RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Auch Joshua kippte sich ein paar Bier hinunter, wie auch andere alkoholische Getränke deren Namen er nicht kannte.
Joshua fragte Hanfi: „Wann werden wir wieder aufbrechen?“ Hanfi erwiderte es mit einem Rülpser und sprach: „Wir feiern erst mal und dann sehen wir weiter.^^“
Joshua sah den fetten Wirt an der kläglich versuchte aufzustehen aber es wegen seinem runden dicken Beinen nicht konnte. Joshua ging nach draußen da er den Gestank nicht mehr aushalten konnte. An der frischen Luft dachte er nach: “Komisch das Dorf ist ziemlich groß aber ich hab heute noch kein einzigen Mensch oder ein anderes Lebewesen gesehen. Woran könnte das nur liegen???“
 
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Im Gasthaus jubelten und grölten alle, als auf einmal ein lauter Krach die Feierlichkeiten störte.
Natsumi fragte Erik: „was war den das?“ Erik meinte: „ ich weis es nicht wahrscheinlich war es nur mein Magen“ Natsumi sprach zu ihm: „Ach was du bist bestimmt noch betrunken“
Der Krach wiederholte sich mehrmals als auf einmal Joshua reinkam und Rief:
„He Leute alle rauskommen da draußen wüten Bergriesen“ Gundula sprach: „Echt, wie viele sind es denn?“
Joshua antwortete : „ich hab nur bis 76 gezählt, danach wollte ich euch lieber warnen“

Die Gruppe ging schnell heraus. Ryu meinte dass Josh nur betrunken sei und blieb vorerst im Gasthaus mit den Worten : „ihr wisst ja dann wo ihr mich findet.“
 
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Philippe stürmte aus dem Gasthaus. Als er eine Horde bergriesen sah, wurde ihm schwach zumute. Joshua hatte zwar recht, es waren viele, aber nur 20. Er sah wohl dreifach und hat dann noch die einen doppelt gezählt. Zum ersten mal sah man einen Mann. Er rief die anderen, sie sollten ihre Waffen hohen. Mehrere Soldaten rammten spitze Pfähle in den Boden, aber wie es scheint, nicht so Hoffnungserfüllt. Wahrscheinlich benutzten die Riesen diese nur als Zahnstocher, um sich die letzen Fetzen der Kühe aus ihren Zähnen zu kratzen. Man hörte das Geplärre der Kinder, das Weinen der Frauen und die Schreie der Männer. Und natürlich jeden Schritt eines Riesen. "BOM! BOM! BOM!" Die Gefährten wollten Ryu sagen, dass er sich das lieber anschauen sollte, doch der Wirt nagelte schon Tür und Fenster zu.
Die Zivil-Soldaten warteten, bis die Riesen kamen. Schweiss lief ihnen von der Stirn. "BOMM, BOMM", die Schritte kamen näher. Die Gefährten, wie gelähmt von dem Anblick, blieben stehen. Eine Art Oberkommando befahl den Soldaten, die Speere nach vorn zu richten. Noch mher Zahnstocher!
Die Schritte kamen näher.
Und die Schlacht begann. Soldaten wurden herumgeschleudert, zermalmt oder zertreten. Manche Riesen hatten schon mehrere Speere im Bauch, diese zogen sie aber wieder heraus und schleuderten sie mit solch einer Wucht gegen die Häuser, dass die Speere darin stecken blieben.
Hanfi sagte: "Wir müssen etwas unternehmen! Wir können doch nicht diese armen Bewohner einfach so sterben lassen!" "Finde ich auch. Ausserdem könnte meine Axt wieder mal ein bisschen Riesenblut vertragen!", sagte Erik. Die Gefährten stimmten zu und stürtzten sich ins gewimmel. Ausser Ryu, der sass noch im Gasthaus und wollte hinaus, doch der Wirt verbat es ihm. Wütend brannte er in die Tür ein Loch und stürmte nach draussen. Fast hätte ihn ein weggeschleuderter Soldat getroffen.

Philippe zog sein Schert und wollte sich einen Riesen packen, doch Gundula hielt ihn zurück und sagte ihm, er solle lieber hinten warten, sonst würde er sich noch verletzen. die särgerte ihn sehr.
 
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Plötzlich ein großes Schwert im Herz des Riesen steckte und er auf den großen Zeh seines Hintermann fiel. Der schrie wütend auf und als er auf dem schon toten Riesen herumtrampelte hatte er auch ein großen Schwert im Bauch hatte und an Verblutung starb und einer nach dem anderen tot umfiel , bis alle tot waren . Philippe sah eine junge Frau das Schwert aus dem letzten Riesen herauszog und ihn sah ,fragte sie ihn: „ Gehörst du zu denen ,ich meine die Riesen?“ Philippe schaute verdutzt und wollte gerade etwas sagen , als Natsumi ihm ins Wort fiel: „ Und wenn du schon kämpfen willst überlegst dir lieber noch mal den ich werde keine Rücksicht nehmen nur weil du ne Frau bist .“ „ ich hab auch nicht vor dich zu töten. Was soll ich den mit einem Waldelf“. „Ich bin ein halber Wald und ein halber Dunkelelf !!!!!!!!!“ empört lief Natsumi davon. Joshua sagte auf einmal : „Wo sind die ganzen Riesen hin?“ Dann wendete sie sich zu Hanfi : „Ich hab gehört ihr reist nach Ancania“. „na und ?“ fragte Hanfi . „ Ich will mit euch ziehen .Dort soll es ein Mittel geben mit dem man Spinnen ausrotten kann. Das sind eklige Dinger .“ „ Spinnenmittel gibt es doch auch wo anders. Aber wo sind die Riesen ?“ ,fragte Joshua verdutzt. „ Egal ich bin Ray Dämonenjägerin und Mensch keine Spinne und auch kein Elf.“ „ Na gut“ , sprach Hanfi „kämpfen kannst du ja.“ .
 
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"Freut mich dich kennenzulernen!" ,meinte Hanfi lächelnd und schüttelte der leicht blutbespritzten Ray die Hand. Die junge, starke Frau war ihr sofort symphatisch. Hanfi war vollkommen glücklich über so viele neue Gefährten.

Die Bergriesen und die Körper der von ihnen massakrierten Menschen wurden gerade weggebracht und die Gefährten verzogen sich wieder in das Gasthaus. Hanfi meinte im Hineingehen zu Ray, Joshua und Amra, die neben ihr hergingen:
"Ihr wisst aber schon, dass wir zuerst einen Abstecher in den Hades machen, bevor wir irgendwo weiter nach Arcania suchen?"
"In den Hades?" ,Amra erbleichte. Für sie als Wesen mit Dämonenblut war dies ein absoluter Ort der Nimmerwiederkehr.
"Was wollt ihr denn da?" ,fragte Ray erstaunt, sie hatte offenbar keinerlei Vorstellung davon, was der Hades überhaupt war.
"Wir, das heißt, eigentlich ich, muss die Seele von Luxorian, meinem geliebten Gefährten aus der Unterwelt retten." ,antwortete Hanfi ernst.
Sie nahmen wieder Platz, dieses mal an mehreren Tischen, da die Gruppe an einem keinen Platz mehr hatte.
 
Carras hatte Lust darauf der Dämonenjägerin einen Vortrag über die ökologische Bedeutsamkeit von Spinnen zu halten, besann sich aber eines Besseren. Stattdessen beschränkte er sich darauf, zum Aufbruch zu drängen. Die Stadt wurde ihm langsam ungemütlich. Die Dinge zögerten sich noch einige Stunden hin, aber schließlich brachen sie auf und ritten bald über die recht flache und weitläufige Landschaft. Carras fragte sich, wie es gerade Bergriesen hierher verschlagen hatte.

Zarius machte eine Bemerkung über die seiner Meinung nach recht ungewöhnlichen Pflanzen, die hier wuchsen. "Das kannst du laut sagen, dass die ungewöhnlich sind", meinte Gundula. "Eine hatte versucht, mit Tentakeln mein Pferd zu fangen." "Mir ist das gleiche passiert, aber etwas lächerliche Vegetation kann mich natürlich nicht aufhalten", warf Ryu ein. "Ah, erklärt das zufällig, warum du vorhin diesen rauchenden Krater in die Landschaft gesetzt hast? Man kann es auch übertreiben, mein Freund!", sagte Zarius mit spöttischem Unterton. Ryu errötete leicht (das sieht bei einem Dunkelelfen sehr interressant aus) und schwieg.
 
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"Hier gibt es gefährliche Schlingpflanzen?" ,mischte sich Hanfi entsetzt in das Gespräch von Carras und Zarius ein. Ryu ritt ein Stück nach vorne, um sich nicht wieder eine Blöße geben zu müssen. Der Mönch grinste gemein, sagte aber nichts dazu. Gundula hatte nämlich gerade schon wieder ohne Grund eine verdächtige Pflanze mit der Axt zerstückelt.

Das Land war unendlich weit und öde. Die Vegetation war von einer kaltgrünen Farbe, die ganze Landschaft wirkte irgendwie kahl und tot, obwohl sie lebte. Es war fast so, als wären sie einem toten Punkt der Erde sehr nahe gekommen. Die anderen Gefährten schienen es nicht zu bemerken, besonders die Neuen, Amra, Joshua, Natsumi, Ray und Celham unterhielten sich fröhlich und ausgelassen über Dies und Jenes. Shuhoku und Zarius waren in ernste Gespräche über Macht und die neusten Shinshaishu-Kampftechniken vertieft.

"Ich spüre es in der Nähe, es fließt wie Wasser." ,meinte Garett unvermittelt hinter Hanfi. Gundula, die Philippe auf dem Schoß hielt beim Reiten zuckte zusammen.
"Es ist Magie, älter und gefährlicher, es ist mehr als das!" ,sagte sie verängstigt.
"Niemand geht ungestraft nach Sovgngarde..." ,grummelte Erik in seinen Bart. Hanfi sah ihre alten Freunde sorgenvoll an. War es wirklich richtig gewesen sie mit in die Unterwelt zu nehmen. Ihr Blick traf den von Carras, der mal wieder wie immer sehr wissenschaftlich interessiert dreinschaute...
 
"Bist du dir sicher, dass wir das Richtige tun?", frug Hanfi ihn. "Vielleicht finden wir Luxorian gar nicht." Der Gedanke war Carras auch gekommen, und er gefiehl ihm nicht. Aber er fand, dass es nichts brachte, Hanfis Zweifel nur zu bestärken: "Ich wage es, optimistische Prognosen anzustellen. Und auch, wenn wir uns nicht hundertprozentig sicher sind: Es ist unsere Pflicht, das herauszufinden. Luxorian hat sich immerhin für dich geopfert." Sie wandte ein, dass er sich aber nur für sie geopfert hätte. Die anderen wären ihm nicht verpflichtet. Erik, der alles mitgehört hatte, widersprach ihr: Er war sich sicher, dass sich Luxorian auch für jeden anderen Gefährten geopfert hätte. Auch Ryu mischte sich nun ein: "Es ist der Dramatik unserer Geschichte sicherlich förderlich, wenn wir die tiefsinnigen Gespräche heute abend bei einem Lagerfeuer unter dem Sternenzelt führen. Das laute Gallopieren macht die Sache nur unspektakulärer." Damit war das Gespräch vorerst beendet.

Wenig später gelangten sie an den Helicon. Das Wasser war finster, beinahe schwarz. Carras empfahl, Zelte aufzuschlagen. Der Prinz von Shapeir hatte drei Tage und vier Nächte am Helicon gerastet (an einem Tag hatte er seine Tante besucht, die in der Nähe wohnte) und sie würden dasselbe unternehmen müssen. Der Besuch der Tante würde natürlich ausfallen.
 
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Garett war sich eigentlich sicher, dass sie Luxorian nicht wiederfinden würden, aber seine Zweifel behielt er für sich. Laut der Prinz von Shapeir Legende müssten sie hier 3 Tage und 4 Nächte warten. Das verschlechterte Garetts Stimmung beträchtlich. Außerdem machte er sich Gedanken, wie er schlafen sollte. Das Wasser rauschte unablässlig und Garett hasste solche "Ruhestörungen" gewaltig. Er setzte dich auf einen Stein und dachte über die neuen Gefährten nach. Als erstes fiel ihm die Dämonenjägerin ein, sie war schnell und stark. Und hatte Angst vor Spinnen, das brachte Garett auf ien paar lustige Gedanken, er würde Phillipe später fragen, ob er ihm bei der Ausführung dieser helfen würde. Von Joshua unsd Natsumi hielt er gar nichts, er blickte nicht ganz durch, was die beiden so machten, er wusste nur, dass Joshua gerne übertrieb, vleileicht könnte er (Garett) Natsumi mit ein paar Katzenhaaren ärgern. Nun kamen seine Gedanken zu Amra, dem etwas verstörten Katzen-Engelswesen, sie war scheinbar neu in dieser Welt und wusste nicht, wer sie war. Auch war sie verletzt. Ihre Flügel waren nur noch Fetzen im Gegensatz zu der ursprünglichen Version. Den Gedanken das Ganze mit Leder zu flicken verwarf Garett wieder schnell. Die Idee war einfach zu krank. An Torb verschwendete er kaum Gedanken, dieser brutale, hyperaktive Elf gehörte seiner Meinung nch nur weggesperrt. Celham war als letzes "an der Reihe", er war ein Untoter, aber er hatte, offensichtlich, einen freien Willen, aber vielicht steckte nur ein böser, aber genialer, Nekromant dahinter, der mit einem raffinierten Plan die Gruppe töten wollte.. Daran dachte der Khajiit als letzes bevor er einschlief, in seinem Schlaf wurde ihm klar, dass dies wahrscheinlich nur Quatsch sein würde.
 
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Philippe schlief tief und fest. Die Gefährten hatten keine ahnung, was unten auf sie lauert.
Eine dunkle Gestalt schlich um das Lager der Gefährten herum. Langsam pirschte es sich an Philippe heran. Der warme Atem der Kreatur strich durch Philippes Haare. Als es schon fast über in gebeugt war, ertönte auf einmal ein stechen eines Schwertes und ein Schrei, der von Philippe stammt.
Die Kreatur sank neben Philippe mit einem Katana im Rücken zu Boden. Die andereen schraken auf. Shuhoku stand über Philippe, und fragte ob es ihm gut ginge. Philippe antwortete mit blassen Gesicht: "J...ja" und sah auf die blutende Kreatur neben ihm. Sie löste sich in Rauch auf und versank im Boden. "Ich glaube wir sind dem Hades nah!", sagte Erik. "Wir sollten Wachposten aufstellen. Am besten zwei. Man weiss ja nie was noch kommt.", schlug Ryu vor. Die Gefährten stimmten zu. Zuerst waren Erik und Garett drann. Amra wurde nicht als Wachposten eingesetzt, sie war noch zu geschwächt. Philippe sowieso nicht.
 
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Man hätte es für einen seltsamen Zufall halten können: eine zweite dunkle Gestalt beschattete die 'Gruppe', eher schon eine kleine Armee, gemessen an den Fähigkeiten ihrer Mitglieder. Es gab jedoch 2 wesentliche Unterschiede zwischen ihr und der ersten dunklen Gestalt. Zum einen war diese dunkle Gestalt viel dunkler als die andere, was richtig, richtig, richtig dunkel meinen will. Also so dunkel, dass man glaubte, vor einem schwarzen Loch zu stehen, was gar nicht mal so verkehrt war. Zum anderen wollte sie die Gruppe, der sie hinterherspionierte, nicht umbringen. Na ja, noch nicht.

Die dunkle Gestalt, deren Name inzwischen bekannt sein sollte, war schlecht gelaunt. Verständlich. Man erwachte nicht alle Tage splitterfasernackt im Nirgendwo und wurde dann dort vergessen - Shin war sich noch nicht sicher, wer dafür mit Blut und Tränen bezahlen würde, das heißt, neben der Person, der er den ganzen Schlamassel zu verdanken hatte. Das war nicht einmal sein schlimmstes Dilemma: er bezweifelte, dass er momentan in der Lage war, irgendjemanden für etwas bezahlen zu lassen. Ohne Glyphenzauber, nur mit Nichts am Leibe...
Und seine Pläne! Oh, die Pläne! Er konnte nicht mehr an mehreren Orten gleichzeitig sein, weder zu Schattenrose, noch Shai'tan, noch sonstwem werden undsoweiter... Keinen Kontakt zu den Souveränen herstellen! Wenigstens war er noch unsterblich, immerhin etwas. Da galt es zu improvisieren. Seine schöne, über so lange Zeit hinweg erarbeitete Geschichte... Für die Schlang'! Raven hatte bestimmt auch die Notreserven beseitigt, aber das hatte ausnahmsweise mal nichts zu bedeuten. Noch war nicht alles verloren und etwas Glyphenmagie in greifbarer Nähe.
Shin zog sich etwas weiter in den Wald zurück, wo er dank des Nichts praktisch mit den Schatten verschmolz.

Was jetzt folgte, bestand zum größten Teil aus einem stillen Wutschrei und reichlich Grübelei, wobei es im Prinzip um Rachegelüste, Plan Bs und heillose Verwirrung ging, ich meine, Shin hatte sich ja bereits eine Rolle als ominöser Mentor zurechtgelegt. Und jetzt? Wer konnte das schon sagen...
 
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Celham schlug die Augen auf. Er konnte nicht schlafen, er war nicht einmal müde. Anscheinend brauchten Untote keinen Schlaf. Er seufzte. Wenn er schon nicht in der Lage war zu schlafen, konnte er wenigstens versuchen, etwas sinnvolles zu tun. Er blickte sich um, und betrachtete seine Reisegefährten. Auf der anderen Seite des Lagers saßen Erik und Garret und unterhielten sich so leise, dass er sie nicht verstehen konnte. Ihm viel auf, dass der Katzenmensch immer noch recht missgelaunt aussah, wie dies eigentlich schon den ganzen Tag der Fall war. Celham fragte sich, was ihn wohl beschäftigen mochte.
Aber ihn plagten seine eigenen Sorgen. Seit sie den merkwürdigen Turm verlassen hatten, waren keine weiteren Teile seiner Erinnerung aufgetaucht. Hoffentlich blieb das nicht so. Was sollte er denn ohne seine Erinnerungen tun? Celham schüttelte den Kopf. Solche negativen Gedanken brachten ihn nicht weiter. Sollten sich seine alten Erinnerungen nicht wieder einstellen, würde er sich eben mit den neu hinzugekommenen zufrieden geben.
Vorsichtig, um ja niemanden zu wecken, stand er auf. Als er seine Gefährten so friedlich, aber auch ungeschützt daliegen sah, wurde ihm bewusst, dass sie sich noch drei Tage und drei Nächte hier aufhalten würden, was eine recht lange Zeit war, um im Freien herumzusitzen. Und keiner der Anwesenden hatte (zumindest Celhams Wissen nach) ein Zelt bei sich. Vier Nächte im Freien auf dem kalten Boden wären wahrscheinlich auch nicht das förderlichste für Amras Gesundheit.
Celham nahm sich sein Schwert (er wollte niemanden wecken, nur um nach einer Axt zu fragen, und das Schwert würde auch seinen Zweck erfüllen), und machte sich mit behutsamen Schritten auf den Weg in den Wald, um einen Unterschlupf für die Gruppe zu bauen, in dem man drei Tage leben konnte. Garret und Erik bemerkten sein Verschwinden gar nicht, so vertieft waren sie in ihr Gespräch.
 
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Raven stand hoch über den Gefährten, unsichtbar, im Wolkenverhangenen Himmel und lächelte sein unergründliches Lächeln. >Deine Zeit wird kommen Shin.< sprach er in Gedanken, wohlwissend das der Glyphenlose ihn hören würde, wenn er ihn auch nciht sehen konnte. Das Lächeln verschwand. Raven schnippte mit den Finger.

Ein Blitz zeriss die Wolken, dann noch einer. Dich neben dem Lager der Gefährten fuhr einer in eine der Weiden und ließ sie in Flammen aufgehen, bevor die Sturzbäche des Landregens das Feuer wieder erstickten und den Lehm der Flussufer aufzuweichen begannen. Ryu stapfte durch den Regen zu Hanfi. "Willst du wirklich dort hinab?" Sie nickte, doch ihr Blick verriet ihre Unsicherheit. Ryu ließ den Blick durch den Himmel schweifen. "Wir haben wenige Verbündete in diesen Gefilden und sie sind schon jetzt, da wir nur an ihrer Grenze stehen aufmerksam und gereitzt.". Als er diese Worte sprach hörte man ein keuchendes Wesen durch den Lehmmorast auf das Lager zurennen. Die Silouette eines übergroßen fellosen Hundes mit übermäßigem Gebiss erschien im Regen. Ryu wandte sich ihr entgegen, sah sie springen ...

Der Schemen löste sich in einen Schwall Blut auf, die Hälften des Durchtrennten Höllentieres donnerten zu Boden, Ryus Hand ruhte auf dem Griff seiner Waffe. Der Regen wusch das Schwert in Rays Hand wieder rein. "Danke." nickte der Dunkelelf. Ray machte ein gleichgültiges Gesicht und verschwand wieder hinter den Regenvorhängen.

"Ich gehe." bekräftigte Hanfi nach einigen stillen Sekunden. "Ich gehe hinunter und suche ihn.". Ryu sah sie über die Schulter hinweg an, sein Lächeln war warmherzig und etwas melancholisch. "Gut, dann behalte vorerst mein Geschenk." flüsterte er. "Dort unten, werden wir alle allein sein. Allein mit unseren Ängsten, egal wie nah wir beieinander stehen." Er wandte sich abruppt ab, als hätte er schon zuviel gesagt und verschwand im Regen. Ihm war nach einem Spaziergang zumute, nach einem langen und er war sich sicher das ihn niemand begleiten würde. Vielleicht konnte er Shuhoku so dazu bringen sich zu zeigen. Er war dort draussen, das war so deutlich wie die Tatsache das dieser Wolkenbruch nicht natürlichen Urpsrungs war.
 
Joshua wachte von diesem Geröll und Lärm (von den Monstern) auf. Ihm brummte der Schädel vielleicht hat er zu viel gesoffen, er hatte einen mächtigen Kater. Zum Glück regnete es gerade so konnte er einigermaßen die Schmerzen überstehen. Er überlegte sich was man alles im Hades so finden könnte, vielleicht sollte er eine Karte vom Hades erstellen aber dass wäre genauso als ob er sich sein Schwert in die Brust steckte. Joshua verfolgte Ryu, er wollte ihn fragen was er schon so alles erlebt hatte. Als er ihn endlich eingeholt hatte fing Joshua mit dem Gespräch an. Am Ende des Gespräches wollte Joshua wissen was er im Hades sucht und fragte ihn natürlich: „Ryu was suchst du im Hades?“ „Ich suche das magische Lethe
Wasser“ , antwortete Ryu. „Ähm Ryu??? Kann ich mitkommen? Wenn ich schon mal die Möglichkeit hab, man kommt ja nicht oft ihn den Hades. Und außerdem kann ich sehr gut Heilen.“ Ryu überlegte.... er überlegte lange und schließlich zustimmend nickte und sprach: „Aber wenn du in Schwierigkeiten bist helfe ich dir nicht, nichts gegen dich aber dort geht es um das nackte überleben!!!“
 
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Hanfi wandte sich überrascht um und sah zu der Stelle, an der Ryu im Regen verschwunden war. Seine plötzliche Offenheit war für sie tief berührend gewesen. Langsahm drehte sie den schwarzen Ring an ihrem Finger, ein Gefühl von Hochmut flutete in ihre Gedanken und vertrieb ihre Angst für einen Moment.

Die kühlen, dunklen Tropfen rannen über ihr Gesicht und ihr Haar, über ihren Nacken und unter ihre Kleider. Es war wie ein Reinigungsritual. Langsam stapfte Hanfi durch den Morast hinüber, zu einem kleinen Lederzelt, dass Natsumi aufgestellt hatte. Doch dieses war bereits überfüllt, da sich Gundula, Erik, Philippe, Natsumi und Carras in das Zweipersonenzelt gezwängt hatten.

Da gewahrte Hanfi ein leises Licht im Regendunst. Sie stapfte darauf zu und entdeckte unter ein paar kargen Sträuchern Celham, der gerade in einer kleinen Reisighütte ein Feuer entfacht hatte.
„Darf ich mich zu dir setzten?“ ,fragte Hanfi höflich. Celham lächelte und nickte. Hanfi kroch in den Unterschlupf und ließ die wohlige Wärme des Feuers über ihr Gesicht fließen. Dann streckte sie sich etwas aus und fühlte sich etwas entspannter, die Nähe des Todes wurden durch die Wärme und die Freundschaft der Gefährten fast gebannt.
 
Und das fühlte sie, obwohl ihr Nachbar ironischerweise tot war. Carras Nachbarn waren hingegen sehr lebendig. Etwas zu lebendig für seinen Geschmack. Nun wusste er sich, wie sich Dosenfisch fühlte, obwohl er natürlich nie welchen gesehen hatte, geschweige denn von dessen Existenz ahnte. Außerdem bewegte sich Dosenfisch üblicherweise nicht und führte auch keine scharfen Gegenstände, auf die man aufpassen musste, am Körper. So begab er sich nach draußen und wanderte ein wenig im Regen umher, bis er auf ein Leuchten traf. Das Leuchten schien aus einer Reisighütte, in der Hanfi und Celham saßen und gerade die üblichen tiefsinnigen Gespräche, die man an Lagerfeuern vor der großen Schlacht unterhält, führten.

"Darf ich mich zu euch gesellen?", sprach Carras. "Komm rein", antwortete Celham. Carras begab sich nach drinnen. Im Schein des Feuers kam die ganze Erbärmlichkeit von Carras Robe richtig gut zur Geltung: Brand- und Schmutzflecken waren auf dem braunen Stück Stoff reichlich zu finden. Auch ein paar merkwürdig leuchtende Flecken waren auf der Robe. Als Hanfi frug, was das für Flecken wären, antwortete Carras, dass es Restmagie wäre, die sich eingelagert hatte. Weiterhin frug Hanfi, warum er sich keine edle weiße Robe kaufte und diesen dreckigen Fetzen nicht einfach weg warf. Carras antwortete mit einem kurzen Vortrag über die Vorteile der Askese und Bescheidenheit. Hanfi und Celham sahen ihn seltsam an. "Der eigentliche Grund ist: Auf einer weißen Robe würde der Dreck nur mehr auffallen", gestand Carras.
 
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Gundula saß mit den anderen im Zelt, lächelte und röstete auf einem winzigen Feuer Speck und Kartoffeln. Erik rauchte mal wieder seine enorm lange Holzpfeife und grunzte vor sich hin. Gundula schaute ihn schief an. Sie glaubte zu wissen was der Nordbarbar mal wieder in seiner Pfeife drin hatte. Aber wenigstens war der enge Raum nun von Wohlgeruch erfüllt.
Joshua wickelte sich einen seiner Rastazöpfe um den Finger und erregte so Gundulas Aufmerksamkeit. Sie fragte:
"Darf ich dir mal die Haare schneiden? Das wäre dringend mal wieder nötig, die sind ja schon ekliger als die von Erik!"
"Nä, das gehört zu meinem Image. Weißt du, ich hab mal in einer Musikgruppe gespielt, die hieß "KoRnschnaps-Köpfe" und da sahen alle so aus. "
Gundula rollte mit den Augen und servierte Natsumi etwas zu essen. Dieser bedankte sich höflich und lächelte süß. Dann sahen sie sich eine Weile einfach nur in die Augen, bis Gundula schließlich lachen musste und den Blickkontakt abbrach, um Philippe ein Fleischklöschen in den Mund zu schieben, andem dieser sich daraufnin auch verschluckte...
 
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Vorsichtig bewegte Shuhoku seine Finger. Die Hand war mittlerweile vollkommen ausgeheilt. Das hatte er spätestens in dem Moment festgestellt, als er der verwesenen Kreatur, welche Philippe bedroht hatte, sein Schwert in den Rücken gestoßen hatte.
Schon seit einigen Stunden hatte sich der Halbelf immer wieder misstrauisch umgeblickt, diese Gegend war ihm nicht geheuer, was aber eigentlich nicht verwunderlich sein sollte. Er fühlte sich ständig beobachtet.
Um sich abzulenken, klopfte er Philippe auf den Rücken, der daraufhin mit husten aufhörte. Gundula versuchte währenddessen weiterhin, Joshua zu einer Frisuränderung zu überreden. "Dann glätte sie dir doch wenigstens mal, guck mal die von Shuhoku, die sind viel glätter, mach das doch wenigstens!" "Pff, bei dem is das halt von Natur aus so, ich mag meine Haare so wie sie sind." "Die sehn aber bescheuert aus!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" Und so ging es weiter.
Shuhoku beobachtete Natsumi und die anderen Neulinge. Ray war bisher sehr schweigsam gewesen, doch das schien in ihrem Charakter zu liegen. Doch Shuhoku war noch nie gut darin gewesen, andere Leute einzuschätzen, deshalb stützte er sich nicht auf eine vorschnell gefällte Beurteilung.
Sein Blick huschte zu Zarius hinüber. Der Assassine schien ein Meister seines Fachs zu sein. Er sortierte seine Ausrüstung so einstudiert als hätte er das schon tausend mal getan, und Shuhoku schien es als wäre ebendies gar nicht so unwahrscheinlich. Dann fiel sein Blick auf Amra. Sie schaute sehr unsicher von einem Gefährten zum anderen und zog es vor, still Figuren in die feuchte Erde zu malen. Den Halbelfen erinnerte dies abrupt an Sandmalerei. Amra schien es nicht leicht zu haben, doch nach allem was Shuhoku von ihr wusste, war sie unbeabsichtigt zu ihnen geschlittert und kannte sich in dieser Welt nicht aus. Der Assassine musste an seine eigene Ankunft in diesen Landen denken. Durch ein magisches Portal gerasselt und in einer anderen Dimension aufgetaucht, was für ein Durcheinander. Glücklicherweise war diese Welt derjenigen, aus der er ursprünglich stammte, sehr ähnlich.

Während die Gefährten ihren Gedanken nachhingen und sich vor der kommenden Schlacht noch einmal abzulenken versuchten, schritten zwei Schatten durch die Regenschleier. Man erkannte nur flüchtig ihre Umrisse, mehr nicht. "Musste dieser Ausflug wirklich sein? Nicht gerade das schönste Wetter, oder?" "Sei still, da vorn sind sie." Es herrschte kurzes Schweigen, während die beiden Gestalten von einer Klippe auf die rastenden Gefährten hinabblickten. "Du meine Güte, hier könnte sie jeder Blinde aufspüren. Nicht gerade die Art von Organisationsfähigkeit, die ich erwartet hatte." "Dann solltest du deine Erwartungen nicht zu hoch setzen." "Schon gut, ich hör schon auf." "Ach, so ein Gespräch an der frischen Luft tut doch ausnahmsweise mal richtig gut, findest du nicht?" "Abgesehen davon, dass mir das fortwährende Gewitter allmählich auf den Geist geht ..."
Eomer hörte nicht weiter auf die Beschwerden seines Bruders und beobachtete weiterhin das Lager der Gefährten, richtete seinen Blick zuerst auf Shuhoku. Hat sich rausgeputzt, der Bursche. Braucht aber mal wieder Training, glaube ich ... ach, und der gute Zarius. Schon wieder am Schreiben. Wie auf ein Stichwort blickte der Khajiit auf, direkt zu der Stelle hin, an der sich Eomer befand, doch auch für ihn offenbarte sich nichts als Dunkelheit. Von hinten drang Sirius' Stimme wieder an Eomer heran. "Kannst du mir jetzt sagen, wozu wir hier sind? Der letzte Spaziergang, den wir unbekümmert hier draußen geführt haben, liegt schließlich bereits eine ganze Weile zurück."
Der Assassine seufzte. "Ryu hat ein paar Fragen. Ich denke, es wird Zeit, mal mit ihm Kontakt aufzunehmen." Bei der Erwähnung Ryus blitzte es in Sirius' Augen für einen kurzen Moment zornig auf. Eomer zischte leise. "Das ist lange vorbei, Bruder. Du musst auch verzeihen können. Je mehr Macht jemand besitzt, desto größer ist die Bürde. Das musst du berücksichtigen." Die beiden warteten, während der Regen auf sie herabprasselte. "Er scheint aber nicht bei den anderen zu sein.", brummte Sirius. "Er ist bereits auf dem Weg zu uns." Eomer lehnte sich gegen einen großen Stein und blickte wartend in die Dunkelheit. Was den kleinen, gewagten Ausflug der Gefährten betraf, würde er sich später Gedanken machen, doch er war sich sicher, dass Shuhoku im Falle des Falles in der Lage wäre, sich zu verteidigen, für die nötige Unterstützung hatte Eomer schließlich bereits indirekt gesorgt. Er hatte sein Schwert seit dem Moment gespürt, als er in diese Sphäre gewechselt war. Seine Anwesenheit ließ den Teil seiner Seele im Innern des Schwertes erstarken.
Während er auf Ryu wartete, schweiften seine Gedanken bereits wieder nachhause. Nach ihrem Gespräch würde er sich erst einmal einen saftigen Braten gönnen. Und dann galt es noch die Rolle des Onkel Eomers zu vertreten, während er den Kindern seiner Schwester die Geschichte vom Abend zuvor zuende erzählen würde. Die Gedanken an solch gewöhnliche Dinge taten ihm gut.
 
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Amra schlief sehr unruhig, und erwachte immer wieder, ohne sich an irgendwelche Träume erinnern zu können. Sie sah nur immer das selbe Bild vor sich: Die einzige Erinnerung, die ihr gebliben war, der Gedanke an ihre Heimat. Sie klammerte sich gleichsam daran, wie sie sich wünschte, nicht ständig daran denken zu müssen. Ein Verlust wird umso grausamer, wenn er einem immer wieder vor Augen gehalten wird.
Schlieslich setzte sie sich auf, und faltete wieder ihre Flügel schützend um ihre Schultern. Wenn sie schon sonst zu nichts nutze schienen, so hielten sie sie wenigstens warm. Wenngleich sie den Regen nicht ganz abhalten konnten. Sie veränderte ihre Stellung leicht, und zuckte jäh zusammen - ein grosser Teil ihrer Wunden schmerzte noch immer stark, vorallem bei diesem Wetter.

Es dauerte nicht lange, da bemerkte auch sie Celhams bequemen Unterschlupf. Mit einem flehenden Blick zu dem seltsam bleichen Mann schlüpfte sie ohne ein Wort hinein, setzte sich ans Feuer und begann ihre Wunden zu lecken. Die anderen unterbrachen überrascht ihr Gespräch und sahen sie fragend an. Schliesslich brachte sie ein scheues "N'Abend" hervor. Hanfi lächelte sie freundlich an, und nach einer Weile überwand Amra ihre Zurückhaltung und beteiligte sich ebenfallls an der lockeren Unterhaltung.
 
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Celham fand es schön, dass Amra aus ihrer Starre erwacht war und sich der Unterhaltung angeschlossen hatte, auch wenn sie sich größtenteils aufs Zuhören beschränkte. Er versuchte aber nicht, sie zum Reden zu drängen, denn er wusste, wie man sich ohne Erinnerung fühlte. Als er dies Amra gegenüber erwähnte, fingen ihre Augen an zu leuchten. "Stimmt das wirklich?" fragte sie ihn. "Und wenn ja - glaubst du, ich werde meine Erinnerung bald zurückerlangen?"
Celham konnte die Hoffnung in ihrem Gesicht nicht zerstören, und so sagte er "Aber natürlich wirst du das. Ich kann hier nur von mir sprechen, aber ich bin mir sicher, du brauchst nur Dinge, die dich an deine Vergangenheit erinnern, um dich auch an weitere Dinge erinnern zu können." Daran, wie Amra von nun an deutlich lebhafter am Gespräch teilnahm, sah er, dass er das richtige gesagt hatte.
Während Hanfi mit Amra redete (die beiden schienen sich auf Anhieb zu mögen), unterhielt sich Celham mit Carras darüber, welche Möglichkeiten es wohl gab, die Seele eines Verstorbenen wieder aus dem Hades zu befreien, sobald sie einmal hineingelangt waren. Leider wusste auch Carras nichts Genaueres über die internen Abläufe des Hades, sodass die Diskussion nicht besonders ertragreich war.
Nach einiger Zeit fiel den anderen Dreien ein, dass es ja eigentlich immer noch mitten in der Nacht war, und so legten sich Hanfi, Amra, die glaubte, jetzt vielleicht etwas ruhiger schlafen zu können, und Carras, der sich über die durch die Entfernung zum Zelt der Anderen erzeugte Stille freute, auf provisorische Schlafstätten, die sie schnell aus Zweigen und Blättern mit darübergelegten Decken herstellten, schließlich noch einmal zur Nachtruhe, um wenigstens noch etwas Schlaf zu bekommen.
Celham, dem in der Gesellschaft dreier Schlafender etwas langweilig war, nahm sich vor, etwas zu schnitzen, während er auf seine Gefährten in der Hütte aufpasste. Irgendwo in dieser doch recht großen Gruppe würde schon jemand ein Messer haben, wozu reiste man denn mit Assassinen?
 
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