RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Hanfi klammerte sich verzweifelt an das tote, graue Holz. Einige Meter vor ihr rausche der gigantische Schuppenpanzer, der von pelzigen Stellen durchbrochen war vorbei. Während die Pelzteile der Wesen schwarz waren, schimmerte der Panzer aus Chitinschuppen leicht bläulich.

Wieder fegte der lange Schwanz mit dem flammenden Ende an Hanfi vorbei. Der Baum unter ihr ächzte und knackte bedrohlich. Doch Hanfi traute sich nicht um Hilfe zu rufen aus Angst, sie könne die Bestien auf sich aufmerksam machen.
 
Gundula lachte, weil Ryu ein bisschen schlammbespritzt war. Während Carras noch versuchte, den Sumpf in Feuer zu verwandeln, was aber nicht so ganz klappte, da der Zauber zu groß war für ihn. Gundula schrieb die schlecht ausgeübte Magie mal wieder fälschlicherweise Ryu zu. Dann startete sie, zusammen mit dem besorgen Luxorian eine unkoordinierte Aktion.
"Komm wir müssen Hanfi retten!" ,rief dieser und stürmte los, Gundula folgte ihm, denn sie hatte das Gefühl ihn beschützen zu müssen. So rannten sie mitten in den Wald aus verdorrten Bäumen hinein. Plötzlich zischte etwas Langes, Schleimiges, Scharfes direkt an Gundulas Ohr vorbei und sie zog Luxorian am Ohr zur Seite, als das Biest scharf wendete um Erik anzugreifen, der ihnen gefolgt und dann wieder im Stehen eingeschlafen war. Er schnarchte laut und deutlich. Die fliegende Wolfsschlage kreischte lustvoll aber Erik erwachte nicht. Gerade als die meterlangen Zähne auf ihn zuschwirrten, kippte er nach hinten um in eine Hecke und das Ungeheuer biss ins Leere.Voller Wut sprang Gundula vor und schlug dem Vieh mit Eriks Obsidianschwert einen Schlitz ins Ohr.
"Sehr sinnvoll!" ,sagte Luxorian ärgerlich und zog sein goldenes Schwert, um es besser zu machen. Doch die Bestie hatte sich bereits wieder in die Luft erhoben, Gundula und Luxorian flohen. Im Rennen rief Gundula Luxorian zu:
"Du bist ja immer ein ganz Sinnvoller!"
Luxorian rollte mit den Augen und sagte:
"Nichts"
Sie rannten so schnell sie konnten....
 
Elzi, äh, Shin beschloss, dass nun die Zeit gekommen war, sich zu zeigen. Die Gruppe war in Bedrängnis und es wäre natürlich gar nicht gut gewesen, wenn Carras das Zeitliche gesegnet hätte. Sein erstes Ziel war die Wolfsspinnenschlange, die hinter den beiden sinnvollsten Mitgliedern der kleinen Gesellschaft her war.
Mit einem gewaltigen Sprung - und nicht, ohne vor Vergleichen mit dem Hasen des Todes zu warnen - brach er aus seinem Beobachtungsposten vor. Dabei konnte man ihm später nicht vorwerfen, dass er den Gefährten tatsächlich nachspioniert hatte. Die Berge, die früher mal Hügel gewesen waren, mochten einen Tagesmarsch entfernt sein... Zum ungefährlichsten Wanderweg ganz Taliriens waren es gerade mal 5 Schritte. Also, nichts, was irgendwie suspekt erscheinen konnte.
Nachdem nun also feststand, dass an Shins Auftauchen überhaupt nichts ungewöhnlich war, kann ich damit fortfahren, zu erzählen, wie er sich der Wolfsspinnenschlange entgegenstellte und... Gibt's denn nicht eine andere Bezeichnung für diese Biester? Hm... Wo hab ich denn nur meinen Kosmoduden hingelegt? Äh...

Shin lächelte. "Tsk. Wegen dieser Viecher gleich einen derartigen Aufstand zu machen..." Lässig ließ er, während er noch durch die Luft segelte, das Nichts, das er am Leibe trug, größer werden. Prompt stürzte die Wolfsspinnenschlange hinein und zwar auf Nimmerwiedersehen. Aus dem Lächeln wurde ein Grinsen und...

... zurück zu mir. Shin rollte sich ab, eine Bewegung von vollendeter Eleganz. Er tat das Geschehen ab, als würde er so etwas jeden Tag erlegen. Alles, was er sagte, war: "Hallo." Ich würde jetzt ja gerne sagen, dass großes Frohlocken herrschte, aber auch Shingeijutsu sind nicht allmächtig. Darum bekam er von Gundula und Luxorian keinen Dank, sondern lediglich ein "Hä?", was unmissverständlich klarmachte, wie sie über sein plötzliches Auftauchen dachten. Er nahm es gelassen, ignorierte die verwirrten Blicke und schickte sich an, das zweite Monster zu erledigen.
Auf ganz souveräne Art, was übrigens im kosmischen Zusammenhang ein genialer Witz ist.
 
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Natsumi war total durcheinander. Er hatte keine Ahnung wo dieser Kerl herkam und wo die andere Wolfspinnenschlange hin ist. Er machte sich nicht viel Gedanken vorerst wie er herkam, für erste war es ihm wichtig dass er auf ihrer Seite wahr.

Das Monster raste jetzt direkt auf Natsumi los, oder es raste zumindest in seine Richtung. Wahrscheinlich rast es nur blind vor Wut von seinem Gefallenen Gefährten wild durch die Gegend. Als dass Monster ihn fasst erreichte sprang Natsumi dem Monster auf den Rücken. Und da fiel ihm auf dass die Flügel beinahe transparent sind. :“ziemlich unstabil dachte Natsumi“ Er zückte schnell seinen Fackelstab und setzte seine Flügel in Brand. Es dauerte nicht lang dann landete die Wolfspinnenschlange mit ihm unsanft auf den Boden und der Kampf ging wieder zu Fuß weiter.
 
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Hanfi hatte keine Ahnung was dieser Kerl mit den regenbogenfarbigen Haaren bei ihnen wollte.
"Ist das ein Rest von Ryus altem Selbst?" ,fragte sie sich, während sie vom Baum aus das ganze Geschehen beobachtete. Ryu und Carras brachten die Natur um sie herum wieder in Ordnung, während sie Natsumi und Joshua Zeit ließen, ihre Schwertkampffähigkeiten an der wehrlosen Spinnenschlange zu erproben.
Luxorian zeigte Gundula geschwind den Schwertschlag, mit dem man dem Tier das Ohr ganz abschnitt, dann sprintete er los zu dem Baum auf dem Hanfi saß. Sinnloserweise folgte ihm Gundula.
"Tja was willst du mit dieser Aktion bezwecken?" ,fragte die Nordfrau schnippisch, als Luxorian vor dem Baum stand.
"Ich will raufklettern und Hanfi runterholen." ,antwortete dieser, "Aber der Witz bei der Sache ist ja nicht die Tat, sondern die Geste die sie ausdrückt!"
Während er das sagte machte er ein paar elegante Handbewegungen. In dieser Zeit war Hanfi selbst schon vom Baum gestiegen.
"Sind die Viecher alle erledigt? Und wer ist diese Drachenfeuerweltenherrscher-Inkarnation dahinten?"
"Keine Ahnung" ,antwortete Gundula, während sie wieder zurückgingen und Hanfi über den schlafenden Erik stolperte.
 
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Ryu mussterte den neuankömmling, doch er sprach ihn noch nicht mit dem Namen an unter dem er ihn zu kennen meinte. raven hatte ihn gewarnt sich mit Schattenrose einzulassen. "Jedenfalls ist er kein Teil meiner Persöhnlichkeit. " beantwortete er Hanfis Gedanken. Diese sah reichlich verdutzt drein. Wurde jedoch von den meisten ignoriert, das sie den Zusammenhang aus verständlichen Gründen nicht erfassen konnten. Ryu wand sich dem neuen zu. "Wie nennst du dich." fragte er und formulierte seine Frage ganz bewusst so.
 
Was Shin denkt:

'Feh. Wie soll man die Leute manipulieren, wenn sie einen sofort erkennen und dermaßen undankbar sind? Aber warte nur, mein Großer, gegen Magie, die direkt von den Souveränen gewährt wurde, kannst auch du nichts ausrichten.' Im Innern lächelte Shin boshaft. Dieser Meute etwas Dankbarbeit beizubringen konnte nicht allzu schwer sein. Ganz und gar nicht. Denn...

Was Shin tut:

... wozu hatte er seine Glyphen? Unter dem Nichts sah man nicht, wie er seine Hände bewegte, was es Shin erlaubte

1. eine Glyphe des Nicht-als-das-was-ich-bin-erkannt-werdens
2. eine Glyphe des Nicht-an-jemanden-den-die-anderen-mal-getroffen-haben-erinnerns
3. eine Glyphe der Unauffindbarkeit und der Nichtlesbaren Gedanken, was besonders Raven freute, der selbst aus der besten Glaskugel nicht mehr schlau wurde.

Was Shin sagt:

Nachdem Shin jetzt nicht mehr an Schattenrose erinnerten, auf keine Weise verdächtig wirkte und, ohne es zu wissen, Raven zur Weißglut trieb - wobei der Aspekt mit logischem Denken auch darauf gekommen wäre, wo sich der Shingeijutsu aufhielt -, erwiderte als Antwort auf die Frage spöttisch: "Keine Ursache, ich hab' mich doch gerne nützlich gemacht." Die meisten blickten daraufhin beschämt zu Boden. "Ich heiße Shin und befinde mich momentan auf dem Weg nach Scho Kolad. Ich möchte dort meinen neuen Lehrer treffen, den Meister der Glyphen." Carras horchte auf und Shin verkniff sich ein Lächeln. "Noch Fragen? Nein? Dann freut es mich, euch kennenzulernen. Halt. Um davon sprechen zu können, muss ich ja erst eure Namen kennen, wie dumm von mir! Wäre es zu viel verlangt, sie wissen zu wollen?"
 
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Hanfi war, wie immer aufgeschlossen gegenüber neuen Gefährten, auch wenn ihr dieser Typ mit den viel zu langen Haaren suspekt war. Er hatte irgendwie etwas Übermächtiges, Überhebliches ansich, außerdem spürte sie, dass sie irgendetwas von ihm kannte. Denn die Kraft ihrer Gefühle konnte von meiner Magie der Welt verdrängt werden. Trotzdem trat sie mutig einen Schritt vor.
"Ich bin Hanfi," ,stellte sie vor,
"Das ist Gundula" ,die Nordfrau strich lächelnd über ihre Axt.
"Das ist Philippe," , der kleine Junge hörte nicht zu, er war mit seinem kleinen Hausdrachen beschäftigt, der ihm in die Hand biss.
"Das ist Shuhoku" ,dieser nickte ernsthaft.
"Hier ist Luxorian," ,der goldene Heilige machte eine leichte Verbeugung
"Der da auf dem Boden ist Erik," ,Erik schnarchte laut
"Das sind Natsumi und Joshua." ,die beiden grinsten
"Die Frau da ist Amra und das ist Garett der Katzenmann" ,beide hörten nicht zu und reagierten nicht.
"Und hier haben wir noch Carras, Celham, Xarxes und Ryu." ,die drei sagten nichts.
Somit wusste Shin also ihre Namen. Hanfi stellte sich neben Luxorian und ergriff seine Hand. Wo auch immer es jetzt hinging, solange sie an seiner Seite war, war alles gut...
 
Natsumi fand Shin irgendwie symphatisch er scheint einiges zu wissen an das Natsumi noch nicht einmal dachte. Er fragte Shin wo er eigentlich herkam und wie man die ganzen kampftechniken nennt die er gelernt hat und viele Fragen mehr. Dann sprach natsumi: „wie unhöflich von mir ich sollte villeicht erst mal mich genau vorstellen bevor ich dich befrage.
 
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"Wer ist das", fragte Zarius der gerade, mit einem großen Stück Wolfschlangenhaut über der Schulter, aus Richtung des Kampfplatzes ankam.

"Shin ist mein Name", sagte der Neuankömmling zum leicht irritierten Khajiit.
"Mein Name ist Zarius Drakonis, nett dich kennenzulernen und .. ähh.... danke für die Hilfe mit dem Viechern".
An Zarius huschte ein aufgeregt wirkender Carras vorbei der sich, wie Zarius, ein großes Stück der Schlangenhaut abschnitt.
 
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"Was`n das für einer?", dachte Gundula und betrachtete skeptisch Shins Erscheinung und seine regenbogenfarbigen, langen Haare. "Noch so`n Hippy?"
Gundulas ungestellte Fragen blieben unbeantwortet, da sich der Neuankömmling gerade einem Gespräch mit Natsumi wittmete.
Gundula schaute ihn weiterhin an. Bis vor wenigen Minuten war sie sich sicher gewesen diesen komischen Regenbogenhaarigen zu kennen, aber nun erschien es ihr als hätte sie ihn noch nie gesehen. Allerdings hinderte sie das nicht einen ersten Eindruck von Shin zu bekommmen. Er war ein magisches Wesen das spürte Gundula!
Deshalb ignorierte sie Shin erstmal bis sie ihn näher kennen würde und fragte stattdessen interessiert Carras:
"Meinst du man kann diese Schlangenviecher kochen und essen?"
 
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Natsumi redete noch eine Weile mit dem neuankömmling Shin als sie schon wieder durch ein lautes Geräusch gestört wurden. „Was war das“ fragte Joshua. Ray meinte es wäre eine weitere Wolfspinnenschlange . „nein“ meinte Amra die waren doch fiel lauter. Als auf einmal dasselbe Geräusch auf der anderen Seite und wieder auf einer anderen Seite auftauchte. „es scheinen sehr viele zu sein.“ Sprach darauf Natsumi. Ryu sprach: „nein ich spüre dass es nur einer ist komm raus und zeig dich Ungeheuer!“
 
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Kateki war verwundert dass so ein einfacher Dunkelelf seine Finte so einfach durchschaute. Kateki gehörte nämlich zur Rasse der Wolfelfen und da waren solche Finten eine sehr beliebte Jagdtechnik. Als er sich zu Erkennen gab, sah man erst sein schwarzes Fell im Wind flackern. Natsumi fragte ihn: „Wer bist du eigentlich? Und was willst du von uns.“ „Nun ja, ich roch da so einen leckeren Eintopf mit großen, saftigen Fleischstückchen. Und jetzt: Kann ich was haben? Ich habe schon seit einem Monat nichts richtiges mehr in den Magen bekommen. Nur ein paar widerliche Trolle. Wisst ihr eigentlich wie ekelerregend die sind.“ Gundula sprach daraufhin: „Wenn du uns sagst zu welcher Rasse du gehörst gebe ich dir was ab.“ Kateki antwortete: „ich bin ein Wolfelf,zufrieden?“ kaum hatte er zu Ende gesprochen hatte er auch einen Teller Eintopf in seinen Pranken.
 
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Die seltsamen Pflanzen in dieser Gegend fielen Carras wieder auf. Er hätte sie gerne näher untersucht, aber er wollte zuerst ein Experiment prüfen, das er schon seit einer Weile vorbereitet hatte. Es ging darum, Dinge auf neuartige Weise anzuzünden, ein Gebiet, dem Carras großes Interesse entgegen brachte. Auch Zarius fand die Sache interessant, denn er sah Carras zu, wie er die letzten Vorbereitungen traf. Carras hatte einige kleine, dünne Äste zurechtgeschnitzt tauchte die Spitzen in eine seltsame, braune Paste und ließ sie dann mit einem Zauber trocknen. "Was hast du eigentlich genau vor, Carras?", frug ihn Zarius an dieser Stelle. "Das wird eine neue, einfache und revolutionäre Methode, Feuer zu machen.", antwortete Carras ihm. Ryu, der das mit anhörte, wurde sofort skeptisch. In seinem langen Leben hatte er gelernt, dass neue, einfache revolutionäre Dinge of sehr, sehr gefährlich werden konnten. Aber Carras ließ sich nicht aufhalten. Er nahm eines der Holzstücken und rieb es gegen einen trockenen Stein. Das Holzstüpck zündete sich sofort an. "Da ist doch Magie am Werk!", meinte Zarius. Carras widersprach ihm: "Oh nein! Selbst Gundula könnte die Holzstücke zum Brennen bringen." Gundula war die ganze Zeit in der Nähe gewesen, hatte aber nicht richtig zugehört. Nun war sie aber voll und ganz aufmerksam. "So ein Quatsch! Wenn sich Dinge nach irgendwelchen mysteriösen Ritualen anzünden, ist eindeutig Magie am Werk. Und davon lasse ich die Finger." Das veranlasste Carras ihr dazu, ihr zu sagen, dass es keineswegs Magie sondern Chemie war, die die Hölzer brennen lies. Gundula fühlte sich nur in ihrer Meinung bestätigt: "Wusste ich's doch! Chemie. Das ist die schlimmste von allen magischen Disziplinen. Da ist mir eine anständige Schriftrolle und ein anständiger Zauberstab fast schon lieber als diese komischen Dinger."
Zarius gab Carras' Idee nun den Rest: "Um ehrlich zu sein: Ich glaube nicht, dass deine Idee eine große Zukunft hat. Wozu diese ganzen umständlichen Vorbereitungen, wenn man genausogut einfach eine Schriftrolle mit den nötigen magischen Symbolen schreiben kann." Carras widersetzte sich: "Als ob das so einfach wäre! Ihr glaubt wahrscheinlich, dass man nur irgendetwas auf das Papier kritzelt, die Schriftrolle vor sich hält und "Ahatu!" ruft und schon hat man Magie!" Wie, um das zu demonstrieren, krizelte hastig auf ein Stück Papier, hielt es vor sich und rief "Ahatu!" und warf das Papier achtlos über seine Schulter. "Siehst du? Nichts passiert! Es braucht..." Er kam nicht dazu, den Satz zu beenden, denn in diesem Moment sah er, dass sich seine "Schriftrolle" in einen ziemlich großen und agressiven Skorpion verwandelt hatte...
 
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"Waaah! Gehe nie unvorsichtig mit einem Zauber um Carras! schau, was du angerichtet hast.", rief Ryu erschrocken aus, als der Skorpion auf ihn zuzukriechen begann und dabei drohend mit seinem Giftstachel wackelte. Carras blätterte angestrengt in seinem Zauberbuch, nach einem Zauber, mitdehm er den Skorpion wieder verschwinden lassen konnte. Währenddessen hatte Gundula schon ihre Axt gezogen.
"Da sieht mans mal wieder Magie ist einfach unberechenbar und gefährlich! Die wahre Kraft liegt eben doch hier!", rief Gundula, schwang ihre Axt und verfehlte den Skorpion um einige Zentimeter, allerdings gerlang es ihr dem Skorpion zwei Beine abzuschlagen.
Während Joschua und Ruy, mit Katekis Hilfe den Skorpion föllig niederstrekten, sah Gundula zu dem entteuscht wirkenden carras hinüber. Irgendwie tat es ihr leid, dass sie seine Erfindung so heruntergemacht hatte, denn so schlecht fand sie die Idee mit diesen Feuerhölzern gar nicht. Besonders, dass er ein Experiment für die nicht magischen ausgedacht hatte, gefiel ihr. Aber das konnte sie nätürlich jetzt nicht mehr zugeben.
 
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Garett, der die ganze Zeit fast nichts gemacht hatte, fand die Idee von Carras sehr gut. Da er selbst magisch kuam begabt war, er konnte mal, mit Hanfis Hilfe, einen kleinen Skamp beschwören, aber das hatte er vermutlich schon wieder verlernt, sah er darin die Möglichkeit, mitten in der Wildnis Feuer zu machen. Er ging zu Carras und fragte, ob er es auch mal probieren könne. Nach kurzem überlegen baute Carras auch ihm ein Hölzchen. Und siehe da, auch Garett konnte es entzünden. Das fand er richtig toll, und fragte Carras, wie man solche "Reibstäbe", wie er sie nannte, bauen könne.
 
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Hanfi war die ganze Zeit leicht weggetreten gewesen, da sie es nicht hatte lassen könnten, ein extrem berauschendes Kraut zu rauchen. Dadruch hatte sie die ganze Zeit teilnahmslos hinter den anderen gestanden und an ihrer Tüte gezogen. Jedenfalls hatte sie gar nicht mitbekommen, was um sie herum vorgegangen war.
"Hä? Was ist los? Wer sind die Typen?" ,fragte sie ratlos die anderen mit einem Blick auf die Neuen in der Runde.
 
"Hanfi?", fragte Gundula und drehte sich erschrocken um, als sie Hanfi
plötzlich reden hörte. Die Nordfrau sah in die trüben Augen der Dunkelelfe und wusste sofort was los war. Obwohl Gundula nicht wusste, wieviel Hanf sich Hanfi reingezogen hatte, begann sie, nachdem Hanfi ihre Frage wiederholt hatte zu erklären. Dabei stellte sie sich außer Hörweite der anderen, um nicht gestöhrt zu werden.
"Also dieser Hippy mit en Regenbogehaaren nennt sich Shin, er hat uns gegen diese Schlangenviecher geholfen, glaub ich.", erklärte gundula langsam und verständlich.
"Ja, ich spühre, dass ihn mächtige magische magie umgiebt...", sagte Hanfi.
"Und der andere ist ein ganz freundlicher, er mag meinen Eintopf! Er heißt Kateki und ist ein Wolfelf.", erklärte Gundula weiter.
"Wolfelf? wie geht denn soetwas?", fragte Hanfi verwirrt.
"Weiß ich nicht, aber jetzt haben wir Dunkelelfen, einen Wolfelfen, einen Wald-dunkelelf und einen Sumpf- ähh Bergelf! Bald dürften wir alle Elfenrassen zusammmenhaben...", meinte Gundula nachdenklich, aber Hanfi hörte ihr bereits nicht mehr zu. Die Elfe schien besseres zu tun zu haben, denn Luxorian kam auf die beiden zugelaufen. Warscheinlich wollte er Hanfi wieder mitteilen, was der witz bei der sache war. Oder etwas ähnliches.
 
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Nach Carras giftiger Zauberaffäre hatte Ryu es sich auf einer Wurzel gemütlich gemacht und, mit Magie, ein angenehm knisterndes Feuer entzündet, das in der hereinbrechenden Dunkelheit nicht nur wärme sondern vor allem Licht spendete. Carras Schwefelhölzer mochten funktionieren, er wusste sogar wie (ob Carras das so genau wusste wie er vorgab, empfand Ryu dagegen als zweifelhaft.), doch die Magie schien ihm um einiges einfacher und praktischer zu sein.

Doch im Moment wollte er einfach etwas Ruhe haben, weshalb er sich nicht weiter mit Carras zu befassen gedachte. Irgendwo in den tiefen seiner Erinnerungen fand er eine gute Flasche schweren Wein und ein paar kristallene Gläser. Er manifestierte beides vor sich und schenkte sich, Zarius, Shuhoku (wenn der auch nur sehr wenig annahm), Erik und Garret ein. Schließlich kramte er auch eine Klampfe aus den tiefen seines Geistes und begann eine alte Weise zu zupfen und leise zu singen.

"Bruder nun wird es Abend, nimm dir ein Glas vom Wein,
schenke triodimali, triodimali, triodimali, ein,
schenke triodimali, triodimali, triodimali, ein.

Stopf dir die lange Pfeife, Denk dir nicht viel dabei,
singe triodimali, triodimali, triodimali, zwei,
singe triodimali, triodimali, triodimali, zwei.

Nichts will dies Lied bedeuten, als etwas glücklich sein,
dreimal triodimali, triodimali, triodimali, drei,
dreimal triodimali, triodimali, triodimali, drei.

Mond scheinet durch das Fenster, Schlaf klopfet an die Tür,
leise triodimali, triodimali, triodimali, vier,
leise triodimali, triodimali, triodimali, vier.

Traumschwere Worte fallen, Stille besiegt das Haus,
trinke triodimali, triodimali, triodimali, aus,
trinke triodimali, triodimali, triodimali, aus."
 
Shuhoku nickte lobend. "Prost!" Nachdem alle ihre Gläser geleert hatten, setzten sie sich auf den Boden, das Reisegepäck neben sich, und der Halbelf machte sich ein kleines Feuerchen. Während die Flammen vor sich hin knisterten, summte der Assassine leise vor sich hin, schnitzte dabei etwas. "Na, du wirkst aber auch etwas aufgeweckter als zuvor, wie's aussieht", meinte Zarius und boxte ihm feixend gegen die Schulter. "Sicher, die Hölle und den ganzen Krempel haben wir ja fürs erste hinter uns", meinte der Angesprochene lächelnd und dachte dabei an das letzte Abenteuer. Zarius betrachtete ihn musternd von der Seite. "Du wirst ihm so langsam immer ähnlicher." "Hm? Wem?" Der Khajit nickte zu Shuhokus Katana. "Dem eigentlichen Besitzer dieses Schwertes da, einem alten Freund. War ein begeisterter Kämpfer, aber auch mit Sinn für Humor." "Mmh. Konnte er eigentlich auch so gut kämpfen wie Ryu und du?" Sein Gefährte musste loslachen. ""Gut" hängt von der Sicht des Betrachters ab. Aber ich denke ich kann deine Frage mit einem Ja beantworten." Nachdenklich betrachtete Shuhoku seine Waffe. Zarius folgte seinem Blick. "Uraltes Ding. Befasse dich lieber gar nicht erst weiter mit dem Gedanken, wie viel Macht in ihm steckt. Ich weiß es selbst nicht, aber das ist wohl auch besser so. Du kannst es mit Stolz tragen." "Du musst mir irgendwann mal mehr von dieser Gemeinschaft erzählen." Der Khajit wurde still. "Ja, das werde ich sicherlich noch tun. Und durch Ryu hast du ja soweit ich weiß auch bereits ein wenig über sie erfahren. Aber du hast es richtig ausgedrückt - irgendwann. Jetzt lass uns erstmal sehen, ob wir nun ein Lager errichten sollen oder nicht." Shuhoku zuckte mit den Schultern und hakte nicht weiter nach. Inzwischen war er mit dem Schnitzen fertig. "Brauchst du einen Nussknacker?" "... nein." "Na gut."
 
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