RyuKazuha
Ehrbarer Bürger
Milianra atmete ruhiger als zuvor, nachdem Zohani mit ihre gesprochen hatte. Auch die anderen wechselten noch Worte, doch mit der Zeit kehrte Ruhe ein. Eine trügerische Ruhe. Nur das klimpern von Kettenhemden und das Schaben von Riemen auf Metall konnte man noch vernehmen. Sie standen Seite an Seite, beieinander, füreinander, auch wenn sie sich nicht vertrauten. Sie hatten einen gemeinsamen Feind. Jetzt, hier. Er war grausam und gerissen, doch er war besiegbar. >Ganz anders als Balch.< ging es Milianra durch den Kopf und ihre Unsicherheit schwand. Sie hatte noch Angst, doch diese Angst war eher belebend als lähmend. Eine Insel grellen Lichtes in der Finsternis, letzte Bastion der Elfen. Das hatte es schon einmal gegeben. Milianra begann zu singen. Ein Lied, das alle Elfen, unabhängig ihrer Abstammung kannten, ein Lied aus der Zeit, in der sie ein Volk gewesen waren, ein Volk, das an den Rande der Existenz gedrängt worden war.
"Verabschiedet euch von Weib und von Kind
Weil's vielleicht eure letzten Worte sind
Rüstet euch für die große Schlacht
Die euch dann zu Helden macht "
Milianra sang zunächst nur leise, doch mit jeder Zeile wuchs ihr Selbstvertrauen weiter, und mit diesem auch die Lautstärke und deutlichkeit ihres Gesanges.
"Auf in den Kampf für Frieden und Ruhm
Eine epische Schlacht soll es sein
Trigardon's Streiter werden niemals ruh'n
Die Welt vom Übel befreien"
Zu Milianras überraschung hörte sie die zarte Stimme Larales, und auch die von Idril, die leise einsetzten, die mit ihr sangen, mit ihr vereint standen, Rücken an Rücken. Die Waldläuferin zog auch ihren Dolch aus der Scheide und legte die Klinge ihres Kurzschwertes nach Art der Elfenkrieger an die Stirn. Zohani blickte sie an, verstand noch nicht was geschah...
Aaaaaah
Schärft euer Schwert, spitzt euern Pfeil
Zieht aus für Trigardon's Heil
Vergießt euern Schweiß, vergießt euer Blut
Götter gebt ihnen Mut
Gebt ihnen Mut
Gebt ihnen Mut
Gebt ihnen Mut
Gebt ihnen Mut
Arecs Bass gesellte sich melodisch zu den hohen Stimmen der Frauen, Thorgrimm Trollfluch spürte, wie ihn ein merkwürdiges Gefühl umfing, eines, das ihm Kraft geben wollte und er erinnerte sich an die großen, die epischen und geschichtsträchtigen Schlachten, die die Elfen mit den Zwergen vor Urzeiten ausgefochten hatten, und daran, wie machtvoll ihre Lieder gewesen waren. Immerschon, denn sie vermochten ermüdeten Kriegern neue Kraft zu schenken, und einige Schwächten ihre Feinde. Doch selbst unter den Elfen sagte man, seien sie seit langem schon vergessen, diese Gesänge, doch sie waren es nicht, nicht in diesem Augenblick.
"Dieses Lied soll unsere Krieger ehren
Ist ein Nachruf an Stärke und Mut
Freiheit ist, was wir begehren
Nieder mit des Feindes Brut "
Idril legte ihr Schwert an die Stirn, Arec das seine an die Seine, Zohani berührte ihre Klinge mit der Stirn, ließ die Kraft der Hoffnung und des Glaubens durch sich hindurch fließen. Leonar stutzte, sogar seine Schatten schienen durch den Gesang belebt, und gleichsam wich die Dunkelheit von der Lichtung zurück. In den zweiten Refrain stimmten sie mit ein, alle, auch die immernoch geschwächte Assassine, sogar Thorgrimm, der NAch Art der Zwerge seine Äxte vor de Brust gekreuzt hatte.
"Aaaaaah
Schärft euer Schwert, spitzt euern Pfeil
Zieht aus für Trigardon's Heil
Vergießt euern Schweiß, vergießt euer Blut
Götter gebt ihnen Mut
Gebt ihnen Mut
Gebt ihnen Mut
Gebt ihnen Mut
Gebt ihnen Mut
Ist das Feld auch vom Blute getränkt
Hat keiner von euch sein Leben verschenkt
Denn euer Weib hier und euer Kind
Ein Leben in Freiheit verbringt "
(Trigardon, Original von Jan HegeNberg)
Milianra sah in die Finsternis, sie hörte das brutale Knurren und fiepende, Widerhaken in die Ohren treibende Kreischen, mit dem Gruleggs ihre Beute entmutigen wollten, doch noch stärker, älter, mächtiger, wob der Gesang einen Wall um die Gefährten und nahm den Kreischern die Macht. Eines sprang auf Zohani zu, doch diese sah es kommen, ihr Refrain ging über in einen gewaltigen Kampfschrei.
"Aaaaaah!!!!!!!" Milianra sah, wie Zohani das Wesen der Länge nach zerteilte, sie selbst sang weiter und glitt leichtfüßig vor, um Bewegungsfreiheit zu haben. Zer schloss die Lücke im Kreis. Idril sah sich zu den Magierinnen um. Ihr Blick war fest, entschlossen, belebt vom Geist des Liedes und wie vom Gift der Anomalien bereinigt, wenigstens für den Augenblick. "Singt." befahl sie ruhig. "Singt als oder es wird kein Morgen geben..." Dann ließ auch sie ihre Klinge niedersausen wie die anderen und das blutige Gemetzel begann ohne das die strophen des Liedes verklingen sollten...
"Verabschiedet euch von Weib und von Kind
Weil's vielleicht eure letzten Worte sind
Rüstet euch für die große Schlacht
Die euch dann zu Helden macht "
Milianra sang zunächst nur leise, doch mit jeder Zeile wuchs ihr Selbstvertrauen weiter, und mit diesem auch die Lautstärke und deutlichkeit ihres Gesanges.
"Auf in den Kampf für Frieden und Ruhm
Eine epische Schlacht soll es sein
Trigardon's Streiter werden niemals ruh'n
Die Welt vom Übel befreien"
Zu Milianras überraschung hörte sie die zarte Stimme Larales, und auch die von Idril, die leise einsetzten, die mit ihr sangen, mit ihr vereint standen, Rücken an Rücken. Die Waldläuferin zog auch ihren Dolch aus der Scheide und legte die Klinge ihres Kurzschwertes nach Art der Elfenkrieger an die Stirn. Zohani blickte sie an, verstand noch nicht was geschah...
Aaaaaah
Schärft euer Schwert, spitzt euern Pfeil
Zieht aus für Trigardon's Heil
Vergießt euern Schweiß, vergießt euer Blut
Götter gebt ihnen Mut
Gebt ihnen Mut
Gebt ihnen Mut
Gebt ihnen Mut
Gebt ihnen Mut
Arecs Bass gesellte sich melodisch zu den hohen Stimmen der Frauen, Thorgrimm Trollfluch spürte, wie ihn ein merkwürdiges Gefühl umfing, eines, das ihm Kraft geben wollte und er erinnerte sich an die großen, die epischen und geschichtsträchtigen Schlachten, die die Elfen mit den Zwergen vor Urzeiten ausgefochten hatten, und daran, wie machtvoll ihre Lieder gewesen waren. Immerschon, denn sie vermochten ermüdeten Kriegern neue Kraft zu schenken, und einige Schwächten ihre Feinde. Doch selbst unter den Elfen sagte man, seien sie seit langem schon vergessen, diese Gesänge, doch sie waren es nicht, nicht in diesem Augenblick.
"Dieses Lied soll unsere Krieger ehren
Ist ein Nachruf an Stärke und Mut
Freiheit ist, was wir begehren
Nieder mit des Feindes Brut "
Idril legte ihr Schwert an die Stirn, Arec das seine an die Seine, Zohani berührte ihre Klinge mit der Stirn, ließ die Kraft der Hoffnung und des Glaubens durch sich hindurch fließen. Leonar stutzte, sogar seine Schatten schienen durch den Gesang belebt, und gleichsam wich die Dunkelheit von der Lichtung zurück. In den zweiten Refrain stimmten sie mit ein, alle, auch die immernoch geschwächte Assassine, sogar Thorgrimm, der NAch Art der Zwerge seine Äxte vor de Brust gekreuzt hatte.
"Aaaaaah
Schärft euer Schwert, spitzt euern Pfeil
Zieht aus für Trigardon's Heil
Vergießt euern Schweiß, vergießt euer Blut
Götter gebt ihnen Mut
Gebt ihnen Mut
Gebt ihnen Mut
Gebt ihnen Mut
Gebt ihnen Mut
Ist das Feld auch vom Blute getränkt
Hat keiner von euch sein Leben verschenkt
Denn euer Weib hier und euer Kind
Ein Leben in Freiheit verbringt "
(Trigardon, Original von Jan HegeNberg)
Milianra sah in die Finsternis, sie hörte das brutale Knurren und fiepende, Widerhaken in die Ohren treibende Kreischen, mit dem Gruleggs ihre Beute entmutigen wollten, doch noch stärker, älter, mächtiger, wob der Gesang einen Wall um die Gefährten und nahm den Kreischern die Macht. Eines sprang auf Zohani zu, doch diese sah es kommen, ihr Refrain ging über in einen gewaltigen Kampfschrei.
"Aaaaaah!!!!!!!" Milianra sah, wie Zohani das Wesen der Länge nach zerteilte, sie selbst sang weiter und glitt leichtfüßig vor, um Bewegungsfreiheit zu haben. Zer schloss die Lücke im Kreis. Idril sah sich zu den Magierinnen um. Ihr Blick war fest, entschlossen, belebt vom Geist des Liedes und wie vom Gift der Anomalien bereinigt, wenigstens für den Augenblick. "Singt." befahl sie ruhig. "Singt als oder es wird kein Morgen geben..." Dann ließ auch sie ihre Klinge niedersausen wie die anderen und das blutige Gemetzel begann ohne das die strophen des Liedes verklingen sollten...
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