Solon
Freund des Hauses
„Bleib endlich stehen!“ Die junge Frau, die von fünf heruntergekommenen, schäbig aussehenden Männern verfolgt wurde, bahnte sich ihren Weg zwischen den Felsen, Bäumen und Sträuchern der bergigen Landschaft. Die Männer, die sich als Sklavenhändler herausgestellt hatten verfolgten sie nun seit mehreren Kilometern.
Skyes Spuren im Schnee wurden immer tiefer. Inzwischen versanken ihre Füße bis zu den Knöcheln im Schnee. Anfangs konnte die junge Frau ihre Verfolger abhängen doch wegen der Kälte und ihrer unpassenden Kleidung wurden Skyes Beine immer schwerer und die fünf Männer konnten sie wieder einholen.
< Warum lassen die mich nicht in Ruhe? Verfluchte Sklavenhändler! > dachte sie und suchte verzweifelt nach einer Baumgruppe oder einem Stück Wald, das groß genug war um sich darin zu verstecken.
Aus den Augenwinkeln heraus musste Skye erschrocken feststellen, dass die Sklavenhändler immer näher kamen. Reflexartig zog sie ihren Stab doch als sie ihn aus einander ziehen wollte klemmten die Verbindungen. < Ohnein, er ist fest gefroren! > Skye blieb nichts anderes übrig als zu laufen.
Plötzlich erstreckte sich eine tiefe Schlucht vor Skyes Füßen, und während sie gerade so das Gleichgewicht halten konnte um nicht herunter zu stürzen, kamen die Männer immer näher.
„Du hast uns ganz schön gehetzt…“ gab einer von ihnen zu als sich Skye zu ihnen umdrehte. „Aber jetzt gib endlich auf und komm mit. Du kommst eh nicht weiter!“ Skye schüttelte schweigend den Kopf. Der Schnee unter ihren Füßen begann leicht zu bröckeln als Skye einen kurzen Schritt nach hinten machte. „Dummes Weib.“ Sagte derselbe Mann und streckte seinen Arm nach Skye aus. Diese sah hektisch hinter sich in die Schlucht hinab. Doch als sie sich gerade wieder umdrehte und noch einmal in das schäbige Gesicht ihres Verfolgers sah, brach die Schneedecke unter ihren Füßen weg und Skye fiel in die Schlucht.
Der Wind fauchte als die Sklavenhändler schockiert hinab sahen, doch von Skye war keine Spur mehr. „Verdammt, für das Mädchen hätten wir viel Geld bekommen können…“ fluchte einer von ihnen und verschwand schließlich mit seinen Begleitern.
Der Ast um den sich die Blattranke gewickelt hatte knarrte unter Skyes Gewicht, hielt sie aber dennoch aus. < Das war knapp…> dachte sie als sie sich mit ihrem linken Arm an der Ranke festhielt, die sie im letzen Augenblick noch entstehen lassen konnte, um sich so das Leben retten zu können. Skye griff mit der rechten Hand an ihre linke um sich hoch ziehen zu können.
An der oberen Felskante zog sie sich hoch und stapfte vor Kälte zitternd die wenigen Meter bis zu einer größeren Baumgruppe. Sie lehnte sich gegen einen Baumstamm und ließ sich langsam daran herunter rutschen. „Endlich Ruhe…“ seufzte sie erleichtert als sie zwischen den Bäumen für andere Menschen beinahe unsichtbar wurde. < Hoffentlich schlafe ich nicht ein…Ich bin so müde…> dachte sie und rang um Luft.
Skyes Spuren im Schnee wurden immer tiefer. Inzwischen versanken ihre Füße bis zu den Knöcheln im Schnee. Anfangs konnte die junge Frau ihre Verfolger abhängen doch wegen der Kälte und ihrer unpassenden Kleidung wurden Skyes Beine immer schwerer und die fünf Männer konnten sie wieder einholen.
< Warum lassen die mich nicht in Ruhe? Verfluchte Sklavenhändler! > dachte sie und suchte verzweifelt nach einer Baumgruppe oder einem Stück Wald, das groß genug war um sich darin zu verstecken.
Aus den Augenwinkeln heraus musste Skye erschrocken feststellen, dass die Sklavenhändler immer näher kamen. Reflexartig zog sie ihren Stab doch als sie ihn aus einander ziehen wollte klemmten die Verbindungen. < Ohnein, er ist fest gefroren! > Skye blieb nichts anderes übrig als zu laufen.
Plötzlich erstreckte sich eine tiefe Schlucht vor Skyes Füßen, und während sie gerade so das Gleichgewicht halten konnte um nicht herunter zu stürzen, kamen die Männer immer näher.
„Du hast uns ganz schön gehetzt…“ gab einer von ihnen zu als sich Skye zu ihnen umdrehte. „Aber jetzt gib endlich auf und komm mit. Du kommst eh nicht weiter!“ Skye schüttelte schweigend den Kopf. Der Schnee unter ihren Füßen begann leicht zu bröckeln als Skye einen kurzen Schritt nach hinten machte. „Dummes Weib.“ Sagte derselbe Mann und streckte seinen Arm nach Skye aus. Diese sah hektisch hinter sich in die Schlucht hinab. Doch als sie sich gerade wieder umdrehte und noch einmal in das schäbige Gesicht ihres Verfolgers sah, brach die Schneedecke unter ihren Füßen weg und Skye fiel in die Schlucht.
Der Wind fauchte als die Sklavenhändler schockiert hinab sahen, doch von Skye war keine Spur mehr. „Verdammt, für das Mädchen hätten wir viel Geld bekommen können…“ fluchte einer von ihnen und verschwand schließlich mit seinen Begleitern.
Der Ast um den sich die Blattranke gewickelt hatte knarrte unter Skyes Gewicht, hielt sie aber dennoch aus. < Das war knapp…> dachte sie als sie sich mit ihrem linken Arm an der Ranke festhielt, die sie im letzen Augenblick noch entstehen lassen konnte, um sich so das Leben retten zu können. Skye griff mit der rechten Hand an ihre linke um sich hoch ziehen zu können.
An der oberen Felskante zog sie sich hoch und stapfte vor Kälte zitternd die wenigen Meter bis zu einer größeren Baumgruppe. Sie lehnte sich gegen einen Baumstamm und ließ sich langsam daran herunter rutschen. „Endlich Ruhe…“ seufzte sie erleichtert als sie zwischen den Bäumen für andere Menschen beinahe unsichtbar wurde. < Hoffentlich schlafe ich nicht ein…Ich bin so müde…> dachte sie und rang um Luft.