RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Garett wollte was unternehmen, deshalb rief er : "An alle! Kämpft gegen die Teufel und nicht gegen uns!" Er hoffte nur, das er gehört wurde und kämpfte erbittert weiter. Ein Khajiit neben ihm ging zu Boden. Sofort eilte Garett herbei und erstach das Teufelchen. Er zog den Khajiit hoch. Er sah das er tot war. Garett rastete aus und fing an weitere Teufel zu töten. Da fing sein Schwanz Feuer. Er rannte wie wild in richtung muetzenkinf und fiel in das loch.
 
Da Luxorian seine Waffen immer noch nicht wieder hatte, musste er sich auf seine magische Intuition verlassen. Doch die Teufel wurden einfach nicht weniger! Der Heilige evrsteckte sich hinter einem Maierrest um da Gescehen zu beobachten. Plötzlich tauchte hinter ihm eines dieser dämonischen Biester auf. Luxorian wirbelte herum und versuchte den Teufel zu packen, doch dieser löste sich kurz auf, wenn Luxorian zu greifen wollte, nur um sich dann wieder zu materialisieren! Immer wieder versuchte er zu zufassen, bis er es einmal schaffte! Aus seinem Ring kam ein Blitz, der schwarze Teufel wurde blassgrau. Dann löste er sich auf und flog wie eine Nebelschwade zur Tunneldecke hinauf...

Geschafft, dachte Luxorian und wollte sich gerade umdrehen als er sah, -wie der soeben erledigte Teufel wieder von oben herab gestürzt kam. Aber es war kein fallen, mehr ein Springen!

Als der Dämon vor ihm aufschlug, stöhnte Luxorian kurz auf und der Ringkampf begann aufs Neue...

Nahc langem "In-die-Luft-GreiFen" gelang es dem Leuchtenden Heiligen den Schattenteufel an die Gurgel zu gehen. Und siehe da: der Teufel wurde träge, fing an leise zu wimmern. Als Luxorian merkte, dass er nicht die Kehle, sonern die Zunge des Wesens mit eisernem Willen zwischen den Fingern hielt, kam ihm eine Idee: "Auge um Auge, Zahn um Zahn! Du hast mich beinahe getötet, jetzt werde ich dich mal ein bisschen quälen!" Mit diesen Worten zog er Heftig an der pechschwarzen Zunge, schlug mit der Handkannte auf das gespannte Fleisch, und zu guter Letzt knickte er dem wie ein nasser Sack vor ihm hängenden Wesen die Zunge um!...

Es ertönte ein leises Knacken, wie beim Brechen eines Kochens, und der Teufel sackte Tod zusammen. Als er der länge nach auf dem Boden aufschlug, verschwand das Schwarze, wie ein Nebel, der sich im Wind verflüchtigt, und zum Vroschein kam- Luxorian!

Der Heilige stutztwe, vor ihm lag er selbst! Nur viel jünger! Vor Luxorian alg ei Bild seiner selbst in jungen Jahren, als sechsjähriges Kind!...

Scnell stürzte sich der nun gegen die Teufelsarmee gewappnete Magier ins Kampfgetümmel! Wenn er an einem seiner Freunde und Gefährten vrobeikam, erklärte er ihm kurz, wie die Dämonen zu besiegen seien...

Als am Ende der Schlacht nur noch ein Magier und ein Teufel übrig waren, hielten sich die Mitglieder der Reisegruppe zurück. Sie woolte sehen, ob die bösen Zauberer auch für den offenen Kampf fähig waren...

Verzweifelt jagte der Magier dem Teufel grell flackernde Blitze entgegen; doch alle ginge durch das Monster hindurch. Die Wand dahinter war beriets ganz schwarz. Langsam wurde dem Teufel wohl langweilig, denn er wurde immer hastiger. Auf einmal sprang er auf den verzweifelt schreidenden Magier zu!

Luxorian nahm alle Kraft zusammen und sprang auch. Fast gleichzeitg kamen beide beim Magier an, Luxorian etwas zu spät! Durch die Wucht des Aufpralls des Teufels gegen den alt aussehende Zauberer flog dieser mit voller Wucht gegen Die Wnad, wo er reglos lieegn blieb. Luxorian war wütend, auf sich selbst, auf den unfähigen Priester, am meisten aber auf den Teufel! Er stürzte sich auf den dämonischen Diener und machte mit ihm kurzen Prozess...

Als alles vorbei war, versuchten sie dem Alten zu helfen, doch er war zu sehr verletzt. Selbst Hanfi hätte hier nichts mehr ausrichten können. "Wo sein Riesenschnurreaktze?", gruntze da Akarak. Sofort rief Phillipe: "Ich hab es gesehen! Er ist in das Große Wurmloch gefallen!" Der alte Mann lächelte gequält. "Dann ist er in guten Händen! Ich bitte euch tragt mich zum Loch!" Man tat ihm diesen Gefallen. Am Lcoh rief er röchelnd:"NANI, komm und hole deinen ältesten Diener! Mit ihm geht es zu Ende!" Kurz darauf erschien das Mutzenkind, mit Tränen in den Augen. "NANI, bitte biring deinen treuesten Diener zur Gruft! Und suche nach dem Khajiit!" "Dieser freche Khajiit! Ich hab ihn schon gefunden! Er sitzt in meinem Wohnimmer und zieht sich meinen ganzen Vorrat an in Honig eingelegten Morkwurzeln rein! Ich werde dich Taran, mein bester Freund in die Uralte Gruft bringen! Danach bringe ich euch euren gefräßigen Freund wieder!" Mit diesen Worten verschwand das Muetzenkind in der Erde. UNd mit ihm der alte Magier namens Taran!"
 
Raistlin lag geschwächt auf dem Boden, während Hanfi zu ihm sprach "Wenn ich dich sehe, erinnerst du mich immer irgendwie an die schlimmste Episode meines kurzen Lebens. Ich frage mich warum, aber ich kann die Antwort nicht finden. Aber was soll's das ist Vergangenheit. Immerhin bin ich jetzt hier und du bist auch hier und ich tue was ich kann, damit du bald wieder auf die Beine kommst." Zum ersten Mal wusste Raistlin nicht, was er tun sollte und schaute Hanfi nur mit seinem geschwächten, dennoch seinem üblichen kalten Blick in die Augen.

Hanfi kümmerte sich weiter um Raistlin, ohne anfangs dessen Blick zu bemerken… Nachdem sich ihre Blicke kreuzten, sahen sie sich eine kurze Zeit in die Augen, bis Raistlin seinen Blick abwandte und einen heftigen Hustenanfall bekam. „Leg dich hin und ruhe dich weiter aus… du bist noch zu geschwächt“ Hanfi sah ihn mit besorgtem Blick an und machte ihm den Platz bequem. Nach kurzer Zeit schlief Raistlin ein und fiel in einen langen unruhigen Schlaf, während sie neben ihm saß und auf ihn acht gab.

Langsam öffnete er wieder seine Augen und bemerkte, dass Hanfi noch immer neben ihm war. „Wie lange habe ich geschlafen?“ „Du warst ganze zwei Tage weg… ich habe mich hier mal etwas umgeschaut, und genug Essbares für eine längere Zeit gefunden. Wir müssen aber bald los und die anderen wieder finden, doch erzähl mal, was ist eigentlich passiert? Wie hast du es geschafft zu überleben?“ Raistlin überlegte eine längere Zeit und schaute Hanfi mit weicher gewordenem Blick an „Nachdem ich fast getötet wurde, konnte ich einen letzten Zauber hinbekommen, der mit gerettet hatte. Und nun bin ich hier gelandet, noch geschwächt von dem Zauber und den Verletzungen. Deswegen hab ich nach dir gerufen, da du die einzigste bist, die mir hier helfen konnte. Ich habe dich nicht hierher geholt mit Magie oder so, irgendwas anderes hat dich zu mir gebracht.“ Dennoch erzählte Raistlin nicht alles... er legte seine Hand auf die von Hanfi, die ein merkwürdiges, fast unangenehmes, doch gleichzeitig angenehmes Gefühl an dieser Stelle bekam und ihre Hand wegziehen wollte, doch Raistlin heilt sie fest, so dass sie es nicht schaffte. Hanfi sah erneut diesen Ausdruck in seinen Augen, den sie damals im Gasthaus gesehen hatte. Doch als sich Raistlin dessen bewusste wurde, verhärtete sich sein Blick „Glaube nicht, dass deine Schuld jetzt aus diesem Grund weg ist… du bist mir noch immer etwas schuldig.“ „Ich weiß…“ Hanfi schaute in den undurchdringbaren Augen von Raistlin und fühlte sich merkwürdig von ihm angezogen. Doch schnell wendete sie sich von ihm ab und legte sich mit ein wenig Abstand neben ihm auf das Moos. So lagen sie die gesamte Nacht durch, bis die Sonne aufging. Raistlin stand auf und weckte Hanfi „Wir sollten langsam aufbrechen. Ich fühle mich wieder stark genug, doch ich brauche öfters Rasten.“ Daraufhin schüttelte er seine schwarze Robe aus und nahm seinen Stab in die Hand. Darauf half er Hanfi mit seiner freien Hand auf und ging los, wütend über sich, dass er teilweise zu viel von sich preisgegeben hatte…
 
Garett aß gerade seine 27. Morkwurzel als das Muetzenkind ihn wutendbrannt nach oben brachte. Dort traf er auf seine Freunde. Da ein alter Magier sie anwies zu gehen, leisteten sie ihm auch folge. Er gab ihnen auch eine Karte mit. Sie zeigte das Tunnelsystem. Also gingen sie nach draußen. Sie trafen auch auf Erik, der allerdings wie ein Gespenst aus sah. Darüber freute sich am meisten Phillipe. So kamen sie an die Frische Luft. Sie mussten sich erstmal an das gleißende Licht der Sonne gewöhnen. Garett schaute auf die Landkarte die er aus Da'i Silmaria mitgenommen hatte. "Laut Karte ist hier irgentwo ein Schild mit den neusten infos über Arkania. Nach langen Suchen fand Garett das Schild. Darauf stand:
"Die Eintrittsregeln in Arkania wurden teilweise verschärft und entschärft.
Nun dürfen alle Rassen, außer Tier-Rassen, sich frei in Arkania bewegen.
Tierassen müssen sklavenfesseln an beiden armen, den Beinen, dem schwanz und ein halsband am Hals tragen. Ein guter Skalavenmarkt mit den gegenständen ist in tsnipsegnrih."
Garett zeigte den anderen das Bild
 
Hanfi und Raistlin gingen wortlos nebeneinander her. Um sie herum erwachte der Wald. Vögel zwitschertem hoch im Geäst und überall glitzerte der Morgentau. Das einzige Geräusch, dass den morgendlichen Zauber durchdrang, war das Rascheln der toten Blätter zu ihren Füßen.
Hanfi dachte nach. Schon seit dem letzten Abend dachte sie nach. Und sie konnte einfach keinen klaren Gedanken mehr fassen.
Raistlin hatte ihr plötzlich eine andere Seite von sich gezeigt und Hanfi wusste jetzt, dass auch er ein Wesen war, das Gefühle hatte, das lieben und hassen konnte.
"Dieses kühle Auftreten, diese unbarmherzige, harte Art, das ist bloß eine Maske, hinter der sich eine ganz andere Person verbirgt." ,dachte sich Hanfi.
"Was muss die Gesellschaft dieser zeit ihm nur angetan haben, dass er so geworden ist? Er hat sicherlich viel durchgemacht..."
Doch Hanfi hatte nicht vor, ihn danach zu fragen. Vielleicht würde sie das irgendwann einmal tun, wenn sie ihn länger kannte.
Sie konnte sich aber einfach nicht erklären, warum Raistlin gerade ihr sien wahres Gesicht gezeigt hatte. Sie war doch diejenige, die in seiner Schuld stand, was war an ihr schon so besonderes?
Sie überlegte und überlegte, was sie denn getan haben könnte, um Raistlin in irgendeiner Weise zu beeindrucken, aber sie kam einfach nicht darauf, was es gewesen sein könnte.
Und dann war da dieses seltsame Gefühl. Es war in sie geströmt, als Raistlin ihre Hand berührt hatte. Als er ihr plötzlich das Wesen hinter den kalten Augen offenbart hatte. Es war ein warmes Gefühl, dass Hanfis Herz durchflutete und sie verwirrte.
"War dies ein Zauber von Raistlin? Ein Werk freier Magie? Oder ist dies irgendetwas komplett anderes?"
,fragte sich Hanfi, doch die Antwort darauf kannte sie nicht.

Nach dem sie etwa eine Stunde gegangen waren, machten sie Rast.
Raistlin schaute kurz zu Hanfi, dann aber wandte er sich wieder ab und starrte in eine andere Richtung.
Hanfi fragte:
"Was ist los? Warum willst du mich nicht anschauen? Sehe ich denn so schrecklich aus?"
Hanfi musste über ihre eigenen Worte lachen. Doch dann wurde siewieder ernst. Sie meinte:
"Ich denke schon die gaze Zeit über die Ereignisse gestern Abend nach und meine Gedanken gehen immer im Kreis herum. ich muss jetzt einfach mit irgendjemand darüber sprechen. Ich kann mir das einfach nciht erklären. Wie habe ich es geschafft hierher gebeamt zu werden, wenn du es nicht bewusst getan hast?"
Hanfi blickte kurz zu Boden, dann fuhr sie leise fort:
"Du hast mir so viel von dir offenbart und das hat mich tief berüht. Aber warum ausgerechnet mir? Du weißt doch gar nichts von mir, dukennst mich doch noch gar nciht lange. Außerdem war ich ja wohl nicht gerade nett zu dir.
Aber seit gestern Abend habe ich so ein seltsames Gefühl, das nicht mehr gehen will. Es ist ein schönes Gefühl, aber so undurchdringlich und soseltsam."
Hanfi schaute Raistlin an, als erwarte sie eine Antwort doch er schwieg und schaute beharrlich weg. Da sagte Hanfi:
"Das alles hat mich wohl völlig verwirrt. Warum habe ich das alles überhaupt erzählt? Gibt es denn eine Antowrt auf eine Frage, die keine ist? Ich muss wohl endgültig verrückt geworden sein...."
 
Hm, überlegte Shadow: "Ich könnte dich in meinen Umhang hüllen".n Doch Garett erwiedrte ensetzt: "Was in DEINEN Umhang, nie im Leben, da gehe ich doch lieber mit allen Sklavenfesseln der Welt ind diese Stadt, als in deinen Umhang eingehüllt zu sein."

Nun dann müssen wir uns etwas anderes einfallen lassen....


(Sry für den kurzen Post aber die Situation ist so unpassend :oops:)
 
Garett war irgentwie angewiedert von der Idee von Shadow, deshalb reagierte er auch so unwirsch. Im nächsten Moment bereute er die Antwort kurz, doch dann beließ er es dabei. "Weiß jemand wie viel solche Teufelsdinger heißen?", fragte er. Doch da fiel ihm wieder ein, dass Hanfi weg war. "Sollen wir die Umgebung nach hanfi bsuchen, oder lieber nach Tsnipsegnrih gehen?", fragte er die anderen.
 
Hanfi schaute Raistlin an, als erwarte sie eine Antwort doch er schwieg und schaute beharrlich weg. Da sagte Hanfi: "Das alles hat mich wohl völlig verwirrt. Warum habe ich das alles überhaupt erzählt? Gibt es denn eine Antwort auf eine Frage, die keine ist? Ich muss wohl endgültig verrückt geworden sein...“ Raistlin schaute sie an, zuerst nicht ganz sicher, was er sagen soll, doch dann wurde sein Blick härter „Ich weiß es nicht, und es ist mir auch egal.“ Daraufhin schaute er wieder strikt nach vorne und achtete nicht weiter auf Hanfi.

„Ich muss an die Prophezeiung festhalten… und mich durch nichts davon abbringen. Gefühle sind da nur im Weg, und vollkommen unsinnig. Durch Gefühle wird man nur schwach und ins Verderben rennen.“ Dachte Raistlin, wieder zufriedener von sich.

Hanfi und Raistlin setzten ihren Weg durch den Wald fort…
 
Hanfi udn Raistlin gingen weiter. Stunde um Stunde trotteten sie, in eisiges Schweigen gehüllt über die toten Blätter. Doch im Wald veränderte sich nichts. Hanfis Gedanken hatten sich inzwischen wieder in die Realität zurückversetzt und sie fragte sich, wie sie ihre Freunde denn in diesem riesigen Walde bloß finden sollten. Aber da raistlin genauso wie sie bloß ziellos in der Gegend herumzutappen schien fragte sie irgendwann einmal in die Stille hinein:
"Du weißt schon wo wir grade sind und wo wir die anderen suchen müssen oder? Dieser Wald ist doch relativ groß..."
 
Auf Garetts Anfrage bezüglich Hanfi antwortete Luxorian: "Also, ich würde sie suchen... Aber wo sollen wir in diesem riesigen Wald anfangen?"...

Genau in diesem Moment landete vor der ratlosen Gruppe ein Geschwader von Quorzklinkbern, die, als hätten sie Luxorians Frage gehört, in lautes Geschrei ausbrachen. Alle mussten sich die Ohren zu halten, denn dieses Gequietsche war schlimmer als ein manikürter Feenfingernagel auf einer Dwemerischen Kreidezeittafel. Doch plötzlich verstummten die pterodaktyl-ähnlichen Wesen.

Aus ihrer Mitte trat ein komischer Gnom, der sie mit einer hohen Fistelstimme, fast so hoch wie die der Quorzklinkbern, begrüßte: "Seid gegrüßt, ehrenwerte Fremdlinge... Der Erhabene Quorzklinkbern Kaiservogel mit dem Supervogel in seinem gebeutelten Matschhirn gebietet euch seinem liebsten Diener, das bin ich, nichts an zu tun! Des weiteren befiehlt er euch, euren Müll nicht in seinem Wald herumliegen zu lassen! Also nehmt eure beiden alles zertretenden Superdeppen wieder mit!"

Vor der erstaunten Gruppe tauchte auf einmal Hanfi auf- und neben ihr: Raistlin! Raistlin Majere! Neben Hanf stand der geheimnissvolle Magier!

"Och, die sind aber klein! Hast du die zu heiß gewaschen, grüne Wurzel?", grunzte Akarak halb belustigt, halb traurig. "Oh, ähhh. Ja! Ähhhh. Nein! Dieser minimale Programmerror lässt sich mit einem aus dem Luftgradcelsiusnetz heruntergeladenen Patchworkpatch wieder beheben... Hoffe ich!"

Er fing an mit seiner unerträglich hohen Stimme einen nerzerreißenden Singsang an zu stimmen, in den seine geflügelten Gefährten alle lauthals einstimmten. Vor Schreck, und wohl auch wegen der heftigen Schallwellen, fiel die Ganze Gruppe aus Dai´Silmaria in das grüne, aber nicht weiche, sondern auch vor Schock kratzig gewordene Moos...

Als sie sich wieder aufrichteten, waren die beiden wieder auf normale Größe "geantischrumpft". Ohne sich freilich darumn zu kümmern, stürzte sich Luxorian wütend auf den Gnom, der versuchte, sich mit einem Schutzzauber zu wehren. "Schön, dass die beiden jetzt wieder groß sind! Aber wehe, du machst noch mal so ein Geschrei! Du kleiner Alleszauberkönnmagier, ist das klar? Du frecher kleiner Wurzelgnom, hör auf hier so rum zu meckern!...

Ich lasse deinen Kragen erst los, wenn du uns ein paar schöne Slavenfesselattrappen zauberst, natürlich Attrappendetektorensicher!", schrie Luxorian den nervigen Winzling an."

"Hier habt ihr sie!"Vor der amüsierten Wandergruppe tauchten ein paar schöne Sklavenfesselattrapen auf, natürlich Atrappendetektoren sicher.


"Alles klar, schon verstanden, bitte schön!" "Und jetzt flieg nach Hause und sag deinem Meister einen Schönen Gruß von mir!" "ohhh, sagt es ihm doch selber!" Der Gnom drehte sich einmal um sich selbst, und sagte: "Hier bin ich; mein Meister, der bin ich!" Mit diesen Worten stieg er auf seinen Quorzklinkbern, erhob sich mit ihm in die Lüfte und verschwand laut meckernd in den Wolken...

"Komischer Kauz!", bemerkte Garett...


(Pterodaktylen sind Flugsurier, für alle, die es nicht wissen :)))
 
"Manche Leute wähnen sich in Sicherheit, wenn die Gefahr am größten ist, und achten dabei nicht auf die Schatten hinter ihrem Rücken."
Lucio Mareca fuhr herum, als er die klare Stimme aus dem Hintergrund hörte, welche von einem noch relativ jungen Menschen stammen musste. Lucio hatte sich für einen Moment in seine Gemächer zurückziehen wollen, um sich umzukleiden, deshalb stand die Wache draußen vor den Türen. ...oder hatte gestanden? Wie war die Person sonst hier hineingelangt? Blitzschnell fuhr seine Hand hinüber zum Schreibtisch, dann nahm er den Brieföffner und fuhr herum, um zu sehen, wer zu ihm sprach. Es gab ein hässliches Geräusch, als die Schwertklinge der Person in den Schatten ihm den Kopf vom Rumpf trennte, welches gefolgt wurde von spritzender Flüssigkeit - dem Blut, das aus seiner Halsschlagader stieß. Lucio Mareca, der lügende und betrügende, welcher sich mit Intriegen eine hohe Position in der Unterwelt dieser Stadt erarbeitet hatte, war tot. Man hatte sich Geschichten über ihn erzählt, er habe seinen Bruder umgebracht, um an diese Position zu kommen. Shuhoku lächelte. Ein weiterer Auftrag war ausgeführt. Viel mehr Geld würde er in nächster Zeit nicht durch solche Arbeit zusammenkratzen müssen, um sich das Überleben in dieser ihm noch völlig unbekannten Welt zu sichern.
Shuhoku hob den abgetrennten Kopf auf und wickelte ihn in ein rotes Leinentuch. Sein Auftraggeber stellte seltsame Forderungen, doch war der Kopf eines toten Mannes nicht der beste Beweis dafür, dass er tot war?
Mit festem Griff packte Shuhoku den Körper des Toten und verstaute ihn in einem Schrank. Auf dem dunkelroten Teppich waren die Blutflecken auf den ersten Blick nicht zu erkennen, doch an der Wand befanden sich Spritzer. Als Shuhoku sich weiter umsehen wollte, wurde die Tür zum Atrium aufgestoßen und eine Wache kam hereingestürmt. ...
Diese hatte die Stimmen und das darauf folgende Geräusch gehört und war alamiert zur Tür gestürmt. Nun sah sich der Wächter hektisch um, entdeckte jedoch nichts. Dunkelheit waren die Freunde eines Assassinen. Der Wachmann jedoch wusste noch nicht, was genau geschehen war, so rief er in den Raum: "Lucio! Wo seid Ihr? Was ist passiert?" "Bedaure, der werte Herr Mareca ist zur Zeit wohl etwas desorientiert, er läuft völlig kopflos durch die Gegend. In diesem Moment sitzt er in dem Schrank dort und denkt, er sei im Waschraum." Die Stimme schien aus einem der Schatten links vom Wächter zu kommen. Dieser wandte sich mit gezücktem Schwert dorthin. Shuhoku hatte sich in der Zwischenzeit lautlos von der Stelle bewegt und befand sich nun hinter der Wache. Diese schlug einen Umhang zurück, hinter dem er zuvor gestanden hatte. Der Wächter knurrte. "Zeigt Euch, wenn Ihr Euch traut, Meister der Täuschung." "Dreht Euch um, mein Freund." Dem Wächter rann der Schweiß über die Stirn. Eine falsche Bewegung und er war ein toter Mann, das wusste er. Seine Chancen standen so niedrig, dass er lieber durch das Fenster vor sich gesprungen wäre. Dennoch entschied er sich anders. So untalentiert war er nicht, dass er zur Leibwache des Untergrundanführers geworden war. Die Schattenperson sollte sich ihm wenigstens zeigen, bevor er eventuell starb. Sein Schwert wirbelte durch die Luft, als er in der Drehung zu einem Hieb ausholte. Es traf Luft. Ohne zu überlegen, schwang der Mann sie mit einem Rückhandhieb in die andere Richtung. Nun sah er seinen Gegner. Es klirrte laut, als seine Klinge die Klinge des Assassinen traf, der zuvor ausgewichen war. Nun standen die beiden sich gegenüber, jeder bereit, den Kampf sofrt fortzusetzten. Shuhokus Gesicht war von Blutspritzern bedeckt. Den Wächter traf dieser Anblick wie ein Schock. Er würde so oder so umgebracht werden, entweder durch diesen Mann vor ihm, oder er wurde aufgeknüpft, weil er bei seiner Pflicht, den Anführer zu beschützen, versagt hatte. Er spannte seine Muskeln an und stieß den Assassinen knurrend von sich. Dieser lächelte. Einzig seine schwarzen, scheinbar unendlich tiefen Augen waren in dem blutbedeckten Gesicht richtig zu erkennen. "Ihr habt Kraft in den Armen." "Deshalb habe ich diesen Beruf." "Hattet", verbesserte Shuhoku, was er mit einem weiteren, spöttischen Lächeln unterlegte. Der Wachtmann bemerkte ein weiteres Schwert, welches der Assassine mit sich trug. Hätte er es in diesem Moment nicht gesehen, er hätte nun Gevatter Tod in die Augen sehen können. Shuhokus Klingen wirbelten, doch der Wächter blockte die Schläge beide ab. Dann trieb Shuhoku ihn vor sich her, wobei er sich über das Talent des Mannes vor ihm wunderte. Um ehrlich zu sein, war der Ausgang des Kampfes noch nicht klar absehbar. Shuhoku hatte bereits Erfahrung, doch dieser Wächter war nicht einfach nur eine Wache, die sich damit ihr weniges Geld verdiente, sondern die Leibwache des größten Banditenanführers im näheren Umkreis. Verbissener als noch zuvor trieb Shuhoku den Mann nun vor sich her, bis dieser die Klinge falsch platzierte und an der Schulter gestriffen wurde. Der Schlag war kräftig, doch der Mann ging nicht in die Knie. Im Gegenteil, brüllend stieß er nun aus der Deckung hervor und führte zornige, kräftige Schläge auf Shuhoku aus. Dieser wich aus, blockte, wich wieder aus und sprang hoch. Für einen Moment, in dem Shuhoku sich in der Luft befand, sahen sich die beiden in die Augen. Er hätte den Mann, der nun völlig deckungslos war, während diesem Sprung töten können. Doch er tat es nicht. Ein wuchtiger Tritt traf den Wächter an den Kopf, dann segelte er durch die Luft und krachte gegen die Schrankwand hinter ihm. Das Holz knirschte, als der breite Rücken aufschlug. Bewusstlos sackte der Wächter in eine halb sitzende, halb liegende Position hinab. Shuhoku würde ihn nicht töten, denn was er nicht verdient hatte, das hatte er nicht verdient. Einige Momente später hatte der Assassine die Villa verlassen.

......

Die Gerüche in der Taverne waren sehr unangenehm. Man roch gelagertes Salz, heißen Schweiß und Pfeifenrauch. Das Gesicht in den Tiefen einer schwarzen Kaputze verborgen, welche zu seinem Umhang gehörte, saß Shuhoku in einer dunklen Ecke und wartete. Wartete, einfach darauf, das etwas passierte. Die letzten Wochen hatte ihn die Abenteuerlust gepackt, angesichts dieser unbekannten und weiten Welt. Er hatte beschlossen, sich nach Reisegefährten umzusehen, die mit ihm gefährliche Abenteuer bestehen würden. Er wusste, das hiermit ein neuer Abschnitt in seinem Leben begann. Vielleicht würde er seine dunkle Vergangenheit auf diese Weise in den Hintergrund stellen können...
 
Hanfi und Raistlin wanderten weiterdurch die Wälder. Sie gingen schon wieder stundenlang und Hanfi hatte immer noch keine Ahnung, wohin sie gingen, wo sie waren und wie sie ihre Gefährten finden sollten.
"Hoffentlich geht es ihnen gut..." ,dachte sie sich.
"Ob sie es geschafft haben Raudorn und Philippe zu befreien?"
Da plötzlich hörte Hanfi ein fürchterliches schrilles Geräusch.
"Ahh! Was ist das?" ,rief sie, doch im nächsten Moment blieb ihr die Spucke weg. Von Oben aus dem Geäst segelten die seltsamsten Fluggeschöpfe herab, die Hanfi je gesehen hatte. Sie kamen direkt auf sie und Raistlin zu.
Plötzlich war alles um sie herum so groß. Im nächsten Moment wurde ihr klar, dass sie geschrumpft war.
"Ich glaub jetzt blicke ich gar nicht mehr durch!" ,war das letzte, was sie noch sagen konnte, bevor alles um sie herum in wirbelnden Farben versank.

Als Hanfis Blick sich wieder klärte, stand sie auf einer Waldllichtung. Die komischen Flugsaurier flogen gerade wieder himmelwärts. Neben ihr stand Raistlin. Und direkt vor ihr, ihre Gefährten.
"Oh, ihr lebt alle noch! Das ist ja so toll!" ,freute sich Hanfi.
"Ich habe zwar keine Ahnung, wie ich hierher gekommen bin, aber wenigstens sind wir jetzt alle wieder zusammen."
"Toll nicht?" ,rief der kleine Philippe begeistert, woraufhin Hanfi herzlich lachen musste. Als sie sich wieder eingekriegt hatte ,meinte sie:
"Wie wäre es, wenn wir erst einmal Rast machen, ein Lagerfeuer anzünden, uns etwas grillenund von unseren Abenteuern berichten. Achja: Sind wir eigentlich in der Nähe der Hausruine von der aus wir in das Höhlensystem gekommen sind? Dort sind nämlich unsere Pferde und unser Gepäck."
 
Garett freute sich sehr, das alle wieder da waren, doch er verbarg die freude.
Zur ersten Frage von Hanfi meinte er:"Keine Ahnung, aber ich schätze nicht"
Dann schaute er sich die Attrappen an. "Tsssss..... Das erkennt jeder, die haben nicht mal nen Schlüsselloch." meinte er und warf die Fesseln in den Wald. Dann schaute er lange in das Lagerfeuer. Irgentweshalb war er betrübt, aber er wusste auch nicht warum. Eigentlich müsste er froh sein, denn die Gruppe war zusammen, aber er war trtzdem traurig. Da fiel ihm ein was ihm fehlte: Die Hitze der Wüste. Er nahm die Karte raus und schaute drauf. Nicht mehr weit und sie kamen zur Wüste, darauf freute er sich sehr. Aber hier in dem Wald war es sehr kalt und es gefiel ihm nicht. Er rückte trübselig etwas näher ans Lagerfeuer.
 
Als Luxorian sah, wie Garett trübselig am Feuer hockte, da war auch er nicht mehr so froh über die Wiedervereinigung. Er ging zu dem Khajiit und ließ sich neben him ins Gras fallen. "Hey, Garett... Was ist denn los mit dir?", versuchte der Heilige seinen Freund zu trösten. "Ach... du bist es nur! Weißt du, mit mir ist nichts los!" Mit diesen Worten stand er auf und ging ging zum Rand der Lichtung. Er sah aus, als sei er beleidigt. Beleidigt und etwas traurig!

Betrübt suchte Luxorian nach Hanfi. Vielleicht konnte SIE ihm helfen, hinter das Geheimnis von Garett zu kommen. Doch er konnte sie nirgends finden. Aber er hörte eine leise Stimme, sie sang. Es war eine schöne Stimme, mindestens so schön wie die einer Nymphe. Mit Nymphen hatte Luxorian einige Erfahrung, sie konnten gefährlich sein... Vorsichtig pirschte sich der goldglänzende Nord an die Stimme an, er wollte versuchen diese Nymphe zu fangen. Vielleicht konnte sie ihm helfen, den Weg zum Eingang des Kellerlabyrinths zu finden...

Als er an dem spiegelglatten See ankam, von dem die Stimme zu kommen schien, sah er Hanfi. Sie saß auf einem großen Stein im Wasser, der durch einige kleinere mit dem Ufer verbunden war...

Sie trug ein feines weißes Kleid, das wie Nebel und Wasser zu fließen und zu schweben schien. In ihrem Haar steckte ein goldener Kamm, auf dem ein großer Mondstein matt gänzte. Von diesem Schmuckstück hingen einige Perlen schnüre herab, die kunstvoll in ihrem Haar befestigt waren.

"Wer hatte ihr dabei geholfen? Wer hatte Hanfi so geschmückt?" Das fragte sich Luxorian in seinem Verstck im Schilf. Die Antwort bekam er sehr bald zu sehen. Aus dem Wasser und dem Wald traten einige Nymphen. Die Waldwesen trugen einige große Blüten und silbrig glänzende Lianen. Die Wassernymphen zogen hinter sich einige große Wasserrösser.

Dann bauten die Nymohen ein Floß mit einem wundervollen Thron darauf aus den Blüten. Danach spannten sie die Rösser davor und baten Hanfi, in dem Sessel Platz zu nehmen. Wie in Trance stieg sie auf die auf dem Wasser schwimmenden Blüten und setzte sich.

"Oh. Nein! Sie wollen sie entführen! Und dann werden sie sie töten und ihr Blut trinken! Diese schönen Wesen sind schlimmer als ein Werwolf. Leise, aber schnell watete Luxorian zum Floß. Gerade als sie ablegen wollten, stürzte sich der Heilige auf die tückischen Nymphen. Sie schrien laut auf, aber sie konnten ablegen, bevor Luxorian das Floß erklimmen konnte.

Sie waren schon fast in der Mitte des Sees, als Luxorian sie einholte. Als er sich schützend vor Hanfi stellte, verwandelten sich die Nymphen in mit scharfen Zähnen bewährten Bestien. Er ergriff Hanfis Handgelenk und trat mit ihr an den Rand des Floßes."Hanfi! Hör mir zu! Was immer ich jetzt auch tue, du musst mir vertrauen!"

Sofort warf er sich mit Hanfi im Arm in das eiskalte Wasser; die Nymphen hinterher. So kräftig er konnte trat Luxorian mit den beiden durch das Wasser, auch um die wütenden Verfolgerinnen zu verjagen. Mit seinem freien Arm teilte er mit kräftigen Zügen das Wasser.

Kurz bevor sie das Ufer erreichten, hatten die Nymphen sie beide eingeholt. So laut er noch konnte schrie Luxorian nach Garett und Erik und den anderen...

Garett war der erste, der anm See ankam. Sofort sah er, wie Luxorian sich im schwarzen Wasser der nach ihm schnappenden Wesen erwehrte... Schnell legte er sich bäuchlings auf das steile Ufer und reichte Luxorian seine Pfote. Doch statt dass der Heilige sie ergriff, höngte er Hanfi daran und rief Garett zu, er solle sie hochziehen. Er selbst würde allein klar...

Und wahrhaftig: Nach einer weiteren Viertelstunde hockten alle um die bewusstlose Hanfi herum, die in ihrem klatschnassen Seidenkleid neben dem Feuer lag...

"Ich denke, sie wird überleben!", grunzte Akarak, der sich sehr vorsichtig um die junge Frau gekümmert hatte. Er wahr sehr voesichtig gewesen, aus Angst, sie könnte aufwachen und ihm wieder einmal eine klatschen...
 
Hanfi erwachte mit einem Mal. Sie hatte keine Ahnung was passiert war. Das letzte, woran sie sich erinnerte war, dass sie vom Lagerfeuer weggegangen war, weil jemand sie gerufen hatte.
Jetzt lag sie auf dem Boden, um sich herum sah sie ihre Gefährten mit besorgten Gesichtern. Langsam richtete sie sich auf.
"Was ist denn jetzt schon wieder passiert?" ,fragte sie langsam. Da bemerkte sie, dass sie ein durchnässtest weißes Seidenkleid anhatte.
"WER hat mich ausgezogen? Und vor allem- Wer hat mir DAS angezogen? Und warum bin ich so nass?"
Da bemerkte Hanfi, dass sie unter dem Kleid überhaupt nichst drunter hatte und jetzt war ihr auch klar, warum alle sie so anstarrten, denn wenn man etwas Nasses und Weißes trägt, kann man auch gleich unbekleidet rumlaufen.
Das war Hanfin nun doch etwas penlich und sie sagte zu den Anderen:
"He ihr Mannsvolk! Ihr seid ja so unzüchtig! Kann mir einer sagen, wo meine richtigen Kleider hingekommen sind?"
Die anderen schüttelten perplex den Kopf.
"Och, so ein Mist! Jetzt kann ich in diesem Gewand hier weiterlaufen. Kann mir nicht einer von euch wenigstens eine Jacke oder sowas geben bis das heir weider trocken ist? Ich weiß nicht wie ihr das seht, abe rich finde es irgendwie unangenehm ständig so angestarrt zu werden..."
Hanfi rückte ein wenig ans Feuer denn ihr war ziemlich kalt. Da bemerkte sie den Perlenschmuck in ihren Haaren. Da meinte sie:
"So und geschmückt hat man mich auch noch? Aber wie wäre es wenn ihr mir erst einmal erzählt, was überhaupt los war?"
 
Shadow, der die Szene abseits beguckt hatte war keines wegs Beeindruckt, im Gegenteil, solche Gefühle kannte er nicht, aber er bot hanfie seinen Umháng an, die aber ablehnte, schließlich wollte sie nicht in der Kutte eines Mörders herum laufen. Shadow erwähnte das es in diesem Wald vieleicht eine kleine Herde Guars gäbe die man jagen könnte.

Die anderen bis auf Garett und Raistlin waren einverstanden mit im auf die Jagd zu gehen.

Als sie durch denn Dunklen Wald schritten, bemerkten sie ein Geräusch, es klang wie ein Wiehern nur vuiel tiefer. Als sie in die Richtung gingen, sahen sie tatsächlich eine kleine Herde Guars.

Shadow sagte zu Luxorian das er mit seinem Ring ein Käfig um ein beliebiges Guar machen sollte damit er in ruhe mit dem Bogen zielen könne.

Gesagt getan, als Shadowseinen Bogen abschoss, traff er das Guar an der Halschlag Ader, es war sofort tot. Sie nahmen es zu viert und trugen es ins Lager wo Shadow im die Haut abzog und anfing daraus einen M;antel zu machen.....
 
Garett saß wieder am Feuer. Er wollte nicht jagen gehen. Er hatte nichtmal bemerkt wie das mit den Nymphen passiert war. Er wurde wieder sehr traurig und ihm wurde kalt. Da fragte Hanfi: "Garett, was ist eigentlich mit den Nymphen passiert?" Erst antwortete der in Gedanken versunkene Garett nicht, dann sagte er: "Ich weiß nicht so genau, aber du bist kurz weggegangen und Luxorian ist zum See gestürmt, also lief ich hinterher. Du warst auf so ner Art Boot und die Nympfen wollten dich mitnehmen, da hat Luxoarian dich darunter gezerrt und ist zum Ufer geschwommen." Dann schaute er wieder sehnsüchtig ins Feuer.
 
Luxorian reichte ihr seinen Mantel...

"ich hab dich singen hören... Deine Stimme ist wunder schön!" Und dann erzählte er was sich zu getragen hatte...
 
Hanfi war zutiefst gerührt von Shadows Guar-Aktion und Luxorians Edelmut. Sie wurde ein wenig rot und meinte:
"Vielen Dank. Ihr seid echt wunderbare Freunde. Wusstet ihr, dass ihr die einzigen Freunde seit langer Zeit seit, die ich habe?"
Dann stand Hanfi rasch auf und sagte:
"Dafür werde ich euch das leckerste Guar Gulasch kochen, das ihr je gegessen habt!"
Hanfi ging zu dem toten Guar, lieh sich von Garett einen Dolch und schnitt die besten Fleischstücke ab. Dann bastelte sie rasch aus einem Stück Guarhaut und ein paar Ästen ein provisorisches Kochgestell, da sie ihre Töpfe ja bei den Pferden und dem anderen Gepäck gelassen hatte.
Hanfi füllte den ledernen "Topf" mit Wasser und tat das in Streifen geschnittene Fleisch hinein. Das Ganze verfeinerte sie dann noch mit ein paar leckeren Wurzeln und Kräutern, die sie im Wald fand.
Dann ließ sie ihr "Guargulasch", das inwzischen verführerisch duftete noch eine Weile köcheln und setzte sich auf einen Baumstumpf etwas abseits. Sie beobachtete ihre Freunde und dachte sich:
"Eigentlich bin ich ja nicht der Typ von Frau, der irgendwelche Männer bekocht und mit Hausarbeit und ähnlichem habe ich auch nichts am Hut. Aber diese hier sind so nett und hilfsbereit... Ich werde ihnen das nie vergelten können, was sie für mich getan haben. Seit ich mit ihnen herumziehe habe ich mich innerlich sehr veändert, das spüre ich. Aber was immer aus mir wird, mit diesen Gefährten an meiner Seite wird es nur etws Gutes sein!"
 
Erik legte Garett seinen Mantel über Garetts Schultern und setzte sich neben ihn. "Dir ist es hier zu kalt, oder? Das ist es was dich so runterzieht."-"Woher w..." fragte Garett verdutzt. "Mir wars in dem Kaff auch viel zu warm. Und wenn ich an die Wüste denke, dann lässt mich der Gedanke allein schon fast kollabieren." Und tatsächlich fühlte sich Erik so munter wie lange nicht mehr. Der Wald erinnerte ihn sehr an seine Heimat.
So saßen die zwei eine Weile schweigend am Feuer, während die anderen fröhlich die vergangenen Ereignisse feierten. Später am Abend kam Hanfi mit zwei dampfenden Stücken Guarfleisch zu ihnen rüber. Der Geruch ließ jedem das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Selbst Garetts schlechte Laune verging in dem warmen Mantel, worauf sie alle feierten und laut lachten. Der Nacht verging ohne Zwischenfälle, was für die Gruppe schwer nötig war, denn sie alle hatten in der letzten Zeit wenig geschlafen.
Am Morgen erwachte Erik als erster. Er ging runter zum See und genoss die frische des kühlen Morgens, während sich die Wasseroberfläche leicht kräuselte.
 
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