TuttiFrutti
Reisender
Die Streitereien, die gerade im Gange waren, interessierten Asterinian sehr, wie man sich sicher denken konnte. Doch bevor er auch nur einen Gedanken daran verschwendet werden konnte, musste erst der Name des Kaninchens feststehen - auch wenn Eleasar wohl behauptet hätte, es bräuchte keinen, in Übereinstimmung mit Ansichten, die Asterinian als veraltet eingestuft und abgelegt hatte. Er fragte sich, wie Rhianon wohl auf die Äußerungen des Magiers reagiert hätte, wäre sie anfälliger für jene Emotion, die normalerweise mit gewalttätigem Verhalten einherging.
"Bei genauerer Betrachtung sehe ich mich genötigt, meine gesamte bisherige Auswahl als unpassend einzustufen. Ein angemessener Name muss bezeichnend sein und einen klaren Eindruck von den Charaktereigenschaften des Trägers verleihen." Aber welcher Name erfüllte diese Voraussetzungen? Sein eigener Name war ja schon an ihn selbst vergeben - Asterinian hieß in die meisten Sprachen übersetzt "Schüler". Es war natürlich ein Begriff aus der Schöpfersprache und vom Schriftzeichen Asterinian taten Sterblichen wie üblich die Augen weh, kompliziert, wie es war. Der Gedanke an die Bedeutung seines Namens amüsierte ihn aus irgendeinem Grund - vielleicht war das einfach ein Nebeneffekt, wie wenn in einer laufenden Geschichte zwischendurch beiläufig ein kleines Detail erläutert wurde.
Zurück zum Kaninchen. Etwas Bezeichnendes...
"Harbinger of Doom!" Das war der Richtige.
"Ein seltsamer Name...", bemerkte Idril. "Er stammt aus einem primitiven Dialekt eurer Gemeinsprache, der auf einer rückständigen Welt namens Terra gesprochen wird. Seine Worte sind jedoch sehr kraftvoll und wie geschaffen dafür, Namen zu verleihen. ... Faszinierend. Ich habe noch nie zuvor darüber nachgedacht, ob auch noch anderen Worten außer den magischen der Macht eine Kraft innewohnen kann. Das lässt mich an den Begriff 'Rhetorik' denken. Vorher muss ich aber noch herausfinden, was 'Glaube' ist und für den Moment lässt die Möglichkeit, am Gespräch dieser... vielseitigen Sterblichen teilzunehmen, Freude aufkommen, was wohl eine Form innerer Zustimmung ist." "Du würdest es 'gerne' tun." "Ich würde gerne an diesem Gespräch teilnehmen." "Na dann, viel Vergnügen."
Teilnehmen war vielleicht nicht der richtige Ausdruck. Zuerst galt es, akribisch alle Äußerungen der letzten Minuten festzuhalten. Danach würde er seine eigenen Gedanken kundgeben.
"Bei genauerer Betrachtung sehe ich mich genötigt, meine gesamte bisherige Auswahl als unpassend einzustufen. Ein angemessener Name muss bezeichnend sein und einen klaren Eindruck von den Charaktereigenschaften des Trägers verleihen." Aber welcher Name erfüllte diese Voraussetzungen? Sein eigener Name war ja schon an ihn selbst vergeben - Asterinian hieß in die meisten Sprachen übersetzt "Schüler". Es war natürlich ein Begriff aus der Schöpfersprache und vom Schriftzeichen Asterinian taten Sterblichen wie üblich die Augen weh, kompliziert, wie es war. Der Gedanke an die Bedeutung seines Namens amüsierte ihn aus irgendeinem Grund - vielleicht war das einfach ein Nebeneffekt, wie wenn in einer laufenden Geschichte zwischendurch beiläufig ein kleines Detail erläutert wurde.
Zurück zum Kaninchen. Etwas Bezeichnendes...
"Harbinger of Doom!" Das war der Richtige.
"Ein seltsamer Name...", bemerkte Idril. "Er stammt aus einem primitiven Dialekt eurer Gemeinsprache, der auf einer rückständigen Welt namens Terra gesprochen wird. Seine Worte sind jedoch sehr kraftvoll und wie geschaffen dafür, Namen zu verleihen. ... Faszinierend. Ich habe noch nie zuvor darüber nachgedacht, ob auch noch anderen Worten außer den magischen der Macht eine Kraft innewohnen kann. Das lässt mich an den Begriff 'Rhetorik' denken. Vorher muss ich aber noch herausfinden, was 'Glaube' ist und für den Moment lässt die Möglichkeit, am Gespräch dieser... vielseitigen Sterblichen teilzunehmen, Freude aufkommen, was wohl eine Form innerer Zustimmung ist." "Du würdest es 'gerne' tun." "Ich würde gerne an diesem Gespräch teilnehmen." "Na dann, viel Vergnügen."
Teilnehmen war vielleicht nicht der richtige Ausdruck. Zuerst galt es, akribisch alle Äußerungen der letzten Minuten festzuhalten. Danach würde er seine eigenen Gedanken kundgeben.
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