RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Joshua und Ryu gingen also los um Ray zu suchen ein paar von der Gruppe wussten nicht ob sie mitkommen sollten oder lieber doch warten. Schließlich war sich die Gruppe einig dass sie bestimmt heil zurückehren denn Ryu konnte wirklich gut mit seinem Katana umgehen und wenn sie verletzt würden, konnte sie ja Joshua heilen.

Natsumi hatte von dem Streit den Joshua mit Ray führte nichts mitbekommen(er war zwar dabei aber zutiefst in Gedanken versunken) und auch davon nicht, dass Ryu und Josh loszogen um sie zu suchen den Natsumi war gerade in mehreren Tagträumen versunken.
Als Natsumi wieder bei Sinnen war, suchte er mit seinen Blicken nach Ryu und Joshua doch er fand sie verständlicher weise nicht. Deshalb fragte er Amra: „Hey Amra weist du wo Ryu und Joshi hin sind ?“ „hast du das nicht mitgekriegt“ sprach sie darauf, „die sind los Ray suchen, weil sie im Streit mit Joshua abgehauen ist“ „die werden sie doch finden oder ?“ fragte Natsumi weiter. „Ich weis nicht.....- aber ich hoffe es.“ „Hat dir eigentlich schon jemand gesagt dass du wunderschön aussiehst“ Natsumi war selbst überrascht dass er das gesagt hatte, eigentlich traut er sich in solchen Sachen überhaupt nichts. Er konnte jetzt nur hoffen, dass er nichts falsches gesagt hatte, oder dass sie ihn falsch einschätzt.
 
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Joshua und Ryu betraten den Wald. „Ist der Wald eigentlich groß?“, fragte Josh. „Ja sehr groß. Aber ich glaube wir werden sie finden.“ „und was ist wenn.....nicht?“ „Daran will ich jetzt nicht denken. Kapiert? Als sie ihren Weg ohne ton fortsetzten, ging es Ray nicht so gut.
„mist an der Stelle war ich doch mal. Das ist alles die Schuld des Elfen, wie kommt er auf die Idee ich hätte sein Volk getötet wenn hier jemand ein Volk getötet hat dann er.“, sie dachte so weiter bis eine Stimme sie unterbrach. „Hey Mädchen das ist kein Ort für dich“, sprach ein fett geratener Mensch hinter dem eine ganze Horde stand. „Ach ja und Wieso nicht?“ „Weil das unser Revier ist und jeden den wir hier finden ist unser Gefangener. Aber was macht eine wie du mit dem Schwert? Ist das von deinem Verstorbenem Freund?“ „Sagen wir es so das ist das Schwert, dass dich ins Totenreich bringt!“ die klingen Trafen aufeinander Josh und Ryu hörten das und Versuchten sich zu beeilen doch sie kamen zu spät. Als sie gerade ankamen wurde Ray gegen einen Baum geschmissen.
:eek:
 
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Währenddessen, im Lager der Gefährten...

Amra starrte Natsumi einen Augenblick lang überrascht an, dann begann sie langsam zu erröten. Sie schenkte ihm ein strahlendes Lächeln, worüber er sichtlich erleichtert war. Er hatte, ohne es sich bewusst zu sein, die Luft angehalten, und wusste offensichtlich nicht mehr, was zu sagen.
Sein Gesichtausdruck war wohl ziemlich komisch anzusehen, denn Amra musste plötzlich lachen. Ein glockenhelles Geräusch, wie er es noch nie gehört hatte. Er fand es wunderschön... Und Natsumi wurde plötzlich klar, dass er nichts anderes wollte, als sie glücklich zu sehen und sie immer wieder zum Lachen zu bringen.
"Meinst du wirklich?" Es war Amra, die schliesslich das Schweigen brach. "Aber ich bin doch ganz schmutzig und unordentlich..." Sie versuchte, sich in einer Pfütze zu bertrachten und ihre Haare in Ordnung zu bringen, was jedoch nicht ganz gelingen wollte.
"Natürlich!", beteuerte Natsumi. "Das macht doch nichts. Warte, ich besorge dir einen Spiegel und etwas frisches Wasser... vielleicht kann Gundula sogar einen Kamm auftreiben. Wir werden ja sowieso noch eine ganze Weile hier festsitzen." Bei dem Gedanken an ein Bad leuchteten ihre Augen auf, und sie schenkte ihm ein weiteres Mal jenes süsse Lächeln. Natsumi erwiederte es strahlend, bevor er sich aufmachte, ihr die versprochenen Dinge zu besorgen.
Er fühlte sich seltsam wehrlos gegen die Blicke aus diesen wunderschönen bernsteinfarbenen Augen, doch das kümmerte ihn auch nicht. Glücklich vor sich hin summend machte er sich auf die Suche nach einem genügend grossen Eimer.

Amra sah ihm nachdenklich nach. Dieser gutaussehende Elf machte sie seltsam nervös... sie konnte es sich nicht erklären. Sie fühlte sich in dieser Welt so furchtbar alleine. Doch in seiner Nähe fühlte sie sich warm und geborgen. Ein leichtes Lächeln huschte über ihr Gesicht, als sie an ihn dachte. Während sie auf seine Rückkehr wartete, träumte sie gedankenverloren vor sich hin.
Natsumi... ein schöner Name, fand sie irgendwie.

~

Gundula staunte nicht schlecht, als der erst kürzlich zu der Gruppe gestossene Fackeljongleur sie um Spiegel und Kamm bat. Sie unterbrach kurz ihr Gespräch mit Hanfi und betrachtete kritisch seine langen schwarzen Haare und meinte dann: "Also, wenn du sie schneiden willst, dann lässt du das besser mich machen. Obwohl Joshua das bedeutend dringender nötig hätte..." - "Nein, nein, ganz im Gegenteil..." Natsumi errötete leicht. "Die Sachen sind für Amra." Gundula lachte warm und zwinkerte ihm wissend zu. "Pass gut auf sie auf", meinte sie, als sie ihm das gewünschte in die Hand drückte. "Woher...?" Daraufhin begann sie schallend zu lachen. "Jungchen, ich bin ja schliesslich nicht blind!"
 
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Verwirrt saß Xarxes in dem Lager das er eben noch beobachtete. Sein ganzer Körper schmerzte, obwohl er wusste das es nur ein Illusion war. Immer wieder betrachtete er seinen Körper der jetzt eigentlich aus zwei Teilen bestehen müsste. Seine Augen brannten wie Feuer, immer wieder versuchte er Seelen zu erkennen doch seine Fähigkeit war gegangen. Er war Gefangener, dennoch fühlte er sich nicht wie einer. Er wurde nicht boabechtet und ihm wurde generell wenig aufmerksamkeit geschenkt. Xarxes wurde nichteinmal nach Waffen durchsucht. Drückend spürte er den Dolch den er am Körper versteckt hat, mit dem könnte Xarxes ein oder zwei Personen im Lager die Kehle aufschlitzen bevor er wahrscheinlich selbst zu Boden ginge. Obwohl er schon lange nicht mehr bei seinem Volk war, lebte der Assassine nach deren Regeln und diese Regeln verbaten ihn eine solche Tat. Xarxes wurde besiegt, er hatte somit einen neuen Herrn der über seine Zukunft entscheiden wird. Wenigstens wusste der Gefangene jetzt das sich kein Nekromant in der Gruppe befand, denn sonst wäre er schon lange ein willenloses, wankendes stück Fleisch. Xarxes musste laut lachen "Ha, und ich dachte mein Geist wäre stark genug um einen solchen Trick zu erkennen"
 
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Celham sah Natsumi zu Gundula laufen und mit Spiegel und Kamm wieder zurückkehren, doch er dachte sich nichts dabei. Stirnrunzelnd betrachtete er den Gefangenen, der ihm immer wieder misstrauische Blicke zuzuwerfen schien. Irgendetwas war an dem Assassinen seltsam...
Wo er grade beim Thema seltsam war - nach dem, was er bisher in der Gruppe erlebt und gehört hatte, sah Ryu seine plötzliche Sorge um Ray gar nicht ähnlich. Normalerweise zeigte sich der Magier nicht besonders interessiert an Problemen, die nicht seine eigenen waren. Aber vielleicht hatte er auch einen Grund, nach Ray zu suchen, der nur ihm selbst bekannt war...

Celham sah sich um. Alle schienen mit etwas beschäftigt zu sein, unterhielten sich oder pflegten ihre Ausrüstung. Doch er fühlte sich auf merkwürdige Weise unruhig. Dieser Ort bereitete ihm ein beständiges flaues Gefühl, als wären die lautlosen Stimmen, die er in der Nacht gehört zu haben meinte, immer noch anwesend. Ryu hatte etwas von einer Abschirmung gemeint, doch davon spürte Celham nichts. Seine Unruhe steigerte sich, vor allem da der Gefangene ihm immer wieder stechende Blicke zuwarf (die er an einem anderen Ort einfach ignoriert hätte, die ihn hier aber zunehmend gereizt machten), und er beschloss, nachzusehen, wie Ryu und Joshua bei ihrer Suche nach Ray vorankamen. Sollte irgendetwas schreckliches geschehen, sobald sie den Ort vor Ablauf der drei Tage und vier Nächte verließen, so war es sowieso bereits zu spät.
Zielstrebig folgte er den Fußspuren der Drei, die er suchte, und während das Lager hinter ihm zurückfiel und die Bäume zu seinen Seiten dichter wurden, fühlte er einen Teil der Anspannung von sich abfallen.

Währenddessen bewegten sich Ryu und Joshua, der die bewusstlose Ray trug, schon wieder in die entgegengesetzte Richtung. Ryu schritt mit festen Schritten und unergründlicher Miene vorweg, während ihm der keuchende Joshua folgte. "Du Ryu," keuchte Joshua, "ich hab immer noch nicht verstanden wie du das da eben gemacht hast, erklärs mir nochmal."
Der Dunmer verdrehte die Augen, antwortete aber. "Um es für dich so einfach wie möglich auszudrücken: Ich habe diese Wegelagerer mit Magie verwirrt - was bei solchen Primitivlingen recht einfach ist - und dann haben wir Ray geholt und uns auf den Rückweg gemacht, wobei ich verhindert habe, dass wir noch einmal entdeckt werden."
Joshua staunte im Nachhinein noch einmal über Ryus Fähigkeiten. Wenn er es als einfach bezeichnete, so viele Menschen auf einmal in Verwirrung zu versetzen - was mochte er dann als schwer bezeichen? Dennoch fragte er: "Und warum muss ich Ray die ganze Zeit alleine tragen?" Er bekam zwar keine gesprochene Antwort auf diese Frage, doch ein Blick, den Ryu über die Schulter zurückwarf, genügte um ihn die Frage nicht noch einmal stellen zu lassen.

Als die Beiden mit Celham zusammentrafen, erzählte Joshua ihm aufgeregt von den Männern, die Ray angegriffen hatten, von der heldenhaften Rettungsaktion, deren Hauptteil natürlich von ihm, Joshua, bewältigt wurde. Gemeinsam machten sie sich auf den Rückweg und riefen die Anderen zusammen, um ihnen von den Männnern zu berichten. Das Lager musste umgebaut werden, damit sie sich als geschlossene Gruppe würden verteidigen können, sollten die Männer das Lager entdecken.
Celham war missmutig, weil er nun für die nächsten zwei Tage wieder nicht diesen gottverlassenen Ort würde verlassen können, und so fing er an, kreuz und quer durchs Lager zu laufen und sich über dies und das, was ihm gerade einfiel, Gedanken zu machen.
 
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Gundula und Hanfi waren sehr erleichtert als sie Joshua und Celham sahen, die Ray ins Lager trugen. Da sich sofort der heilkundige Carras und der neunmalkluge Shuhoku um sie tummelten, machten sich die beiden Frauen keienerlei Sorgen um ihre Verletzungen.

Amra und Natsumi saßen irgendwo anders außer Reichweite, zum Leidwesen von Gundulas neugierigen Augen. Erik lag besoffen im Gras und schnarchte wie ein Balkenbrecher. Philippe unterdessen hopste munter zusammen mit Garett über die Wiese. Der Katzemann hatte offenbar Spaß daran, den Drachen des Jungen zu jagen.

"Hanfi, hast du Lust eine Tasse Tee mit mir zu trinken?" ,fragte die Nordfrau unvermittelt.
"Klar!" ,antwortete Hanfi begeistert und half Gundula, das Teewasser aufzusetzen.
 
Gundula reichte Hanfi eine Schale des frischen Kräutertees und begann mit ihr ein Gespräch über das, was sie gerade beschäftigte.
"Also weist du Hanfi in letzter Zeit stöhert mich Eriks Verhalten mir gegenüber total. Manchmal bin ich mir sicher, er ignoriert mich absichtlich, oder versteht mich falsch und schau was er jetzt macht: Er liegt betrunken im graß und pennt, anstatt mit mir über seine Probleme zu sprechen."
"Ja ich verstehe deinen Ärger über ihn. Männer sind schon komisch.", stimmte Hanfi Gundula zu. Allerdings schiehn sie nicht gerne feste Beziehungen zu sprechen.
"Ja früher war bei mir und Erik alles anders. Ob sein seltsames Verhalten wohl mit der Prophezeiung aus dem Turm zu tun von der er nie was erzählt hat?"

Hanfi antwortete nicht und Gundula glaubte zu wissen warum. Dem Gesichtsausdruck der Dunkelelfe nach war ihr als Gundula vom Turm sprach wieder ihr Geliebter Luxorian eingefallen, welcher nun Tod war. Um Hanfi nicht noch trauriger zu machen wechselte Gundula das Thema.
"Ist dir schon aufgefallen, wie Natsumi sich an Amra heranmacht? Und sie mag ihn anscheinend auch, denn sonst hätte sie sich heute bestimmt nicht von ihm die haare kämmen lassen. Wirklich schade, dass ich nicht sehen kann, was die Beiden gerade machen.", sagte Gundula mit gemeinem Grinsen. Hanfi grinste zurück.

Inzwischen war es Carras und Joschua gelungen Rays Wunden zu Heilen, allerdings war sie immernoch bewusstlos.
 
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"Könntest du mir bitte mal den Zucker reichen?" ,fragte Hanfi höflich. Gundula reichte ihr die Dose und die Dunkelelfe nahm sich fünf Würfel, die sie in ihrer Tasse versenkte.
"Du hast auch Sorgen Hanfi, nicht wahr?" ,fragte Gundula mitfühlend.
"Was sollte ich sonst haben. Ich stehe kurz davor in die Hölle zu gehen, ich gehe sogar durch die Hölle um meinen Luxorian wiederzubekommen."
Hanfi schluckte. Ihr wurde wieder bewusst, wie groß ihre Angst war. Es war nicht der Tod selbst, den sie so fürchtete, sondern die Angst davor zu versagen und damit Luxorian vielleicht in den ewigen Tod zu stürzen. Doch Gundula meinte:
"Ach weißt du, bei dir und Luxorian war immer alles in Ordnung mit eurer Beziehung. Im Gegensatz zu der von mir und Erik, wir stecken dauernd in Beziehungsskrisen! Was kann ich dafür, dass er in der Midlifecrisis ist?"
"Aber Erik redet auch mit uns anderen kaum noch ein Wort." ,meinte Hanfi nachdenklich , während sie ihren Tee umrührte. Sie fühlte sich schon nur noch halb so schlecht, wenn sie so mit Gundula am Lagerfeuer im Gras saß und Tee trank....
 
Philippe, Garett und Bleskus tollten auf der Wiese. Bleskus konnte jetzt schon besser fliegen, er flog auf einen Baum und warf Nüsse auf Garett. Garett versuchte auf den Baum zu klettern, um Bleskus zu fangen. Bleskus flog hoch, doch im mitten des Flugs ging ihm die Puste aus und er stürtzte zu Boden. Ein klägliches Winseln ging von ihm aus. Er hatte isch den Flügel gebrochen. Philippe hob ihn vorsichtig auf und trug ihn ans Feuer. Hanfi wickelte schnell einen Verband um seinen Flügel, so dass er an den Körper gelegt war. Bleskus hatte aber noch immer schmerzen. Gundula kratze sich am kopf, weil sie sich fragte wie man ihn trösten könnte. Geistesblitz! Sie griff nach 2 Zuckerwürfeln und legte sie vor Bleskus Schnauze. Dieser fing freudig an diesen zu lecken. Philippe und Garett sassen ans Feuer.
Dunkle Wolken zogen auf. Man wusste nicht, ob es schon Abend war. Langsam knurrte Philippe der Magen, also fragte er Garett ob sie eine Schlammkrabbe jagen gehen. oder ein Reh, oder ein hirsch, oder ein...ok genug.
Langsam pirschten sie durch die Büsche. Philippe hörte hinter ihm noch das Winseln von Bleskus, er war traurig das Philippe ihn allein liess.
Garett und Philippe stiegen auf einen Felsvorsprung. Unter ihnen stand ein Reh, eine perfekte Mahlzeit. Auf drei sprangen sie auf das Reh. Doch ihr Gewicht reichte nicht, um das Reh zu Boden zu drücken. Panisch rannte es in Richtung Lager. So mancher Gefährte guckte ziemlich blöd, als Garett und Philippe auf einem Reh dahergeritten kamen. Hanfi bekam einen Lachkrampf und wälzte sich am Boden. "WHAAAA!!! Töte es doch!", schrie Garett zu Philippe. Philippe antwortete: "Ja wie denn?". AUf einmal durchbohrte ein Küchenmesser das Reh. Gundula hatte wohl heimlich das Messerwerfen geübt. Das Reh sank erschöpft zu Boden und verblutete. "REHEINTOPF!", rief Gundula und fing an das Reh zu häuten.
 
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Als Gundula "Reheintopf" rief entstand auf Eriks Gesicht seit lachem wieder ein Ausdruck der Begeisterung und der Freude. Allerdings nur, da war sich Gundula sicher, weil es bald Essen gab. Gundula schenkte dem gefräßigen Nordmann nicht viel Beachtung und fuhr fort das reh auszunehmen. Dabei lobte sie Philippe und Garett sehr, denn sie hatten ein gut gewachsenes und sicher sehr schmackhaftes Reh erlegt aus dem sich ein vortrefflicher eintopf bereiten lies. Nachdem Gundula das Rehfleisch mit Salz, Waldkräutern und etwas Wein. Danach bat die Nordfrau den Magier Carras ihr ein Feuer heraufzubeschwöhren, überdem sie das Fleisch anbraten konnte. Nachdem das geschehen war beauftragte sie Hanfi und Garett ihr für den Eintopf noch etwas Gemüse zu suchen, während sie auf die beiden wartete stritt sie sich mal wieder mit Carras darüber, ob man Eichhörnchen essen konnte. Mit ihren gedanken war Gundula allerdings schon wieder wo anders.
"Jetzt, wo es nach Essen riecht müssten Natsumi und Amra eigendlich wieder hervor kommmen. ich wüsste so gerne was sie inzwischen zueinander sagen.", dachte Gundula.
 
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Zarius wanderte in Richtung der kleinen Behausung die Celham errichtet hatte. Ein Klopfen an die hölzerne Tür und das, offenbar angeregte, Gespräch zwischen Natsumi und Arma verstummte. "Es gibt Essen", sagte er relativ abwesend und ging wieder zurück. Gundula hatte gerade den Topf mit dem Reheintopf über das Feuer gehängt. Auf das "Könntest du.." von Gundula, die den Assasinen mit einem leicht neugierigen Blick ansah , antwortete er mit "Habe ich bereits", und setzte sich neben den , in Gedanken versunkenen, Carras.

Währenddessen wanderten gerade Arma und Natsumi zum wohlriechenden Eintopf.
Ein leises Flüstern von Carras brachte Zarius dazu sich zu ihm zu drehen.
"Was passiert genau wenn die drei Tage und vier Nächte vergangen sind, Zarius?"
"Mhhhh, das weiß ich selber nicht so genau, ich war ja nie im Hades."
"Meinst du wirklich das es möglich ist in den Hades zu gelangen, solange man noch lebt und einen Toten zu befreien?"
"Wenn du die Ding erlebt und gesehen hättest die mir passiert sind, dann kannst du dir sicher sein das alles möglich ist."

Ein lauter Ruf unterbrach das Gespräch "ESSEN FERTIG", hörte man von Gundula.
 
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Da saß Natsumi nun ganz allein mit Amra im Graß und haten beide einen Teller mit leckerem Eintopf und redeten miteinander. Sie saßen extra etwas weiter weg. Auf jedenfall soweit dass Gundula es nicht mithörte, denn Natumi mochte dass gefühl belauscht zu werden überhaupt nicht vor allem wenn es um so ,für ihn wichtigere Dinge wie die süße Amra gibt. Sie redeten über dies und dass. Natsumi durfte Festellen dass Amra noch viel schöner Aussah als sie sich gewaschen und gekämmt hat. Auch wenn er dass nicht für möglich hielte dass sie noch schöner Aussehen konnte. Natsumi war so froh die ganzen Ängste, die er vorher hatte, dass irgendetwas schief laufen konnte, einfach verflogen sind. Er konnte nur noch an Amra denken.
Amra fragte ihn auch was er eigentlich so alles in seinem Leben getrieben hat bevor sie ihn kennen lernte. Natsumi sprach : „ Äh wo fang ich da am besten an. Also da ich eigentlich arm aufgewachsen bin, oder wohl eher noch immer so gut wie kein Geld habe. Musste ich schnell schauen dass ich an Geld ran komme. Und so wurde ich halt mal Fackeljongleur, dass ist der Job den ich am liebsten hatte. Danach irgendwann mal Kellner und dann traf ich die Gruppe, zum Glück.“ Natsumi hätte sie auch gerne gefragt was sie in ihrem Leben gemacht hat. Aber er hat diese Frage natürlich nicht gestellt sonst wäre Amra wieder traurig und dass konnte er unter keinen Umständen Zulassen.
 
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"Ach Gundula, diese Männer sind doch alle gleich!", meinte Hanfi um ihre mütterliche Freundin etwas von ihrer Beziehungskrise abzulenken.
"Aber Erik ist nicht wie die anderen. Er ist etwas Besonderes!" ,meinte Gundula, während sie sich selbst eine große Schüssel mit Eintopf füllte. Sie sah Hanfi mit einem dramatischen Gesichtsausdruck an.
"Ich habe einmal geträumt, dass wir zusammen in Solstheim glücklich werden können!" ,sagte sie leise.
"Das könnt ihr doch auch. Ich bin sicher, Erik liebt dich. Lass ihm Zeit, er muss wahrscheinlich auch noch seine Bestimmung finden, bevor er sein Ziel errreicht hat um dann mit dir Ruhe und Geborgenheit zu finden."
,sagte Hanfi tröstend. Gundula lächelte traurig und schaute in ihr Essen. Hanfi wandte sich ab. Sie setzte sich zu Carras, der sie freundlich anschaute. Torb lag mal wieder niedergeschlagen in einer Ecke und Shuhoku rieb sich unauffällig die Faust, als er sich dazusetzte und Gundulas Eintopf in höchsten Tönen lobte.
 
Nach einer Weile gab Gundula es auf, über Erik nachzudenken, und versuchte die beiden frischgebackenen Turteltäubchen zu beobachten. Ihre Neugierde wurde jedoch bitter enttäuscht: Erstens hatte Natsumi dafür gesorgt, dass sie sich ausser hörweite der Nordfrau hinsetzten, zweitens hielten sie weder Hänchen, noch liessen sie sich sonst etwas anmerken. Offenbar waren die zwei noch nicht so weit.
Ein breites Lächeln umspielte Gundulas Lippen, während sie Natsumi musterte, der seine Augen nicht von Amras Gesicht wenden konnte. Bald... sehr bald.

Amra fühlte sich sehr viel besser, nachdem sie sich gewaschen hatte und etwas frisches anziehen konnte. Anschliessend hatte sie sich von Natsumi die langen, goldbraunen Haare kämmen lassen, dessen Nähe sie seltsamerweise gleichsam nervös wie auch glücklich machte. Es war ein Gefühl, das sie nicht verstand, und doch kam es ihr so vertraut vor... zusammen mit einem nagenden Unbehagen, als hätte sie etwas vergessen, was sie unbedingt wissen müsste... als täte sie jemandem unrecht.
Sie schob den Gedanken weit von sich. Sie wollte jetzt über nichts bedrückendes Nachdenken, und Natsumi gab sich alle Mühe, sie zum lachen zu bringen. Er kümmerte sich hingebungsvoll um sie, versuchte möglichst nichts zu sagen, was sie an irgendwelches Übel erinnern könnte. Er war so wahnsinnig süss!
Natsumi sprach von seiner Herkunft und allen möglichen Spässen, die er auf seinen Wanderschaften getrieben hatte, bevor er zur Gruppe gestossen war, und erzählte ihr Geschichten von fernen Ländern und Wundern, von denen er gehört - und wahrscheinlich zum Teil auch gerade erst erfunden hatte.

Schliesslich waren ihre Eintöpfe leer, und sie schlenderten zu den anderen zurück. "Komm - wir müssen Gundula noch für ihre ausgezeichneten Kochkünste danken", meinte Amra. Die Nordfrau freute sich über das Kompliment, und platzte sichtlich schier vor Neugier. Sie beliess es jedoch bei einem neckischen "Na, ihr beiden?", welches mit einem heftigen erröten von Natsumis Seite und einem scheuen Lächeln von Amra quittiert wurde.

Diesmal setzten sie sich Näher zur Gruppe und beteiligten sich an der allgemein ausgelassenen Unterhaltung. Natsumi stellte überrascht fest, dass selbst der geheimnissvolle, geflügelte Char'rat am Feuer sass, der sich bisher eigentlich sehr im Hintergrund gehalten hatte.
 
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Natsumi war so glücklich und mal wieder in Gedanken vertieft dass er erst jetzt bemerkte, dass Josh und Ryu zurückgekehrt waren. „He Joshi seid wann seid ihr schon wieder hier?“ „schon eine ganze Weile Natsumi.“ „Und habt ihr Ray gefunden ?“
„natürlich, Was denkst du denn“ sprach darauf Ryu. „Dort drüben liegt sie.“
„Aha,wollts nur wissen.“
Er wollte eigentlich von sich aus noch ein bischen länger mit Ryu sprechen, doch er musste undbedingt zu Amra rüberschauen. Merkwürdiger weise schien Amra genau dasselbe zu denken und so schaute Natsumi als er sich umdrehte Amra direkt in Ihre wunderschönen bernsteinfarbenen Augen. Er hätte sie gern noch länger betrachtet, doch dann holte ihn eine Merkwürdige Schwäche in seinem Körper ein und er fiel um.
Es schien als wäre er tot , doch dass war er nicht . Er wollte unbedingt Aufstehen oder sich bewegen, doch er konnte nicht. Als ob er gelähmt oder versteinert wäre.
 
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Hanfi war gerade dabei die leeren Essenschalen und Teller der Gefährten einzusammeln und aufeinanderzustapeln, als sie plötzlich sah, wie Natsumi wie in Zeitlupe nach hinten umfiel. Es geschah so plötzlich und unerwartet, dass alle, die in der Nähe standen heftig erschraken.
"Was ist mit ihm?" ,fragte Hanfi die entsetze Amra, die neben Natsumi niederkniete und ihn entsetzt betrachtete. Hanfi berührte den Arm des Elfen. Er war ganz und gar steif, offenbar war er in einer Art Krampf.
"Carras! Hilfe!" ,rief Hanfi den heilkundigen Mönch.
 
Carras rannte sofort her. Entsetzt sah er sich Natsumi an ,dann schaute er Amra in die Augen und sagte: „es tut mir leid ich kann nichts für ihn tun!“ „ Wieso nicht ist es so schlimm?“ „Nein es ist nur ein sehr starker Krampf. Er sollte sich mal ausruhen. Viel Spaß noch“ und er verschwand in dem Zelt in dem Ray lag. Als Ray aufwachte sah sie zuerst Carras , der ja die ganze Zeit über auf Ray aufpasste und sie gesund pflegte. „Wo bin ich ?“ „ da wo du hingehörst ins Bett und zu deiner Reisetruppe ,klar? Renn nicht noch einmal so weg du hast uns allen Sorgen bereitet.“ „Versprochen sonst alles O.K. ich muss unbedingt raus gehen hier drin wird’s mir zu stickig.“ Ray lief nach draußen und der erste der sie was fragte war Josh: „Alles in Ordnung ???“ „ja danke der Nachfrage.“ :D
 
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Carras hoffte, dass Natsumi wirklich nur einen Krampf hatte. Aber der Mönch vermutete, dass der Zusammenbruch des Elfen mit dem Hades zusammenhing. Er hatte gehört, dass manchmal Dämonen aus dem Hades austraten und die Körper von Wesen dieser Ebene übernahmen. Doch er verbreitete diese Vermutung nicht. Er wollte seine Gefährten im Allgemeinen und Amra im Speziellen nicht belasten, bevor er sich nicht sicher war, dass es nötig sein würde. Doch einer würde sich Carras mitteilen müssen: Ray. Carras wusste selber nicht, wie man feststellte, ob jemand von einem Dämon besessen war, doch Ray würde es wissen müssen.

Es war mittlerweile später Nachmittag, als es Carras gelang, Ray für ein paar Minuten "zu isolieren", wie er es viel später in seiner Chronik ausdrücken sollte. Nun konnte er sie fragen. Carras hielt sich nicht mit Smalltalk auf: "Angenommen ich hätte die Vermutung, dass irgendjemand von einem Dämon besessen ist. Wie könnte ich das unauffällig feststellen?"
 
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"Natsumi! Was ist mit dir? Sieh mich an... so sag doch was, verdammt!" Amra war den Tränen nahe. Sie sah sich hilfesuchend um, doch Carras war schon wieder in Ray's Zelt verschwunden. "Warum tut denn niemand was?" Hanfi und Gundula knieten neben ihr, waren aber genauso ratlos und erschrocken wie sie selbst. Unter den Gefährten war mittlerweile ein ziemliches Chaos ausgebrochen.
Plötzlich war Celham bei ihnen und legte ihr beruihgend eine Hand auf die Schulter. Sie war eiskalt, doch das registrierte sie nur am Rande. "Komm... wir bringen ihn am besten in meinen Unterschlupf. Ich trag ihn."
Er hob Natsumi behutsam hoch und schaffte ihn zum Waldrand hinüber. Amra deckte ihn sorgsam mit ein paar Decken zu, während die beiden Frauen mit Hilfe des Untoten eilig Feuer machten. Gundula setzte rasch Teewasser auf... sie war sich sicher, dass Amra, die voraussichtlich nicht von Natsumis Seite weichen würde, noch sehr viel Nerven brauchte, und da war ein heisser Kräutertee genau das richtige.
 
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Natsumi konnte Amras besorgte Stimme hören. Er wollte gerne sagen dass es ihm gut ginge, damit sie sich keine Sorgen machen müsste. Doch leider war er nicht einmal in der Lage seine Lippen zu bewegen. Langsam wurde alles dunkel und er sah keinen der Gefärten.

~
„Wo bin ich hier“ dachte Natsumi. Doch er konnte sich nicht einmal richtig umdrehen schon hörte er eine tiefe heisere Stimme, die sich wie eine Flamme am Lagerfeuer anhörte: „Höre du Unwissender,....... Die, die sich dem Hades schneller bewegen als es das Gleichgewicht der 4 Tage befiehlt. Soll seine Gerechte Strafe bekommen.“
„Was meinst du“
Doch Natsumi schien keine keine Antwort zu bekommen. Doch dann hörte er eine ganz andere Stimme die sprach : „He dass hat aber lang gedauert.“
„ Wer bist du und wo bin ich hier“ fragte Natsumi ziemlich ungeduldig.
„Es tut mir wegen deiner Lähmung leid. Aber so was kann vorkommen wenn sich zwei Seelen in einem Kopf befinden , Ich kann auch nicht lang hier bleiben da mich der Hades bald zurückzieht. Doch ich will deine Fragen beantworten wenn du mir eine Bitte erfüllst.“
„Okay mach ich“ sprach darauf Natsumi.
„du befindest dich nur in deinen Gedanken ich spreche in einem Traum zu dir, und jetzt zu meinem Namen ich bin Luxorian. Ich hoffe dass ist nicht zu verwirrend aber jetzt musst du meine Bitte erfüllen.“
„Ich habs dir versprochen“
„Als ihr schneller als ihr euch fortbewegt habt ohne 4 tage zu warten habt ihr dass Tor zum Hades geöffnet. Wenn ihr euch nicht schleunigst beeilt wird euch ein Große Gruppe Dämonen unter der Führung von Hades dem Gott der Toten angegriffen. Dagegen habt ihr keine Chance Bitte beeilt euch........ und grüße Hanfi von mir ich werde auf sie warten.“

~
Natsumi schreckte auf, Er schien in dem Unterschlupf zu sein den Celham gebaut hat. Amras
Gesicht fing an zu strahlen als Natsumi endlich aufwachte. Und sie Umarmten sich eine Weile aber dann fiel Natsumi ein dass er eine Warnung sagen sollte. Er erklärte kurz Amra was Sache war dann rannte er zur Gruppe zurück. Auf dem Weg dachte er : „Wieso hat er mich genommen um die Warnung zu sprechen und nicht Hanfi“ Als er ankam wollte Gundula ihn gerade fragen ob es ihm gut geht doch er ignorierte und schrie
: „ Hört alle her Luxorian war für kurze Zeit in meinem Kopf, Keine Zeit für fragen dass erkläre ich euch später. Wir müssen sofort aufbrechen sonst werden wir von Hades in Stücke zerrissen. Weil wir dass 4 Tage gebot gebrochen Haben“ Jetzt konnte Natsumi auch die erste Stimme zuordnen dass musste Hades persönlich gewesen sein.
 
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