RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Thorgrimm hatte wahrlich seine Mühe, sich einen Weg durch den Schnee freizuschaufeln. Die Pferde werden nur sehr langsam vorankommen. Hoffentlich bleibt uns ein Schneesturm nun bis auf Weiteres erspart.
Zohani reichte mit der Hand hinter sich hinab, um dem Zwerg heraufzuhelfen. Er grummelte bei dieser Geste widerwillig und ließ sich dann von ihr hochziehen. Auf dem Rücken des Pferdes angekommen, entwich ihrem neuen Mitreiter ein leises „Puh“. Nuramon machte ein paar Schritte, und Zohani hörte von irgenwo in ihrem Rücken: „Bei meinem Barte, das Reiten wurde mir nicht in die Wiege gelegt, nein. Warum müssen diese Tiere auch so seltsam herumstacksen mit ihren langen Beinen?“ Die Söldnerin machte sich auf eine unterhaltsame Reiterei gefasst. „Ich vermute, damit sie einem Kurzwüchsigen wie euch über den Schnee verhelfen können.“ – „Oh, und was haltet ihr von der Behauptung, dass ihr einfach großwüchsig seid? Meinen Körpergröße ist manchmal sehr viel praktischer als die von Euch Menschen.“ – „Ich vermute, Ihr habt Recht. Ich werde Euch nicht nach eurer Größe beurteilen.“ Ein Brummen aus ihrem Rücken, das wohl Zufriedenheit signalisieren sollte. „Nun, wir scheinen uns zu verstehen. Dann mal los!“ – „Haltet Euch gut fest.“
Als auch der Rest aufgesessen war, abgesehen von Milianra, die bereits leichtfüßig voranging, setzte sich die Kolonne in Bewegung. Zohani hatte gehört, wie ihre Freundin von Niphredil erzählt hatte. Es kann nich weit entfernt sein ... wenn dort Banditen leben, gibt es sicherlich auch Höhlen in der Nähe ... Ja, ich spüre es. Sie blickte durch die Schatten, die sie von ihrem Ziel trennten, sprang im Geiste für einen kurzen Augenblick von Schatten zu Schatten, bis sie einen halb verschütteten Eingang erkannte. Das Bild verblasste, als Nuramon auf eisige Fläche trat und leicht strauchelte, woraufhin Thorgrimm den anderen zu verstehen gab, sie sollten ihre Tiere vorsichtig führen. Der Schnee war durch den Sturm in der Tat sehr frisch, was ihn von dem gehärteten Untergrund trennte, und so konnten an vereisten Stellen sehr schnell Stolperfallen enstehen. Zohani spürte den Schmerz erneut aufwallen. Jedes mal, wenn sie die Schattenmagie nutzte, schien er größer zu werden. Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich dem Schwert immer näher komme, das ich finden soll. Hoffentlich hört er nach all dem auf ...
Milianra drehte sich zu der Söldnerin um und blickte sie an, doch Zohani konnte die Art ihres Blickes nicht ausmachen. Jedoch wusste sie instinktiv, dass die Elfe ihren Schmerz spüren konnte. Ein weiteres Indiz für jene machtvolle, fast unheimliche Verbindung, die sich zwischen sie gelegt hatte. Und das führte Zohani vor Augen, was Milianra ihr im Grunde bedeutete. Die Elfe war ihr wie eine Schwester, mehr als eine Freundin. Sie glaubte manchmal, in der Frau ihre Familie wiedergefunden zu haben. Sie lächelte sie schließlich an, vielleicht wissend, womöglich traurig, und Zohani lächelte zurück. Eine Schwester, vermutlich hatte ich mir als Kind immer eine gewünscht.
Nuramon war zu Elana aufgeschlossen, doch nun musste er sich hinter ihr einordnen, als ihr Weg zu eng für zwei Pferde wurde. Sie begannen, eine Art Schlucht zu durchqueren.
 
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Fünfzehn Personen waren es schließlich, die nach einer längeren Phase offensichtlicher Aufbruchshektik sich Taiyos Positionen näherten. Die sieben Pferde hatten Mühe den hohen Schnee zu überwinden und kamen nur gemächlich voran. Als die Gruppe direkt unter der Assassin war, begann sie sie genau zu studieren. >Eine Frau. Offensichtlich ein Mensch. Mittelschwere Rüstung und guter Bewaffnung – Gefahrenstufe 4. Auf demselben Pferd, ein Zwerg. Irokese und zwei schwere Äxte offensichtlich ein Slayer. Gefahrenstufe 5. Dahinter Zwei weitere Pferde mit den Drows und eines mit der Hexe und einem schwergepanzertem Ritter, dass Logo auf dem Schild lässt auf einen Paladin schließen. Gefahrendurchschnitte jeweils 5. Abschließend zwei weitere Pferde. Auf dem einen der Krieger von heute morgen und ein Khajiit gekleidet in einem schwarzen Mantel. Versteckt seine Waffen. offensichtlich ein Assassin. Das letzte Pferd wird von dem Säufer geritten. Dahinter sitzt ein alter Mann. Die Robe lässt auf einen Magier schließen. Gefahrenstufe 6. Angeführt wird die Gruppe von einer Blutelfe. Gefahrenstufe 3. Zu Fuß ein Junge. Blasse, fast durchsichtige Haut und Aussehen lassen darauf schließen, dass es sich um eine Anomalie handelt. Gefahrenstufe unbekannt. Die restlichen Begleiter der Gruppe sind für die Mission irrelevant.<

Das Bild von jedem Einzelnen hatte sich, wie ein Feuerstrahl in Holz, in ihr Gehirn gebrannt. Dank ihrem Eidetischen Gedächtnis war sie in der Lage von jedem auf den sie traf einen imaginären Steckbrief anzulegen. Sie sog alles was sie sah auf kombinierte es mit dem Wissen, das sie in ihrer Ausbildung erhalten hatte und zog daraus Schlussfolgerungen, die in den meisten Fällen eine äußerst präzise Aussage über den Beobachteten lieferten.
Taiyo schloss ihre Augen und sammelte sich. Die Zeit schien langsamer zu ticken. Ihre Atemzüge wurden langsam und gleichmäßig. Alles Unwichtige wurde ausgeblendet. Es gab nur noch sie und ihr Ziel. Sie verdrängt ihre Kopfschmerzen, öffnet ihre Augen und alles schlidderte in Fokus. Sie nahm die Zeit wieder normal war und spurtete zu ihrem Pferd schwang sich herauf und faltete ihre Hände vor ihrer Brust.

„Das Glaubensbekenntnis der Assassinen“

Sie streckt ihre Arme senkrecht von sich weg und führt sie dann vor sich zusammen.

„Ich gehorche meinen Meistern willenlos“

Sie selbst und ihr Rappe erstrahlen in einem leichten grün und fünf Strahlen schleichen am Boden in alle Richtungen. In etwa zwei Metern Entfernung vergrößerte sich das schattenartige Licht und formte einen großen Kreis. Langsam erhob sich Gestalten aus den Schatten und formten sich zu einem Pferd mit einem Reiter.

„Ich töte keine anderen Assassinen“

Taiyo riss ihre Hände auseinander und das grüne Licht verpuffte schlagartig. Alles was es zurück lies waren 6 Taiyos unmöglich zu erkennen welche die Richtige ist. Es waren Schattendoppelgänger. Sie hatten keinen Willen, sie waren mehr wie beschworene Kreaturen die einem Meister gehorchen, doch unfähig irgendwelchen Schaden auszuteilen, denn sie würden beim Kontakt mit einer anderen Kreatur einfach durch diese hindurch fallen. Die Gruppe Assassinen, die echte und sowohl als auch die falschen, setzte sich in Bewegung, und nahm bald die Geschwindigkeit von Taiyos Ziel an.
„Ich töte jeden mit dem Ich unter meiner wahren Identität geredet habe“
Taiyo lenkte die Gruppe in eine Linie hintereinander und lenkte sie an die Kante der klippe, gerade so, dass sie noch nicht sichtbar waren.

„Ich führe jeden Auftrag aus, der mir erteilt wird“

Die Assassin rutscht mit ihrem rechten Bein über den Pferderücken und stemmt es gegen dessen Bauch

„Ich werde zu keinem Menschen Gefühle entwickeln“

Sie springt sie ab und streckt ihre Arme aus. Erneut schien die Zeit sich zu verlangsamen und dann kam die Gruppe in Sicht auf die sie nun herabstürzte genau wie ihre Doppelgänger, jeder auf ein anderes Ziel. Mit einem Klicken lösen sich sechs Klingen aus der Verankerung du rasten ein.

„Ich verfolge diese Regeln bis in den Tod“

Es war noch ein Meter zwischen ihr und dem Ziel. Ihre Doppelgänger würden ihre Ziele verschonen. Die Drow, die Waldelfe, der Zwerg, der Magier und der Krieger. Sie werden das hier überleben. Doch der Paladin stirbt hier, hier jetzt und direkt. Die Sünden sind vergeben.
 
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Während sich alle nach einander Reise Bereit machten und auch Haldamir so weit war, das es los gehen konnte, warf er noch einmal einen kurzen Blick auf den Wald, welcher sich recht nahe am Eingang erstreckte. Haldamir wusste nicht warum, aber ihn ließ das Gefühl nicht los, das dort irgendetwas war. Er hatte diese Fähigkeit zwar noch nicht gut ausgebildet, aber er konnte sich immerhin schon sicher sein, das dort im Wald kein Tier war, jedenfalls war das, was er dort spürte kein Tier war. Aber es war auch kein Mensch, Khajiit, Elf oder etwas der Art, diese konnte man wesentlich besser ausführen. Das was er dort aber spürte war zu stark für ein Tier aber noch immer zu schwach für einen Menschen, es hatte irgendwas an sich, das ihn an den Wald erinnerte.
Haldamir versuchte nun genauer zu sehen was dort war, aber indem Moment als er in der nähe eines Baumes eine Bewegung wahrnahm sprach ihn auch schon Leonar an: “Seit ihr am Überlegen euch noch einmal vor Reiseantritt zu erleichtern oder habt ihr im Wald irgendwas gefunden?”
Etwas irritiert, das er so plötzlich angesprochen wurde drehte Haldamir sich zu Leonar um: “Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube irgendwas ist dort, ich weiß nur nicht, was es sein könnte, aber wenn es uns angreifen wollte hätte es das bestimmt schon gemacht.”
“Geht ihr immer davon aus, das euch irgendwas oder irgendwer angreifen will, werter Haldamir? Dann scheint ihr ein sehr unruhiges leben zu führen.” Witzelte Leonar. “Aber ich glaub ich weiß was ihr meint, ich hätte schwören können, das die Blätter an dem Baum dort vorne sich bewegt haben.”
“Wer weiß, vielleicht war es der Wind.” In diesem Moment streichelte er seinem Pferd noch einmal an der Wange bevor er sich auf dieses schwang. “Man kann aber auf der anderen Seite nie vorsichtig genug sein.”
Als die Gruppe sich in Bewegung setzte Warf Haldamir noch einen forschenden Blick in die Richtung, in der er etwas spürte. Er hätte zu gerne noch einmal nachgeguckt wer oder was das war, aber dazu blieb nun keine Zeit mehr, da seine Reisegefährten scheinbar so schnell wie möglich das Gebirge verlassen wollten.
“Es mag stimmen, das ein gewisses Maß an Vorsicht wichtig ist, jedoch sollte nicht die Angst das Leben bestimmen.”
“Da habt ihr vollkommen recht, es wird schon nichts gefährliches gewesen sein, vielleicht war es ja nur eine weitere Persönlichkeit, die sich uns anschließen möchte.” Sprach Haldamir in einem Tonfall, welchen man als Scherz auffassen konnte, aber noch war ihm immer nicht klar, das es eine Halbdryade war, deren spur er aufgenommen hatte.
“Bei de Anzahl an neuen Gefährten die diese Höhle aufgesucht haben, wäre es durchaus möglich, aber wenn, es ein weiterer Gefährte sein sollte, dann sollte er oder sie sich beeilen.”

Es verging einige Zeit in der Haldamir und Leonar ihr Gespräch fortsetzten und die Gruppe eine Schlucht erreichte.

“Aber einem Fall habt ihr recht Leonar, es kann kein Zufall sein, das sich alle in dieser Höhle eingefunden haben. Die Götter werden dort sicher ihren Anteil haben, jedoch glaube ich nicht, das auch nur einer der unzähligen Götter einen direkten Befehl gegeben hat, so wie es dieser Paladin, dessen Name mir immer noch nicht einfällt, behauptet.”
“Mich hingegen würde zu gerne einmal interessieren, welchem Gott dieser Paladin, dessen Name übrigens Sperber ist, dient. Ich habe noch nie von einem Gott gehört, der keinen Namen trägt.”
“Von einem solchen Gott weiß ich auch nichts, außerdem wäre es etwas merkwürdig für einen Gott, im Normalfall wollen sie, wenn sie schon angebetet werden mit ihrem richtigen Namen angesprochen werden.”
“Woher seid ihr euch da sicher hattet ihr bereits das vergnügen einen Gott zu treffen?”
“Nein, keine Götter, aber ich hatte bereits das vergnügen auf Halbgötter zu treffen.” Sagte Haldamir während er begann seinen Bogen zu spannen. Wieder wusste er nicht warum, aber es schien als dieses mal wirklich etwas passieren würde. Nur wenige Augeblicke später erwies sich sein Gefühl als berechtigt, als sich insgesamt 6 Fremde auf die Gruppe zu stürzen begannen.
Haldamir legte einen Pfeil an den Bogen und feuerte diesen auf das Geschöpf, das sich ziemlich rasant auf ihn zu bewegte. Genau in dem Moment als der Pfeil geschossen war, ließ er den Bogen fallen und zog eines seiner Schwerter, während er sich Sprungbereit machte.
Er zögerte nur einen Moment und sprang seinem Angreifer entgegen um den Angriff abzuwehren, jedoch sprang er wider erwarten durch den Gegner und landete wenige Meter weiter im Schnee.
<Verdammt, wer oder was war das?> Dachte er sich in dem Moment als er sich wieder aufrichtete und konnte sehen, wie auch weitere Gefährten angegriffen wurde.
 
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Endlich setzte sich der Tross, der durch die neuen Teilnehmer noch an Länge gewonnen hatte, in Trab. Schneller konnten die Pferde den tiefen Schnee nicht bewältigen, und nicht selten wären Milianra und Asterinian ohne die anderen schneller gewesen, als mit ihnen. Dennoch hielt Milianra das Tempo natürlich so niedirg wie nötig, um den Tieren keine akuten Erschöpfungszustände zuzumuten. Das Wetter war kalt und klar, kein Nebel trübte die Sicht und auch nach Schnee sah es nicht aus. Dennoch ließ Milianra Myrta das Wetter und die Umgebung beobachten. Die Gefahr von spontanen Wettereinbrüchen und Lawinen war zu dieser Jahreszeit noch größer als sonst. Zer seinerseits übernahm die Funktion des Späher, der schon weit vor der Gruppe im Schutze der wenigen kargen Büsche herumschlich und die Gefahren des Weges erkundete. Sicher hätte es dem Slayer hinter Zohani gefallen, ein paar Eistrollen die Rübe zu waschen, doch dieser Art von 'freudigem Zeitvertreib' konnte die Hochelfe beileibe garnicht abgewinnen.

Schon bald erreichte die Gruppe eine enge Schlucht. Innerhalb dieser, war der Schnee nicht so weich und die Pferde fanden einen besseren Steig. Auch der Wind war darin weniger schneidend. Das konnte sich ändern, wenn der Wind drehte und direkt in die Schlucht blies, konnte es extrem unangenehm werden. Doch noch war dem nicht so, und so beherrschte ein allgemeines Aufatmen die Gruppe, als sie in den Felsspalt eintauchten. Auch Milianra entspannte sich und ging etwas aufrechter.
>Ihr werdet verfolgt.< klang Myrtas Stimme im Kopf der Elfe wieder. Diese ließ sich vor den anderen zunächst nichts anmerken. >Bist du sicher?< >Ja. Eine Reiterin, sie reitet oben am Rande der Schlucht und beobachtet euch.< Nun zog die Hochelfe die Stirn kraus, und beunruhigte ihre Gefährten nur deshalb nicht, weil diese ihr Gesicht nicht sehen konnten. Den Ohren der Elfe entging nicht, wie bei einigen der Gefährten Waffengeschirre klirrten. Auch sie selbst ließ den Bogen wie beiläufig ein Stück von der Schulter gleiten, sodass er locker saß. Zarius murmelte etwas, dann durchfluteten Bilder Milianras Geist und sie teilte für Augenblicke das Sichtfeld ihrer fliegenden Freundin, deren Schreck statt worten ganze Bilderfluten aussenden ließ.

Sechs Gestalten rauschten, so konnte Myrta und durch die die Elfe sehen, rauschten auf die Schar der Gefährten herab, alle mit einem genau getimten Ziel. Milianra selbst hätte sie nicht bestimmten können, doch Myrtas Instinkte berechneten in Sekundenbruchteilen, wo die Beute, in diesem Fall die echte Assassine landen würde. Milianra sah, wie Myrta in den Sturzflug ging und hörte nocheinmal den Ruf, das es nur einen wirklichen Feind gäbe. Dann trennte sie die mentale Verbindung, oder besser, diese wurde getrennt, da beide Partner sich auf sich selbst konzentrierten.
Milianraswirbelte herum, noch in der Drehung den Bogen vom Arm gleiten lassend und einen Pfeil aus dem Köcher fischen, der bei Vollendung der 180° bereits an der gespannten Sehne lag. "Govad!" Milianra ließ den Pfeil von der Sehne schnellen, besprochen von einem Zauberwort ihres Volkes, hinter dem jedoch keine Magie steckte, sondern der Wunsch den Pfeil zu präzise abgeschossen zu haben, wie er hätte abgeschossen werden müssen.

Ein läppischer Meter trennte Tayo von ihrem Opfer, die Klingen blitzten durch die Schatten, die Assassine konnte längst den metallischen Geschmack von Blut auf der Zunge fühlen, obwohl sie für wirkliche Blutlust viel zu Gefühlskalt war. Doch erreichen würde sie ihr Opfer nicht. Sie sah den Pfeil heranzischen, drehte sich in der Luft und griff den dunklen Holzschaft hart mit beiden behandschtuten Händen, um ihn daran zu hinder ihren Körper zu durchbohren. Sofort ergriff eine gewaltige Kraft, die der Elfenbogen seinem Geschoss mitgegeben hatte, die leichte Assassine und trug sie mit sich fort. >Verschätzt.< stellte Tayo unzufrieden fest und spielte damit auf ihre Einordnung der Elfe an, deren Pfeil sie immernoch unbeirrt vor sich her schob. Erst nach sechs Metern war seine Kraft soweit erschöpft, das die Schwerkraft wieder ein Wort mitzureden hatte und Tayo sich in weiteren vier Metern Flugphase immer weiter dem Boden anäherte, auf dessen Schneedecke sie schlussendlich aufprallte, nur um nochmal ein halbes dutzend Meter über selbige zu rutschen, bis sie von einem größeren Haufen Schnee effektvoll abgebremst wurde. Jener verteilte sich zur Hälfte auf die Luft der Umgebung, als hätte es eine kleine Schneeexplosion gegeben.
Milianra zog einen neuen Pfeil aus dem Köcher und legte ihn mit ruhiger Hand an die Sehne. "Dieses Biest hat tatsächlich meinen Pfeil gefangen." knurrte sie wütend. "Das nächste mal ziehe ich voll auf, versprochen." setzte sie dann hinzu, ohne auf den Rest der Gruppe zu achte, der natürlich selbstständig Verteidigungsmaßnahmen ergriff.
 
SpSperber setzte sich auf Seraphim hinter Shara. Mit einem Fuß in dem Steigbügel war das Pferd doch etwas zur Seite gezogen wurden und musste sich neu ausrichten um nicht umzufallen. Doch letztendlich hatte der Paladin seinen Platz eingenommen und trotz des hohen Gewichts, das durch Shara selber nicht wirklich erhöht wurde, zeigte der Schimmel keine weiteren Schwächeattacken mehr.
"Seht Sperber, Seraph wird uns beide tragen" sprach Shara halb in Richtung des Paladins und setze wieder ihr Lächeln auf.
"Ein prächtiges Tier, habt dank das ich mit euch reiten darf."
"Ihr braucht euch nicht zu bedanken, eine solch angenehme Gesellschaft begrüße ich immer gerne."
Die Gruppe setzte sich in Bewegung.
"Sagt Sperber, wenn ihr euch konzentriert, was würde euch an mir auffallen?"
Sichtlich verwirrt von der Frage Sharas wusste der Paladin erst nicht was er darauf antworten sollte, doch als er den Kernpunkt der Frage erkannte begann er sich auf Shara zu konzentrieren. Es war schwieriger als er dachte, eine unsichtbare Barriere hielt ihn davon ab Shara mental zu untersuchen.
"Es tut mir leid, aber ich kann euch in Gedanken nicht erfassen."
"Das ist auch richtig so. Ich habe ein paar kleine Schutzzauber auf mich gelegt, die die gängigsten Mentalangriffe abhalten sollten und einem das Leben bei einem direkten Angriff retten können. Wenn ihr wünscht kann ich auch euch mit diesen Zaubern unterstützen."
Eine kleine mentale Abwehr...würde das bedeuten dass seine Gedanken nicht mehr erfasst werden konnten?
"Wie genau sieht denn der Schutz aus, Shara?"
"Nun um ehrlich zu sein kenne ich noch nicht den gesamten Umfang, aber es scheint das Klingen um Haaresbreite an euch vorbeiziehen und geistige Kontakte gestört werden. Es ist so etwas wie ein kleiner Glückszauber. Ich kann natürlich nie sagen wann der Zauber genau wirkt, aber ich glaube dass er mir schon öfter geholfen hatte als ich es bisher angenommen hatte."
"Hört sich gut an, eine Portion Glück ist im Leben immer eine gute Sache, habt dank Shara." sprach der Paladin.
Shara übergab dem Paladin die Zügel. Dieser musste sich etwas vorsetzen um die Zügel um die Magierin herum packen zu können. Shara konnte das Metall der Rüstung spüren.
Sie drehte sich zur Seite und schaute den Paladin mit einem schielenden Blick an. Doch die Augen verschwanden und wanden sich nach innen, so dass nur noch das Weiße zu sehen war. Eine Hand Sharas legte sich seitlich an den Kopf des Paladins. Eine kleine wärmende Woge wurde von ihr ausgesandt. Und die Augen Sharas wurden wieder normal. Sie drehte sich wieder zu den Zügeln um und übernahm wieder.
"Danke für die Unterstützung, aber ich fühle mich nicht wirklich anders."
"Das ist auch nicht der Sinn des Zaubers sich anders zu fühlen. Wie gesagt es ist ein kleiner Schutz den ich euch geben kann. Vielleicht wird er euch bald von Nutzen sein. Und ich könnte es nicht ertragen wenn meinem Retter etwas zustoßen würde."
Und so ritten sie weiter bis hin zu einer engen Schlucht. Die Hexe genoss die Stille die die Natur bot und lauschte in die Ferne. Wahrlich beruhigend.

Und dann. Die Gefährten vor den Schimmelreitern machten offenbar ihre Waffen bereit. <Wieso machen sie sich bereit zum kämpfen?> Doch dieser Gedanke wurde so schnell beantwortet wie er gekommen war: 4 dunkle Gestalten fuhren auf die Gruppe herab. Nein 5! Und dort! 6 Gestalten konnte Shara nun erkennen. Ein Aufschrei entfuhr ihrer Kehle als die ersten Pfeile sich aus ihren Bögen lösten und eine Woge der Angst überkam die Hassadeurhexe. Gefolgt von einem Knall. Und Shara befand sich plötzlich auf dem Boden stehend neben dem Pferd. Ihr war eine momentane Teleportation gelungen. Ein schnelles Eingreifen schien von Nöten, egal wie viel Angst sie haben sollte.
Sophie, alarmiert von der magischen Woge Sharas hob Sekunden vor dem Ausbruch der Magie der Zauberin von deren Schulter ab und löste sich wahrlich in Luft auf.
Shara musste einen klaren Gedanken fassen. <Lass dich nicht kontrollieren sondern übernehme sie selbst.> sprach die Hassadeurin zu sich selbst. Und mit einem Fingerzeig auf eine der wenigen freien Stellen in dem Engpass und einem Lichtblitz tauchte ein Winterwolf auf, unter mentaler Kontrolle. "Los, dorthin!" Befahl Shara und der Wolf sprang in die Richtung des nächsten Zieles, aber darauf bedacht sich nicht zu weit von seiner Herrin zu entfernen.
Shara rief: "Sperber, ich brauchen euch jetzt!"
 
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Arec musste leicht schmunzelnd als er Idrils Worte hörte. Sie handelte wie eine echte Drow... befehlend in absoluter Überzeugung das ihrem Wort Respekt zu erweisen und ihm Folge zu leisten war. Eine Eigenschaft die jeden Dunmer magisch anzieht, so, als würde ein tapferer Ritter vor den Augen einer holden Prinzessin eine Armee befehligen. Respekt und Gehorsam zu erteilen lag nun eben in der Weiblichkeit des Volkes der Dunkelelfen. Doch vor allem musste er schmunzeln, weil er durch seine Nähe zu ihr merkte, das sie diesen Tonfall unbeabsichtigt angeschlagen hatte und sich selbst etwas unsicher war. Dadurch wirkte sie durchaus sehr hilfebedürftig und das natürliche Gleichgewicht der Geschlechterrolle hatte wieder Einzug. Es wirkte einfach süß auf Arec, was ihn als Mann anzog. Er bewahrte Idril vor Missbilligung und nervigen Fragen die so wieso nicht gestellt worden wären, indem er wieder die Zügel übernahm und Arab nach vorne ritt. Idril drehte ihren Kopf leicht zur Seite. "Ihr habt ein natürliches Talent mit anderen Völkern umzugehen... es liegt viel Stärke und Stolz in euer Stimme und zugleich schafft ihr es hilflos zu wirken... jedenfalls für Dunmerohren. Ich weiß nicht welche Eigenschaft mich mehr fasziniert an euch. Bisher gefällt mir euere Nähe sehr.... ich hoffe ihr friert nicht zu leicht, sonst muss ich euch noch fester in den Arm nehmen. und zu gleich euren Arab führen... oder sollte ich sagen... HOFFENTLICH fiert ihr ?“ Das kecke Schmunzeln wich nicht von seinem Gesicht und auch, wenn seine Mund- und Wangenpartie durch den Helm und das Visier nicht zu sehen waren, konnte man seinem Blick doch deutlich diese Mimik abgewinnen.

Sie ritten in der Reihe... Arec hatte mehr Augen für Idril als für den Weg... doch halt.. irgendwas störte sein Sicherheitssinn... er fühlte Verstohlenheit.... etwas was wohl jeder Drow im Blut hat und daher gegen 10 Meilen Mundgeruch eines Ogers widerte. Milianra war die erste die erkannte was die Sicherheit störte. Fünf.... nein sechs Wesen... leicht .. Hinterhalt .. ASSASSINE! Arecs Ohren hörten einen Segen der Elfen. "Govad!“ Das ist ein Präzisionszauber... wusste sie etwas welcher eine Gefahr darstelle und wer nicht?

Doch egal, einer dieser Assassinen steuerte direkt auf Arab zu, der sichtlich aufgeregt war und sich weit auf die Hinterbeine stellte. Arec zog die Zügel straf und hatte zuerst einige Schwierigkeiten die Kraft des Tieres unter Kontrolle zu bringen, schaffte es jedoch durch zu Hilfenahme seiner Füße. Alle Entspannung alle Verträumtheit war aus seinem Gesicht gewichen! Ernst erfüllte seine Züge sein Körper spannte sich an.. machte sich bereit sofort zu handeln wenn es um Leben und Tod gehen würde ... und das ging es! Es galt keine Zeit zu verlieren. Die Kontrolle über Arab hatte viel zu lange gedauert, auch wenn es nur einige Sekunden waren. Arec wartete nicht ab bis der Hengst wieder sicher auf allen Vieren stand. Flink stützte er sich mit einer Hand auf dem Sattel direkt vor sich ab und war nun doch sehr dankbar das Idril noch etwas nach vorne gerutscht war und so genügend Platz für eine solche Aktion bot. Mit Hilfe der anderen Hand, die straff an den Zügeln zog, drückte er seinen Elfenkörper nach oben und kam in der Hocke auf dem Pferd, dass immer noch "links nach schräg“ auf den Hinterbeinen stand, zum stehen. Den Druck der Schwerkraft nutzend, legte er soviel Kraft er konnte in seine Beine, ließ die Zügel los und sprang(!!!) vom Sattel nach vorne.. über Idril, über Arabs Kopf hinweg, direkt auf einer der Tayos zu. Nun offenbarte sich eine neue Überlegenheit der Drow im Kampf.. die Kommunikationsart. Durch ihre Zeichensprache, welche mit ungeheurer Geschwindigkeit von statten ging, war es ihm möglich Idril im Sprung zu sagen [„ sechs Assassinen ... zwei in unserer Nähe... Die rote Elfe hat einen Pfeil auf einen Assassinen bei dem Paladin abgeschossen... Schütze dich!!!“] Für mehr hatte die Zeit nicht gereicht. Einer der Assassinen tauchte direkt vor ihm auf. Nun bemerkte er zwei Dinge: einerseits sah er, dass es sich um seine wunderschöne FRAU handelte. Das Ziel ist ein MANN. Doch zu seiner großen Überraschung sah Arec andererseits weder Dolch oder Schwert.. auch konnte er keine Magie in ihren Händen sehen.... womit wollte sie töten?

Die Assassine hatte diese Überlegungen nicht nötig. Sich ebenfalls noch in der Luft befindet raste eine Hand auf den Nachtläufer zu, der gerade noch ausweichen konnte. Im letzten Moment schoss die Klinge aus der Rüstung hervor und Arec sprach ein stilles Dankgebet an seinen Instinkt diese Faust nicht mit Seiner zu blocken, sondern sich weg zu ducken. Verborgene Klingen!! Beide kamen auf dem Boden, in der Nähe Arabs, auf. Die zweite Hand der Assassine bewegte sich geschwind in die Richtung von Arecs Kehle, doch diesmal war der Drow schneller. Er machte eine ganze Drehung zur Seite und ließ sie ihren Arm an seiner Bewegung entlang gleiten. Sein Schwertarm griff de Schaft des Katanas und nutze den Schwung für den Zug.... und den Schlag.. den zweifellos tödlichen Schlag durch den Hals seiner Gegnerin. Er würde ihr mit einem glatten Hieb den Kopf abtrennen. Wie groß war jedoch die Überraschung von Arec, als die Klinge glatt durch Körper und Rüstung durch ging, als wäre sie nicht da... Das... Dopplergänger.... Illusionen!! Dann sind vielleicht noch mehr von den Angreifern..... Dieser Gedanke gefiel ihm überhaupt nicht er musste schnell handeln, wenn er Leben schützen wollte. Da durchfuhr ihm der Gedanke an den Lich wie ein Blitz. Ohne zu zögern drehte er sich knapp um und brüllte so laut er nur konnte: „Doppelgänger!!!! Ein paar sind Illusionen! Lich, banne sie!!!“ Er wusste durchaus, dads der Lich einen ehrenvolleren Ton bevorzugte, aber es war keine Zeit für Feinheiten. Er hoffte das Eleasar dies zu entschuldigen wusste und ihm als Unterweltbewohner trauen würde. Denn wenn du eins in diesem Reich zu aller erst lernst, ist es, dass du nur überlebst, wenn du zusammen arbeitest und jede Fähigkeit der Mitglieder nutzt.
 
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Idril erwiderte auf seine Worte und sein keckes Schmunzeln ersteinmal nichts und wurde leicht an seinen ihr durchaus angenehmen Körper gedrückt, als Arab vorwärts schritt. Der Tross setzte sich also wahrlich so langsam in Bewegung. Sehr zum Erstaunen Idrils, die damit nicht gerechnet hatte.

Arec hatte auf dem leicht beschwerlich vorangehenden Weg mehr Augen für sie, als für irgendetwas anderes und so genoss sie schweigend seine wohltuende Nähe in dem sie sich leicht an seinen Körper schmiegte und gedankenverloren bis entspannt in die Bergwelt blickte. Nur das Schnaufen der Pferde und das Knirschen der Hufe im Schnee, sowie das Geklirre von Geschirr und Zaum, boten der Stille die sie umgab Einhalt. Doch waren die Geräusche ihren Ohren nicht unangenehm und so dachte sie gerade daran, ob sie erst ein Gespräch mit dem Paladin oder Ryan suchen sollte. Mit Ersterem, wollte sie einiges klären und mit Letzterem, wollte sie sich unterhalten. Verhielt er sich doch sehr ruhig und fast schon mysteriös manchmal.

Sie wurde doch aus ihren Gedanken gerissen, als Arab unruhig wurde und im nächsten Moment schon Arec darauf reagierte, doch dann ging alles so schnell, dass sie Mühe hatte, dem Ablauf zu folgen. Sie hörte die Silben Milianras, im gleichen Moment stieg auch schon Arab und Idril sah Arec springen, als auch schon ein Pfeil an ihr vorbei sauste.
[„ sechs Assassinen ... zwei in unserer Nähe... Die rote Elfe hat einen Pfeil auf einen Assassinen bei dem Paladin abgeschossen... Schütze dich!!!“], die Zeichensprache half ihr, Arab im letzen Moment aufbäumend zu wenden, sodass er die zweite angreifende und imaginäre Taiyos noch im Flug auf sie zur Seite wegwuchten würde und diese hart im Schnee landen müsste. Doch Idril verlor hinterrücks das Gleichgewicht und stürzte aus dem Sattel. Rollte jedoch sich jedoch sofort wieder in den Stand, während Arab aufgeregt linksseitig davon sprang. Doch Idrils Augen suchten die Assassine vergeblich an dem vermuteten Ort, denn sie stand unverändert. Arab hatte sie nicht getroffen, sondern sie war durch ihn hindurchgeglitten. „Doppelgänger!!!! Ein paar sind Illusionen! Lich, banne sie!!!“ , hörte sie Arecs Stimme.
„Vith' [Sche!sse]“, entfuhr es ihr und sie sah sich nach dem Pfeil um, der an ihr vorbeigesaust war.
 
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Sperber nickte Idril zu, als sie ihn anwies, mit Shara zu reiten. Idril hatte sich zwar eingemischt, schien jedoch irgendwie die Kontrolle über Arec zu haben, denn er erwiderte auf Sperbers Worte nichts mehr und machte einen gehorsamen, aber gleichzeitig glücklichen Eindruck. Auch Sperber schwieg, denn er musste ihr Wort respektieren.
>Dieses Volk ist mir ein Rätsel. Aber ich werde noch genug Zeit haben, dieses Volk zu studieren. Mein ganzes Leben…<
Sperber war nun hinter Shara aufs Pferd gestiegen. Das beschworene Tier hatte erstaunlich geringe Probleme mit dem Gewicht.

Nachdem alle aufgesattelt hatten, ritt der Tross gemächlich durch den Schnee, in Richtung Schlucht. Shara hatte das Gespräch mit Sperber gesucht und er ging gerne drauf ein. Das Gespräch gab ihm etwas Aufschluss über den Schutz eines Magiers.
>Kein Wunder, das normale Ritter gegen sie scheiterten… so ein Schutzzauber wäre wirklich sehr…<
Als hätte Shara seine Gedanken gelesen, bot sie ihm an, ihm den gleichen Schutzzauber zukommen zu lassen, was er gerne annahm.

Es änderte sich zwar nichts Merkliches an ihm, doch er musste halt abwarten, was geschieht.
>Ich bin gespannt, wie sich der Zauber auswirken wird und welchen Schutz er bietet… wenn ich die nächste Schmiede erreicht habe, werde ich mir einen neuen Helm besorgen müssen und ein paar Beulen in meiner Rüstung heraushämmern lassen. Der Kampf mit dem Drachen ist nicht ohne Schäden an meiner Rüstung vorbei gegangen.<

Als sie einen Teil der Schlucht durchquert hatten, bemerkte Sperber eine seltsame Präsenz. Er fühlte das die Absicht zum Töten in der Luft lag. Er schaute erst zu Arec, doch dieser machte keine Anzeichen. Dann erspürte Sperber eine Aura, die sich von oben schnell näherte. Die anderen hatten es auch bemerkt und machten sich kampfbereit.
Sperber blickte ruckartig hoch und sah 6 Angreifer. Dem Anschein nach waren es Frauen.
>Sechs??? Ich fühle aber nur eine Aura… und alle sind… gleich… Doppelgänger! Bei meinem Herrn.<
Die wirkliche Angreiferin, machte er als die Gestalt aus, welche sich ihm schnell näherte.
Er wollte sich zum abwehren mit dem Schild bereit machen und hatte es schon fast in Stellung, als ihn Sharas Schrei und der darauf folgende Knall vor ihm vollkommen aus der Bahn warfen. Gleichzeitig sah er einen Pfeil, welcher die angreifende Assassine zwar getroffen hätte, aber von dieser abgefangen wurde, wobei sie durch die enorme Wucht des Pfeils davongetragen wurde.
>Verdammt… was ist hier los? Ein Elfenpfeil?<
Dann erst realisierte Sperber, das Shara nicht mehr vor ihm saß, sondern neben Seraphim stand und loseilte die Gegner zu bekämpfen. Sperber stieg in den Steigbügel und stieg so schnell wie es ihm möglich war, vom Pferd.
Rund herum begannen die anderen gegen die Doppelgänger zu kämpfen. Als Sperber wieder auf dem Boden stand und sein Schwer gezogen hatte, hörte er Sharas Hilferuf.
"Sperber, ich brauche euch jetzt!"
Sperber zog sein Schwert und eilte zu Shara, welche einen Winterwolf beschworen hatte und diesen einen Schattendoppelgänger angreifen ließ, welcher bei dem Pferd mit dem Zwerg gelandet war.
Sperber wusste, dass sie nicht gefährlich waren, denn sie dienten nur als Finte. Das Ziel dieses Angriffs, war ohne Zweifel er selbst gewesen.
„Keine Angst Shara, es sind nur Doppelgänger. Wir müssen die Quelle dieser Hexerei erledigen!“
Plötzlich bemerkte Sperber die Aura gefährlich nahe hinter sich. Taiyo hatte sich wieder aufgerafft und stürmte nun von hinten auf Sperber zu.
>Verdammt… es ist zu…<
Sperber versuchte sich noch um zu drehen und mit deinem Schild den Angriff zu blocken, doch Taiyo war zu schnell.

Shara sah, die heran nahende Taiyo, mit ausgefahrenen Klingen auf Sperber zu rennen. Es trennten die Klingen nur noch einen halben Meter von Sperbers Rücken, als Shara vor entsetzen schrie und sich abermals ihre Kräfte entfalteten. Anstatt in Sperbers Fleisch, bohrten sich Taiyo’s Klingen plötzlich in eine Eiswand, welche zwischen Taiyo und Sperber erschienen war. Die Eiswand war zwar dünn gewesen und zerbrach unter dem kraftvollen Angriff, aber sie hatte Taiyo so gebremst und überrascht, dass Sperber sich umdrehen konnte und die herannahende Frau mit einem mächtigen Stoß seines Schildes zurück werfen konnte. Sie schlitterte mehrere Meter durch den Schnee und Sperber rannte hinter ihr her.
„Bei meinem Herrn, das wirst du bereuen!“

Der Winterwolf versuchte, wie ihm Shara befohlen hatte, den Schattendoppelgänger anzugreifen. Jedoch mit mäßigem Erfolg, da sie Angriffe immer in leere gingen.

Taiyo hatte sich gerade gefangen und aufgerichtet, als Sperber schon vor ihr stand und mit einem kräftigen Hieb gegen ihren Oberkörper hielt. Sie fluchte und musste den Schlag mit beiden Unterarmklingen abwehren. Aber durch die Wucht des Schlags, taumelte sie nach hinten durch den Schnee und knallte mit dem Kopf rückwärts gegen die Felswand. Taiyo sackte leicht benommen zusammen und sah verwirrt zu dem Paladin hoch, welcher die Spitze seines Schwerts an ihre Kehle hielt und mit lauter Stimme sprach.
„Erklärt euch! Wer seid ihr und wer hat euch geschickt?“
Blanke Wut loderte in Sperbers Augen, welche er der am Boden kauernden Taiyo entgegen warf.
 
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Eleasar hatte bemerkenswert schlechte Laune, was mehrere Gründe hatte:
Erstens das Pferd: Wer auch immer dieses Geschöpf erfunden hatte, er hatte keinen großen Wert auf Bequemlichkeit gelegt. Umso ärgerlicher, dass Ryan sich ohne Probleme darauf zurechtfand.
Zweitens sein siebter Sinn: Es fühlte sich an, als hätte sich ein hyperaktiver Bienenschwarm in seinem Schädel eingenistet, kurz nachdem selbiger bereits mit einer eigentlich tödlichen Dosis Zwergenschnaps traktiert worden war - umso erstaunlicher, da er Zeit seines Lebens keinen Alkohol angerührt hatte.
Drittens der Versuch, einen Lehrplan für Asterinian zu entwerfen. Bei einer derartigen Begabung müsste er ein ziemliches Tempo vorlegen, ohne dabei die zugrundeliegende Theorie aus den Augen zu verlieren... Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass Professorin Lewkin ihm wahrscheinlich den Kopf abreißen würde, wenn der Großmeister ihr nach der Vereidigung, bei der er im Geiste anwesend sein würde, von seinem Aufenthaltsort erzählte - er hatte ihre in einem Augenblick geistiger Umnachtung versprochen, beim Aufräumen des Speichers zu helfen, wahrscheinlich würde sie glauben, er hätte sich mit Absicht davor gedrückt - was ganz so falsch gar nicht war...
Während er also eine zarte Neurose ausbrütete, startete auch noch irgendein dahergelaufener Emporkömmling von einem Illusionisten einen Angriff auf die Gruppe, wie er aus der - überaus unhöflichen - Bemerkung Arecs entnahm.

Wirklich, Taiyo hatte einen schlechten Tag erwischt.

Eleasar klatschte wortwörtlich donnernd in die Hände, und zwei Illusionen zerstoben in tausend bunte Funken, eine fiel zu Boden und verrottete in Sekundenschnelle, eine andere wurde mit einem immer schriller werdenden Schrei in ein hässliches gefiedertes Etwas verwandelt, das daraufhin verblasste, und die letzte Illusion wurde auf wiederwärtig realistische Art und Weise in Fetzen gerissen, welche leise schwelend liegen blieben.
Natürlich hätte er sie auch einfach verschinden lassen können, aber er hatte das dringende Bedürfnis gehabt, dieser dahergelaufenen Möchtegernmagierin mal zu zeigen, wo der Hammer hing. Demensprechend geladen hob er sich von Heras Pferd in die Lüfte, kam knirschend hinter Sperber auf und sprach mit seiner Stimme für besonders harte Fälle, die es aller elementalistischen Logik zum Trotz schaffte, gleichzeitig wie klirrender Frost und glühende Kohlen zu klingen: "Das würde mich auch interessieren. Ebenso wie die Frage, ob ich einen Weg finde, euch auf die gleiche Art wie eure Doppelgänger zu beseitigen, ohne euch dabei verhöruntauglich zu machen... was meint ihr?"
Wenn man dann noch die giftgrünen, vor zorn funkensprühenden Augen hinzunahm, bot er wahrlich ein eischüchterndes Bild.
 
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Da lag sie nun. Eine Rippe oder zwei waren gebrochen, denn von ihrer Brust nahm sie einen stark stechenden Schmerz war begleitet von einer unangenehmen Wärme, fast schon Hitze die sie leicht schwitzen lies.

Da lag sie nun. Besiegt und bedroht und trotzdem noch wunderschön und stolz. Der alte Magier zerstörte im Hintergrund noch ihre Doppelgänger und kam dann auf sie zu. Erst aus der Nähe und die Tatsache der imposant leuchtenden Augen machte klar was er wirklich war. Ein Lich. Doch Taiyo schenkte ihm und einem Gerede keine Beachtung. Sie richtete ihren Blick auf den Gottestreiter und ihre Mundwinkel formten sich unweigerlich nach oben erst zu einem Grinsen, dann zu einem lauten Lachen.
„IHR stellt MIR fragen? Ihr, den ich besiegt habe? Nein Sperber von Atriel euer Leben gehört mir“. Erneut lachte sie, in einem leicht gequälten Ton, denn der Schmerz in ihrer Brust erleichterte die Atmung nicht gerade. Als der Paladin Taiyos Worte vernahm verformte sich sein Gesicht zu einer interessanten Grimasse aus Wut und Verwirrung. Doch als auch sein Schwert begonnen hatte zu sinken, fasste er sich erneut und sprach:
Ihr seid die am Boden liegt! Ich bin der der gesiegt hat! Ihr Narr, erklärt euch endlich. Warum wolltest du mich töten und woher kennst du meinen Namen?“.
„Ich denke ich weiß noch eine Menge mehr über dich. Vielleicht mehr als du selbst. Aber was spielt es für eine Rolle? Tötet mich. Töte mich oder lasst die Blutelfe mit mir sprechen.“ Die Blutelfe beschäftigte sie wirklich. Wie konnte sie die mächtige Illusionsmagie so schnell durchschauen? Noch nie hatte Taiyo sich so stark in jemanden verschätzt. Immerhin hatte die Schützen sie zu einem Satsujín Yoru Ya gezwungen, einer geheimen Ninjutsu-Technik um Pfeiele aus der Luft zu fangen, die Jahrelanges Training erfordert. Sie hatte Taiyo besiegt nicht dieser lächerliche Paldin.
Milianra? Was hat sie damit zu tun? Nein, du redest mit mir und niemand sonst!“, schrie der Paladin erbost und führte seine Klinge noch näher an Taiyos kehle heran.
 
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Idrils Augen blickten erschrocken, als sie sich das soeben abgelaufene Szenario noch einmal bewußt machte. über die Situation die sich soeben abgespielte hatte.

Allen Ernstes fragte sich Idril was mit ihr los war.

Schweigend hockte sie sich einen Augenblick nachdenklich in den Schnee. All ihre Instinkte hatten versagt bei diesem Angriff, selbst Arab konnte sie nicht gut genug kontrollieren und fiel sogar aus dem Sattel. Sie war vollkommen überrascht worden.

Im Ernstfall, hätte das gar nicht gut für die Drow ausgesehen. Sie fragte sich in dem Moment, woran das liegen könnte. War sie wegen ... ihm unaufmerksam? Oder ist sie gar ... schwächer geworden? Sie mochte nicht daran denken, was passiert wäre, wenn es Angreifer gewesen wären und wenn...

Arec ....

Schweigen.
Jetzt war sie verwirrt. "Götter, was spielt ihr für ein Spiel mit mir..." flüsterte sie in sich hinein. Sie musste darüber in einer stillen Minute nachdenken. Ihr erschrockener Blick, wurde wieder gefasst und glitt nun über das Bild der Gefährten. Alle waren zum Glück unverletzt und erst jetzt realisierte sie, wem der Angriff galt.
Sperber von Atril - dem ... Paladin und - er hatte sie gestellt, die Assasine.

Ein letzter Blick über die verstreuten Pferde und ... zu Milianra, die ihren Blick nicht bemerkte.
>Ihr Pfeil ...<, erinnert sich die Drow.

Idril erhob sich, trat langsam auf die Gruppe zu und ihr Blick suchte... den Pfeil. Folgte jedoch einer langen Schleifspur und sah den zerzausten, explosionsartig auseinandergestobenen Schnee. Der Pfeil lag dort. Wie unberührt.
>Sie muss ihn... gefangen und dorthin geworfen haben. !!< und Idril wand den Blick herum, zwischen die Gefährten hindurch und trat näher heran. Wie eine Katze, fast lautlos und schleichend. Sie hielt sich im Hintergrund und lugte zwischen einer Lücke der umringenten Taiyos ins Gesicht. Eine Gänsehaut überlief sie. >Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn sie Erfolg mit ihrem Vorhaben gehabt hätte!< und war Milianra in dem Moment sehr dankbar und lauschte den Worten.
 
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„Und Hepp!“ Skye machte einen Satz von einem Felsen zu anderen. Als sie vorhin bemerkt wurde, konnte sie sich noch rechtzeitig verstecken, trotzdem musste sie vorsichtiger sein. Allerdings konnte es nicht falsch sein, der Gruppe zu folgen. Vielleicht kannten sie ja einen schnelleren Weg aus dieser Kälte heraus, als Skye es tat.
Sie kletterte an dem Felsen hinauf und stützte sich mit den Armen ab. Gebannt beobachtete sie, wie die kleine Gruppe am Fuße der Felsen eine Kostprobe ihres Könnens vorführte. Die junge Frau hatte keine Chance. Allein wie dieser untote Magier mit einer Bewegung all ihre Illusionen verschwinden ließ, machte einen Sieg der jungen Frau unmöglich. Skyes Neugierde wurde noch mehr geweckt, als der Paladin anscheinend wütend wurde und sie am Boden liegende Frau mit seinem Schwert bedrohte.
< Mist, ich sehe nichts…> Skye zog sich mit einem kräftigen Ruck vollends hinauf und stellte sich auf den Rand des Felsens. An ihren Füßen bröckelten bereits ein paar Steinchen hinab, jedoch waren diese zu winzig als dass sie Skye hätten verraten können.
< Er wird doch nicht?... > Ungläubig verzog sie das Gesicht und beugte sich immer weiter vor.
Plötzlich rutsche der kleine Vorsprung unter ihren Füßen weg und Skye rutschte an den Felsen herunter. Zwar versuchte sie sich noch festzuhalten, allerdings kratzte sie sich dabei nur die Handflächen auf.
Das Ganze passierte so schnell, dass Skye nicht einmal dazu kam, zu schreien.
Skyes unerwarteter Sturz wurde aber schnell von einem herausragendem Stück Felsen abgebremst. Während sich Skye im letzen Augenblick noch an diesem festhalten konnte, gab dieser bereits nach und sie fiel die restlichen Meter zu Boden, bis zwischen einigen verdorrten Sträuchern landete. „Aua…nicht schon wieder.“ Jammerte sie und richtete sich auf. < Das darf doch nicht war sein >
Skye wischte sich das Harz von den Händen und dann vom Gesicht. Dass sie dabei noch mit ihrem Gleichgewicht zukämpfen hatte machte das nicht gerade einfacher. Als sie wieder einigermaßen gerade stehen konnte musste sie feststellen, dass sie und die Gruppe nur noch durch wenige Meter getrennt waren. Doch zum Glück hatte man sie noch nicht bemerkt. Vorsichtig versuchte sie weg zu schleichen oder besser gesagt: weg zu stolpern, da Skye noch immer nicht richtig gehen konnte, war sie dabei auch nicht gerade leise.
 
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Milianra senkte den Bogen erst, als der Palandin die Assassine festgenagelt hatte und der Lich die Illusionen zerstörte. Danach senkte sie ihre Waffe un ließ den Blick über die Ränder der Schlucht gleiten. Niemand war zu sehen und wenn dort oben jemand gewesen wäre, ausser der Assassine, hätte Myrta ihn schon vorher entdeckt. Oben gab es keine Möglichkeiten sich zu verstecken, das wusste sie aus den Bildern, die ihr die Eule geschickt hatte. Jene Eule kam nun herba geflattert und nahm auf Milianras Schulter platz, währen die Elfe auf die Gruppe um Taiya zuging.
Der Paladin und der Lich sprachen beide agressiv, Letzterer deutlich unterschwelliger als der Erste und forderten, soweit Milianra das hören konnte, die Identität der Assassine enthüllt zu bekommen.
Die Elfe schob sich an dem Paladin vorbei und legte beschichtigend die Hand auf seine Klinge, ohne sie herunterzudrücken. Sie wollte bloß seine Bereitschaft zum zustechen etwas mindern. "Du wollltest mit mir reden? Dann rede." Ihre Stimme war kalt und scharf, gewohnt als Sieger mit Besiegten zu sprechen, obgleich Milianra das nicht gern tat. Sie hatte der anderen einen Befehl erteilt, nicht mehr und nicht weniger. Es war keine Forderung die man ausschlagen konnte...
 
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Nachdem Haldamir erfolglos versuchte einen der Doppelgänger abzublocken und einfach durch sie durchsprang wurde ihm nach relativ kurzer Zeit bewusst, das dies nur eine Illusion sein konnte. Jedenfalls war ihm kein Zauber bekannt, der mächtig genug war um durch einen Angreifer hindurch zu hechten, vor allem dann nicht, wenn man diesen verwunden oder töten wollte. Haldamir überlegte noch einmal genau, während er das geschehen beobachtete und versuchte heraus zu finden, welche von den Angereiferinnen die richtige war. Ihm wurde die Abwehr vieler Zauber beigebracht unter anderem das durchbrechen von Schutzzaubern, wobei er die stärksten von denen noch immer nicht ohne große Probleme durchbrechen konnte.
Nur wenige Momente später lokalisierte er die echte Attentäterin bei Sperber, die anderen schloss er aus, da diese, im Gegensatz zur echten, nicht an den Verteidigungsmaßnahmen abprallten oder diese überhaupt beachteten.
Bevor er sich nun auf den wegmachte hob er noch seinen Bogen an um dann zu erleben, wie der Magier sämtliche Doppelgänger ausschaltete und die echte von Sperber überwältigt wurde. Er war geschockt von Eleasars bei weitem übertriebenen Attacke. “Untoter alter Narr” Rief er ihm entgegen. “Ist euch überhaupt bewusst, was ihr dort macht? Es waren Illusionen, sie konnten nichts tun und was macht ihr? Ihr schwächt euch selbst indem ihr solch ein solch ein Feuerwerk abfeuert, wer weiß ob ihr damit nicht noch weitere Gegner anlockt. Ich fass es nicht. Wem wolltet ihr damit imponieren? Fühlt ihr euch jetzt besser, weil ihr eure Energie völlig unnütz verschwendet habt? Habt ihr vielleicht auch einmal daran gedacht, das diese amateurhafte Angreifern vielleicht einen Großteil ihrer Kräfte damit verbrauchte diese Illusionen am Leben zu erhalten. Sie hätte dadurch enorme Kraft zurückgewinnen und einige von uns in Gefahr bringen können. Aber Hauptsache ihr konntet euch aufführen wie ein wildgewordener Oger in einer Töpferei.”
Er Stand nun direkt vor Eleasar, schenkte ihm aber nur einen kurzen verachtenden Blick und machte sich auf den weg zur angreifrein. <Eins muss man ihr ja lassen, ich habe den Angriff recht spät bemerkt, aber dennoch hat sie mehr als nur geschlampt. Eine solch große Gruppe frontal anzugreifen ohne die Möglichkeit eines sicheren Rückzuges ist reiner Selbstmord. Sie hätte von glück reden können, wenn sie ihren Ziel Auch nur in die Augen gucken könnte bevor sie stirbt. Aber diese Illusionen haben ihren Tod immerhin hinausgezögert, dennoch verstehe ich nicht, warum sie immer noch am leben ist.>
Er stand nun direkt Bei der Angreiferrin, Milrana und Sperber: “Entweder ihr tötet sie oder ihr nehmt die Waffen weg. Sie mag zwar nicht gut genug zu sein um das Attentat durchzuführen, aber sie dürfte wohl merken, wann sie besiegt ist. Jedoch scheint ihr Einschätzungsvermögen nicht gerade das beste zu sein, aber mal ehrlich wer greift schon völlig alleine ohne ausreichende Deckung eine 15 köpfige Gruppe frontal an. Nur Personen, denen ihr Auftrag und ihr Leben völlig egal sind, Aber es ist nicht meine Aufgabe über sie zu richten. Also last sie entweder laufen oder tötet sie.”
<Verdammt, da ist es wieder. Was auch immer es ist, es scheint uns zu verfolgen. Vielleicht ein Gefährte von dieser Amateurin dort? Vielleicht war das ihr Plan, sie sollte unsere Aufmerksamkeit völlig auf sie ziehen, während sich eine Zweite Person von hinten anschleicht und den Auftrag beendet. Verdammt, das muss es sein.>
Haldamir legte einen Pfeil in den bogen und spannte ihn leicht, deutete jedoch vorher kurz an, das er die Attentäterin nicht töten würde. Er ging um die Drei herum, den bogen auf den Boden gerichtet, und bewegte sich in die Richtung, aus der er dieses Signal, das er noch immer nicht zu ordnen konnte, empfing.
Haldamir war auch noch immer nicht klar, warum er diese Energie spürte. Normalerweise musste er sich in einem langen Ritual auf eine bestimmte Aura einstellen und selbst dann konnte er diese Aura nur aus kurzer Distanz orten, es sei denn, sie war sehr mächtig. Es gab nur wenige Rassen, von denen er wusste, die eine Aura hatten, welche auch eine Balanmae ohne besondere Fähigkeiten auf diesem Gebiet, orten konnte. Aber diese waren durchaus selten. Ihm war auch nicht mehr bewusst, welche es waren, ihm war nur klar, das sie voller leben steckten und sich für gewöhnlich nicht in diesen Gebieten herum trieben.
Er ging um einen Findling, den er für die letzte Deckung hielt, die das fremde Wesen noch haben dürfte, als er um diesen gegangen war, bemerkte er jedoch, das es noch mehrere Möglichkeiten gab und irgendwo dort musste es sein, es war nur noch eine Frage der Zeit, bis er es fand, was auch immer es sein mochte.
 
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(( Ich setze den jetzt mal einfach hier hin! Wenn sich durch die oberen Posts etwas ändert, dann ignoriert diesen Post einfach, ich lösche ihn dann! Mfg Darukan ))



Eleasars Worte nahm Sperber nur unterschwellig wahr. Taiyo schenkte seinen Worten scheinbar überhaupt keine Bedeutung.

Ein hitziger Wortwechsel, ohne Sinn hatte zwischen Sperber und Taiyo stattgefunden.

Sperber betrachtete Taiyo wütend. Seine Klinke lechzte förmlich nach ihrem Blut.
>Was stimmt nur mit dieser Frau nicht? Am liebsten würde ich sie sofort von ihrem niederträchtigen Grinsen befreien. Doch leider galt sie schon als besiegt und Besiegte werden nicht weiter angegriffen... andererseits... sie hatte ihre Niederlage nicht angenommen, also wen kümmert es wenn ich ihr die Kehle aufschlitze?<
Sperber wurde von einer, für ihn, untypischen Wut getrieben, welche ihm etwas zu Kopf stieg. Er versuchte sich wieder unter Kontrolle zu bekommen und sich bei diesem Grinsen nicht hinreißen zu lassen. Er murmelte ein Gebet zur Beruhigung.
Nachdem er geendet hatte, fixierte er Taiyo und wollte gerade wieder anfangen zu sprechen, als plötzlich die Blutelfe heran getreten war und Sperbers Schwert leicht runter drückte.
"Du wolltest mit mir reden? Dann rede."
Milianras Worte waren scharf und befehlend.
Sperbers Blick sprang kurz zwischen Milianra und Taiyo hin und her.
>Was will diese Assassine jetzt von Milianra? Und warum lässt sie sich drauf ein? Wo sind wir, das wir unseren Feinden noch Wünsche erfüllen?<
Sperber verstand die Welt nicht mehr. Eine Attentäterin, welche meint gesiegt zu haben, wenn ihr Ziel nicht nur lebte, sondern ihr auch noch eine Klinge an den Hals hält und dann noch Wünsche erfüllt bekommt. Das ging für Sperber eindeutig zu weit.
Er redete nun mit seiner normalen und beherrschten Stimme. Zuerst mit Milianra, ohne Taiyo aus den Augen zu lassen.
"Werte Milianra, ich weis ja nicht wie ihr mit euren Feinden umgeht, aber ich erfülle meinen Feinden keine Wünsche!"
Dann wandte er das Wort an Taiyo.
"Und ihr solltet endlich aus eurem Tagtraum erwachen und der Realität ins Auge sehen. Ihr befindet euch in so ziemlich der schlimmsten Lage, in der man sich hätte befinden können. Ihr seht euch einer nicht gerade kleinen, kampferprobten Gruppe gegenüber, die euch jederzeit ins Jenseits befördern würden, solltet ihr euch nicht bald dazu entschließen eure Niederlage an zu nehmen und die geforderten Informationen Preis zu geben. Ach... und nicht jeder hier würde euch sofort von euren Leiden erlösen sondern euer Leid noch möglichst verlängern. Außerdem bezweifle ich, dass man einer niederen Assassine wie euch, nicht viel erzählt haben wird. Das ihr viel auf dem Papier über mich wisst, das mag sein. Aber da ihr mich nicht kennt, wisst ihr eigendlich gar nichts über mich. Also was hält mich davon ab, euch einfach zu töten?"
Dabei drehte Sperber das Schwert etwas, sodass die Spitze leicht über die Kehle kratzte, ohne ihr Schaden zu, zu fügen. Er erwartete nun eine Antwort.
 
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Was war das? Die fein gearteten Dunkelelfenohren, die selbst in der Lage waren Wasser in Kavernen aufzuspüren, vernahmen ein Geräusch. Doch es konnte auch der Schnee sein und Idril wendete den Kopf in diese Richtung. Spähte hinein, in den weißen Schnee, doch er war hell. Sehr hell, noch verstärkt durch die Sonneneinstrahlung und sie blinzelte. Doch ein Gefühl sagte ihr, dass etwas nicht so war, wie es sein sollte. Das sie Recht behalten sollte, zeigte ihr Haldamir, der sich mit aufgelegtem Bogen anschickte, auch einem Gefühl nachzugehen. So falsch konnte sie also gar nicht gelegen haben.
Da die Gruppe noch so mit der gestellten Assasine beschäftigt war, nahm wohl kein anderer das Geräusch wahr. Sie überließ die Attentäterin Sperber und Milianra, die sich wohl um sie zu kümmern wussten und folgte, sich lautlos rückwärts Richtung Haldamir zurückziehend, diesem, bevor sie sich umwand und ihm nachschlich.
Sie lockerte ihren Dolch und versuchte die Umgebung nun etwas genauer zu erfühlen. Wollte sich nicht wieder überraschen lassen und blieb in Haldamirs Deckung. Versuchte die feinen Schneenuancen von eventuellen Illusionen zu unterscheiden, denn wer konnte schon sagen, dass dort nur eine Assassine ihr Attentat verüben wollte. Vielleicht blieb der Drahtzieher ja noch im Hintergrund und mit dem Gedanken glitt lautlos der lange Wellendolch aus dem rechten Stiefelschaft der dort eingearbeiteten Lederhalterung und fand seinen Platz in Idrils rechter Hand, weil ihr Schwert ein zu lautes Geräusch aus der Scheide beim herausziehen gemacht hätte und nahm eine lauernde angriffsbereite Position ein und beobachtete Haldamir. Dem war Idrils Schritt ebenfalls nicht entgangen, als sie sich an ihn, auf leisen Sohlen ebenfalls in die Richtung des vernommenen Geräuschs, herangepirscht hatte.
 
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Arec stand noch immer in der Ausgangshaltung mit ausgestreckter Klinge an dem Ort wo er eine der Doppelgängerinnen enthauptet hätte. Doch dort wo sie eben noch stand befand sich nur noch ein Rest von Rauch, welcher sich schließlich völlig in der Gebirgsluft verflüchtigte. Sperber hatte die Situation gut im Griff auch wenn er in seinem Handeln sehr zögerte, galt der Angriff doch IHM. Schließlich kam noch Milianra hinzu, durch welche Arec überhaupt erst handeln konnte. Er hörte die Worte des Balanmae welcher den Lich deutlich in die Schranken weisen sollte. Ohne Respekt und, was noch schlimmer war, voller Zorn. Sein Griff um das Heft des Katanas wurde fester. Er biss sich, durch aufbrausendes Temperament, auf die Zähne die leicht knirschten. Er drehte sich auf dem Absatz rum und ging mit finsterem Blick auf Haldamir zu, die Klinge des Katanas klang leicht in der kalten Brise. Er würde für diese Respektlosigkeit dem Krieger seine Zunge vom Mund trennen. Voller Naivität hatte er Eleasar als unkontrolliert und naiv bezeichnet... zugmindesten sinngemäß. Wusste er nicht, das ein Lich für so eine Bannung nicht mal mehr Mühe aufwenden müsste, als er selbst für das ziehen eines Pfeils aus dem Köcher bräuchte? Dafür sollte er eine Lektion in Disziplin erteilt bekommen. Er nährte sich bis auf wenige Schritte.

“Entweder ihr tötet sie oder ihr nehmt die Waffen weg. Sie mag zwar nicht gut genug zu sein um das Attentat durchzuführen, aber sie dürfte wohl merken, wann sie besiegt ist. Jedoch scheint ihr Einschätzungsvermögen nicht gerade das beste zu sein, aber mal ehrlich wer greift schon völlig alleine ohne ausreichende Deckung eine 15 köpfige Gruppe frontal an. Nur Personen, denen ihr Auftrag und ihr Leben völlig egal sind, Aber es ist nicht meine Aufgabe über sie zu richten. Also last sie entweder laufen oder tötet sie.”

Arec hielt an. Der Balanmae schien in gar nicht zu beachten, wand er sich doch in eine völlig andere Richtung. Seine zweiten Worte galten der Assassine. Nun endlich mal eine weiser Satz aus seinem Mund.. Sein Kopf drehte sich und sein Blick erfasste die am Boden liegende Taiyo. Milianra stand bei Sperber senkte sogar seine Klinge und fuhr die Besiegte kalt an. Warum lässt sie den Paladin nicht das Leben dieser falschen Kreatur beenden? Er war sichtlich wütend über dieses falsche Spiel und den Versuch des Attentats. Auch wenn er ihr eigentlich dankbar sein müsste, das sie die Welt von dem Gotteskrieger befreien wollte, doch ihr Plan war mehr als töricht. . . schwach.. der Kampf war durch Milianra und Eleasar schnell vorüber. Und jetzt???? Jetzt redeten sie!!!! Einfach so, ...auch wenn es ein kalter skeptischer ton war... sie handelten nicht. Sein Fuß drehte sich von Haldarmirs in Taiyos Richtung. Sein Körper folgte, wie in einer Kettenreaktion.
Wenn es einer Elfe und einem Paladin nicht gelang Gerechtigkeit walten zu lassen und die Strafe der Justiz in so einem Fall zu fällen, würde er es tun. Schwäche wurde nicht geduldet, nicht von einem Drow, nicht von jemand der sein Volk und seine Gefährten angriff. ....sein Volk.... Idril? Wo war Idril?.... Der Zorn schwächte die Priorität dieser Gedanken... zuerst würde er handeln, dann nach ihr sehen.. sie ist nicht mehr in Gefahr. Nach dem er nun seine Entscheidung getroffen hatte würde er ihr folgen! Das Katana schwang nach oben, sein Weg galt nun Taiyo, Sperber und Milianra. "Du wolltest mit mir reden? Dann rede." Sie sollte schnell reden wenn sie was zu sagen hätte, was es rechtfertigte für ihre Worte Zeit aufzuwenden. Es gab nichts was sie vor dem Tod durch seine Klinge retten könnte. Erst recht nicht die Gnade eines Paladins! Paladine ... erneut wurde Arec bewusst wie schwach das Gute doch ist!
 
Nuramon hatte sich angesichts der Illusionen, die auf sie zugestürmt waren, wild aufgebäumt, doch inzwischen hatte sich der Hengst beruhigt. Es war schnell ersichtlich geworden, dass ihr Gegenüber illusionärer Gestalt und somit nicht tatsächlich gefährlich war, doch Zohani hielt die riesigen Slayeräxte hinter ihrem Rücken auch so für ein wirklich schlagkräftiges Argument, hätte es zu einem wirklich Kampf kommen sollen. Und sie selbst hätte vermutlich auch noch einige Überraschungen offenbart. Schade eigentlich, dass es nicht so gekommen war.
Sie saß noch immer auf ihrem Pferd, ebenso Thorgrimm, und betrachtete die Szene um die Auftragsmörderin, hörte Sperbers erboste Worte und Milianras Aufforderung zu sprechen, sowie die erbosten Worte des Dunkelelfen in Richtung Eleasars. Das alles kam ihr irgendwie seltsam vor. Sie konnte den waghalsigen Angriff der Frau ebenso wenig nachvollziehen wie einige andere unter den Gefährten.
Somit argwöhnisch gestimmt, erfühlte sie ihr nächstes Umfeld wie sie es in den Tagen zuvor des Öfteren geübt hatte und bemerkte, dass sich Haldamir von der Gruppe abwendete. Wenige Augenblicke später tat Idril es ihm gleich. Was beunruhigt sie? Oder ... was zieht ihre Aufmerksamkeit auf sich? Sonst entdeckte sie nichts, doch der Schmerz begann sie auch sehr schnell wieder von dieser Tätigkeit abzulenken. Ooh, verdammt.
Die Söldnerin bequemte sich, ihr Schwert erneut aus der Scheide zu ziehen. Es erschien ihr sicherer. Wer sich nach dem Kampf zurücklehnt, macht einen Fehler. Sie konnte und wollte den Schmerz nicht noch weiter steigern lassen, sonst würde er ihr bald erneut die Sinne vernebeln, somit zog sie sich geistlich wieder zurück und blickte aufmerksam um sich.
Der Balanmae schien ein unheimliches Gespühr zu besitzen. Nun, da Zohani seiner Spur folgte, war sie sich ziemlich sicher, dass er sich nicht in seinem Instinkt getäuscht hatte. Sie zögerte, den beiden zu folgen.
Arec bewegte sich schnellen Schrittes auf die verletzte Assassine zu, die gerade zu sprechen begann. Er hatte sein Katana in Bereitschaft. Sie sog zischend die Luft ein. Die Erzürntheit des Dunmer war ihm beinahe anzusehen. Er wusste sie in seinen Bewegungen gut zu verbergen, aber sein Schritt wurde deshalb nicht langsamer. „Arec.“ Es bewegte ihn dazu, kurz zu ihr herüberzublicken. „Ich glaube, dass manche von uns es nicht gern sehen werden wenn ihr sie mitten im Wort umbringt.“ Sie wollte ihn nicht weiter erzürnen, zumal sie sich noch gar nicht einander vorgestellt hatten, doch die Worte erinnerten ihn wohl daran, dass Milianra die Frau zum Reden aufgefordert hatten.
Zohani jedenfalls hatte sich nun entschieden und stieg vom Pferd ab, um Idril in einiger Entfernung zu folgen, damit sie die Dunmer und Haldamir rechtzeitig unterstützen konnte, sollten sie etwas entdecken. Gleichzeitig lauschte sie den Worten der Assassine.
 
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„Ich bin kein Mensch, zu dessen Charaktereigenschaften Überheblichkeit zählt, aber ohne eure Gefährten wärt ihr tot. Ihr habt mich nicht besiegt, sondern die Blutelfe die ihr Milianra nennt. Aber ich werde nicht weiter darüber sprechen, wer wen besiegt hat, “ erwiderte Taiyo auf den Redefluss des Paladins und wendete sich anschließend an Bogenschützin. „Miss Milianra, nehme ich an, ich weiß nicht, wer hier die leitende Person ist, aber erlaubt es mir mich zu erklären … ohne ein Schwert an der Kehle.“
Anschließend bewegte sie ihre Hände an den Gürtel, doch das Schwert des Gotteskriegers zuckte sofort auf. Doch erneut beruhigte ihn Milianra und Taiyo beendete die Bewegung. Sie öffnete die Schnalle und warf den Gürtel, samt den Katanas und den Shuriken, die daran hingen der Elfe vor die Füße. Auch ihre Armschienen öffnete sie und legte sie daneben.

„Es war nie meine Absicht, jemanden aus der Gruppe zu verletzten, denn ich bin hier um sie zu beschützen.“ Sie hatte sich leicht aufgerichtet und sprach eindringlich auf die Elfe ein. Doch die meisten Gesichter die sie in der Umgebung sah ließen Verwirrtheit in sich ablesen. Eine Stille trat ein die erst nach einigen Sekunden von Milianra gebrochen wurde: „ Ihr wollt uns beschützten in dem ihr uns angreift? Es fällt mir schwer das zu glauben.“ Nach einer kurzen Pause sagte sie noch: „Und wie heißt ihr überhaupt?“

„Mein Name ist Taiyo. Ich bin Assassine 27, ausgebildet von den Gesegneten. Ich komme aus dem Land der roten Sonne und gehöre dem Ryu-Kult an. Ich werde seid meinem zweiten Lebensjahr trainiert. Ich wurde von meinen Auftraggebern ausgeschickt Sperber von Atriel zu töten um den die Morde an dem Großteil dieser Gruppe zu verhindern.“ Sie hatte ihren Satz kaum beendet, als es aus Sperber heraus fuhr: „Wie könnt ihr behaupten ich würde diese Leute töten? Ich bin ein verfechter des Guten ein Streiter meines Herrn…“ „… mit was wir an dem alles entscheidenden Punkt angelangt sind, “ sprach Taiyo einfach über den Paladin hinweg. „Den Gott den ihr in eurer Kindheit angebetet habt ist seit einiger Zeit ein Gefangener im Tartaros und der Gott der Unterwelt verwendet nun die Verbindung zu seinen Streitern um sie für seine Zwecke zu manipulieren. Das Gefühl, dass dich hier her zog, kam nicht von deinem Herrn, sondern von einem Daedra. Und genau dasselbe Gefühl wird dich dazu bringen dein Schwert zu ziehen und Idril Alcarin damit zu töten, wenn du mit ihr alleine bist. Und so wird es weiter gehen, bis fast jeder dieser Gefährten tot ist, denn der Gott der unterwelt hält sie für eine Gefahr für seine Macht.“
 
Idril zuckte zusammen. >Was sagt sie da?< nur ihre eisige Beherrschung, ließ sie nur leicht zitternd verharren. Ihr Herz raste wie wild und ihr schossen tausende und abertausende Gedanken durch den Kopf. Hinzu kam ein unsäglicher Schmerz, der ihre Brust durchfuhr. Denn... Taiyo könnte Recht haben! >Thanatos... Levan ... Rhia... Oblivion ... die Feste ... das Licht ...< Sie sackte noch in ihrer Kauerstellung auf die Knie und übergab sich.
Was war nur los mit ihr. Ihr Blick verschwamm und für einen kurzen Augenblick wurde ihr schwarz vor Augen. Fasste sich dann allerdings wieder und stützte mit ihrer freien Hand im Schnee auf. Ihr Atem ging schwer und wieder musste sie an ... die vorherige Situation denken. Wieder wäre sie jetzt ein eindeutig leichtes Angriffsziel. "Irgendetwas stimmt hier nicht...", flüsterte sie in sich hinein. Arec befand sich dieses Mal nicht in ihrer Nähe, also war sie definitiv schwächer geworden. Doch wordurch... warum und wozu...?
Sie erstarrte augenblicklich. "... oh, ... n...nein ...!"
 
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