Vadding
Gebannter Benutzer
Nachdem die fremde gegangen war saß Haldamir nun wieder völlig alleine an dem Tisch. Er war es gewohnt alleine in irgendwelchen Schenken zu sitzen, deshalb störte es ihn kaum, jedoch hatte er sich in der Zeit, die er mit Desann verbrachte sich an seine Anwesenheit gewöhnt. Er begann sogar schon die Anwesenheit seines kleinen pelzigen Freundes zu vermissen. Er würde es zwar nicht offen zugeben, aber für ihn war die kleine Quasselstrippe schon so etwas wie ein Bruder geworden, zugegebener Maßen ein ungleicher Bruder.
Jedoch waren seine Gedanken im Moment woanders. Irgendwie schien Haldamir die fremde vertraut, als würde er sie bereits kennen, aber normalerweise kann er sich an die Menschen, mit denen er bereits Kontakt hatte erinnern. Es könnte aber auch sein, das sie einfach nur eine Nachfahrin einer bekannten ihm bekannten Person war. Aber auch die anderen, die wahrscheinlich zu ihrer Gruppe gehörten, erschienen ihn nicht sonderlich fremd. Es erinnerte ihn an ein Gespräch mit einem seiner ehemaligen Mentoren:
Haldamir stieg gerade eine Treppe in einen Turm hinauf, als er die obersten stufen erreichten, sah er seinen Meister Tahama, der am anderen Ende des obersten Raumes stand und den Ausblick genoss.
“Hast du es endlich nach oben geschafft Haldamir? Und das Buch kannst du auf dem Tisch da legen.”
Haldamir lehnte sich einen Moment auf das Geländer der Treppen und schnappte nach Atem: “Ich hasse es, wenn ihr das macht.”
“Wenn ich was mache?”
“Wenn ihr Dinge seht, die ihr gar nicht sehen könnt und die noch gar nicht geschehen sind.”
“Du meinst ich lese in der Zukunft?”
Haldamir legte das Buch auf den Tisch, wie sein Meister es ihm gesagt hatte und ging nun auf diesen zu. “Genau, es ist unmöglich euch zu überraschen, ihr scheint immer vorher alles zu wissen.”
“Nein, ich kann die Zukunft nicht vorhersehen, nicht einmal die mächtigsten Götter können dies.”
“Aber woher wisst ihr dann immer wann ich etwas tue und wann ich etwas nicht tue?”
“Nun, ich mag vielleicht nicht in der Lage sein die Zukunft zu sehen, aber ich kann sie erahnen indem ich in den Wahrscheinlichkeiten lese.”
“Also könnt ihr doch zum Teil in der Zukunft lesen, aber woher wisst ihr, welche Zukunft die richtige ist?”
“Ich weiß es nicht, ich kann es nur erahnen und außerdem kenne ich dich sehr gut, daher kann ich fast schon mit Gewissheit sagen, wann du etwas tust.”
“Aber die anderen der ältesten erzählen immer etwas von Schicksal, sie meinten, es ist mir vorherbestimmt wie ich lebe.”
“Da haben sie zu einem gewissen Teil recht, es gibt gewisse Situationen, die in fast allen Zukunftsmöglichkeiten gleich oder ähnlich sind.”
“Also ist es vorherbestimmt wann ich sterbe? Aber woher wollt ihr wissen, was in hunderten Jahren geschieht, gibt es nur eine Handvoll Möglichkeiten?”
“Nein der Tod ist nicht vorherbestimmt, er ist eine der größten variablen. Zu deiner anderen Frage, je weiter man vorausschaut, desto mehr Möglichkeiten gibt es, nach der einen Möglichkeit entsteht eine andere, aber dennoch gibt es einige Möglichkeiten, die wahrscheinlicher sind als andere.”
“Könntet ihr mir vielleicht sagen, welche Möglichkeiten bei mir am wahrscheinlichsten sind?”
“Ich werde dir nicht viel verraten, nur dass du irgendwann einen Platz finden wirst, vordem du von Anfang an weißt, dass du da hin gehörst.”
Jedoch waren seine Gedanken im Moment woanders. Irgendwie schien Haldamir die fremde vertraut, als würde er sie bereits kennen, aber normalerweise kann er sich an die Menschen, mit denen er bereits Kontakt hatte erinnern. Es könnte aber auch sein, das sie einfach nur eine Nachfahrin einer bekannten ihm bekannten Person war. Aber auch die anderen, die wahrscheinlich zu ihrer Gruppe gehörten, erschienen ihn nicht sonderlich fremd. Es erinnerte ihn an ein Gespräch mit einem seiner ehemaligen Mentoren:
Haldamir stieg gerade eine Treppe in einen Turm hinauf, als er die obersten stufen erreichten, sah er seinen Meister Tahama, der am anderen Ende des obersten Raumes stand und den Ausblick genoss.
“Hast du es endlich nach oben geschafft Haldamir? Und das Buch kannst du auf dem Tisch da legen.”
Haldamir lehnte sich einen Moment auf das Geländer der Treppen und schnappte nach Atem: “Ich hasse es, wenn ihr das macht.”
“Wenn ich was mache?”
“Wenn ihr Dinge seht, die ihr gar nicht sehen könnt und die noch gar nicht geschehen sind.”
“Du meinst ich lese in der Zukunft?”
Haldamir legte das Buch auf den Tisch, wie sein Meister es ihm gesagt hatte und ging nun auf diesen zu. “Genau, es ist unmöglich euch zu überraschen, ihr scheint immer vorher alles zu wissen.”
“Nein, ich kann die Zukunft nicht vorhersehen, nicht einmal die mächtigsten Götter können dies.”
“Aber woher wisst ihr dann immer wann ich etwas tue und wann ich etwas nicht tue?”
“Nun, ich mag vielleicht nicht in der Lage sein die Zukunft zu sehen, aber ich kann sie erahnen indem ich in den Wahrscheinlichkeiten lese.”
“Also könnt ihr doch zum Teil in der Zukunft lesen, aber woher wisst ihr, welche Zukunft die richtige ist?”
“Ich weiß es nicht, ich kann es nur erahnen und außerdem kenne ich dich sehr gut, daher kann ich fast schon mit Gewissheit sagen, wann du etwas tust.”
“Aber die anderen der ältesten erzählen immer etwas von Schicksal, sie meinten, es ist mir vorherbestimmt wie ich lebe.”
“Da haben sie zu einem gewissen Teil recht, es gibt gewisse Situationen, die in fast allen Zukunftsmöglichkeiten gleich oder ähnlich sind.”
“Also ist es vorherbestimmt wann ich sterbe? Aber woher wollt ihr wissen, was in hunderten Jahren geschieht, gibt es nur eine Handvoll Möglichkeiten?”
“Nein der Tod ist nicht vorherbestimmt, er ist eine der größten variablen. Zu deiner anderen Frage, je weiter man vorausschaut, desto mehr Möglichkeiten gibt es, nach der einen Möglichkeit entsteht eine andere, aber dennoch gibt es einige Möglichkeiten, die wahrscheinlicher sind als andere.”
“Könntet ihr mir vielleicht sagen, welche Möglichkeiten bei mir am wahrscheinlichsten sind?”
“Ich werde dir nicht viel verraten, nur dass du irgendwann einen Platz finden wirst, vordem du von Anfang an weißt, dass du da hin gehörst.”