RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Nun ließ auch Garett die Waffe fallen. Klirrend fiel sie zu Boden. Er sah die Soldaten finster an. Aus einer der hinteren Reihen kamen 10 mit Dolchen bewaffntete Soldaten und traten an die Gruppenmitglieder heran, in den Händen hielten sie Hand und Fußfesseln. Damit fesselten sie die Gruppenmitglieder. Dann stülpten sie den Mitgliedern einen Jutesack über den Kopf. Garett fragte: "Wa....." Da fuhr ihn der Kommandant an: "Ihr sprecht nur wenn wenn man euch fragt." Dann führte man sie ab. Nach gut 5 Stunden Fußmarsch mahcten sie rast. Sie führten die Gruppenmitglieder in verschiedene Räume. Plötzlich wurde Garett auf einen Stuhl gedrückt und gefesselt. Dann zog man ihm den Jutesack weg. Er schaute in sehr helles Licht, sein Gegenüber konnte er nicht erkennen. "Los sprich, was weißt du über die Wiederstandsbewegung?" "Welche Bewegung", antwortete Garett verdutzt. "Du willst also nicht sprechen, Mistkerl?", fuhr ihn der Wachmann an.
"Ich weiß doch gar nichts!" antworte Garett. "Das werden wir ja sehen." schrie sein gegenüber erbost. Er hörte 2 Wachen kommen, dann wurde ihm der Arm brutal auf den Rücken gedreht. Garett schrie auf. Die Wachen verstärkten den Druck. Dann brachten sie ihn weg. "Du wirst solange gefoltert bis du redest", sagte die eine Wache. Garett wurde an etwas gefesselt und plötzlich spürte er wie sich mehrere Nadeln in seine Nase bohrten. Garett verspürte so starke Schmerzen das er ohnmächtig wurde. Sofort kippte ihm jemand kaltes Wasser ins Gesicht und der Schmerz ging weiter... Er hoffte nur noch das es den anderen nicht so erging wie ihm.
 
Auch Hanfi wurde in einen Raum gebracht. Als man ihr den Sack vom Kopf zog, stand sie einem hässlichen älteren Mann in Rüstung gegenüber, offenbar einem Kommandanten. Hanfi war klar, dass man sie offenbar verhören wollte. Dies kam ihr relativ gelegen, da sie hier wenigstens die Chance hatte, die Waffen zu nutzen, mit denen sie umgehen konnte. Sie sah sich aufmerksam alles im Raum an.
Auf einem Tisch an der hinteren Wand sah sie eine Schnapsflasche und ein halbleeres Glas. Offenbar trank dieser Kommandant sehr gerne Alkohol, was man auch roch. Außerdem standen keine Wachen an der Tür, sie war alos mit dem Kerl allein.
Sie hatte nicht vor, diesem Typen das erste Wort zu überlassen und so kreischte sie:
"Was fällt euch eigentlich ein mich hier einzusperren und festzuahlten?"
Der Mann war anfangs sehr überrascht, doch dann schnauzte er Hanfi an:
"Ihr seid mit einer Bande von Verrätern festgenommen worden!"
"So? Achja? Woher wollt Ihr denn wissen, dass ich mit diesen leuten etwas zu tun hatte?"
"Weil Ihr euch in deren Lager befandet, darum!"
Da legte Hanfi erst richtig los. Sie stand auf und deklamierte mit gefesselten Händen einen Teil aus dem Theaterstück "Die muntere Argoniermaid", den sie sehr passend fand:
"Oh, edler Herr, Ihr wisst doch niemals sicher, was passierte denn Ihr wart nicht da als es geschah. Aber ich war dort und sah das grausig Geschehen- Oh, vor meinen augen fließt noch das Blut! Ach was bin cih eine arme Frau, all mein Habe ist zeronnen, all mein Glück vernichtet! Und jetzt wollt ihr auch noch meine Seele quälen auf das sie für immer im Schatten wandle und niemals wieder das Licht des Tages sehe!"
Hanfi unterstrich ihren Monolog gekonnt mit den ausdrucksstärksten Grimassen. Sie fuhr fort:
"Was bin ich schon, ein Kind des Lichts, ins Dunkel hinabgestürzt von euch Unwissenden! Warum haltet ihr mich noch fest, es ist nutzlos, denn ich habe den Kampf verloren! Mein Leben liegt in Eurer gütigen Hand und Ihr wollt mich sterben lassen! So lasst es geschehen, mein Herr, und möge niemals Schuld am Tod der Unschuldigen euer Herz berühren. Das Sein ist die Ewigkeit und wer den Tod wählt für die Ehre, wird in Ewigkeit leben!"

Nach Hanfis Dramatischer Deklamation trat ein betretenes Schweigen ein. Der Kommandant war vollkommen verwirrt, er hatte zwar nicht viel von Hanfis Worten verstanden, aber ihre Mimik hatte alles gesagt.
Er wirkte so getroffen, dass er sich seine Schnapsflasche holte und in einem Zug ein Viertel davon leertrank.
Dann öffnete er die Türe und rief:
"He! Schafft die Frau da wieder raus! Die ist unschuldig!"
Gleich darauf wurde Hanfi von zwei Soldaten aus dem Gebäude geführt. Die Fesseln wurden ihr abgenommen und sie war frei. Offenbar war dies ein Gefängnis in eiener größeren Stadt. Es war drückend heiß hier, offenbar befanden sie sich schon am Rande der Wüste.
"Das ist ja schneller gegangen als erwartet." ,dachte Hanfi. Dann überlegte sie angestrengt wie sie ihren Freudnen helfen konnte....
 
Auch Gundula wurde, obwohl sie sich verzweifelt wehrte in einen Raum gebracht, wo sie verhört werden sollte.
MAn drückte sie auf einen Stuhl und zog ihr den Sack vom Kopf. Ein forscher Kommandant fuhr sie an:
"Was habt Ihr mit der Verschwörung zu tun?"
Gundula ging natürlich sofort an die Decke:
"Verschwörung? Welche Verschwöung! Ich verschwöre mich gleich gegen dich! Lass mich raus du Drecksack! Was fällt euch eigentlich ein mich einzusperren? Wenn ich jetzt ein Nudelholz hätte, würde ich es euch um die Ohren hauen, aber echt ey!"
Und mit einem Ruck sprengte sieirhe Fesseln an Händen und Füßen.
"Der Kommandant schrie:
"Was fällt dir ein du dummes Weibsbild..."
Da sprang Gundula auf und schrie:
"Du alte Drecksau! Was fällt dir ein?"
Und sie ging zu dem Kommandanten und verpasste ihm einen Kinnhaken, dass er bewusstlos nach hinten kippte.
Die beiden Soldaten die an der Tür Wache gestanden hatten und führten sie ohne ein Wort ab, in einen dunklen Kerker.
 
Raistlin bekam mit, wie außerhalb des Zeltes eine Kampf stattfand und wie Hanfi sich ihnen anschloss. Er allerdings benutze einen seiner Sprüche, um im Schatten zu verschwinden. Einer der Banditen kam in sein Zelt, nachdem Garett und die anderen ihre Waffen niedergestreckt hatten, und durchsuchte es nach weiteren Leuten, ohne dabei den Magie zu entdecken.

Nachdem Raistlin sicher war, das keine Gefahr mehr drohte löste er sich aus dem Schatten und folgte langsam den Geiselnehmern. Sie brauchten etwa 20 Minuten, bis sie den Waldrand erreicht hatten und auf ein kleines aus Sandstein gebautes Haus am Rande einer scheinbar sehr belebten Stadt zugingen. In dieses Haus wurden die Gefährten gebracht, während Raistlin von weitem zusah und überlegte, was er tun könne.

Garett wurde weiterhin in dem Kerkerraum gefoltert, als er plötzlich eine vertraute Stimme hörte „Garett, hörst du mich?“ Er schaute sich um, sah aber niemanden, der ihm das gesagt haben könnte, stattdessen wurde er erneut an seinem empfindlichsten Punk verletzt. „Garett, hörst du mich?“ Erneut diese Stimme, und da fiel es ihm auf, es war die Stimme des Magiers. „Ja…“ brachte Garett nur zu Stande. Die Wachen schauten ihn an, und für sie schien es so, als würde Garett nur halluzinieren und fuhren fort, Informationen aus ihm herauszuquetschen.
„Garett, hör mir zu. Sprich mir nach…“ „Ok…“ „In paritas delegatis nominis“ hörte Garett in seinem Kopf klingen, und darauf sprach Garett „In paritas delegatis nominis“ Und plötzlich erbebte der Raum kurz und die Wachen um Garett herum fielen regungslos zusammen. Auch seine Fesseln waren verschwunden. „W..wie habe ich das gemacht? Ich beherrsche doch keine Magie…“
„Ich habe meine Magie durch deinen Körper gleiten lassen, und deswegen konntest du diesen Spruch wirken lassen, doch nun bist du auf dich alleine gestellt.“

Raistlin schaute zufrieden auf den Eingang des Hauses, aus dem genau in dem Moment Hanfi hinaustrat…
 
Erik wurde in einem stickigen Raum auf einen senkrecht stehenden Tisch geschnallt. Sein Kopf schmerzte höllisch von einem Schlag den ihm ein Wächter verpasst hatte um ihn gefügig zu machen. "Was weißt du von der Verschwörung?" fragte eine Gestallt die er nicht sehen konnte. "Welche Verschwörung?"-"Dir werden wir das reden schon beibringen." Zwei Wachen traten mit einem Metallstab, den sie zuvor im Feuer heiß gemacht hatten heran und pressten sie auf Eriks Brust. Der Schmerz ließ ihn das Bewusstsein verlieren.
Als er wach wurde flößten sie ihm eine wiederlich schmeckende Flüssigkeit ein, worauf sich um ihn alles zu drehen begann. Die Gestallt fragte Erik erneut nach der Verschörung, doch er konnte keine der Fragen beantworten.
"Der weiß nichts. Schafft ihn raus, der machts eh nicht mehr lange..." sagte die Gestallt zu einem der Wächter.
Sie warfen Erik in eine modrig riechende, düstere Gasse. Von den Drogen gebeutelt stolperte Erik in der Gasse herum. Einige finstere Gestalten kamen an ihm vorbei und beäugten ihn argwöhnisch.
Es schien bereits dunkel zu werden doch davon merkte Erik nichts. Die Drogen vernebelten seine Sinne und Schmerz auf seiner Brust ließ ihn fast den Verstand verlieren. Dazu kam noch die unerträgliche Hitze, die sich in der Gasse wie in einem Kessel Sammelte.
Plötzlich musste Erik sich erbrechen und blieb aus Mund blutend in seinem eigenem Erbrochenen liegen.
 
Garetts Schmerzen ließen langsam nach und er rieb sich die Nase. Er begriff nicht ganz was geschehen war, aber verstand das er gannz schnell hier raus musste. Er schnappte sich einen Dolch und ging aus dem Raum, am nächsten Fenster ging er aus dem Gebäude. Starke Hitze brandete Garett entgegen. Schlagartig gings ihm besser. "Die Wüste ist nah" , dachte er sich und schaute sich um. Es war eine Stadt aus lauter kleiner weißer Häuser. Er lief langsam los und steckte den Dolch weg. Das erste was ihm auffiel waren die vielen Sklaven. Er wurde immer wieder argwöhnisch betrachtet. Irgentwann ging er zu einem Khajiit hin und sprach ihn auf gut Glück in der Khajiitsprache an. Er hatte Glück. Er fragte den Khajiit wo er hier sei, so erfuhr er, das sie Nahe der Wüste in "Tsnipsegnrih" gelandet waren. Er bedankte sich und ging. Die Hitzte tat ihm richtig gut. Er ging um das Gefängniss rum. Plötzlich entdeckte er Hanfi. Ungläubig schaute er ein 2. mal. Da entdeckte er auch Raistlin der zu Hanfi hinging. Schnell ging er auch hin. Er wusste plötzlich aber nicht, was er sagen sollte. Deshalb blieb er stehen. Just in diesem Moment drehten sich Hanfi und Raistlin zu ihm um.
 
Eine dunkle gebückt gehende Gestalt schlich mit schlürfenden Schritten zur Mitte des großen Raumes, der einem Thronraum glich. „Sie sind bald da, Meister.“ „Gut… wir werden sie erwarten, wie es sich gehört.“ Ein lächeln spiegelte sich auf dem wahnsinnigen Gesicht eines Mannes, der in einer schwarzen Rüstung gekleidet ist. „Macht ihnen den Weg bis hierhin so schwer wie möglich, sie sollen sich doch nicht unterfordert vorkommen.“ Ein lautes Lachen war im gesamten Schloss zuhören, das alle dort lebenden eine Gänsehaut verpasste…
 
Gundula saß keine zehn Minuten in dem dunklen Kelelrloch. Nach etwa zehn Minuten rannte sie mit voller Wuchtz gegen die Gittertüt und brüllte:
"Lasst mich raus ihr Drecksaua',damit I euch schlaga ka!"
Die Wache war so blöd, dass sie die Tür tatsächlich öffnete. Sie wurde dann von der wütenden Grundula einfach über den Haufen gerannt. SO kam Gundula in die Freiheit. Mit den Wachen, die ihr noch den Weg verstellten, machte sie kurzen Prozess.

Gerade als Hanfi und Raistlin auf Garett trafen, kam auch Gundula aus dem Gefängnis. Sie meinte freundlich:
"Schaut mal da bin ich! Aber ihr seid doch nicht alle oder?"
Alle guckten Gundula überrascht an. Sie war kein bisschen verletzt und hatte sogar noch ihre Tasche und ihre ganzen Habseligkeiten.
 
Hanf hatte gerade etwas ratlos vor dem Gefängnis gestanden, als plötzlich Raistlin neben ihr auftauchte.
"Huch wo kommst du denn auf einmal her?" ,fragte sie.
"Ich wurde nicht abgeführt und so habe ich von hier aus meine Magie genutzt um erst einmal Garett zu befreien. "
In diesem Moment kam Garett um die Ecke, auf Hanfi und Raistlin zu.
"Garett! Du lebst!", rief Hanfi freudig. Da sah sie dass Garetts Nase auf die doppelte Größe angeschwollen und überall grün und blau war.
"Oh, mein Gott, was ist nur mit deiner Nase passiert!"
"Die haben mir in die Nase gestochen..." ,antwortete Garett, dann fragte er:
"Kannst du das heilen mit deinem Heilzauber?"
Hanfi trat näher zu Garett und untersuchte dessen Nase genauer.
"Das würde etwas schwierig werden, da es ja keine richtige offene Wunde ist. Ich glaube du solltest es leiber mit kaltem Wasser versuchen."
Hanfi sah sich gerade nach einem Brunnen oder etwas ähnlichem um und auch Gundula kramte besorgt in ihrer Tasche nach einem Heilkraut, als Raistlin sie unterbrach.
"Halt. Macht das später. Wir sollten erst die anderen befreien. Sie sitzen in einem Kellerraum im unteren Teil dieses Hauses fest."
 
Garett hatte gar nicht bemerkt das seine Nase grün und blau war. Aber er fand Raistlins Einwand in Ordnug, aber erstmal bedankte er sich. Dann versuchten sie einen Plan auszuhecken. Garett schlug vor:
"Ich habe eine Idee. Hanfi, du lenkst die Wachen mit einem Theaterstück ab, während Raistlin sie ausschaltet, in der Zeit versuche ich an den Schlüssel zu kommen. Was haltet ihr davon?"
 
"Prima Idee." ,meinte Hanfi. "Wie wäre es, wenn Gundula die Wachen ausschaltet, ich sie ablenke und Raistlin mit dir mitgeht, da er durch Wände und Türen sehen kann, wird er dir ein guter Schutz gegen Überraschungen sein."
 
Shadow der mit Phillipe den Ganzen Weg bis zur Unterhaltung hinter geschlichen war und im einen Gebüsch hockte preschte hervor und fragte dreist: "Und was ist mit uns" Ersz kukten in alle ganz perplex an und dann platzte Hanfi heraus: "Sag mal spinnst du du Blödmann uns einfach so zu erschrecken, das...das ist ja wohl die höhe...." Doch ehe sie weitereden konnte meinte Shadow: "Jetzt mal ganz ruhig und die luftanhalte ich will nur wissen was ich und Phillipe zu tun haben und wann wi den armseligen Troll befreien. Wenn wir Akarak als estes befrein kann er uns die andere Wachhen einfach aus dem Weg rammen...............
 
Als Erstes ginen Hanfi und Gundula in das Gebäude. Während Gundula sich unschuldig auf dem Flur herumtrieb, ging Hanfi direkt in die Wachstube, wo viele Wachen und Kommandanten gerade über die Flücht diverser Gefangener debattierten . Hanfi fühlte sich auf einmal wieder wie in den glücklicheren Zeiten ihres Lebens, als sie noch Schauspielerin gewesen war. Für dieses Mal hatte sie sich einen der Höhepunkte aus dem Stück „Die muntere Argoniermaud“ herausgesucht, da er Männer aller Art in Atem hielt.
„Was wollt ihr denn hier?“ ,schnauzte sie ein Soldat an. Aber Hanfi hörte nicht auf ihn, sondern begann ihren gekonnt formulierten Dialog:
„Oh Ihr, der Ihr mir die Ehre erweist mein edles Herz anzusprechen, was trieb euch dazu, den Armen ohne Schwanz zu beleidigen!“
„Was?“ ,fragte der Mann verwirrt, während seine Kumpane ihn ungläubig anstarrten, „Ich habe nie jemanden beleidigt der keinen Schwanz hatte!“
Hanfi fuhr fort und wandte sich dieses Mal an einen der Offiziere:
„Ach was soll der Arme sagen, der der keinen Schwanz hat. Oh Ihr habt keinen Schwanz und deswegen fleht euch der, deinen auch nur einen hat an, seine Familie mit Eurem schrecklichen Racheakt zu verschonen.“
Inzwischen hatten einige der umstehenden Soldaten angefangen zu lachen.
„Aber was soll Hebt-Ihren-Schwanz sagen und was ist mit dem armen der Ärmsten, dem guten Hat-Keinen-Schwanz, die haben ja keine Ahnung wie es Euch ergeht so ganz ohne Schwanz! Aber seid nicht traurig, denn ich kenne sie ach so traurige Geschichte, von dem armen kleinen Argonier, der nur mit einem Schwanz geboren wurde. Sein ganzes Leben litt er darunter und er hatte doch nichts davon. Ach Ihr armer Mensch, der keinen Schwanz besitzt, was wollt Ihr nur machen mit Eurem elenden, schwanzlosen Leben! Oh Ihr arme schwanzlose Leute, wie ich Euch doch bedauere. Mit Eurem Schicksal ist es wie mit dem Paarungsverhalten der Zenturiospinnen! Was auch immer Ihr tut....“
Da wurde Hanfi von dem Offizier, den sie die ganze Zeit nagesprochen hatte unterbrochen. Sein gesicht war knallrot geworden vor schm und Zorn, während alle anderen im Raum lachten. Er brüllte wutentbrannt:
„WER hat hier herumerzählt, dass ich keinen Schwanz habe?“
hanfi zeigte auf einen der anderen Kommandanten.
„Der hier!“ sagte sie. Dieser rief noch:
„Stimmt doch gar nicht!“ ,aber im nächsten Moment wurde er schon vom anderen verdroschen Da fielen auch die anderen Soldaten ein und zum Schluss prügelte sich die ganze Garnison. Hanfi huschte lachend aus dem Raum. Draußen im Flurstand Gundula, umgeben von einem Haufen erledigter Wachen.
Die beiden verkrochen sich hinter einer Ecke und warteten auf Garett und Raistlin. Sie hofften, dass auch sie Glück gehabt hatten, bei ihrem Diebstahl.
 
Raistlin war einverstanden, dass Hanfi und Gundula die Wachen ablenken und er mit Garett die anderen befreien. „Los Khajiit, folge mir.“ Garett, der es langsam gewohnt war, von ihm so genannt zu werden folgte ohne etwas zu erwidern. Sie warteten kurz, bis Hanfi mit ihrem Schauspiel anfing und streiften gleich los, um die Schlüssel zu finden. Direkt hinter der ersten Ecke sah Raistlin eine Wache sich an die Wand lehnen. „Da hinter der Ecke steht jemand. Ich werde mich um ihn kümmern.“ Darauf sprach er ein für Garett unbekanntes Wort und ein Feuerball flog um die Ecke und ein grauenvoller Schmerzschrei war zu hören. „Weiter…“
 
Als Erik wieder erwachte war es bereits wieder Tag. Einen solchen Kater hatte er mit Alkohol selbst in seinen besten nie zusammengebracht. Man hatte ihm in den paar Stunden abwesenheit beinahe alles gestohlen was er besaß. Nur seine Kleidung und die Stiefel waren ihm nicht entrissen worden.
Ein paar wohlwollende Passanten, warfen ihm etwas Kleingeld hin, während er sich noch etwas am Boden ausruhte. Mit den Zahlreichen Narben und den zerfetzten Klamotten machte er einen furchtbaren Eindruck.
In einem stinkigem gasthaus kaufte er sich sich von dem Geld ein Mahl und ein kaltes Bad ohne Seife(zu mehr reichte es nicht), doch er war froh überhaupt etwas zu bekommen.
Bevor er ging fragte er den Wirt über den Ort an dem er sich befand aus, wo er die anderen am ehesten finden konnte. Da die Beschreibung für ihn zu verwirrdend war, verirrte sich Erik schon nach kurzer Zeit in den Finsteren Gassen der Slums.
 
Langsam gingen Garett und Raistlin weiter, an der Ecke sah Garett einen verkohlten Körper. Etwas angewiedert trat er einen Schritt zur Seite. Dann gingen sie weiter. Auf diese Weise tötete Raistlin noch 3 weitere Wachen. Dann standen sie vor einer verschlossenen Tür. Noch bevor Raistlin einen Zauber sprechen konnte, war die Tür aufgeknackt. Raistlin wollte gerade losgehen als Garett ihn zurück hielt. "Hier ist bestimmt eine Falle", murmelte er und untersuchte die Tür. Dann fand er einen winzigen Mechanismus und machte ihn kaputt. Da entdeckte Raistlin 2 weitere Wachen neben einer Kiste. Garett erledigte die eine Wache, denn er hatte wieder einen Dolch, und Raistlin die andere. Garett brach wieder die kiste auf und in ihr steckte ein Schlüssel mit der Aufschrift: "CHEESES TRULL US". Damit schloss Garett die nächste Tür auf. Sie kamen an eine Kreuzung. Sie mussten sich trennen, Raistlin ging nach rechts, garett nach links. Plötzlich rannte ihn ein rot Köpfiger Offezier fasst um. "Arrrrggg.... Ich muss ihn finde, der das Gerücht in die Welt gesetzt hatte, das ich keinen Schwanz habe!" Garett dachte sofort an Hanfi und sagte: "Der das gesagt hat, hat selber keinen Schwanz!". "Ahhh danke! Du hast 1nen Wunsch frei!" "Dann wünsche ich mir, das ich 2 Wünsche habe." "Mhhhmmm okay". "Ich wünsche mir a) eine komplette sklaavenfesselausrüstung und b) das alle gefagenen die in letzter Zeit, also heute, gekommen sind, freigelassen werden" Und so kam die Gruppe wieder vor dem Gefängnis zusammen.
 
Die ganze Gruppe war heilfroh wieder beisammen zu sein. Sie atmeten als erstes erleichtert auf. Da fing der kleine Philippe plötlzich an zu weinen.
"Was ist denn, mein lieber Kleiner?" ,fragte Gundula freundlich.
"Buääh, mein Papa ist nicht da!" , heulte Philippe.
"Dein Papa? Aber irgendwer sagt mal, der wäre tot!"
"Ich glaube er meint Erik..." ,meinte Hanfi und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, während Gundula den armen, kleine Philippe in den Arm nahm und tröstete.
"Ja er ist tatsächlich nicht da. Und seit man uns abgeführt hat, habe ich ihn auch nicht mehr gesehen. " ,warf Luxorian ein.
"Weiß einer von euch wo er sein könnte?" ,fragte Hanfi in die Runde.
Alle verneinten, außer Raistlin. Er schloss die Augen und sagte mit beschwörerischer Stimme:
"Er ist hier in der Stadt. ich spüre es..." Dann schwieg er.
"Vielleicht hat er sich verirrt. Wir sollten ihn suchen." ,schlug Garett vor.
"Tsnipsegnrih ist sehr groß. Da finden wir ihn nie!" ,rief Shadow. Die anderen schwiegen betreten, denn sie wussten wie Recht er hatte. Philippe heulte noch lauter und schnäuzte in Gundulas Kleid.
Alles in Allem standen sie jetzt ziemlich ratlos da.
 
Garett dachte nach und da die Hitze seinem Gehirn gut tat bekam er eine Idee. Er lief einfach zu einem der vielen Sklaven und sprach ihn in der Khajiitsprache an. Danach ging er wieder zu der Gruppe. "Der Khajiit da vorne hat einen Nord-Mann, der wie Erik aussieht in den Slums gesehen!" Da Garett eine detaillierte Wegbeschreibung hatte, waren sie schnell angekommen. ^Nach einer Weile fanden sie Erik wie er betrübt auf sie zu ging. Phillipe rannte auf ihn zu und rief: " Papa, Papa, du lebst!"Und umarmte ihn. Erik sah sehr mitgenommen aus, seine Kleidung war zerfetzt und darunter waren große brandwunden zu sehen. "Oh mein Gott, was haben die getan?", murmelte Garett. Dann beschloss die gruppe, trotz allem die Zusamemnkunft zu feiern, Garett klaute schnell nebenan ein paar Sachen für Erik und dann setzten sie sich in die Gastwirtschaft: "Zum Goldtaler"


(bitte schrebt nach shapeirfan oder skampi was)
 
In dem Schnakraum des Gasthauses war es gemütlich und warm. Da Garett, Luxor und einge andere noch viel Gold hatten, bestellten sie haufenweise Getränke für alle. Sie waren so ausgelassen und fröhlich wie noch nie. Sogar Raistlin trank zusammen mit Hanif ein Gläschen Sekt. Sie zechten was das Zeug hielt und es wurde immer später. Die einzigen denen der viele Alkohol offenabr nichts ausmachte, waren Gundula und Erik. Die beiden veranstalteten unter dem wilden Gejohle ihrer Freunde und der anderen Gäste ein Armdrücken, bei dem Gundula gewann. Dies begossen sie eifrig mit Met.
Sogar Hanfi wagte es zum Alkohol zu greifen, allerdings mäßigte sie sich im Gegensatz zu den anderen, da sie damit schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht hatte.
Trotzdem waren im Laufe des Abends fast alle dicht und begannen rumzualbern. Shadow und Akarak knutschten hemmungslos vor der ganzen Gruppe um sie ein wenig zu schocken. Raudorn wurde, als er gerade zur Toilette gehen wollte von einem fremden vierzehnjährigen namens S’en verführt und abgeschleppt.
Garett dagegen verführte mit gekonntem Khajjit Charme die Schankmaid, was die beiden in der Besenkammer trieben sah glücklicherweise keiner.
Raistlin war von dem ganzen Saufgelage angeödet. Außerdem war er leicht beschwipst von dem Sekt. Da er das aber auf keinen Fall zeigen wollte, lehnte er sich zurück und schloss die Augen.
Luxorian zeigte, dass er den Alkohol nicht so gewöhnt war wie so manche andere. Bereits nach drei Krügen Met musste er aufs Klo. Nachdem er dort einige Zeit verbracht hatte kehrte er wieder an den Tisch zurück. Seine Wahrnehmung war bereits sehr eingeschränkt. Er war auf einmal ganz und gar locker, so dass er sogar seine guten Manieren vergaß und sich auf Hanfis Schoß setzte. Diese warf ihn daraufhin runter, so dass er auf dem Tisch landete, mit dem Kopf in einer Schüssel Krautsalat. Hanfi bekam bei dem Anblick von Luxorian mit seiner verrutschten und befleckten Rüstung und dem Krautsalat in den Haaren einen Lachkrampf, so dass sie unter den Tisch fiel. Dort begegnete sie Akarak, der gerade sehr viel Spaß mit einer älteren Frau hatte. Da sie nicht stören wollte, kroch se schnell wieder unter dem Tisch hervor. Da schwankte auch schon der stark berauschte Luxor in Hanfis Arme. Er konnte fast nicht mehr gerade laufen. Hanfi war so in Stimmung dass sie anfing, mit Luxor herumzuflirten und herumzualbern. Luxor war viel zu betrunken um noch irgendetwas anderes zu tun als Hanfi zu knutschen. Er fühlte sich dabei wie ein Weihnachtselch. Hanfi lachte sich bei dem ganzen Spaß einen ab. So rockte die Gruppe das Gasthaus bis in die frühen Morgenstunden. Als dann die Sonne aufging war allerdings Ruhe eingekehrt. Alle schliefen irgendwie und irgendwo inmitten den Überreste ihrer Orgie.
 
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