RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Milianra atmete schwer. Sie sah Taiyo dankbar an und rückte näher an Zohani, um diese zu stützen. Hin und wieder floh ein Blick in die Dunkelheit, in der Balch lauerte. Milianra wusste nicht, was sie von der Situation halten wollte. Der Dämon, oder was immer Balch war, hatte ihnen eben bewiesen, dass sie keine, nichtmal eine winzige Chance gegen ihn hatte, und doch tötete er sie nicht. Warum nicht? War er so ein sadistischer Charakter?
Eleasar schien zu dem gleichen Schluss gekommen zu sein. Doch wie sollten sie aufhören, sich quälen zu lassen?
Ein elfisches Lied suchte sich leise einen Weg durch die Höhle. >Gesang? Wer kann in so einer Situation singen!?< Milianra sah sich perplex um, doch sie war zu verwirrt, um die Quelle des Gesangs zu verorten. >Macht dieser Balch sich über uns lustig? Will er uns damit verhöhnen?< Milianra erhob sich halb, die Hände immernoch auf Zohanis Schulter, um sie zu stützen.
Schon wieder jagte eine der Kugeln aus dem dunkel heran und schlug Milianra gegen die Schulter, die jaulend zurück geworfen wurde und wieder auf den Boden prallte. Tränen rannen über ihre Wangen auf den feuchten Fels hinab. Sie hatte niemals gelernt, Schmerzen nicht zu empfinden. Sie konnte sie ertragen, aber nicht verdrängen. Ihr Wimmern zitterte durch die Höhle und sie spürte Zohani, die durch das Schummerlicht tastete und zu ihr gekrochen kam. "Milianra?" flüsterte der Söldnerin Stimme besorgt. Milianra, die immerhin besser sehen konnte als irhe Freundin, streckte den Arm nach deren Wange aus. Zohani ergriff sogleich ihre Hand und krabbelte noch etwas näher. "Alles in Ordnung?" Die Elfe richtete sich auf, die Schmerzen schienen unerträglich, doch noch unterträglicher war ihr die Gefahr, die überall im Finstren lauerte. Flügelschläge drangen an das Ohr der Elfe, kurz darauf ein erstickter Eulenschrei und eine Welle grausamer Schmerzen, die wie ein Messer in ihren Kopf stachen. "MYRTA!" Zer fauchte gefährlich, doch kurz darauf ging die verbale Drohung in schmerzerfülltes Winseln über, wieder fühlte Milianra den Schmerz ihres tierischen Freundes so deutlich wie er. Ein Nachteil der mentalen Verbindung, ohne Zweifel. Verzweifelt stemmte sie sich in die Höhe und stürmte in die Dunkelheit hinaus, ohne sich von Zohani oder sonst jemandem aufhalten zu lassen. >Lass sie in Ruhe,...< "LASS SIE IN RUHE; SIE HABEN DIR NICHTS GETAN! HÖRST DU?!" Tränenüberströhmt überwand Milianra knappe 12 Meter und fiel neben ihrer Eule auf die Knie. Zer lag nur einen halben Meter weiter und atmete unregelmäßig und ungesund zischend. "Nein." Die Elfe hob Myrta auf die Arme und horchte auf ihren Herzschlag, noch lebte sie. "DU MONSTER!" Gefühle kontrollieren? Milianra? Wenn es eines geben würde, was sie niemals konnte, dann dieses.
 
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>Der einzige der nicht angegriffen wurde war der Lich... warum.... warum? WARUM?<
sie fragte es sich immer wieder... immer wieder ... und plötzlich kam ihr die ... Idee.
>Er besitzt keine ... Gefühle und keine Seele!<
Idril erhob sich ... Kaltherzig und angewidert von dem Verhalten der Hochelfe. Sie tat zumindest so. Sperber wollte sie zurückhalten, doch sie stieß ihn mit einem Fußtritt von sich.
"Lass mich in Ruhe oder du endest wie der Lich!" zischte sie hervor und sah ihn eindringlich an. Würde er verstehen? Irritiert ließ Sperber vorerst von ihr ab.
Sie ging auf Milianra zu, schlug ihr so sanft und doch so brutal aussehend wie es ging den Vogel aus den Händen und schickte die Elfe mit einem unglaublich harten Schlag bewusstlos auf die Bretter. Das Beste, was ihr passieren konnte. Sie schulterte sie. Zer fauchte, doch wagte nicht, sie anzugreifen. Mit der anderen Hand, packte sie Myrta an den Beinen und ließ sie kopfüber baumeln, als sie diese mitnahm.
Anstatt zu den Gefährten, ging sie zu ihrem Pferd und legte die Elfe darüber. Dann schnappte sie sich Arabs Zügel und zog ihn mit sich...

Sie sah die große Augen ihrer Gefährten, doch nicht eine Regung legte sich auf ihr Gesicht.
Sie hoffte, die anderen würden verstehen. Gerade Sperber, der ihr diese Nachricht hat zukommen lassen, sollte verstehen. Spätestens wenn sie mit der Masche durchkommen würde. Sie hoffte einfach nur. Egal was passieren würde, egal wie sehr sie von den Kugeln malträtiert werden würde... sie würde weitergehen - es zumindest versuchen und hoffte einfach nur... dass sie stark genug wäre ein Vorbild zu sein. So wie er.

So marschierte sie los. Wortlos und sich nicht umblickend. Still und stumm, den Blick auf den Boden gerichtet. Ignorierend und festen Willens. In Gedanken war sie bei ihm... Arec... und nur ... bei ihm.
 
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Der mörderische Schlag hatte sie niedergesiebt wie ein Streichholz, die überwältigenden Schmerzen in der Brust ihr Tränen in die Augen getrieben. Taubheit kroch durch ihren Körper wie ein dunkler Schatten. Die Erleichterung war schwer beschreibbar, als ihr der Druck durch Taiyos Hilfe genommen wurde. Schon ein wenig besser. So klärte sich ihr Blick wieder; zurück blieben dröhnende Schmerzen. Doch sie hatte keine Zeit, ihrer Helferin noch in irgendeiner Weise Dank auszudrücken, als in einem einzigen Moment eine weitere Kugel aus dem Nichts auftauchte und Milianra zu Boden riss. Sie wimmerte schmerzerfüllt. Etwas begann in Zohani zu köcheln. Sie kniff die Augen zusammen, in dem Versuch, sich zu sammeln, und verschwendete keine Zeit damit, zu ihrer Freundin zu kriechen. Alles andere war ihr im Moment egal. Der Dämon, oder was es war, das die Kugeln beeinflusste, würde erst sie selbst erledigen müssen, bevor der Elfe noch etwas geschah.
„Milanra“ Sie spürte ihre Hand auf ihrer Wange, doch der Schmerz schien sie stumm zu lassen. „Alles in Ordnung?“ Ein dumpfer Schlag, Milianra schrie. Zers Fauchen, und ein weiterer Schlag. Zohani wusste es mehr als dass sie es sah, als Milianra losstürmte und neben ihren Tiergefährten auf die Knie fiel. Ihre vorherige Konzentration hatte sich in Staub aufgelöst. Da war er wieder … dieser Schmerz. Sie konnte ihn sich nicht erklären. Strauchelnd stand sie auf. Schwerlich ihren Orientierungssinn aufrechterhaltend und schwankend stand sie da, setzte sich wankend in Bewegung. „DU MONSTER!“
„Milianra …“ Ihre Stimme hörte sich so … schwach an. Ihre Hilflosigkeit verbildlichend. Zohani wusste, dass sie in diesem Moment rein gar nichts für ihre Freundin tun konnte. Es war wie Gift. Verbittert schritt sie nur noch schneller in Milianras Richtung, noch gefährlicher wankend. Idril schritt an ihr vorbei. Die Söldnerin war nicht weit gekommen, als ihre Freundin zu Boden geschlagen und aufgerafft wurde. Was … tut sie da … Auf der Stelle stehend, starrte sie nur fassungslos. „Idril …“ Die Drow. Eine Freundin? Du bist eine Närrin, eine gottverdammte Närrin. Zohanis Verständnis setzte aus. Es war … unfassbar. Sie musste mit ihr gespielt haben. Wer war nun ein Verräter in der Gruppe? Die formlose Gestalt in ihrem Innern hatte sich ausgeprägt, hatte unaufhaltbar Struktur angenommen. Falls es für Hass eine Ordnung gab. Kraft schoss mit einem Mal durch ihren Körper, eine Kraft, die sie sich nicht erklären konnte. Oder war es nur der Schmerz, welcher sie zerriss? Ein Aufbrüllen dieser Qual, und ihr Geist irrte ziellos in der Schwärze.
“Du dumme Frau. Sie rettet uns gerade unsere mehr oder weniger primitiven Existenzen!“ Sogar ein Verzicht auf ausgeprägte Fachsprache. Der Lich machte ihr die Situation so deutlich wie möglich klar, nachdem sie den vorigen Hinweis nicht bemerkt hatte. Zohani hatte ihr Schwert erhoben, als die Dunkelelfe an ihr vorbeischritt, die Söldnerin ignorierend, und war im Begriff gewesen, zuzuschlagen. Und nichts hätte sie daran gehindert, ausgenommen … die Macht, welche sie in der Position verharren ließ, unfähig, sich zu bewegen. Der Hass verflüchtigte sich, und zurück blieb Leere, die fast genauso schlimm war. Sie verstand. Ein Gegner, der mit Waffen nicht zu bekämpfen ist. Balchs Blicke zogen seine Aufmerksamkeit auf sie. Sie senkte das Schwert. Ihr war übel. Taiyo wollte unsicher nach ihr sehen, doch sie stieß sie aus dem Weg. Ich hätte sie tatsächlich getötet, beim Abgrund. Idrils Vertrauen in sie jagte ihr bei dieser Erkenntnis einen eiskalten Schauer über den Rücken. Sie würde diese Pein nie vergessen.
 
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Arec stand dort wo er schon die ganze Zeit stand und beobachtete das Geschehen er tat ... nichts!

Einfach aktionslos dort stehend setzte er einen er verwunderten Blick auf der von einer großen Portion Langeweile umspielt wurde. "Was treiben die da?" Er verschränkte die Arme vor der Brust und wartete. Auch als Sperber versuchte Shara zu heilen, als die Wut in Eleasar hoch kam, als Idril ohne Vorwarnung eine Mitgefährtin der Gruppe nieder schlug. Voraus gegangen war dieser Aktion ein Angriff von Balchs Kugeln auf die Tiergefährten. Der Nachtläufer verstand sowieso nicht was jemanden dazu bewog so was wie Viecher mit sich rum zuschleppen. Die Gleichgültigkeit nahm wirklich überhand seines Geistes. Er sah zu. Balch bewegte sich auch mehr als der Drow. Taros wartete einige Meter entfernt. Mit großem Interesse beobachtete er Balch und die Gruppe. Besonders Eleasar, der noch immer dort an Ort und Stelle schwebte. Was bewog ihn nicht unter den Kugeln zu fallen. Doch Arec verzog keine Miene. Sein Interesse war und galt nur momentan das Bezwingen von Balch.... auf geistigem Wege... ohne Kampf. Er erstickte jeden Zweifel daran sofort im Keim. Balch würde merken wenn er es nicht ernst meinte.

Langsam schritt Idril mit dem Pferden an ihm vorbei. Sie sah ihn nicht an. Doch er konnte ihre Gedanken fühlen.... sein Körper schmerzte wieder etwas mehr. Doch er zeigte kein Leid.
 
Der Tritt kam unerwartet, aber nicht unerhofft, denn Idril hatte ebenso wie er die Situation richtig erfasst und dem entsprechen reagiert. Das sie die aufgebrachte Milianra niedergeschlagen hatte, eliminierte schon mal ein Problem.
>Gut… die anderen sollten eigentlich verstanden haben, außer…<
Kaum hatte Sperber an ihn gedacht, schrie der Zwerg auch schon entsetzt auf.
„Ich soll meine Gefühle unterdrücken? Kein Problem, die Gruppe ist mir sowieso egal, mein Leben ist mir erst recht egal. Endlich habe ich einen Gegner gefunden, der meine Ehre wiederherstellen kann, bei meinem Barte, ich werde …“
Weiter kam er nicht, denn Sperber schickte den Zwerg mit einem Schlag gegen seine Schläfe, ins Traumland.
>Verzeiht…<
Innerlich bedauerte Sperber seine Aktion, doch es führte kein Weg daran vorbei. Nach außen spielte Sperber den brutalen Schläger. Die Gruppe musste denken, das er durchgedreht sei, jedenfalls war er jetzt vom auftreten her das genaue Gegenteil, als sonnst, denn seine friedliche Miene, wich einer wütend bis gleichgültigen Maske. Er packte den bewusstlosen Zwerg am Arm und schliff ihn herüber zu Shara, welche immer noch in ihrer Ohnmacht verweilte. Erst packte er die kleine Sophie am Flügel und ließ sie unsanft in eine kleinen Tasche an Sharas Robe fallen, dann warf Shara etwas unsanft aussehend, über die Schulter und setzte sich mit den beiden in Richtung Seraphim in Bewegung. Eleasar stand ungünstig im weg, welcher, zu seiner Überraschung, mit einem Schultercheck zur Seite geschleudert wurde, welcher ihn beinahe umgeworfen hätte.
>Hoffentlich wird das hier nachher kein Rachemassaker gegen Idril und mich…<
Unbeirrt kam er bei Seraphim an, warf erst Shara, dann den Zwerg auf Seraphim’s Rücken, welcher vor ihm Scheuen wollte, als er sah, das seine Herrin bewusstlos auf seinen Rücken gelegt wurde, doch Sperber schenkte ihm einen tot bringenden Blick, während er den Dolch an Sharas Kehle hielt, was ihn zur Ruhe brachte.
>Tut mir leid mein Freund…<
Er packte unsanft die Zügel und führte ihn in die selbe richtng, welche Idril eingeschlagen hatte.
>Hoffentlich geht das gut.<
 
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"Hass, Leid, Schmerz, Misstrauen." Die orgastischen Krämpfe in denen sich Kurais Spielgefährt winden musste, erschöpften diese Zusehends, und doch verlangte ihre vom Stöhnen heisere Stimme stets nach mehr, mehr Lust, mehr Befriedigung und der Fürst fütterte ihre Sinne nach ihrem Wunsch. "Sterbliche sind so einfach zu manipulieren, so vorhersehbar." Die Schachfiguren bewegten sich. Einge Spieler wussten von der Existenz anderer, einige wussten sogar, wer mit ihnen, oder gegen sie spielte. Wusste Shin, gegen wen er spielte? Wollte er es überhaupt wissen? Wusste Eomer, gegen wen er seine letzten Figuren wenden musste, und das er nicht nur einen Gegner hatte, in diesem Spiel. Und Lloth? Und all die anderen. "Der Schach des Lebens wird simultan gespielt." philosophierte Kurai in das weit seines Thronsaals hinein. "Figuren kommen, und gehen. Die Bauern sind gar hunderte an der Zahl, und aus jedem kann man eine Königin gewinnen, wenn man es geschickt anstellt."

Balch sah Idril zu. Dabei hatte ihm die kleine Elfe so gefallen. "Du bist sein Weibchen." erinnerte sich der Schwarze plötzlich an das, was er Arec gesagt hatte. Sofort jagten drei der schwarzen Kugeln los. Die erste donnerte Idril in die linke Kniekehle, wobei sie die Kniescheibe dazuveranlasste heraus zu springen, die zweite schlug ihr im Bereich der rechten Niere in den Rücken und die dritte peitschte jene Hand, mit der sie die Zügel hielt.
Chancenlos wurde Idril von den Schmerzen überwältigt und sank auf die Knie. Sie versuchte, nicht aufzuschreien, doch konnte sie diesen nur auf einen trotzigen Laut des Schmerzes und ihre übereinander knirschenden Zähne reduzieren. Arec ballte die Faust, blieb jedoch ansonsten unbewegt. Würde er Idril wirklich töten? Wenn ja, was dann? Was, wenn sein Plan doch versagte. Er sah die Kugel, und wie sie auf Idril zuraste. Der Drow hasste sein Augenpaar, als es ihm offenbarte, das die Kugel direkt in Idrils Halswirbel einschlagen sollte. Ein Todesurteil. Und sie war zu weit weg. Zu weit, viel zu weit.
Seine Augen gingen über, der Kampf gegen den Wunsch zu ihr zu laufen gestaltete sich viel schwieriger, als der gegen Balch. Obgleich er bei beiden wusste, das er nicht gewinnen konnte, war der Gedanke, gegen sich selbst zu verlieren, doch viel schockierender und schreckender als die Erkenntnis, in Balch einen Meister gefunden zu haben.

Millimeter vor Idrils Dahinscheiden stand die schwarze Kugel plötzlich still. Balch schien zu horchen. Ob auf den scharfen Atem Arecs und der erschütterten Gefährten, oder eine nicht erahnbare Botschaft aus anderen Gefilden, konnte niemand sagen, nur er selbst, und er tat es nicht, er lauschte nur. Idril kippte vor über und halb bewusstlos von Schmerzen übermannt auf den Fels. Sie schlug sich eine Platzwunde an der Stirn, tat sich aber sonst nichts.
"Schade." erklärte Balch plötzlich. "Ihr habt Spaß gemacht. Wir treffen uns bestimmt wieder mal, und dann spielen wir richtig." Er grinste, sah Arec an. "Werdet groß und stark, damit ihr mir Freude machen könnt." kicherte das Wesen und war weg, ohne verschwunden zu sein. Wohin, das wussten wohl nichtmal die Götter. Ein paar vielleicht.

Kurai sah zu, wie das Mädchen auf seinem Bett inmitten eines weiteren Orgasmus ihr Lebens aushauchte. Er lächelte, lächelte sein enigmatisches Lieblingslächeln, mit dem er allzuoft große Züge begann, oder beendete.
 
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Larale war sich nicht bewusst dass sie immer lauter sang, es war ihr egal , das Lied vertrieb die Kälte verbannte den Schmerz und so sang sie immer weiter.
Nicht einmal Gisal hörte sie noch welcher nach ihr rief und doch sah sie ihre gesamte Umgebung in einer beeindruckenden Schärfe auf eine Art die normale Wesen nicht zu erfassen vermochten.
Sie sah und doch sah sie nichts, sie hörte obwohl ihre Ohren verschlossen waren, sie spürte den Wald auch wenn es hier keinen gab.
Ihre Sinne waren scharf und doch vernebelt, das Lied war wie eine Droge und doch wie eine Heilung.
Es vermochte die Dunkelheit nicht zu vertreiben und doch füllte es die Schwärze mit Licht es gab ihrihr Mut und mit dem Mut kehrte die Hoffnung zurück.



Nach einer Weile war der Schmerz gänzlich verschwunden doch noch immer sang sie.
Gisal hüpfte freudig auf sie zu den Pfeil in der Schnauze.
Sie fragte ihn erst gar nicht woher er ihn hatte sondern nahm ihn nur dankbar aus seiner Schnauze, sie erhob sich und ließ die Barriere fallen sie hatte lange genug gewartet, nein warten war das letzte was sie jetzt noch wollte.
Gisal bedeutete ihr durch ein Nicken das es Zeit war und so setzte sie sich in Bewegung der weiße Wolf folgte ihr.
Sie legte gar keinen Wert mehr darauf unentdeckt zu bleiben, sie schritt mit einer völligen Gleichgültigkeit und innerer Ruhe an der Gruppe vorbei, Balch war also gegangen eine interessante Wendung.
Ihre Stimme war nun mehr ein Flüstern kaum zu hören in dem Wind doch es spielte keine Rolle mehr.
Sie schritt an dem Dunkelelfen und auch an dem Paladin vorbei wobei ersterer sich in keinster Weise regte doch wusste sie dass er sie bemerkt hatte wo sie sich bei dem Paladin gar nicht mal so sicher war.
Sie sah die Dunekelfe welche dort am Boden lag halb bewusstlos vor Schmerz und obwohl sie diese Rasse hasste ging sie auf sie zu.
Noch während ihres Ganges zog sie einen leichten Heiltrank aus ihrer Tasche und drehte ihn ein par Mal in den Fingern.
Die Drow war noch bei Bewusstsein wenn man das so nennen konnte jedenfalls den sie lag da und der Schmerz war dabei ihr auch noch die letzten Sinne zu rauben.
,,Hier trinkt das.“
Die Drow fragte nicht nach dazu war sie wohl nicht mehr in der Lage aber sie trank in einem schnellen Schluck den Trank.
Bald würde es ihr wieder besser gehen der Trank würde nicht alle Schmerzen nehmen aber er brachte ihr wenigstens ein wenig Linderung und zudem das volle Bewusstsein zurück.
Larale erhob sich und ging zu Arab.
,,Na mein Schöner.“
Er wiehrte leise so stolz, so temperamentvoll dass sie schmunzeln musste.
Larale ergriff seine Zügel und führte ihn zurück zu Idril welche langsam wieder zu vollem Bewusstsein kam.
 
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Langsam schritt Idril durch die Schwärze. Tat sie wirklich das Richtige? War es wirklich das, was das Wesen wollte? Die Gedanken ließen sie nicht los...

Sie sollte eines besseren belehrt werden.

"Du bist sein Weibchen."
SCHMERZ !!!!! Idril stockte der Atem und sie fühlte schon im nächsten Augenblick ihre Kniescheibe herausspringen, konnte sich noch nichteinmal mehr vorbereiten. Ihr nächster Schritt würde ihr Gewicht nicht mehr tragen. In die Leere gehen, einfach unter ihr wegsacken, sie wusste es und konnte es nicht verhindern. Doch auch dazu blieb ihr keine Zeit, als die zweite ihr im Bereich der rechten Niere in den Rücken schlug. Ein hilfloses Japsen entfuhr ihr nur und da die dritte ihr schon in jene Hand, mit der sie die Zügel hielt peitschte, konnte sie gar nichts tun.
>Es ist vorbei...<, schoss ihr durch den Kopf, als ihr verletztes Bein nachgab und sie nicht mehr trug. Sie sank auf die Knie. Die letzte hörte sie. Sie zischte an sie heran. ...
Sie schloss die Augen... >Vor... bei...< Sie spürte den Luftzug... Ergab sich dem Augenblick und erwartete ... ihr Todesurteil.

Sie fühlte sich in dem Moment einfach nur leer. Sie dachte an ... NICHTS.

Doch genau dieses geschah ... NICHTS und sie sackte nur mit aufgerissenen Augen nach vorn und ... regte sich nicht. Kein Schrei kam ihr über die Lippen, sie konnte nicht mal Atmen. So vereinnahmte sie der Schmerz. >Wie bei ihnen... wie bei ihnen ...< dachte sie und doch war es viel schlimmer. Dort war sie alleine – hier, waren ihre Gefährten. Und ... Arec.
Tränen liefen ihr über das Gesicht... bittere Tränen... Der Schmerz vereinnahmte ihren ganzen Körper... doch sie atmete wieder ... flach. Tränen liefen ihr hinunter ...
>Warum? Wozu und Wieso?<, doch das Schicksal war hart und das Leben ihr Lehrer... sie hatte noch viel zu lernen.
Das Gespräch zwischen Balch und Arec, hörte sie nicht. Sie fühlte nur ihr warmes Blut unter sich. Und versuchte zu atmen... doch es ging nur äußerst schwer.

Dann fühlte sie etwas. Etwas aus Glas an ihren Lippen...
„Hier, trink das!“ sie wusste nicht, was es war, doch, ein Instinkt sagte ihr dass sie der Stimme vertrauen konnte. So wie bei Zohani und sie trank. Ließ die Flüssigkeit ihre heiße Kehle hinuntergleiten und sich ausbreiten... wohlig warm. Sie schloss die Augen und ... konnte schon besser atmen.
"D ... Danke ..." sie konnte das Wesen nicht sehen, welches ihr geholfen hatte, noch nicht, doch ... bald, wenn ... ja, wenn es ihr wieder besser gehen würde ... Sie schloss erneut die Augen.
 
Sperber war fast bei Idril angekommen. Das Licht seines Schildes offenbarte ihm schwach, was Balch ihr antat. Die erste Kugel in ihre Kniekehle…
>IDRIL… ICH MUSS IHR… NEIN…<
…die zweite von hinten in die Nierengegend…
>ICH MUSS… NEIN… ICH DARF NICHT…<
…die dritte an ihre Hand…
>NARR… ES WAR FALSCH… DER PLAN FUNKTIONIERT NICHT… ER WIRD IDRIL TÖTEN…<
…die vierte auf ihren Nacken zu rasend…
>ICH MUSS SIE… NEIN, ICH MUSS VERTRAUEN!!!!<
Sperber zog unbewusst die Zügel von Seraphim so fest nach unten, das der Kopf des Schimmels unweigerlich nach unten gezogen wurde. Die Kugel blieb plötzlich kurz vor ihrem Nacken stehen. Das keiner den Stein, der Sperber gerade von seinem Herzen gefallen war hören konnte, war schon unglaublich, denn wäre das schief gegangen, wäre nicht nur Idril gestorben, sondern Sperber wäre ihr durch seine eigene Hand gefolgt. Denn hätte er seinen Auftrag verfehlt, hätte seinen Herrn enttäuscht, dann wäre Sperber ein nichts, ein Niemand, kein Wesen, was die Existenz in dieser Welt verdient hätte. Doch sein Vertrauen wurde belohnt. Vor Anspannung und folgender Erleichterung, hatte er die restliche Umwelt ignoriert und kein Wort, das gewechselt wurde, vernommen. Im Augenwinkel sah er, das an der Stelle, wo eben noch Balch verweilte, nichts mehr war. Einfach nichts. Er war einfach weg. Nichts hätte in diesem Moment besseres passieren können.
Er wollte gerade zu Idril gehen, welche ernsthaft verletzt auf dem Boden kauerte, doch an ihm vorbei lief plötzlich eine unbekannte Elfe, welche alle zu ignorieren schien und ging direkt auf Idril zu. Sperber ging nah zu Idril und beobachtete, wie ihr eine Tinktur eingeflößt wurde.
>Hoffentlich weis diese Törichte Elfe, was ihr blüht, sollte es etwas anderes sein, als ein Heiltrank.<
Doch Sperbers Gedanken verflogen, als er zusehen konnte, wie die Tinktur zu wirken begann.
Er kniete sich neben Idril und sah ihr in die Augen.
„Kann ich etwas für euch tun?“
Zwar eine dumme Frage, wenn man ihren Zustand bedachte, aber was gab das Angebot an Redensfloskeln sonnst her?
Ihr Zustand war alles andere als gut, dazu brauchte er keinen Zauber, um das zu sehen. Noch während Idril antwortete, riss er ein Stück seines Waffenrocks ab und tupfte vorsichtig das Blut in ihrem Gesicht ab. Anschließend drückte er das Tuch auf die Wunde, um die Blutung zu stillen.
>Verdammtes Ungeheuer… wenn wir uns wieder sehen… dann wünschst du dir, du hättest mich hier und heute getötet!<
 
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Man merkte förmlich, wie die Anspannung, sich überschlagend, Arec durchflutete. Hass, Zorn, Erleichterung, Wut, Sorge, und Entspannung vermischten sich zu einem Emotionsbelag, welcher wie ein Trauerklos herunter geschluckt wurde und sich sogleich wieder erbrach. Das Ergebnis dieser Gefühlsbulimie herrschte nun in Arecs Kopf. Er zögerte keine Sekunde nach Balchs verschwinden um zu handeln.
Larale ging just in diesem Moment an ihm vorbei. Schritt mit dem Fläschchen auf Idril zu. Doch Arec hatte gar nicht sie als Ziel. Er rannte wie besessen auf Shara zu. die auf Seraphims Rücken lag. Die Augen noch immer weit aufgesperrt, schwarz ohne Emotionen. Dem Pferd waren das nun eindeutig zu viele Wesen um seine Herrin und er wieherte. Er konnte es zurückhalten und schließlich auch beruhigen jedenfalls für den Moment. Der Nachtläufer beachtete weder das beschworene Wesen, noch seiner Schmerzen, die, durch die Emotionen angeregt, sich dazu aufgerufen fühlen, auch wieder mal ihre Existenz zu bekräftigen. Er stoppte gegenüber ihrem Kopf, der mit dem Gesicht nach oben über dem Pferderücken hing. Behutsam nahm er ihr Gesicht in seine Hände, sah ihr in die Augen. " Dro'xunt! Noamuth dosstan naut wun naubol. Fagar rath ulu dosstan!" [Überlebe! Verliere dich nicht selbst im Nichts. Finde zurück zu dir selbst!] Ein leichtes Schimmern schien sich in Shara zu regen und auch Sophie zuckte leicht mit ihren Flügeln. Arec beobachtete hastig, ob sie wieder zu sich finden würden. Langsam regen sich auch wieder Gesichtszüge in ihr. Arec sprach leise. "Sie ist schwach... sehr schwach. Ich habe den ersten Schritt gemacht, sie vor dem Gefühlstod beward. Sorgen wir dafür, dass sie wieder zurück findet in die Realität." Kaum ausgesprochen riss er sich auch wieder von dem Ort los und eilte zum nächsten, er kam an Haldamir vorbei, der das alles eigentlich recht "unbeschadet" überstanden hatte, verglich man den Zustand manch anderer. Er griff nach Haldarmirs Schwertarm und stützte ihn noch zusätzlich am Rücken. "Kommt ihr hoch?" Haldamir nickte und stand langsam auf. Arec klopfte ihm kurz auf den Rücken und nickte knapp.

Er hat wahrlich nicht weniger abbekommen als die Anderen und doch scheint´s ihm ganz gut zu gehen, ...sehr interessant. Er sieht wesendlich weniger zugerichtet aus als Idril.... Sein Geist setzte für einen Moment aus. IDRIL!!!!!!!!!!! Wie eine makabere Rückblende spielten sich die letzten Momente immer und immer wieder in seinem Kopf ab. Er sah Ausschnitte, sah ihr Leid..... immer wieder begann es in einer Endlosschleife von vorne, immer schneller... bis es schließlich in tausend Scherben gesprengt wurde. Er ließ sofort von dem Balanmae ab und fuhr herum, sah die Feuerelfe neben Idril, oder besser neben Arab, denn sie gerade zu ihr führte. Der Blick Arecs weitete sich noch mehr, als er das tatsächliche Ausmaß der Verletzungen sah.. sie wurde am Schlimmsten von Balch zugerichtet... wegen IHM. Für einen Moment hasste sich Arec selbst, verdrängte, der Situationseinschätzung halber, diesen Hass schnell wieder. Er wollte zu ihr rennen, doch Sperber und Larale waren schon bei ihr. Er bebte. sein Blick zitterte, bebete, betete still für sich. Er rang nach Luft und doch tat er es nicht. "I... dril.... Bei Lloth.. was tust du mit deinen Töchtern!?" Atmete, schloss die Augen, sprach vor sich ein Stoßgebet, wiederholte es. Hielt seine Stirn an seine Hände.. und dann tat er etwas.... was Arec seit Jahren nicht mehr gemacht hatte,.. er weinte! Ja, richtige Tränen flossen aus seinen Augen und fielen durch seinen gesenkten Kopf direkt auf den Boden, benetzten ihn. Gerne wäre er zu ihr, gegangen doch durch die recht gute Versorgung fühlte er sich fehl am Platze, ob sie ihn dort wollte? Alles um ihn herum verlor an Bedeutung, was er in den Armen halten wolle gewann in expotenziellem Maße unglaublich dazu. "Warum... warum....???" Niemand antwortete ihm. Arec wusste, sie würde auf jeden fall überleben, doch zu welchem Preis? Er öffnete die Augen, starrte in die Leere an Idril und den den Anderen vorbei, ignorierte seine Tränen. Die Emotionen führten erneut einen Feldzug in seinem Kopf gegen sein rationales Denken.. und gewannen. Kälte, sie füllte sich in ihm. Kälte, Hass, noch nie hatte er Lloth Gnadenlosigkeit gefühlt, er hatte sie selbst oft erlebt, auch am eigenen Leib, doch nie hatte er solchen unbändigen Hass gefühlt, Grenzen wurden durchbrochen, emotionale Grenzen, welche sich so gleich in sich selbst stärkten um noch mehr Sinne auszulöschen und sei es nur für einen Augenblick. Er hasste ohne Dimensionen mehr. Dieses Gefühl vereinnahmte ihn völlig. Hass gegen Balch! Er würde ihn töten. Er würde hart trainieren und "wachsen", wie es Balch genannt hatte. Er würde ihn richten, aus Rache, aus Hass, für das was er jetzt Idril angetan hatte. Nichts würde mehr Wert besitzen. Von Hass auf Balch und dem starren Blick auf den Boden in das Schwarz des Schattenpfades befangen, strahlte sein Wesen nun nach außen diesen ungebändigten Hass aus. Er wurde in dieser Emotion jäh unterbrochen als er eine andere wie aus dem Nichts fühlte. Eine die paradoxerweise das komplette Gegenteil war: Wärme, Geborgenheit. Er identifizierte ihren Blick der auf ihm ruhte auf seinen Augen als Quelle für die Emotion, fühlte ihn. Arec sah sie an. Sie hatte die Augen geöffnet, nun sah sie ihn das Erste mal seit dem er fortgegangen war... und den Zustand in dem er wiedergekommen war.. aber er war da. Lebte und sie auch.. nur das zählte... für diesen Moment.
 
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Asterinian, der wenig von List und Schläue verstand, konnte sich anfangs keinen Reim darauf machen, was denn nun das Verhalten Arecs, Idrils und Sperbers zu bedeuten hatte. Warum die plötzlichen Zeichen der Animosität und des Überhand nehmenden Selbsterhaltungstriebes? Aber dann wurde ihm klar, dass dieses Verhalten viel zu irrational war, um von eindeutigen Absichten gelenkt zu werden. Und wäre dies doch der Fall gewesen, hätte den Paladin umgehend göttliche Vergeltung getroffen, als Blitz oder vom Himmel fallende Kuh. Asterinian stand unbeteiligt, wo er eben stand, war nach wie vor enttäuscht, dass er nicht angreifen durfte und freute sich dann auch wieder über die ausgefeilte Täuschung und vor allem die außergewöhnliche Brutalität Balchs. Was ihn mehr begeisterte und woraus er mehr lernte, das mag sich ein jeder selbst denken.
Balchs Brutalität hatte natürlich den unangenehmen Nebeneffekt, Idrils Körper doch in beträchtlichem Maße zu schädigen. Eine Elfe kam wie der plötzliche Retter in der Not und flößte der Dunmerin ein alchemistisches Gebräu ein, ohne dass irgendjemand versucht hätte, sie aufzuhalten. Es könnte Gift sein und so war auch das nun wieder irrational, wie ungehindert jene Elfe ihr Werk verrichten kann. War dann vielleicht auch die Täuschung gar nicht geplant gewesen, sondern...?
Asterinian eilte auf Idril zu und beugte sich über sie. "Lasst mich das erledigen. Sterbliche von den Folgen fehlgeschlagener Pläne zu kurieren, ist mein Spezialgebiet." Sprach's und sah sich an, was Balch der Dunmerin denn alles angetan hatte. Er war fasziniert von der fachmännischen Art, mit das Wesen sie so zugerichtet hatte. Diese Kniescheibe da sah wirklich böse aus, nicht im moralischen Sinne (wer weiß, vielleicht hatte die Kniescheibe nicht einmal Kenntnis von Gut und Böse!), und Asterinian warf ihr einen...

... man konnte ihn fast "missbilligend" nennen...

... Blick zu, während er das Innere von Idrils Körper erforschte. "Das dauert ein paar Sekunden länger, als andere körperliche Verletzungen." Während er sich ans Werk machte, fragte er mit aufrichtiger Neugier: "War euer Verhalten gerade geplant, oder seid ihr einfach nur irrational? Ich halte letzteres durchaus für möglich, da niemand diese Elfe aufgehalten hat. Sie hätte euch ja auch Gift eingeflößt haben können." Ob er eine Antwort auf diese Frage erhielte? Bis er einen Weg fand, sich die Antworten direkt zu holen, würde er eine Strafe für unbeantwortete Fragen entwickeln müssen (natürlich nicht für die Fragen selbst, nur für die Leute, denen er sie stellte). Während er Idril mit Lebenskraft anfüllte und heilte, was gebrochen war, zeigte er anklagend auf...

... Thorgrimm und sagte: "Für euch habe ich auch noch zwei Fragen. Denkt daran, wenn ich hier fertig bin!"
 
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Idril hörte Schritte auf sie zukommen... eilige Schritte und sie wurde auch schon im nächsten Moment herumgedreht, vorsichtig, doch der Schmerz war noch vorhanden...
„Kann ich etwas für Euch tun?“ sie hörte Sperbers Stimme und öffnete die Augen. Ihr Blick war noch sehr verschwommen. Doch sie lächelte, wenn auch gequält. Ihre Ohren hörten ein Stück Stoff zerreißen und fühlte einen Moment später ein Tuch über ihre Stirn tupfen. >Vermutlich meine Wunde...<, ging es ihr durch den Kopf. Sie schloss die Augen wieder. Es ziepte ja, doch war nichts im Vergleich zu dem Schmerz, der ihr Balch zugefügt hatte. Auch wegen ...
Als sie ihre Augen wieder öffnete, erkannten sie Sperber und blickten ihn an... Dankbar, sanft und doch noch schmerzerfüllt. Sie konnte atmen, schon viel besser atmen. Der Heiltrank wirkte. Sie sagte nichts. Sie zitterte in Sperbers Armen leicht erschöpft. Auch das Gift in ihr schwächte sie noch zusätzlich. Sie sah in seine Augen. Sie waren voller Sorge um sie. Er tupfte ihr weiterhin behutsam wieder Blut von der Stirn. Musterte ihr Gesicht. Sie war schön. „Idril...“ sie hörte seine Stimme und lächelte ihn an. „Ist es ... vorbei?“, flüsterte sie. Lauter zu sprechen, war ihr im Moment nicht möglich. „Jaa...“, es war nur von ihm gehaucht, doch Idril war dankbar dafür. „Die anderen?“ „Sie leben...“ und ein Blick glitt über ihren Körper, nach weiteren äußerlichen Wunden ausschau haltend. Sie versuchte ihren Oberkörper aufzurichten. Mühsam. Nickte nur bei seinen Worten. Eine unglaubliche Erleichterung durchfuhr sie und .... Schmerz.

"I... dril.... Bei Lloth.. was tust du mit deinen Töchtern!?" >Arec...!!< sie hielt in ihrer Bewegung inne, als sie das Flüstern hörte. "Warum... warum....???" Idril schluckte... Dann wollte sie auf die Beine ... und ihr Blick suchte Arec. Ihre Augen glitten durch die Schwärze, suchten einen Drow mit zerschlissener Rüstung und geschundenem Körper, doch lebend. Noch aufrecht stehend, während sie nieder gerungen wurde.

Die Zeit blieb stehen... diesen Augenblick nur. Vor ... vor... Schmerz und Schreck. Sie sah ihn an... er war nahe. Sehr nahe für ihren Schattenblick und dennoch zu weit von ihr entfernt. Zu weit. Sie ... sah ihn an ... Doch was spiegelte sich in ihrem Blick für ihn? Und was sah sie in seinem in jenem Augenblick?
Sie erfasste seine zerschlissene Rüstung, sein kraftlos gehaltenes Katana, sein verkrustetes Blut, die moosbedeckten Stellen .... und seine ... Augen. Wieder seine Augen. Sie wollte zu ihm...
"Ar...", doch tiefe Schmerzen, hinderten sie daran. „Aahh“, dabei wollte sie doch die Zähne zusammenbeißen ... und kniff die Augen zusammen, als sie wieder zu Sperber hinuntersackte. Wie schwach sie doch war. Sie schämte sich. War er doch ...

"Lasst mich das erledigen. Sterbliche von den Folgen fehlgeschlagener Pläne zu kurieren, ist mein Spezialgebiet." „Asterinian!!“ Erleichterung. Sie sah ihn an. Er sah aus, wie immer und nicht ein Kratzer zierte sein eigentlich zermartert sein müssendes Gesicht. Doch sie sah seinen, missbilligenden Blick. Auf die ... Kniescheibe und sie fühlte seine Augen sich vertiefen – während sie gleichzeitig eine wohlige kribbelnde Wärme im Inneren verspürte.
Sie ließ ihn gewähren, wieder einmal. Bedingungsloses Vertrauen, doch ... sollte sie es ihm sagen? Würde er es ... merken? Was mit ihr war?
>Die Stimme ... huh, nein... er darf nicht ...< sie wollte geistig blocken, doch es ... ging nicht so schnell. Doch sie merkte schnell, dass seine Aufmerksamkeit nur auf ihr Körperinnerstes anatomischer Natur gerichtet war. Das beruhigte sie.

Zuerst wurden ihr alle Schmerzen genommen, dann hörte sie nur noch ein knirschendes Knacken und fühlte, wie die Kniescheibe wieder ihren zugewiesenen Platz in ihrem Körper fand.
"War euer Verhalten gerade geplant, oder seid ihr einfach nur irrational? Ich halte letzteres durchaus für möglich, da niemand diese Elfe aufgehalten hat. Sie hätte euch ja auch Gift eingeflößt haben können."
„Das war Hoffnung und Vertrauen gleichzeitig.“ Sie sah ihn an. „Weißt du, Asterinian, es gibt Dinge, zwischen Himmel und Erde, die der Verstand wahrlich schwer begreifen kann. Manchmal handelt man einfach nur ... aus ... Instinkt. Aus einer tiefen inneren Gewissheit heraus, die einen nicht zweifeln lässt.“ „Aha.
Ein ziepen durchzuckte leicht ihren Körper, als sich Asterinian ihrer zerquetschten Niere annahm. „Manchmal sind es feinste Nuancen, in einer Stimme ...“, sie schluckte und versuchte so neutral wie möglich weiter zu sprechen, als sie an SIE dachte „...die zwischen Freund und Feind, erkennen lassen.“ „Soso... Und da kann man sich nicht irren?
Eine berechtigte Frage. „Nein.“ Sie log. Sie wollte lügen, denn Asterinian stellte ihre Stimme in Frage. Die Stimme, die sie führte, sie leitete, sie be... schütze? Sie sah zu Arec. >a... ab ... aber sie ist doch ...<
Während Asterinian Idril mit Lebenskraft anfüllte und heilte, was gebrochen war, zeigte er anklagend auf Thorgrimm und sagte: "Für euch habe ich auch noch zwei Fragen. Denkt daran, wenn ich hier fertig bin!" Dann stand er auf und kümmerte sich allerdings vorerst um Arec. Sie sah ihm nach. Seine Neugier schien von Idrils Antwort, vorerst... befriedigt zu sein. Doch Idril wusste, sie hatte ihn angelogen. Absichtlich. Einen kurzen Moment, fühlte sie sich sehr sehr schlecht, doch dann dachte sie an SIE... und ihr Zweifel verschwand, als sie sich ihr erinnernd hingeben wollte....
Doch sie wurde von Sperber aus den Gedanken gerissen, der ihr unverhofft aufhalf und sie dabei anlächelte. „Geht doch schon wieder oder?“ „Ja, dank Asterinian ... ja. Und auch euch gilt mein Dank.“ und sein Blick vertiefte sich leicht in ihre Augen. Doch dann durchfuhr sie ein Schock.
„MILIANRA!!“ und sie eilte zu Arab, der in ihrer Nähe stand. Zohani war schon bei ihr und hatte sie vom Pferd geholt. Sanft lag sie in ihren Armen, noch nicht wieder bei Bewusstsein... Idril kniete zu ihnen nieder strich ihr über das Gesicht ... blickte Zohani leicht verzweifelt und entschuldigend an „Es tut mir soooo leid....“ Doch Zohani nickte nur und lächelte „Das wird schon... sie lebt und es war das Beste für sie... so... Also ... danke ich Euch...“ Idril fiel Myrta und Zer wieder ein. Sie nickte Zohani zu und eilte zu der Eule, die sie sanft auf ihre Arme hob ... Ihr Ohr an den Brustkorb hielt ... ihr kleines Herzchen noch schlagen hörte... und erleichtert war. Sie ging mit ihr zu Milianra sagte Zohani, dass sie sie aufnehmen soll und mitkommen. Sie tat es und sie gingen gemeinsam zu Zer. Sacht legte Zohani Milianra zum Tiger. Der immer noch recht mitgenommen war. Dann legte Idril ihr die Eule auf die Brust und ... konzentrierte sich. Es würde sie weiter Schwächen, doch es war ihr ... egal.
„Ilùminâs thodârd myùé gnhârââ“ und sie schloss die Augen. Tief in ihrem Inneren, spürte sie ein leicht zerstreutes Licht sich sammeln, zuerst nur als leicht verstreuter Nebel, dann um sich selbstwirbelnd als Wolke, dann sich erhellend als Schein, bis es fast gleißend weiß war. Sie konzentrierte sich, fühlte es nahm es auf und ließ es aus ihrem Inneren, ihren Körper durchfluten. Sich in ihrem linken Arm sammeln, es sich in ihrer Handinnenfläche manifestieren, als kleine pulsierende Kugel. Sie sah auf. Sah auf Milianra und legte langsam mit der Kugel ihre Hand auf ... Zers Brust. Sie spürte zuerst einen Widerstand, doch mit sanftem Druck, drang die Kugel in ihn ein... die heilige Magie. Das heilige ... Licht. Uralt und mächtig. Kraftvoll und bändig. Heilend und ... warm. War es ... Liebe? Reine Liebe? Idril wusste es nie. Sie wusste nur, das es heilen konnte. Und sie nahm sich ihnen an und heilte.
 
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Letzen Endes war alles sehr schnell gegangen. Taiyo war immer noch bei Zohani und ihrer Freundin, als diese erneut von den undefinierbaren Kugeln aus dem Schwarz attackiert wurde. Taiyo reagierte nicht. Sie blieb wie gefroren stehen. Auch als die Eule Milianras schwer verletzt wurde und die Elfe tränenüberströmt los stürmte, war die Mörderin wie gefesselt. Etwas in ihr war aufgezuckt , hatte sich geregt, etwas das gar nicht da sein durfte. . Kein Gefühl, es war auch keine Emotion, mehr ein Impuls. Eine in ihr wohnende Bestie die dort geschlummert hatte und gewartet hatte geweckt zu werden. Es war ein Bedürfnis, wie Hunger. Nur glich es eher Durst, Rachedurst.

Es war das einzige, das die Gesegneten niemals in ihr löschen konnten, selbst nicht mit ihren brutalsten Foltermethoden. Es war schon immer da, diese Gier, doch da sie nie einen Grund hatte war das Tier in ihr nie erwacht. Und nun? Was hatte sich geändert, warum kam es nun hervor und drohte sie zu übermannen, sie dazu zu bewegen loszustürmen. Sie fühlte sich seltsam mächtig an der Seite der Bestie. Wie gerne hätte sie Balch ihre Klingen metertief in seinen dreckigen Hals gebohrt.

Doch regte sie sich nicht. Sie war gebannt von dem Erwachen und hatte ernsthafte Mühen erneut diese Barriere aufzubauen. Sie schüttelte ihren Kopf, versuchte so diesen Bann von sich zu stoßen, und plötzlich war alles wieder normal. Die Welt schlidderte wieder ins Blickfeld. Sie sah wieder scharf und merkte erst jetzt, dass sich einiges getan hatte. Idril wurde von Asterinian geheilt, die Feuerelfe war wieder aufgetaucht und Milianra wurde von Zohani kniete besorgt über Milianra.

Doch sie tat nichts, denn Taiyo wusste, dass man dem Lich wohl folgen musste, wenn die Gruppe und auch sie, hier heil heraus kommen wollten. Für sie war es nicht schwer Gefühle zu unterbinden, genauer gesagt tat sie nichts anderes als immer. Der Körper der Assassine war wie ein schwarzes Loch für Gefühle, denn sie lies Gefühle, wie viele das glaubten, an ihr abprallen, nein, sie schluckte sie und ertränkte sie in den Untiefen ihrer emotionalen Kälte.

Doch warum war dann diese Gelassenheit ausgebrochen? Wo war Balch? Er war weg.
>Verdammt, da passt man einmal nicht auf…< Taiyo sammelte Zohanis Brustpanzer auf und ging zu ihr. „Was ist geschehen? Ist Balch…“, doch ihr Blick fiel auf Milianra. Ihre Augen waren geschlossen, sie bewegte sich nicht. „Ist sie tot?“. Und erneut brach die Bestie in ihr los.
 
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Larale beobachtete die ganze Szene mit wachsendem Interesse.
Sah wie die Anomalie Idril heilte spürte wie der Dunekelf seine Disziplin verlor und zu weinen begann, und dann stand die eben noch verletzte auf entschuldigte sich scheinbar und dann begann ein Licht von ihr auszugehen sie schritt auf die Tiere zu und heilte sie soweit Larale das beurteilen konnte.


Sie schüttelte leicht den Kopf verinnerlichte das Geschehene und ließ sich nieder, Gisal trottete zu ihr herüber und legte sich nieder.
Sie kraulte ihm geistes abwesend die Ohren fuhr ihm durch den warmen Pelz.
,,Es ist kalt.“
Bemerkte sie mit einer völligen Gleichgültigkeit in der Stimme.


Die Flamme blitzte in ihrer Hand auf warm, weich sie ließ die Flamme tanzen es nahm Formen an wie es ihr beliebte.
Langsam erhob sie sich wieder, die tanzende Flamme immer noch auf der Hand und schritt zu dem Schimmel herüber.
Er schnaufte unruhig wollte er doch seine Herrin beschützen koste es was es wolle.
<Keine Angst ich tue ihr nichts ich will ihr helfen>
sie berührte sanft den Geist des Schimmels auf eine Art die nur Nymphen erfassen konnte, sie beruhigte ihn sanft versicherte ihm das sie ein Freund war.
Sie beugte sich über Shara welche langsam wieder zu sich zu kommen schien, sie kämpfte, kämpfte um ihr Bewusstsein das sah man in ihren Augen in denen wieder ein wenig Glanz war.
Larale ließ die Flamme vor ihren Augen tanzen als Wegweiser zurück ins hier und jetzt.
Sie begann leise zu singen sang das Lied leise in Sharas Ohr sang jenes Lied welches die Feuerelfen sangen wenn sie auf dem Weg nach Hause waren. Lied der Rückkehr nannte man es.
Sie endete doch blieb sie an Sharas Seite blieb mit der Flamme welche die die Dunkelheit zu vertreiben vermochte Larale wusste alles weitere lag nun an Shara selbst
 
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Eine Welt ohne Emotionen. Wahrlich ein Anblick. Die Vorstellung an sich ist manchen schon so absurd, das der Wahnsinn überhand nahm… doch der Emotionslosigkeit verfallen war nichts ungewöhnliches an sich, die meisten Manschen machten eine solche Veränderung mehrmals am Tag durch, von Emotionslosigkeit, oder auch Kälte, auf die Gefühlsebene und wieder zurück. Viele bezeichnen dies auch als den Egoismus, die Möglichkeit sich seinen eigenen Gewissen zu entziehen und sich vollkommener Kälte auszusetzen.

Doch einige wenige Menschen haben keine solche Eigenschaft. Stetig gelenkt von Gewissen, und den Streben nach emotionaler Vollkommenheit. Oft kommt bei dieser Bevölkerungsschicht ein notorisches Depressionsverhalten noch dazu, was auf dem emotionalen Egoismus des Gegenübers aufbaut und der Tatsache oft in einem sogenannten „Dilemma“ der Gefühle, in dem man bei einer Entscheidung zu beiden Seiten oder gar zu mehreren hingezogen fühlt.


Auszug aus der Abhandlung der emotionalen Ebenen des Seins

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Die Dunkelheit umfing sie. Es hätten schon Jahre sein können, aber das letzte Leuchten ward noch nicht verblasst, als in das Nicht sich erhellte und in Form Begab. Ein Weizenfeld, eine Lichtung inmitten, eine Frau mit angewinkelten Beinen von den Händen umschlungen, den Kopf auf den Knien liegend. Offene Augen zeugen von einer schwarzen Seele. Der Himmel war verdunkelt und der Nebel stand tief.
Und Shara betrachtete sich selbst…

<Das…das dort…bin ich?> Der letzte Funken Persönlichkeit erkannte was war.

„Ja, Sha, das bist du…“

<Sha? … …. … …. … Nur einer hatte mich so genannt… bist du es?>

„Ja“

<Das … …. … ist schön>

Der Himmel der Szenerie, eben noch schwarz hellte leicht auf. Der Nebel verlor etwas an Dichte. Eine Person stand etwas abseits der Frau.
Diese Person war männlich. Hoch gewachsen, mit dem weißen Haar zu einem Zopf gebunden, durch Spitze Ohren auszeichnend, blickte er auf die kleine Lichtung. Die Grünen Augen taxierten Formlich die Figur inmitten des Feldes.

„So ist es also dazu gekommen?“

Die Frau, nichts von der Schwärze ihrer Seele verloren, hob ihren Kopf leicht an und drehte ihn etwas seitlich in die Richtung des Elfen.

„Ich habe es kommen sehen, von dem Tage an als ich dich zum ersten Mal sah und sprechen hörte.“

Nichts geschah. Keine Veränderung.

<Was… ist geschehen>

„Du hast das Wichtigste in deinem Leben aufgegeben, sei es um dich selber zu schützen. Jetzt liegt es an mir dich vor weiterem zu beschützen.“

<Aber … so weit … nicht hier>

„Ja, ich könnte mehr tun, doch vorerst muss dein Geist gerettet werden. Versuche dich zu erinnern. Erinnere dich an mich!“

<An … dich? Du bist … AhhhAHHHHHHHHH!!>

Über das Geschehen legte sich der Schrei der Seele. Die Frau in der Lichtung wand sich um sich selber, obgleich keinem körperlichen Schmerz ausgesetzt, ein mentaler Krampf wenn man so will.
Der Himmel brannte und offenbarte ein Licht, der Weg in die Freiheit. Die letzte Persönlichkeit rettete sich mit der erlangten Erinnerung nach oben und …

… Shara erwachte

„Eric!!" Wie aus einem Albtraum erwacht, mit schwerer Atmung, sich wie im Schock aufgerichtet und der Hand nach vorne gestreckt, als ob sie versuchte eine unsichtbare Person aufzuhalten.

„Ganz ruhig, ganz ruhig. Es ist vorbei. Ganz ruhig!“

Eine unbekannte, jedoch beruhigende Stimme sprach. Eine warme Hand, gerade noch mit einer Flamme versehen schob sie mit sanfter Gewalt wieder in eine Liegeposition.
 
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Ryan hatte weggesehen als Balch Idril angegriffen hatte.
In die Dunkelheit hatte er gestarrt und zugehört, die Luft angehalten, nicht zu atmen gewagt.
Als die Gefahr dann vorüber war, lies er ein erleichtertes Seufzen hören und entspannte sich.
Die Gefährten die mit Heilmagie vertraut waren, fingen sofort an Idril zu helfen, Milanra zu helfen, Shara zu helfen. Es waren gar nicht mal wenige und auch bei diesen schlechten Lichtverhältnissen fielen ein Weiterer kaum auf.
Auch die Anderen erhoben sich und halfen sich gegenseitig auf, sprachen mitenander und beruhigten sich.
Skyie war auch schon wieder auf den Beinen und reichte Ryan ihre Hand.
Er ergriff diese dankend und lies sich aufhelfen.
Nur Eleasar schwebte scheinbar unbeteiligt herum und sah zu. Ryan wollte ihn schon fragen, was denn das für ein abscheuliches Geshöpf gewesen war, entschied sich aber aus mehreren Gründen dagegen.
Schließlich galt es die Gefühle und Gedanken dieses thraumatisierenden Erlebnisses zu ordnen.

Es war schlimm gewesen, aber nicht wegen der Kugel die Ryan gerammt und ihn auf eine Halbdryade geworfen hatte. Die war zwar unangenehm und hatte wehgetan, aber sie war keinesfalls das schmerzvollste was er bisher zu fühlen gehabt hatte.
Viel schlimmer: die Hilflosigkeit. Gut - auch die war absolut nichts Neues, aber Ryan kannte keine kollektive Hilflosigkeit. Ausserdem hätte es so viel schlimmer kommen können. Warum hatte Balch keinen von ihnen getötet? Ryan ahnte die Antowrt und sie gefiel ihm nicht. Nur ein weiterer Grund sich von dieser Gruppe zu trennen, bevor es zu spät war.
Das Schlimmste war aber, dass sie erst am Anfang des Schattenpfades standen - und was sie da sonst noch erwartete ...
 
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Zohani betrachtete Milianras Gestalt, die reglos vor ihr lag. Sie war froh, dass es vorbei war. Der eigene Schmerz wich nur zögernd und sehr langsam. Sie atmete tief ein und aus. Es war vorüber. Kein Grund zur Besorgnis. Es hieß nun, wieder nach vorne zu blicken … sich wieder ... zu fassen.

Idril erhob sich aus ihrer knieenden Position, nachdem sie Zer und Milianra mit dem gleißenden Licht berührt hatte. Sie musste sie wohl geheilt haben. Es schwang Resignation in ihrer Stimme mit. „Mehr kann ich leider nicht für sie tun.“ Zohani nickte und biss die Zähne zusammen.
Andere mochten sie oft als unerschütterlich sehen, doch all das hier … es zehrte so sehr an ihr. Sie fühlte sich noch viel zu jung für das, was von ihr verlangt wurde, und was noch auf sie zukommen mochte. Zu … kindlich. Sie spürte es in ihrem Innern, den Teil von ihr, der im Verborgenen ihr ganzes Wesen ausmachte, in seiner Unschuld und Unförmigkeit. Dieser Teil sehnte sich nach Geborgenheit, und wenn er noch so unbedeutend klein war, konnte sie ihn nie ganz verdrängen. Verdammt, ich wandele noch keine zweihundert Jahre auf dieser Welt oder anderen, wie es so mancher hier bereits tut. War sie es überhaupt würdig, an der Seite mancher ihrer Gefährten zu kämpfen? Sie seufzte leise.
„Idril … ich möchte dir danken, für das was du getan hast. Ich habe heute viel von dir gelernt. Und ich bin froh … über das Vertrauen, das du mir entgegenbringst.“ Zum Glück war es so dunkel hier, doch sie senkte dennoch den Kopf, dass ihr die Haare ins Gesicht fielen. Die Dunmer schwieg einen ganzen Moment lang und berührte sie dann sacht an der Schulter. Dann schritt sie an ihr vorbei. Und ich werde wohl auch noch einiges lernen können.

Taiyos Frage ließ sie wieder aufblicken. „Ist sie tot?“ Die Söldnerin zuckte zusammen. Nein, das … nein. Ich fühle es … Sie beugte sich dennoch zu Milianra hinunter und fühlte sacht ihren Puls. Ein gleichmäßiges, leises Schlagen. Sie nahm sie auf und hielt sie im Arm. „Sie scheint weitgehend geheilt zu sein. Hoffentlich wacht sie bald wieder auf.“ Und bis dahin würde sie die Elfe weiter halten, wenn es sein musste. „Meine … kleine Schwester.“ Taiyo trat an ihre Seite. Zohani blickte auf und blickte in das Gesicht der Assassine, welches schwach beleuchtet wurde. Sie schien … aufgewühlt. Nicht direkt erzürnt, doch … berührt. Ihr Gesichtsausdruck war sehr schwer zu lesen. Dann hörte Zohani ein Rascheln. „Ich habe hier deinen Brustpanzer.“ Sie hob die freie Hand und nahm das verbeulte Rüstungsteil entgegen. „Vielen Dank. Ich würde mich gerne bei dir revanchieren.“ Die Assassine lächelte sie an, und Zohani merkte, dass die junge Frau zuvor in ihrer Haltung angespannt gewesen war. „Hoffentlich bekommst du diese Gelegenheit unter anderen Umständen.“ In der Tat, das wäre eine angenehme Abwechslung. „Ich werde eifrig nach ihr Ausschau halten.“ Sie fühlte sich sehr erleichtert, als die Stimmung langsam an Bitterkeit verlor. Die nächsten Worte überraschten sie jedoch, als es der Assassine letztendlich noch zischend entwich: „Und spätestens dann, wenn wir diese Missgestalt bei unserem nächsten Treffen bezahlen lassen.“
 
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Arec stand in mitten der Gruppe und doch von jedem eine gute Ecke entfernt. Seine Augen gewöhnten sich an das Gefühl des Fließens von Tränen, sein Herzschlag an die neu zu verarbeitende Pulsveränderung. Doch seine Gedanken wollten sich mit dem Sinn dieser Emotion nicht abfinden. Er rang um Fassung, ballte die Fäuste. Blut tropfe erneut aus seinen Handflächen und suchte sich seinen Weg durch den verkursteten Canyon von getrocknetem Blut gen Boden. Seine Zähne produzierten mehrere Gigajoule Kraftaufwand. Sie knirschten bei so viel Druck. Langsam, ja langsam wurde er wieder Herr über seine Sinne. Er sah nicht zu Idril, sah nicht zu Sperber und hätte beinahe Asterinian übersehen, welcher sich ihm nährte um das gleiche, heilende Werk an seinem Körper zu voll bringen. In die Finsternis starrend, auf die Stelle wo eben noch Balch stand, fühlte der Drow, wie sich ihm die Wogen der heilenden Aura bemächtigten. Er seufzt kurz. "Lasst gut sein abbil,..." eine Pause aus Stille und Starren. Arec bewegte nicht mal seinen Blick, "... hilf den Anderen...." Wieder vergingen einige Momente. Die Anomalie wusste nichts so recht mit dieser Information anzufangen. Er kannte weder die Bedeutung von Befehlen, Ratschlägen oder konnte diesen einen Unterschied zur einfachen, informativen Aussage abgewinnen. Doch er stellte die Heilung ein, welche, davon war er überzeugt, von großem Nutzen und gleichgesinntem Erfolg gekrönt sein würde. Dann wand er sich ab. "Wenn ihr meint..." . Arec nickte nur kurz, abwesend von der Realität. Was tat er hier? Wusste er es noch? Der Hass und die Rache auf Balch hallten noch deutlich in seinem Unterbewusstsein nach. Sie würde er nicht so leicht vergessen, doch momentan waren diese völlig nutzlos. Balch war nicht da. Der Nachtläufer ging einige Schritte durch den unfreiwillig gewählten Platz des Verweilens der Gruppe, kam zu Eleasar. Inzwischen hatte er sich wieder im Griff. Sein Körper schmerzte. Er ertrug ihn ... einigermaßen. Eine leichte Berührung der rechten Hand an der Stelle der Brust, wo das Herz saß, leitete eine Verbeugung ein und definierte sich, nach dem Hinzunehmen des Kopfes, sowie das Wiederaufrichten, eine Begrüßung an den Untoten. "Verzeiht, ich hoffe ihr verstandet den Grund meiner Worte. Ich hege keinen Zweifel an meinem Respekt euch gegenüber.. es galt diesen Feind zu bezwingen... zu .. verjagen." Der Lich musterte ihn und verstand. Es war ihm zwar aufgefallen, welche Worte Arec zu ihm sprach, jedoch gab es den von ihm genannten Anlass. Zudem hatte er keinen Schaden von den Attacken Balch zu verzeichnen. In einem Anfall von schon ihm fast verblüffender Selbstlosigkeit und Güte verzieh er ihm.. nun ja, eigentlich war es ihm fast egal, aber er würdigte das Verhalten des Drow.

Dieser machte sich so gleich auf den wohl schwersten Weg, welchen er momentan gehen konnte. Der Weg zu Idril. Schuld, ja dass war es, was er nun deutlich empfand. seine Existenz bestand im Schutz seiner Rasse, seines Volkes und er hatte dort nicht nur auf ganzer Linie versagt, auch wenn sie nun weit entfernt vom Tod war, sondern eine Tochter Lloths sogar bewusst ein Gefahr gebracht. Durch seine Zuneigung. Schwäche! Du bist schwach dadurch... Sie sieht es bestimmt genauso... werfe diese Schwäche ab. Sei hart, sei ein DROW!!!! Dieses, nun für ihn so felsenfeste, Ziel ergab sich bei dem Anblick ihres Körpers augenblicklich, ohne auch nur den Versuch zu unternehmen dagegen anzukämpfen. Arec seufzte, suchte nach passenden Worten, die seinen Auftritt bei ihr berechtigend, hatte sie sich gerade schön zurecht gelegt, da......


.... zerstörte Taros diesen potenziellen Augenblick völlig. Er war also auf den Plan getreten, hatte sich zu erkennen gegeben! Ungewöhnlich für ihn, sich so frei zu zeigen. Doch er war nun unter ihnen. Sein alter, faltiger Albinokörper, gepaart mit den alten, gräulichen Fetzten an Stoff, die von ihm herabhingen und sein leicht gebeugter Gang ermöglichten ihm ein sehr makaberes Erscheinen. Der Krieger blieb stehen, musterte Taros, stand direkt vor ihm. "Ist sie das?" fragte er, mit seiner leicht heiseren Stimme und markierte Idril mit einem seiner dürren, langen Zeigefinger, welche, wie alle Finger, von langen Nägeln, bzw. Klauen abgeschlossen wurden. "Das ist Idril." Ein schon fast gaffender Blick folgte darauf aus Taros schwarzen Augenhöhlen. "Soso... schön ist sie... ein gutes Weibchen.. doch .... anders." Arec wusste das Taros mehr an einem Wesen sehen konnte als ein Sterblicher, aber dennoch fragte er sich, WAS er sehen konnte. Er sah zu ihr. Ja, Idril gefiel ihm durchaus... ihr Körper.. ein prächtiger Beweis für Weiblichkeit unter den Drow. Die Drow... Ihm wurde es wieder bewusst. SIE würde wählen, nicht er! ER war nur so viel wert, wie er ihn ihren Augen an Wert besaß. Arec und Taros sahen ihr zu, wie sie Milianra heilte.
 
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Shara schreckte auf schien aus einem Alptraum zu erwachen schrie einen Namen doch Larale schob sie sanft wieder zurück in die Liege Position sagte etwas beruhigendes doch Shara wollte sich damit wohl nicht abfinden.

,,Bleibt liegen ruht euch aus Balch ist fort wir sind sicher fürs erste jedenfalls.“
Sie sprach ruhig und mit sanfter Stimme und so blieb Shara liegen.

Sie sah das Shara erschöpft war, ermüdet durch ihren Kampf gegen sich selbst.
,,Schlaft jetzt ruht euch aus ihr habt es verdient.“

Auch wenn sie sich sicher war das Shara dies wahrscheinlich nicht befolgen würde versuchen konnte man es.
,,Wer seid… ihr?“
Shara fiel das Sprechen schwer ihre Atmung hatte sich wohl noch nicht ganz stabilisiert.

,,Mein Name ist Larale Tochter des Hauses von Theris.“
Shara nickte nur und dann schien die Erschöpfung sie zu übermannen, sie schloß die Augen und es sah aus als würde sie tatsächlich schlafen.

Larale lächelte und flüsterte dem Schimmel etwas ins Ohr, doch dann erblickten ihre Augen die Pixie welche eben so müde schaute wie Shara vor kurzem.

,,Na wer bist du denn?“
Larale erwartete keine Antwort und sie bekam auch keine.
Sie ließ die Flamme wieder aufblitzen und bemerkte den Blick des Paladins welcher sie böse anfunkelte wahrscheinlich so vermutete sie wegen Shara sie ging ruhig auf ihn zu
,,Geht zu ihr sie schläft doch wahrscheinlich nicht für sehr lange steht ihr bei wenn sie wieder erwacht damit sie schneller wieder zu Kräften kommt.“
Ohne eine Antwort abzuwarten wendete sie sich ab und ließ sich schließlich auf einem Stein nieder um kurz auszuruhen und für einen Moment frei zu sein von allem Weltlichem und so gab sie sich hin dieser anderen Welt es war wie ein Rausch eine Droge der ihr neue Kraft verlieh sie sah Bilder die sie nicht beschreiben konnte hörte Melodien die ihr die Sinne raubten.

Gestärkt erwachte sie aus ihrer Trance glitt wieder hinein ins hier und jetzt. Sie ließ die Flamme welche anscheinend erloschen war wieder aufblitzen sie vertrieb die Dunkelheit wenigstens ein bisschen.
 
Als Idril sich von der Sölnderin abwandt, ließ sie ihren Blick über die Gruppe schweifen. Sie hatten überlebt, wohl wahr. Doch was war mit ihnen los gewesen? Wo waren die Magier gewesen, wo die schützenden Wände, die eisigen Winde, die Balch fesselnden Ketten? Nichts war da. Sie waren alleine und schutzlos ihm ausgeliefert gewesen... Wenn Arec nicht sogar vorher auf ihn getroffen wäre, wäre sie jetzt sogar tot.

Nein, Idril fühlte sich nicht gut. Sie hatte die Gruppe, ohne Vorbereitung hier her gebracht, sie in Gefahr gebracht. Sie hatte nichts verstanden, gar nichts. Doch worauf hätten sie sich vorbereiten sollen?
Hatte Idril doch noch nicht einmal eine gute Strategie parat gehabt. ... Es war einfach zu wenig Zeit gewesen, sich kennenzulernen.
Was war nur los mit ihr? Früher war das Leben doch so ... einfach. So ... naiv.... doch .... erfolgreich. Was zog sie so in die Tiefe des Abgrundes? Welche Ketten hielten sie unten. Fesselten sie, anstatt sie frei aufspielen zu lassen?
Warum war er nicht da? Warum war Rhia nicht da? Tränen schossen ihr in die Augen. Sie vermisste sie und fühlte sich allein. Inmitten von den Gefährten. Warum?
Lange dachte sie darüber nach. Sehr lange.

Vertrauen. Es war Vertrauen. Bedingungsloses Vertrauen. Sicherheit, Geborgenheit. Verlässlichkeit. Man kannte sich. Es gab jemanden, der ihr mit seiner Souveränität ihre Ängste nahm. Der um die Gefahren um die Gruppe herum wusste, während sie Nichts wusste. Tränen liefen ihr die Wangen hinunter, als sie so dastand. Abseits von ihnen bei Arab. Fast hinter ihm versteckt und mit dem Kopf an seinem Hals gelehnt. Schweigend und stumm.
Hätte sie nicht schon wieder den Tod verdient gehabt? Thanatos sagte ihr doch, dass sie keine weitere Chance verdient hätte.... warum lebte sie dann immer noch. Ihr zog sich das Herz zusammen. Ihr gingen die Knie weg, doch sie blieb stehen. Sie konnte einfach nicht mehr....
Sie war schwach, wo sie stark sein sollte, war unbeherrscht, wo sie Beherrschung zeigen sollte und fühlte sich so unglaublich einsam, wie nie zuvor...
Die Gegner zwangen sie so langsam in die Knie. Dazu noch die Vergiftung...

Es war wohl die Verantwortung, die sie sich selbst aufbürdete...

'Aufgeben... gib auf....' jagte ihr eine Stimme durch den Kopf .... 'Halte durch du schaffst das!' ertönte eine andere... doch wo war SIE? DIE Stimme... ?
Wo war ihre Hoffnung, wo ihr Glauben, wo ihr Vertrauen in die Gefährten? Wo war er? Wo seine Gemahlin?
Dunkle Gedanken bemächtigten sich ihres Geistes für einen Augenblick. Sie fühlte Nichts und doch war sie von Gefühlen ertränkt. Sie wirbelten sie wild umher, ließen sie dabei gegen spitze Ecken und scharfe Kanten prallen, sie verbrennen und gleichzeitig erfrieren.
Idril musste husten... ein Würgehusten... das Gift.... sie bekam kaum noch Luft und hustete Blut. Ihre Hände krallten sich in den Sattel und sie hatte Mühe zu Stehen. Es dauerte nur einen kurzen Moment und der Husten ließ nach und sie japste nach Luft... schloss die Augen.

Vor ihr manifestierte sich ein Bild aus Scho'Kolad ...

"Idril, lausche nicht! Komm herein und tu deine Arbeit. Wenn du lauschst verdirbst du dir deine Magie durch böse Gedanken." Rhias Stimme klang hart. Erschreckt kam Idril aus dem Schatten und schlich mit einer Schale Suppe in der Hand an ihnen vorbei.
"Ryu tut es weh diese Menschen sterben zu sehen, aber was wäre die Alternative? Uns verstecken können wir nicht, alle Feinde töten wie du sagst auch nicht. Wir können sie auch nicht weg bringen. Die Verletzten würden auf dem Transportweg streben selbst wenn uns keine Dämonen angreifen." Heras wirkte nachdenklich. "Ich kenne Ryu von früher, er hat sich verändert aber sein Herz bleibt immer gleich. Er liebt jede Welt durch die er zieht, aber er weiß auch das er opfern muss um einige durch zu bringen. wir alleine können die Dämonen nicht aufhalten. Sie dir nur Zarius an selbst er ist schwer geprüft worden." Rhia zog den Verband des Khajiit fester.

"Vor einigen Jahren waren Ryu und ich im "Großen Krieg" wir haben das Schwarze Heer angegriffen um meinen Clan zu retten, der mitten im Getümmel um sein Leben kämpfte. Damals wurde eine Macht in mir frei die alles im weiten Umkreis tötete, was nicht reiner Seele war. Alles Feinde starben aber auch Teile unseres Heeres und meines Clans. Ich konnte es nicht verhindern es geschah einfach. er hat mir nie einen vorwurf gemacht, ich mir selbst viele. Aber anders hätten wir nicht gewonnen.
Das damals ist wie jetzt, es geschieht einfach wir müssen rüsten. um wenigstens die Hälfte durch zu bringen und ich glaube nicht das eine unendliche Quelle dieser Dämonen gibt. Sie sind erschienen durch dieses Ereignis ihre Zahl ist begrenzt es gibt niemanden, der uns töten will. Viel mehr hat uns jemand gerettet, jedenfalls hat er mir das so in der Kurzfassung erzählt. Genaueres wer und was und wann kann nur Ryu dir selbst erzählen." Sie sah Heras an. "Ich vertraue Ryu, er hat mir mein Leben wieder gegeben, ich wäre ein anderes Wesen geworden wenn er es nicht in mir gebannt hätte, die "Seele der Zeit". Er hat seine ganze Kraft eingesetzt und das würde er auch für dich oder jeden anderen hier tuen. Zweifle Wiedergänger" Sie stand auf und Rhia sah dem Untoten fest in die Augen "oder folge deinem Herzen." Sie legte ihre Hand auf sein Herz und er spührte wie es sich einmal zusammen zog und wieder enstpannte.

Er sah wie ein Lächeln um ihre Mundwinkel spielte, dann wante sie sich wieder Zarius zu und warf Idril einen Seitenblick zu "Nichts davon verlässt diesen Raum! Zarius nimm den Trank den ich dir gleich gebe und mach mich in deinen Kampf den du dir so sehr wünschst und du Idril siehst zu das du etwas zum arbeiten findest oder dich irgendwo zu Ruhe legst. Ich glaube ich muss an die frische Luft und sehen was dieser Fremdling hier will."
Damit gab sie Zarius nach kurzem suchen die Flasche und ging hinaus.


Als Idril wieder die Augen öffnete, lächelte sie. Weinend...
„Ich muss weiterhin vertrauen ...“

Und sie straffte sich wieder, als sie wieder aus dem Schutz des Pferdes hervortrat.
Sie würde es alleine nie schaffen, doch mit ihnen... schon und sie beschloss in dem Moment, aus dem zusammengewürfelten Haufen, eine Gruppe zu machen ....
So, wie .... er.
 
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