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Neuankömmling
Ächzend sackte Celham in die stählernen Fesseln, mit denen er an der Wand festgekettet war. Der Dämon legte einmal mehr eine kleine Pause ein, um seiner Regenerationsfähigkeit zeit zur Wirkung zu geben. Celham schloss die Augen. Und so würde es nach dem Willen des Dämonen in alle Ewigkeit weitergehen, einfach weil er seine widerwärtige Freude daran hatte.
In einer Ecke der Folterkammer lagen alle möglichen Gegenstände herum, so auch seine schimmernde Rüstung, die der Dämon ihm mitlerweile abgenommen hatte, um die Schmerzmagie seiner Stachelpeitsche noch ungeschützter auf seinen Körper prasseln zu lassen.
Als der Dämon zum nächsten Schlag ausholte, versuchte Celham sich gedanklich so weit wie möglich zu entfernen - und stieß auf keinen Widerstand, bis er plötzlich seinen eigenen, nach vorne geneigten Rücken sah! Verwundert betrachtete er seine Hände - er konnte durch sie verschwommen die Bodenfliesen erkennen. Erschrocken riss er den Kopf wieder hoch. Was hatte das zu bedeuten? War er gestorben? Einfach so? Wäre er in seinem Körper gewesen, hätte er vielleicht zu zittern begonnen, doch so erschauderte er nur mental.
Nun merkte auch der Dämon, das etwas nicht stimmte. "He, was...?" Er packte Celhams Körper und schüttelte ihn. "Na sowas... Ich hätte dich für tapferer gehalten, als das du so schnell aufgibst." Er lachte kurz. "Aber ich werde dafür sorgen, dass du nicht sinnlos gestorben bist, Mensch... Ich habe da schon eine nette Idee." Und mit diesen Worten löste er die Fesseln, packte den leblosen Körper und trug ihn aus dem Raum.
Verzweifelt blickte Celham seinem Körper hinterher. Er traute sich nicht, dem Dämon zu folgen, und war zu verwirrt um etwas anderes zu denken als Ich bin tot. Tot tot tot tot tot... Doch dann kamen ihm Zweifel. Er fühlte sich nicht tot, eigentlich fühlte er sich wie immer seit seinem Tod im Turm der Prüfungen. Und solange er nicht ganz tot war, konnte er etwas tun.
Da er aber nicht wusste, was er tun sollte, und auch kein Wegweiser freundlicherweise im Raum herumstand, lief er erst einmal ein wenig hin und her. Dabei streifte er seine Rüstung, die daraufhin leicht aufleuchtete. Verwundert bewegte er seine Hand vor der Rüstung. Das Leuchten wanderte im Einklang zu seiner Hand hin und her. Ohne groß zu überlegen, nahm er sie und legte sie an. Dabei berührte er auch ein anderes Ausrüstungsstück - doch seine Hand glitt einfach hindurch, wobei er ein leichtes Kribbeln spürte. Verwundert probierte er dies auch bei anderen Gegenständen aus, und Ausnahmslos glitt seine Hand durch sie hindurch wie durch Wasser. Nur seine Rüstung konnte er normal berühren und tragen - sehr merkwürdig. Um endlich herauszufinden, was hier eigentlich gerade mit ihm gespielt wurde, trat er durch die Tür, um sich nun doch umzusehen. Erst auf der anderen Seite fiel ihm auf, dass er einfach mitsamt Rüstung durch die massive Tür hindurchgeglitten war. So langsam wurde ihm das alles etwas zu viel. Er wollte nichts sehnlicher, als seinen Körper zurückzuhaben, wieder an der Oberfläche zu sein und gemütlich neben einem Lagerfeuer liegen, weit weg von irgendwelchen Dämonen, Göttern, oder Seelen. Doch wie das mit sehnlichsten Wünschen nun einmal so ist, hatte gerade niemand Zeit oder Lust sie ihm zu erfüllen, und so ging er einfach in eine Richtung los, wobei er die Wände des Ganges mied, um nicht plötzlich mitten in einer Steinwand zu stehen.
In einer Ecke der Folterkammer lagen alle möglichen Gegenstände herum, so auch seine schimmernde Rüstung, die der Dämon ihm mitlerweile abgenommen hatte, um die Schmerzmagie seiner Stachelpeitsche noch ungeschützter auf seinen Körper prasseln zu lassen.
Als der Dämon zum nächsten Schlag ausholte, versuchte Celham sich gedanklich so weit wie möglich zu entfernen - und stieß auf keinen Widerstand, bis er plötzlich seinen eigenen, nach vorne geneigten Rücken sah! Verwundert betrachtete er seine Hände - er konnte durch sie verschwommen die Bodenfliesen erkennen. Erschrocken riss er den Kopf wieder hoch. Was hatte das zu bedeuten? War er gestorben? Einfach so? Wäre er in seinem Körper gewesen, hätte er vielleicht zu zittern begonnen, doch so erschauderte er nur mental.
Nun merkte auch der Dämon, das etwas nicht stimmte. "He, was...?" Er packte Celhams Körper und schüttelte ihn. "Na sowas... Ich hätte dich für tapferer gehalten, als das du so schnell aufgibst." Er lachte kurz. "Aber ich werde dafür sorgen, dass du nicht sinnlos gestorben bist, Mensch... Ich habe da schon eine nette Idee." Und mit diesen Worten löste er die Fesseln, packte den leblosen Körper und trug ihn aus dem Raum.
Verzweifelt blickte Celham seinem Körper hinterher. Er traute sich nicht, dem Dämon zu folgen, und war zu verwirrt um etwas anderes zu denken als Ich bin tot. Tot tot tot tot tot... Doch dann kamen ihm Zweifel. Er fühlte sich nicht tot, eigentlich fühlte er sich wie immer seit seinem Tod im Turm der Prüfungen. Und solange er nicht ganz tot war, konnte er etwas tun.
Da er aber nicht wusste, was er tun sollte, und auch kein Wegweiser freundlicherweise im Raum herumstand, lief er erst einmal ein wenig hin und her. Dabei streifte er seine Rüstung, die daraufhin leicht aufleuchtete. Verwundert bewegte er seine Hand vor der Rüstung. Das Leuchten wanderte im Einklang zu seiner Hand hin und her. Ohne groß zu überlegen, nahm er sie und legte sie an. Dabei berührte er auch ein anderes Ausrüstungsstück - doch seine Hand glitt einfach hindurch, wobei er ein leichtes Kribbeln spürte. Verwundert probierte er dies auch bei anderen Gegenständen aus, und Ausnahmslos glitt seine Hand durch sie hindurch wie durch Wasser. Nur seine Rüstung konnte er normal berühren und tragen - sehr merkwürdig. Um endlich herauszufinden, was hier eigentlich gerade mit ihm gespielt wurde, trat er durch die Tür, um sich nun doch umzusehen. Erst auf der anderen Seite fiel ihm auf, dass er einfach mitsamt Rüstung durch die massive Tür hindurchgeglitten war. So langsam wurde ihm das alles etwas zu viel. Er wollte nichts sehnlicher, als seinen Körper zurückzuhaben, wieder an der Oberfläche zu sein und gemütlich neben einem Lagerfeuer liegen, weit weg von irgendwelchen Dämonen, Göttern, oder Seelen. Doch wie das mit sehnlichsten Wünschen nun einmal so ist, hatte gerade niemand Zeit oder Lust sie ihm zu erfüllen, und so ging er einfach in eine Richtung los, wobei er die Wände des Ganges mied, um nicht plötzlich mitten in einer Steinwand zu stehen.
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