RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Galdor warf den Beutel zurück zu Ryu." Was nützt einem das ganze Gold wenn es niemanden mehr gibt dem man es geben kann." dachte er sich."Ich heiße Galdor und bin ein einfacher Bauernsohn.Freut mich euch kennen zu lernen. Auch wenn die Umstände nicht grade die besten sind. "
Er holte aus seiner Tasche eine andere Münze." Kopf und ich werde mit euch reisen,Zahl und ich werde mich versuchen alleine durchzuschlagen...auch wenn ich euch sehr dankbar bin dass ihr mein leben gerettet habt." nickend schaute er Rhianon an.
Ohne weiter zu warten warf er die Münze in die Luft, als die Münze den Boden traff, stellte er für einen Moment seinen Stiefel auf sie nur um ihn dann wieder wegzunehmen und zu sehen, dass das Ergebnis Kopf war." Nun denn so wie es aussieht soll ich mit euch reisen. Meine Dienste stehen euch zur verfügung."
 
Heras erkannte, dass die Wesen auf dem Platz keine Absicht hatten, ihn anzugreifen, was ihn dazu veranlasste, seine angespannte Haltung zu lockern, ins Licht zu treten und sich ebenfalls vorzustellen, wie der Dunmer, Ryu, vorschlug. Er zog die Kapuze zurück, die den größten Teil seines Gesichtes verbarg, und zum Vorschein kam eine schneeweiße, fahle Haut, zwei wie Obsidian funkelnde Augen und eine silberne Mähne wie Spinnfäden. Mit seinen Blicken musterte er die versammelten Abenteurer.

"Der Name lautet Heras. Ich bin ein Wiedergänger, wie ihr selbst schon bemerkt haben dürftet, beschworen, um meinem nunmehr toten Meister als Attentäter zu dienen. Meine Vergangenheit ist uninteressant, weiß ich doch selbst nichts weiteres darüber." gab er mit seiner gewohnt kühlen und monotonen Stimme zu verstehen und verbeugte sich leicht, auf die höfliche Weise, wie er sie von seinem Meister gelernt hatte. "Wahrlich, an diesem Ort haben die Engel des Todes gewütet. Necros und Thanata feiern in der Niederwelt ein großes Fest, und viele Gäste sind eingeladen." Er neigte den Kopf etwas zur Seite, wie als wenn er etwas bemerkt hätte, und sprach dann weiter: "Meine Dienste sollen euch zur Verfügung stehen, nicht aber gegen glänzendes Gold, für das ein Untoter keine Verwendung mehr hat. Vielmehr würden mir als Bezahlung ein paar Antworten gefallen, wenn euch dieser Preis nicht zu teuer ist. Es geschieht immerhin nicht alle Tage, dass die Schatten der Niederwelt eine Großstadt heimsuchen."
 
"Da hol mich doch der Geier!" Alle fuhren überrascht herum, um daraufhin eine schmale Gestalt auszumachen, die sich, hin und wieder auf ihr Schwert gestützt, ihren Weg zwischen den Trümmern hindurch bahnte. Nach einer Weile konnten die Anwesenden erkennen, dass es sich um eine Frau handelte. Nachdem der Rauch sie freigegeben hatte, konnte man erkennen, dass sie sehr mitgenommen aussah. Die rotbraunen Haare fielen Zohani wirr ins Gesicht, und die normalerweise gut gebräunte Haut war blutverkrustet und mit Asche verschmiert.
Da sich noch immer niemand gerührt hatte, begann sie erneut zu sprechen. "Verzeiht meine Aufmachung, edle Herrschaften. Ich weiß selbst nicht, warum ich überhaupt noch auf den Beinen stehe ... umso mehr freut es mich, dass ich hier überhaupt noch auf, mehr oder minder,", mit einem Blick auf Heras, "lebendige Gesellschaft treffe." Ryu erlaubte es sich, als erster etwas zu erwidern. "Nun, ihr seht mir wie eine Söldnerin aus. Wie eine etwas mitgenommene Sölderin, wohlgemerkt." "Keine Ahnung, aus welchen Ecken diese ganzen Mistviecher gekrochen sind.", antwortete Zohani missmutig. "Meine beiden Begleiter sind gleich dem ersten von ihnen zum Opfer gefallen. Sie waren auch Söldner, wir hatten ursprünglich den Auftrag, zwei Adelsfamilien hierher zu eskortieren. Naja, nachdem wir gesehen haben, dass wir unser Reiseziel vergessen können, sind drei von uns vorangegangen, um die Lage zu überprüfen."
"Ihr seht, ich hoffe ihr genehmigt meine Wortwahl, sehr hilfsbedürftig aus." stellte Galdor fest. Ryu fügte hinzu: "Der Rest von uns ist auch vor kurzem erst aufeinander getroffen, und wir hielten es für das beste, uns zusammenzutun, um heil aus dieser Ruinenstadt herauszukommen. Willst du uns begleiten? Ich habe es auch bereits den anderen angeboten: drei Unzen Gold für deine Hilfe."
Zohani sah mit zögerlichem Blick in Richtung des Geldbeutels. "Geld kann ich immer gebrauchen, keine Frage. Aber davon abgesehen, dass ich in meinem gegenwärtigen Zustand womöglich eher eurer Hilfe bedarf als ihr meiner", sie spuckte aus, "und das wohl zu viel verlangt wäre, habe ich dort hinten schon ein paar von diesen außerweltlichen Kreaturen dabei erwischt, wie sie die Toten ihrer Reichtümer beraubt haben. Ich bin also bereits versorgt."
Nach einer kleinen Pause schickte sie sich an, weiter zu sprechen. "Natürlich komme ich gerne mit Euch. Ach und ich fürchte ich habe vergessen, mich vorzustellen: nennt mich Zohani." Sie streckte Ryu eine blutverschmierte Hand hin, die dieser langsam ergriff.
Kurz danach stellten sich die anderen ihr im Gegenzug vor. Worauf erneut für einen Moment Stille herrschte.
 
"So wie's aussieht gibt es keine weiteren Überlebenden", konnte man aus naher Entfernung hören.
Hinter den verkohlten Resten einer Wand kam Zarius zum Vorschein. Sowohl Zohani, Rhianon als auch Heras machten Anstalten zum Angriff.
"Zarius darf ich dir unseren neuen Begleiter vorstellen?", rief Ryu in einem leicht spottischen Ton. Der Khajiit deutete eine Verbeugung an und sagte zu den dreien die ihn anguckten "Zarius Drakonis, aber nennt mich nur Zarius." Dann ging er in Richtung Ryu und fragte ihn was nun geschehen solle.
 
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Ryu nahm Zarius Auftritt grinsend zur Kenntnis. "Wie es weiter geht?" fragte er spielerisch. "Ich weiß nicht, ich wollte die Leute ja bezahlen, aber die wollen alle kein Gold." Er zuckte die Schultern und warf dem Khajiit den Beutel zu. "Du bist doch immer Pleite." witzelte er. "Hebs für mich auf."

Schließlich wandte er sich den anderen zu, die inzwischen zu einem Kreis zusammen getreten waren. "Hört zu Leute." begann er seine Rede. "Die Stadt liegt in Trümmern, und überall krauchen diese Katzenviecher aus den Spalten." Ryu zwinkerte Zarius zu. "Ich habe auf dem weg hier her ein paar Stadtwachen gesehen die das Rathaus verteidigen und dort die Überlebenden sammeln. Ich schlage vor das wir dort hingehen. Es gibt bestimmt genügend zu tun. Wenn wir fertig sind schnappen wir uns die Leute dort und bringen sie über die Südstraße raus, die ist noch weitgehend intakt." Er holte kurz Luft. "Für alle die Verwandschaft in den Städten dieser Welt haben möchte ich nochwas sagen: Es sieht überall so aus wie hier."

Ryu musterte reih-um die betroffenen Gesichter seiner neuen Mitstreiter. "Je eher wir anfangen, desto schneller sind wir hier raus." stellte er fest und drehte sich um, wobei er Rhianon mit sich zog. "Ihr habt sicher einige Fragen, erlaube mir die später zu beantworten. Erstmal müssen wir ein paar dutzen Menschen helfen."
 
Asterinian musterte diese Leute. Ein Mischmasch aus verschiedenen Spezies, wie er es sah. Vorsichtig lugte er durch einen schmalen Spalt zwischen zwei Trümmerteilen zu ihnen herüber. Das Interesse an seinem Ziel hatte er verloren, das besaß sowieso keine Seele. 'Untod' nannte man dieses Phänomen, so hatte er es gelernt. Das war natürlich schlecht, da der Diebstahl der Seele seine einzige natürliche Möglichkeit war, anderen zu schaden. Andererseits war er noch nie zuvor einem Untoten begegnet und so machte es ihn ein wenig glücklich, diesen Mann, der sich als Heras vorgestellt hatte, als solchen erkannt zu haben. Aus der Fluktuation der natürlichen Lebensenergien, die um diesen Heras herum auftrat, schloss er, dass irgendeine Art von... Abstoßung vorlag. Zuerst war es ihm so erschienen, dass die Energien vor dem Untoten 'zurückweichen' würden, aber eine innere Stimme - Intuition nannte man sie, wenn er sich recht entsann - sagte ihm, dass Heras sie eher zurückwies. Das warf die Frage auf, was passieren würde, wenn Asterinian als begabter Heiler, der er war, die Energien zwang, in den Körper des Mannes einzufahren.
Aber alles zu seiner Zeit. Er war sich nicht sicher, ob er allen Anwesenden gleichzeitig die Seelen stehlen und zusätzlich Heras 'heilen' konnte. Und er musste zugeben, dass er sich fragte, ob es überhaupt nötig war, sie zu töten, ob zum ersten oder zweiten Mal. Das lag allerdings keineswegs daran, dass er überraschend Respekt vor den Leben anderer hatte - er war einfach neugierig. Denn auch um die anderen herum traten Fluktuationen auf, obwohl sie ihm in höchstem Maße lebendig erschienen. Dann war da noch die Tatsache, dass ihre Seelen ungewöhnlich stark verankert waren, was einen Angriff doch äußerst schweißtreibend gemacht hätte.
Während Asterinian das Für und Wider einer Beschattung abwog, fing er an, im Kreis zu gehen. Das war eine Angewohnheit, die er bei einigen Sinnsaten, die er kannte, beobachtet hatte und die, so behaupteten sie, beim Nachdenken half. Er vergaß, dass Khajiit und Dunmer ein nicht zu unterschätzendes Gehör hatten und so drang das Knirschen der Steine unter seinen Füßen zu Ryu und Zarius durch.
 
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Überall so wie hier? Na, dann bin ich ja noch einigermaßen gut davon gekommen. Zohani schickte sich schnell an, dem vorweg stapfenden Ryu hinterherzukommen, zusammen mit den anderen Neuankömmlingen. "Sterbliche sind einfach zu verletzlich." tönte es dunkel zu ihrer Rechten. Heras lief neben ihr her, musterte sie von der Seite mit schwarzen, unergründlichen Augen. "Ähm, naja, ich hab mein bestes gegeben." Galdor räusperte sich im Hintergrund. "Ich habe da vor ein paar Tagen eine Salbe von so einem Straßenhändler aufgetrieben. Sie scheint von weit her zu kommen und wunderbare Ergebnisse zu liefern. Und wie es aussieht, scheint Rhianon zwar mit Heilmagie vertraut zu sein, doch im Moment ist sie wohl zu sehr von Ryu abgelenkt ..." Zohani drehte sich zu Galdor um, zuckte die Schultern. "Wenn das Zeug hilft" Dabei versuchte sie möglichst ruhig zu sprechen, was bei den Schmerzen, die das Gehen bei ihr verursachte, nicht sehr leicht fiel.
Nach einer Weile war die Salbe an den übelsten Wunden aufgetragen worden und die junge Frau spürte, wie es an den Stellen zu prickeln begann. Die Schmerzen ließen langsam nach. Sie blickte zu Galdor und öffnete den Mund: "Danke für-", als sich die Haut an den Stellen bläulich zu färben begann. "Hoppla. Wohl ein Nebeneffekt...", murmelte dieser überrascht. "-für, ähm, die Schmerzenslinderung.", beendete Zohani langsam den Satz und betrachtete dann argwöhnisch die Flecken auf ihrer Haut, wo vorher die Wunden gewesen waren. "Vielleicht sollten wir es nachher noch einmal mit direkter Magie versuchen ..." Die drei gingen weiter hinter Ryu, Rhianon und Zarius her, wieder in Schweigen gehüllt.
Kurz darauf blieben sie allerdings stehen, als Ryu die Hand hob und er und Zarius alarmiert aussahen.

EDIT: Sorry Tutti, zu spät gesehen >.> Sag bescheid wenn der Post nicht passt.
EDIT#2: etwas angepasst
 
Während die anderen Mitglieder der neugebildeten Gruppe sich nach dem Abmarsch unterhielten oder schwiegen, ging Heras nach einer Weile am Ende der Gruppe, als Nachhut in respektvollem Abstand, und widmete sich seinen eigenen Gedanken. Viel war ja von dem Dunmer und den anderen Versammelten ja nicht an Informationen zu bekommen, außer Ryus Aussage, dass in allen größeren Städten der Welt ähnliches Chaos herrschte. Der Wiedergänger hatte gewisse Zweifel an dem Wahrheitsgehalt dieser Behauptung, aber eine Widerlegung... oder eine Bestätigung derselben, hing wohl davon ab, was in nächster Zeit passieren würde. Für Heras bestand zu diesem Zeitpunkt die einzige Chance auf Antworten darin, der Gruppe zu folgen.

Nach einiger Zeit kamen sie zu einer der Straßen etwas abseits des Marktplatzes. Hier hatte sich ein größerer Teil der Überlebenden versammelt, und die Gestalten, auf die er zuvor getroffen war, waren noch nicht bis zu diesem Ort vorgerückt. Allerdings lag trotzdem etwas in der Luft, was Heras zu erhöhter Wachsamkeit veranlasste, etwas weniger Irdisches als vielmehr ätherisch-gespenstisches, doch er vermochte es nicht, dass Gefühl genauer einzuordnen.

Einige Augenblicke später jedoch regten sich Ryu und Zarius, der Dunmer und der Khajiit, und schienen ebenfalls etwas bemerkt zu haben. Ryu hob wachsam die Hand, und in seinen kaum merklichen Bewegungen erkannte Heras Kampfbereitschaft. Instinktiv griff auch er an den Griff seines Kurzschwertes, wohl ahnend, dass erneut Gefahr drohen konnte...
 
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Idril bewegte sich geschmeidig durch die Menge abseits des Marktplatzes, du meine Güte, wohin hatte sie es nur diesmal verschlagen. Scho Kolad war wirklich eine sehr zerstörte Stadt, in anderen Städten die sie bei ihrer Wanderung durchquerte sah es nicht so schlimm aus und irgendetwas schien hier besonders zu sein, so als hätte das Schicksal hier grausamer als sonst zugeschlagen.
Idril schaute sich die Überlebenden der Katastrophe an die verwirrt umherliefen– immer auf der Suche nach einem guten Diebstahl, als ihr Blick auf eine sich nähernde wohl gut ausgerüstete Gruppe fiel. Sie musterte einen Dunmer, der die Hand zur Achtung hob und erkannte schnell die Anspannung die danach in der Gruppe vorherrschte. Konnte sie schon entdeckt worden sein? Unmöglich. Sie sah sich vorsichtig um, vernahm dann allerdings weitere schleichende Schritte, die fast unmerklich durch das Weinen und Wimmern zu ihren Ohren durchdrangen. Nicht besonders deutlich aber offenbar war auch die Gruppe darauf aufmerksam geworden. Ein Hinterhalt? Hier? All ihre Instinkte waren in Alarmbereitschaft und sie kauerte sich zu einer wimmernden Frau nieder, die Augen weiter die Umgebung absuchend. „Na mir soll’s recht sein. Wenn es Tote gibt...“, dachte sie, „...wäre es ein gefundenes Fressen für meinen Geldbeutel – ansonsten ist hier ja nicht viel zu holen.“
Sie lauerte sprungbereit wie eine Katze - ihr Kurzschwert umfassend - der Situation entgegen.
 
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Ryu hob die Hand und sah in die Richtung aus der das Geräusch gekommen war. Seine Drachenaugen glühten auf. Er gab Zarius mit den Fingern ein Zeichen über die Zahl der möglichen Agressoren. Drei.

Ryu zückte den Bogen und spannte ihn, er zielte über den Kopf der schleichenden Diebin. Er wusste nicht wer sie war oder wasfür einen Beruf diese Frau ausübte, doch ihre Rüstung würde nicht standhalten. Zischend verließ der Pfeil die Sehne, die summend nachschwang.

Zielsicher bohrte die Pfeilspitze sich in die Schulter des katzenhaften Dämonenwesens das dadurch gerade noch am Zuschlagen gehindert wurde. Die Frau erschrak und wirbelte herum. Der faulige Atem des Dämons fauchte ihr um die Ohren. Ein zweiter Pfeil bohrte sich in den Leib, dann ein dritter.
Schließlich krachte ein Schuss und riss das halbe Gesicht der Katze weg. Leblos sackte sie in sich zusammen.

Ryu und Zarius ließen die Bögen sinken, Glador schob seine Pistole zurück in den Gürtel. "Ihr solltet euch immer eurer Umgebung bewusst sein." rief Ryu der immer noch erstarrten Frau zu, die nur langsam wieder zu sich kam. "Und ihr dort hinten." nun rief er in Richtung Asterinian "Solltet vielleicht einen sichereren Ort zum Nachdenken suchen."
 
Idril konnte kaum atmen, wie konnte sie die Gefahr bloß übersehen, erst jetzt realisierte sie, dass die Frau, die wimmerte in die Richtung guckte, aus der der Dämon auftauchte. Langsam erhob sie sich, blickte sich zu dem Gefallenen um, dann wieder in Richtung Dunmer. „Verdammt…“, dachte sie, das war ein sehr ungünstiger Zeitpunkt. „Wie kann ein vielversprechendes Diebesziel mir das Leben retten?“ Schnell sammelte sie sich wieder und musterte die Lebensretter. „Hanna.“, gab sie kurz von sich. Dann spürte sie eine Präsenz die sie erstarren ließ. Asterinian.
 
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Asterinian dachte einen Moment lang noch an derselben Stelle nach. Aber nur einen Moment. Natürlich zog er in Erwägung, dass Ryu ihn vielleicht töten wollte, wie es jeder in einer solchen Situation und im Angesicht einer so bedrohlichen Gruppe getan hätte. Naiv, wie er war, kam er schnell zu dem Entschluss: 'Wenn sie mich töten wollten, hätten sie mich schon längst angegriffen.' Nichts von List wissend, überwand er in einem für seine Verhältnisse eher unbeeindruckenden Sprung das Hindernis vor ihm, durch das er zuvor gespäht hatte; dass man ihn womöglich aus einem Versteck locken wollte, um ihn in einem offenen Kampf so einfach wie möglich zu bezwingen, kam ihm nicht in den Sinn.

Er verspürte keine Furcht; dass man ihn entdeckt hatte, war einfach eine Tatsache. Ryu und sein Gefolge mochten einschüchternd wirken, aber Asterinian war verwirrend: wie konnte jemand, umgeben von all diesem Chaos und Tod, ungehemmt gute Laune ausstrahlen? Geschwind huschte er über die unebenen Überreste der Straße, obwohl er mit seinem komplizierten Gewand bei jedem Schritt hätte stolpern müssen. Ohne ein Anzeichen von Misstrauen näherte er sich der Gruppe, die ihn doch sehr interessierte. Dieser Dunkelelf hatte eine besondere Ausstrahlung... Ein übernatürliches Charisma, das ihn anzog wie eine Leiche die Aasfresser.

Schließlich blieb er direkt vor Ryu stehen. Eine Weile war es still, dann verschränkte er die Arme vor der Brust und machte "Hm..." Ihm fiel nicht ein, dass das vielleicht seltsam wirken könnte, bis ihm der Gesichtsausdruck des Khajiit Zarius auffiel. 'Ist das nicht ein Anzeichen für... Wieauchimmer.' Es war klug, sein Verhalten in solchen Situationen zu erklären, das wusste er. "Es ist lange her, dass ich tatsächlich mit jemandem gesprochen habe, statt ihn gleich umzubringen, daher weiß ich nicht so recht, was ich sagen soll", verkündete er mit vollendeter Unschuld in der Stimme. Dann machte er kurz "Oh!", als wäre ihm etwas eingefallen und fuhr fort: "Manche Leute mögen es ja nicht, wenn man vor ihnen von 'Umbringen' spricht. Stört es euch, dass ich dieses Wort benutzt habe? Die Erfahrung lehrt, dass seine Verwendung negative Reaktionen provozieren kann."

Idril übersah er völlig.
 
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Ryu beobachtete das Verhalten des Fremden mit einer Mischung aus Interesse und Misstrauen. Seine Aura unterschied sich deutlich von der normaler Menschen. Man konnte wohl sehen und spüren das er etwas mit Menschen gemein hatte. Er besaß eine Seele, aber die war ebenso befremdlich wie sein Verhalten.
"Keine Ursache." wandte er seine ersten Worte dennoch an die Frau, die sie soeben gerettet hatten, bevor sein Blick den des Fremdlings suchte und fand. "Es stimmt. Manche mögen es nicht wenn man vor ihnen von blutigen Handwerk spricht." bemerkte er trocken. "Wie dem auch sei. Ich freue mich das du dein Glück nicht an mir versucht hast." Ryu wusste nicht für wen es schlechter ausgegangen wäre, es war auch müßig darüber nach zu denken. "Wenn ihr euer Interesse stillen wollt." fuhr er äusserlich ungerührt fort. "Dann kommt mit uns. Wenn nicht, dann verlasst diesen Ort so schnell ihr könnt. Zu eurem Wohl und dem der Überlebenden."
Der Dunmer richtete sein Wort nunmehr wieder an die Diebin. "Euch würde ich empfehlen bei uns zu bleiben. Zumindest bis wir die Stadt verlassen haben. Ich weiß nicht wie ihr hergekommen seid. Doch so wie ihr eure Aufmerksamkeit verschenkt werdet ihr den Weg hinaus nicht lebend finden." Langsam wurde Ryu es Leid das Angebot zu widerholen. "Drei Unzen Gold, wenn ihr mit kommt. Schlimmstenfalls den Tod, wenn ihr geht."
 
Idril war irritiert der Dunmer hatte sie verstanden. Dann war sie etwas beunruhigt, als sie sah, wie Asterinian aus seiner Deckung hervorkam und zu der Gruppe huschte. Ihn hatte sie auch schon wieder nicht bemerkt. Was war mit ihr los? Ihre Instinkte versagten hier völlig in Scho Kolad. Lag es an der Bedrohung die in der Luft lag? Die wimmernde Frau zupfte an ihrem Mantel, Idril sah zu ihrer bettelnden Hand hinunter „Bitte, ein Almosen….“, jammerte sie. Idril seufzte. Schnell kramte sie eine Münze hervor. „Was soll’s…“, dachte sie und gab der Frau die Münze. Eigentlich nicht ihre Art. Dennoch veranlasste sie irgendetwas zu helfen. Als die Frau die Münze nahm, betrachtete Idril ihre Hand. Sie war verbrannt und zwei Finger gebrochen. Sie schob ihren Umhang zur Seite, setzte die Kapuze ab und kramte aus ihrem Lederbeutel, den sie am Gürtel befestigt hatte ein kleineres Tuch und ein paar Kräuter hervor.
Die Frau schaute verwirrt „Ihr wollt mir helfen?“, fragte sie. Idril nickte, kniete nieder und hielt die Hand der Frau fest, als sie die Kräuter auf die Brandblasen legte, um sie mit dem Tuch zu umwickeln. Danach rupfte sie kurz an den Fingern, denn sie waren nicht gebrochen sondern nur ausgerenkt. Die Frau schrie auf.
Schnell fuhr Idril ihr mit ihrer rechten Hand über das Gesicht und beruhigte sie. Danach hielt die Frau ihre Hand im Arm und bedankte sich immer wieder mit einem Nicken bei Idril, die wieder aufstand, um die Worte des Dunmers zu vernehmen. Sie entschied schnell, und ging auf die Gruppe zu. "Ni Idril.", sagte sie mit einer leichten Verbeugung zu den Gruppenmitgliedern, ihre Augen nicht von Asterinian genommen.
 
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Rhianon war immer noch mehr als verwirrt. Ryu war schon immer ein Geheimniskrämer gewesen, so war er nun mal, aber heute überschlugen sich die Ereignisse wirklich. Seit dem sie hier war, war nicht viel Zeit vergangen aber genug passiert.
Sie musterte den weißen Fremdling missrauisch, er hatte etwas unberechenbares ansich und ein dunkles Geheimnis, sie wollte nicht wissen wieviele Wesen er bereits getötet hatte. Sie ging Idril entgegen und verneigte sich ebenfalls "Sei wilkommen ich bin Rhianon." Auch wenn sie kein Elbisch verstand errit sie die Absichten der Fremden. Sie ging zu der Frau der Idril geholfen hatte und kniete sich neben sie "ich werde euch die finger wieder in ordnung bringen, dann könt ihr iweder Sammel gehen" sie lächelte und die Frau gab ihr die Hand. Sie legte ihr darüber und die Hand fing an warm zu leuchten dann renkte sie ihr die Finger mit schnellen bewegungen wieder ein. Die Frau schien keine schmerzen zu haben. Dann kramte sie in ihren Sachen und gab ihr eine kleine Flasche "Trinkt das dann werdet ihr shcnell wieder zu kräften kommen." Sie segnete sie und ging dann zu Ildrin zurück "Ich seit ein guter Mensch und ihr versteht etwas von Heilmitteln, aber ihr solltet einer richtigen Heilerin über die Schulter schauen. Genauso wie eure Zauberkranft ist auch diese Eigenschaft an euch noch nicht genug geprägt worden." Als die äußerlich ältere sie irritiert an sah lachte sie auf auch wenn das unpassent war "glaub mir auch wenn ich nicht so aussehe habe ich mindestens 3 mal solange gelebt wie du und in der zeit habe ich meinen Lehrern gut über dei Schulter geschaut. lass uns zu den anderen gehen ich habe keine Lust zwei mal am Tag einem Katzenvieh das Herzmit den Zähnen heraus zu reißen"
 
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Zarius ziemte sich immernoch etwas da man hier von Katzendämonen die rede war und somit empfand er diese Wesen als Beleigigung. Seine Augen ruhten immernoch auf dem eigenartigsten der neuen Gefährten, Asterinian. Dieses Wesen, zumindest wusste Zarius das er kein Mensch sein konnte, verhielt sich als ob sie ihr Gedächnis verloren hätte. Und soetwas war nie ein gutes Zeichen, wie der Khajiit aus erfahrung wusste. Dann wand er sich der Diebin Idril zu die ihn an sich selbst erinnerte als er noch ein Dieb war.

"Ihr solltet besser acht geben, diese Gegend ist immernoch gefährlich. Und wir sollten uns nun aufmachen, vieleicht können wir noch ein paar Lichter vor'm Entleuchten retten."
 
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Schnell richteten sich Idrils Augen auf Rhianon als diese sie ansprach und Idril blickte aufmerksam zu der Heilerin, als diese die Hand der Frau mit den Brandwunden vollständig heilte. Jedoch bei der Ansprache an sie lachte sie laut auf, denn so viel Respekt hatte man ihr noch nie entgegen gebracht und sie schien sichtlich darüber verunsichert. Ganz irritiert schien sie über die Aussage Rhianons zu sein – was die Magie betraf. Denn darüber hatte sich die Dunmerin noch nie wirklich Gedanken gemacht. Die Fähigkeiten waren da oder auch nicht. Aber lenken konnte sie diese noch nie. Also ließ sie es besser bleiben. „Jedoch... es wäre doch schön...“, doch noch bevor sie die Gedanken aussprechen konnte sagte Rhianon:
„Glaub mir, auch wenn ich nicht so aussehe, habe ich mindestens 3 mal solange gelebt wie du und in der zeit habe ich meinen Lehrern gut über dei Schulter geschaut. Lass uns zu den anderen gehen ich habe keine Lust zwei mal am Tag einem Katzenvieh das Herz mit den Zähnen heraus zu reißen.“ Idril blickte wortlos verschämt zu Boden.

Doch da meldete sich der Kahjit zu Wort: "Ihr solltet besser Acht geben, diese Gegend ist immernoch gefährlich. Und wir sollten uns nun aufmachen, vielleicht können wir noch ein paar Lichter vor'm Entleuchten retten." Idril musste unweigerlich über die Aussage grinsen. „typisch kahjitscher Humor...“, dachte sie und erinnerte sich an die Freundschaft mit den Kahjit auf der Plantage als sie noch Sklavin war. Sie wurde wieder ernst und musterte den Rest der Gruppe. Ihr fiel ein schwarzhaariger Mensch auf, der ihr mit dem Pistolenschuss mit das Leben gerettet hatte. Als sie sah, wie auch er sie musterte, verneigte sie sich kurz vor ihm. Er tat es ihr gleich. Dann blickte sie zu dem abseits stehenden Wiedergänger und ein weiterer Schauer überfiel sie. Nicht so stark wie bei Asterinian, dennoch vorhanden. Sie hatte noch nie mit untoten Wesen zu tun und schien überrascht das er wortlos ihre Blicke ertrug, die ihn fast schon eindringlich studierten.

Dann wandte sie sich Ryu zu. „Suilad nîn, Dunmer! Pedo! Côl? Man bedim len?“
(Meinen Gruß, Dunmer!...sprich!...Gold? Wohin soll die Reise gehen?)
 
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Angesichts der versammelten Gefährten, die offenbar nicht im nächsten Moment versuchen wollten, ihn zu eliminieren, entspannte sich Heras ein wenig und ließ die Hand vom Griff seines Kurzschwertes hinweggleiten, zwang sich aber dennoch zu einer gewissen Distanz, verschränkte die Arme und stellte sich einige Schritte abseits der anderen Mitglieder der Gruppe hin.

Ihm fiel auf, dass er mehrmals von einigen der verschiedenen Mitglieder der Gruppe angeblickt und gemustert wurde. Für ihn nichts ungewöhnliches: Wenn er ohne Tarnung durch die Straßen ging, folgten ihm die Blicke vieler Sterblicher, und so erwiderte er auch diesmal nichts. Aber auch er musterte umso sorgfältiger seine neuen Kameraden, um eventuelle Schwächen in ihrer Haltung, in ihrer Kampffertigkeit oder ihrem Charakter auszumachen.

Von den meisten von ihnen ging nur eine geringe Bedrohung aus, und er schätzte, dass er sie im Ernstfall leicht töten könnte, sollte dies unbedingt notwendig werden. Aber er hoffte, wenn man es hoffen nennen könnte, dass dazu keine Notwendigkeit bestehen könnte. Heras war ein Untoter, ein Assassine und Agent mit dunkler Macht, aber zu seinem persönlichen Berufsethos gehörte, nur dann zu töten, wenn sich auf andere Weise kein positives Ergebnis erzielen ließe... wie immer man "positives Ergebnis" auffassen mochte.

Zu jenen, die Heras als gefährlicher einstufte, gehörten der Dunmer, die Wolfsfrau und das Geistwesen Asterinian, letzterer vor allem, weil von ihm eine Aura ausging, die er nicht einordnen konnte. Das letzte Mal, als er mit einem Geistwesen zu tun hatte, war vor über 200 Jahren gewesen, und seine Erinnerung an diese Zeit ist schwach geworden, so dass er nur noch Bruchstücke daran besaß. Er beschloß, Asterinian besonders genau zu beobachten, wie offenbar der Geist genauso beschlossen hatte, Heras zu beobachten. Die Anwesenheit und gar Begleitschaft einer Kreatur, welche gefährlicher und tödlicher war als er selbst, behagte ihm definitiv nicht.

Dann kam noch diese Diebin zu der Gruppe, Idril, wenn er richtig verstanden hatte. Sie betrachtete ihn mit einem gewissen Schaudern, aber er sagte auch zu ihr nichts. Vom Diebesvolk hat Heras noch nie viel gehalten, denn meistens interessieren sie sich nur dafür, wie sie möglichst viele Goldmünzen abstauben konnten und wie sie sie auf die schnellste und sittlich zweifelhafteste Weise auszugeben vermochten. Die Tatsache allerdings, dass sie sich zugleich als verständige und hilfsbereite Heilkundige entpuppte, wie er seiner Beobachtung der Heilung der alten Frau entnahm, ließ ihn an dieser Überzeugung zweifeln.

Nachdem Idril nun ebenfalls kurz mit Ryu, dem selbsternannten Anführer der Gruppe, gesprochen hatte, gab der Dunmer das Signal zum Weitermarschieren. Das Rathaus von Scho Kolad, das Ziel des Marsches, war nicht mehr allzu weit entfernt...
 
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"Hinaus." antwortete Ryu knapp auf die Frage der Diebin. "Und sprecht doch bitte die Gemeinsprache, wir sind nicht im Elbenland und auch nicht unter uns." Damit war die Sache Idril vorerst abgehakt.

"Wir sollte versuchen hier keine Wurzeln zu schlagen." fuhr er laut fort und setzte sich in Bewegung. "Los gehts." Der Dunmer hasste es eine Gruppe anzuführen. Aber im Moment ging es wohl nicht anders. Irgendwer musste den Ton angeben und zumindest für zwei andere war er das unmittelbare Bindeglied zur Gruppen. Rhianon und Zarius kannten ihn und würden auch auf ihn hören. Die anderen hatten sich freiwillig angeschlossen und konnten seinetwegen auch jederzeit wieder gehen. Ihm war jetzt die Rettung von Leben wichtig. Asterinian ließ er links liegen. Es interessierte den Dunmer nicht sonderlich ob er sich ihnen anschloss, solang er ihnen ansonsten aus dem Weg ging. Miriam. Sie war der Punkt zu dem er wollte. Er musste sie finden. Tot oder Lebendig. Er war es seinem alten Freund schuldig.

Die Häuser um den Markt sahen aus wie von Katapulten beschossen. hier und da schwelte noch ein Feuer im Gebälk. Das Rathaus war zur Hälfte eingestürzt. Vor dem Haupteingang standen vier Stadtwachen. Als sie Ryu und die Gruppe sahen, die er im Gepäck hatte atmeten sie offensichtlich auf. Das ein Untoter und ein Geist dabei waren, störte sie zunächst wenig.

Ryu trat zu ihnen. "Wie sieht es aus?" Einer der Wächter nahm den Helm ab. Sein Haar war rußig und teilweise mit Blut bedeckt. "Sie sind noch einmal gekommen. Drei von uns sind schwer verwundet. Die anderen sind in Ordnung." "Habt ihr das Mädchen?" Der Wächter stockte kurz. "Wir haben sie, aber sie ist tot. Eine der Kraturen war schon dabei sie zu fressen." Ryu zuckte ein wenig zusammen. "Habt ihr noch Überlebende gefunden?" "Nein. Aber zwei Trupps sind noch draußen. Sie sollte jede Minute wiederkommen. Wir sind so froh das ihr es geschafft habt." Ryu winkte ab. "Idril, Rhianon, seht bitte nach den Verwundeten, wir können jeden brauchen der irgendwie kampffähig zu machen ist. Ihr anderen bleibt mit mir hier draussen, diese Dämonen haben Lunte gerochen."
 
Als Ryu mit dem Wächter sprach, spitzte Rhianon ihre Ohren und bemerkte deutlich das Zucken, als er die Nachricht über den Tot eines Mädchens verfuhr. Er musste sie gekannt haben, aber wieso berührte ihn das so? Er ließ sich doch nie etwas anmerken... Sie musste ihm viel bedeutet haben, wenn er seinen Schmerz für seine Verhältnisse so deutlich zeigte. Als er sie und Idril aufforderte sich um die Verletzten zu kümmern, ging sie kurz zu ihm und sah ihm in die Augen in denen Trauer schimmerte die er wohl würde niemals zeigen wollen. Sie flüsterte so das nur er es hörte "Die Götter haben sie wieder, bete für sie auch ich werde das tun, so wie für alle anderen die streben mussten. Aber denk daran, jeder wird wieder geboren und du wirst sie sicher wieder sehen."
Dan gingen sie und Idril in das Rathaus.

Hier war alles voller Staub und Ruß, in einem Raum lagen einige Leichen um sie vor wilden Tieren und Räubern zu bewaren einem anderen saßen und lagen die Verletzten, es waren dafür das dieses eine stadt gewesen war viel zu wenige. Der rest hatte wohl nicht überlebt... Wie schrecklich, ging es ihr durch den Kopf.
Idril hinter ihr schien sehr vorsichtig und schlich fast, spätestens jetzt hätte man ihre Abstammung aus der Gilde der Diebe angemerkt. Rhianon sah sie freundlich an "Wir sollten uns aufteilen. Ich kümmere mich um die Knochenbrüche und Biss wunden, die sich zu leicht entzünden können. Es wäre gut wenn du mit den eher leicht Verletzten anfängst. Ich will nicht sagen, dass ich in deine Fähigkeiten nicht vertraue aber ich glaueb mit Schwerverletzten komme ich einfach besser zurecht. Wenn du ein Problem hast oder nicht weißt was du bei jemandem tun sollst kann du gerne kommen und fragen." Da viel ihr noch etwas ein "Hast du Heilpflanzen dabei?" "Nun ja ein paar Salben und ein paar einfache Pflanzen..." kam zögerlich die Antwort "Darf ich sie sehen?" Idril gab ihr die Tasche und Rhia sah sich die Sachen an, dann suchte sie aus ihren Beständen noch ein paar passende Sachen aus, legte sie dazu und gab die Tasche zurück. "Das eine ist für Umschlge bei Prellungen, das andere ist für schlimmere Verletzungen und gegen Schmerzen, wenn due sden Leuten gibst solltest du vorsichtig sein, meine Vorräte sind nich unbegrenzt ud wir haben genug zu Versorgen. Ich würde mich freuen wenn du mir hilfst wenn du fertig bist, bei manchen Verletzungen brauche ich eine zweite helfende Hand."
Sie nickte Idril aufmunternd zu und wand sich dann mit besorgter Miene dem Menschen neben ihr zu der bereits die ganze Zeit vor Schmerzen gestöhnt hatte und sich den merkwürdig verdrehten Arm hielt. Die nächste Zeit würden sie viel Arbeit haben
 
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