RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Ryu hatte Shin ganz bewusst um die Antwort auf dessen große Worte betrogen. Dieses merkwürdige Wesen würde sicher verstehen, das keine Antwort, ebenso eine Antwort war. "Ein Bier." rief er dem Wirt zu und ließ sich auf einen der Barhocker fallen. Direkt nebenan hockte ein Khajiit dessen linkes Auge von einer frischen Narbe gezeichnet war und der auch sonst räudig aussah. Das Bier kam. Ryu kostete einen Schluck. Es schmeckte so abscheulich wie das dreckige Gals erwarten ließ. "Sssöne Ssswerter hasssst du da." lispelte der Khaajit. Ryu fixierte ihn mit einem Seitenblick. "Ich weiß." "Darf iss mal ssssehen?" <Ist der Kerl ne Schlange?> "Klar, greif zu." <Wenn sie dich lassen.> "Ssssehr ssssön." <Viel Erfolg.> Ryu grinste in sich hinein.

"Ahhhhhhhh!" Der Schrei hallte durch die ganze Spelunke und überall sprangen die Leute auf. Ryu trank einen Schluck Bier, den Khaajit hatte es von seinem Barhocker geworfen. Er saß auf dem Boden und betrachtete wimmernd seine verbrannte Hand. "Was hast du getan?" heulte die gebrandmarkte Katze. Ryu hob eine Braue. "Ich? Ich habe nichts getan. Du hast meine Schwerter angefasst. Du hättest stattdessen lieber Nachdenken sollen." Die Umstehenden setzten sich wieder hin, lauschten aber mit mindestens einem Ohr auf Ryus Worte. "Welcher Assassine oder Krieger würde dir wohl erlauben, einfach seine Waffe zu nehmen? Ich habe es dir erlaubt, weil ich wusste das es nicht gehen würde. Diese Schwerter sind mit Blut und Feuer der Drachen geschmiedet und haben ihren eigenen Willen. Wenn sie dich nicht kennen, verpassen sie dir ein hübsches Brandzeichen." Der Khaajit fuhr mit seiner intakten Hand an seine Waffentasche. "Wag es nicht." befahl Ryu mit ernster Stimme. "Deine Katar würden nur dein eigenes Blut vergießen. Ausserdem ist es dir in der Zuflucht der Gilde veboten zu kämpfen." Der Kater fauchte.
Ryu wandte sich an den Wirt. "Wo sitzen die Assassinen dieses Ortes. Ich brauche Geld." Der Schankwirt überlegte kurz, machte dann eine Notiz auf ein Stück Leder und gab es Ryu. Der wickelte es zusammen, war drei Golstücke auf den Tresen und verließ die Schenke.
 
Über den Zinien und Pappeln, die den Garten des Herrenhauses zierten stieg ein kleiner, rot glühender Ball auf.
"Das ist das Zeichen!" , rief Hanfi, die ausschauhaltend auf einem Mäuerchen am Gehweg vor dem Herrenhaus stand. Luxorian und Joshua , die auf dem Fußgängerüberweg gesessen hatten, erhoben sich.
"Ihr wisst was ihr zu tun habt?" ,fragte die Dunkelelfe. Die beiden Männer nickten.

Die drei nahmen mitten auf der Straße Aufstellung, in der Mitte Hanfi. Sie trug ein kitschiges, überaus ausgefranstes und hässliches Harlekinskostüm, wo sie das her hatte wusste keiner.Luxorian trug einen üeblst geschmacklosen, mottenzerfressenen Federhut auf dem Kopf und Joshua war über und über in Lumpentücher gehüllt, noch nicht einmal sein Gesicht war zu sehen. Hanfi schlug auf eine Trommel und rief:
"Platz für die wanderne Schauspieltruppe aus Shapeir
Denn wir sind heute hier
Euch mit einem Stück zu erfreuen
Kommt, ihr werdet es nicht bereuen!"

Viele Leute strömten herbei, denn soetwas wie Gaukler kannte man in dieser Stadt nicht. Dann begann Hanfi, ein faszinierendes, obszönes Theaterstück namens "Die lasterhafte Argonierin" zu deklamieren (Nicht zu verwechseln mit "Der munteren Argoniermaid"^^). Sie spielte alle zehn Rollen selbst mit täuschend echt klingenden Männer- und Frauenstimmen.

In dem Stück ging es um die Bewohner des Herrenhauses "Faustus", samt Dienerschaft. Das Stück bestand aus vier Akten mit je fünf Szenen und endete tragisch. Hier ein Auszug:

Akt I, Szene III
Schorsch: "Oh geliebte Han-A-Eu, möchtet Ihr mit mir das Lager teilen?"
Han-A-Eu: "Verzeiht, ihr seid damit einverstanden, wo Ihr doch die Bedeutung meines Namens kennt?"
Schorsch: "Ja, das heißt "Die-gerne-Spiegeleier-isst"
Han-A-Eu: "Nein, eigentlich heißt das, das ich ein Ei habe und...."
*Bartir betritt den Raum*
Bartir: "Wie kannst du nur, du mieser Schuft, mit MEINER Dienerin verkehren, der Blume meines Herzens?"
Schorsch: "Sie ist mein und sie ist nicht deine Dienerin! Wir beide sind Lakaien im Hause der edlen Familie Faustus, genauso wie Han-A-Ei und ihre Zwillingsschwester Han-Koins. Wir sind alle gleich!"
Bartir: "Dann kämpfe mit mir du räudiger Sohn einer Hündin!"
Han-A-Ei: "Das ist eine Lüge! Ich bin nicht die Blume seines Herzens! Schorsch! Letzte Nacht verkehrte ich mit meiner Schwester Han-Koins, aber die Nacht zuvor verkehrten meine Person und Ilnori, der Sohn des Herren miteinander auf wilde Weise, während im Nebenzimmer Bartir und Maria, die Mutter des Ilnori, unsere Herrin sich auf brutalste Weise vergnügten!"
Bartir: "Woher?-"
Han-A-Ei: "Maria erzählte es mir, als ich sie gestern früh wieder vom Bett losbinden musste!"
Schorsch: "Oh Bartir, du Schandfleck der Dienerschaft, wehe dir du vergreifst dich an meiner Frau Ryona!"
Han-A-Ei:"Oh Schorsch, du bist mit Ryona verheiratet?"
Bartir: "Das ist doch die, die seit drei Wochen im Kerker eingesperrt ist, weil sie die Wäsche der Herrin gestohlen hat!"
Schorsch:"Stimmt:"
Han-A-Ei: Wollen wir den jungen Herrn Ilnori holen und uns hier und jetzt vergnügen?"
Schorsch und Bartir: Ja, lasst uns die Unzucht treiben, solange unsere Körper davon nicht leiden!"

.....................

So ging das Stück weiter. Die gesamten der Bewohner der Straße samt Wachen und Dienern hatte sich auf der Straße versammelt und alle lauschten Hanfis Theaterstück, das so unwiderstehlich vorgetragen war, dass niemand mehr wiederstehen konnte.
 
Gundula stieg hinter Garett und den anderen durch die kleine Kellerklappe in den Keller des Herrenhaueses. Sie zitterte vor Aufregung, denn sie hatte noch nie einen Einbruch gegangen. Außerdem kreisten ihre ganzen Gedanken um Carras. Warum war sie nicht mit ihm einkaufen gegangen? Was Carras jetzt nun mit Shin trieb? Gundula verspürte Eifersucht, diesem Hippi war einfach nicht zu trauen. Inzwischen gingen sie durch einen dunklen, feuchten Gang, in dem allerlei Gerümpel herumstand. Gundula blieb hinter den anderen zurück. Sie steckte die Hand in eine feuchte, gammlige Kiste und spürte etwas Flauschiges.
"Ach wie süß, ein Kätzchen!" ,sagte sie und nahm es heraus. Garett wandte sich entrüstet um, weil er dachte, sie würde von ihm reden. Da stieß Gundula einen Schrei aus, denn Garetts Fackel beleuchtete das "Kätzchen" und Gundula feststellte, dass es eine Ratte war. Als kluge Frau wusste Gundula, dass Ratten gefährliche Krankheiten mit sich rumtrugen und außerdem- Im Gegensatz zu Kätzchen- ungenießbar waren.

Sie gingen weiter bis zum Ende des Flures und eine steile Steintreppe hinauf. Sie wunderten sich, wieso es im Haus so still war, wo waren eigentlich die Diener und Bewohner? War Hanfis Ablenkungsmanöver so gut gewesen? Leise schlichen sie in den Wohnbereich....
 
Wie es schien, hatte auch Shin sprachliche Unzulänglichkeiten. War Carras zuvor die Bedeutung des Wortes "ultra" unbekannt gewesen, so fehlte dem Shingeijutsu die Kenntnis der Begriffe "Geduld" und "locker", auch schien es, als könne er zwischen "nicht", "so" und "hastig" keinen Zusammenhang herstellen, wenn sie zusammen auftraten.
Dementsprechend rasant ging es durch die Straßen von Scho Kolad. Sein Begleiter konnte schwerlich etwas gegen diese Eile unternehmen...

"Da!" Sie deutete auf die beiden. Die Köpfe der Stadwachen wandten sich in Shins und Carras' Richtung. "Der bunthaarige Fremde! Er versucht schon wieder, dem Mönch das Genick brechen! Ihr müsst ihn verhaften, Hauptmann!" "Äh..."

Schließlich bereitete die Kollision mit einer Hauswand der Rennerei ein Ende. "Aubsch..." Shin schüttelte den Kopf, um selbigen wieder klar zu kriegen. "Bmeine Nabe..." "Jetzt weißt du, wie das ist. Also... Hier wohnt er also?" Die Behausung, zu der Shin sie gebracht hatte, als Bruchbude zu bezeichnen, wäre noch als Kompliment durchgegangen.
Genau wie zuvor Carras setzte Shin seinem Leiden mit einer Heilglyphe ein Ende und erklärte: "So ist das bei diesen Ultra²magiern. Askese-Fetisch, gar nicht ungewöhnlich..." "Haben normale Ultramagier auch einen Fetisch?" "Glaub mir, es ist besser, wenn du das nicht weißt."
Das klang einleuchtend, schließlich entsann sich der Mönch noch der Episode aus der Schneiderei. Für Shin ein Grund, enttäuscht zu sein. Alle Avancen waren wirkungslos geblieben, welch ein Jammer...
Die Behausung des Meisters war auch ein Jammer. Genau deswegen hasste er Teamwork: Für die Besorgung dieses... Ein jüngerer Shingeijutsu, gerade mal 300 Jahre alt, war dafür zuständig gewesen. Etwas mehr Prunk und Protz hätte nicht geschadet.
Er warf Carras noch kurz einen undefinierbaren Blick zu. 'Später ist auch noch Zeit für gleichgeschlechtliche Liebe...' Aus Gründen der Höflichkeit klopfte er an etwas, das er als Tür identifizieren konnte, woraufhin sie sogleich aus den Angeln fiel. "Ich glaube, das heißt, wir können reinkommen."

Also gingen sie rein. "Jemand zu Hause?", rief Carras. Keine Antwort. Sie wagten sich weiter vor, in...

"Wohnzimmer?" "Quatsch, Küche. Siehst du nicht..." "Ich seh's und ich sage, es hat nichts zu bedeuten." "Dann ist es das Schlafzimmer!" "Hm, denkbar. Obwohl... Halt, warte. ... Es ist der Weinkeller!" "Weinkeller?" "Wieso nicht?" "Du hast Ideen... Wer von uns beiden redet eigentlich gerade?" "Ich." "Ach so, wollt nur mal sichergehen."

Sie wagten sich weiter vor, in einen Raum, dessen Funktion sich nicht eindeutig bestimmen ließ. Und sofort bemerkte Shin, dass etwas stimmte. Sie waren nicht allein, genau wie vorgesehen. Er spürte ihre Anwesenheit. Die Anwesenheit von...

'... Billigattentätern aus der hintersten Abteilung des himmlischen Requisitenlagers. Na toll. Ich sag's ja: typisch Teamwork. Die einzige verlässliche Person ist man selbst.'
 
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Nach einem epischen Kampf von 10 Sekunden waren die drei Attentäter geschlagen. Er lief folgendermaßen ab: Ein Attentäter der A-Klasse (A steht hier für "absolut inkompetent") schlich sich an Carras an, was Shin seltsamerweise übersah. Zu Carras' Glück verstand der Attentäter unter "anschleichen" jedoch "mit lautem Gebrüll losstürmen". Carras erhitzte seinen Schwertgriff, worauf er mit Geschrei zu Boden fiel. Der zweite Attentäter irrte sich im Ziel und stürmte auf Shin los. Dieser versetzte sein Gehirn um dreißig Dimensionen, nämlich in die Dimension, in der sich die Hirne von Attentätern, die sich das falsche Opfer gesucht hatten, befanden. Der dritte Attentäter starb an Herzversagen, bevor er die Handlung entscheidend beeinflussen konnte.

Die Befragung des überlebenden Attentäters war nicht sehr ergiebig gewesen. Shin hatte sich mit ihm in ein Zimmer zurückgezogen. Carras verstand nur das Wort "Yaoi". Kurz darauf kam Shin aus dem Zimmer. Der Attentäter hatte sich die Pulsschlagadern aufgeknabbert. Offensichtlich war das, was sich hinter "Yaoi" verbarg, zu schrecklich für ihn gewesen.

Wenig später waren Carras und Shin auf dem Weg zur Diebesgilde. Der eine war enttäuscht aber auch froh, weil er die homoerotischen Anspielungen erst einmal ausblieben. Shin war viel zu sehr damit beschäftigt, Pläne zu schmieden.
 
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Hanfis Theaterstück kam langsam auf seinem dramatischen Höhepunkt an. Die halbe Stadt hatte sich auf der engen Straße versammelt und alle lauschten angestrengt. Gerade ging es darum, dass die Argonierin "Han-Köins" sich vor lauter Schmerz vom Balkon stürzte, weil sie "Koin Ei" hatte.

Doch da wandte sich die reiche Familie aus dem Haus, in dem sich Garett und die anderen befanden wieder ihrer Türe zu, da es ihnen auf der Straße zu eng wurde. Sie wollten zurück in ihr Haus gehen und sich dort ans obere Fenster stellen.

Glücklicherweise bekam Hanfi dies Rechtzeitig mit. Sie verbarg ihren Schrecken gut und spielte weiter, doch sie musste etwas tun. Sie zwinkerte Luxorian zu, doch der zuckte nur ratlos die Schultern. Da fügte Hanfi eine neue Szene ein, nämlich einen Ohnmachtsanfall von "Han-koin-Ei". Sie ließ sich zu Boden sinken und nutzte die Zeit in der sie da lag und nichts sagen musste um die einzigen zwei Zauber auszuführen die sie kannte. Sie bezauberte den Hausherren mit einem Bezauberungsfluch, so dass er stehenbleiben und mit glasigen Augen auf Hanfi starren musste. Dann beschwor sie einen Skamp der durch die Leute wuselte und die Dame des Herrenhauses so erschreckte, dass sie in Ohnmacht fiel und mit ihren Dienerin erstmal draußen blieb, bis sie wieder hochgepäppelt war.

Unglücklichweise rannte der Skamp allerdings in das Haus. Doch da konnte Hanfi nichts machen und sie erhob sich und spielte ihren Dialog weiter. Sie hoffte nur, dass die Gefährten im Haus ausreichend bewaffnet waren....
 
Garett und Gundula hatte gerade eine Treppe gefunden die in die oberen Gemächer führte, als Gundula plötzlich aus dem Eingangsbereich ein lautes Krachen vernahm.
"Sind das die bewohner des Haues?" ,fragte Shohku erschrocken. da kam plötzlich ein Skamp auf den Flur gestürmt und sprang ihn an. Dabei rollte er lüstern mit den Augen.
Garett rammte dem Skamp seinen Dolch in den Schwanz, Gundula spaltete ihn mit ihrer Axt. dann war alles still.
"Waren das alle?" ,fragte Shuhoku, der noch immer ganz erschrocken. Da vernahmen sie ein Geräusch aus dem oberen Stock....
 
Zarius schlich die Treppe hinauf die in den nächsten Stock führte. Shuhoku, der sich mittlerweile wieder gefasst hatte, direkt hinter ihm. Im anschluss kam Garett der noch auf Gundula wartete die sich vergewisserte das kein Skamp, oder wie sie sagte "irgendso ein elendes Wesen aus Magie" lauerte.
"Hörst du das auch", fragte Shuhoku Garett, der leicht verdunzt ihn ansah.
"Nö, was denn?"
"Ach wahrscheinlich nichts."

KRCHHZ - die Treppe knackte laut.

"Nicht labern sondern aufpassen das ihr keine Geräusche macht", hörte man von Zarius als geflüsterten Schrei.
"Nachdem was die Mitglieder der Diebesgilde zu mir gesagt haben lagert der Hausherr seine Schätze in einem kleinen, geheimen Raum im ersten Stock. Irgendwo muss ein Geheimtür sein". Garett klopfte gegen die Wand, zu seinem Bedauern war diese nicht hohl.
 
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Carras fragte sich, warum die Attentäter da gewesen waren. Er glaubte, dass sie wegen Shin dagewesen waren, denn er selber war einfach nicht ultra genug, um Feinde zu haben, die Auftragsmörder nach ihm schicken würden. Die Frage war: Wer waren Shin's Feinde? War es klug, mit ihm nach dem Meister der Glyphen zu suchen? Carras merkte, dass die zweite Frage selten dämlich war. Er hatte in dieser Hinsicht kaum eine Wahl. Er würde...

"Verzeiht." Carras war so in Gedanken gewesen, dass er mit einem ziemlich reich aussehendem Mann zusammengestoßen war. Die Entschuldigung hätte der Mönch sich allerdings sparen können. Der Mann starrte wie hypnotisiert ins Leere. Carras korrigierte sich: Der Mann starrte auf eine ihm wohl bekannte Dunkelelfin, die gerade am Schauspielern war, zusammen mit Luxorian und Joshua. Bei dieser Gelegenheit fiel ihm auf, dass er Shin verloren hatte. Irgendwie war er darüber nicht sonderlich betrübt. Er sah sich weiter um, und sah, dass neben dem hypnotisiertem Mann eine ziemlich reich aussehende Frau lag, die von ein paar nicht ganz so reich aussehenden Dienern hochgepäppelt wurde. Carras vermutete, dass es die Frau des Herren neben ihr war, und dass die drei schauspielernden Gefährten für den Zustand des Ehepaares verantwortlich waren. Anscheinend waren sie also die Herren des Hauses, das die Gefährten ausrauben wollten.

Die Dienerschaft des Hauses widmete ihre volle Aufmerksamkeit auf ihre Herrin. Es ging ihr schon besser und sie wurde langsam wach, also meinte James Azator (es handelt sich bei James hier nicht um einen Namen, sondern um einen Titel), der Chefbutler des Hauses, dass man sie nun nach drinnen bringen könnte. "Auf keinen Fall!", mischte sich auf einmal ein Mönch in einer sehr beeindruckenden Robe ein. "Das Mikroklima des Hauses könnte ihre Konstitution negativ beeinflussen. Es ist besser, wenn sie auf dem gesunden Pflaster liegenbleibt, bis sie sich vollkommen erholt hat." "Wer, wer seid ihr?", fragte ihn ein verwirrter James. Carras wies sich als erfahrener Heiler aus und bot seine Dienste an. Die verwirrte und verunsicherte Dienerschaft lehnte nicht ab... Carras machte sich sofort an die Arbeit. "Bringt mir Baldrian!", befahl er. "Seid ihr sicher, dass das in diesem Fall richtig ist?", fragte ein Diener, der für Carras entschieden zu intelligent war. "Vertraut mir. Ich weiß genau, was getan werden muss", antwortete er.
 
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Hanfi bemerkte sofort, wie Carras den Schauplatz ihres Theaters betrat. Umerkbar atmete sie erleichtert auf. Da Luxorian und Joshua damit beschäftigt waren, die Leute daran zu hindern auf Hanfis "Bühne" zu kommen, konnte Carras nun dafür sorgen, dass die Adeligen das Haus nicht betraten. Hanfis Stück nahm dawährend seinen tragischen Lauf.

Akt III, Szene I

("Han-Koins" wurde gerade beigesetzt und die Familie Faustus sitzt beim Leichenschmaus, die Dienerschaft bedient)
Waron Faustus: "Was schluchzt ihr so traurig, mein Sohn?"
Ilnori: "Oh mein Vater, fragt mich nicht! "
Maria Faustus:" Kind, erzählt mir den Kummer eures Herzens! Wenn es euch beliebt leihe ich euch auch für die heutige Nacht meinen Leibdiener Bartir."
Bartir: "Diesem Befehl würde ich gerne nachkommen, Herrin
(grinst). Soll ich Euch Wein nachschenken?"
Maria: "Nein, den starken KoRnbrandwein!"
Ilnori: "Lasst von mir Mutter, ich werde heute Nacht zum Gefängnis gehen."
Waron: "Zum Gefängnis? Bist du von Sinnen mein Sohn?"
Ilnori: "Ich möchte der Schankmagd Ryona die Freiheit schenken."
Schorsch: "Meister, verzeiht die Unterbrechung, doch es wäre besser die Diebin bleibt in ihrem Gefängnis."
Ilnori: "Schwieg! Ich bin dein Herr und du hast du gehorchen!"
Schorsch:
(Zu sich selbst) Oh, nein, sie wird mich töten wenn....
Schorsch verlässt schnell den Raum

Akt III, Szene 2
Schorsch: "Han-A-Ei, so schenke mir doch diese glühenden Stunden!"
Han-A-Ei: "Wie kann ich jetzt an Wolllust denken, wo der Tod meiner Schwester noch so nahe ist!"
Schorsch: "Deine Schwester hätte auch gewollt, das wir uns vergnügen!"
Han-A-Ei: "Gut, so sei es! Hier sind die Ketten, fessle mich an dein Lager!"
Schorsch: "Ich werde deine Haut mit Salbeipeitschen verwöhnen bevor...."
Bartir platzt herein
Bartir: "Schorsch! Du schon wieder!"
Schorsch: "Trolle dich Bartir, du hässlicher Geselle!"
Bartir: "Nein, bewege dein hässliches Gesicht von meiner Han-A-Ei!"
Schorsch: "Machen wir ein Geschäft. Ich kriege sie jetzt, du danach und dann fliehen wir zusammen aus diesem Haus."
Bartir und Han-A-Ei: "Warum? Was zieht dich fort von hier?"
Schorsch: "Ryona trachet nach meinem Leben!"
Han-A-Ei: "Aber sie ist doch deine Frau!"
Schorsch: "Sie hasst mich für meine Liebe zu dir! Ich verstehe nur nicht weshalb."
Bartir: "Es ist also.... Nein!"
Schorsch: "Was?"
Bartir: "Ich muss weg.... Zur Herrin!"

* Er stürmt entsetzt aus dem Raum*
Han-A-Ei: "Was ist nur in ihn gefahren?"
Schorsch: "Egal, machen wir weiter, viel Zeit meine Süße, vieeeeeel Zeit...."
 
Ein dumpfes Wummern pochte an seinr Schläfe. Woher kam es? Und - viel wichtiger - wo war er? Taliesin versuchte sich auf zu richten, doch seine Arme gaben unter seinem Gewicht nach...

Wo beim Shamrock nochmal war er? Taliesin hatte keine Ahnung. Als er sich aufrichten wollte, gelang es. SChwer atmend lehnte er sich an die Wand, aber nur, um zu merken, dass er sich in einem Käfig befand - die Gitterstäbe drückten in seinen Rücken. Die Augen hielt er geschlossen...

MÜhsam und qualvoll schlug er die Augen auf, um sie dann schnell wieder zufallen zu lassen. Das LIcht brannte in seinen Augen, er war es nciht mehr gewohnt...

Als er sie wieder öffnete, bot sich seinen Augen ein Paradies. Doch außerhalb seiner Reichweite. Durch das Gitter erkannte er den vertrauten Glanz von GOld, viel GOld. Auch Edelsteine wahren dabei...

IM SPiegel an der Wand gegenüber erkannte er einen kleinen Leprechan, doch er sah schlimm aus. Sein Gesicht war zerkratzt, und an seiner Schläfe klaffte eine eitrige Wunde, an seinem Kopf war ein rot-brauens Rinnsal getrockneten Blutes zu sehen...

Taliesins einziger Gedanke war: Was soll ich nun tun?
 
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"Er wird sich wie jeden Abend zum See begeben und ein Bad nehmen. Dort werden sie auf ihn treffen und ihr Auftrag beginnt. Liquidieren sie vor Ablauf von drei Tagen, wann und wo ist uns egal, sorgen sie nur dafür nicht erwischt zu werden." Ryu sah über die Klinge eines Kunai hinweg den Assassinen an. "Glaubst du ich bin ein Anfänger, Shishio Marko?" Er lächelte. Shishio lächelte unter seiner Maske ebenfalls. "Allein das du uns so leicht gefunden hast, zeigt mir, das du gut bist. Ich sehe wenn jemand ein Profi ist, darum habe ich dir auch eine solche Mission gegeben ohne deinen Namen zu kennen. Hier sind fünftausend für Spesen, die restlichen fünfzehn gibt es bei Vertragserfüllung. Nimm dir an Waffen was du brauchst." Ryu prüfte gerade die qualität eines Tanto. "Danke."
 
Gundula sah Garett zu, wie er scheinbar vergebens die wände nach einem hohlen Geräusch abklopfte. Die Nordfrau rollte mit den Augen, nie hätte sie gedacht, dass Einbrüche so ermüdend sein könnten und dass sie dabei so klange stehen und warten müsste. Schließlich kam Gundula auf die Idee etwas gegen die langweilende stille, die nur immmer wieder von Garetts dumpfem Klopfen unterbrochen wurde zu tun. Sie fragte:
"Warum seid ihr euch eigendlich so sicher, dass die Reichtühmer ausgerechnet in diesem sind? Nur weil es der einzige Raum ohne weiterführendeTüren in diesem Haus ist? Und könnte das Geheimversteck nicht auch in der Decke des Raumes sein?"
Gundula verstand wiklich nicht viel von Einbrüchen und Diebstählen, aber sie hielt es trotzdem für nötig, diese Möglichkeiten in Bedracht zu ziehen.
Ohne sich weiteres dabei zu denken, schlig sie mit dem Stiel ihrer axt Gegen die Decke des Raumes.
 
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„mir ist so was von langweilig“ nörgelte Kateki herum „kannst ja im Gang spielen gehen“ sprach darauf Natsumi. „He Kateki was denkst du befindet sich in dieser Villa ne menge Moneten? Kateki? Hey wo bist du?“ „ich bin hier drüben das musst du dir unbedingt ansehen.“ „ich komm ja schon; Was gibt’s denn“ „schau hinter dem Gemälde, dieser steile Weg soll wohl ein Geheimgang sein. Komm den testen wir aus.“ Forderte der Wolfelf verspielt auf. „aber wir müssen auf unseren Posten bleiben was ist wenn wieder einer kommt?“ Kateki ignorierte Natsumi und marschierte noch während Natsumi laberte den Gang hoch.“ „so ein Penner“ brüllte der Elf, „aber bevor ich seine Verfolgung aufnehme stelle ich den Wachen noch eine Falle damit sie mindestens 2 Stunden beschäftigt sind . Natsumi werkelte ein bisschen hier- und ein bisschen darum. Nach 5 minuten hatte er es Zustande gebracht eine Glutpfeilschleuder zusammenzubauen aus den Holzbrettern die hier und dort herumlagen.
Nachdem er den Gang nach oben gegangen war, und es war ein ziemlich langer befand er sich in einem Raum ohne Türen und ohne Fenstern er sah ein paar Truhen und Kateki der versuchte eine zu öffnen. Kateki wollte Natsumi gerade etwas sagen als er von diesem unterbrochen wurde: „Ich höre Stimmen direkt unter uns.“ „Ist mir egal was du hörst“ auf einmal pochte irgend etwas an den Boden auf denen sich die Elfen befanden. „Haben sie uns entdeckt?“ fragte Kateki. „ich glaub schon.... oder Moment mal diese Stimme dass ist Gundula!“
 
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Indessen...

Shin hatte Carras im Getümmel der Stadt verloren, so ein Mist! Na, der Mönch würde ja nicht ewig fernbleiben und dann konnten sie sich wieder dem einen widmen. Und natürlich mussten noch ein paar Ungereimtheiten aufgeklärt werden...
Bis dahin würde der Shingeijutsu in der Diebesgilde verweilen, wo er zu seiner Überraschung bereits von einem Dieb erwartet wurde.

Zu rein informativen Zwecken soll hier verraten werden, dass der Name des Diebes Kiteka war und immer noch ist. Er wurde im Jahre 72 nach Dressedinpink geboren. Seine einzige Begegnung mit der Geschichte im Laufe seiner Karriere als glückloser Dieb war dieses Zusammentreffen mit Shin - da bin ich mal ganz unbescheiden - und danach passierte nicht viel Aufregendes, bis zu seiner Verhaftung und späteren Hinrichtung in 2 Wochen von heute an. Da er aber nur ein unbedeutender Nebencharakter ist, werden wir ihn hier einfach weitehin als 'Dieb' bezeichnen.

Der Dieb überreichte Shin einen versiegelten Brief. "Wenn die Schwalben tieffliegen, wird's regnen." Nachdem er nun die eine Zeile aufgebraucht hatte, die jedem Nebencharakter zugestanden wurde, verdünnisierte er sich und ließ den neugierigen Shingeijutsu mit dem Schriftstück allein.
Sofort brach Shin das Siegel und las mit wachsendem Interesse, was dort stand...

"Scho Kolad, Pfefferminzallee, 20 Fuß unter der Erde, Diebesgilde, 7. Bodenfliese zur rechten Seite der Küchentür -"

Shin schaute kurz nach. "Tatsächlich..."

"- rechte Hand, zwischen Daumen und Zeigefinger, an den Shingeijutsu, der in allen Erzählungen der Einfachheit halber Shin genannt wird.

Die Souveränen lehnen hiermit den Antrag auf Exekution des Aspekts Raven ab, den der Empfänger in 7 Tagen stellen wird, nach §666 des himmlischen und Für-niedere-Wesen-nicht-einsehbaren Grundgesetzes von Insanius dem Unübersichtlichen. Ferner erteilen sie ihm uneingeschränkten Zugriff auf das himmlische Requisitenlager nach §667, Absatz 668, 7. Zeile, die Stelle, die irgendwie immer verwischt ist.
Noch ferner verleihen sie ihm eine Bevollmächtigung zur Gefährdung des kosmischen Gleichgewichtes, um selbiges zu wahren, bla, bla, undsoweiterundsofort, noch einiges mehr, Ende.

In Übereinstimmung mit der X. Prophezeiung,
Suinasni der Mit-Insanius-verwandte-wie-man-sich-sicher-denken-kann, Sekretär und Fußabtreter des Büros für kosmische Angelegenheiten und zudem Erfinder viel zu langer Namen

P.S.: Wie üblich geschieht alles aus Gründen, die niemand, der nicht ganz so souverän wie die Souveränen ist, je verstehen könnte."

Shin verstand nicht, warum man ihm diese Rechte zugestand oder Raven ungeschoren davonkommen lassen wollte, aber es kümmerte ihn nicht. 'Böse zu sein hat noch nie derart großen Spaß gemacht!'
 
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"Beeindruckend." lobte die Shin so verhasste Stimme mit einem süffisant amüsierten Unterton. Das knurren des Shingeijutsu tönte wie Musik in den Ohren des Aspekts. "Ich hätte nie gedacht das ein niederer Erzähler wie du es soweit bringt. Erlaubnis zur Gefährdung des Gleichgewichts. Nette Sache." Shin schwieg, während der blasse Raven hinter ihm erschien. "Schöner Spezialeffekt findest du nicht?" Shin nickte und gewann sein Lächeln zurück. Raven ging in die Knie. "Raven Aspekt der Apokalypse erwartet eure Weisung." Shin winkte ab. "Ich brauche dich noch nicht." Raven nickte. "Natürlich." Er erhob sich. "Falls Ryu euch Probleme bereitet, lasst mich euch helfen." empfahl er und wandte sich zum gehen. "Ach übrigens. Diesen Antrag auf Exekution, Shinilein, den nehme ich dir wirklich übel." Raven verblasste in einem neuerlichen Spezialeffekt.

Ryu ging mit langsamen Schritten über die Dachfirste. Er hatte sich komplett neu eingekleidet und bewaffnet. Das heißt, eigentlich war er wieder dazu übergegangen einen schwarzen Mantel, statt eines weißen oder grauen, zu tragen. Kein Teil seines Körpers war unbedeckt, sein Gesicht bedeckte eine ovale Maske mit einem Drachenmotiv.
 
"Drachenmotive sind unglaublich abgeklatscht, findest du nicht?" Han-A-Ei war gerade mitten in einer grausigen Mordszene. Sie hatte in ihrem wilden Kummer um ihre tote Schwester Bartir für deren Selbstmord verantwortlich gemacht und seine Leiche, die Maria nach einem Wutanfall schnell im Keller des Hauses verscharrt hatte, ausgegraben und zerstückelt. In Diesem Moment trat der Hausherr der Familie Faustus hinter einer Säule hervor und richtete seine Armbrust auf das kitschige Drachenmotiv, welches als Symbol der Familie auf Han-A-Ei's Kleid prangte.
Faustus:"So gehe dahin, elende Mörderin meiner Frau!"
Han-A-Ei:"Ich schwöre, ich mordete eure Frau nicht!"
Faustus: "Du warst es, Ryona war Zeugin deiner Tat!"
Han-A-Ei: Das ist nicht wahr! Ryona ertränkte Schorsch im Badezuber während ich es mit Ilnori unzüchtig trieb, aus Kummer um meine Schwester!"
Faustus: "Du- und Ilnori? Du hast also meinen Sohn verdorben. Sende meinen Hass in die Hölle, du hässliche Frau mit Eiern!"
Faustus erschießt Han-A-Ei, die dramatisch ihren Abgang macht

Hanfis Stimme versagte langsam und sie war froh, dass das Drama langsam aber sicher dem Ende zuging. Immerhin waren bereits bis auf zwei Personen alle tot. Luxorian bekam langsam schon Krämpfe in den Beinen vom Stehen. Einzig nichts zu bemerken schienen die Passanten. Hanfi hoffte, dass das Gaunerstück der Gefährten im Herrenhaus bald vorbei war, sie hatte schließlich keine Ahnung was diese machten. Außerdem wusste sie auch nicht, was aus dem Skamp geworden war, der versehentlich das Haus betreten hatte. Wenigstens war Carras noch da um ihr zu helfen....
 
Shadow sah sich um. "Häh..was ist denn jetzt los wo bin ich dachte er", aber er hatte bald seine fassung wieder: "He, das sind doch Hanfi und Luxi! Naja Hanfi macht sich um irgendetwas Sorgen und Luxorian muss hier mindestens schon 3 Stunden gestanden haben wenn ich mir mal die Waden ansehe.", bemerkte er mit seinem geübten Blick. Er richtete sich auf und stand in einer brodelden Menschenmenge die offenbar gerade eines von Hanfis Theater Stücken gesehen hatte. Er ging auf sie zu packte sie an der Schulter und zischte ihr ins Ohr: "He Kleine, immer noch auf Drogen !"
 
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Was Shadow nicht wusste, war, dass das Drama noch nicht zuende war. Es musste noch mindestens einer sterben, damit der letzte Überlebende seine Einsamkeit beklagen konnte, bevor er an einer beeindruckenden Sammlung an Geschlechtskrankheiten starb, erinnerte sich Carras. Er hatte in seiner Jugend heimlich eine Ausgabe gelesen, als er noch bei seinem Vater, dem Grafen von Antwyres lebte. Hanfi schob Shadow geschickt beiseite und fuhr mit dem Schauspielern fort, als wäre nichts geschehen. Carras beschäftigte sich derweil weiterhin mit seiner Patientin. Er gab ihr in regelmäßigen Abständen Schlafmittel, damit sie nicht vorzeitig aufwachte, aber unglücklicherweise wurden die nicht sehr hellen Diener langsam misstrauisch. Hoffentlich beeilten sich die Diebe, sonst würde Carras sein Wissen in Massenhypnose anwenden müssen und das war dummerweise sehr lückenhaft.
 
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Als Philippe sah, wie Hanfi ihr grandioses Ein-Schauspieler-Stück aufführte, dachte er, seine Arbeit sei getan. So schlenderte er durch die dunklen Strassen, die nur von ein paar Laternen in denen Kerzen brannten beleuchtet war.

Da Philippe eine richtig schwere Geldbörse hatte, legte er am besten einfach Geld an - Bei einem Händler.
Ja, philippe hatte ein neues Outfit nötig, seine Kleider waren reschlissn und die Rüstung war auch von Vorgestern.
Deshalb ging er zuerst in ein Schneidergeschäft und kaufte sich ein Weisses Shirt. Dazu noch eine toll weite Hose. Auch ein paar andere Utensilien.
Danach lief er zum Schmied. Dort gab er eine Rüstung in Auftrag, sie bestand aus einem Schwarzstahl-Harnisch und einer schwarzen Leichtstahl-Schulterplatte. Ausserdem kaufte er sich ein Kurzschwert.

Da seine Haare auch zum weinen aussahen, stattete er dem Frisörgeschäft einen Besuch ab. Dort liess er sich gleich mal die Haare schwarz färben.

Natürlich begleitete sien Drache ihn dabei, am Schluss bekam er sogar fürs geduldige Warten ein Kaninchenbein.

Philippe war jetzt um einiges Geld erleichtert. Den Rest gab er für eine Eisgekühlte Limo für Hanfi aus, nach den paar hundert Dialogen wird sie wohl schon halb vertrocknet sein.

Aber wie es scheint war die Stimmung nciht sehr gelassen, Carras musste um die Hausherrin abzuhalten ins HAus zu gehen ihr soviel Schlafmittel einfliessen lassen, das sie wohl wenn sie aufwacht abhängig davon ist.
Die Dienerinnen wurden mistrauisch und sahen auf carras, der im versteckten mal schnell weider die 11. Flasche Schlafmittel in die Hausherrin einfliessen liess. Dies machte er hinter seinem Rücken und grinste dabei so die Dienerinnen an, das die von seinen Strahlend Weissen zähnen geblendet wurden. Als die Dienerinnen den Frisch gestylten Philipp erblickten auchzten sie: "ACH IS DER SÜÜÜÜÜSS!!!" und rannten zu ihm. Ablenkungsmanöver geglückt.
 
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