RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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"Gundula sei lieber vorsichtig sonst....", sprach Shuhoku, doch weiter kam er nicht.

*KRECHZ*

Die Decke über Zarius, Garett, Shuhoku und Gundula fing an zu bersten. Mit einem male waren sie mit Schutt und Asche bedeckt, einige Kisten lagen mehr schlecht als recht da, Taliesin lag samt den heruntergefallenen Balken auf ihnen.
"Uff..ich schätze wir haben die Kammer gefunden", schipfte Zarius.
"Tja, nächstes mal sollten wir uns etwas vorsichtiger benehmen", Garetts Blick wanderte zu Gundula, die leicht errötete.
"Nicht lang warten, schnappen wir uns die Kisten und raus hier, Gott weiß ob jemanden diesen Lärm gehört hat."
 
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Hanfi war zutiefst erschrocken gewesen, als Shadow plötzlich hinter sie getreten war. Sie hatte ihn nicht mehr gesehen, seit sie damals nach Oblivion gekommen waren. Gerne hätte sie ihn freundlich begrüßt, doch das Stück war noch nicht zu Ende. Plötlzich gewahrte sie Philippe in Carras' Nähe. Der Junge war kaum wiedezuerkennen. Offenbar hatte er sich komplett neu eingekleidet und sich sogar die Haare gefärbt.
"Jaja, die heutige Jugend..." ,dachte sich die Dunkelelfe, ungeachtet ihres eigenen zarten Alters. Doch dann wanderte ihre Konzentration wieder auf das Ende des Stückes, das, wie Carras ja schon wusste, sehr tragisch ausging, mit dem Selbstmord von Ilnoris Vater und der Hinrichtung Ryonas, wegen des Mordes an allen anderen.

Ein trauriger Monolog von Ilnori folgte:
Ilnori: "So stehe ich nun hier, inmitten der Leichen der Menschen mit denen ich mich liebte, mit denen ich die Unzucht trieb. Hier stehe ich auf dem Grund der Familie Faustus, besudelt mit dem Blute unzüchtiger Argonier, befleckt mit den Resten von Han-A-Ei' s Eiern, dem Blute meiner Eltern und der Schande der Familie. Oh, wo ist das Glück das ich suchte? Wo ist der Ort für meine Lüste und Gelüste? Ich habe bezahlt dafür, ich spüre die Krankheit meinen Körper gewinnen, ich spüre die Schmerzen. Doch ich kann nicht aufhören. Der Sinn meines Lebens muss erst noch gefunden werden! Leb wohl, Elternhaus, ich werde gen Gramfeste ziehen, Schmiedelehrling werden und ein neues Leben beginnen! Denn ich weiß:
Ich liebe die Liebe
und die Liebe liebt mich
und wenn ich geliebt werde,
dann liebe ich es, lüstern zu lieben.
Dies ist ein Gedicht
von mir
zugunsten von mir
Vergesst das nicht"

*Klatschen und Jubeln, Tränenflüsse*
 
Als plötzlich die Decke einstürze, war Gundula schon zimlich erschrocken, denn das hatte sie nicht beabsichtigt. Eigendlich hatte sie nur ,ohne darüber nachzudenken was sie tat, nach hohlklingenden Stellen gesucht, so wie sie es von Garett abgeschaut hatte. Aber gleizeitig freute sich Gundula, denn schließlich hatte ja SIE die geheime Schatzkammmer entdeckt. Oh wie Carras sie für ihre Schlauheit bewundern würde!
Während Gundula noch an Carras dachte, begannen ihre Einbruchsgefährten die verschiedenen Säcke und Kisten, von denen aus manchen Goldstücke und anderes wertvolles war, in für diesen Zweck mitgebrachte Taschen und Rucksäcke einzupacken und umzufüllen. Gundula beteiligte sich nicht daran, ihr lag nicht besonders viel an soclcher art Reichtümern. Als Gundula sich die trümmer der Zimmerdecke aus den blonden Locken schüttelte, viel ihr der noch immer in seinem Käfig steckende Leprechen auf.
"Wie kommst du den hier her?", fragte Gundula, die Taliesin schon lange nicht mehr gesehen hatte, ihn aber wiedererkannte. Ohne auf Talisiens Antwort zu warten, die er ihr sowiso nicht geben konnte, da er von dem Sturz bewustlos war, holte sie ihn ungeschickt aus dem Käfig und versprach ihm, sobald sie aus diesem haus draußen war seine Kopfwunde zu veratzten.
 
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"Lord Horobíru." Der massige Dämon viel auf die Knie. "Wir sind bereit Arm'athil anzugreifen. Der Blaue Jademond wird schon bald in unserer Hand sein." Der große Mann, der mit wehendem weißen Haar und in voller Rüstung aus dem Fenster des Turmes blickte lachte zufrieden. "Sehr gut. Wir greifen zur 12 Stunde nach Mittag an." Der Dämon spreizte die Schwingen und flog durch den geborstenen Dachstuhl davon. Kurái Horobíru, der Lord von Koshaku wand sich zu seiner rothaarigen Konkubine um. "Komm Hinata, ich gedenke noch ein Bad zu nehmen bevor wir anfangen und du wirst mich begleiten." Hinata lächelte sanft. "Natürlich mein Liebster."
 
Phillippe flüchtete von den Dienerinnen davon, die ihn, ach den so süssen Philippe, knuddeln wollten. (^^)
Er rannte einmal um die Menschenmenge die Hanfi beim Theaterspielen zusah. Dann lief er auf die Strasse. Ein Blick nach links, einen nach rechts. Juhui, da kam er, der rettende Heuwagen. Phillippe sprang hastig hinein und versteckte sich. Kichernd sah er zurück zu den Dienerinnen die vergebens nach dem süssen Jungen suchten.
Als er wieder aus dem Wagen springen wollte, hielt dieser plötzlich an. Philippe schlug mit dem Kopf auf die Karrenwand und wurde Bewusstlos.
Wohin wird der Karren fahren?...
 
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Shadow war auf den ersten Blick leicht verwirrt hatte dann aber schnell begriffen das das Theater anscheinend doch nicht zu Ende gewesen war als hanfi sich zum achten mal verbeugte konnte sie endlich gehen, und Shadow ins gesicht sehen. Und dann kamm das hanfi Typische: "Sag mal was fällt dir ein mich so zu erschrecken, und wo warst du überhaupt und nur ums gleich mal zu sagen ich bin nicht auf Drogen ich habe nur meinen Spaß." Naja dachte Shadow und fragte sie wo die anderen seien. Darauf anwortete sie flüsternd: "Wir machen gerade einen auf die alten zeiten und die müssen das Haus dort ausräumen während ich die bewohner ablenke." Dann musst sie fürchterlich anfangen zu kichern doch Shadow war schon in der Menge wie eine flüssige Masse verschwunden...

Im Haus angekommen erwarteten ihn erstaunte Blicke doch als erstes war Gundulas Spruch an der reihe: "Da biste ja wieder und nun Helf mal mit tragen!" Also schleppten sie die beute in eine dunkle gasse und sofort stürmten auf Shadow fragen ein wo er denn gewesen sei...
 
"Wirklich sehr hübsch." Nur ihre Dunkelelfenohren konnten die vertraute Stimme hören. Da! Sie erspähte Shin in der Menge ihrer Zuschauer. Leider konnte sie im Moment keine Zeit für ihn erübrigen, daher...
Moment! Was hielt er denn da in der Hand? Ein Buch, in dem er eifrig herumkritzelte. Es strömte einen gewissen Duft aus, nicht den frischer Tinte, der war nicht aufdringlich genug. Dieser hier war irgendwie verführerisch und betörte auf seltsame Weise ihre Sinne. Er betörte sie so sehr, dass sie sich ihren Weg zwischen den Leuten hindurch suchte, die ihr ehrfürchtig Platz machten.
Ja, das war der Duft eines Theaterstücks, den sie wahrnahm! Begabte Schauspielerin, die sie war, hatte sie ein besonderes Gespür für solche Dinge und... Was sie da roch, war nicht schlecht, auch nicht angenehm, sondern schlichtweg...
Eigentlich genial, aber etwas stimmte mit dem Duft nicht. Magisch zog es sie immer näher an den Gefährten und schließlich, als sie nah genug war...

... schnappte sie ihm das Buch aus der Hand. "He, was...?" Ohne auf seine Proteste zu hören, las sie sich das Werk durch. Es war ein schönes Stück, das er da ausarbeitete, allerdings hatten die Charaktere recht seltsame Namen, wie Uyr, Sarrac oder Ifnah. Shin, anfangs noch bemüht, ihr das Buch wieder zu entreißen, ließ sie plötzlich gewähren. Ihr schien, als wolle er ihre Meinung hören. Nein, eigentlich schien es ihr nicht so, weil sie ihm keine Beachtung schenkte. Weiter und weiter las sie...

Es war ein episches Werk, voller Tragik und sie konnte den Gedanken vieler Personen nicht folgen. Sie waren zu kompliziert und generell schien ihr vieles zu mächtig und zu mysteriös in dieser Geschichte, die den ominösen Namen "Frühjahrsputz" trug. Nichts, was für jüngere Zuschauer geeignet wäre. Es war wohl noch nicht fertig, ab dem 2. Akt, 3. Szene, hörte es abrupt auf. Beeindruckt klappte sie das Buch zu und blickte Shin an, der auf ihr Urteil wartete. "In der Tat, sehr hübsch..." "Wirklich?" Shin strahlte. "Aber..." "Aber?" Shin strahlte nicht mehr.

"Aber es ist zu ernst." "Wie, zu ernst? Es ist eine Tragödie, um Himmels Willen!" "Shin, Tragödien sind nicht zeitgemäß. Wann warst du das letzte Mal im Theater und wie oft?" "Vor einer Woche und 70x." "Ist dabei jemals eine Tragödie aufgeführt worden?" "Äh..." Shin überlegte angestrengt. "Nein. Wieso?" "Zu einer anderen Zeit wäre dein Werk sicherlich gut angekommen, aber nicht hier und heute." "Aber... Warum..." "Ich sagte es doch schon. Dein Stück ist nicht zeitgemäß. Und ich fürchte, das liegt nicht daran, dass es zu modern ist... Eher zu alt." "Für mich ist es mehr als ein Stück!" "Inwiefern?" "Es ist von kosmischer Bedeutung!" "Kosmische... Shin, geht es dir nicht gut?" Au, verflixt! Da hätte er sich fast verplappert! Also...
"Doch, doch, mir geht's gut, nur..." "Schön. Weißt du, der 'Frühjahrsputz' kann durchaus noch gerettet werden." "Du hattest doch gesagt..." "Paß auf." Hanfi bat um Shins Schreibfeder, der die Tinte niemals auszugehen schien und die ihr der Gefährte mit einigem Misstrauen aushändigte.

Und ehe er sich versah, hatte sie das ganze Stück umgeschrieben, um es ihm seinerseits zur Bewertung zu überreichen. "Na, ich weiß nicht", murmelte er. "Wie war das?" "Zu lustig." "Lustig? Ich fürchte, wir beginnen, uns im Kreise zu drehen." "Was soll ich dann tun?" "Denk doch mal nach." "Hey, du hast es zuerst kritisiert." "Stimmt. Ich schlage vor, du legst es erstmal auf Eis." "WAS!?!"
Damit hatten sie die ungeteilte Aufmerksamkeit der Anwesenden. Etwas verlegen flüsterte Hanfi: "Vielleicht hast du andernorts ja auch mehr Glück..." "Ja, sieht wohl so aus."

Und da kam es über ihn. "Hanfi, ich werde euch verlassen." "WAS!?!" "Shht, nicht so laut. Vielleicht hast du ja recht und es ist zu ernst. Nur... Meine Fantasie gibt sich nicht mit kleinen Dingen ab und... Kann man eine Komödie mit einer Heldensage vergleichen?" "Nun, in gewissem Maße schon." "Gut, andere Vorgehensweise... Siehst du, ich habe bestimmte Szenen im Kopf und... Ich kann sie mir nicht in einer Komödie vorstellen. Ich weiß, dass der Zweck eines solchen Spiels es ist, die Zuschauer zu unterhalten... Aber es reicht mir nicht, das nur durch Witz zu erreichen, wie du das hier geschafft hast. Ich will sie täuschen, in die Irre führen, sie dazu bringen, zu sagen 'Das kam unerwartet, eine gute Wendung!' oder 'Der arme Kerl, was der alles durchmachen muss...'" "Das klingt lächerlich." "Oder wir haben einfach sehr verschiedene Vorstellungen davon, wodurch ein solches Schauspiel gut wird. Wenn es um solche Dinge geht, will ich einfach immer hoch hinaus, das liegt in der Natur meiner Rasse." "Deiner Rasse? Du siehst aus wie ein ganz normaler Mensch und von denen kenne ich keinen derartigen Wesenszug." "Sagen wir, es gibt vieles, was du nicht über mich weißt." "Aha."
"Vielleicht sehen wir uns einmal wieder... Oder ich begegne einer anderen Inkarnation von dir." "Moment, du willst wirklich gehen?" "Ja." "Aber wieso?" "Ich hatte Pläne. Nicht für dieses Stück, für euch." "Für uns?" "Keine sehr schönen Pläne, zugegeben. Aber mir scheint, das Publikum ist etwas ungeeignet für ihre Ausführung. Vielleicht habe ich andernorts mehr Glück." "Geh nicht! Nur wegen dieses Stücks..." "Ich sagte doch schon, für mich ist es mehr als nur ein Stück. Und irgendwie habe ich das Gefühl, hier unwilkommen zu sein." "Red keinen Unsinn. Du und unwilkommen? Wir..." "Kennen uns erst seit kurzem. Leb wohl, Hanfi. Und kein Abschied. Bei unserer nächsten Begegnung könnten wir Feinde sein." Dieser Kommentar hätte sie beunruhigen sollen, aber sein verschmitztes Lächeln zeigte ihr, dass er wenigstens das nicht ernst meinte. "Leb wohl, Shin."

Er zwinkerte ihr ein letztes Mal zu und verpuffte dann in einer Rauchwolke. Wieder ein Gefährte weniger.
 
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Hanfi war ein bisschen perplex, aber ihr Gefühl sagte ihr, dass Shin das wohl wirklich ernst gemeint hatte. Sie wollte gerade anfangen, die Vor- und Nachteile dieses Weggangs zu bewerten, als sie plötzlich gerufen wurde.
"hey Hanfi, wo bleibst du?"
Luxorian kam und führte sie in die Gasse, wo immernoch die Schatzkisten auf der Straße lagen. Alle waren bereits eifrig am Packen und Verpacken. Alles Wertvolle steckten sie in Säcke, Taschen und Beutel. Diese nahmen sie auf den Rücken und zogen einfach so mitten am Tag durch die belebteren Straßen der Stadt. Da fiel Luxorian ein Schild ins Auge:
"Gasthaus zum violetten Pfau, Zimmer mit Sprudelwanne inklusive"
Der Blick, der in Hanfis Augen traf hätte Berge schmelzen können.
"Also gut, mieten wir uns dort ein." ,beschloss Hanfi und die Gruppe ging auf das Etablissement zu.
"Hey, Moment, so abgefetzt können wir da nicht reingehen!" ,warnte Shadow, der an seinen abgefetzten Kleidern fummelte.
"Dann gehen Philippe und ich." , meinte Carras,dessen strahlende weiße Robe so leuchtete wie seine blitzenden Zähne. Er machte wirklich eine sehr gute Figur, wie auch der kleine Philippe, der in seiner Aufmachung weitaus älter wirkte als zehn Jahre. Die anderen Gefährten stimmten zu und ließen Carras und Philippe mit einem Beutel Gold vorrausgehen....
 
"Komm Philippe!", rief Carras. Keine Antwort. Er sah sich um und fand ihn nicht. "Hat jemand Philippe gesehen?" "Komisch, ich hatte ihn noch vor Kurzem gesehen. In seinen strahlenden Klamotten kann man ihn auch kaum übersehen.", meinte Hanfi. "Nun, wo immer er auch ist, er wird sicherlich warten können, bis wir Zimmer haben. Ich werde uns welche besorgen." Mit diesen Worten betrat er das Gasthaus. Man konnte nur sagen, dass es nobel eingerichtet war, insofern man auch sagen konnte, dass das Meer feucht war. Garrett würde begeistert sein: Bei so viel Gold würde es nicht auffallen, wenn etwas davon verloren ging.

Die Dame an der Rezeption war ebenso hübsch wie die Umgebung und ihr selbstsicheres Auftreten ließ darauf schließen, dass sie genau so viel Geld verlangen würde. Vermutlich kostete schon das aufgesetze Lächeln eine Goldmünze. Carras erwiderte ihr Lächeln und starrte sie an. Ein unerfahrener Betrachter hätte Liebe auf den Ersten Blick vermutet, aber jemand, der sich mit Magie auskannte, hätte die Hypnose, die Carras anwandte erkannt. Einfache Magie, aber leider schlecht für die Augen. Dafür tat sie ihre Wirkung: Natürlich mussten sie nur den halben Preis zahlen. Und nein, es wäre auch nicht schlimm, wenn seine Gefährten nicht ganz so vornehm gekleidet wären. Und ganz bestimmt würden sie Zimmer mit Sprudelwanne kriegen.
 
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Natsumi konnte gerade einen großen Sprung nach hinten machen als die Decke einstürtzte und konnte sich an dem Geheimgang retten. Wo Kateki hin verschwunden war konnte er nicht sagen aber wahrscheinlich braucht er sich um den Wolfelfen keine Gedanken machen.

Natsumi blickte das große Loch hinunter und sprang hinunter als er wie vermutet Gundula dort antraf.
„Hallo Leute was macht ihr den hier?“ sprach der halb Wald halb Dunkelelf
„Was machst du hier ist die Frage ?“ antwortete Gundula darauf „du solltest doch mit Kateki die Kellereingänge bewachen“
„Das hab ich ja auch gemacht doch dann ist Kateki abgehauen durch einen Geheimgang den er gefunden hatte. Ich nah Katekis verfolgung sofort auf nachdem ich eine Falle aufgestellt habe. Diese wird den Keller mindestens noch weitere 20 minuten aufhalten. Dann ging ich in den Geheimgan den wir gefunden hatten. Dieser Gang führte zu dem Raum über uns. Doch dann ist er eingestürtzt.“
 
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Shadow war derweil mit den anderen in die gastube und nachdem erklärt wäre das diese zerfetzten gestalten freunde der andern besucher seien konnten sie rauf auf das zimmer. shadow verschwand sofort im bad mit nadel und faden um seinen mantel zu flicken...

Plötzlich hörte die gruppe einen schmerzerfüllten schrei und kurz darauf rannte hanfi zu bad um zu fragen was passiert sein. schnell fand shadow eine ausrede für seinen wahren furnd und meinte nur: "nichts ich habe mich nur mit der nadel gestochen."

"Seltsam seit wann empfindet Shadow noch solche geringen Schmerzen?", überlegte Luxorian.
 
Während Shadow das Bad besetzte, richteten sich die Gefährten einigermassen gemütlich in ihren Zimmern ein. Nur einigermassen deshalb, weil die Suite zwar gross, aber nicht annähernd gross genug für alle war.
Es gab drei Schlafzimmer, eins davon mit einem Doppelbett, und zwei mit je zwei Einzelbetten. Natürlich begann sofort das gerangel um die Betten, deren weiche Matratzen und Kissen eine Wohltat für die müden Reisenden war.
In den zahlreichen Wohzimmern, Kaffekränzchen-Stuben und wozu die mit allen Sorten von Tischchen und geplsterten Sesseln eingerichteten Zimmer auch sonst gedacht waren, war jedoch auch mehr als genug Platz für den Rest der Gruppe... auf den Sofas oder Bänken, oder zur Not auch auf dem Fussboden. Sogar das war angenehmer als die Betten manch anderer Raststädten (sofern sie diesen Namen überhaupt verdienten), denn ein dicker, flauschiger Teppich war in sämtlichen Zimmern ausgelegt.

Gundula und Hanfi, die sich ein bequemes Eckchen auf dem Fussboden als Nachtlager ausgesucht hatte, waren gerade dabei, die Vorräte in der geräumigen Küche mit Pizzaofen, Fritöse und Eisbar zu verstauen. Aus einer der offenen Türen zum zentralen Wohnraum klang Garetts aufgebrachte Stimme: "Nein, Erik, ich war zuerst da. Das ist mein Bett!" Dieser wiederum nahm die Proteste nicht einmal wahr: Er schnarchte schon tief und fest.
Irgendwo stritten sich Joshua und Kateki um das Doppelbett, als Carras seelenruhig an ihnen vorbeischritt und es sich auf dem Streitobjekt bequem machte. "He, was..."
Und mitten in dem ganzen Chaos platzte Gundula plötzlich mit altbekanntem "Will jemand ein Brötchen?" heraus. DIe angespannte Stimmung lockerte sich augenblicklich, und es entstand ein Gerangel und Gedrängel um die blonde Nordfrau.

Amra hatte sich auf einer Couch eingenistet und packte ihr bescheidenes Bündel aus. Da fiel ihr auf, dass eigentlich nichts darin wirklich ihr gehörte: das meiste hatte sie sich von irgendwem ausgeliehen. Sie betrachtete missmutig den abgerissenen und zerschlissenen Umhang, den ihr Gundula vor einiger Zeit gegeben hatte, und beschloss, schleunigst einen umfassenden Einkaufsbummel zu unternehmen. Aber erst nachdem sie ein ausgiebiges Bad gehabt hatte... welches ja dummerweise noch immer besetzt war. Sie beschloss, sich vorerst damit zufrieden zu geben sich auszumalen, was sie denn so alles kaufen wollte. Natsumi würde ihr sicher beim aussuchen helfen - wo war er überhaupt? Sie hatte ihn seit dem Einbruch nirgends mehr gesehen, und fühlte sich furchtar schuldig, weil es ihr nicht früher aufgefallen war.

"Entschuldigt mal, bitte, aber hat irgendwer Natsumi gesehen?", rief sie ins Getümmel. Niemand hörte ihr wirklich zu, zumal Zarius und Shuhoku gerade die Schatzrtuhen aufgebrochen hatten, und die Allgemeinheit der Anwesenden eifrig deren Inhalt untersichte. Garett hatte von Erik abgelassen, um sich seinen Anteil zu schnappen, und sogar Luxorian und Gundula Drängten sich herbei.
 
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Gundula war wirklich froh, sich in dieser komfortablen Herberge und nicht auf der staubigen Straße zu befinden. Als alle Gefährten in das Zimmer strömten, um die besten Schlafplätze zu ergattern, hatte Gundula natürlich auch das Doppelbett haben wollen, und fand es jetzt unmöglich von Erik sich einfach ohne zu diskutieren in das Bett zu legen.
Da Gundula keine Lust zum Streiten verpürte, ging sie einfach ihrem Hobby nach und machte belegte Brötchen. Dabei fiel der Nordfrau auf, dass ihre Vorräte fast zu Ende waren. Die bedeutete für die Gruppe, dass sie zumindest heute Abend in der Herberge oder sonstwo essen mussten, da weder Gundula noch der intelligente Carras im Stande waren, die hochmodernen Küchengeräte zu bedienen.
"Sollte ich Carras fragen, ob er heute abend mit mir essen gehen will? Oder sollte ich warten, bis er mich fragt, wenn überhaupt....", dachte Gundula während sie den in ihrer Nähe stehenden Carras anschaute. Sein elaganter, weißer Umhang erinnerte Gundula an Saruman den weißen und weisen Zauberer. Auch wenn Gundula sich nicht sicher war, woher sie den kannte fand sie ihn schön. Da fiel Gundula plötzlich Philippe ein. Wo steckte der Junge nur? Da er nicht einmal gekommen war, als Gundula die Brötchen verteilte, machte Gundula sich jetzt ziemliche Sorgen. Sie wusste, das sie nicht würde schlafen können, bevor Philipe wieder da war.

EDIT by meckernde Sister: Mann Skampi, lern mal Rechtchreiben, ich kann doch nicht alle deine Beiträge im Nachhinein korrigieren^^
 
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"Würdest du gedenken, heute Abend mit mir zu dinieren?", nein, das war zu aufgeblasen. Ein lässiges "Geh'n wir essen?" wäre dagegen zu simpel. Gerade in seiner neuen Robe konnte er sich nur elegante Ausdrücke leisten. Das Leben stellte einen schon, vor schwere Entscheidungen, sinnierte Carras.

Schließlich entschloss er sich für einen indirekten Vorstoß:

"Ich frage mich, wo Philippe steckt. Wir sollten ihn suchen gehen."
"Sollten wir die anderen mitnehmen?"
"Das würde die Sache nur unnötig kompliziert machen."
"Stimmt. Als große Gruppe kommt man in den Menschenmengen nur langsam voran."
"Vielleicht können wir, wenn wir schon mal in der Stadt sind, auch gleich essen gehen..."
 
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Hanfi hatte keine Lust gehabt, sich um irgendwelche Betten zu streiten. Sie hatte sich als Zimmer einen der zahlreichen Salons ausgewählt. Die schönen Sessel und Canapes schob sie beiseite um sich mitten im Raum auf dem weichen Teppichboden ein fürstliches Lager zu errichten. Gerne hätte sie dies Luxorian gezeigt, doch dieser war so mit Geldzählen beschäftigt, dass er sie gar nicht hörte. Dafür kam Amra tief beunruhigt auf sie zu und fragte:
"Hast du Natsumi gesehen? Joshua ist hier, aber Natsumi und Kateki fehlen!"
"Nein;" ,antwortete Hanfi, "Ich habe die Beiden seit dem Einbruch nicht mehr gesehen. Joshua war bei mir, bei meinem Ablenkungsmanöver. Aber ich glaube, da solltest du eher Garett fragen, der weiß sicher wo sie abgeblieben sind."
Gerade als Hanfi dies sagte kam Garett hinzu. Er drückte ihr und Amra jeweils einen Goldbeutel in die Hand.
"Hier, damit könnt ihr Einkaufen gehen! Nebenbei, hat jemand von euch eigentlich Kateki und Natsumi gesehen? Beim Einbruch in das Haus waren sie plötzlich hinter uns, obwohl sie eigentlich dein Eingang bewachen sollten. Dann haben wir sie aus den Augen verloren."
"Wir sollten sie suchen gehen!" ,meinte Amra, in ihren dunkelbraunen Mandelaugen lag ein zutiefst besorgter Blick. Hanfi nickte und wollte gerade die anderen fragen, wer alles mit auf die Suche gehen wollte, als plötzlich Gundula auf sie zugestürmt kam.
 
Gundula errötete. In ihrem Herzen breitete sich ein Feuer aus, wie sie es schon lange nicht mehr verspürt hatte.
"Oh ja, das machen wir!" ,grinste Gundula mit vor Freude und Aufregung ungewöhnlich hoher Stimme. Außerdem rutschte ihr Philippe unbewusst auf Rang zwei in ihrem Herzen.
Doch nun hatte sie ein Problem. Wie sollte sie sich kleiden, damit sie neben dem eleganten, jungen Carras nicht wie eine wanderne Bäuerin aussah? Nur Hanfi konnte helfen.
"Hanfi, ich brauche deine Hilfe!" ,flüsterte die Nordfrau und zog die Dunkelelfe ins Nebenzimmer, obqohl diese eigentlich gerade anders beschäftigt war.
"Carras will heute abend mit mir essen gehen und ich weiß gar nicht was ich anziehen soll!" ,rief Gundula in Panik, als sie außer Hörweite waren, "Carras ist so hübsch und elegant und wie sieht das aus, wenn ich im Flickenkleid mit der Axt am Gürtel anrücke?"
"Nur die Ruhe." ,beschwichtigte Hanfi, "Ich denke, es ist Zeit für einen Spontaneinkauf. Komm mit!"

Und Hanfi nahm Gundula am Arm und führte sie geschwind aus dem Gasthaus. Carras blickte ihr verwundert nach, weil Gundula schon wieder ohne viele Worte das Gespräch abgebrochen hatte. Hatte er schon wieder etwas Falsches gesagt? Gundula war in diesem Moment gar nicht bewusst, dass sie ihn vielleicht etwas verwirrt hatte.
 
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"Meine Haare? Was ist an denen so schlimm?" ,Gundula saß desorientiert auf dem Sessel des Barbiers, während dieser mit dem Kamm in ihren wilden, rötlich goldenen Wuschellocken fummelte.
"Du solltest dringend mal wieder zum Frisör, wirklich. Ich übrigens auch. Wir waren seit fast einem Jahr nicht mehr beim Haareschneiden. Das muss auch mal wieder sein! Außerdem willst du doch hübsch aussehen für Carras, oder?"
Hanfi saß ganz locker auf einem Sessel daneben und ließ sich gerade ihre wilden, feuerroten Locken, die inzwischen fast hüftlang gewachsen waren, wieder in Form bringen. Gundula seufzte und überließ sich ganz dem Rat Hanfis.

Danach gingen sie in mehrere Bekleidungsgeschäfte. Leider waren die blauen Elfen, die Scho Kolad bewohnten alle eher von kümmerlicher Gestalt, so dass ihre gängigen Kleidergrößen selbst für Hanfis Kurven teilweise zu eng waren, geschweige denn der großen, breiten Nordfrau passten. Schließlich fanden sie jedoch eine Schneiderei, wo sie dann den größten Teil des Nachmittags verbrachten. Sie verließne das Geschäft mit prall gefüllten Taschen und erleichterten Geldbeuteln. Auch einen Schmuck- und einen Schuhladen suchten sie noch heim und langten auch hier so richtig zu. Danach gingen sie noch in mehrere Gemischtwarenläden und kauften nützliche Dinge für die anderen Gefährten. Hanfi zum Beispiel kaufte jedem von ihnen einen praktischen Rucksack, in den viel reinpasste, sowie eine Decke und eine Feldflasche. Gundula kaufte viel neuen Kochzubehör samt Vorräten und den nötigen Tragetaschen. Außerdem versorgte sie die Gruppe mit neuen, praktischen Zelten für das Leben in Wald und Feld. Ansonsten kauften die beiden Frauen sich noch mehrere kleine Utensilien.

Als die beiden wieder zurück zum Gasthaus kamen, war es bereits später Nachmittag. Ohne von jemand gesehen zu werden brach Hanfi die Badezimmertür auf, warf Shadow hinaus und verschanzte sich mit Gundula im Bad. Shadow war das ziemlich peinlich und er war froh, dass niemand es gesehen hatte. Hanfi versprach Gundula, für sie nach Philippe zu suchen, während sie beim Essen war. Dann begann sie, Gundula für ihr wichtiges Dinner herzurichten....
 
Männerstimmen erklangen...
Philippe wachte auf. Er fasste sich an den Kopf. Ewas warmes floss ihm aus über das gesicht. Er ächzte.
Auf einmal hörte man eine aufgebrachte Männerstimme. Scheins winselte die andere um Gnade.
"Ich werde eure Gedärme rausreissen, ihr Lügner!"
"Nein, bitte nicht! Ich transportiere ja nur Heu!"
"Heu? PAH! Ich hab euch gesehen wie ihr da am Heuhaufen rumgefummelt habt. Sagt schon, was versteckt ihr?!"
"Nichts, mein Herr, NICHTS!"
"LÜGNER! Wenn ihr es nicht sagt dann werde ich euch euren dicken Hals durchschneiden, euer Kopf wird als Einkaufskorb meiner Frau dienen!"
"Ihr habt eine Frau?"
*tschack*
"AAAAAH"

Philippe fuhr zusammen. Gerade wurde ein Mann ermordet!
Er spührte wie Schritte sich dem heuwagen näherten. "Einfach nicht in panik geraten, Phipsi", dachte er und hielt den Atem an.
Eine Hand schob das Heu beiseite. Philippe hielt sein Schwert griffbereit. Die hand durchdrang die dichte Heudecke und ertastete sich etwas. Philippe wich aus. Auf einmal griff die Hand nach seinem Kopf. "Na was ahben wir denn da?", sagte eine giftige Stimme. Ein hässliches Lachen erklang.
Philippe griff zum Schwert und stach in die Hand. Der Bandit schreite auf. "zeit zu türmen", dachte Philippe ein bisschen laut und wollte sich aus dem Heuhaufen befreien. "Daraus wird nix, kleiner Bastard!", schrie die Stimme wütend und schlug mit einer Axt auf den Heuhaufen ein. Philippe sprang elegant aus dem heuhaufen und parrierte einen Schlag. "Was zum...?! EIN KIND!", rief der Bandit erschrocken und wich zurück. "genau richtig, Kinderfilet à la Rahmsauce! HAHA!!!"
Philippe holte aus und liess die klinge auf den Banditen sausen. Dieser Parrierte den Schlag. Ohne eine Sekunde nachzudenken trat Philippe dem Banditen in sein schönstes Körperteil. Der Bandit sackte zusammen und rollte auf dem Boden herum. "Nicht noch mehr Blut vergiessen¨", dachte Philippe und rannte eiligs davon, in irgendeine Richtung...
 
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Als LUxorian fertig war mit Geld zählen, überlegte er, was er nun machen könnte. Wie wäre es mit einem Romatischen Shoppingbummel gemeinsam mit Hanfi. Das hatte doch auch schon früher immer viel Spaß gemacht. "Aber wo war Hanfi?"

Der Heilige machte sich auf die Scuhe, und er nahm den kleinen Leprechan Taliesin mit, da diesem etwas Langweilig war und er noch nicht ins Bett wollte. Mitten in der Statt kamen sie an einem wahren Prunkpalast vorbei, davor stand ein kleines schmächtiges Männlein. "Adel verpflichtet!" schrie es sofort, als es Luxorian sah. "Adelverpflichtet! Kommen sie her, und geben sie ein prunkvolles Bankett!" "Warum eigetnlcih nicht?" dachte sich LUxorian. Das hatte doch auch früher schon sehr viel Spaß gemacht. "Wie viel soll denn der Spass kosten?" Luxoian war etwas misstrauisch. Bei solchen Angeboten mu8sste man vorsichtig sein. Der kleine Mann überlegte kurz. "Wie wäre es mit 50.000 Goldstücken?" Luxorina war geschockt. Es war also wirklich ein seriöses Angebot. Bei dem Preis... Er sah kurz den Leprechan an, doch als dieser ihm zu zwinkerte, musste er lächeln... "Abgemacht! Ich ordere nun hiermit ein Fest bei ihnen. Prunkvoller als alles bisher! Wachsen sie in der rganisation übersich hinaus!" Der Winzling machte tausend Bücklinge, dann zog er sich zurück und empfahl noch den teuren, aber sehr guten Hausschneider. "Die Kleidung ist im Preis inbegriffen!"

Glüclich über das Fest am Abend wollte sich Luxorian gerade auf den Rückweg machen, als ihm Hanfi in die Arme lief. Sie hatte viele Taschen bei sich und schien ganz verzückt. "Warst du etwa ohne mich shoppen?" Luxorian tat gekränkt. Hanafi war das peinlich. "Ja, also... Weißt du... Gundula..." "macht auch nichts, dann gehen wir jetzt nocheinmal gemeinsam shoppen, wenn du willst..." Dann flüsterte er Hanfi noch etwas ins Ohr, das sie strahlen ließ vor Freude. "Oh ja...!" "Übrigens: Dieses Haus besitzt auch eine eigene Shoppingmall!"
 
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Philippe flitzte die Landstrasse entlang bis er eine Pflasterstrasse erreichte. Zum glück war es die Hauptstrasse. Er sah sich um und entdeckte das Schild "Scho-Kolad". Er blickte noch einmal zurück und rannte dann los. Zum Glück standen mitten auf der Strasse Luxorian und Hanfi die gerade rumturtelten. Hanfi erblickte Philippe, riss sich aus Luxorians Umarmung und rannte auf den kleinen verschwundenen gefährten zu. Hanfi freute sich zeurst das Philippe wieder da war, doch auf einmal schrie sie auf, denn Philippe war Blutverschmiert. "Was ist denn passiert? Du siehst ja schrecklich aus!", rief Hanfi "...nicht m...ein Blut...", hauchte Philippe, verdrehte die Augen und viel torkelnd zu Boden.
 
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