RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Idril sah, wie die Hand nach der Klinge griff. Trat einen weiteren ruhigen Schritt vor, wirbelte dann abrupt rechtsseitig herum und schlug ihm so kräftig ins Gesicht, dass sein Kopf nach links zur Seite wich und er beinahe sein Gleichgewicht verlor. Dabei fiel ihre Kapuze zurück und gleichzeitig ihr Schwert gezogen. Als er sich wieder aufrichtete, konnte er ihre wütend funkelnden Augen sehen und spürte dieses Mal wie sich die Klinge an seiner Kehle mit der Spitze ein Stück in seine schwarze Haut bohrte, bevor sie inne hielt. „Wagt es nicht noch einmal so mit mir umzugehen!“ zischte sie ihn an, doch ihr Blick verriet auch, dass sie beeindruckt war. Ein Tropfen Blut rann an seinem Hals entlang, langsam. Sie war nun gespannt, was er tun würde.
 
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Der Schlag aus nächster Nähe traf Arec ganz unvorbereitet. Mit voller Wucht wurde sein Kopf zur Seite geschleudert und nur durch seinen Helm wurden er nicht bewusstlos. Er konnte sich mit dem Diskus in der Hand nur mit Mühe im Schnee abstützen. Er erhob sich etwas wackelig. Ein Stich durchführ seine Kehle und er fühlte trotz der bitteren Kälte das heiße Blut was an seiner Haut entlang rann. Ob Idril bemerkte, das es viel dunkler war, als das eines "normalen" Dunmer? Die Situation schient völlig zu eskalieren und da... da tat Arec etwas was nun wirklich mehr als überraschend zu sein schien.

Er lachte. Seine spitzen Zähne kamen zum Vorschein und sein Körper schüttelte sich... nicht zum guten für seine Kehle, denn durch die Muskelbewegungen dieser stach die Klinge von Idril noch weiter an ihr entlang, jedoch war die Schnittwunde nur oberflächlich... noch. "Du bist wahrlich eine Drow wie sie nur Reinrassigen hervor gebracht werden konnte!"

Arec wischte sich mit einem Finger das herunter fließende Blut von der Kehle und legte es ab. Er neigte den Kopf etwas nach unten , so dass er Idril nun direkt in die Augen sehen konnte. "Und auch nicht gerade äußerlich uninteressant. Deine Augen sind voller Wut, voller Leidenschaft und doch fürchtest du etwas bist über etwas nicht ganz im Klaren. Dein Kampfgeist jedoch ist mehr als todesmutig." Er sah seine Gegenüber mit tiefen gar durchdringend Blicken an, Es wirke schon fordernd. Dabei hatte er einen Vorteil, da er ihr ganzes Gesicht sehen konnte und sie nur seine Augenpartie. Doch wenn sie nur halb so viel Tiefgründigkeit besitzt wie Arec dachte reicht ihr sein Blick aus um klar zu definieren, das er keine bösen Absichten ihr gegenüber hegte. "Können wir dieses Gespräch an einem etwas wärmeren Platz fort führen? Allmählich spüre ich die Temperaturen dieses Ortes deutlich! " Sein Blick wurde noch fixierender, wirke schon fast etwas keck behielt jedoch die Ernsthaftigkeit bei. " ... oder wollt ihr mich gleich hier und jetzt mit eurem Schwert töten? Wehrlos, wie ich bin... ehrlos.... einen Brudermord begehend ohne mehr über meine absichten zu wissen? Ich überlasse es euch ... Herrin!" Er wusste genau das er eine sehr temperamentvolle Drow vor sich hatte und ihr gerade sein Leben ausgeliefert hatte, was unweigerlich mit seinem Tod enden würde, wäre da nicht etwas, was ihn anders denken ließ. Sie hatte etwas an sich... und er ließ die Götter über ihn richten.
 
>Er ... er.... er lacht?< ungläubig schaute ihn Idril für einen Moment wohl an, doch schon im nächsten Moment fixierte er sie. Ihre Augen. Trat näher an sie heran, mit durchdringendem Blick. Noch näher. Konnte ihren Atem spüren. Sie sah in seine Augen, hörte seine Worte. Er war so groß wie sie und beeindruckend. Sie atmete. Das Schwert wurde bei seinen Worten beiseite geschoben "...Ich überlasse es euch ... Herrin!"
Er hatte Mut, das musste man ihm lassen. Er hatte sie gesucht und gefunden, nur die Götter wussten warum. Er hatte sie gesehen, mit dem Drachen und wagte es danach zu fragen und jetzt war er so nah, das sie einander Atem spüren konnten. Die klirrende Kälte zog jedoch unbarmherzig in beider Körper Glieder.
Ein leicht anerkennendes jedoch fast unmerkliches Nicken ließ sie den Blick lösen, als sie sich seinem Griff, den er um ihr Handgelenk gelegt hatte, mit einem leichten Ruck entwand. Ja, sie würde ihn führen. Zu den Gefährten in die Höhle, doch was dann geschah, lag in seiner Obhut.

Sie wand sich, ihr Schwert einsteckend, um. Die Kapuze überschlagend. Er folgte ihr zuerst noch zögernd mit einem Schmunzler, dann jedoch eiligeren Schrittes. Schweigsam setzten sie noch einige Zeit den Weg fort, dann war er in Sicht, der Eingang zur mittelgroßen Kaverne mit dem durch Magie erschaffenen Tor. Sie trat davor und klopfte dreimal kurz dagegen. Arec blieb etwas abseits stehen. Es öffnete sich. Sie gebot ihm, voran zu gehen. Dann folgte sie ihm und das Tor schloss sich wieder hinter beiden.
Nah trat sie an ihn heran.
[Drow-Zeichensprache:] "Hier sind die, die du gewünscht hast, was jetzt geschieht, liegt an dir!" und sie trat ans wärmende Feuer, schlug Kapuze und Mantel zurück und hielt die Hände wärmend dagegen.
Arec konnte die teilweise schlafenden, ruhenden und wachen Gefährten ausmachen, die Pferde rechtsseitig und die Sättel davor und Idril, die sich wärmend am Feuer saß und über seine gesprochenen Worte, sowie seine ... Art... nachdachte.
 
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Ein leicht anerkennendes jedoch fast unmerkliches Nicken ließ sie den Blick lösen, als sie sich seinem Griff, den er um ihr Handgelenk gelegt hatte, mit einem leichten Ruck entwand. Ja, sie würde ihn führen. Zu den Gefährten in die Höhle, doch was dann geschah, lag in seiner Obhut

Arec war doch erleichtert, das er recht behalten hatte was ihren Charakter anging. Er streckte seinen Unterkiefer, als die Schwertspitze aus seiner Kehle gezogen wurde. Er fühlte vorsichtig nach seiner wunde... Nervenkitzel... ja das war es... Arec besann sich wieder auf das Hier und Jetzt und schaute Idril nach, die schon voraus gegangen war. Er holte sie nur zögernd sein, vertraute jedoch dann ihren Worten und kam so auf gleiche Höhe des Weges wie sie... neben sie...

Als sie nahe genug heran waren, erblickte er etwas was er nicht erwartet hatte... eine gewaltige Barriere schütze einen Eingang zu einer Art natürlichen Enklave. Waren sie dahinter? Der Drow spürte wieder Adrenalin was sich langsam seiner Blutbann bemächtigte. Seine Finger zuckten leicht als Idrils Klopfen dazu führte, dass das Tor geöffnet wurde. Ein leichter warmer Wind wehte ihm ins Gesicht, welchen er sichtlich einen Augenblick genoss. Ein hauch von Heimat. Er musste schon sagen, das die Kälte dieses Gebirges mit der Unterwelt nicht mehr viel gemein hatte.


Sie gebot ihm, voran zu gehen. Dann folgte sie ihm und das Tor schloss sich wieder hinter beiden.
Nah trat sie an ihn heran.


Nun war er also unter ihnen, das Tor geschlossen. sollte das Treffen nicht so gut laufen wie seine erste Begegnung, hatte er nicht viele Möglichkeiten. Er sah Idril nach wie sie sich am Feuer Wärmte. Dann ließ er den Blick durch die Runde schweifen.... so viele unterschiedliche Gestalten die hier Rast suchten. Ein Paladin war unter ihnen, war nicht gerade ein freudiges Jauchzen in Arec auslöste, ist doch seine Art als unrein und vom Bösen befallen verschrien. Doch anderseits duldete er auch Idril... und so wie er das erkennen konnte war auch ein Lich unter ihnen. Ein Paladin der einen Lich nicht sofort tötete???? Dann hatte er als Dunmer wohl doch eine Überlebenschance. Was jedoch gar nicht seinen Gefallen fand, war ein von ehemaligen wunden bestückter 1,20 m großer Mann mit Bart. Ein Zwerg... HIER.... ein Slayer wie er erkannte... Arec rümpfte unter dem Helmvisier die Nase... Außerdem gab es noch so die eine oder andere undefinierbare Kreatur hier. Sein Eintreffen war nicht ohne anhaftende Blicke vorüber gegangen.
Anders als bei Idril behielt er jedoch seinen Helm auf und ging auch nicht in die Knie. ein Drow muss sich nicht gegen über anderen Völkern rechtfertigen. Besonders nicht gegenüber einem so bunten Haufen unter denen auch ein Zwerg wohnt. Er überlegte erst, ob er sich einen Spaß daraus machen sollte sie in seiner Muttersprache anzusprechen und sich an ahnungslosen Gesichter der anderen zu ergötzen. Doch im zweiten Moment erschien ihm das nicht sehr diplomatisch und anhand seiner Lage war Diplomatie etwas, was er gebrauchen konnte. In einem Anfall unglaublicher Überwindung kehret er gedanklich alle Vorurteile vorerst beiseite und wand sich an die Gruppe.

"Seit gegrüßt werte Herren. Mein Name ist Arec Da'liiras und ich komme von meinem Volk mit einer Botschaft!" Während er sprach versuchte er die Blicke und Gesten der anderen zu deuten um eventuelle Reaktionen schnell abwägen zu können. "Ich folge euch nun schon viele Monde und habe einen weiten Weg hinter mir. Eure Reise war ... sehr beschaulich, samt der Orte die ihr aufgesucht habt. Doch muss ich euch sagen, dass eure Ziele nun Neue seihen. Ich wurde geschickt euch sicher zu diesem Ziel zu geleiten. Die Unterwelt! Eine Bedrohung bahnt sich an von nicht definierbarem Übel, welche dort ihren Ausgang findet. In meiner Heimat. Bedenkt, das wir Drow andere Völker nicht um Hilfe bitten würde, wenn es nicht von großer Dringlichkeit sei!" Sein Blick galt etwas abwertend dem Slayer, doch er bemühte sich um Neutralität in seinen Augen. Mehr weiß ich auch nicht. Ich weiß nur, das unser Volk direkt davon bedroht wird... und sehr bald auch andere... Habt keine Sorge. Es ist nicht angedacht, dass ihr eines der ehrenwerten Häuser besucht. Als wenn sie einen Zwerg einlassen würden ohne ihn nicht gleich Loth selbst zu opfern.. Seine klein Ansprache hatte wohl doch einige Aufmerksamkeit erregt und Arec wartete nun die Reaktionen ab.
 
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Der Wind, der Taiyo entgegenwehte, wurde immer kälter. Einerseits genoss sie die klare Luft die vom Gebirge kam, andererseits waren ihre Hände fast schon taub vor Kälte. Um ihr Tempo nicht verringern zu müssen kramte sie aus der Satteltasche ihren Mantel. Er war schwarz und aus spezieller Seide, die zwar leicht war, jedoch Körper und Umgebungswärme sehr gut zu speichern vermag. Am Saum war ein weißer Pelz von Mardern angenäht.
Gerade als sie wie aufsatteln wollte, vernahm sie Schritte hinter sich. Schnell wirbelte Taiyo herum und sah wie sich ein Mann vor ihr aufbaute. Seine Haut war lasch und nahezu weiß, seine Augenhöhlen leer. Die Haare, oder das was davon übrig war, ausgeblichen und zerzaust. In der Hand hielt das Geschöpf ein altes Breitschwert mit dem es ausholte bevor Taiyo richtig realisieren konnte was da vor ihr steht. Es war kein Mensch, Es war ein seelenloses Geschöpf, eine Kreation eines dunklen Meisters, der allerdings bereits tot sein musste, sonst würde diese Ausgeburt Diablos selbst kaum hier herum geistern.
Ein Zischen – die Schwertspitze des Dämons rast auf Taiyo zu. In einer Bewegung, flüssig wie Wasser, ergriff sie die Schwerthand des Ungetüms und brach es. Unter einem seltsamen Getöse des Dämons drehte Taiyo sich erneut und rammte ihren Ellenbogen in die Magengegen, was ihren Gegner, doch recht unbeeindruckt, ein wenig zusammenzucken lies. Doch mehr braucht sie nicht. Ein Klicken, ein Zischen, ein dumpfes Geräusch … ein Atemzug … Blut.
Mit einem Geräusch wie ein fallender Sack Mehl fiel der Dämon zu Boden. Die Klinge die an der Armschiene der Auftragsmörderin hervorgeschnellt war, immer noch tief in der Kehle. Langsam zog sie sie heraus und steckte die Mordwaffe zurück.
>Wie viele gibt es noch von denen<, dachte sie, >und wo kam der her? <
 
Während Eleasar noch auf eine Antwort von Asterinian wartete (dass er sich zu kompliziert ausgedrückt hatte, kam ihm nicht in den Sinn, wer solche magischen Großtaten vollbrachte verfügte seiner Definition nach auch über den Bildungsstand, um ihn zu verstehen)
begann das Gefühl der Vorraussicht nur noch zuzunehmen. Schlaglichtartig schossen ihm Bilder durch den Kopf: Eine finstere Gestalt in der Nacht, das Gedächtnis voller Schmerzen und ein Bewusstsein wie eine Nadelspitze.... Zwei Spinnen, Männchen und Weibchen, die einander bekämpften... das Weibchen gewann, doch der Verlierer erhielt Zugang zu den kostbaren Vorräten im Netz des Weibchens...
>Was bedeutet das alles?<
Als kurz darauf Idril und Arec den Raum betraten, letzterer mit einer sichtbaren Wunde am Hals, entwirrte sich das zweite Rätsel.
Mit wachsender Sorge hörte er Arecs Ansprache. Er kannte die Dunkelelfen: Vor langer Zeit hatte er einmal ein recht lukratives Geschäft mit dem unter den Bergen um Teiandra ansässigen Haus gemacht, es ging um Riesenspinneneier und ein paar seltene Gifte im Tausch für ein paar Verfluchungen gegen die Feide der Oberin. Kein Dunkelelf würde eine überhaupt irgendjemanden um Hilfe bitten, außer, es ging nicht anders. Da Arec ihn in der Gemeinsprache angeredet hatte, antwortete er ihm in dieser, obwohl er während dieses kleinen Geschäftes einiges von ihrer Gemeinsprache erfahren hatte... obwohl sein Akzent schon Lachsalven ausgelöst hatte.
"Auch ihr möget begrüßt sein, Arec Da'liiras. Ich zähle selbst noch nicht lange zu dieser illustren Gesellschaft, doch eure Bitte beunruhigt micht. Welche Katastrophe hat euer Volk befallen, dass es geneigt ist, eine Gruppe wie diese um Beistand zu ersuchen?"
 
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Aha. So, so. Natürlich hatte Asterinian den absoluten Durchblick. Oder auch nicht. Je nachdem. Er notierte eifrig "Sterbliche verwenden gerne Wörter, die intelligent genug klingen, um für ihren eigenen fehlenden Intellekt aufkommen zu können". Nicht, dass Eleasar das aus diesem Grund täte. "Sterbliche verwenden gerne Wörter, die intelligent genug klingen, damit andere Sterbliche sich weniger intelligent vorkommen." Pause. "Außerdem ziehen sie komplexe Dinge den einfachen vor, siehe Lösungen." Buch zuklappen.
Also, das war schon ein echter Brocken und Asterinian gelangte zu der Überzeugung, dass Eleasar das vielleicht auch tat, um jemanden in eine verfrühte Rekreationsphase zu überführen. In diesem Fall besaß dieses Vokabular einen offensiven Zweck und das ließ nur den Schluss zu, dass Eleasar ihn angegriffen hatte. "Faszinierend", flüsterte er, um zu vermeiden, dass jemand seine Faszination hinterfragte. Also, die Faszination, die auf ihn ausgeübt wurde.
Dann unternahm er den ersten ernsthaften Versuch, Eleasars Gerede zu verstehen, tat's auch und stellte fest, dass er wirklich eine Menge verpasst hatte. Außerdem bestätigte es ihm, dass der Vogel ein schlechter Heiler war.

Dann ging er rüber zu besagtem Vogel, drehte ihn an der Schulter zu sich herum und sagte: "Ich bin Asterinian. Fügt an die Vorstellung eine standardisierte Begrüßungsformel nach euren persönlichen Präferenzen an." Asterinian mochte "Es ist mir eine Freude/Ehre, euch kennenzulernen", weil die Leute das meistens irgendwie ganz anders meinten. Inzwischen hatte er das dank seiner neuen Erkenntnisse als Lüge identifizieren können.
 
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Nachdem sie eine Weile dort gelegen hatte und eigentlich nur wenig wirklich Brauchbares von den Beiden erfahren hatte, gesellte sich ein Mann zu ihr, der sie bestimmt um mindestens einen Kopf überragte. In Gegenwart dieses Mannes hätte man sie für einen Halbling halten können.
Er setzte sich im Schneidersitz neben sie. „Ich sehe mit Freuden, das ihr wieder wohl auf seid. Meine Wenigkeit ist Sperber von Atriel, Streiter meines Herrn und mit wem habe ich die Ehre?“
Völlig überrascht von dieser Begrüßung, die sie nicht erwartet hatte bei dem bisherigen Empfang der ihr bereitet wurde, dauerte es einige Sekunden um sich zu erinnern was der Etikette nach nun gesagt werden musste.
"Habt dank, mein Name ist Shara Elendil. Ihr seid, wie ich annehmen darf einer meiner Retter. Dafür möchte ich mich bedanken." Sie richtete sich auf und saß nun, auf einem Arm gestützt und beide Beine in einer Richtung angewinkelt direkt vor dem Mann. Sie führte ihre zweite Hand zu ihrer Brust und bildete eine Faust, bevor Shara ihren Kopf neigte und ihre Worte so unterstrich.
"Nun ja, ich habe sie geheilt, nachdem dieser Mann dort hinten ihre Seele wieder an Ihren Körper gebunden hatte. Ich muss sagen die Heilung verlief doch mehr als zufriedenstellend, ich hätte nicht gedacht dass Sie so schnell genesen."
Shara antwortete um Licht in das Unterfangen zu bringen: "Nun obwohl ich Ihnen für Ihre Heilung durchaus dankbar bin war meine rasche Genesung nicht allein Ihr Verdienst. Dieses ... " fast schon hätte sie >Kind< gesagt, doch besann sich eines besseren " ... Asterinian dort drüben, hat alle meine Leiden dieser Nacht beendet. Doch, mein edler Herr, erzählt mir bitte was sich zugetragen hat, ich habe kaum Erinnerungen, lediglich an einen Steinbogen kann ich mich erinnern und das ich mich selbst sah." Die Begegnung mit dem Wesen umhüllt von Feuer sparte sie absichtlich aus, sie wusste ja noch nicht mal selber was das genau zu bedeuten hatte.
Der kleine Pixie flatterte um die Beiden herum, sichtbar aufgeregt und ein wenig angriffslustig gegen den Mann, doch wurde sie schnell von den Auren beruhigt und lies sich auf der Schulter Sharas nieder.
"Ach ja, und darf ich vorstellen: Das ist Sophie, meine treue Weggefährtin."
 
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Sperber war über das Erstaunen über seine Begrüßung ebenfalls erstaunt.
>Was war so besonderes an einer Begrüßung?<
"Habt dank, mein Name ist Shara Elendil. Ihr seid, wie ich annehmen darf einer meiner Retter. Dafür möchte ich mich bedanken."
>Dank… mir danken immer alle… Wozu?… alles was ich tue, ist eine Selbstverständlichkeit.<
"Nun ja, ich habe sie geheilt, nachdem dieser Mann dort hinten ihre Seele wieder an Ihren Körper gebunden hatte. Ich muss sagen die Heilung verlief doch mehr als zufriedenstellend, ich hätte nicht gedacht dass Sie so schnell genesen."
Die frage war mehr ironischer Natur um heraus zu finden, ob Sperbers These richtig war und die Genesung auf den kleinen Sonderling zurückzuführen war. Ihre Reaktion war wie erwartet.
"Nun obwohl ich Ihnen für Ihre Heilung durchaus dankbar bin war meine rasche Genesung nicht allein Ihr Verdienst. Dieses … Asterinian dort drüben, hat alle meine Leiden dieser Nacht beendet. Doch, mein edler Herr, erzählt mir bitte was sich zugetragen hat, ich habe kaum Erinnerungen, lediglich an einen Steinbogen kann ich mich erinnern und das ich mich selbst sah."
>Ist ja auch kein Wunder. Sie war ja auch nahezu Tot.<
Sperber wollte zum sprechen ansetzen, doch sie unterbrach ihn vorher mit der Vorstellung ihrer Pixi, welche umhergeschwirrt war und nun auf ihrer Schulter ruhte.
Sperber musterte das kleine Geschöpf interessiert und hielt ihr vorsichtig den Finger hin.
„Auch erfreut euch kennen zu lernen, werte Sophie.“
Im Anfang zögerlich, aber dann doch vertrauensselig, packte die kleine Pixi seinen Zeigefinger mit beiden Händen und schüttelte ihn zur Berüßung.
Dann wandte er sich Shara zu.
„Ich habe getan was ich konnte, aber anscheinend gab es hier jemanden, der der Heilmagie besser bewandert ist, als ich, was mich sehr freut, dass er sich um euch gekümmert hat.“
Sperber schenkte der sonderlichen Person, welche anscheinend den Namen Asterinian trug, keinen Funken Aufmerksamkeit. Er war nicht beeindruckt oder gar eifersüchtig. Es war normal in dieser Welt, das einer etwas besser kann, als ein anderer. Ganz nach dem alten Spruch: ‚Sei so stark wie du willst, es gibt immer einen der stärker ist als du!’ Diese Lektion hatte Sperber schon vor langer Zeit gelernt. Er räusperte sich und begann zu erzählen, was vorgefallen war.
„Wir haben die Anwesenheit eines Todesdrachen bemerkt. Daraufhin sind wir mit drei Gefährten, Idril die Dunkelelfe, Eleasar der Lich und meine Wenigkeit, losgezogen, um nach zu sehen. Was wir vorfanden war Thanatos, der Todesdrache, welcher dabei war, deine Seele zu verschlingen. Es gelang uns den Drachen zu schwächen und deine Seele zurück zu holen. Dann haben wir dich hierher gebracht. Ich…“
Er wurde unsanft aus seinem Gespräch gerissen, denn Asterinian hatte ihn kurzer Hand halb herum gezogen, nur, um sich ihm vor zu stellen.
"Ich bin Asterinian. Fügt an die Vorstellung eine standardisierte Begrüßungsformel nach euren persönlichen Präferenzen an."
>Was nimmt diese Person sich heraus? Nicht nur, das er sich in ein Gespräch einmischt, sondern dass er nicht mal im Stande ist, sich selbst vernünftig vor zu stellen.<
Sperber empfand das gesamte Geschehen als Beleidigung und entgegnete dementsprechend.
„Sperber von Atriel, aber das müsstet ihr sicher schon mitbekommen haben. Eure Manieren lassen allerdings etwas zu wünschen übrig, werter Asterinian. Man mischt sich nicht in ein Gespräch ein. Anscheinend hat euch niemand Manieren beigebracht. Tut das bitte nicht noch einmal. Ach, und danke dass ihr meiner etwas behelfsmäßigen Heilkunst auf die Sprünge geholfen habt.“
Seinen Tonfall hatte er noch sehr neutral gehalten.
Sperber ignorierte diese Person anschließend und wandte sich wieder an Shara.
„Entschuldigt die Unterbrechung, My Lady. Wo waren wir? … Ach ja, Ich habe mich dann, soweit es in meiner Macht stand, um eure Verletzungen gekümmert. Der Rest ist euch bekannt.“
Sperber seufzte, als er das geschehene wieder vor Augen hatte. So viele Ereignisse in so kurzer Zeit. Nachdem er kurz gedankenverloren ins Feuer gestarrt hatte, sah er nun Shara eindringlich in die Augen.
„Sagt, werte Shara, was treib euch an diesen so kalten und dunklen Ort unserer Welt?“
 
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>Das war sie also, die Quelle des Dämonen< dachte Taiyo
Vor ihr hatte sich ein Dorf erhoben, verlassen, durch einen Kampf zerstört und die Präsenz von dunkler Magie war immer noch spürbar. Der Kampf –maximal eine Woche her - hatte seine Spuren hinterlassen. >Bemerkenswert, wahrlich bemerkenswert mein Ziel ist scheinbar in der Lage hochrangige Dämonen, Dämonen die ganz Dörfer verfluchen können, zu besiegen. Entweder er ist nicht allein, oder er ist mächtiger als gedacht <
Mit diesen Worten im Hinterkopf trat Taiyo in die Steigbügel und ihr Pferd ging schlagartig vom Trab in den Galopp über. Erneut begann der Wind ihr heftig um die Ohren zu wehen. Doch die kalte Bergluft trug einen Geruch mit sich, ähnlich dem den das Dorf hinter ihr verursacht hatte: Tod und Zerstörung. >Ist Lunarghentum angegriffen worden? Ich muss meinen Proviant noch auffrischen bevor ich in das Gebirge aufbreche! Verdammt, dass kann nicht wahr sein< Immer schneller schossen ihr die Gedanken durch den Kopf sie versuchte sich auf alle Szenarien vorbereiten, dass war ein Grundsatz ihrer Ausbildung.
Ihr Pferd rast weiter
>Was ist wenn ich es nicht schaffe<
Ihr Pferd schnellt über den Boden.
>Sie werden mich finden<
Die Welt wird schummerig.
>Sie werden mich töten<
Dunkelheit…

Noch 2 Stunden und sie um den Auftrag zu Ende zu führen.
 
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Thorgrimm, der immer noch zusammengekauert an der Höhlenwand lehnte, schlief tief und fest, allerdings ziemlich unruhig. Er hatte wieder einen seiner vorherseherischen Momente, er sah Dinge an die er sich später nicht erinnern können wird, grausame Dinge, blutige Kämpfe; in einer Höhle, viel größer und unbehaglicher als diese es war. Dunkel war es und eine Stimme heulte in seinem Kopf auf, wie der Wind in den Ästen des Waldes. Tartaros, sprach sie, Tartaros, immerzu, so schaurig klang dieses Wort gepaart mit den Bildern. Er sah Kämpf toben zwischen dunkelhäutigen und Dämonen und anderen abyssischen Kreaturen Ausgeburten der Hölle, der Unterwelt
>Ausgeburten des Tartaros?<
Diese Frage ließ ihn so schnell nicht los.
>Was ist dieser Tartaros, wo ist er, warum, wozu...soll ich dort meine Ehre zurückerlangen?<
Dann kam ein Schrei, ein tiefer, voluminöser Aufschrei, von Schmerzen gezeichnet, war es er der schrie? Nein, dann wäre er aufgewacht oder man hätte ihn gewckt, bestimmt.
Dann trat ein Bild auf, welches jeden beunruhigt hätte. Es zeigte eine große, dunkle Silhouette mit einer Lanze, die in einer Brust versenkt war, dieser Schatten hatte etwas aufgespießt... ; dann verschwand alles, es wurde dunkel und auf einmal war nur mehr diese Stimme in seinem Kopf, die nur noch flüsterte...

Er war wieder in der Höhle, hatte jegliches Gefühl für Zeit und Raum verloren gehabt, es konnten Tage vergangen sein, aber mehr als eine halbe Stunde war es nicht, viel weniger sogar.
Er sah sich um, noch immer perplex, er erkannte die Gefährten und auch einige neue Gesichter, einen Mann in voller Rüstung, der neben einer Frau saß, die er ebenfalls nicht kannte und da war auch ein schlanker Mann, in dunkler, leichter Rüstung, auch ein fremder.
Die neuen Gesichter bekräftigten seine Vermutung, er habe tagelang geschlafen.
"Wie lange habe ich geruht, Gefährten? Sagt es mir, denn schreckliches ging mir durch den Kopf, doch zu erinnern vermag ich mich nicht daran; es ist wohl auch besser so."
Asterinian wand sich um zu ihm und sprach.
"Wohl kaum länger als eine ... halbe Stunde, aber Euer Schlaf war unruhig gewesen."
"Ja, ja, ich weiß, aber den Grund kenne ich nicht, ich weiß nur Tartaros .. was immer es bedeuten mag."
Einer der neuen Gefährten horchte auf, Aerc, der Drow; was sagte der Zwerg da?
 
Auch Idril horchte auf und sah den Slayer an.
War er etwa noch benebelt von Thanatos. So ein Drache konnte schon mal immense Nebenwirkungen hervorrufen, soviel stand fest, doch der Slayer schien es gut überstanden zu haben. Sie musterte ihn.
>Ein Zwerg mit Visionen? Wie ungewöhnlich<
Ihr Blick fiel auf Arec wie erwartet ignorierte man ihn. Doch das, was er erzählte, hörte sich nicht nach einem Spaziergang an. Ihr Blick ruhte auf seinen Augen.
Die Unterwelt? Sie musste an Slaanesh denken, an Levan. Ein Schauer überlief sie, sie rieb sich die Hände immer noch wärmend am Feuer.
Ihr wurde auf einmal speiübel und sie musste husten. Sie hielt sich kurz den Bauch. Außerdem wollten ihre Hände, sowie ihr Körper nicht mehr richtig warm werden. Sie musste sich wohl wirklich da draußen erkältet haben... kein Wunder bei der klirrenden Kälte. Dabei hatte sie diese noch nicht einmal wahr genommen. Sie starrte in die Flammen.
 
Es war dunkel auf der Lichtung. Die Gräser raschelten zu allen Seiten und Schatten huschten durch Zohanis Augenwinkel. Sobald sie versuchte, einen zu fixieren, war er verschwunden. Nur die Konturen der Bäume, welche um die Lichtung herum verteilt waren, gaben ihr ein Gefühl von Vertrautheit, wie sie sachte im Wind hin und her schaukelten, jedoch ruhig und fest an Ort und Stelle standen und ihr Blattwerk schützend über moosigen Untergrund mitsamt seiner Bewohner hielten. Und waren die Schatten nicht eine Sache, die ihr inzwischen vertraut geworden war?
Bei ihrem nächsten Schritt brach die Welt in Flammen aus. Die Wipfel brannten lichterloh und erhellten die Szenerie in grellem Schein, als ein Chor kreischender Stimmen laut wurde, aus dem Nichts, und doch von überall her kommend. Sie öffnete den Mund zu einem erschrockenen Ausruf, doch es kam nichts als schwarzer Dunst hinaus, der sie zu ersticken drohte. Sie zog ihr Schwert, um damit wild um sich zu schlagen, doch sehr bald zog es sie gen Boden ... so schwer ...
Im nächsten Moment hielt sie statt dem Schwert eine Schlange in Händen. Das Biest zischte sie mit geöffnetem Maul an, wand sich in ihrem Griff, zu stark, als dass die Frau sie halten könnte, und während der Klagechor immer schriller zu schreien begann, versengte die Kreatur ihre Fänge im warmen Fleisch, das kurz darauf zu erkalten und sich zu verformen begann ... sie in ein Monstrum verwandelte ...
"Schlaf ... Stunde ... durch den Kopf ... Tartaros ..."

Keuchend lag sie auf der Seite, spürte brennenden Schweiß in ihren Augen und merkte, wie sie am ganzen Leib zitterte. "Tartaros ..." Es kam ohne den dazugehörigen Willen über ihre Lippen und erst jetzt wurde sie sich gänzlich ihrer Umgebung bewusst. Der Feuerschein verbannte auch die letzten Bruchstücke des Alptraums aus ihrem Bewusstsein. Doch es blieb Schmerz, oh, unsäglicher Schmerz. Es drohte sie zu zerreißen. Sie musste sich beherrschen, nicht qualvoll aufzustöhnen. Hatte jemand etwas davon gemerkt? Ach, und wenn schon. Was ging hier schon noch normal zu. Ihre Hand war zu der Milianras gewandert und hatte sie fest umschlossen. Sie erkannte den Paladin, der neben einer Unbekannten kniete. Immer wenn ich die Augen öffne, sitzt jemand Neues bei uns. Verfluchte Höhle. Sie erhob sich in eine aufrecht sitzende Position und wischte sich flüchtig mit dem Arm über das Gesicht. Sie fühlte Haare zwischen ihren Fingern. Sie musste im Schlaf an dem Bärenfell gerobbt haben.
Nun erkannte sie auch die andere Frau, welche zur Gruppe gestoßen war, sowie den Dunmer, der allem Anschein nach irgendetwas wichtiges gesagt haben musste, da viele ihn nachdenklich ansahen, sogar Asterinian.

"Tartaros. Die Götter der Tiefen. Vermaledeites Pack. Grausam, zwilicht. ... sie existieren unter den Bedigungen eines Fluches, doch er schenkt ihnen auch Macht, die sie sich zunutze machen. Marionettenspieler, allesamt. Oder Auch nur Puppen?" Die Wörte kamen wie von selbst, doch der Sinn entzog sich ihr. Und so blickte sie eine Weile ratlos drein, unfähig, noch einen klaren Gedanken zu fassen, angesichts der viel zu zermürbenden Ergeignisse, die sie beschäftigten. Außer den einen, der sich hartnäckig allzeit in den Vordergrund drängen wollte. "Dieser Schmerz ..."
 
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>Der arme Junge< schoss es Shara durch den Kopf während Sperber ins Feuer blickte. Kurz zuvor hatte der Ritter Asterinian sehr stark kritisiert aufgrund falscher Manieren...doch soviel konnte Shara sehen: Der Junge wusste es offenbar nicht besser. Und er hatte Ihr das Leben gerettet. Ein wenig schämte sie sich das sie nicht in der Lage war Ihren Heiler zu verteidigen...sie spürte ein Band zwischen ihr und Asterinian...

Sperber schaute ihr ins Gesicht... <er...hat blaue Augen> stelle Shara in Gedanken fest.

„Sagt, werte Shara, was treib euch an diesen so kalten und dunklen Ort unserer Welt?“ - eine berechtigte Frage. Wer sonst hätte es verdient mehr über sie zu erfahren wenn nicht diejenigen die ohne Zögern ausgezogen waren um einer Frau im Schnee zu helfen. Doch die Erinnerungen zeigten größtenteils verschwommene und zusammenhanglose Bilder... Lücken die einfach nicht zu füllen waren. >Vielleicht eine Nebenwirkung der Wiederbelebung<. Shara wandte sich kurz ab. und schloss die Augen und konzentrierte sich. Sie war in einem Dorf...einige Stunden von hier entfernt...wobei Ihr gerade auffiel das sie sich da nicht mehr sicher sein konnte, schließlich wusste sie nicht genau wo sie sich befand.

Sophie sandte einen Puls von Bildern zu Ihrer Herrin. Es reichte um einige Gedankenlücken zu füllen... dort war ein Mann der ihr versicherte bis zur Dämmerung in einer Stadt anzukommen... diese Augen... ja, die konnte sie nicht vergessen. Diese schwarzen Augen!

"Nun...", sprach Shara und wandte sich wieder Sperber zu, " ... nun, ich war in einem Dorf auf der Durchreise. Dort habe ich in einer kleinen Schänke die Nacht verbracht um mich gleich darauf wieder zur nächsten großen Stadt aufzumachen... ... doch ... ... wenn ich es mir recht überlegen weiß ich nicht mehr warum ich dorthin wollte... ... auf jeden Fall hat mir jemand gesagt das ich die nächste Stadt bis zur Dämmerung erreichen würde... doch anscheinend war dies eine falsche Auskunft ..." Wieder wandte sich Shara ab und wieder wollte Sophie nachhelfen. Doch mit den Bildern die der Pixie aussandte konnte Shara nichts anfangen. Ein großer roter Berg, die Sonne war verdunkelt doch es war ganz sicher Tag ... ein großer gewaltiger Baum, den es zu umrunden sicher mehrere Dutzend Schritte gebraucht hätte ... Ein Schloss, unwirklich leer und verlassen ... eine trauernde Frau ... und wieder dieser Kerl mit den schwarzen Augen. Was hatte all dies zu bedeuten?
"Ihr könnt euch also nicht erinnern?" fragte Sperber
"Leider nicht wirklich...ich habe unzusammenhängende Bilder im Kopf...und Sophie kann mir auch nicht wirklich helfen..." Mit diesen Worten hob sie die freie Hand zu dem Pixie, setzte ein trauriges Lächeln auf und streichelte Sophie über den winzigen Kopf
Eine Woge der Furcht vor dem eigenem ungewissen Weg und Schicksal überkam Shara, und wieder wurde unwillkürlich und unbemerkt eine Woge der Magie ausgesandt, ein machtvoller Impuls.
Und Sperber konnte Ihn spüren.
"Zumindest kann ich sagen wer ich bin. Das weiß ich sicher. Ich bin Shara Elendil und vielleicht die einzige Hassadeur-Hexe die jemals im Lande gelebt hat...ich weiß noch ganz genau wie ich früher meine magischen Talente entdeckte und Zauber wirken konnte ohne auch nur jemals eine Schriftrolle oder einen Lehrmeister gekannt zu haben...ich weiß selber nicht warum ich euch das erzähle aber vielleicht hängt alles irgendwie zusammen..." sie schaute wieder auf und schenkte dem Ritter ein lächeln.
<eine Hassadeurin! Und dazu noch eine Hexe! Eine wahrlich ungewöhnliche Kombination!> schoss es Sperber durch den Kopf...
 
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Am Rande des ganzen Geschehens um Shara, hatte Sperber nur Bruchstücke von der Ansprache des Drow verstanden. Es ging anscheinend um sein Folk und die Unterwelt. Er wollte die Gruppe anscheinend überreden, dass sie den Drow helfen soll, gegen irgend eine Bedrohung zu kämpfen, welche die Drow anscheinend drohte zu vernichten. Sperber stand der Sache neutral gegenüber. Wohin die Reise auch führte, er würde sie beschreiten. Er hatte seine Aufgabe angenommen. Es gab für ihn kein Zurück.

>Sie weis also nicht, was sie hier macht? Komisch… warum war mir vorher klar, das auch sie nicht wusste, was sie hier macht. Die Götter sammeln anscheinend eine Armee aus den absurdesten Kriegern zusammen, die die Welt je gesehen hat.<
Sperber schaute sich um und musste schmunzeln.
>Ein Slayer, eine mysteriöse Gestalt, einen unorthodoxen Paladin, eine Hassadeur-Hexe, zwei Assassienen, eine Drow dessen Leben mit Drachen verwoben ist,…<
Diese Ansammlung geschieht nicht aus einer Laune heraus.
Immer noch schmunzelnd, wanderte Sperbers Blick wieder zurück zu Shara. Ihr scheinbar ungewolltes Freisetzen eines starken Magieimpulses, war Sperber nicht entgangen.
>Stark… aber unkontrolliert… scheinbar mit Gefühlen gekoppelt… gefährlich… formbar…<
„Es wundert mich nicht, dass ihr nicht wisst, warum ihr hier seid, werte Shara. Weder ich noch sonnst wer in diesem Raum, scheint genau zu wissen, warum er hier ist. Aber wir wurden aus bestimmten Gründen zusammengeführt. Wir sind wie Schachfiguren in einer kosmischen Partie Schach. Keiner weis, wer uns steuert, aber wir müssen vertrauen haben, das der Spieler weis, was er tut. Ich jedenfalls vertraue meinem Herrn.“
Sperber beobachtete Shara akribisch und versuchte jede Bewegung von ihr zu analysieren. Er sammelte Informationen über seine Gefährten. Jede Kleinigkeit wurde im Unterbewusstsein gespeichert.
„Sagt mir, werte Shara, welche art der Magie praktiziert ihr??“
Die Woge welche er gespürt hatte, schien von natürlicher Magie erfüllt gewesen zu sein.
 
Arec war ein wenig enttäuscht. Keine klingen Waffen die bei seinem Anblick gezogen wurden, kein Geschrei der seine Rasse verfluchte. Man könnte sagen das er viel zu wenig nicht akzeptiert wurde. Ein Gedenken was wohl nur ein Dunmer haben kann.

"Auch ihr möget begrüßt sein, Arec Da'liiras. Ich zähle selbst noch nicht lange zu dieser illustren Gesellschaft, doch eure Bitte beunruhigt mich. Welche Katastrophe hat euer Volk befallen, dass es geneigt ist, eine Gruppe wie diese um Beistand zu ersuchen?"

Bei diesen Worten begrüßte der Nachläufer den Lich mit einer einladenden leichten Verbeugung. " Ich scheint mich ernst zu nehmen und den Gestalten welchen ihr angehört sind mir aus meiner Heimat nicht ganz unbekannt. Bitte versteht, ich würde es gerne darauf ankommen lassen und euch mehr erzählen doch auch ich weiß nur wenig. Eine Angewohnheit welche die Mutter Oberin gegenüber meiner Kaste hat. Das Misstrauen ist nicht gerade weit hergeholt bei meinem Geschlecht. Doch wir erfüllen unsere aufgaben genau so gewissenhaft wie die Weibchen. "Katastrophe" würde ich es nicht nennen. Ein paar Ereignisse und eine Botschaft Loths an die Mutter sind alles was ich vorzuweisen habe. Einige Brutstätten der Spinnen wurden überfallen. Einige Drow gemeuchelt, doch keinerlei Anzeichen eines Kampfes. Wir sind daher etwas ratlos was unsere ...."

In diesem Moment regte sich der Zwerg an der Höhlenwand. Normalerweise hätte sich Arec von diesem Gebrummel nicht unterbrechen lassen , doch er hörte aus dem Bass des Slayer deutlich "Tartaros" heraus. Tartaros... woher weiß er von diesem Namen.... dieser Ort ist ... verflucht. Selbst unser Volk meidet ihn. Die Mutter erwähnte ihm Zusammenhang mit dem Überfall auf die Nester diesen Ort. Erinnerungen vereinnahmten Arecs Geist für einen Augenblick und er begann sich daran zu erinnern was vor der Reise war...


"Was ist passiert Mutter Oberin? Warum lasst ihr mich rufen?". Die Mutter sah ihn mit einem Blick aus Abscheu und Missbildung an. "SCHWEIG, Männchen! Du stellst Loths Entscheidungen nicht in Frage, oder die ihrer Vertreterinen auf Erden!!! Die Nester wurden überfallen. Die Wächterspinnen erschlagen! Viele Eier wurden geraubt Niemand hat die Diebe gesehen! Es ist kein Kampf gewesen was stattgefunden hat. Eine Art Magie muss es sein, welche die Wächter niederstreckte, ohne Blut, ohne Wunden!" Die Mutter schritt erhobenen Hauptes ein paar Schritt auf den Nachtläufer zu, der vor ihr kniend den Kopf tief gesenkt hatte. Deine Kaste hat den erhallt der Dunmer zur Aufgabe! Nach den Morden an unserem Volk ist dieser Überfall nun schon die zweite Tat gegen die wir nichts ausrichten können und nicht mal wissen was vorgefallen war." - "Was soll ich tun Herrin?" Ein lichtes Lächeln voller Boshaft zeichnete sich in ihrem Gesicht ab. "In meinen Träumen suchte mich die oberste Mutter Loth heim und sprach zu mir. Ein Über jenseits der Grenzen unseres Reiches aus Tartaros selbst entsandt um uns zu vernichten. Doch es ist nur der Anfang. werden unsere Krieger geschlagen wird es sich über die anderen Reiche der Unterwelt und der Oberfläche gleichermaßen ausbreiten. Die Drachen werden dieses Gefahr nun auch schon bald spüren!" Sie machte eine Kunstpause um ihrer Lage mehr Eindruck zu geben. "Du erhältst folgende Aufgabe".....

Das Fluchen einer weiteren Gefährtin der Gruppe riss ihn aus der mentalen Starre. Er durfte nicht scheitern!
 
„Sagt mir, werte Shara, welche Art der Magie praktiziert ihr??“
Hinter dieser Frage steckt wohl mehr als reine Neugierde, auch wenn der Ritter dies sehr gut verstecken konnte. Es war wie bei jedem der die Hassadeurischen Fähigkeiten Sharas besaß...misstrauen, vielleicht sogar Angst vor unkontrollierter Magie...
Bisher war es einmal passiert - zumindest soweit sie sich erinnern konnte und das Gedächtnis war etwas auf das sie sich im Moment nicht wirklich verlassen konnte - das sie unwillkürlich einen unschuldigen Mitmenschen verletzt hatte...sie hatte sich was soetwas anging eigentlich gut unter Kontrolle. Vielleicht hatte auch die Reise mit diesem Unfall zu tun, jedenfalls wusste sie nicht mehr darüber als Sperber gegenüber von ihr.
"Praktizieren...ist so ein unpassendes Wort...es ist so - manchmal stößt die Magie aus mir heraus wie ein Schwert das ich schwingen kann, ohne sie gerufen zu haben. Ohne sie jemals gelernt zu haben. Nicht dass ich es nicht versucht hätte doch ich kann Zaubersprüche einfach nicht lernen. Entweder ich kann sie oder nicht. Ich muss zugeben das sich mein Port-Folio an Hexereien stark vergrößert hat, besonders was Beschwörungen angeht, jedoch machen mir einfache Zauber wie ein Lagerfeuer erscheinen zu lassen extreme Probleme..." Bei diesen Worten bewegte sie die Hand von Sophie weg, machte eine schlängelnde Bewegung mit der Hand, drehte sie mit der Handfläche nach oben zeigend und formte sie in etwa so wie eine Spinne aussah wenn ihr Leben beendet war. Eine plötzliche Bewegung...die Hand streckte sich wieder und was erschien war lediglich eine kleine Wolke aus Rauch...
"das ist wohl auch der Grund warum ich mich nicht selber habe retten können. Kein Feuer, keine Wärme..."
<Das beantwortet meine Frage nur zum Teil...entweder sie ist eine taktisch kluge Rednerin oder sie hat die Frage tatsächlich falsch verstanden> dachte Sperber in sich hinein...mit einem Blick der Rauchwolke hinterher.
Shara jedoch war noch nicht vollständig mit Ihrer Vorstellung fertig, ihre Hand zu einer Faust gedrückt. Sie streckte den Zeigefinger aus und wies auf eine Stelle etwa 2 Meter von Ihnen entfernt. Aus dem nichts erschien das Licht, das förmlich von dieser Stelle zu explodieren schien. Der Paladin musste seine Augen zusammenziehen um noch etwas erkennen zu können. Das Licht war nun weg und was nun dort stand war ein ausgewachsenes großes etwas...selbst größer als Sperber selbst, das nur aus reiner Luft bestand. Die Winde in der Höhle waren nun sehr stark, ausgehend von dem Elementar der anderen Ebene.
Mit einem Wink der Hand verschwand das Wesen so schnell wie es gekommen war. "Seht ihr was ich meine? Beschwörungen waren bisher das Einzige was ich jemals wirklich bewusst und gut konnte. Daher habe ich auch meine Sophie, ausgewählt unter tausenden als meine Vertraute und Beschützerin."
"Aber ich frage mich wofür ihr eure Magie eingesetzt habt?" wollte Sperber wissen und pochte nur noch mehr auf den eigentlichen Sinn seiner vorherigen Frage.
"Ich verstehe...ihr wollt den Sinn meines Handelns erkennen. Ob ich gut oder böse bin!", und wieder war da eine Woge der Magie, diesmal konnte man Enttäuschung ganz klar spüren, die sich aber schnell wieder legte und mit einem geschäftsmäßig-überlegenden Ton beendet wurde, "nun denn, soweit ich mich erinnern kann habe ich meine Fähigkeiten für das Gute in mir benutzt, aber ich lasse mich nicht benutzen...wenn ihr es hören wollt: Ich kann Leute nicht ausstehen die andere durch die Gegend scheuchen und benutzen. Gegen so etwas habe ich bisher versucht meine Kräfte einzusetzen. Aber ich stelle mich gegen Gesatze die unsereins unterdrücken und mit der Unfähigkeit strafen Leben zu dürfen und dergleichen! Wisst ihr, anscheinend ist es das Schicksal der Magier wie mir, sich dauernd erklären zu müssen da die Leute eine zu große Angst vor unseren Fähigkeiten haben! Ich denke aber dass Ihr nicht dazu gehört." Sätze die sie schon oft gesagt hatte um ihre Ziele zu erklären. Doch auch Sperber war dies bewusst.
 
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Idril blickt hart auf. Sie sollen Lloth der Spinnengöttin, Patronin von Hass und Sklaverei dienen? Um jegliches Licht aus den Dunkelreichen zu vertreiben? Niemals!
Lloth, Göttin der Spinnen. Als im großen Krieg die Drow besiegt und unter die Erde verbannt waren, begann Lloth ihren Plan, die Drow als Werkzeug der Rache zu gebrauchen, zu verwirklichen.
Lloth hasst alles und jeden. Sie steht zwar mit Malar und Loviatar im Bunde, doch nutzt sie diese nur aus, um ihre eigene Macht zu stärken. Angst ist hart wie Stahl, so Lloths Glaubensdogma. Liebe, Zuneigung und Vertrauen sind Zeichen von Schwäche.


„Das lasse ich nicht zu!“ Idril stand auf, fixierte Arec und schritt langsam beherrscht auf ihn zu.
„Du willst Hilfe für den Willen Lloths? Niemals!“ sie blickte ihm hart in die Augen. „Bei Eilistraee, du wirst ihr Licht nicht nutzen, um das Werk Lloths zu vollenden. Und du wirst diese Streiter des Lichts, NICHT...“, sie betonte dieses Wort ausdrücklich „...dazu nutzen, um im Unterreich den Willen von Sklaverei, Dunkelheit und Hass weiter zu schüren. Bei meiner Göttin, das lasse ich niemals zu!
Ssussun pholor dos!“

Idril stand jetzt direkt vor ihm. Sah ihm mit eiskaltem Blick direkt in die Augen.

„Wenn du gekommen bist, um die Dunkelheit zu verteidigen...“, ihre vormals wütende Stimme wurde wieder gefasster, als sie langsam um ihn herum schritt „...lerne was es heißt, dem Licht zu begegnen. Zieh mit uns in diesen einen Krieg und lerne das kennen, was deine Herrin zu vernichten wünscht!“, sie kam wieder vor ihm zum stehen „Wenn du danach immer noch der Meinung bist, Lloth verdient die Herrschaft über die Oberwelt, ziehe ich freiwillig mit dir und bekämpfe die Bedrohung im Namen Eilistraees, doch niemals im Namen der Lloth!“

Wieder blickte sie ihn durchdringend und hart an, doch war auch etwas anderes in ihrem Blick. Der Stolz, den Arec ihr vormals entgegenbrachte, schlug ihm nun nicht nur in doppelter Ausführung zurück, sondern ihre Augen strahlten auch Wärme aus. Das Licht Eilistraees, war in ihnen zu lesen und Arec hatte wahrlich Mühe, diesem Blick stand zu halten.

Idril zuckte zusammen, als sie den andersweltlichen Luftzug der Magie erspürte, den Shara heraufbeschwor, ließ ihren Blick jedoch auf Arec ruhen.
 
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Thorgrimm bekam keine Antwort, er hatte es auch nicht wirklich erwartet, dass ihm jemand erklären konnte, was die Stimme in seinen Träumen gesagt hatte. Aber wer oder was Tartaros war, das beschäftigte ihn schon, er war sich allerdings sicher dieses Wort oder war es ein Name noch nie gehört zu haben.
Ergo hatte der Slayer auch überhaupt keine Ahnung, was es sein kann, vielleicht wurde der Silhouetten-Dämon mit der Lanze so genannt, vielleicht auch der Ort an dem er lebt; Thor fand keine logische Antwort, die er hätte begründen können.
Da fiel ihm der neue Drow auf, der völlig in Gedanken versunken war und aus diesem Zustand aufschrak, als Zohani das selbe Wort ungläubig über ihre Lippen brachte.
>Er könnte es wissen! Es könnte ein Wort ihrer Sprache sein, klingt nicht schön, ganz und gar nicht!<
Thor wollte Aerc gerade, mehr oder weniger höflich fragen, ob er dieses Wort kenne, als Idril aufbrauste. Der Zwerg verstand die Welt in diesem Moment nicht mehr! Er hatte noch kein Wort mit dem Drow gewechselt, aber Idril, eine Angehörige seines Volkes, beschimpft ihn wüst, das war ungeheuerlich; Thor kränkte es schon fast in seiner Ehre, allerdings hatte er die ja schon vor vielen, vielen Jahren verloren.
Plötzlich wurde Idrils Aufmerksamkeit auf etwas anderes gelenkt. Thor erkannte allerdings nur ein gleißendes Licht, welches wieder verschwand, sodass er sich nichts weiter dachte, und außerdem war dies seine Chance. Er ging auf Arec zu, stellte sich vor ihm auf und fragte in einem halbwegs freundlichen Ton.
„Was lässt Euch erschaudern bei dem Worte, Tartaros? Ich träumte vorhin und dies ist alles woran ich mich zu erinnern vermag, also sprecht, wenn Ihr Bescheid wisst, Elf.“
Dann erst musterte er den Neuankömmling genauer.
Er war fast gänzlich in seiner schwarzen Lederrüstung vermummt, als Waffen trug er ein Schwert und sicherlich noch einige verborgene, da er ein Assasiene oder Dieb zu sein schien. Eine feige Klasse, wie Thor still dachte.
 
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>Was ist geschehen? < ging es ihr durch den Kopf. Alles was sie umgab war die pure Dunkelheit. Eine Dunkelheit, so finster, dass nicht einmal ihre Augen sie durchleuchten konnten. Ein Gefühl von großem Unbehagen befall sie, denn sie schien körperlos im Nichts zu schweben, von jeglichen physikalischen Gesetzten befreit.
Doch dann, war da etwas, irgendwo weit entfernt, ein Licht. Es wurde größer, bald war es kein Punkt mehr sondern ein Kreis. >Ein Wisp? < dachte sie, doch schon war es wieder näher und sie konnte deutlich den Umriss einer Person in dem Licht erkennen. „Nein, nein“, hatte sie begonnen zu rufen, „meine Zeit ist noch nicht zu Ende! Ich habe noch 2 Stunden! Lasst mich gehen. Bitte la…“, doch ihre Stimme verstummte schlagartig. Nicht einmal ein heißeres Gehuste brachte sie hervor eine Art Mantel schien zu umgeben, der jegliches Geräusch schluckte.
Inder Zwischenzeit war der Gestalt, die von Licht umgeben ist, nur noch 2 Meter von ihr entfernt. Nah genug um sie zu erkennen. Es war offensichtlich ein Mann der einen allesüberdeckenden weißen Mantel trug, Mäntel wie sie die Gesegneten tragen. >Sie sind gekommen … Ich habe versagt. <, war alles an was sie denken konnte, immer und immer wieder rauschte es durch ihren Kopf.
„Assassine Nummer 27, Taiyo.“ Eine Stimme war erklungen eisern, gefühlslos und alles umfassend. Sie musste von dem Mann gekommen sein. „ Nun, ich bin sicher du weißt warum ich hier bin“ schallte es wieder. „Du bist dabei zu versagen, trotz so viel Zeit und einer so guten Ausbildung. Traurig, traurig. Du hast noch 1 Stunde und 44 Minuten Zeit um das Gebirge zu erreichen und den Auftrag zu beenden. Weil wir aber gnädig sind Gibt dir der Großmeister noch Zeit bis zum morgigen Sonnenuntergang. Schließlich wirst du in zwei Tagen Volljährig.“

Licht, von überall, Ihre Augen schienen fasst zu zerreißen. So schnell wie die Ohnmacht kam, war sie wieder weg. Langsam verschwand das grelle Weiße und gab ihre Umwelt preis. Sie war noch immer auf dem Gepflasterten kleinen Weg nach Lunarghentum. Sie brauchte eine Minute um zu merken, dass sie auch noch auf ihrem Pferd saß, oder eher hing. Ihr Kopf war links der Mähne die ihr bei dem langsamen Trott des Pferdes immer wieder über die Wange strich. Ihre Füße hatten sich in den Aufwendig verzierten Steigbügeln verheddert und baumelten seltsam herum. >Sithis gab mir ein Geschenk<, kam es ihr erneut, >ich muss es nutzen<.
Und mit diesen Worten im Hinterkopf, rappelte sie sich auf und wechselte in den Galopp, die Sonne immer im Auge.
 
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