RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Joshua wusste es genau wenn es in dieser Stadt Informationen geben soll über Arkania geben, die es nicht oft gab, sonder sehr selten, gibt es auch Informationen über den Mörder seines Volkes. Dann könnte er endlich Rache aus üben, vielleicht wurde sein Volk auch von diesem Rastuni verraten, dem Joshua schon immer sehr merkwürdig fand. Aber wenn Joshua wo anders hin muss wer würde mitkommen, das einzige was er tun kann um sich vorzubereiten ist Medizin herstellen und das Training.

Als sie endlich im Zentrum der Stadt waren, konnte man erst jetzt sehen das die Stadt noch viel, viel größer war als sonst eine Stadt.
 
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Rund um das Stadtzentrum herrschte reges Treiben. Überall strömten Menschen umher. Das Zentrum der Stadt bildete ein großer, runder Platz, in dessen Mitte eine kleine, gut bepflanzte Grünanlage angelegt war. erschöpft vom vielen Wandern und dem Stress in der flutenden Menge, ließen sich die Gefährten auf der Einfassungsmauer des Blumengebüsches nieder.
"Diese Stadt ist größer als jede die ich bisher gesehen habe!" ,meinte Joshua fasziniert. Er schaute fasziniert auf die vielen Türme und Zinnen, die Massen an Menschen und die schillernden Geschäfte.
"An Shapeir, meine Heimatstadt kommt dieser Ort nicht heran, aber er ist schon stattlich, das muss ich zugeben." ,antwortete Hanfi, die das Bad in der Menge nicht besonders genossen hatte, da sie genervt war von dem vielen Gepäck und den Pferden, die ständig in den Menschenmassen steckenblieben.
"Vielleicht wäre es doch besser gewesen, die Pferde in einem Mietstall vor der Stadt abzustellen. Ich glaube kaum, dass es hier im Stadtzentrum irgendwelche Ställe gibt, oder habt ihr hier irgendwo Pferde gesehen?" ,meinte Shohoku altklug und streichelte seinem geliebten Rappen Nuramon die Nase.
"Soll ich die Pferde nehmen und hinausbringen, während ihr hier nach einer Unterkunft sucht?" ,fragte Xarxes, dem es in der Stadt offenbar ganz und gar nicht gefiel.
"Gute Idee! Ich komme mit!" , sagte Erik, auch Philippe auf seinem Schoß nickte eifrig. DIe anderen waren ebenfalls damit einverstanden. So hatten sie wenigstens mal ein Problem weniger. Gundula gab Xarxes das letzte Gold, das sie noch besaßen.
"Ich werde euch schon wieder finden, ihr seid ja nicht gerade unauffällig!" ,rief der Assasine über die Schulter, während er und Erik mit den Pferden am Zügel von dannen gingen.

Shin, dessen Pferd sich seltsamerweise aufgelöst hatte, seit er in der Stadt war, stand herum und grinste dämlich, keiner wusste so genau wieso, aber vermutlich riss er in parapsychischen Ultrapseudogedankengesprächen gerade dreckige Witze mit Ryu. Dieser schaute nämlich ganz und gar nicht amüsiert drein. Auf seinem Gesicht hatte sich ein leicht gleichgültiger Ausdruck ausgebreitet. Nun hatten die Gefährten aber ein anderen Problem. Sie hatten jetzt gar kein Geld mehr.
"Wie wär's, wenn wir bis zur Dunkelheit warten und dann jemand überfallenß" ,schlug Celham vor, der offenbar in seinem vorherigen Leben ein Straßenräuber gewesen war.
"Also ich wäre eher dafür, den alten Trick aus D'ai Silmaria zu probieren. Erinnerst du dich Garett?" ,fragte Hanfi mit einem Augenzwinkern. Garett grinste, er erinnerte sich noch gut.
"Machen wir doch erst einmal Pause!" ,rief Kateki, der vollkommen erschöpft war und ließ sich rückwärts in einen kleinen Busch sinken. Amra und Natsumi promenierten inzwischen Hand in Hand auf dem Platz herum, Shuhoku bewachte das Gepäck mit eisernen Blicken. Plötzlich ertönte ein Schrei. Luxorian hielt einen kleinen, blauhäutigen Jungen am Ohr, der anscheinend gerade versucht hatte, ihm seine Geldbörse zu stehlen.
"Aua! Loslassen!" ,rief der Junge, doch Luxorian wetterte erbarmungslos auf ihn ein. Plötlzich machte der Junge eine seltsame Geste. Er kratzte sich gleichzeitig am Kopf und rieb sich den Bauch. Hanfi erkannte dieses Zeichen sofort, auch Garett war es geläufig.
"Hey, hier gibt es eine funktionierende Diebesgilde!" , meinte Hanfi positiv überrascht.
 
Gundula unterdessen hatte keine Lust, sich mit der Diebesgilde zu beschäftigen, da sie Dieben nicht über den Weg traute. Sie war eher für Ehrlichkeit und Offenheit in der Welt. Dafür führte sie gerade eine interessante Diskussion mit Carras, der versuchte ihr zu erklären, warum er sich für die Stadt interessierte.
"Was sind das nochmal für Gülfen?" ,fragte Gundula ratlos.
"Glyphen! Es heißt Glyphen! Und die beinhalten mächtige, magische Magie, um es für dich versändlich asuzudrücken."
"Wird man davon ein Ultrazauberer?" ,meinte Gundula und warf einen Blick hinüber zu Shin und Ruy, die sich immer noch anstarrten wie tote Nüsse und sich mental immernoch darüber stritten, ob man nun den linken oder den rechten Weg hätte nehmen sollen.
"Ich weiß es nicht." ,antwortete Carras, "Aber ich könnte meine Fähigkeiten sehr verbessern und vor allem meinen Wissenshorizont erweitern."
"Wenn du das für nötig hälst..." ,sagte Gundula, "Also ich hoffe es gibt nicht nur Bibliotheken hier, sondern auch ein schönes Restaurant."
Die Nordfrau schaute sich um. Erik war gerade außer Sicht- und Hörweite. Das war gut, denn mit dme alten Nord verband sie sowieso nicht mehr viel. Sie erröte leicht und sah Carras aus ihren großen blauen Augen strahlend an.
"Würdest du, ich meine,- hättest du Lust- Könntest du..." ,Gundula war sich nicht sicher was sie da sagte, denn so eine Frage hatte sie noch nie so höflich formuliert. Normalerweise fragte sie immer nur "Gemma essa?" , aber ds erschien ihr bei einem gebildeten Menschen wie Carras sehr unpassend.
Gundula wollte gerade ihre Frage fertig formulieren, als sie von einem lauten Knacken unterbrochen wurde. Kateki hatte sich auf einem Busch niedergelassen, der unter seinem Gewicht knarrend zusammenbrach. Alle lachten und gleich darauf machte Hanfi eine Verkündigung:
"Dieser kleine blaue Bastard hat uns gesagt wo man die billige Spelunke der Diebesgilde findet. Da können wir fürs Erste auf Kredit unterkommen!"
Die Gefährten stimmten grummelnd zu und begannen ihre Sachen zu packen.
"Oh, ein Blauelf?" ,rief Carras interessiert und schon war das Thema gewechselt. Gundula schaute dem hübschen Mönch nach, der eilig zu dem Jungen ging, um seine Beschaffenheit zu studieren.
 
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Verwundert betrachtete Celham die verträumten Blicke, die Gundula Carras hinterherwarf. Hoffentlich neigt Erik nicht zu Eifersuchtsanfällen, dachte Celham, während er dem kleinen blauhäutigen Dieb folgte.
Seine Gedanken schweiften ab, während immer neue Läden, Geschäfte und Attraktionen an ihnen vorbeizogen. So viele Menschen, so viele Dinge...
"Celham? Was ist das eigentlich für ein Käfer, den du da als Anhänger hast?" fragte Kateki plötzlich. Der Wolfelf ging neben ihm, und deutete auf Celhams Hand, mit der er anscheinend wieder einmal unbewusst seinen selbstgeschnitzten Anhänger aus seiner Rüstung gezogen hatte.
"Oh, das ist... ein Todeskäfer. Er lebt in der Nähe von Friedhöfen," murmelte Celham, dem es ziemlich peinlich war, dass seine Gedanken schon wieder einfach davongewandert waren ohne dass er es bemerkt hatte. Wütend betrachtete er den hölzernen Anhänger. Er hatte ihm bisher deutlich mehr Ärger als Erinnerungen gebracht.
"Weißt du was," wandte er sich an Kateki, "ich schenke ihn dir." Und während der Wolfelf noch verwundert das Ding in seiner Hand betrachtete, hatte Celham schon einen Schritt zugelegt und war grummelnd dicht hinter den flinken Blauelfen geeilt. Er hatte keine Lust auf weitere Fragen des Wolfelfen.
 
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Luxorian gefiehl es in dieser Stadt nicht so recht. Auch wenn er sich ab und zu nach etwas mehr Zivilisation sehnte... Hier gab es ihm eindeutig zu viele Menschen, was hieß, dass es hier auhc viele Diebe gab. Und LUxorian, da er ein ehrenhafter MEnsch war, mochte keine Diebe. Selbst Garett mistaute er noch zu weilen, auch wenn er sein bester Freund war...

Sie folgten also dem kleinen blauen Jungen, der sich zielstreig durch die Menge strampelte, trat, boxte und - stahl. Im Vorbeigehen zog er mal hier und mal dort ein paar glänzende Steine, eine Geldbörse und solcherlei Sachen mehr aus fremden Taschen. Das gefiel LUxorian noch weniger...

Nach einer Weile waren sie an der Stastmauer angekommen. Der kleine blaue Elf fürhte sie geradewegs auf einen großen alten, modrigen Geruch verströmenden Komposthaufen zu. Garett begann zu grinsen: "Der alte Trick..." Auch Hanfi sah vollkommen entspannt aus. Die meisten anderen der Gruppe jedoch schienen verwirrt.

Bis- der Boden unter ihnen nachgab. Sie stürzten samt Gepäck mehre Meter in die Tiefe.

Es gab ein Knacken, und LUxorian spürte seinen linken Arm nicht mehr...
 
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Die Gruppe stand bzw. lag in einem Raum, der aus Steinen zusammengesetzt war, ähnlich einem Keller.
"Was ist nur aus den guten alten Verstecken geworden", schimpfte Zarius leise und rieb sich den angestoßenen Ellenbogen.
"Sieht zwar nicht grad nett hier aus, aber übernachten werden wir hier schön können", meinte Ryu.
Einige Gestalten sahen die Gruppe an, höchstwahrscheinlich waren sie es nicht gewöhnt das gleich eine ganze Gruppe durch den "Eingang" zu ihnen kam.
"Hallo Gildengenossen", fingen Garrett und Hanfi gleichzeitig an zu sprechen.
 
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Hanfi und Garrett klärten die Details der Unterkunft mit ihren Gildengenossen. Sie konnten sich aussuchen, ob sie ein Zimmer mit oder ohne Zimmerservice haben wollten. Ersteres war erstaunlicherweise billiger. Das lag daran, dass der Zimmerservice nichts brachte, sondern sich eher etwas nahm.

Carras war derweil mit der Versorgung Luxorians beschäftigt, der sich den Arm gebrochen hatte. Carras hatte Luxorian eine schnelle und schmerzhafte sowie eine langsame und qualvolle Heilungsmethode angeboten. Tapfer wie Luxorian war, entschied er sich für die schnelle Methode. Carras konnte zwar die Schmerzen Luxorians nicht betäuben, aber er konnte Luxorian mit einem kleinem Verstummungszauber versehen, sodass seine Schmerzensschreie nicht die Umwelt belästigten. Hanfi war zu sehr mit ihren Gildengenossen beschäftigt, um davon etwas mitzukriegen. Auch die anderen Gruppenmitglieder waren mit anderen Dingen beschäftigt und so konnte Carras ungestört arbeiten. Er hätte vielleicht erwähnen sollen, dass die Methode etwas experimentell war, aber er wollte Luxorian nicht beunruhigen. Was Luxorian beunruhigen sollte war, dass Carras diese neue Methode nur mit halber Aufmerksamkeit verfolgte. Die ganze Zeit über schweiften seine Gedanken ab und er musste ständig an Gundula denken. Sogar die Glyphen, an die er dachte, seit er Shin begegnet war, schienen ihm plötzlich nicht so wichtig. Zu Luxorians Leidwesen dachte Carras auch nicht sehr über die vorliegende Operation nach. Als Carras fertig war und den Stummheitszauber von ihm gelüftet hatte, wusste Luxorian nicht, ob er sich bei Carras bedanken sollte, oder ob er ihn schlagen sollte.
 
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Gundula gefiel diese Diebesgilde nicht besonders. Sie war eingerichtet wie eine unterirdische Spelunke in der das Bier schlecht und die Wände feucht waren.
Garett arbeitete bereits an einem Tisch einen Plan für den Einbruch in einem reichen Herrenhaus aus, mit dem die Gefährten wieder zu Geld kommen sollten.

Gundulan dawährend benahm sich wie ein echter Dieb und machte Beute in Form einer großen Salami, die hinter der Theke gehangen hatte. Damit zog sie dem Wirt unauffällig eins über den Schädel und bediente sich aus der Gildenkasse. Dies bemerkte glücklicherweise niemand, da gerade auf einem der vorderen Tische eine Tänzerin ihre Hüllen fallen ließ.

Sie sah Carras, der mal wieder in seine Studien vertieft auf einem Stuhl saß. Plötzlich war sie wieder sehr unsicher. Sollt sie ihn ansprechen? Sie entschied sich dafür, ging zu ihm hinüber und fragte:
"Was machst du gerade so?"
"Ich habe gerade Luxorian geheilt."
Dieser lag immer noch stöhnend am Boden, war aber wieder halbwegs gesund. Carras hatte wunderschöne, hellbraune Augen, das fiel Gundula auf.
"Du hast schöne Augen." ,sagte Gundula, weil ihr nichts Besseres einfiel.
"Öh, dnake." ,antwortete Carras und errötete sichtlich.
"Und der Witz bei der Sache ist, dass die Liebe dorthin fällt, wo man sie am wenigsten erwartet!" ,rief da Luxorian, der sich gerade aufrappelte. Gundula grinste und bot Carras etwas von der Salami an, die er jedoch dankend ablehnte, mit der Begründung, er wisse nicht, was diese enthielte. Somit gerieten sie wieder in eine Diskussion über Geräuchertes....
 
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Je länger sich Carras mit Gundula unterhielt, desto mehr wurde er sich bewusst, in welch erbärmlichen Zustand seine Robe war. Früher hatte ihn das nie gestört, aber auf einmal war alles anders. Er beschloss, sich bei der nächsten Gelegenheit eine eindrucksvolle, weiße Robe zu besorgen. Er dachte auch darüber nach, sich einen großen, beeindruckenden Zauberstab zu kaufen, aber er wollte nicht den Eindruck erwecken, dass er für gewisse körperliche Defizite kompensieren musste. Äußerlich versuchten Gundula und Carras zunächst, den Anschein eines normalen Gesprächs aufrecht zu halten aber bald ließen sie es sein und starrten sich nur noch schweigend an. Irgendwann entschied sich Carras dafür, das Schweigen zu brechen: "Nun, ich hätte dann noch ein paar Erledigungen in der Stadt zu besorgen", sagte er und stand auf, während er sich gleichzeitig für seine Feigheit verfluchte.
 
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Hanfi unterdessen unterhielt sich gut. Sie war zwar nicht, wie ihre Gefährten fälschlicherweise angenommen hatten ein Mitglied der Diebesgilde, aber aus ihrer Vergangenheit kannte sie sich mit den Gepflogenheiten dieser Leute aus, außerdem hatte sie "Die Abenteuer des Prinzen von Shapeir Teil I-V" gelesen, in denen die Diebesgilde sehr detailreich beschrieben wurde.

Garett plante gerade, noch am selben Tage durch einen Keller in ein Herrenhaus einzusteigen. Dafür musste Hanfi wieder ein Ablenkungsmanöver starten. Sie hatte ihren Teil des Plans bereits genau im Kopf und sah sich gelangweilt um.
Carras und Gundula saßen an einem Tisch und schauten sich tiefgründig an.
"Oha!" ,dachte Hanfi, "Der junge Mönch hat es Gundula wohl angetan."
Dann fiel ihr Blick auf Luxorian, der unglücklich auf einer Bank saß.Sie ging zu ihm hinüber und meinte freundlich:
"Mach dir keine Sorgen. Sobald Garett mit seinem Plan fertig ist verlassen wir diesen Ort und dann mieten wir uns in einem richtig schönen Gästehaus ein."
Luxorian nickte nur und lächelte gequält. In diesem Moment stand Garett auf und rollte seine Straßenkarte der Stadt, die er von der Gilde bekommen hatte, zusammen.
"Gut, wir können loslegen." ,meinte er zu Hanfi. Daraufhin geriet Bewegung in die Gefährten, denn sie packten ihre Sachen und gingen durch einen langen Gang, der sein Ende in einem kleinen Tor fand, das direkt in den Keller eines Hauses führte. Davor lag eine verträumte Straße in einem stilleren Wohnviertel....
 
Die Stadt war wirklich von seltener Schönheit, alles Jedes haus jede Straße in diesem Wohnvirtel schien gerade zu perfeckt zu sein. Den etwas weiter herumgekommenen Gefährten virel sofort auf, dass dies eine von elfenerbaute Stadt war, vermutlich von den blauhäutigen Elfen, vondenen es in Scho Kolad eine zimlich große zahl zu geben schien. Während die Gruppe die farbig glitzernden mit Türmichen und Girlanden verziehrten Gebäude und Gassen betrachtete, beschäftigte gundula auch noch etwas anderes.
Lag es vieleicht an ihr, dass Carras während ihres Gespräches plötzlich gegangen war? Hatte sie ihn erschreckt, als sie ihn plötzlich angesprochen hatte? Mochte er ihre Gesellschaft und die Art, wie sie sich zu unterhalteb pflegte vieleicht gar nicht? Gundula schüttelte verwundert den Kopf, solche Gedanken hatte sie sich nichtmehr gemacht, seit sie 15 Jahre alt gewesen und ihre erste Beziehung mit einem Stehwolfjäger gehabt hatte.
Um auf andere Gedanken zu kommen, fragte sie den vor ihr gehenden Garett, wo sie eigendlich gerade hingiengen?
 
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Trotz Carras halbherzigem Heilungsversuch verspürte Luxoirna noch Schmerzen im Arm. Um sich besser bewegen zu können, trug er den Arm in einer Schlinge.
Hanfi ging neben ihm, besorgt erkundigte sie sich, wie genau er sich denn verletzt hatte. "BEi dem Sturz in den Diebeskeller bin ihc direkt darazf gefallen." "Du armer... Das tut mir leid! Aber wie gesagt: sobald wir wieder genug Geld haben, gwehen wir in ein richtiges Gasthaus." "Na dann... Kann ihc dir bei deinem Ablenkungsmanöver helfen?" Luxorian lächelte und gab Hanfi einen flüchtigen Kuss...
 
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Der Einbruch war, fast, ins kleinste Detail geplant. Sie würden in das Haus eines der reichsten und auch berüchtigsten Herren der Stadt einbrechen, durch den Keller sollte es ein die Gemächer der Bewohner gehen, dort würde sich sicher vieles finden. Hanfi würde derweil, vermutlich mit dem Luxorian,ein Ablenkungsmannöver starten. Garett musste noch eins wissen, wer würde mit ihnen mit ins Haus gehen? Also fragte er, wer mit käme, und fügte noch dazu, dass er, wenn keiner wollte, auch alleine einbrechen würde.
 
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Wo sind die alle?, Xarxes der inzwischen auf ein Haus geklettert ist um besser überblick zu haben durchsuchte die Straßen nach der Gruppe, ein Sammelsurium aus so vielen Rassen dieser Welt kann doch nicht so schwer zu finden sein! ...und wo ist dieser Nord hin? Er betrachtete die Straße unter sich und musste plötzlich grinsen "Denen würde ich sogar zutrauen das sie sich jetzt schon Feinde in der Stadt gemacht zu
haben die sie Tot sehen wollen. Dann muss ich mir wohl Arbeit suchen."
Xarxes fand zwar schnell einen Auftraggeber, doch leider würde ihn dieser Auftrag sicher nicht zur Gruppe führen, dennoch nahm er an. Der auftrag schien einfach, in ein Herrenhaus einsteigen, dort 1 oder 2 Wachen oder Diener zur Abschreckung des Lebenssaftes errleichtern und wieder raus... und sollt ihm "zufällig" der Herr des Hauses über den Weg laufen soll auch das selbeige mit ihm geschehen was ja auch nur die Belohnung erhöht. Xarxes sollte es so nur recht sein
 
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Während andere mit Einbrüchen und kaltblütigen Morden beschäftigt waren, erledigte Carras seine "Besorgungen". Oder versuchte es zumindest.

"Stehengeblieben!" Carras wirbelte herum. Zuerst sah er nicht, wer da gerufen hatte, bis ihm die genaue Richtung bewusst wurde. Er blickte nach oben.

Shin flog mit ausgestreckten Armen auf ihn zu - 'Wie ist der Kerl auf dieses Hausdach gekommen?' - und hatte ganz offensichtlich eine Kollision im Sinn. Es war zu spät, um auszuweichen und so begrub der 'Student' den überraschten und zutiefst verwirrten Mönch unter sich.

Beim Aufrichten ignorierte Shin geflissentlich alles Stöhnen von unten - 'Jammerlappen. Hat sich nicht mal was gebrochen!' - und sprach: "Hab ich dich endlich. Wir müssen zum Meister der Glyphen, schon vergessen? Mann, mann, mann..." "Wab ib lob?" "Na, zu meinem Lehrer, der sowas von ultra, ich meine..." "Ib weib inbwischen, wab ulbra heibt." "Oh." Shin war ehrlich erstaunt. Diese Sterblichen waren also doch lernfähig!
Um zu verbergen, wie kalt Carras ihn erwischt hatte, fragte er: "Was sollen eigentlich die ganzen Bs?" "Dab verdanbe ib dir... Meine Nabe..." "Ups. Tut mir leid!" "Mab nibs..."
Carras wirkte nur schnell einen kleinen Heilzauber, atmete tief durch und fuhr fort: "Also... Ich würde sagen, wegen dir ist meine Robe jetzt noch schmutziger." "Ich kauf dir eine neue." "Genau, und deswegen muss ich... Wie war das?" "Ich kauf dir eine neue und danach besuchen wir den MDG." "Äh... Gut. " "Gut? Gut! Mitkommen!"
Shin packte Carras - "Tu doch jemand was! Dieser bunthaarige Ausländer will dem Mönch das Genick brechen!" - und bahnte sich seinen Weg durch die Menge.

'Also, das war unerwartet. Shin, Shin, ich fürchte, diese Robe wird verdammt teuer...'

'Braver Carras. Mit etwas Glück bringen wir hier noch ein wenig Yaoi unter. Die Zeit zwischen Ausziehen und Anproben kann sehr lang sein, wenn eine Trennwand im Raum steht...'
 
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Die Gefährten gingen immer noch auf der Einkaufsstraße für die reichen Leute. Hanfi war damit beschäftigt Luxorian das Ablenkungsmanöver zu erleichtern. Sie kamen an vielen tollen Läden mit noch tolleren Waren vorbei, Hanfi erhaschte einen Blick in eine Schneiderei für Männermode, wo zwei nackte Männer standen, der eine vor einer Trennwand und der andere dahinter. Die Beiden kamen Hanfi sehr bekannt vor, doch bevor sie über die Personen nachdenken konnte wurde sie von Luxorian abgelenkt, der sie küssen wollte.

Bald darauf bogen sie ab in eine ruhigere Gasse. Garett hatte unteredessen das Team für den Einbruch zusammengestellt. Kateki und Natsumi würden den Kellereingang versteckt bewachen. Philippe würde auf einer Mauer sitzen und so tun wie ein unschuldiges Kind, dabei würde er Ausschau nach Wachen und Passanten halten. Shuhoku, Celham und Zarius würden mit Garett gehen. Gundula bildete die Nachhut um vermeintliche Gegner platt zu machen. Joshua, Luxorian und Hanfi bildeten das Ablenkungsmanöver.

Vor einem kleinen Tor in einer Mauer, dass in den Garten des Herrenhauses führte, trennten sie sich. Hanfi zog mit ihren beiden Kumpanan vor den Haupteingang des Hauses, Garett knackte das Schloss des Gartentors, Ryu entriegelte es magisch, dann zog er sich zurück, da er für solch simple Einbrüche nichts übrig hatte. Er ging ebenfalls, um Hanfi beim Ablenken zuzusehen. Garett schlich dawährend zu dem äußeren Kellereingang des Herrenhauses, der sich im Garten unweit des kleinen Tores befand.

Hanfi unterdessen positionierte sich vor dem Haus. Sie wartete auf das Zeichen von Garett, dass das Ablenkungsmanöver beginnen konnte. Dies war eine kleine, kaum sichtbare Leuchtkugel von Philippe, die in die Luft schießen würde....
 
Mit immer größer werdenden Sprüngen bewegte sich Xarxes auf den Dächern der Stadt hinfort um das Herrenhaus und somit sein Opfer zu erreichen. Nur noch ein Sprung trennte ihn von dem Haus, ein ziemlich großer Sprung wohlgemerkt da ein Garten das Herrenhaus von den anderen Häusern trennte. "Das war knapp", er hielt sich mir einer Hand an der Kante fest und zog sich anschließend hoch. Xarxes betrachtete den kleinen Garten, "scheint besser bewacht als gedacht", er fixierte seinen Blick auf ein paar Gestalten im Garten und vor den Zaun aber von dort oben konnte er sie nicht genauer erkennnen doch wenigstens schienen sie ihn nicht gesehen zu haben. "Egal, dann rein in die gute Stube!" Vorischtig sprang er auf einen kleinen Balkon unter ihm und öffnete mit seinem Dolch die Tür. Pff... wozu einen Dietrich wenns der gute alte Dolch auch tut... sofern es keine Esenschlösser sind Wiedereinmal musste Xarxes grinsen.
 
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„So wir beide bewachen also den Kellereingang.“ Sprach Natsumi. Kateki scheinte ihm nicht zu zuhören oder zu ignorieren.
„mir ist langweilig, Ich möchte was zu futtern“ meinte der Wolfelf.
„hätte ich mir ja denken können dass es dir nur um Futtern geht.“
„pssst ich glaub da kommt jemand .“ die beiden hielten sich verteckt und als die dickliche Wache vorbeikam prügelte Natsumi ihn mit seinem Stab nieder und Kateki schlitzte ihn mit seinen Krallen auf.
„Haben wir vielleicht übertrieben ?“ merkte Natsumi an „was?! Ich dachte es steht von Anfang an fest dass ich was zu Essen bekomme!!“
 
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Philippe sass auf der Mauer und liess seine Füsse herumbambeln. Er griff in seine Tasche und zog ein klebriger ballen heraus, der aus harz bestand. Er warf den ballen in den Mund und kaute darauf herum. Plötzlich sah er eine Wache. Sie steuerte schnurstraks auf das Haus zu, in dem Sich die gruppe befand. Philippe rief: "Hey, sie da! Könnt ihr mir vielleicht sagen wo der Kurier ist?" Die Wache antwortete: "mmmh...lass mich überlegen..." "ich dachte, es sei links, geradeaus, zweite rechts, links, links, weiterlaufen bis zu der Taverne, linksrechtslinks...link..blabla...", sagte Philippe, und wollte damit die Wache verwirren. Sie kratzte sich am kopf und meinte: "Ich glaub, es war doch die 1 Links bei der 2. linken, da man sonst zu der Taverne "Zum Eierschaukelnden Minotauren" kommt, doer wars doch 3. rechts und dann links und...." Philippe zögerte, spuckte seinen harz"böppel" aus und sagte nachdenklich: "Ne, ich glaub man muss linksrechtlinks2.rechtsamhausvorbeiunddannirgendworechts!" Die Wache fragte verärgert: "Was willst DU überhaupt beim kurier?" "Oh, hab ich kurier gesagt? ich Meinte natürlich Jonglier! Entschuldige!", antwortete Philippe mit einem Grinsen. Die Wache lief mit hochrotem Kopf davon und warf dabei ein vermeindlich harmloser Passant um, der aber seinen Bogen zückte und der Wache das Leben ausknippste. "Puh, nochmals gutgegangen!", dachte Philippe.
 
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Carras wusste nicht, was Yaoi genau war, aber er ahnte, dass er sich sehr schnell umziehen sollte. Würde man sagen, dass er Shin gegenüber leichtes Misstrauen hatte, wäre das so, als würde man sagen, dass das Meer etwas feucht war. Aber erst einmal würde er Shin's Spiel mitspielen müssen, bis er einen Plan hatte. Eins musste man sagen: Shin hatte eine gute Robe ausgesucht. Sie war weiß, mit einigen grauen und schwarzen Symbolen verziert, die nichts bedeuteten, aber sehr mystisch aussahen. Auf Shins Kommentare hätte er aber gerne verzichtet: "Willst du nur die Robe? Ich könnte noch einiges dazu stecken..." Carras beschloss, darüber lieber nicht zu sehr nachzudenken."

Nach dem Kauf war Carras merkwürdigerweise sehr erleichtert, als wäre er knapp einer großen Gefahr entronnen. "Komisch", dachte er, "die eigentliche Gefahr liegt noch vor uns. Der Meister der Glyphen..." Irgendwie vermutete er, dass das mit diesem mysteriösem "Yaoi" zusammenhang. Bei Gelegenheit würde er Shin danach fragen.
 
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