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Idril hatte neuen Mut gefasst. Erstaunt über sich selbst – und das sie sich jemanden anvertraute – trat sie aus dem Spital und reckte sich, schaute sich noch ein wenig um. Alle waren beschäftigt mit Arbeiten, die der Stadt helfen konnten. Viel Zeit blieb ihnen nicht mehr bevor sie aufbrachen. Doch wohin wusste Idril immer noch nicht. Sie ging nun zum Stall, um nach Arab zu sehen. Er stand abgesattelt friedlich da und fraß Heu. Idril schnappte sich Putzzeug und fing an ihn zu säubern. Gedankenversunken überlegte sie sich, welchen Beitrag sie für die Stadt leisten konnte. Sicher, sie hatte gejagt, aber irgendwie schien ihr das nicht genug. Als sie mit Arab fertig war und durch sein weiches Fell strich, trat sie aus dem provisorischen Stall und sah sich um. Wicket zeigte einigen Stadtbewohnern, wie man die Tiere häutete, ausnahm und zur Lagerung verwenden konnte, der Dunmer lehrte Kindern die Kunst der Magie, Rhianon kümmerte sich um die Verletzten und die alltäglichen Dinge, die ihnen helfen konnten. Zohani brachte mit den Schmieden der Stadt die Waffen wieder auf Vordermann, Heras kümmerte sich weiter um die Bestattung der Toten und Asterinian war abwesend und mit anderen Dingen beschäftigt. Zarius suchte nach erfolgreicher Jagd nun immer noch weiter nach den Ursprüngen dieses Unfalls und stöberte wieder in seinen Schriften und literarischen Werken und Galdor stand mit ein paar Bauern am Stadttor und redete über die Feldbearbeitung des Ackerbodens im Herbst.
Idril seufzte. Was hatte eine Diebin der Stadt schon zu bieten. Ihr fielen einige Jäger ins Auge, die besorgt über etwas diskutierten. Sie ging auf diese zu. „Hey, was ist los?“, wollte sie wissen. „Wir sind ratlos...", sagten diese. „Zwei unserer Jäger sind nicht wieder zurückgekehrt und wir vermissen sie. Es waren gute Leute, jagdbewandert und erfahren. Wir können uns nicht erklären was passiert sein könnte.“ Idril stutzte... konnte dieser Tatbestand im Zusammenhang mit ihrem Angriff stehen? Irritiert blickte sie schweigend die Gruppe an. „Verstehe“, sagte sie schließlich. „Wir werden morgen nach ihnen suchen, wenn sie bis dato noch nicht aufgetaucht sein sollten.“, beschlossen diese dann nickend untereinander.
Idril entfernte sich und musste an ihre Notiz denken sowie ihre Drachenschuppe. Dann fiel ihr Blick auf einige Jungen, die in den Trümmern verstecken spielten und näherte sich ihnen.
„Was spielt ihr da?“, wollte Idril wissen. „Ich bin der Gute und muss den Dieb fangen...“, erwiderte einer der beiden stolz, während der andere aus seiner Deckung kam. Idril sah sich um... „ihr anderen könnt auch herauskommen...“, lächelte sie in die Trümmer. „....euch hört man ja meilenweit gegen den Wind.“
Weitere Köpfe lugte aus den Trümmern hervor und kamen näher. „Du hast uns gehört?“, wollten diese wissen. „Natürlich...“, und Idril kniete in der Hocke und begann den Kindern etwas über den Schutz der Schatten, lautloses Bewegen und List zu erklären.
Und so half jeder der Gefährten durch einen Teil von sich selbst – und das was er am besten konnte, den Bürgern Scho’Kolads und lehrte diese sich auch selbst helfen zu können und sich zu verteidigen.
Idril seufzte. Was hatte eine Diebin der Stadt schon zu bieten. Ihr fielen einige Jäger ins Auge, die besorgt über etwas diskutierten. Sie ging auf diese zu. „Hey, was ist los?“, wollte sie wissen. „Wir sind ratlos...", sagten diese. „Zwei unserer Jäger sind nicht wieder zurückgekehrt und wir vermissen sie. Es waren gute Leute, jagdbewandert und erfahren. Wir können uns nicht erklären was passiert sein könnte.“ Idril stutzte... konnte dieser Tatbestand im Zusammenhang mit ihrem Angriff stehen? Irritiert blickte sie schweigend die Gruppe an. „Verstehe“, sagte sie schließlich. „Wir werden morgen nach ihnen suchen, wenn sie bis dato noch nicht aufgetaucht sein sollten.“, beschlossen diese dann nickend untereinander.
Idril entfernte sich und musste an ihre Notiz denken sowie ihre Drachenschuppe. Dann fiel ihr Blick auf einige Jungen, die in den Trümmern verstecken spielten und näherte sich ihnen.
„Was spielt ihr da?“, wollte Idril wissen. „Ich bin der Gute und muss den Dieb fangen...“, erwiderte einer der beiden stolz, während der andere aus seiner Deckung kam. Idril sah sich um... „ihr anderen könnt auch herauskommen...“, lächelte sie in die Trümmer. „....euch hört man ja meilenweit gegen den Wind.“
Weitere Köpfe lugte aus den Trümmern hervor und kamen näher. „Du hast uns gehört?“, wollten diese wissen. „Natürlich...“, und Idril kniete in der Hocke und begann den Kindern etwas über den Schutz der Schatten, lautloses Bewegen und List zu erklären.
Und so half jeder der Gefährten durch einen Teil von sich selbst – und das was er am besten konnte, den Bürgern Scho’Kolads und lehrte diese sich auch selbst helfen zu können und sich zu verteidigen.
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