drow hielt den weißen Hengst ruhig. "Ähm... ich will deiner Freundin nichts böses..." Er sprach den Wolf an und war sich sicher, dass dieser ihn verstehen konnte. Dann schritt die Elfe ein und hielt Gisal am Hals. Umarmte ihn. "Ist gut Gis." Worauf sich der Tiergefährte sofort beruhigte. Er schien in der Tat auf´s Wort zu hören... von Larale, jedenfalls. Als sie sich wieder erhob und Arec ansah lächelte sie freundlich. Arecs Blick fiel direkt auf ihre Augen ....ihre tiefen, großen.... Der Drow kniff die Augen zusammen und schüttelte leicht den Kopf. Ein Ruf von vorne riss ihn aus solchen Gedanken. "Schüler!?" Arec sah kurz in Leonars Richtung, auch wenn er ihn nicht sehen konnte, so identifizierte ihn seine Stimme. Ohne ein Wort hielt er Larale die Hand offen hin, mit der er Seraphims Zügel nicht hielt. Die Feuergeborene schien die Reaktionen Arecs nicht ganz ohne Wirkung zu lassen, doch sie verbarg es. Sie sah auf die ihr offen hingehaltene Hand. "Wollen wir?" lud Arec sie ein und hielt inne. Doch viel Zeit würde ihm nicht gegeben werden. Sein neuer Meister wartete.
 
„Hier hinaus…ja…wir müssen hier raus…“ Haldamir zog Skye hoch während sie von Shara behutsam abgestützt wurde. Sie versuchte zwar kurz, auf eigenen Beinen zu stehen, verlor im selben Moment aber wieder das Gleichgewicht, sodass die anderen Beiden sie wieder festhalten mussten.
Skye war immer noch schwindlig und ihr Kopf schmerzte. Um sich zusammeln schloss sie für einen Moment die Augen…. Und war schließlich zu erschöpft um sie wieder zu öffnen.
„Skye?...Skye?!...“ Besorgt sah Shara ihr ins Gesicht. Doch ihre Rufe schienen für Skye in der Dunkelheit zu verhallen.

Vor Skyes innerem Auge war alles schwarz, genauso, als hätte sie die Augen geöffnet. Nur fehlte der Schein von Haldamirs Schwert….sie war allein.

Auf einmal hörte Skye ein entferntes Flüstern. Es war nicht die Sprache der Menschen sondern eine Sprache, die Skye schon seit ihrer Kindheit nur all zu vertraut war.
Das Flüstern wurde immer lauter, bis es sich so anhörte, als ob der Verursacher direkt vor Skye stehen würde.
Doch plötzlich verstummte die Stimme. Es folgte ein langer Augenblick der Stille, bis sich aus dem Boden ein grüner Lichtstrahl erhob, der, als käme er aus einem Riss in der Erde, Kilometer weit in die Ferne reichte.
Aber er schien schwächer zu werden.
Als der Lichtstrahl letztendlich nicht mehr war, als ein leichtes Flimmern, zersprang er klirrend in tausende winzig kleine, staubartige Splitter, die langsam durch die Luft schwebten.
Und obwohl kein Wind wehte, begannen sich die kleinen Splitter wie Sand tanzend über den Boden zu bewegen bis sie schließlich liegen blieben und einen kleinen Pfad aus grünen Pulver hinterließen, aus dem einige Sekunden später Gras zu sprießen schien.
Für einen kurzen Moment fühlte Skye das wärmende Gefühl der Sonne auf ihrer Haut und sie genoss es, als sich im gleichen Moment wieder eine Stimme zu nähern schien.

„Halte durch!“ Als Skye Sharas Stimme wieder erkannte blinzelte sie kurz. Es fiel ihr schwer die Augen zu öffnen, geschweige denn, sie auch offen zu halten. Langsam löste sie sich aus Sharas und Haldamirs Griff und hob vorsichtig ihren Stab auf. Der Pfad war weg – in dem Augenblick verschwunden, als Skye die Augen öffnete…doch sie konnte sich an dessen Verlauf erinnern.
An Skyes Gesichtsausdruck konnte man sehr gut erkennen, dass sie erschöpft war, doch trotzdem stolperte sie ein paar Schritte vorwärts.
„Wir müssen hier entlang…“ flüsterte sie und taumelte weiter auf dem Weg entlang, den sie gerade noch vor ihrem geistigen Auge gesehen hatte.
Obwohl sie kaum noch Kraft in den Beinen hatte, legte Skye unbewusst immer mehr an Geschwindigkeit zu. Wie geistig abwesend, führte sie ihre beiden Begleiter und deren Pferde durch die Finsternis.

Die Dunkelheit schien sich langsam zu legen, jedenfalls konnte man inzwischen wieder die Hand vor Augen sehen.
„Ich glaube, da hinten ist es hell.“ Sagte Shara und drehte sich freudig zu Haldamir um.
„Ja, aber das scheint nicht der Weg zu sein, den die Anderen ursprünglich nehmen wollten…Wir müssen irgendeinen Nebenpfad genommen haben… “
Plötzlich blieb Skye ruckartig stehen. „Was ist los?“ fragte Shara. „Alles in Ordnung? Komm, es ist nicht mehr weit!“ Sie hatte Skye gerade ihre Hand gereicht, um sie das letzte Stückchen noch zu ziehen, als die junge Frau plötzlich zusammen sackte und zu Boden fiel.
 
Shalyrioth erzählte seine ganze Geschichte und wie es dazu kam, dass er verbannt wurde...

Alle hörten gespannt zu, außer Woran, der wie immer gelassen und kühl dreinschaute...Als er fertig war, begriff Ashanti sofort...
Shalyrioth fühlte sich wie er, er konnte sich auch kaum noch an seine Jahre im Valerion-Wald erinnern, da ein verstoßener Elf mit der Zeit sein Gedächtnis an die alte Zeit verlor, zuerst die wichtigen Sachen und dann die Einzelheiten. "Das ist so",erklärte Shalyrioth "Damit wir keine Geheimnisse der Elfen weiter erzählen können, denn-" Er stoppte, denn aufeinmal kamen ihm Gedanken an sein früheres Leben in den Kopf zurück, seine Schwester Valeria... Sie hatte ihm damals, als sie im Sterben auf seinem Schoß lag noch etwas gesagt:

<Versprich mir, dass du jemanden suchst, der nicht auf zwei Beinen läuft... Jemanden, der als Gott unseres Volkes angesehen wird......Er .... wird dir helfen, das... Geiheimnis, um diesen.... Stein zu lüften...> Sie legte Shalyrioth den Elfenstein in die Hände und er sah, wie ihre Seele darin verschwand...

"Das ist der Grund!!!" Etyana und Ashanti schraken hoch, als Shalyrioth plötzlich begann, in den Taschen seiner Robe zu stöbern... Im nächsten Moment lag vor Shalyrioth ein seltsamer Stein auf dem Boden... Ashanti begann daran zu schnüffeln und nahm kurz darauf, mit einem großen Satz nach hinten, Abstand, als ob er sich davor ekeln würde..."Das ist ein Elfenstein... Meine Schwester Valeria sagte im Sterben zu mir, dass ich ihn zu einem Gott der Elfen, der nicht auf zwei Beinen steht bringen soll, um mehr darüber zu erfahren...

"Ich bin mit einer Gruppe Elfen aus einem Wald gegangen und es wurde gefeiert, weil sie nun sicher waren, dass die Elfen gelegentlich auch mal den Wald verlassen könnten, da wir bis zu dem Zeitpunkt noch keine Elfenfeindlichen Völker getroffen hatten... Doch in dieser Nacht kam Etyana... Und um ehrlich zu sein, diese Gruppe von Elfen mit der ich aus dem Wald gegangen war, war nach einer Zeit echt verrückt geworden, weil sie aufeinmal zu viel von der Welt velangten... Da war ich recht froh darüber, da wegzukommen und schloss mich Etyana an. An mehr von meinem früheren Leben kann ich mich nicht mehr erinnern!", sagte Ashanti, der damit wohl sagen wollte, dass er Shalyrioth mit diesem Stein nicht weiterhelfen kann.
"Und nun habe ich Etyana, sowohl als Gestalt der Nacht, als auch als Freundin, echt lieb gewonnen."
Er schmiegte sich sanft an Etyanas Körper.

Shalyrioth war sehr verstört darüber... nun würde er wohl nie erfahren, was es mit diesem Stein aufsich hat... Langsam wandte er sich ab und schritt davon, doch Etyana eilte hinterher...
"Du bist so weit gekommen... Vielleicht hat deine Schwester ja garnicht Ashanti mit diesem Gott gemeint... Es gibt doch auch noch andere Tiergötter der Elfen, oder?", sagte sie aufmunternd und nahm Shalyrioth`s Hand. "Ja... Aber allein werde ich ihn nicht finden... wo wollt ihr eigentlich hin? Kann ich mit euch gehen?", antwortete Schalyrioth.
 
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Sie blickte auf Arecs Hand dann auf ihn, versuchte in seinen Augen irgendeine Art von Gefühlen zu sehen, ohne Erfolg.
Dann nickte sie, nahm seine Hand und ließ sich von ihm hochziehen.
Sie saß bequem im Sattel, auch wenn es ihr nicht behagte, dass der Dunkelelf hinter ihr saß.
Er wirkte anziehend und zugleich befremdlich auf sie, einerseits wollte sie mehr über ihn erfahren, andererseits wünschte sie sich möglichst weit weg von ihm. Sie beschloss sich anderen Dingen zu zuwenden

„Gis such meinen Mantel“

Gisal zuckte zusammen, hüpfte dann aber, die Nase am Boden, davon.
Sanft beugte sie sich über den Hals des Pferdes und fuhr ihm durch die Mähne, ihr war zwar bewusst dass es sich um eine beschworene Kreatur handelte, aber dies kümmerte sie nicht.
Es tröstete sie darüber hinweg nicht mehr im Freien zu sein, diese Kälte war nichts für sie.
Sie brauchte Licht, Wärme, aber hier gab es nur Kälte und Schatten.
Ein kleines Flämmchen tanzte um sie herum und spielte mit ihren Gedanken. Sie flog als kleiner Drache um sie herum und flüsterte ihr Worte ins Ohr.

„Ark Skar lässt Fragen wie es dir geht.“

Der Miniaturdrache flog direkt an ihrem Ohr kitzelte sie sanft.

„Noch geht es mir gut aber der Tanz wäre beinahe schiefgegangen, ich konnte ihn nicht unterdrücken, richte ihm dass aus.“

Der kleine Drache wurde wieder zu jener Flamme die sie beschworen hatte und verschwand schließlich gänzlich.
Sie drehte sich zu dem Dunkelelf um der sie musterte als ob sie Gespenster sah, sie setzte ein strahlendes Lächeln auf

„Ich kann mit den Flammen reden genauso wie manche Schattenkreaturen mit den Schatten.“


Gisal tappte an die Seite des Pferdes den Umhang in der Schnauze.
Sie beugte sich herunter wobei sie sich am Sattelknauf festhielt.
Sie erfasste eine Falte des Umhangs und zog ihn zu sich hoch.

„Danke mein Kleiner.“ Er knurrte empört weil sie ihn Kleiner genannt hatte, dann grinste er.
 
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Idril schien eingenickt zu sein, doch dieser Eindruck täuschte. Sie lehnte zwar an Sperbers kalter Rüstung doch sie ruhte nur nachdenklich. Sie hörte seine harschen Worte, die Befehlen gleichkamen und vernahm seine Art. Sie gefiel ihr nicht. Meinte er, nur weil er bei ihr auf dem Pferd saß, konnte er so mit den Gefährten sprechen? Innerlich schüttelte sie mit dem Kopf darüber.

Während Sperber versuchte seine Position gegen Arec zu festigen, konnte Idril einen Blick auf Zohani und Milianra werfen. Ihr entging diese traute Zweisamkeit nicht und es zauberte ein mildes Lächeln in all der Dunkelheit auf ihre Lippen. Es währte jedoch nur kurz und sie setzte sich in Bewegung.
Sperber trieb Arab die Hacken in die Seiten und auch dieser setzte sich in Bewegung. Wie alle weiteren, die ihre Reiseposition gefunden hatten.

Es ging also auf dem Pfad des Schattens weiter. Idril hoffte nun auf ein etwas ruhigeres Vorankommen. Zumindest eine Zeit lang. Diese Lichtinsel jedenfalls war ihr eine Lehre gewesen. Sie ging noch mal alles im Geiste durch, was ihnen bislang hier begegnete und resümierte für sich eine Bilanz. Doch ihre Gedanken wichen immer wieder zu Shara, Haldamir und Skye. Ihr tat es im Herzen weh, dass sie nicht mehr weiter mit ihnen zogen und sie hoffte nur von ganzem Herzen, es möge ihnen gut gehen. Je weiter sie sich entfernten, umso mehr bestärkte sich ihr Zweifel, dass sie nicht weiterziehen, sondern nach ihnen suchen sollten. Doch ihr Verstand, sagte ihr ganz klar, noch einmal solch ein Überfall durch die Dlureggs, würde keiner von den noch verbliebenen Gefährten überleben. Also hieß die Wahl nur weiterziehen.

Doch Idril wollte nicht mehr darüber Zweifeln. Stattdessen hörte sie diesem glockenhellen Klang in ihrem Kopf zu und war einfach nur froh, weiter zu kommen. Zu ruhen und zu schweigen.

Arab unter ihnen setzte Huf um Huf, sicher in die Dunkelheit. Sie war froh, ihn als treuen Begleiter bei sich zu wissen.
 
„Ich kann mit den Flammen reden genauso wie manche Schattenkreaturen mit den Schatten.“
War dies eine Beleidigung?Normalerweise würde er in solch einem Falle Genugtuung fordern;doch bot sich das hier wohl eher unrecht an.Was sollte ein offener Kampf unter Gefährten schon bezwecken;der Tod einer der beiden ausgenommen.Doch sie würde sicherlich eine Zeit lang darauf achten müssen,was für einen Schatten sie warf.Nicht selten würde sie feststellen das es nicht ihrer war.
Sein neuer Schüler hingegen schien von der Feuerelfe auf die eine oder andere Weise angetan;nun sollte man es einem jungen Mann wie ihm verübeln,dass er von etwas so schönem angezogen wurde.Leonar schmunzelte bei diesem Gedanken erneut über sich selbst;war er doch selbst ein junger Mann,glaubte er jedenfalls.Doch solche Dinge wie Gefühle hatten ihn nie sonderlich interessiert,jedenfalls für sich selbst;das Studieren anderer in solchen Momenten war eine wichtige gesellschaftliche Gegebenheit die es zu erforschern galt.
So sollte er vielleicht auch von seinem Schüler lernen können;nicht nur über die Drow,über die er ohnehin noch vieles in Erfahrung bringen müsste.
Ein überaus interessantes Volk,das sich bis heute leider völlig seinen Aufzeichnungen entzogen hatte,waren doch selbst Memento Mories Fakten in diesem Bezug spärlich gesät.
Der Schattenmagus zählte die Schatten;3 zu wenig.Waren sie gefallen oder hatten sie einen der vielen anderen Wege eingeschlagen.Wehmütig fiel ihm auf das auch Haldamirs Schemen darunter war;er hoffte inständig diesen irgendwann nocheinmal wiederzutreffen,war sein Volk doch mehr als interessant.
Nun zumindestens war Thor noch in seiner Nähe;Leonar schätzte die Anwesenheit von Zwergen sehr,ein uriges und gemütliches Völkchen,wie geschaffen für gemütliche Gespräche im Dunste einer Tabakwolke.

 
Arec stieg zu Larale auf´s Pferd. Er setzte sich hinter sie. Ihr Unbehagen war deutlich zu fühlen. Darum rutsche er lieber etwas nach hinten um ihr den Freiraum zu geben, den sie wollte. Das hatte den angenehmen Effekt, dass er das leuchtende Spiel der Elfe mit dem Feuer gut beobachten konnte. Sie erstaunte ihn erneut. Als sie sich rumdrehte, schaute er ganz verdutzt, obwohl es wohl ehr Überraschung über die Drehung war, zeichnete doch diese deutlich die Konturen des zierlichen Elfenkörpers ab.
Auf die Information von Larale mit dem Feuer nickte er nur stumm, auch um Zeit zum Schlucken zu haben. Seraphim setzte sich ohne große Aufforderung in Bewegung, trabte los. Arec musste fast gar nichts tun. Shara hatte ein sehr prächtiges Tier beschworen und die "Gesellschaft" gefiel dem Drow mehr als nur ein wenig. In Gedanken sah er Leonar schmunzeln, dann verschwand das Bild abrupt, als wäre es nie da gewesen. Er schaute auf. Was war das? Leonar? ... Ich verstehe nicht. Gisal beobachtete den Drow, schaute ihn schließlich schräg an, als er diese mentale Eingebung hatte. Arec verscheuchte diese aus seinem Kopf, musste dieserdoch nun klar sein. Noch waren sie nicht raus aus dem Schattenpfad. Sie ritten an den wenigen Lichtstrahlen vorbei, welche sich schon wieder durch die Schattenschicht, von Leonars Magie, kämpfen konnten und nun sanfte Lichtflecke auf dem Boden abzeichneten. Arec sah zu Boden. Als wenn Larale alleine auf Seraphim sitzen würde.... er war gar nicht da. Nur die Schatten der Beiden war zu sehen. Gisal war bei Larale verborgen.... aber Arec. Er seufzte leicht. Daran musste sich der Nachtläufer noch deutlich gewöhnen. Sie schlossen nun zu den anderen 4 Pferden auf. Die ganze Zeit hatte Arec Larale vor der Nase, dabei sei vor allem angesprochen, dass er ihren Duft IN die Nase bekam. Sie roch gut... so süß... Er schloss langsam die Augen um ihn intensiver riechen zu kö...AREC!!!!!! Zwang er sich. Sein Griff um die Zügel festigte sich. Was war nur los mit ihm. Er versuchte sich auf andere Gedanken zu bringen, .... mit... einem Gespräch. Ja, das war gut! "Eure Bogenkünste.... trainiert ihr sie schon lange... und Gisal... wie lange begleitet er euch schon?" Die Ohren des Drow hörten das ruhige Traben und Schnaufen der Pferde. Dann durchzog Larale diese Geräuschekulisse mit ihrer Stimme.. und drehte sich zuvor leicht nach hinten... schon wieder.... Er ertappte sich dabei, wie er seinen Blick dabei wieder auf ihren Körper lenkte, richtete ihn jedoch schnell wieder geschwind nach vorne. Arec seufzte.
 
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Skye brach zusammen. So kurz vor dem Ziel war ihre Kraft aufgebraucht. Wie sehr wünschte sich Shara das der Junge jetzt hier währe, hier um Skye die benötigte Heilung zukommen zu lassen. Wie leblos lag sie in den Armen Haldamirs, der sie bis zum Ausgang aus dem Schattenpfad getragen hatte. Ihre letzte Hoffnung lag nun darin das die Sonne ihr Werk verrichten würde und Skye die fehlende Kraft zurückgab.

Sophie schwebte neben Shara umher, freudig endlich aus der Dunkelheit entkommen zu sein, doch diese smal wurde die Freude nicht geteilt... Shara wurde von einem tiefen Depressionsgefühl ergriffen. Die Freude Sophies schien dieses Gefühl zwar zu lindern, war aber nicht stark genug es zu unterbinden. Der Pixie jedenfalls schwirrte freudig umher und erfreute sich an der Helligkeit des Tages.

"Was sollen wir tun, Haldamir? Wir können nicht zurück? Wo sollen wir hin? Es ist zum verrückt werden!"
 
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„Ich schieße mit dem Bogen seit ich laufen kann, bis ich so schießen konnte dauerte es 100 Sommer. Bei meinem Volk ist es eher ungewohnt mit einer Waffe zu kämpfen welche nicht aus den Elementen besteht, die wenigsten besitzen deshalb Waffen, welche auch nicht nötig waren die Barriere schützte uns. Gisal begleitet mich seit langer Zeit, wie lange weiß nicht mehr er, ich kannte ihn bevor ich dass erste Mal die Augen geöffnet habe, und er wird mich begleiten wenn ich die große Treppe beschreite.“

Sie blickte in seine Augen, sah ihr Spiegelbild um welches sanfte Flammen tanzten.

„Ihr seht sie.“

Ihre Stimme hatte an Beherrschtheit verloren und klang ein wenig überrascht.
Sie senkte die Stimme

„Dann seht ihr auch den Grund, welcher Schattenmagie bei mir unwirksam macht und die Verbundenheit zum Feuer welche die wenigsten Feuerelfen haben.“

Sie blickte in seine Augen, schön waren sie, verzaubernd wie ein magischer Kristall.
Gisal jedoch so vermutete sie war eifersüchtig, denn er mochte diesen Dunkelelf nicht.
Es war kein Misstrauen dass Gisal hegte es war pure Eifersucht die auch jetzt aus seinen Augen sprach.

<Stell dich nicht so an>
sie warf dem Wolf einen warnenden Blick zu.
<Er ist ein DUNKELELF, dunkel hörst du>
Sein Blick ließ vermuten dass er innerlich kochte.
Sie seufzte und widerstand der Versuchung ihm die Zunge rauszustrecken
<Wir unterhalten uns nur> bei dieser Bemerkung verschloss sie ihre Gedanken und aufgrund der geistigen Mauer stolperte Gisal überrascht und fiel auf die Schnauze.

„Pass auf wo du hintrittst.“

Sie lachte als sie sah wie Gisal sich mürrisch trollte und lieber hinter dem Pferd herlief.
Sie drehte sich zu kurz zu Arec um und dann wieder in Richtung des Weges den sie stapften.
„Woher kennt ihr diesen Pfad eigentlich so genau?“ Sie hatte sich wieder umgedreht und musterte ihn.
 
Etyana dachte über diese Frage nach. War es wirklich klug, einen Waldelf mit sich reisen zu lassen ? Ashanti hielt es offenbar für keine gute Idee, denn sonst hätte er den Elf nicht angelogen, und ihm Etyanas Amulett verschwiegen. Die Vampirin schaute fragend zu Woran, um eine Entscheidung zu fällen, doch die Augen des Vampirs waren wie immer dunkel und unergründlich. Erleichtert atmete sie auf, als Ashanti das Wort ergriff.
,,Wieso solltest du mit uns reisen wollen, Shalyrioth ?" Er stellte sich direkt vor den Waldelfen, um ihn genau zu mustern. Shalyrioth antwortete: ,,Ashanti, ich sagte euch bereits, dass ich ein Verstoßener bin. Wo soll ich hingehen, wenn ich alleine bin, und keine Gruppe finde, der ich mich anschließen kann ? In die Städte kann ich nicht gehen. Ich fühle mich mit der Natur verbunden, und möchte nicht in Häusern leben, für die man Bäume umgebracht hat !" Etyana schaute zu Woran und musste ein Lachen unterdrücken. Offenbar dachte der Vampir genau dasselbe wie Ashanti: ,,Das kann ja heiter werden!" Sie selbst hingegen versuchte, Shalyrioth gegenüber weiterhin höflich zu wirken, auch wenn seine Naturverbundenheit ein Problem darstellen würde, falls der Elf von nun an mit den Vampiren reisen würde. Stattdessen fragte sie: ,,Aber wir reisen nach Osten, zum Schattenpfad. Ich glaube kaum, dass sich ein Waldelf dort wohlfühlen würde".
Sofort entgegnete Shalyrioth: ,,Wenn es außer Ashanti noch einen Tiergott gibt, würde ich in die tiefste Höhle hinabsteigen, um ihn zu finden! Seit Jahren habe ich nach Ashanti gesucht. Und ich kann noch viele Jahre lang nach einem anderen Tiergott suchen!"
Die Vampirin betete innerlich, endlich ein Kommentar von Woran zu hören, denn sie selbst wollte den Waldelf keinesfalls abweisen. Es war jedoch sehr riskant, einen Fremden mit sich reisen zu lassen.
Doch der Vampir stand nach wie vor einige Meter hinter ihr und schwieg.
Plötzlich sagte Ashanti: ,,Also gut, Shalyrioth. Du kannst mit uns reisen. Aber wenn es Ärger mit dir gibt, dann sind wir gezwungen, dich zu verstoßen!"
Der Waldelf lächelte überglücklich, und strahlte auch Woran an, der dieser Freude mit einem kalten Blick begegnete.
Shalyrioth wandte sich ab und begann, die Taschen seiner Robe zu sortieren, um für eine längere Reise gewappnet zu sein.
Als sie sich unbeobachtet fühlte, verpasste Etyana dem Wolf einen Klaps auf den Kopf. ,,Seit wann entscheiden in dieser Gruppe eigentlich die Tiere, wer aufgenommen wird ?!"
 
,,Seit wann entscheiden in dieser Gruppe eigentlich die Tiere, wer aufgenommen wird ?!" Woran musste innerlich schmunzeln. Die Vampirin begann ihm, mehr und mehr zu gefallen. Aber nun hatten sie einen Waldelf (!) bei sich, was sein Vorhaben noch weiter erschweren würde.
Notfalls werde ich ihn töten. Etyana ist ja anscheinend dagegen, dass er mitkommt und der Wolf stellt keine Gefahr da.
Er fragte sich auch, warum Ashanti das Amulett von Etyana verschwiegen hatte. Nun, immerhin hatte es einen Vorteil, dass der Elf mit ihnen reiste. Ashanti würde ihn nicht länger den ganzen Tag fixieren. Warscheinlich würde er sich den ganzen Tag mit ihm unterhalten.
Es war inzwischen tiefste Mitternacht, und Etyana und Ashanti wandten sich um, dicht gefolgt von Shalyrioth, um wieder zu der Höhle zu laufen. Woran wandte sich nach etwa 5 Sekunden auch um, und ging ihnen hinterher. Es würde eine lange Nacht werden, und Woran würde aufpassen, dass der Elf keine Dummheiten anstellte.
 
Die längste Zeit hatte Thorgrimm die Dlureggs unbeachtet gelassen, da der Zwiespalt, ob er sein Volk verraten sollte oder eben nicht und auf ewig auf der Suche nach dem Tod diese Welt durchstreifen sollte, als er diese Entscheidung für sich gefällt hatte, änderte sich diese Situation gänzlich.
Er hatte den Kopf frei und so war er es gewohnt zu kämpfen, allerdings war es in diesem Falle anders als sonst, da die Gegner magischer Natur waren, was einen großen Unterschied darstellte. Der ehemalige Slayer ließ sich davon allerdings nur wenig beirren, er konnte zwar nur wenig gegen diese Biester ausrichten, da er nun mal keine Erfahrung in einem solchen Kampf hatte, trotz allem gelang es ihm, abgesehen von einer kleinen Wunde, unbeschadet aus diesem Kampf herauszukommen.
Seine Augen, die in den letzten Stunden kontinuierlich an Sehfähigkeit eingebüßt hatten, hatten sich langsam aber doch an die übernatürliche Dunkelheit gewohnt, und so konnte der Zwerg zumindest grob seine Umgebung sehen. Dies löste in ihm auch eine Erleichterung aus, da es ein schwerer Schlag war für einen Zwerg unter Tage nichts zu sehen, wo doch sie es waren, die oftmals Jahrzehnte nicht aus ihren Wehrstätten hinauskamen ans Licht der Sonne.
Aber jetzt galt es noch schneller als ohnehin nötig, den Pfad zu beschreiten und zu hoffen, dass nicht weitere Komplikationen auftreten werden, da die Gruppe doch recht stark angeschlagen zu sein schien, sodass sie einen weiteren Angriff nicht mehr so glimpflich überstehen könnte.
Thorgrimm sah auch die Besorgnis, welche sich in den Gesichtern der anderen Gefährten, breit gemacht hatte. Die Stimmung war getrübt, nicht nur wegen der Verwundungen, sondern auch wegen der Tatsache, wie viel Weg sie noch auf diesem Pfad zurücklegen mussten, doch zum Umkehren wäre es längst zu spät gewesen, also blieb nur eine Richtung.
Diese barg jedoch weitere mögliche Gefahren, doch dies musste jetzt in Kauf genommen werden. Es galt jedoch nur mehr den bereits entstandenen Schaden so klein wie nur irgendwie möglich zu halten, aber zuerst wurden die Wunden geheilt, welche die Mitglieder, die solche Werke zu verrichten im Stande waren, zu heilen vermochten.
 
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Schweigend saß Idril auf Arab, an Sperbers Harnisch angelehnt und lauschte der süßesten Stimme, die sie je gehört hatte, sie erzählte von fernen Ländern, Wein und Honig, Tanz und Gesang. Freiheit, Ruhe und Frieden. Idril war ganz verzückt und schmunzelte dabei abwesend vor sich hin.

Die Ruhe tat ihr sehr gut und sie fühlte Arabs Tritt unter sich. Sie erholte sich prima. Idril beobachtete abwesend die Umgebung. Der mittlerweile kieselig gewordene Pfad schlängelte sich nun breiter werdend, sodass auch gut zwei Pferde nebeneinander ihren Weg fortsetzen konnten, nahe einem Bächlein und die Dunkelheit wurde nun etwas schummriger und heller, so dass man auch gut ohne Schattenblick, oder Infravision, viel erkennen konnte. Nebenher standen seltsame Pflanzen in einem grauen Grün, Moose und Flechten hangen von umgestürzten Bäumen und zahlreiche Pilzkulturen waren hier angesiedelt. Das Knirschen der sich wieder aus dem Trab verlangsamenden Hufe war nun nicht mehr das einzige Geräusch, was man vernehmen konnte. Auch die Stimmen der Gefährten waren, neben dem leisen Plätschern des sich dahinschlängelnden Bächleins neben ihnen, deutlich zu hören. Es war gut so.

Motten oder Nachtfalter glitten ab und an, von einer dieser Pflanzen auf, wenn die Pferdehufe diese streiften und ein seltsamer feuchter Nebel, der allerdings nicht die Sicht behinderte, lag glitzernd wie ein Hauch in der Luft. Seltsamerweise, wenn es „außerhalb des Pfades“ Nacht wurde, erwachte im Pfad, „blühendes Leben“. Wenn man es denn als solches bezeichnen konnte. Doch es blieb friedlich.

Hin und wieder huschte ein Nagetier vor ihnen in die schützende Deckung und Idril ließ ruhig den Blick schweifen. Trotz all dieser Dunkelheit, konnte sie auch Schönheit hier ausmachen. Idril zog dennoch ihren Mantel enger und Sperber stellte die Lichtmagie seines Schildes wieder ein. Asterinian neben ihnen trollte nun wieder durch die Gefährten, ständig auf der Suche nach neuen Erfahrungen und Gefühlen und Idrils Blick, glitt zu Zohani und Thorgrimm. Erfasste dann Milianra, Zer und Myrtha vor sich. Spitzte die Ohren woher Arec, diesen Pfad kannte und lauschte.

Er würde weiterhin lernen, der Dunkelelf. Er würde auch noch andere Völker außerhalb der Dunkelreiche kennenlernen. Mit Larale machte er den Anfang. Gut so. Er begleitete sie. Weit war er gereist, um die Gruppe zu finden.
Was Larale Ryan über ihre Heimat erzählt hatte, machte Idril jedoch einige Sorgen. Und sie befasste sich stillschweigend einen Moment mit ihrer Situation. Dabei beobachtete sie Thorgrimm. Er wirkte gelöster, viel gelöster und Zohani wirkte niedergeschlagen. Idril kräuselte die Stirn. Ryan und Eleasar entzogen sich ihrem Blickfeld, ebenso wie Arec und Larale. Die Assasine musste wohl dicht zu Arab aufgeschlossen sein, denn sie hörte ihr Pferd sich nähern und schnaufen. In welchem Schatten sich wohl Leonar wieder gerade befand? Dann befasste sie sich mit sich selbst und dem Licht. Sie blickte auf Sperbers Hände vor sich und musste daran denken, wie vertrauensvoll sie diese ergriff. Musste daran denken, was dann geschah. Doch an Weiteres, als dass sie ihr Bewusstsein verlor und zum zweiten Mal in der Schwärze neben Sternen wandelte, vermochte sie sich nicht zu erinnern. Jedoch, was sie mit Larale getan hatte, verwunderte sie dennoch sehr stark. Die Worte, in des Kaisers Sprache, kamen ihr wie vorgegeben in den Sinn. Sie dachte gar nicht darüber nach. Handelte einfach. Nachdenklich wurde sie, denn sie musste wieder an ihre Vergiftung denken und die Anomalien. Sie schloss die Augen für einen Augenblick... wollte nicht reden.
>...wir werden es schaffen. Werden es schaffen.<

„Fooolgeee miiiirr....“, flüsterte die Stimme „Foolgee....“
 
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Es fiel schwer sich auf das Reiten zu konzentrieren, wenn man immer ein so schönes Wesen vor sich hatte, dacht der Drow bei sich. Er war sich nicht sicher, was er sich nur einbildete, und was Realität war. Die Stimme von Larale durchströmte, das feine gehör, des Nachtläufers mit süßen Klängen. Im nächsten Augenblick sah er, wie Gisal beweis, dass auch magische Kreaturen von Tollpatschigkeit nicht bewahrt worden und über die Forderpfoten stolperte. Arec konnte sich ein kurzes Schmunzeln nicht verkneifen. Das Lächeln traf schließlich auf den Blick der Feuerelfe, welche sich nach seinem Wissen erkundigte. Derweil ritten sie recht flink nach vorne und nähten sich Idril, Sperber und Asterinian.
"Wie ihr vielleicht wisst, gehöre ich der Kaste der Nachtläufer an. Wir sind ein Orden der Drow, der mit Abstand am öftesten aus den schützenden Städten herauskam. Unsere Aufgabe ist unter anderem die Erkundung der Umgebungen. "Kundschafter" könntet ihr mich wohl nennen, oder "Spion". Dennoch bin ich durch und durch ein Krieger, welcher bei den Schlachten mit anderen Völkern seinen Dienst in vorderster Reihe tut. Es ist recht gefährlich und viele Brüder und Freunde habe ich schon verloren." Arec seufzte und stellte die nächsten Gedanken ganz in die Erinnerungen an seine Kameraden, die er schon verloren hatte. Foritas, Gwenleth,.... Mia.....oh Mia..... der Drow presste seine Kiefer aufeinander und knirschte kurz mit den Zähnen. Einige Sekunden des Zorn überkamen ihn. Sie sind gestorben.... ruhen nun in Lloths Schoß Er sah Larale wieder an. ein freches Grinsen verbarg den Schmerz, zeigte, dass alles in Ordnung war. Er fühlte sich gut in ihrer Nähe. Gisal schnaufte kurz von unten. "Der Schattenpfad war eines der ersten Ziele, die ich durchwanderte als ich reif dafür war. Also nach 10 Jahren Ausbildung. Wir sollten einige Schriften aus fernen Städten des Oberreichs aufsuchen und mussten dafür das Tor zum Unterreich nutzen, was in den Schattenpfad führte. Der Untote den ihr vorhin gesehen habt, der bei uns war. Er .... ist mein Vater." Arec sah, wie sich die verschiedensten Gedanken in Larale austobten. "Habt keine angst, vieles was man über Lichs sagt, dass sie vom Bösen besessen sind, oder, dass sie heilige Orte haben in denen sie die Seelen der Lebenden sammeln, welche sie ihnen gewaltsam entreißen um mit der geballten Energie die Welt zu zerstören, ist Unsinn. Die Lichs sind einfach höhere Untote mit sehr viel magischem Potenzial und Intellekt. Einige Lichs haben mehr Wissen in ihrem Geist, als so manche Bibliothek. Wenn man weiß wie man mit ihnen umgehen muss, können sie wertvolle Verbündete sein." Arec sah zu Eleasar, der nebenher schwebte. "Sehr wertvolle verbündete" . Gleich darauf räusperte er sich. Er zog den Kopf mit einem Ruck wieder zurück auf die Elementarelfe. Wieder war er nicht in der Lage einige schwärmende Blicke zu unterdrücken bei ihren Konturen. "Diese Flammen... das Feuer was um euch tanzt, ja ich sehe sie, jedoch erst seit kurzem, ich weiß nicht woran das liegt. Wahrscheinlich ist der Teil in mir, welcher nun mit Schattenmagie gefüllt ist, in der Lage neue Dinge zu erkennen, Dinge anders zu sehen." Er hatte keine Probleme Larales Körper zu betrachten. "Was ist los?" fragte sie. "Ich... ähm... darf,, darf ich euch was persönliches fragen, ohne das ihr es falsch auffasst?" Ein stummer interessierter Blick war alles was er als Antwort bekam. "Nun.." begann Arec, " Ist es bei den weiblichen Feuerelfen normal, dass .. das sie so schön sind, oder achtet ihr besonders auf euren Körper?" Arec sah ihr dabei fest in die Augen. Er hatte die Frage so gemeint wie er sie gestellt hatte. Es war keineswegs als reines Kompliment gedacht, obwohl das auch sein Bestreben war.
 
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Der Zwerg nickte dem Schattenmagus freundlich zu,als dieser aus seinem kleinen Schatten der Länge nach aus dem Boden wuchs.Mittlerweile hatte er eine Art Spürsinn dafür entwickelt wenn sich Leonar ihm aus seinem Schatten heraus näherte.Wohlriechender Duft stieg den ehemaligen Slayer in die Nase und erweckte in ihm muntere Gefühle an die Heimat.
"Beim Hammer,wir tappsen hier im Dunklen und ihr raucht munter Kraut?"
"Nun verehrter Dawi,ich sehe die Finsternis nicht als Bedrohung wie ihr und die anderen Gefährten es tun.Für mich ist sie eine Wohltat,sie erinnert an meine Heimat,die ich vor langer Zeit zerbrochen zurückließ und wohl auch nie wider betreten werde."
"Heimat,etwas das uns Kraft gibt",bemerkte der Zwerg mit einem Schwall von Stolz in seiner Stimme.
Dawi waren immer stolz auf ihre Leistungen und ihre gigantischen Wehrstädte gewesen,Leonar kannte selbst keine bessere Handwerker und Architekten.Er hatte ihre Festungen besucht,war stets freundlich empfangen worden und hatte wundersame Bauwerke zu Gesicht bekommen,die vereinzelt schon den Jahrtausenden trotzten.Oft hatte er verschiedene Zwergenstädte besucht,bis hin zu den Norsezwergen war er gereist;stets auf der Suche nach Antworten.Zwerge waren alt,sehr alt;und sie waren das einzige Volk,das,nicht zuletzt weil sie eine alte Wehrstadt im Schwarzgebirge hatten,im friedlichen Kontakt zu den Umbrichii gelebt hatten.Er erinnete sich noch daran als eines Tages,als er noch ein Adept war,seltsame kleine Wesen durch ihr Dorf gezogen waren.Sie waren kleiner als er,war er doch noch ein Kind und die Umbrichii nicht gerade berühmt für ihre Größe,und dennoch waren sie auf eine verschlossene Art und Weise freundlich.
In den folgenden Jahren waren immer mal wieder Dawi zu ihnen gekommen um Handel zu betreiben,und einige der Ältesten waren sogar in die Wehrstadt eingeladen worden.
Doch plötzlich blieben ihre Besuche aus und Kundschafter wurden zu ihrer Festung geschickt;sie war verlassen und verfallen.Nicht unwesentlich später wurden die Umbrichii Opfer eine groß angelegten Angriffes.
Leonar hatte nie angenommen die Zwerge könnten dahinter stecken,doch hatte er immer gehofft,sie würden die Warhheit kennen,waren doch auch ihre eigenen Brüder spurlos verschwunden.
Leonar nahm noch einen tiefen Zug des Werwolfkrauts und überreichte seine verzierte Pfeife,geschnitzt aus dem Holz eines Finsterwaldbaums,Thor die sie dankend nahm und einen ebenfalls kräftigen Zug davon nahm.
"Behaltet sie einstweilen und raucht in Ruhe zu Ende;ich werde mich zu den anderen begeben."
Thor besah sich die außerordentlich schöne Pfeife und nickte dem Schattenmagus zu.
"Ich werde gut auf euren Schatz aufpassen,im Schätze bewachen sind wir Zwerge ungeschlagen";er grinste dem im Boden versinkenden Leon zu,zog an dem wohlschmeckenden Tabak und summte ein altes Marschlied vor sich hin.
 
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Es war nicht das Pferd der Assassine, es war Seraphim, wie Idril es an der weißen Schnauze erkennen konnte, die sich immer wieder in ihr Blickfeld schob. Dieses Pferd ließ wohl nichts unversucht um in Sperbers Nähe zu weilen, oder war es Arec, der bei dessen Führung nur die Unaufmerksamkeit walten ließ? Als Idril seinen Ausführungen lauschte, war es ihr klar, dass es Unaufmerksamkeit war. Sie schmunzelte gelöst. Er hatte wirklich noch viel zu lernen.
Wann hatte er schon einmal so etwas Schönes erblicken können? Vermutlich noch nie. Kannte er doch bislang immer nur die Weibchen der Drow. Sie blickt lächelnd zu Larale und Arec hinüber, die ihren Blick nicht zu bemerken scheinen. Doch Gisal bemerkt ihn und sprang flugs auf Idril Schoß, was Idril aufblicken ließ und kuschelte sich dort ein. Sie strich ihm tröstend über den Pelz und seufzte leise. Sie hatte gelernt, das Eifersucht nichts bringt, außer Hass und Probleme, doch der kleine Knirps in ihrem Schoß, schien das noch nicht zu wissen. Woher auch. Larale gehörte ihm bislang immer nur allein. Sie mit jemandem zu Teilen, bedurfte einer Menge Verständis und Liebe.

Idril sah zu Milianra und Zohani und lächelte. Dann erinnerte sie sich an die Geschichte, die Maruk ihr erzählte und diese erzählte sie nun Gisal:

„Es war einmal ein Vogel. Er besaß ein Paar vollkommener Flügel und glänzende, bunte wunderbare Federn und war dazu geschaffen frei am Himmel zu fliegen, denen zur Freude, die ihn sahen.

Eines Tages sah eine Frau diesen Vogel und verliebte sich in ihn. Sie schaute mit vor Staunen offenem Mund seinem Flug zu, ihr Herz schlug schneller, ihre Augen leuchteten vor Aufregung. Er bat sie, ihn zu begleiten, und beide schwebten in vollkommener Harmonie am Himmel. Und sie bewunderte, verehrte, feierte den Vogel.
Aber dann dachte sie: Vielleicht möchte er ferne Gebirge kennenlernen! Und die Frau bekam Angst. Fürchtete, dass sie soetwas mit einem anderen Vogel nie wieder erleben könnte. Und sie wurde neidisch auf den Vogel, der aus eigener Kraft fliegen konnte.
Und sie fühlte sich allein.
Und dachte: >Ich werde dem Vogel eine Falle stellen. Wenn er zurückkommt, wird er nie wieder wegfliegen können.<
Der Vogel, der auch verliebt war, kam am nächsten Tag zurück, ging in die Falle und wurde in einen Käfig gesteckt.
Die Frau schaute täglich nach dem Vogel. Er war ihre ganze Leidenschaft, und sie zeigte ihn ihren Freundinnen, die meinten: >Du hast vielleicht ein Glück.<
Dennoch vollzog sich eine merkwürdige Veränderung:
Seit sie den Vogel besaß und ihn nicht mehr zu erobern brauchte, begann sie das Interesse an ihm zu verlieren. Der Vogel, der nicht mehr fliegen konnte, was den Sinn seines Lebens ausmachte, wurde schwach, glanzlos, häßlich. Die Frau beachtete ihn nicht mehr, fütterte ihn nur noch und reinigte seinen Käfig.
Eines Tages starb der Vogel.
Die Frau war tieftraurig und konnte ihn nicht vergessen. Aber sie erinnerte sich dabei nicht an den Käfig, nur an den Tag, an dem sie den Vogel zum ersten Mal gesehen hatte, wie er fröhlich zwischen den Wolken dahinflog.

Hätte sie genauer in sich hineingeschaut, so hätte sie bemerkt, dass das, was sie am Vogel so sehr begeisterte, seine Freiheit war, sein kräftiger Flügelschlag, nicht sein Körper.
Ohne den Vogel verlor auch für die Frau das Leben seinen Sinn, und der Tod klopfte an ihre Tür: >Wozu bist du gekommen?< fragte sie den Tod. >Damit du wieder mit dem Vogel zusammen am Himmel fliegen kannst<, gab der Tod zur Antwort.
>Wenn du ihn hättest fliegen und immer wiederkommen lassen, hättest du ihn geliebt und noch mehr bewundert; aber nun brauchst du mich, um ihn wiederzusehen.<“

Gisal schaute die Dunkelelfe nur verblüfft an und Idril lächelte wissend und strich ihm erneut über seinen Pelz.
 
Sie musste sich das Lachen verkneifen, ein nettes Kompliment, der Dunkelelf wurde ihr immer sympathischer, sehr zum Ärgernis von Gisal.

„Nun normalerweise sehen Feuerelfen nicht anders aus als Waldelfen nur mit etwas feineren Zügen und meist roten Haaren. Meine Schönheit kommt eher daher, dass meine Mutter eine Nymphe war, obwohl sie immer sagte selbst für eine Nymphe sei ich zu hübsch.“

Sie lachte als sie an den Tag dachte wo sie ihre Mutter danach gefragt hatte.

„Aber diese Schönheit ist ebenso ein Fluch, dutzende Male wurde ich auf meiner Reise gefangen oder aufgehalten, alle wollten sie mich meiner Schönheit wegen besitzen…“

Sie erinnerte sich daran als sie den Antrag eines Adligen abgelehnt hatte welcher sie darauf in einen Kerker werfen wollte, ziemlich erfolglos sollte man dazu sagen.
„Andere hingegen hielten mich für eine Sirene, die Männer den Kopf verdreht um sie zu fressen“
sie lächelte und ihre Augen glänzten.

„Viele derjenigen die mich verbannten begehrten mich ebenso doch alle wollten nicht akzeptieren, dass ich frei bin wie der Wind und keine Trophäe in einem goldenen Käfig, deshalb bin ich auf meiner Reise sehr schnell dazu übergegangen zu versuchen Illusions Tränke zu schlucken, leider Recht erfolglos“

Sie dachte an das was dabei rausgekommen war, eine alte Frau mit spitzen Ohren, roten Haaren und meerblauen Augen, und unzähligen Falten, eine wirkliche Tarnung war das leider nicht gewesen.

Gisal lauschte Idril und verstand. Er würde immer Larales Seelenpartner bleiben sie begleiten bis über den Tod hinaus.
Sie war niemand der sich einsperren ließ , denn auch sie liebte ihre Freiheit über alles, wenn sie einen Partner erwählen sollte, dann einen der ihre Freiheit akzeptierte und nicht versuchte sie zu irgendetwas zu zwingen, das wusste Gisal nun.
Sie war wie der Vogel in Idrils Geschichte, frei und zugleich wunderschön.
Sie wäre nie eine gute Königin gewesen, wäre es nach ihr gegangen, wäre sie in einer armen Bauernfamilie geboren. Dann wäre sie arm, aber frei gewesen. Doch diese Gedanken kannte nur er.
Er dachte an die Weisheit sie am besten beschrieb:
Sie war wie das Meer gut, sanft, stürmisch und manchmal wild, doch sollte man sich nie von ihr abwenden sondern immer über die Wellen blicken um sich sebst in ihr zu finden, erst wenn man diese Weisheit verstand, konnte man sie verstehen und sie so lieben wie sie war, dies wusste Gisal, aber würde Arec es verstehen, wenn ihm wirklich etwas an ihr lag?
Gisal sinnierte darüber und schloss die Augen, bald darauf war er eingeschlafen.
 
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Missmutig neben Arec und Larale schwebend, sah Eleasar sich gezwungen, ihrem infantilen Geturtel zu lauschen. Fürchterlich. Arec zeigte zwar angemessenen Respekt, war aber recht anfällig für Ablenkungen, wenn sie denn in so gefälliger Form daherkamen wie diese... Larale. Oder Idril? Innerlich grinsend stellte er sich vor, wie es dem jungen Drow wohl ergehen würde, wenn er einmal einem Sukkubus begegnete..
Er würde es überleben, immerhin hatte er Taros versichert, ein Auge auf seinen Sohn zu haben - soweit man in dieser Hinsicht davon sprechen konnte.
Die dämonischen Mächte, die bei einer solchen Anrufung im Spiel waren, galten zwar als für erfahrene Zauberer kontrollierbar, aber Spätfolgen konnte es immer geben - es wäre nicht das erste Mal, dass die Höllen Anspruch auf Dinge und Wesen erhoben, die mit ihrer Hilfe geschaffen worden waren.
Während er sich weiter durch die Luft bewegte und dabei das Gesetz der Schwerkraft recht gründlich in seine Schranken wies, stellte er ein paar Berechnungen an und kam zu dem Schluss, das Arec mit einer Wahrscheinlichkeit von genau 7,351 Prozent dämonisches Erbgut in sich trug, Umgebungsvariablen wie die lokale Ahriman-Koeffiziente und den Kittler-Faktor nicht einberechnet.. Obwohl, für die konnte man im Unterreich recht präzise die Werte 0,00053 und 2,6 veranschlagen....
 
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