RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Raudorn's Verstand arbeitete immer noch mit einer unglaublichen Trägheit und seine Umgebung schien dahinzurasen wie ein Blitz.
Vielleicht sollte ich die Finger vom Alkohol lassen. Wer weiß was ich in den letzten Tagen alles angestellt habe. Ich kann mich kaum erinnern.
Plötzlich wurden Rufe laut und Raudorn fühlte sich plötzlich so kalt. Sein Abstieg vom Pferd glich mehr einem unkontrolliertem Fallen, aber glücklicherweise brach er sich dabei nichts. Seine Gefährten rannten um herum und alles schien so hektisch. Raudorn konnte gar nicht wahrnehmen, was um ihn herum passiert.
Ich muss wieder klar denken können. kam Raudorn in den Sinn. In einem erneuten Anfall von Trunkenheit entschied er sich für den radikalsten Weg. Er fummelte an seinem Gewand herum und schafften es seinen Dolch zu ziehen. Er versuchte sich selbst in die Seite zu stechen, verfehlte sich selbst aber. Bei einem erneuten Versuch schaffte er es und gottlob stach er nicht zu stark zu. Die Klinge grub sich einen Daumen breit in das Fleisch und augenblicklich schrie Raudorn auf. Adrenalin floß durch seine Adern und die Trunkenheit wechselte in Sekunden in einen Zustand geschärfter Wahrnehmung über. Die Wunde an seiner Seite war nicht ernster als ein Kratzer, hatte ihn aber endlich wieder nüchtern gemacht.
Noch ein wenig verwirrt sah er sich um und fragte: "Was ist passiert?"
 
Hanfi erwachte, als jemand ihr kaltes Wasser über das Gesicht goss. Sie fühlte sich benommen und müde. Langsam öffnete sie die Augen. Über sich sah sie die besorgten Gesichter ihrer Freunde.
„Alles in Ordnung, mir ist nichts passiert...“ , murmelte sie verwirrt. Dann richtete sie sich mühsam auf.
„Autsch. Wieso tut mir mein Kopf so weh? Bin ich etwa schon wieder mit dem Gesicht auf den Boden gefallen?“ ,sagte Hanfi mehr zu sich selbst.
„Vielleicht sollten wir hier weg, bevor noch mehr von den bösen Tierchen kommen.“ ,meinte plötzlich der kleine Philippe.
„Ja, das wäre wirklich ratsam...“ , sagte Hanfi. Luxorian nickte zustimmend und fragte:
„Kannst du aufstehen?“
„Wird schon gehen...“ ,antwortete Hanfi und zog sich mit Garetts Hilfe wieder auf die Beine. Dank Garetts Kräutern würde die Wunde an ihrem Kopf bald wieder heilen und die Schmerzen ließen bereits nach.
„Also gut, dann kann es ja weitergehen. Aber jetzt habe ich kein Pferd mehr. Muss ich jetzt zu Fuß gehen?“
 
  • Like
Reaktionen: Lachender Skamp
Die Antwort auf Hanfis Frage brannte Erik auf der Zunge, doch er schämte sich, so ein schlechter Reiter zu sein. " Du.... du kannst bei mir mitreiten, und... die Zügel kannst du auch haben." Hanfi wusste wie wiederwillig Erik auf ein Pferd gestiegen war und willigte ein.
Beim weiterreiten erzählten die anderen von der Kälte die sie Gefühlt hatten. Er selbst hatte davon nichts. Eis eine der wenigen Sachen an die Erik sich gewöhnt hatte.
Als die Sonne untergegangen schlugen sie ein paar Meter neben dem Weg ein Nachtlager auf. Es machte keinen Sinn weiterzureiten, da man Nachts kaum die Hand vor den Augen sah.
Aus dem wenigen trockenen Holz das sie fanden, wurde schnell ein prasseldes Feuer. Dann wurden die schichten für die Nachtwache eingeteilt: Zuerst Luxor und Garett, dann Shadow und Akakrak, dann Raudorn und Erik, und zuletzt Hanfi und Philippe, da Hanfi partout keine Schicht mit Raudorn verbringen wollte.
 
Hanfi war sehr froh, dass sie bei ihrem Sturz vom Pferd ihren Rucksack nicht veroren hatte. Sie packte nun ihr Kochgeschirr aus, dass sie sich extra für diesen Zweck gestohlen hatte und bereitete einen komischen Eintopf aus Dörrfleisch, Salami, Peperoni und diversen Kräutern, die Garett im Wald gefunden hatte. Während Luxorian und Garett Wache standen aaßen Hanfi, Erik, Raudorn und Philippe ihr Abendessen. Der Eintopf war nicht gerade wohlschmeckend, da Hanfi nicht besonders gut kochen konnte, aber wenigstens warer nahrhaft. Für Luxorian und Garett ließen sie etwas übrig. Dann saßen sie um das Lagerfeuer und wussten nicht so recht was sie sagen sollten. Da Hanfi die Stille etwas öde fand, schlug sie vor:
"Lasst uns doch etwas singen! Dies ist die ideale Stimmung für ein Lied!"
"Singen? Was soltlen wir denn singen?" ,fragte Erik, der nicht so romantisch veranlagt war und Singen am Lagerfeuer etwas kitschig fand.
"Na dann singt halt nicht. aber ich singe jetzt ein Lied." ,meinte Hanfi fröhlich und lachte.
Dann schwieg Hanfi, denn sie musste sich kurz sammeln. Sie hörten nur das Knistern und prasseln des Feuers, das leise Rauschen des Waldes und die Stimmen von Garett und Luxorian, die sich auf ihrem Wachposten leise unterhielten. Dann fing Hanfi an zu singen. Sie sang leise ein altes Lied aus ihrer Heimatstadt Shapeir. Es erzählte die Geschichte des Helden Rufus von Shapeir, der sich in eine Diebin verliebte und zum Schluss tragischerweise starb ohne ihr jemals seine Liebe zu gestehen. Das Lied ging ziemlich unter die Haut und der kleine Philippe schluchze bereits nach der ersten Strophe. So sang Hanfi weiter und es war eins ehr langes Lied.
 
  • Like
Reaktionen: Lachender Skamp
Nachdem Hanfi geendet hatte, klatschten Garett und Luxorian laut Beifall. Denn ihnen gefiel das Lied sehr. Das essen schmeckte Garett auch sehr gut, obweohl es einige komishce Mischungen enthielt. Das Lagerfeuer wurde kleiner und Garett sammelte Holz. Das Holz war sehr trocken und brannte gut. Raudorn war nun auch nicht mehr besoffen, wie Garett feststellte. Das einzige was Garett missfiel, war das er nicht reiten konnte. Er entschied, das Pferd Hanfi zu überlassen und selbst zu Fuß zu gehen, denn das wäre für ihn allemal
angenehmer. Er sagte dies Hanfi und dann gab er jedem eine von seinen 100 Zuckerstangen und aß selber gleich 2. Sie entschlossen sich so die Nachtschichten einzuteilen:
23-2Uhr: Garett, Luxor
2-5Uhr : Raudorn, Erik
5-7Uhr: Garett,Luxorian
Garett war dafür, das Philippe und Hanfi ausschlafen sollten.
Die Nacht verlief ohne Störungen, außer das ein Wolf sich näherte den Erik mit einer Fackel vertrieb. Langsam ging die Sonne auf.
 
Hanfi war ein wenig verärgert gewesen, weil man sie nicht für die Nachtschicht eingeteilt hatte.
"Ich bin nicht schwächlicher als die anderen bloß weil ich eine Frau bin!" ,dachte sie, doch sie hatte keine Lust mit ihren Gefährten über Frauenrechte zu streiten und so legte sie sich missmutig unter ihre Decke. In dieser Nacht schlief sie sehr schlecht. Eigentlich schlief sie fast gar nicht. Sie wachte als Erste von allen auf. Irgendetwas kam ihr komisch vor. Die ersten Strahlen des Morgenlichts rieselten durch die Blätter und warfen zarte Schatten auf den Boden. Die Luft war feucht und duftete nach Wald. Doch irgendetwas war anders. Hanfi blickte sich um.
Garett und Luxorian schliefen im Stehen auf ihren wachposten. Auch Erik schnarchte friedlich. Da fiel ihr auf, dass Raudorn und Philippe weg waren. Hanfi ging dorthinw o sie am Abend noch gelegen hatten. Ihre Nachtlager waren verlassen.
"Raudorn? Philippe?" ,rief Hanfi, denn es konnte ja sein, dass die Beiden nur kurz weg gegangen waren. Doch niemand antwortete. Dafür wachten die übrigen Gefährten auf.
"Was ist los`?" ,fragte Garett benommen.
"Raudorn und Philippe sind weg, wisst ihr wann sie fort sind?"
"Nein." ,antwortete Luxorian erstaunt, "Als ich zletzt geschaut habe waren sie noch da."
Hanfi warf noch einmal einen Blick auf die verlassenen Decken der Beiden, da fiel ihr auf, dass Raudorns Decke zerfetzt war. Auch seine Sachen waren verstreut und es sah aus, als hätte es einen kurzen, stummen Kampf gegeben.
Hanfi sagte:
"Was um alles in der Welt kann die beiden bloß entführt haben und vor allem- wo hin?"
 
  • Like
Reaktionen: Lachender Skamp
Langsam wachte Raudorn wieder aus seiner Ohnmacht auf. Weder wusste er wo er war, noch wusste er genau, was geschehen war. Jemand hatte versucht ihn zu fesseln, als er geschlafen hatte. Dabei ist Raudorn aufgewacht und hat sich gewehrt, doch der Angreifer war nicht alleine. Sein Dolch zerfetzte nur die Decke, doch die Angreifer konnten seinen Hieben geschickt ausweichen. Schlielich war es ihnen gelungen ihn zu knebeln, zu fesseln und in einen Sack zu stopfen. Dann hatte man ihn offenbar auf einen Wagen geworfen, bevor ein Schlag auf seinen Kopf ihm die Sinne raubte. Durch ein Poltern, das nur durch den Wagen auf einem Kopfsteinpflaster verursacht werden konnte, war er nun schließlich aufgeweckt.
Wo bin ich? Wer sind diese Gestalten? Warum haben sie mich entführt?
Plötzlich hörter er ein dumpfes Murren neben sich. Es klang wie Philippe und nachdem sich Raudorn bemerkbar gemacht hatte, bewerkstelligte er es irgendwie zu Raudorn zu gelangen. Der Wagen war nicht sonderlich breit, aber vollgestellt mit Kisten und Körbern. Mehr konnten die Beiden nicht ertasten und die Säcke nahmen ihnen immer noch die Sicht.
 
Shadow sah in sinem Versteck Dunkle Gestalten die die Phillipe und Raudorn enführten. Aber er beschloss nicht einzugreifen, denoch aber ihnen zu folgen. Sie kammen zu einem großen Wagen. Als die Gestalten seine Gefährten abgelegt hatten zog er einen magischen Ring mit einem grünen Kristall und plötzlich war er durchsichtig. Der Ring war ein Geschenk von seinem Kajhit Freund. Umso dunkeler es ist, umso dursichtiger wird man. Dann sprang Shadow in das Innere des Wagens...
 
Hanfi, Luxorian, Garett und Erik waren ratlos. Wo konnten Raudorn und Philippe nur hingekommen sein? Erik war ganz besonders verzweifelt. Er rief:
"Der arme kleine Philippe! Wenn sie ihm was antun mach ich sie zu Hackfleisch!!"
"Langsam, lass uns das ist Ruhe angehen." ,meinte Hanfi beschwichtigend. Sie sahen sich noch einmal die Stelle an, wo Raudorn und Philippe geschlafen hatten. Da entdeckte Garett einen Fußabdruck im schlammigen Waldboden.
"Das ist der Abdruck einer Khajjitpfote!" ,rief er erstaunt.
"Komisch... Warum hätte ein Khajjit die beiden entführen sollen? Bist du sicher, dass es nicht dein Pfotenabdurck ist?" ,fragte Hanfi.
"Todsicher. Ich kann sehr gut Fährtenlesen." ,meinte Garett, dann fing er an, der Spur zu folgen.
"Die Spuren führen zu Straße. Offenbar ist der Entführer oderdie Entführer, dann ein Stück die Straße entlang gegangen. Sattelt diePferde! Wir folgen dieser Spur!"
Und so sattelten sie ihre Pferde und luden ihr Gepäck auf. Dann zogen sie los. Garett ging auf der Spur vorraus, die anderen hinterher, ihr Pferde am Zügel. nach wenigen Metern hielt Garett an.
"Hier sind sie stehengeblieben. Offenbar sind sie dann auf einen wagen gestiegen, ich sehe hier die Abdrücke der Räder. Bleibt uns wohl nichts anderes übrig als dem Wagen zu folgen,a ber das können wir auch zu Pferd."
Und so stiegen sie auf die Pferde und ritten den Wagenspuren hinterher. Plötzlich verließen die Wagenspuren die Straße und führten auf einen alten, zugewachsenen Pfad, der sich im Dämmerlicht verlor.
Sie spürten das Grauen, dass von diesem ort ausging, doch trotzdemfolgten sie dem Pfad um ihre Freudne zu retten....
 
  • Like
Reaktionen: Lachender Skamp
"Wie können Khajiits nur so etwas tuen?" Garett stellte sich diese Frage immer und immer wieder. Er konnte sich das nicht vorstellen. Doch es war so und so
wollte er seinen Freunden und seiner Freundin erklären wie man einen Khajiit am einfachsten ausschaltet. Denn das wusste er ganz genau.
"Mit einigen Tricks kann man jeden Khajiit auschalten.... Aber bitte probiert das nicht mit mir!" Dann fuhr Garett fort: "Am empfindlichsten ist die Nase, ein Schlag darauf und.... Nun ja, das habt ihr schon gesehen. Dann ist eer Schwanz sehr feuerempfindlich, sonst aber schmerzresistent..."
So gingen sie auf das Haus zu


Zusammenfassung:

Kapitel I – Die Zusammenkunft (Seite 1-14)
Eine Dunkelefin namens Hanfi wird plötzlich aus ihrer Heimat, in eine fremde Welt gebeamt. Nachdem sie einige Schrecken durchgestanden hat, findet sie in eine Stadt namens D’ai Silmaria. Dort begegnet sie als erstes einem Khajjit namens Garett und einem Waldelfen namens Raudorn. Die beiden hatten das gleiche Schicksal erlitten wie sie: Sie wurden einfach so in diese ihnen fremde Welt teleportiert.
Die drei vetragen sich wunderbar. Ihnen schließ sich außerdem noch der bärbeißige, alte Nord Erik an. Da taucht auf einmal der mysteriöse Magier Raistlin auf. Er schickt ihnen Visionen, die sagen, dass sie sich auf den Weg in ein fernes Land machen sollen.
Bevor sie jedoch aufbrechen, müssen sie sich erst einmal Ausrüstung besorgen. Allerdings haben sie auch noch andere Probleme: Garett wird von einem rassistischen Mörder verfolgt, außerdem sind da noch die Stadtwachen, die Garett wegen seiner Diebesaktivitäten jagen.

Als sie es gerade geschafft haben den bösen Rassisten zu besiegen, treffen sie auf zwei neue Personen. Da ist zum Einen Shadow, der arme, psychisch stark belastete Meuchelmörder, zum Anderen Akarak, der Trollschamane. Die beiden schließen sich der Gruppe an, sowie auch ein kleiner Junge namens Philippe.

Hanfi und Garett retten den Nord-Goldenen Heiligen Luxorian, vor einer Gruppe böser Seelenjäger und kämpfen mit ihm und den anderen gegen diese. Dabei kommtihnen auch eine kleine Fee namens Alerius zu Hilfe.
Als sie jedoch gerade siegreich sind, wird Hanfi von einem bösen Vampirclan entführt.
Diese bringen sie in eine seltsame, skurrile Welt, in der nichts so ist wie es scheint.

Sie geben ihr Bestes um Hanfi zu retten, doch als Luxorian und Garett sie endlich finden, istes zu spät: Hanfi wurde in eine Vampirin verwandelt.
Nach einem spektakulären Kampf mit den Vampiren, gelingt es den beiden, den Anführer der Vampire zu besiegen und Hanfi ins Leben zurückzuholen. Doch noch ist die Gefahr nicht gebannt. Shadow entpuppt sich als gefährlicher Werwolf, gegen den die restlichen Gefährten sich nun zur Wehr setzten müssen. Nach einigen Stunden der Angst und des Kampfes schaffen sie das auch erfolgreich. Nur Raistlin wird von dem Werwolf getötet, zumindest glauben die übrigen Gefährten, dass er tot ist.

Shadow wird daraufhin von der Gruppe ausgeschlossen, doch er folgt ihnen trotzdem unauffällig nach.
Wenig später verlassen die Gefährten die Stadt und machen sich auf den Weg. Sie kommen in einen wilden und gefährlichen Wald. Doch als sie eine smorgens in ihrem Lager aufwachen, sind Raudorn und Philippe verschwunden, offenbar entführt. Sofort machen sich Erik, Hanfi und Garett auf die Suche nach ihnen.
Dabei geraten sie in das unterirdische Kellersystem einer mysteriösen Ruinenstadt mitten im Wald....
 
Kapitel II – Die Suche

Beginn...

Das Haus lag fast gänzlich eingewachsen in Büschen und Bäumen. Einige bemooste Eingangstufen führten zu einer vermoderten Tür. Von drinnen drang kein Laut an ihre Ohren. Luxorian und Hanfi schlichen vorraus. Garett und Erik blieb hinten um ihnen falls nötig Rückendeckung zu geben.
So pirschten sie die Stufen hinauf zur Tür. Immer noch war es trügerisch still. Dann stieß Luxorian mit schwung die Tür auf und sprang ins Haus, Hanfi gleich hinterher, ihren Dolch in der Hand.
Da spürte Hanfi plötzlich leere Luft unter ihren Füßen. Im nächsten Moment sauste sie nach unten. Sie landete unsanft in einem Haufen modrigen Drecks, direkt neben Luxorian. Sie blickte hianuf und sah ganz undeutlich über sich einen hellen Fleck. Das war eine Falle gewesen. Wenigstens waren Garett und Erik hinten geblieben. Aber würden die beiden sie aus diesem tiefen, stinkenden Loch befreien können?
Sie blickte zu Luxorian. Er lag noch immer bewegungslos auf dem Dreckhaufen. Offenbar war er bei dem Sturz in die Tiefe ohnmächtig geworden.
Da nahm Hanfi eine Bewegung neben sich wahr. Sie sah nicht mehr als das Blitzen scharfer Zähne. Dann spürte sie einen scharfen schmez am Arm. was auch immer da im Dunkeln war hatte sie gebissen!
Hanfi hatte ihren Dolch verloren, deswegen zog sie todesmutig Luxorians Schwert und ging auf das Wesen los. Nachdem sie eine Minute darauf eingehackt hatte, war sie sicher, dass es tot war. Es musste etwas rattenartiges gewesen sein, aber mehr hatte Hanfi bei der Dunkelheit auch nicht erkennen können.
Sie fragte sich, was Garett und Erik machten, denn sie hatte erwartet, dass die beiden sie vielleicht von oben aus rufen würden. Doch nichts geschah.
Sie ließ sich Hanfi mutlos wieder auf den Dreckhaufen sinken. Siehoffte nur, dass Garett, Erik, Raudorn und Philippe nichts passierte.
 
  • Like
Reaktionen: Lachender Skamp
Hanfi und Luxorian waren weg, einfach weg. Als Garett ins Haus gehen wollte, sah er ein riesiges Loch. Dank seiner Infrasionssachen sah er Luxorian und Hanfi. Er rief so laut er konnte: "Haaaaanfi! Zieh den Handschuh an." Er hoffte das sie ihn verstanden hatte. Dann ging er zu Erik und erzählte ihm, was er gesehen hatte. Erik war natürlich auch besorgt, vorallem weil Luxorian da nur lag. Irgenwei mussten sie ihnen helfen, mit einem langen Seil oder so. Hinter dem Haus war ein Schuppen. "Sollen wir darein?" Garett war sich nicht sicher. Er hoffte nur das es Raudorn, luxorian,Philippe und Hanfi gut ging.
 
Da hörte Hanfi Garetts Stimme:
"Haaanfi, zieh den Handschuh an!"
"Oh. Den Handschuh! Den hatte ich ja völlig vergessen!" ,sagte Hanfi zu sich selber, holte ihn aus ihrer Tasche und streifte ihn über ihre Hand. Mit einem Mal war alles hell. Oder zumindest heller. Wenigstens konnte sich Hanfi in dem Loch jetzt umsehen.
Da bemerkte sie, dass das Loch nicht bloß irgendeine Grube war. Offenbar war dies einmal der Keller des Hauses gewesen, jedenfalls konnte sie steinerne Wände und hier und da auch mal ein Stück Fließenboden unter dem Schutt erkennnen.
"Komisch, dieser Keller liegt aber sehr tief... Oder gab es hier etwa einen Keller unter dem Keller?"
,überlegte Hanfi, während sie durch den Schutt ans andere Ende des Loches stieg.
Plötzlich spührte sie einen Luftzug. Sie wandte sich in die Richtung aus der er gekommen war und gewahrte eine alte Tür, hinter der offenbar ein Gang weiterführte. Vorsichtig näherte sich Hanfi der Tür.Sie hoffte, dass dahinter nicht noch mehr Ratten waren. Aber ein Luftzug konnte auch bedeuten, dass der Ausgang ins Freie führte.
Es war seltsamerweise gar nicht schwer, die Türe zu öffnen. Es sah fast so aus, als würde diese Türe oft genutzt.
Da dämmerte es Hanfi, dass an diesem Ort vielleicht irgendwo die Entführer von Raudorn und Philippe waren.

Auf einmal ertönte aus dem Gang ein schriller Schrei. Hanfi zuckte vor Schreck zusammen und wich zurück. Das Echo des Schreis hallte vond en steinernen Wänden.
"War dies Raudorn? Oder etwa Philippe? Wir müssen ihnen helfen!" ,dachte Hanfi.
Dann ging sie zu Luxorian, um nach ihm zu sehen und ihn aufzuwecken. Vorsichtig drehte sie ihn aufdie Seite. Da sah sie, dass seine Rüstung frontal eingedrückt war, das Gold der Rüstungwar kaum mehr zu sehen vor schwarzem Dreck und rotem Blut. Hanfi dachte erschrocken:
"Oh nein! Er muss frontal auf einen Stein gefallen sein! Warum habe ich nicht gleich daran gedacht, erst einmal nach ihm zu sehen?"
Vorsichtig zog sie ihm die Rüstung aus und wischte das Blut weg. Sie erkannte, dass der eingedrückte Brustpanzer und der Schlag des Sturzes ihn verletzt hatte. Hanfi überlegte nicht lange und wendete ihren Heilzauber an.
Sie schaffte es auch, Luxorians Wund ezu heilen und hoffte, dass er sich keien Rippen gebrochen hatte, denn Knochen konnte sie nicht wieder zusammen wachsen lassen.
Nun musste sie nur noch warten bis Luxorian entweder aufwachte, oder Garett und Erik sie hier rausholten....
 
  • Like
Reaktionen: Lachender Skamp
Garett und Erik gingen in den Schuppen. In dem Schuppen entdeckten sie ein paar Rateen, die aber flohen und sie fingen an den Raum zu durchsuchen. Plötzlich vernahmen sie einen Schrei. "Verdammt, wo kam der her?" fragte Garett. Erik deutete auf eine Holzkiste. Sie öffneten die Kiste doch sie war leer. In der Kiste entdeckte Garett dann einen Schalter. Er drückte drauf. Plötzlich hatte er keinen Boden mehr unter den Füßen und er fiel.... Er fiel sehr lange, fand er auf jeden Fall. Dann schlug er auf, bevor er Bewusstlos wurde, sah er einen Khajiit, sein Gesicht war zornig. garett schrie
 
Hanfi überlegte gerade, wo um alles in der Welt Garett und Erik denn blieben, da durchdrang auf einmal noch ein schrei die Stille.
"Das war Garetts Stimme!" ,schoss es Hanfi durch den Kopf. Die Stimme war aus dem Tunnel gekommen.Hanfi wollte gerade losstürmen und Garett helfen, doch da fiel ihr Blick auf den immer noch bewusstlosen Luxor. Sie konnte ihn nicht einfach so in einem Keller voller Ratten alleine liegen lassen. Aber andererseits bestnd die Gefahr, dass garett da hinten ohne ihre Hilfe starb.
Schweren herzens fasste sie einen Entschluss. Sie nahm sich das Schwert und das Schild von Luxor, und betrat den Gang, der in die Dunkelheit führte.
Sie ging nicht lange, da sah sie vor sich Licht. Sie ging näher heran und stellte fest, dass der Tunnel hier in ein ähnliches Loch mündete, wiedas aus dem sie kam. Da gewahrte sie eine Person, die mitten im Raum stand und sich über etwas beugte. Im Dämmerlicht erkannte sie, dass die Person einen langen Schwaanz hatte.
"Garett?" ,fragte Hanfi und kam näher.
Da richtete sich der Khajiit blitzartig auf und Hanfi erkannte, dass dies nicht Garett war, sondern irgendein fremder Kahjiit.
Dieser fauchte und sprang auf Hanfi zu, er hatte einen Dolch in der Hand. Zum Glück hatte Hanfi das Schild von Luxor mitgenommen, geistesgegenwärtig hob sie es hoch als der Khajjit auf sie zusprang. Er prallte von dem Schild ab und fiel auf den Boden.
Hanfi zückte das Schwert und ging auf ihn los, doch da hatte er sich auch schon wieder aufgerappelt und griff Hanfi erneut an. Hanfi schaffte es nicht mehr, rechtezitg zur Seite auszuweichen und das Messer traf ihren Arm. Glücklicherweise war es nicht ihrSchwertarm, aber nun konnte sie das Schild nicht mehr so fest halten. Hanfi merkte, dass sie der Geschicklichkeit des Khajiit nicht gewachsen war und so verfiel sie auf die einzige Waffe die sie beherrschte: Sie begann ihn verbal zu traktieren.
"Hast du ein Problem du rattenfresser, stinkender pfotengänger? Hä? Hast du eins? So ein blödes Gesicht wie deins habe ich auch schon lang nicht mehr gesehen! Wenn ich mit dir fertig bin wirst du um einiges schöner sein! Nur leider wirst du das nicht mehr erleben! Im Übrigen solltest du dir mal wieder die Haare waschen, du stinkst wie ein Saustall!"
Während Hanfi dies rief, hüpfte sie wie wild vor dem Khajjitherum, der von Hanfis verbaler Atacke, ziemlich verunsichert geworden war. Aber Hanfi hörte nicht auf. Sie fuhr fort:
"Was denkst du eigentlich wer du bist du ekelhaftes Straßenkätzchen? Denkst du wirklich eine so primitive Person wie du könnte es mit mir aufnehmen? Du bist nichts weiter als ein muffiger Sohn eines Dreckskaters! Geh in die Miste, wo du hingehörst!"
Hanfi hatte schon nagst, der Khajjit könne durchschauen was sie wollte, da riss ihm endlich der Geduldsfaden.
"Freche Elfenschlampe, dir stopfe ich dein dreistes Maul!" ,schrie er und stürmte unkontrolliert auf Hanfi los.
Hanfi war auf einen solchen Angriff vorbereitet drehte den Schild schnell um. Als der Khajiit mit dem Dolch in der Hand vor ihr war, schoss sie im Bruchteil einer Sekunde nach vorne und rammte ihm das spitze Ende des Schildes in die Weichteile.
Der Katzenmensch maunzte laut und zuckte zusammen. Dabei ließ er den Dolch fallen. Da es hier um Leben und Tod ging und auch um das Leben von Hanfis Freunden kannte sie keine Gnade. Flink hob sie das Schwert und rammte es ihm bis zum Anschlag in den Rücken. Blut spritzte und der Katzenmensch starb.
Als Hanfi sich vergewissert hatte dass er tot war, durchwühltesie seine Taschen. Sie fand noch einen weiteren Dolch, den sie sich aneignete und einen zerknüllten Zettel. Sie faltete ihn auseinander und las:

AN J'VIRR
BRINGE DIE BEIDEN KLEINEN IN DEN TEMPEL. DER MEISTER WILL SIE JETZT HABEN:
GRUSS BARTIR

Hanfi war entsetzt. Sie dachte:
"Ein Tempel? Hoffentlich wollen sie die beiden nicht opfern! Und wer ist überhaupt der Meister? Was geht hier vor?"
Da fiel ihr eine Gestalt auf ,die auf dem Boden lag. Sie trat näher und erkannte Garett. Offenbar war auch in dieses Loch gefallen. Hanfi untersuchte ihn, konnte aber keien Verletzngen feststellen. Offenbar war er nur von der Wucht des Sturzes ohnmächtig geworden. Hanfi schüttelte ihn ein wenig und sagte:
"Wach auf Garett, was ist passier? Udn wo ist Erik hingekommen?"
 
  • Like
Reaktionen: Lachender Skamp
Garett öffnete die Augen und sah Hanfi, sofort ging es ihm besser. Hanfi zeigte ihm den Zettel. Garett wahr auch bestürtzt, das Khajiits sowas tuen können. "Ich glaube nicht, das die geopfert werden, wir Khajiit haben keinen Gott dem wir opfern!" Hanfi sah ihn ungläubisch an. Dann sah er den toten Khajiit. Er schluckte. "Wie bist du an den Rücken gekommen, Hanfi?", fragte er. "Ein Schlag auf die Nase hätte doch auch gereicht.." Garett sah alles was Khajiit angeht aus einem komischen Blickwinkel. "Was Erik angeht... Er ist noch oben, glaube ich."
 
"Aber wer weiß, ob die anderen Entführer auch alle Khajiit sind? Es könnten ja auch noch andere dabei sein. Was den da betrifft;" Hanfi zeigte auf den toten Khajjit, "Ich wollte ihn nicht umbringen, aber leider wollte er mich umbringen. Außerdem kann ich nicht besonders gut mit Waffen umgehen und bin gar nicht o nah an ihn rangekommen, als dass ich ihn auf die Nase hätte schlagen können. Ich habe eigentlich gar keine Wahl gehabt, da er ein erfahrener Kämpfer war. Ich habe ihn solange verbal traktiert, bis er die Beherrchung verlor,dann habe ich ihm den Schild in die Eier gehauen, so dass er umfiel. So kam ich dazu ihm das Schwert in den Rücken zu rammen. Es ist fürchterlich, jemanden umzubringen und es tut mir auch fürchterlich leid. Aber ich wusste wirklich nicht, was ich sonst hätte tun sollen."
Dann sah Hanfi sich noch einmal in dem Loch um, in dem sie sich befanden. Sie erkannte mehrere Gänge,die in verschiedene Richtungen abzweigten. Offenbar gab es hier ein unterirdisches Labyrint.Sie wandte sich an Garett:
"Meinst du man kann durch einen dieser Gänge dahin gelangen, wo Raudorn und Philippe gefangen gehalten werden?"
 
  • Like
Reaktionen: Lachender Skamp
Shadow war verwirrt gewesen als Khajiits den Wageen gestürmt und die Gefangen, mitgenommen hatte. Warum hat man sie nicht gleich getötet.
Nunja, wie denn auch sei, ich folge ihnen, dachte Shadow. Es gingdurch dunkle Gänge bis in einen sehr dunklen Gang in dem es faulig stank.

Dort liesen sie Garret zurück. Shadow enstloss im nicht zu helfen sondern sich zu Verstecken da dort eine Wache war. Später verfolgte er den Kampf zwischen der Wache und Hanfi. Wieder beschloss er nicht inzugreifen. Als Hanfi mit Garett gerehdet hatte. Trat er aus der Dunkelheut und streifte seinen Ring ab....
 
Seine Augen öffneten sich langsam, er schaute sich um und sah nur eine tiefe Schwärze. Ihm war kalt und gleichzeitig heiß, doch war er nicht sicher, ob dies nicht nur ein Trugbild seiner Gefühle war. Er versuchte sich aufzurichten, doch konnte sich sein Körper kaum bewegen und so brach er nach wenigen Momenten wieder zusammen. An das letzte, woran er sich erinnern konnte war, dass er einen brennenden Schmerz spürte und ihm ein letzter Zauber in den Sinn kam, einen der verbotenen Zauber. Seine Hand glitt dahin, wo seine Wunden hätten sein müssen, doch schienen sie verschwunden.

Und dann spürte er, dass er nicht alleine ist. Immer wieder hörte er leise Bewegungen und leises Atmen aus dem schwarzen Nichts. Hatte er seinen Stab noch bei sich? Seine Hände tasteten in der Dunkelheit nach ihm und fanden einen hölzernen Stab. „Shirak“ und plötzlich fing die Kugel am Ende des Stabes an in einem unheimlichen kalten weiß zu leuchten. Die Schatten lösten sich langsam auf und Raistlin konnte Einzelheiten des Ortes erkennen. Er befand sich auf einem kleinen Steinplatz mitten in einer leeren sandigen Landschaft. „Wo bin ich hier…?“

„Du bist hier in meinem Reich…“
 
Garett wollte zwar nicht einsehehn das Hanfi den Khajiit töten musst, aber er sagte nicht mehr.
"Ich glaube da können wir sie finden" , meinte Garett. "Da stinkst aber", da erschien plötzlich Shadow. "W-was, wo kommst du denn her?" Schnell zog er seinen Dolch, da sah er den Ring. "Hey, wenn du noch 3Schritte näher kommst, dann schneide ich dir die Kehle durch"
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen

E
  • Geschlossen
Antworten
804
Aufrufe
82K
Foren-RPGs
Ehemaliger Benutzer 4807
E
Antworten
110
Aufrufe
32K
Foren-RPGs
Ehemaliger Benutzer 4807
E
E
  • Geschlossen
Anmeldung Kalter Wind
Antworten
19
Aufrufe
6K
Foren-RPGs
Ehemaliger Benutzer
E