E
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Während sich Idril und Rhianon um die Verletzten kümmerten, organisierte Ryu in Absprache mit den anderen Gruppenmitgliedern zunächst weitere Arbeiten, um den ohnehin gewaltigen Schaden zu begrenzen und zu retten, was zu retten ist. Galdor, Zohani und Zarius führten Gruppen an, die im näheren Umkreis um das Rathaus herum nach weiteren Überlebenden suchen sollten, während Heras dabei helfen sollte, dass Gelände nach Leichen zu durchsuchen und wegzuschaffen, um die Seuchengefahr aufgrund der verwesenden Kadaver einzugrenzen. Niemand sonst von den Sterblichen fühlte sich in irgendeiner Weise dafür verantwortlich, denn der Geruch und die um die Leichen herumschwirrenden Fliegen schuffen ein abstoßendes Bild, also machte sich der Wiedergänger allein auf, denn er war ja gegen die Krankheiten immun und empfand auch keinerlei Ekel oder Abscheu vor den arg übel zugerichteten Menschen. Einzig und allein Asterinian schien sich nicht wirklich für irgendeine Aufgabe begeistern zu können und betrachtete die Sterblichen bei ihrem Tun.
Während Heras in einiger Entfernung vom Rathaus einige Leichname auftürmte, um sie anschließend zu verbrennen, behielt er seine Umgebung genauestens im Auge, um rechtzeitig gegen Überraschungen gefeit zu sein. Dabei hörte er in weiter Ferne ein Geräusch, dass dem Heulen eines Wolfes oder Koyoten nicht unähnlich war, aber noch kehliger und kreischartiger. Er legte den Toten in seinen Armen sanft nieder, als würde Sanftheit noch eine Rolle spielen, und konzentrierte seine Sinne, um die Herkunft des Heulens ausfindig zu machen. Nach einiger Zeit erklang es erneut, und an den Wänden eines Hauses nicht weit von ihm konnte er schattenhafte Schemen erkennen, die eindeutig zu nicht-menschlichen Wesen gehörten. Er ging in die Hocke, um sich zu verbergen, denn links und rechts neben ihm lagen Gegenstände, die ihm Deckung zu geben vermochten. Ein weiteres Mal erklang das Heulen, und die Schatten liefen nun an einem Haus noch näher an seiner Position vorbei. Heras spannte die Muskeln an. Er wusste, um jetzt noch seine Bolzenschleuder zu laden, war es zu spät, denn die Wesen wahren bereits zu nah, und gegen mehrere von ihnen half ihm die Schleuder nicht. Also faltete er die schwarzen Hände, tippte auf jeweils einen metallischen Knopf an seinen beiden Handschuhen, und aus den Handrücken wuchsen jeweils drei dünne, dolchlange und stahlblau glänzende Klauenwaffen heraus, seine bevorzugten Waffen für den Nahkampf neben seinem Kurzschwert.
Ein weiteres Mal ertönte ein Heulruf, diesmal allerdings in anderer Lautstärke und einer seltsamen Variation des kehligen Untertons. Ein Zeichen für eine andere Aktion der Schattenwesen. Im nächsten Moment spürte Heras den heißen Atem einer der Bestien im Nacken, und als er sich umdrehte, die Fäuste und Klingen in zwei schnellen Bewegungen in den Brustkorb der Bestie bohrend, sah er, dass es sich dabei nicht um einen der kleinen katzen- oder zombieartigen Dämonen handelte, denen er und seine neue Gefährten zuvor begegnet waren. Er trat dem Schatten in den Unterleib, dann noch einmal in den Brustkorb und schlug mit der Rechten in dessen deformiertes Gesicht, dass sich die Klauen in den Schädel des Untiers bohrten, dass es zur Seite wegkippte. Hinter der Kreatur tauchten zwei weitere Bestien auf, von ähnlicher Art, genauso hungrig offenbar, aber nicht so groß und stark. Heras breitete die Arme aus, stürmte auf die beiden zu und versenkte jeweils eine seiner tödlichen, klauenbewehrten Fäuste in die Magengegenden der Dämonen. Als er sie wieder hinauszog, spritzte orangenes, wie feuer glühendes Blut aus den Wunden, und sie kippten wie zuvor ihr "großer Bruder" tot um.
Heras nahm sich einen Augenblick Zeit, um die tot vor ihm liegenden Geschöpfe zu betrachten. "Faszinierend. Alles liegt mir zu Füßen, wenn ich nur höflich genug darum bitte." sagte er und ertappte sich selbst bei seinem Selbstgespräch. Er schüttelte den Kopf und beschloß, seiner Aufgabe betreffend der Beseitigung der toten Stadtbewohner von Scho Kolad eine geringere Priorität einzuräumen und Ryu und den anderen Gefährten von seiner "Begegnung" Meldung zu machen.
Während Heras in einiger Entfernung vom Rathaus einige Leichname auftürmte, um sie anschließend zu verbrennen, behielt er seine Umgebung genauestens im Auge, um rechtzeitig gegen Überraschungen gefeit zu sein. Dabei hörte er in weiter Ferne ein Geräusch, dass dem Heulen eines Wolfes oder Koyoten nicht unähnlich war, aber noch kehliger und kreischartiger. Er legte den Toten in seinen Armen sanft nieder, als würde Sanftheit noch eine Rolle spielen, und konzentrierte seine Sinne, um die Herkunft des Heulens ausfindig zu machen. Nach einiger Zeit erklang es erneut, und an den Wänden eines Hauses nicht weit von ihm konnte er schattenhafte Schemen erkennen, die eindeutig zu nicht-menschlichen Wesen gehörten. Er ging in die Hocke, um sich zu verbergen, denn links und rechts neben ihm lagen Gegenstände, die ihm Deckung zu geben vermochten. Ein weiteres Mal erklang das Heulen, und die Schatten liefen nun an einem Haus noch näher an seiner Position vorbei. Heras spannte die Muskeln an. Er wusste, um jetzt noch seine Bolzenschleuder zu laden, war es zu spät, denn die Wesen wahren bereits zu nah, und gegen mehrere von ihnen half ihm die Schleuder nicht. Also faltete er die schwarzen Hände, tippte auf jeweils einen metallischen Knopf an seinen beiden Handschuhen, und aus den Handrücken wuchsen jeweils drei dünne, dolchlange und stahlblau glänzende Klauenwaffen heraus, seine bevorzugten Waffen für den Nahkampf neben seinem Kurzschwert.
Ein weiteres Mal ertönte ein Heulruf, diesmal allerdings in anderer Lautstärke und einer seltsamen Variation des kehligen Untertons. Ein Zeichen für eine andere Aktion der Schattenwesen. Im nächsten Moment spürte Heras den heißen Atem einer der Bestien im Nacken, und als er sich umdrehte, die Fäuste und Klingen in zwei schnellen Bewegungen in den Brustkorb der Bestie bohrend, sah er, dass es sich dabei nicht um einen der kleinen katzen- oder zombieartigen Dämonen handelte, denen er und seine neue Gefährten zuvor begegnet waren. Er trat dem Schatten in den Unterleib, dann noch einmal in den Brustkorb und schlug mit der Rechten in dessen deformiertes Gesicht, dass sich die Klauen in den Schädel des Untiers bohrten, dass es zur Seite wegkippte. Hinter der Kreatur tauchten zwei weitere Bestien auf, von ähnlicher Art, genauso hungrig offenbar, aber nicht so groß und stark. Heras breitete die Arme aus, stürmte auf die beiden zu und versenkte jeweils eine seiner tödlichen, klauenbewehrten Fäuste in die Magengegenden der Dämonen. Als er sie wieder hinauszog, spritzte orangenes, wie feuer glühendes Blut aus den Wunden, und sie kippten wie zuvor ihr "großer Bruder" tot um.
Heras nahm sich einen Augenblick Zeit, um die tot vor ihm liegenden Geschöpfe zu betrachten. "Faszinierend. Alles liegt mir zu Füßen, wenn ich nur höflich genug darum bitte." sagte er und ertappte sich selbst bei seinem Selbstgespräch. Er schüttelte den Kopf und beschloß, seiner Aufgabe betreffend der Beseitigung der toten Stadtbewohner von Scho Kolad eine geringere Priorität einzuräumen und Ryu und den anderen Gefährten von seiner "Begegnung" Meldung zu machen.
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