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Ayla vernahm das Flirren der Luft und sah die glimmenden Rauchwolken, die von Lunargenthum aufstiegen und spürte das Vibrieren des Bodens, wenn Levan wieder Stadtteile herausriss und diese sich krachend in den Boden furchten. Dann sah sie wieder zu Idril, die immer noch bleich und regungslos in den Wurzeln lag, doch irgendetwas schien anders zu sein. Der Regen peitschte immer noch unerbittlich zu allem Überfluss, doch Ayla ließ sich davon nicht beeindrucken und harrte weiter aus. Jedoch war sie erstaunt, dass die Wurzeln anfingen junge Triebe hervorzubringen. >Wie merkwürdig<, dachte sie und beobachtete sehr sorgfältig dieses Schauspiel. Auch bemerkte sie jetzt, dass diese Wurzeln Idril gar nicht mehr festhielten, sondern sich wie ein Käfig um sie herumgebildet haben. Doch ein nächstes Krachen in gar nicht allzu weiter Entfernung, ließ sie wieder zur Stadt Lunargenthum blicken und sie musste an die anderen denken, die jetzt wohl in dieser Hölle sein mussten. Denn das sie tot seien, das wollte sie einfach nicht glauben und so konzentrierte sie sich wieder auf die Drachen, die sie am Himmel erblicken konnte. Einer gefiel ihr ganz besonders, er war pfeilschnell und hinterließ ein schönes Muster in der Luft, er war so ganz anders als die anderen um ihn herum und jedes Mal, wenn sie ihn wieder über der Stadt aufblitzen sah, folgte kurz darauf ein Krachen und der Boden vibrierte. Es klang fast schon wie ein Rhythmus zu einer Melodie und Ayla begann vor sich diesen Rhythmus auf dem Boden nachzuschlagen.
Maruk verneigte sich mit dem gebotenen Respekt und stob mit den Seinen den Stadtgrenzen entgegen.
Er wusste genau was er zu tun hatte und befehligte die ihm Folgenden präzise und sorgfältig, ohne großes Gebrülle. Yêsahja beobachtete Azuregos und Shima, wie sie nun - in ihrer Schnelligkeit kaum mehr zu erkennen – durch ihre gegenläufigen Flugbahnen um die Stadt einen flirrenden Luftwirbel erzeugten, während Maruk sich in seiner uralten Sprache zu den Ahnen begab, um Schutz und Gelingen zu erbitten und so auch schließlich die Wächter herbeirufen konnte die er brauchte, um den Siegelkreis wie befohlen, zu verankern. Yêsahja unterdessen stand auf Maruks Rücken und erhob seinen Stab senkrecht in die Höhe, rezitierte im Einklang die selben Worte wie Maruk und verwob die von dem Drachen heraufbeschworene Sphäre und würde vorerst die Energie zu einer große weißen Kugel über sich bündeln, die sich auf dem Höhepunkt der Anrufung kuppelartig schützend um die Stadt legen würde, die dann von den Wächtern verankert werden konnten. Die anderen Drachen positionierten sich derweil nach gegebenem Befehl Maruks, um sich - wie Azuregos und Shima - in das wirbelnde Energiegeflecht einzubinden, dieses somit noch zu verstärken und schließlich freizusetzen.
Thanatos währenddessen tief unter dem Geschehen der Stadt, beobachtete genau, wie Idril sich tapfer durch die Reihen der Kultisten schlug und sich zu Zohani und Milianra vorarbeitete. Es fiel der Elfin dieses Mal nicht so leicht wie sonst, das spürte er, doch würde er gut auf sie Acht geben.
Maruk verneigte sich mit dem gebotenen Respekt und stob mit den Seinen den Stadtgrenzen entgegen.
Er wusste genau was er zu tun hatte und befehligte die ihm Folgenden präzise und sorgfältig, ohne großes Gebrülle. Yêsahja beobachtete Azuregos und Shima, wie sie nun - in ihrer Schnelligkeit kaum mehr zu erkennen – durch ihre gegenläufigen Flugbahnen um die Stadt einen flirrenden Luftwirbel erzeugten, während Maruk sich in seiner uralten Sprache zu den Ahnen begab, um Schutz und Gelingen zu erbitten und so auch schließlich die Wächter herbeirufen konnte die er brauchte, um den Siegelkreis wie befohlen, zu verankern. Yêsahja unterdessen stand auf Maruks Rücken und erhob seinen Stab senkrecht in die Höhe, rezitierte im Einklang die selben Worte wie Maruk und verwob die von dem Drachen heraufbeschworene Sphäre und würde vorerst die Energie zu einer große weißen Kugel über sich bündeln, die sich auf dem Höhepunkt der Anrufung kuppelartig schützend um die Stadt legen würde, die dann von den Wächtern verankert werden konnten. Die anderen Drachen positionierten sich derweil nach gegebenem Befehl Maruks, um sich - wie Azuregos und Shima - in das wirbelnde Energiegeflecht einzubinden, dieses somit noch zu verstärken und schließlich freizusetzen.
Thanatos währenddessen tief unter dem Geschehen der Stadt, beobachtete genau, wie Idril sich tapfer durch die Reihen der Kultisten schlug und sich zu Zohani und Milianra vorarbeitete. Es fiel der Elfin dieses Mal nicht so leicht wie sonst, das spürte er, doch würde er gut auf sie Acht geben.
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