RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Als Garett wieder aufwachte, wusste er nicht wo er war, was er getan hatte und woher er die Kopfschmerzen hatte. Da fiel ihm die party ein, das er was getrunken hatte und dann nichts mehr. Er schaute sich um. Er war in einem Zimer gelandet. Er ging ins Bad und hielt sienen Kopf unter eiskaltes Wasser.Er schrieb einen Zettel mit der Aufschrift "Gehe mal zur Wüste oder so" und machte sich darauf auf den Weg nach unten. Dort hörte er den Lärm der noch wachen Gruppe, und das, was die dort taten schockierte Garett. Phillipe und Erik versuchten Gundula zu verprügeln, indem Erik sie angriff und Phillipe Pizzen warf, eine der Pizzen flog auf den, von S'en ausgezogenen, Raudorn der das lustig fand. Garett schaute weg und sah wie Luxorian Hanfi betatschte, die ihm imemr Ohrfeigen gab, aber er machte imemr weiter. Shadow und Akarak konnte er nicht entdecken. Raistlin war der einzige vernünftige. Leise schlich er nach draußen. Draußen war es bereits abends und eine brühende Hitze war über der Stadt. Die Kopfschmerzen ließen sofort nach. Garett sah sich um. Fast nur noch Sklaven hielten sich in den Starßen auf. Er schlenderte durch die Gegend. nach einer Weile setzte er sich auf eine bank von der er den Eingsng des Gasthofes gut sehen konnte.
 
Als der Morgen graute, war Hanfi die einzige Person die noch wach und nicht völlig betrunken war. Allerdings war sie ziemlich müde. Allerdings war es so lustig gewesen, dass sie keine Lust gehabt hatte ins Bett zu gehen.
Schwungvoll schubste sie den stockbesoffenen Luxorian auf den Teppich. Er lachte blöd und rief:
"Hoi, da hat's mich wohl hingefetzt!"
Dann versuchte er wieder aufzzustehen, rutschte aber auf einer, auf dem Boden liegenden Pizza aus und fiel auf Erik, Gundula und Philippe, die zusammengekuschelt auf dem Boden schliefen.
"Oha! Da lieeegen ja welche!" ,rief er und schaffte es schließlich, sich an einem Tisch hochzuziehen.
Dann ging er zu Raudorn und schlug ihm fest auf den nackten Hintern. Raudorn war allerdings so betrunken, dass er das nicht mehr merkte. Der kleine Junge namens S'en war inzwischen verschwunden.
Dann fing luxorian wieder an mit Hanfi zu knutschen. Hanfi dachte sich:
"Oh wie schön, dass wolte ich schon immer mal machen, nur schade dass er nichts davon mitkriegt."
 
Gundula hatte schon lange nicht mehr nicht mehr so viel Met getrunken wie an diesem Abend doch sie hielt das aus und bekam noch alles ganz gut mit. Nachdem sie gegen Erik beim Armdrücken mit viel Abstand gewonnen hatte, lehnte sie sich gemütlich zurück und schaute den anderen bei ihrem trunkenen Treiben zu.
Luxorian und Hanfi knutschten gerade schon wieder und schienen sehr glücklich zu sein. Gundula dachte:
"Schon als ich die beiden zum ersten MAl sah, wusste ich dass die zusammen gehören! Das hier ist der Beweis."
Erik war nach seiner Niederlage im Armdrücken so beleidigt, dass er sich im Klo eingeschlossen hatte. Der kleine Philippe stand vor der Klotür und versuchte Erik davon zu überzegen, Gundula zu schlagen, weil er gerade Lust auf eine Schlägerei hatte. Erik jedoch hatte keinen Bock mehr, weil er die Wehrhaftigkeit der Nordfrauen kannte.
Shadow und Akarak hatten sich gegenseitig mi Frauen verwechselt und trieben es recht heiß. Gundula schoss durch den Kopf:
"Wie können die das amchen? Dieser süße, symphatische Troll und dieser versaute Jugendliche passen doch gar nicht zusammen!"
Da kamen aber doch noch Erik und Philippe und griffen Gundula an. Gundula schwang ihre Pelztasche, die mit harten Metkrügen gefüllt war. Erik war gelich k.o.. Nur der kleine Philippe kämpfte tapfer mit einer Pizza in der Hand, als gelte es, sein Leben zu verteidigen. Einige Stunden später schlief er bereits an Erik gekuschelt auf dem Boden. Gundula dachte:
"Ich bin so müde und das ist ja sehr gemütich." Und sie kuschelte sich dazu.
 
Langsam wurde es langweilig auf der Party. Als HAnfi Luxorian zum hundersten Mal auf den Teppich schubste, blieb er einfach darauf liegen. Hanfi mietete sich bei dem ebenfalls völlig übermüdeten Wirt ein Zimmer mit Badezimmer. Dort genehmigte síe sich erst einmal ein ausgiebiges Bad in eiskaltem Wassr um ihre Sinne ein wenig zu erfrischen. Zu ihrem Ärger war das halbdurchsichtige weiße Kleid, dass sie noch immer trug, nun völlig vollgespritzt mit Met, Essen und einigen anderen ekligen Dingen. Hanfi ärgerte sich, dass sie nun so vor die Türe musste. Sie brauchte dringend andere Kleider.
Außerdem sah man ihr die durchzechte Nacht trotzdem an. Sie war ganz bleich und ihre Augenringe waren nicht zu übersehen. Allerdings nahm sich Hanfi vor, sich nichts anmerken zu lassen.
Als Hanfi aus dem Gasthaus trat, sah sie Garett auf der Treppe sitzen. Sie setzte sich neben ihn und sagte nichts.
 
Garett saß schon eine Weile auf der bank und genoss die Sonne, als eine ziemlich abgekämpfte Hanfi aus dem Gasthaus kam. Lange Zeit schwiegen beide. Garett genoss die Hitzte während Hanfi immer mehr schwitzte. Sie saßen noch eine halbe Stunde dort, schließlich brach Garett das schweigen: "Hast du Durst?", als Hanfi dies bejahte ging Garett schnell an einem Stand 2
1 Liter Krüge Wasser holen. Dann setzte er sich neben Hanfi und gab den einen Krug ihr. Dann fing er an zu trinken.
 
Raistlin war vollkommen angewidert von dem wilden Treiben, so dass er sich einfach zurücklehnte und etwas einnickte. Durch seine Träume bemerkte er, wie sich Luxor und Hanfi vergnügten, und da Raistlin schon für seine Verhältnisse viel getrunken hatte, ein Glas Wein, war er ein klein wenig aufgedrehter und sprach ein paar Worte, wo alle im Raum in etwas ängstlich anschauten. Das Gasthaus bebte etwas und von der Decke fielen auf einmal Liter Weise Wasser auf Hanfi und Luxor, die erstickt schrieen. Zum ersten Mal hörten die Gefährten Raistlin herzlich lachen, wo auch die meisten anderen einstimmten.. alle außer Luxor, der dies nicht witzig fand. Selbst Hanfi lachte, was dazu führte, dass Luxor letzten Ends doch anfing heiter zu lachen. Nachdem sich alle wieder eingekriegt hatten, ging das Spektakel weiter und Raistlin döste wieder ein wenig ein.

Er schlief unruhig aufgrund des starken Lärms, welchen seine Gefährten machten. Nach einer längeren Zeit öffnete er wieder seine Augen, und sah, dass Hanfi verschwunden war und die meisten anderen bereits entweder auf dem Stuhl oder auf dem Boden schliefen.

Er musste sich seine Beine vertreten, da ihm diese Haltung nicht gerade gut tat. Langsam nahm er seinen Stab und macht sich auf zur Tür hinaus. Ein warmer Schwall Luft strömte ihm entgegen, was aber eher gut tat, nach der stickigen Atmosphäre des Gasthauses. Draußen sah er, wie Hanfi sich mit Garett unterhielt, mit zwei großen Krügen Wasser in der Hand. Wortlos ging Raistlin an den beiden vorbei und lief ein wenig von der Dunkelheit geschützt durch die leblose Stadt. Hier ordnete der Magier seine Gedanken und dachte etwas an seine nicht gerade rosige Vergangenheit, an seine Halbschwester und seinen Zwillingsbruder, der bis vor einiger Zeit immer bei ihm war. Auch dachte er, wie er die Prüfungen der Magier im Turm der Erzmagier nur mit knapper Not bestanden, da er eigentlich noch viel zu jung für diese gefährlichen Aufgaben war, und fast sein Leben verloren hatte, wenn nicht dieses Eine eingetroffen wäre… So ging Raistlin quer durch die Stadt, bis er von einem kleinen Gossenzwerg aus seinen Gedanken gerissen wurde. „Willst du tote Ratte kaufen?“ Raistlin schaute ihn mit missbilligem Ausdruck auf seinem Gesicht an. Der Gossenzwerg, es war eine weibliche ihrer Art, die so aussah, wie jeder andere Gossenzwerg auch, die eine tote Ratte zu Raistlin hochhielt. Dieser rümpfte die Nase, da die Ratte stank, oder war es die Gossenzwergin? Das konnte er nicht genau definieren, da diese Art von Zwerge sich nur sehr selten wuschen und die Intelligenz eines Kohlkopfes besitzen. Doch irgendwie löste diese Zwergin Raistlins schlechte Laune und er nickte kurz.
Darauf streckte sie die Hand aus und stellte sich vor „Ich bin Bupu, und wer bist du?“ Nach kurzen zögern nahm Raistlin ihre Hand an und sagte ihr seinen Namen. Bupu sprang überaus erfreut von dieser neuen Bekanntschaft die ganze Zeit um Raistlin herum, immer wedelnd mit der toten Ratte, bis sie ihm letztlich die Ratte in seinen Beutel stopfte. „Ratte bringt Glück. Sehr viel Glück. Bupu hat schon sehr viel Glück mit toten Ratten. Bupu schon viel erlebt, immer Bupu gut gehe. Du nun Bupus Freund, und Bupus Freund müssen auch viel Glück haben wie Bupu.“ Raistlin streichelte der Gossenzwergin kurz liebevoll durchs Haar und ging weiter. „Wir uns wieder sehen bald. Da ich mir sicher.“ Rief Bupu ihm hinterher. Der schwarze Magier schaute sich kurz um und winkte ihr kurz zu, bis er sich wieder auf dem Weg zum Gasthaus machte.

Dort waren Hanfi und Garett eingenickt, sich aneinander lehnend. Raistlin ging an beiden vorbei, immer noch etwas lockerer als sonst und ging durch die auf dem Boden liegenden Leute zu seinem Zimmer hin, welches er aufschloss. Dort legte er sich samt Robe in sein Bett und schlief ein, dieses Mal endlich ohne die normalerweise kommenden Träume der Prophezeiung…
 
Irgentwann war erst Hanfi und dann schließlich auch Garett eingenickt. Sie waren beide noch erschöpft von der langen Nacht. Garetts Körper fühlte sich bei der Hitze gut und er träumte von der Wüste. Dann von seiner Kindheit. Diesmal sah er seine ertse große Liebe, da war er erst 9 gewesen. Doch es war nur von kurzer Dauer. Dann sah er sich als kleines Kind, wie er den Geschichten seiner Mutter zugehört hatte. Wie sie, sein bruder und er, andächtig da saßen. Sie waren nie richtig reich gewesen, aber sie gehörten auch nicht zur Schicht der Armen, Garett war auch noch nie betrunken gewesen, aber er hatte schon häufig Khajiit-Wein getrunken und auf dem Sklavenschiff gab es nichts anderes. Sein Traum übersprang die Zeit der Sklaverei. Dann sah er D'ai Silaria, wo er lange gelebt hatte und dann sah er wie die Dumnerin Hanfi sein Leben durcheinander gebracht hatte. Endlich hatte er wieder gute Freunde. Garett wusste nicht, das er im Schlaf seinen Traum nacherzählte.
 
(Ich mache jetzt einfach als Shain weiter, aber bei euren Beiträgen bitte ihn nicht erwähnen.)
Als Shain durch die Wüstenstadt lief, wollte er sich ein wenig Wasser zum trinken kaufen, da es sehr heiß war. Als er an einer Gaststätte vorbei lief, dachte er sich, er könne dort ein wenig Geld klauen.
Er ging zur Gaststätte und sah da eine große Gruppe die Schlief, nachdem er einen guten Tag dem Wirt wünschte ging er in den Stock, wo sich die Zimmer befanden.
Es waren viele Zimmer, mal Abgeschlossen und mal Unabgeschlossen, wobei die Unabgeschlossenen Zimmer leer waren. Mit ein wenig Magie hatte er ein Schloss knacken können. Als er das Zimmer durchsuchte, fand er ein Buch, ein wenig Geld und einen Schlüssel.
Alles nahm er mit. Unbemerkt ging er aus dem Zimmer hinaus, schloss die Tür mit Magie wieder zu und schlich mit großen Schritten aus dem Gasthaus. Doch als der Wirt ihn anschaute, dachte er er wurde erwischt, doch der Wirt schaute nur an ihm vorbei auf einen großen Wasserfleck und meinte dazu: "Wozu gibt es hier Toiletten?!"
Mit einem grinsen verließ Shain das Haus.
Wieder in der Stadt ging er in eine Gasse wo Schwarzmarkt betrieben wurde. Er kaufte sich eine Flasche Wasser und trank es mit wenigen zügen aus. Am Ende der Gasse setze er sich auf eine erhöhung und fing an das Buch zu lesen, das er zuvor in dem Zimmer fand. Er machte es auf und Blätterte durch alle Seiten, es waren Hunderte, doch alle waren unbeschrieben. Vielleicht war das ein Anfang eines Tagebuches, oder vielleicht ist es mit einer Geheimen Schrift geschrieben worden, ihm egal er verkaufte es an einem Kajiit der ihm glaubte, das es ein Buch voller Geheimnisse war. Nun hatte Shain viel mehr Geld, was er sich erhofft hatte und ging wieder zu der erhöhung. Dort nickte er ein...
 
Es war bereits gegen vier uhr morgens, als Erik erwachte. Seine Brandwunde pochte noch immer wie ein zweites Herz. Beim umsehen merkte er, dass Philippe und Gundula dicht an ihn geschmiegt schliefen, was ihn veranlasste noch etwas liegen zu bleiben. Er genoss den Augenblick mit den zweien an seiner Seite.
Philippe war für ihn nun schon fast der Sohn geworden den er nie hatte. Auch Gundula mochte er sehr, obwohl er sie kaum kannte und nichts über sie wusste. Die Anwesenheit einer Nordfrau gab ihm das Gefühl zu Hause zu sein, obwohl sie von einem ganz anderen Ort kam als er.
Es war nun halb fünf, doch immer noch stockfinster. Erik stand so vorsichtig er konnte auf, um Philippe und Gundula nicht zu wecken. Aus Langeweile begann er, auf einem Stuhl sitzend, seinen Bart zu drei zöpfen zusammen zu fassen.
Nachdemdem er auch seine Haare zusammengebunden hatte, beschloss er etwas spazieren zu gehen. Gegenüber vom Gasthaus saßen Garett und Hanfi und schienen zu schlafen. Er legte ihnen sein Hemd um die Schultern, dass inzwischen einem einem Flickenteppich glich. "Oben ohne ists doch am schönsten", dachte sich Erik. Zu dieser Tageszeit war die Temperatur selbst für einen Nord sehr angenehm. Zusätzlich wehte noch eine leichte Briese, die seine Zöpfe im Wind flattern ließ. In einer Gasse versuchte ein Nachtelf, den er kurzer Hand niederschlug, ihn auszurauben. Als Entschädigung nahm Erik sich gleich seinen Dolch mit und steckte ihn in seinen Gürtel.
Als es dämmerte kam Erik wieder am Gasthaus an, was ihn sehr wunderte, da er einfach blindlings in Dunkelheit gelaufen war. Es frohr ihn nun doch ein wenig, da freute er sich um so mehr, dass Phil und Gundula noch für ihn bereit lagen. Er machte es sich in deren Mitte gemütlich und schlief wieder ein.
 
Shadow war noch ziemlich angewiedert von derIdde des Trolls und entschloss sich in "Einen Special Drink" zu verpassen. Er ging ins neben Zimmer wo ein Misch-Tisch bereit stand und mixte mit einen paar Übel richenden Kräutern eine Mixtur. Da diese auf 1000-faches Konzentriert war nahm er einen Tropfen und mischte es in einm Dursichtigen Krug mit Wasser, die innen Seite färbte sich silbern. Dann ging er zu dem Troll und fragte: "Hast du Durst, Er antwortete: Aver, imler loch" und Trank dan Krug mit einem Mal lehr. Plötzlich lief er Grün an und stolperte zur Toilette
dann war ein Würgendes Geräusch zu hören und danach ein dumpfes Plumpsen............
 
Tage waren vergangen, und Shuhoku befand sich immer noch in der Taverne. Solange er nicht schlief, saß er einfach nur da, in einer dunklen Ecke im Schankraum. Die meisten Burschen, die hier auftauchten, waren Möchtegern-Abenteurer, welche sich nicht in tiefe Gewölbe oder dunkelste Wälder trauten. Diejenigen, die tapfer genug waren, besaßen einfach nicht die Erfahrung, führten ihr Schwert falsch und glaubten, unverletzt vom Dachfirst des Gebäudes des Bürgermeisters springen zu können. Nein, Shuhoku wartete auf eine besondere Gruppe, von der er noch nicht wusste, wann sie hier vorbeikam und ob sie ihn überhaupt aufnehmen würde. Von Zeit zu Zeit schliff er seine Dolche und Wurfmesser, während er Pfeife rauchte. Weitere Tage vergingen. Shuhoku spürte, dass es nicht mehr lange dauern würde. Je ungeduldiger er wurde, desto öfter schliff er seine Waffen und desto weniger schlief er. An einem Morgen dann fühlte er, dass die Begegnung ganz nahe war. Er unterließ das Waffenschleifen und das Pfeiferauchen und setzte sich seelenruhig in seine Ecke. Shuhoku lehnte sich zurück und sah zur Tür.
....

Es war früher Abend und die Lampen in der Taverne warfen flackerndes Licht in den weitläufigen Raum. Den ganzen Tag war niemand aufgekreuzt, was auch wenig verwunderlich war, denn draußen herrschte ein Unwetter. Nicht viele Leute waren auf den Straßen. Shuhoku musste schmunzeln. Hier waren viele Leute genauso abergläubisch wie in der Welt, aus der er kam. Irgendwo schienen die Menschen sich doch immer gleich zu entwickeln.
Völlig unerwartet fingen die Kelche hinter der Theke an zu zittern, und die Tür schwang auf, als der Wind mit Gewalt um das Haus herum heulte. In der Türöffnung stand ein alter Mann, der so aussah, als könnte ihn die nächste Windböe auf den Rücken schleudern. Er trat schwankend in die Taverne, die Tür klapperte hinter ihm in ihren Angeln, als der Wind an ihr riss. Eine Schankmaid kam herbeigeeilt und schloss sie hinter seinem Rücken, dass nicht noch mehr kalte Luft hineingelangte. Der Mann hatte sich inzwischen auf einem Hocker vor der Theke niedergelassen. "Na, was is' ", brummte er den Wirt an, und dieser reichte ihm ein Met. Als er ausgetrunken hatte, ließ er den Blick durch den Raum wandern. Shuhoku musterte ihn unauffällig. Der Alte besaß einen wachen Blick, und den stahlblauen Augen, die gar nicht zum Rest seines faltigen Gesichtes passen wollten, schien nichts zu entgehen. Nach einer Weile entdeckte den in der dunklen Ecke sitzenden Shuhoku und seine Augen verharrten. Er wusste nicht, warum, doch Shuhoku erfasste eine ihm völlig unbekannte Unruhe. Diese Augen ... etwas erschien ihm merkwürdig an ihnen. Dann, es war nur für den Bruchteil einer Sekunde da, doch Shuhoku hätte schwören können, dass es keine Einbildung war, schien sich dunkle Wand hinter den Augen zu verschwinden, um etwas preiszugeben, das vorher dahinter verborgen gewesen war. Es war kein menschlicher Blick mehr, den er spürte, und etwas in ihm fühlte das Verborgene dahinter, das Große und Unbekannte. Dann, fast zeitgleich, schien sich wieder eine Wand zwischen sie zu schieben, und der Mann blickte Shuhoku mit auf einmal trüben Blick an, als würde sich die große Erschöpfung erneut in ihm ausbreiten. Er stieg vom Hocker, kam zu Shuhoku und ließ sich mit einem leisen Ächzen auf einen Stuhl in der Wandnische nieder, dem Assassinen gegenüber. Er winkte ihn heran. Shuhoku verzog das Gesicht. Er wäre lieber in den Schatten geblieben, doch der Mann schien ihm etwas wichtiges sagen zu wollen. Langsam beugte Shuhoku sich vor und hörte ihm zu.
Ein wenig später wurde die Tür der Taverne erneut aufgestoßen, diesmal, als Shuhoku hinaus eilte, während die Nacht langsam hereinbrach.
Der Mann hatte ihm erzählt, dass er der letzte Überlebende eines Warentransports zwischen den Städten war. Meistens waren die Wege abseits der Städte und Farmen sicher, doch diesmal hatte sich ein seltsames Drama abgespielt. An einem Teilstück des Weges waren Kreaturen aus dem nahen Wald erschienen, schwarze, gebeugt rennende Kreaturen, die sich ähnlich wie Hunde vorwärtsbewegten, die Beine allerdings spinnenartig auseinander gestreckt. Sie hatten den Transport überfallen und jeden getötet, der sich ihnen in den Weg stellte. Der alte Mann hatte sich in einem Wagen versteckt, der mit Fellen beladen war. Die Kreaturen hatten sich noch eine Zeit lang an den Körpern der toten Wächter gelabt, danach waren sie im Wald verschwunden, so schnell wie sie gekommen waren. Der alte Mann hatte den restlichen Weg zur Stadt zu Fuß zurücklegen müssen, da die Pferde ebenfalls tot oder ausgerissen waren. Nun wollte er, dass jemand jenen Wald erkundete, um herauszufinden, von wo die Kreaturen kamen. Eigentlich beschäftigte Shuhoku sich mit solchen Dingen nicht, sondern erfüllte Mordaufträge, doch der Mann hatte ihm eine Menge Geld für das Aufspüren und Töten dieser Kreaturen versprochen, also hatte er zugestimmt.
Nun war er nicht mehr weit vom Waldrand entfernt, als ihm etwas auffiel ...

Nicht weit entfernt tat sich ein Portal aus weißem Licht auf. Wer mochte es erschaffen haben? Shuhoku zögerte, ging dann jedoch auf das Portal zu und betrachtete es. Nichts kam daraus hervor, es schien darauf zu warten, dass jemand hindurchschritt. Shuhoku legte testhalber die Hand auf die wabernde weiße Fläche, woraufhin er mit einem Ruck hindurchgerissen wurde.

Als der Nebelschleier sich gelichtet hatte, fand Shuhoku sich im Dunkeln wieder. Von draußen waren Geräusche eines Marktes zu hören, die Händler überboten sich mit ihren Rufen. Shuhoku wollte sich gerade erheben, als ihn eine Keule von hinten traf. Er war mitten in einen Hinterhalt geraten.

Draußen hörte ein Mönch ein dumpfes Poltern, welches aus einer Hütte zu kommen schien. Vorsichtig näherte er sich der Tür...
 
Als Shain nach lauten Rufen aufgewacht ist und sah, dass er immernoch in dieser Schwarzmarktgasse war, bemerkte er das er beklaut wurde, der Schlüssel, den er in der Taverne geklaut hatte, war weg. Ruckartig stand er auf und lief in die Richtung zu dem Stand, wo er zuvor das Buch verkauft hatte, auf dem Weg dorthin, hörte er lautes Klappern aus einer Hütte. Interessiert ging Shain auf die Hütte zu. Vorsichtig machte er die Türe auf, sie war nicht verschlossen. Stockfinster war es dort, so machte er ein Lichtzauber um es Heller zu machen. Als er reinschaute, sah er einen kleinen Artgenossen, der sich zitternt bewegte. Shain schaute anch ob er Ohnmächtig oder wach ist. Nun, er war Ohnmächtig oder scheinbar tod. Er schaute sich in der Hütte um und fand eine Falltür die in einen Keller führte. Er machte die Falltür auf und sah auch dort eine endlose Treppe. Shain schaute zurück zu dem Halbelf und dachte sich, ob er ihm Helfen sollte oder nicht. Mit Schwung ließ er die Falltür los ging in die Ecke gegenüber des Artgenossen und fing an zu Meditieren. Nach ein paar Minuten bewegte sich der Halbelf und fiel vorwärts mit dem Gesicht zu Boden. Shain öffnete sekundenschnell seine Augen und richtete sie zu dem Halbelfen. Eine Wunde sah er auf dem hinterkopf. Er stand auf und lief zu ihm. Der andere fing an zu Husten und war gelähmt vor Schmerz. Shain konnte die Schmerzen seines Artgenossen nicht ertragen und musste Helfen, als ob es seine Pflicht wäre einen Halbelfen zu helfen.

Mit aller Kraft sammelte seine Energien und erschuf eine Welle die in einem Radius von 2 Metern alles heilte (GW: Gebiet Heilen :-D ).
Als der andere sich regenerierte hob Shain ihn hoch und fragte nach seinem Namen. "Ich heiße Shuhoku, ich danke dir, du hast mir sehr geholfen." Shain stellte sich vor und ging einen Schritt zur Seite, damit sich Shuhoku richten kann. Als der Lichtzauber sein ende nahm, gingen sie Hinaus. Dort bedankte sich Shuhoku nochmals und fragte, was Shain in dieser gegend macht. Shain erzählte ihn, das er hier in der Stadt eine Pause seiner Reise machen wollte und sein Schlüssel wurde ihn geklaut. Und Shuhoku sagte, er hatte was Merkwürdiges gesehen, eine Art Tor, aber erinnern konnte er sich nicht mehr richtig. Als gegenleistung wollte Shuhoku Shain nun helfen den Schlüssel wieder zu bekommen.

Nach kurzer zeit gingen die beiden zu dem Händler.
Der Händler schaute Shain erst mit ernsten blicken an und ignorierte in kurz darauf.
Shuhoku aber, hatte eine Idee. Man solle auf die nächste Nacht warten und dann nachsehen, ob er überhaupt den Schlüssel besitzt.

Die beiden liefen zu der Erhöhung, wo sich Shain eingenestet hatte. Dort Sprachen sie über ihre Vergangenheit und was sie in Zukunft vor haben.

Spät Nachts, nahm Shain seinen Stab und weckte Shuhoku.
Die beiden schlichen zu dem Kahjiit und verteilten sich dort in 2 Seiten.
Shain solle den Kahjiit ablenken und Shuhoku nachsehen ob er einen Schlüssel besitzt. Als Shain den Kahjiit fragte, ob er schon was von dem Buch das er ihn verkauft hatte, herausgefunden hat. Ignorierte der Kahjiit ihn wieder, als ob er nicht da wäre. hinterhalts krabbelte Shuhoku zu den kisten, die sich hinter dem Stand befanden. Shuhoku gab Shain ein zeichen und Shain machte einen kleinen Aufstand und beleidigte den Kahjiiten, der Kahjiit wurde endlich auf Shain aufmerksam und meinte, er solle hier Verschwinden, in dem moment machte Shuhoku eine Kiste auf und fand dort mehrere Schlüssel um genau zu sein, waren es 4 Stück. Er nahm sie alle, doch um in die Kiste greifen zu können musste er den Deckel weiter öffnen, dies tat er auch, doch dann fiel eine Keramikschale von der Kiste runter und machte ein lautes geräusch.
Als sich der Kahjiit umdrehte war es für ihn schon zu spät.
Shuhoku hatte seinen Dolch schon in den Bauch des Kahjiits gerammt, der Kahjiit fiel um. Alle schauten auf Shain und machten ihn dafür verantwortlich. Doch Shain rannte schnell weg in die Hütte, in der er Shuhoku fand. Shuhoku darauf verdeckte die Blutlache mit seinem Mantel und rannte Shain hinterher. Die anderen Kahjiits rannten mit Mistgabel und Fackeln hinterher.
Die beiden rannten und rannten was das Zeug hält, bis sie endlich ankamen. Beide gingen in die Hütte udn Shain verschloss sie mit einem zauber.

Die anderen kahjiits die die beiden suchten rannten an der Hütte vorbei. Nun waren Shuhoku und Shain in sicherheit, naja für kurze Zeit.
Shain nahm seinen Schlüssel und Shuhoku behielt die anderen 3.
Shain machte Shuhoku auf die Falltür aufmerksam und dann machte Shuhoku die Falltür auf......
 
Garett wachte langsam auf. neben ihm schlief noch Hanfi. Da er sie nicht wecken wollte, schlich er davon. Vor ihm lief ein Zeitungsbote und rief:
"Extra Blatt, feiger Mord an einem Khajiit!"Garett warf dem boten eine Münze zu und bekam das Extrablatt. Auf einem Bild sah man einen Khajiit mit einem Dolch im Bauch. Darunter stand:
"Der Ehrwürdige Buchhändler Rakasch'ik wurde in dieser Nacht getötet, die Wachegarnision von tsnipsegnrih hat ein Kopfgeld von 1000 Draken zur Ergreifung des Täters ausgesetzt! Der einzige Hinweis ist ein zurückgelassener Mantel". Garett ging zu dem unter dem Artikel beschreibenen Tatort. Dort fand er noch einen großen vertrockneten Blutfleck und in dem Blutfleck lag ein Mantel.
Dann schaute er in das Haus. Dort stand eine aufgebrochene Kiste, jetzt beschloss Garett alle Neuhigkeiten der Gruppe zu erzählen, schnell rannte er hin und erzählte von seiner Entdeckung.
 
Der größte Teil der Gruppe schlief allerdings noch, obwohl der Tag bereits zu Ende ging.
Als Hanfi wieder afugewacht war, ging sie wieder isn Gasthaus, um ihre Freunde zu wecken. Allerdings war dies unmöglich. Luxorian war derartig betrunken, dass es keinen Sinn hatte ihn aufzuwcken bevor er wieder nüchtern war. Akkarak lag noch immer im Klo und litt unter fürchterlichen Magenkrämpfen. Shadow lag schnarchend unter einem Tisch. Erik, Gundula und Philippe schliefen so friedlich, dass Hanfi es nicht über's Herz brachte sie zu wecken. Von Raistlin war nichts zu sehen. Offenabr ging er wieder eigene Wege.
Hanfi trat wieder aus dem Gasthaus, als Garett ihr entgegen kam.Er erzählte Hanfi aufgeregt von der Ermordung eines khajiitischen Buchändlers. Hanfi war skeptisch.
"Garett, du willst doch jetzt nicht etwa diesen Mörder suchen?" ,fragte sie, "Schlag dir das mal aus dem Kopf. Du kennst dochw eder diese Stadt, noch die Leute hier. Außerdem ahben wir gerade ganz andere Probleme."
Garett sagte nichts.
Hanfi bemerkte, dass die Leute, die auf der Straße vorbeigingen sie komisch anstarrten. Da meinte sie:
"Hey, Garett, wie wäre, es wenn wir Ausrüstung für die Gruppe besorgen würden? Ich bräuchte dringend was Neues zum Anziehen. Dieses Kleid ist mir ein wenig zu durchsichtig. Außerdem ist es unpraktisch und wird sehr schnell dreckig. Ich habe gesehen, dass die Frauen hier lange, weiße Leinengewänder tragen. Sowas ist bei der Hitze vielleicht ganz nützlich."
In diesem Moment kam auf der Starße vor dem Gasthaus gerade ein Mann auf einem Kamel vorbei. Garett, der noch nie ein Kmale gesehen hatte, erschrak sich zu Tode. Hanfi aber meinte beruhigend:
"Keine Angst. Das ist nur ein Kamel. Kamele sind Reittiere, die es viele Tage ohne Wasser aushalten und daher in der Wüste sehr nützlich sind. In meiner Heimat gab es eine Wüste namens Tarna. Dort war ich einmal und habe dort die Kamele gesehen."
 
Nachdem Garett seinen Schrecken vor dem "Kamel" überwunden hatte, fragte er Hanfi: "Warum sollten wir uns keine 1000Draken verdienen?" Doch darauf antwortete sie: "Du kenns dich doch gar nicht aus, du hast mir gar nicht zugehört!" Als Kompromiss machten sie, das sie erst shoppen und dann Hinweise finden und so gingen Hanfi und Gaett in die Stadt, Garett wollte schon am erste besten Kleiderstand was kaufen, doch Hanfi schleppte ihn immer weiter und weiter, nach 3 Stunden kamen sie dann zum Ergebnis ein grünes Gewand zu kaufen. Da es aus derben Stoff war, war es auch nicht sehr teuer, außerdem kaufte sich Garett ein Weißes T-Shirt mit Weißer Hose und er schenkte Hanfi einen Sonnenhut aus Stroh. Dann tranekn sie etwas Wasser und gingen zur Mordstelle.
 
Der Raum war in völlige Dunkelheit getaucht. Shain und Shuhoku hatten sich am nächsten Morgen ein neues Versteck gesucht und waren gerade eingetreten. Shuhoku strengte die Augen an, doch mehr als Umrisse konnte er nicht erkennen. Es musste eine Art Lagerhalle sein, dem Hall der Schritte nach zu schließen. Shain wollte gerade einen Lichtzauber sprechen, als sie hinter sich ein Poltern hörten. Beide fuhren herum, und eine Stimme rief: "Bleibt stehen und ergebt Euch, ihr habt gegen das Gesetz verstoßen indem ihr jemanden umgebracht hat, auf derart schwere Verbrechen folgt hier die Todesstrafe!" Shuhoku rollte sich zur Seite und ging hinter einer Kiste in die Knie. Shain rannte durch die Lagerhalle und versteckte sich ebenfalls.
Laute Schritte ertönten, dann wurde die Tür aufgestoßen und ein Wachtrupp der Stadt stürmte herein. Eine Fackel wurde entzündet. "Sie müssen hier irgendwo sein, sucht sie." Shuhoku merkte, wie sich eine Wache in seine Richtung bewegte. Er ließ seinen Puls ruhiger werden und wartete ab. Als die Wache die Kiste umrundet hatte, drückte er ihr von hinten ein Tuch auf den Mund, um den Hilfeschrei zu ersticken und riss den Kopf ruckartig mit der freien Hand herum. Ein Knacken ertönte, als das Genick brach, dann legte Shuhoku den Toten lautlos zu Boden. Doch jemand schien das Krachen der Knochen gehört zu haben und bewegte sich hastig in die Richtung der Kiste. Shuhoku wollte weiter zurück in die Schatten, doch plötzlich war ein weiterer Mann über ihm und rief: "Hier ist einer!" - "Ergreift sie!", tönte es von der anderen Seite des Raumes, und Shuhoku konnte sehen, wie Shain aus der Deckung sprang um loszurennen, jedoch umringt wurde und schließlich nach einem harten Schlag gegen die Schläfe zu Boden ging. Shuhoku wollte einen Dolch zücken, als es ihm genauso erging.

....

Der schwarze Nebel, welcher seinen Blick verschleiert hatte, lichtete sich, und Shain nahm langsam seine nähere Umgebung war. Benommen richtete er sich auf. Die Wände waren glitschig, hier und da waren Striche eingeritzt. Neben ihm lag eine einfache Bettrolle als Schlafquartier. Langsam klarte sich sein Blick, und Shain wusste, wo er sich befand: In einer Zelle. Man hatte sie anscheinend vorrübergehend in einem Kerker untergebracht ... danach würden sie gehängt werden. Shain sah sich missmutig um. Erst hatte man ihn bestolen, und als er es sich zurückgeholt hatte, waren er und Shuhoku verhaftet worden. Dann horchte er auf. Da war ein Geräusch. Jemand kam außerhalb der Zelle eine Treppe hinunter. Shain ging zum Gitter. "...da sin' sie ja, die Mis'kerle *hicks*, haha, nachher wer'n se gehängt, ham' se ja auch verdient, die Hundesöhne *hicks*. Stech'n einfach so 'nen Händler ab... tztztz... -" Ein betrunkener Wachtmann kam in dahergetorkelt, dann verharrte er schwankend, als er Shain bei Bewusstsein sah. Dann wankte er heran, sah Shain ins Gesicht und rülpste ihn an. Shain verzog das Gesicht und wollte durch den Raum zwischen den Stangen des Gitters schlagen, doch der Wächter war schon weitergewankt. "Na, wie fühlste dich da drin, häh? Keine *hicks* Sorge, bald riechste den Kot und das Urin nimmer, dann biste nämlich *hicks* da oben.," , der Mann deutete in Richtung Decke, " wo de den Marktplatz vom Galgen aus betrachtn kannst." Shain sah den Mann schweigend an. Der würde sich nicht mehr lange über ihn lustig machen, wäre das Zellengitter geöffnet. Fingerknackend setzte er sich auf die Matte in seiner Zelle. Dann hörte er ein leises Stöhnen und wusste, dass Shuhoku nun auch aufgewacht war.

´Die zweite Wunde am Kopf in zwei Tagen´, dachte Shuhoku missmutig und tastete über die Beule, die sich dort gebildet hatte, wo man ihn niedergeschlagen hatte. Er sah sich um. Ein Kerker. Draußen vor der Zelle ein besoffener Wächter. Diesen Tag würden sie noch hier bleiben, um später zum Platz gebracht und aufgehängt zu werden. Shuhoku sah an sich hinab. Man hatte ihm sämtliche Ausrüstung abgenommen, sodass er in simple Gefangenenkleidung gewandet war. Doch dann bemerkte er, dass man ihm seine Schue gelassen hatte. Er ließ sich äußerlich nichts gegenüber dem Wäächter anmerken, doch innerlich grinste er. Er war nicht ganz ohne Aurüstung. Dann sah er, wie der Wächter den Krug mit Met fallen ließ, nocheinmal laut rülpste und dann zu Shains Zelle hinüberwankte. Dann war er aus Shuhokus Sichtfeld verschwunden. Dieser lauschte und bekam ein Plätschern zu hören. Er rümpfte die Nase. Es gab auch Menschen mit keinerlei Achtung vor anderen. Als der Wächter Wasser gelassen hatte, wankte er rück zu seinem Holzstuhl und ließ sich darauf plumpsen. Shuhkou war gerade mit trübem Blick in Gedanken versunken, als aus der Zelle rechts von ihm roter Nebel quoll. Shuhoku fuhr hoch und sah hin. Der rote Nebel vermischte sich mit schwarzem, dann ertönte ein markerschütterndes Brüllen, das Zellengitter wurde aus der Wand gerissen und krachte mit voller Wucht gegen den Wächter, welcher in die Wand hinter ihm gedrückt wurde. Kein schöner Anblick. Shuhoku wandte den Blick von dem Wächter und sah hinüber. Shain sprang behände aus seiner Zelle, die Augen flammten vor Zorn. "Jeder hat seine dunkle Seite", schoss es Shuhoku durch den Kopf. Shain schien ihn nicht zu beachten. Er zerrte den von den Gittern zerstückten Wächter hervor und kramte in seinen Taschen. Kurz darauf hatte er einen Schlüsselbund in der Hand, mit welchem er die Tür weiter oben würde öffnen können. Dann rannter er die Wendeltreppe hinauf und entschwand Shuhokus Blick. Dieser sah an sich herab. Die Schuhe. Er bückte sich und zog einen Dietrich und einen Dolch aus einer Schlaufe, die innen befestigt war. Kurze Zeit später hatte er sich befreit. Jetzt musste er nur noch seine Ausrüstung wieder bekommen. In der Ecke sah er eine Kiste. Shuhoku wusste, dass seine Ausrüstung dort drin lag, das Hab und Gut der Gefangenen wurde immer in solchen Kisten aufbewahrt. Shuhoku ging hin, doch dann fiel ihm auf, dass Shain die Schlüssel mitgenommen hatte und sein eigener Dietrich nicht in das Schloss passte. Kurz entschlossen schritt er zur Wand, nahm eine Hellebarde hinunter und zertrümmerte die Kiste. Es dauerte nicht lange, bis er die unbequeme Gefangenenkleidung ausgezogen und seine eigene Ausrüstung angelegt hatte. Dann rannte er ebenfalls die Treppe hinauf.

Es klickte laut, als die Tür zum Kerker aufgeschlossen wurde, und alle Wächter im Raum sahen auf. Die Wache im Kerker musste den Vorschriften gemäß unten bleiben und durfte sich nicht von den Gefangenen entfernen, das wussten sie alle. Alarmiert zogen sie die Waffen. Es gab zwei Möglichkeiten. Entweder, die Wache war aus irgendeinem Grund hinauf gekommen, oder die Gefangenen hatten sich befreien können. Dann wurde die Tür aufgestoßen. In der Öffnung standen zwei Halbelfen, der eine in eine Robe gekleidet und der andere in schwarzer Assassinenausrüstung. Einen Augenblick lang bewegte sich niemand. Dann stürmten Shuhoku und Shain vor, und im gleichen Augenblick schrie jemand: "Tötet sie!"
Shuhoku lächelte. ´Kommt schon.´ Eine Wache rannte auf ihn zu und er warf einen Wurfdolch. Die Wache wurde in den Hals getroffen und ging zu Boden. Shuhoku verharrte nicht und warf ein zweites Messer in Richtung einer weiteren Wache, als ihn jemand von hinten in den Schwitzkasten nahm. Shuhoku griff nicht reflexmäßig an den würgenden Arm, sondern stieß der Wache sein Katana durch den Bauch. Sie hustete Blut in seinen Nacken. Shain wandte in der Zwischenzeit Shuhoku unbekannte Arten von Magie gegen die Wächter an, und jenen platzten mal die Köpfe auf, mal wurde ihnen einfach das Blut aus den Adern gesogen. Die beiden wüteten unter den Reihen der Wächter, und schließlich war der Raum blutgetränkt. Shain hatte Shuhoku immer noch nicht richtig registriert und rannte weiter. Shuhoku folgte ihm. Er draußen vor den Toren der Stadt fand Shain wieder zu sich zurück und bemerkte Shuhoku. Er atmete schwer. "Ich... es tut mir leid, ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle." Shuhoku nickte beschwichtigend. "Lass uns sehen, ob wir uns nicht einer Gruppe anschließen könnten." Die letzten Stunden hatten völlig neue Erfahrungen für Shuhoku bedeutet. Nie zuvor hatte er sich mit jemandem zusammengetan. Nun jedoch glaubte er zu spüren, was Kameradschaft war.
 
Shain war nun da, in der Zelle!
Als er bemerkte, das eine Tür auf geht stand er auf und schaute in richtung des Geräuches. Nichts besonderes war dort zu sehen, nur eine Betrunkende Wache, die ihn dumm anmachte. Auf einmal wurde es Shain Schwarz vor augen, dann Blutrot. Und Plötzlich war er wieder da, aber er fühlte sich so, als opb seine Seele in einem Fremden Körper wäre und als Zuschauer zuschaute wie sein eigener Körper voller Aggressionen alles niederhaut. Das konnte er nicht ansehn und kurz darauf verging die Zeit wie im Flug.....

Nach einer weile wachte er auf und fühlte sich ein bisschen gekrämpft. Er schaute hoch und sah nur Shuhoku der keuchte, als seien sie gerannt.
Doch als Shuhoku Shain fragte, was mit ihm geschehen sei, merkte Shain sofort was war. Diese dunkle Macht hat ihn wieder umschlungen, das war es.
Da Shain weis, das er sich nicht unter kontrolle halten kann, wusste er was für eine Antwort er geben konnte:"Ich... es tut mir leid, ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle."

--

Da standen die beiden, vor der Stadt. Shuhoku fragte:"Lass uns mal sehn ob wir eine Gruppe finden könnten, deren wir und anschließen könnten." Shain fand das nicht für eine gute Idee, denn er hatte Angst wieder so durchzudrehen, da er nicht weis wann so ein Vorfall stattfindet.
Aber was soll er sagen, es blieb ihm keine Wahl auser Ja zu sagen.
Nur wo sollten sie Suchen? In die Stadt wollten sie auf keinen Fall mehr gehen.
Shain:"Gehn wir doch zu nem Hafen, dort gibt es viele Abenteurer."
Shuhoku schaut skeptisch, und plötzlich hörten sie ein lautes Knallen....

(Die Absätze hab ich im eomer-Style gemacht :-D )
 
Als Hanfi und Garett am Tatort ankamen, achtete Hanfi gar nicht auf ihre Umgebung. Sie war mit vollkommen anderen Dingen beschäftigt. Sie fühlte sich von Garett ganz und gar falsch verstanden. Als sie in dem Raum mit dem Blutfleck standen, wollte Garett gerade diesen untersuchen, da hielt Hanfi ihn zurück und sagte:
"Garett, als ich vorhin gesagt habe, wir sollten lieber shoppen gehen als den Mord aufzuklären habe ich das nicht so gemeint. Eigentlich wollte ich das gar nicht. Ich wollte eigentlich nur Anmerken,d ass ich ein neues Gewand brauche. Eigentlich dachte ich , wir könnten das kaufen, wenn wir die Ausrüstung für unsere Weiterreise kaufen. BItte verzeih mir diese bizarre Shoppingtour. Ich weiß, wie nahe dir dieser Mord geht und wie wichtig es dir ist ihn aufzuklären. Außerdem hast dus chon Recht,, denn wir haben wirklich kein Geld mehr. Nun ich hoffe du bist nicht böse auf mich...Ach, lass uns jetzt einfach mal sehen, was wir hier so finden werden."
Hanfi beugte sich zu dem Blutfleck.
"Ihh, was ist denn das für ein komisches, hässliches Kleidungsstück das da liegt? Ist das ein Mantel?"
 
Inzwischen war auch Gundula erwacht. Sie richtete sich schwungvoll auf und rief:
"Boa, die Feier hat aber zoga!"#Da bemerkte sie, dass sie zwischen Philippe und Erik lag.
"Wie komm ich denn heirher? Achso, jetzt weiß ichs wieder! Ach deshalb ahb ich so gut geschlafen!"
Dann fuhr sie sich mit den Fingern durch ihre wilden blonden Locken und blickte um sich. Als sie Luxorian liegen sah, dachte sie:
"Mann, hat der aber nen Rausch! Den sollte vor übermorgen keiner aufwecken!"
Aber Gundula versuchte es natürlich trotzdem. Sie ging zu Luxorian und schüttelte ihn sanft. Sie sagte:
"Hallo, aufwachen, Frühstück! Genug gepennt!"
Luxorian öffnete ein trübes Auge und starrte sie an. Dann schien er vor Schreck gleich wieder in einen tiefen Schlaf zu fallen.
Gundula dachte: "Wie kann man nur so viel trinken und so wenig vertragen? Selbst schuld!"
Dann sah sie sich nach Hanfi um, denn sie dachte sich, dass sie dem armen Mädchen vielleicht helfen konnte, wieder auf die Beine zu kommen. Doch Hanfi war nirgends zu sehen. Da stolperte sie über den am Boden liegenden Shadow. Sie rappelte sich wieder auf und gab ihm einen fiesen Tritt.
"Wach auf, du partygeiler Jugendicher und lieg nicht im Weg rum!"
Da stand Shadow auf und lief geradewegs gegen die nächste Wand an der er sich dann anlehnte, aber wenigstens war er wach.
Gundula ging zum Wirt und bestellte einen Kaba für den kleinen Philippe und für sich selbst und Erik ein großes Spezi. Dann weckte sie die Beiden.
 
Garett merkte, das Hanfi es missfiel nach Spuren zu suchen, doch er machte unbeirrt weiter. Da fand Hanfi den Mantel, doch keiner konnte sich einen Reim darauf bilden, deshalb suchten sie weiter, erst fanden sie nichts doch dann bemerkte Garett ein grünlich schimmerndes Licht, das aus einer Flasche kam. Garett öffnete die Flasche und heraus flog eine winzige Elfe. "Danke, danke" rief sie und verschwand. Auf dem Tisch lag ein Zettel: "Ein Mönch wars!" Mehr nicht. Nun war Hanfi suaer: "Komm schon Garett, wir hören hier auf und suchen eine Unterkunft." Dann gingen sie zurück ins Gasthaus, wo sie alle den kranken Akarak und den beoffenen Luxorian nach drauen,nach einer Weile trafen sie auf einen Bettler der ihnen ein Haus am Hafen anbot. Sie kauften es und wanderten hin. Als sie dort angekomen waren legten sie luxorian und Akarak auf die Matratzen. Garett ging nach draußen
 
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