RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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Garett, der durch den Regen noch missmutiger, sein ganzes Fell war nass und ihm war kalt. Daher ging er auch in das Zelt, oder eher Hütte, alle, bis auf Celham, schliefen, dieser fragte Garett ob er ein Messer hätte, Garett gab ihm seinen sehr kurzen Dolch, den man auch zum Schnitzen gebrauchen konnte. Celham kam kurze Zeit mit einem größeren Holzstück wieder, während er anfing zu schnitzen, redeten sie leise, um die anderen nicht zu wecken über dies und das.
 
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Die Aussicht auf die Lagernden war nicht gerade der berauschenste, zumal nicht im ströhmenden Regen. "Wo ist mein Vater?" fragte er gerade heraus in die vermeindlich einsame Dunkelheit. Eomer streckte sich, er saß über dem Dunkelelfen in der Krone einer großen Eiche. "Ich freue mich auch dich zu sehen." antwortete er trocken. Ryu senkte den Blick. "Verzeih." Er spürte Eomer und Sirius Blicke in seinem Rücken. "Ich freue mich das es dir gut geht." fuhr er fort. Eomer seufzte leise. "Gleichfalls. Was ist mit denen dort?" Ryu wusste wer gemeint war und ging in die Hocke um einen Stein aufzuheben. "Sie werden in die Dunkelheit stürzen.". Eomer schien die Antwort nicht erwartet zu haben. "Du gehst nicht mit ihnen?". Ryu drückte die Beine durch und schleuderte den Stein hinaus in die Schwärze. "Doch das werde ich, aber das wird nichts ändern, das weißt du wie ich." fuhr Ryu auf, verbat sich dann aber weiter zu sprechen, ein tiefer Schmerz begann ihn zu überwältigen. "Sag mir wo er ist." bat er fast flehentlich.
 
"Das wäre erledigt", sagte Zarius zu sich selbst, als er gerade die Ordnung seiner Ausrüstung beendet hatte. Sein Blick schleifte über das Lager. Er blickte Ryu's Spuren nach die langsam im Regen verschwanden. "Nichts ist unmöglich, nicht wahr" sprach er als ob ihn die Personen antworten könnten, die sich allerdings längst aus seiner Hörweite befanden. Er entzündete das Feuer zu seinen Füßen, durch einen Feuerzauber, den der Regen hatte es zum Erlöschen gebracht. In seine Gedanken versunken nahm er auf einem Fell platz, darüber nachdenkend was ihm im Hades erwarten werde.
 
Amra wachte wenig später wieder auf. Sie konnte nicht schlafen. Es hatte aufgehört zu regnen, doch es war noch immer kalt und nass. Sie setzte sich auf und rückte noch ein Stück näher zum Feuer, das fast vollständig heruntergebrannt war und nur noch wenig Wärme verbreitete. Sie hasste den Regen. Sie hasste diese klamme Feuchtigkeit... sie schien ihr so unnatürlich. Sie verdrängte den Gedanken.
Celham sass etwas abseits vor seiner improvisierten Hütte und starrte abwesend auf den allmählich heller werdenden Horizont. Dabei schnitzte er gedankenverloren an einem Stück Holz herum. Wahrscheinlich versuchte er seiner Erinnerung auf die Sprünge zu helfen.
Die anderen schliefen noch. Sie liess den Blick über ihre neuen Gefährten schweifen. Es war noch jemand hinzugekommen, einer der Katzenmenschen schlief jetzt nahe des Eingangs. Amra wusste nicht mehr, wie er hiess. Sie alle waren so fürsorglich gewesen... war es richtig, ihnen zu vertrauen? Wieder verdrängte sie den Gedanken. Die Alternative wäre gewesen, alleine und schutzlos da draussen zu sitzen.
Eine ganze Weile starrte sie in die Glut und dachte über Celhams Worte nach. Vielleicht würde sie ihre Erinnerung wiederfinden, wenn sie es nur oft genug versuchte? Es war zwecklos. Ihr Leben hatte vor nicht einmal ganz zwei Tagen begonnen... alles was davor lag, verschwamm in einem undurchdringlichen Nebel. Würde die Erinnerung wiederkommen, wenn sie nach Hause gehen könnte?
Nach Hause... nichts wünschte sie sich sehnlicher. Sie gäbe ihr Leben dafür, auch nur noch einmal einen Blick auf ihre geliebte Wüste werfen zu können.
Wieder unterbrach sie ihre Gedanken und konzentrierte ihre Aufmerksamkeit stattdessen auf Celham. Er schnitzte noch immer, doch sie konnte nicht erkennen, was es werden sollte. Der grosse, wortkarge Mann schien ihr in mehreren Weisen sonderbar zu sein... er war totenbleich, und irgendwie rätselhaft. Und doch war er wie sie... ohne die geringste Ahnung, wer er war.
Sie nahm sich vor, ihn bei Gelegenheit nocheinmal darauf anzusprechen... wenn sie sich besser kennen gelernt hatten. Dann kuschelte sie sich wieder in die warme Decke, die ihr irgendjemand um die Schultern gelegt hatte, und wartete auf den Morgen.
 
Garett wachte, kurz nachdem Amra wieder eingeschalfen war, auf. Sein Fell war wieder trocken, das freute ihn sehr, was ihn aber weniger freute, war, dass das Feuer nur noch ein Haufen Glut war. Also ging er, nachdeem er den Untoten von seinen Plänen informiert hatte, nach draußen und sammelte Holz, verständlicher weise nur an Stellen wo es trocken war, so wurder kaum nass, und fand brauchbares Holz. Als er genug gefunden hatte, ging er wieder in den Unterschlupf und entfachte das Feuer erneut. Allerdings qualmte es so stark, dass allle hustend aufwachten, Garett murmelte: "Upppps.."
 
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"Seltsam", gähnend betrachtete Xarxes die Schriftzeichen ,die irgendjemand in das morsche Holz eines umgestürzten Baumes geschlagen hat. Vorsichtig legte er seine Hand auf das Zeichen in der Mitte, um dem die anderen Zeichen Kreisförmig angeordnet waren. Normalerweiße würde Xarxes sowas einfach übersehen aber diesesmal.... diesesmal war da etwas anderes. Er kannte die Zeichen, konnte sie aber nicht einordnen. "Egal, es wird mir sowieso nicht helfen mein nächstes Opfer zu finden." Und wieder kam sie hoch... Die Wut über sich selbst und vorallem über sein schlechtes Gedächtnis. Wie zufällig fiel im der Starke Rauch am Horizont auf. Mit skeptischen Blick betrachtete er die immer größer werdende Wolke und die Wut wich der Neugier. Wer sollte so weit draußen was verbrennen und was? Der Wald kann es nich sein, dafür ist er viel zu nass! Xarxes wusste keine Antwort auf seine Fragen. "Ich werde mir das besser mal ansehen."
Nach ein paar Minuten war das, was der Assassine sehen wollte, in Sichtweite. Sein Blick schweifte über ein kleines Nachtlager. Der meiste Rauch hatte sich inzwischen schon verzogen und somit verzog sich auch Xarxes Neugier. Doch inzwischen quälten ihn neue Fragen. Wer war die Gruppe in dem Nachtlager? Was suchten sie hier? "Hat es vielleicht etwas mit den vielen Seelen zu tun, die hier in der Gegend sind?" Oft verabscheute Xarxes seine Fähigkeit die Seelen verstorbener zu sehen, mit ihnen zu reden und sie zu hören, denn meistens zogen sie nur mit einem lauten, schrillen Schrei vorbei. Wo die ganzen Seelen hinwollten war ihm egal. "Vielleicht können die mir sagen wo ich ihn finde... wenn ich nur wüsste wen ich suche!" Ohne nachzudenken ging er bereits auf die Gruppe zu und wusste nicht einmal was er jetzt sagen sollt. Wieder verfluchte er sich selbst und sein Gedächtnis.
 
Hanfi schlief unruhig auf ihrer Decke neben dem Feuer. Sie träumte einen bebenden Traum.

Sie sah eine Landschaft voller schwarzer Ruinen. In der Mitte ein Fluss aus Feuer. Plötzlich kam das Feuer näher, es spritzte hinauf auf die dunklen, schleimigen Felsen, bis zu dem Punkt an dem Hanfi stand. Sie spürte Schmerz als die Flammen sie erfassten und wurde mitgerissen. Alles wurde schwarz.

Dann war sie am Ufer eines schwarzen, dickflüssigen Flusses, alles was sie sehen konnte war in schauriges blaues Licht getaucht. Sie ging am Fluss entlang. Da spürte sie plötzlich Bewegungen um sich herum. Die Geister toter Seelen waberten grünlich wie Nebel um sie herum, sie hatte Angst. Plötlzich tauchte vor ihr aus dem Dunst ein großes, schwarzes Tor auf, von sieben goldenen Totenschädeln umrahmt. Alle Seelen strebten dem Tor entgegen und wurden von ihm aufgesogen wie in einen Orkan. Nur ein winziger, goldener Fleck stand in dem Seelenmeer, durchsichtig und blass.
"Rette meine Seele Hanfi, rette meine Seele!"
Luxorians Stimme war durchdringend und laut in Hanfis Kopf.
"Ich komme, Luxorian, ich komme!" ,rief sie und wollte ihrem Geliebten entgegeneilen, doch da erfasste ein Wind die Umgebung.

Hanfi wachte schweißgebadet auf und fuhr in die Höhe. Es war nur ein Traum gewesen, doch er hatte die Elfe zutiefst geschockt. Nachdenklich verließ Hanfi die Hütte. Der Regen hatte inzwischen aufgehört und das Gras duftete frisch und rein, ein leichter Wind wehte, der die Totenstimmung fast schon ein bisschen verblassen ließ am dämmernden Morgen...
 
Hanfi schreckte Celham aus seinen Gedanken. Seit seiner Unterhaltung mit Garret konnte er sich an nichts erinnern, das er getan oder gedacht hatte. Für einen Augenblick fühlte er sich, als würde er aus einer Trance erwachen. Aber möglicherweise lag das an der merkwürdigen Atmosphäre dieses Ortes. Er hatte so ein Gefühl, als würde diese Luft ihm beständig etwas zuflüstern, das gerade außerhalb seiner Hörweite lag.

Als er Hanfi hinterherblickte, die anscheinend gerade einen Morgenspaziergang machte, fiel ihm auf, dass er etwas in der Hand hielt. Richtig, er hatte heute Nacht geschnitzt. Aber als er das Gebilde betrachtete, dass da in seiner Hand lag, fragte er sich doch ernsthaft, woran er heute Nacht gedacht haben mochte... Es war ein Totenkäfer... Als kleiner Junge hatte er sich einmal in die Nähe eines Friedhofes geschlichen und dort eines der kinderfaustgroßen Insekten gefangen. Er hätte gerne eine Katze gehabt, aber seine Eltern erlaubten ihm keine. Natürlich bekam er auch mächtig Ärger wegen des Käfers, aber das war ihm egal gewesen, er wollte wenigstens für ein paar Stunden das Gefühl haben, ein echtes Haustier zu haben.
Celham atmete schwer. Wieder war eine Erinnerung aus seiner Vergangenheit aufgetaucht - und sogar aus seiner Kindheit! Doch so sehr er sich auch anstrengte, weitere Einzelheiten wollten ihm nicht einfallen. Wo der Friedhof gelegen hatte, warum genau seine Eltern ihm die Katze nicht erlaubt hatten, wer und wie seine Eltern ansonsten gewesen waren - es lag nach wie vor hinter dem grauen Schleier der Amnesie verborgen.

Doch er würde auch diese Erinnerungen wieder zurückerlangen, da war er sich nun sicher. Entschlossen betrachtete er den hölzernen Totenkäfer. Er würde ihn als Talisman behalten. Die Schnitzerei hatte ihm einen Teil seiner Erinnerung wiedergegeben, und sie würde sein Gehirn vielleicht noch mehr anregen, wenn er sie von nun an bei sich trug. Und sowieso - ein Totenkäfer war doch ein passender Talisman für einen Untoten.
Nach kurzem Suchen fand er ein passendes Lederband, das er durch ein Loch im Hinterteil des Käfers fädelte. Zufrieden betrachtete er seinen neuen Glücksbringer, bevor er ihn sich um den Hals legte. Er überlegte noch kurz, ob er ihn über oder unter der Rüstung tragen sollte, und entschied sich schließlich dazu, ihn im Inneren der schimmernden Panzerung unterzubringen, da er nicht sonderlich störend war und so besser geschützt war.
 
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Xarxes blieb plötzlich verwundert stehen. Obwohl er nur noch wenige Meter von dem Lager entfernt war, hatte ihn noch keiner bemerkt. Da fiel ihm ein seltsammer Mann auf der irgendwas in der Hand hielt. Doch interessanter als der Gegenstand war die Seele des Mannes, denn sie schien nur noch an einem kleinen Faden an seinen Körper gebunden zu sein. Ein Untoter! Sind das etwa Nekromanten? Tausend möglichkeiten schossen Xarxes durch den Kopf. Vorsichtig setzte er sich in das noch nasse Gras und betrachtete nur noch die Seelen der Umliegenden. Die Seelen verrieten Xarxes mehr als jeder einzelner Bewegungsablauf einer Person.
 
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Hanfi stand im Gras und ließ die leichte Brise über ihr Gesicht wehen. Es war ein angenehmes Gefühl in ihrem Herzen, dass sie sich nicht erklären konnte. Nur gut dass Ryu um sie alle herum eine sogeannte magische "Gedankenkuppel" gespannt hatte, die verhinderte, dass irgendjemand ihre Seelen oder Gedanken ergründen konnte. Ryu wusste nämlich aus Erfahrung, dass dies eine Spezialität von höheren Untoten und Nekromanten war, die sich ab und zu hier herumtrieben.

Da roch Hanfi den Geruch von frischem Kaffee und gebratenem Speck während ein Wolf in der Ferne sein einsames Lied sang. Hanfi ging in Richtung des Zeltes, vor dem Gundula an einem kleinen Feuer in der fröhlichen Runde ihrer besten Freunde Garett, Erik, Philippe und Carras saß und das Frühstück bereitete. Sie lächelte, denn sie spürte, dass sie zu Hause war...
 
Ein lächeln huschte über Xarxes Gesicht. "Sie verheimlichen was..." Die Seelen nahm er nur noch verschwommen war, irgendetwas oder besser gesagt irgendwer störte seine Sicht. Wieder flog eine Seele eines kürzlich verstorbenen an ihm vorbei, doch dieses mal packte er Sie und formte sie zu einer pulsierenden Kugel. "Keine sorge Seele, ich lasse dich bald wieder frei" Sollte sich ein Nekromant unter der Gruppe befinden, würde sich dieser schon bald zeigen und auf die Seele stürzen. Magier können zwar auch die Energieschwankungen dieser spüren, würden sich aber komplett anders verhalten.
 
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Natsumi wachte jetzt auch auf, was wahrscheinlich daran lag, dass er was zu Essen roch.
Er stand auf und spürte sofort seine ganzen blauen Flecken , die er davon bekommen hat als sich alle in sein Zelt gezwängt haben. Er hatte in der Nacht auch schon ein paar mal daran gedacht aus dem Zelt zu gehen um sich ein anderes Fleckchen zu suchen. Aber da es sein Zelt war musste er einfach drin bleiben.

Natumi verlies das Zelt und aß sein Frühstück. Währen dem Essen fiel ihm auf dass Amra und ein paar weitere der Gruppe fehlten. „Ich geh mal kurz die anderen suchen“ sprach Natsumi zur Gruppe. Hanfi erwiderte darauf : „Du musst sie gar nicht suchen. Sie sind dort drüben“ Hanfi zeigte in die Richtung in dessen der Unterschlupf lag den Celham gebaut hat.

Natsumi betrat die Hütte dort sah er Celham der sich gerade eine Totenkäfer ähnliche Holzfigur die er um seien Hals gehängt hatte, hervorholte um sie sich erneut anzuschauen, und darauhin sie sich wieder um den Hals hängt.
Er grüßte Celham mit einem freundlichen Guten Morgen Gruß den er ebenfalls erwiderte.
„schläft sie noch?“ fragte Natsumi Celham. Dieser wollte gerade Antworten als Amra gerade mit einen Lauten Gähner unterbrach. „Guten Morgen Amra“ sprach Natsumi. Amra guckte ihn verschlafen an. „Guten morgen“ sprach sie zurück.
„Gut dass ihr jetzt wach seid drüben wird grad noch gefrühstückt und dann brechen wir wieder auf.“ „Aha“ erwiderte Celham und verlies seinen Unterschlupf.
„He komm schon aufstehen“ sprach Natsumi ungeduldig. „Wenn du dich nicht beeilst kannst du ohne frühstück weiterreisen“ „dräng mich nicht“ antwortete darauf Amra.

Auf dem Weg fragte Natsumi: „Und hast du dich eingelebt ?“ „Ja-... ihr seid alle eigentlich ganz nett.“ „Das freut mich“
 
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Xerxes hatte ihn nicht kommen sehen, nichtmal gespürt, nichtmal eine Ahnung gehabt. Wie durch Butter fuhr die Klinge durch seinen Körper. Der Schock weitete seine Augen, er sah Ryus flammende Augen nicht doch ihr Blick spießte wie ein Speer duch seinen zerteilten Leib...

Xerxes fand sich auf allen Vieren und am ganzen Körper zitternd wieder. Der Mann der ihm soeben den Todesstoß versetzt hatte stand hinter ihm und sah Ausdruckslos auf den Assassinen hinab. Schweigend. Als erwarte er eine Antwort auf eine ungestellte Frage.
Xerxes war durchaus bewusst das er tot sein müsste, er hatte die Klinge des Katana deutlich von seiner linken Schulter hinab zu seinem rechten Beckenknochen durch seinen Körper fahren sehen, hatte Blut und Schmerz erlebt, an deren echtheit er keinen Zweifel hegte. Doch er war noch am Leben und unversehrt bis auf den tiefsitzenden Schock. Er spuckte aus.

Ryu lächelte unmerklich. Er hatte nichts weiter getan als den Assassinen eine Mögliche Zukunft dieser Situation erleben zu lassen, er hatte nichtmal seine Waffe anrühren müssen um seinen Gegner in die Knie zu zwingen.
Eomer hatte das Gespräch auf Drängen Sirius' vertagt und versprochen ihn nocheinmal aufzusuchen bevor er in den Hades hinabsteigen sollte.
Auf dem Rückweg hatte Ryu den Assassinen entdeckt. Er griff an seine Schulter und ließ die Vergangenheit seines Opfers an seinen Augen vorbei ziehen. Er war Sauber, aber er hatte das Laster anderer Leute Seelen ohne Scham bloß zu legen und anzusehen. Es war wenig schwer diese Fähigkeit mental zu blockieren. Er würde sich ein bisschen blind fühlen aber das würde sich geben. "Komm mit." befahl Ryu streng, riss den Verwirrten auf die Füße und stieß ihn vor sich her ins Lager. Die anderen sahen ihn etwas erstaunt an als er mit seinem unfreiwilligen Begleiter aus dem Wald trat, doch das beirrte ihn nicht. "Carras, bring ihm etwas von deinem Kräutersaft, das er wieder auf die Beine kommt, aber sei vorsichtig, ein ganz reines Hemd ist er gewiss nicht.". Carras nickte und holte eilig die Tinktur.
Ryu war innerlich selbst über sein vorgehen verwundert, hatte er bisher doch größten Wert auf Neutralität gelegt, so ließ seine emotionale Disziplin mittlerweile stark zu wünschen übrig. Er empfand sich den anderen Gegenüber verantwortlich, ein Abhängigkeitsverhältnis tat sich dadurch auf, das er nach dem Zwischenfall stets tunlichst zu vermeiden gesucht hatte. Aber es hatte schon damals bei Marcius und Miriam nicht geklappt und nun sollte es auch nicht gelingen. Ein wenig verfluchte er sein gutes Herz.
 
Plötzlich kam Ray zum Lager . „wer ist das?“ ,fragte sie. „ach , einer der jetzt auspacken will.“ , antwortete Ryu . „ bestimmt hast du ihn hergeschleppt.“ , sprach sie zu Ryu abwertend. Natsumi saß gerade dabei und sprach: „ Halt die Klappe! Ich weiß ja nicht was wir Elfen , Dunkelelfen dir getan haben , aber wenn du mit uns Reisen willst dann solltest du dich benehmen. Mein Schwert ist immer scharf und kann schnell an deiner Kehle sein.“ „ruhe!!!“ , schrie Hanfi „ihr könnt im Wald streiten, jetzt aber nicht hier.“ Ray und Natsumi gingen in den Wald während Ryu , Hanfi und Carras den Assassine befragten. Im Wald war es sehr still nur das Klirren der Klingen der zwei Schwerter schallte hin und wieder durch den Wald. Ray bemerkte im Gebüsch ein Gesicht , es dauerte eine weile bis sie bemerkte das es Ryu war , der anscheinend vom dem Gespräch genug hatte . Ray hatte während sie nachdachte natürlich nicht aufgepasst und Natsumi hielt ihr sein Schwert an den Hals und sagte: „Ich hab gewonnen und du sagst es was du gegen meine Rasse hast.“ „ Also ,gut“ , sprach sie.
„Bevor ich zu euch gekommen bin haben eine ganze Scharr von Dunkelelfen und Elfen .
Sie hatten kein erbarmen brachten alle Krieger und Kinder um ,ich war gerade auf Dämonenjagd als ich ankam plünderten sie die Toten aus . Ich wollte kämpfen; es ihnen heimzahlen , all die Toten rächen doch ich war zu schwach.“. Tränen liefen über ihr Gesicht.
„ Es gibt böse Menschen und gute Menschen und genauso gibt es böse und gute Elfen oder Dunkelelfen . Glaub mir weder ich noch Ryu oder Joshua waren dabei . Komm steh auf“ , sprach Natsumi . „Na gut gehen wir drei kommt“ , sprach Ray. „ Wir drei ??“, fragte Natsumi.
„ Sag nicht du hast Ryu nicht bemerkt.“ Sie gingen zu dritt zum Lager zurück.
 
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Gundula sah von ihrem großen zweiten Frühstück auf, als Ryu den Assersinen ins Lager schleppte. Dann höhrte sie den Streit von Ray und Natsumi an, den grund des streits erfuhr sie dabei nicht. Allerdings bedauerte sie, dass die Beiden ihren Kampf außerhalb des Lagers austrugen und sie deshalb nicht zusehen konnte. Um die zeit zu vertreiben fragte sie den noch immer frühstückenden Erik:
"Sag mal Erik, findest du nicht auch, dass diese Elfen manchmal total kompliziert sind?"
"Mhrrm...", gab Erik immernoch kauend zur Antwort. Gundula war sich nicht sicher, ob er sie überhaupt verstanden hatte.
"Alter Fressack!", murmelte sie zu Erik hinüber, dabei fiel ihr ein, dass sie ihre Beziehung zu Erik schon länger nicht mehr gepflegt hatte.
Dann begann Gundula mit Philippes Hilfe ihr Kochzubehör für den Aufbruch, welcher sich wegen des Neuankömmlings Xerxes schon zimlich verspätet hatte.
 
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„Ach sind wir Elfen wirklich so anders ????? Aber trotzdem ich glätte meine Haare niemals“ ,sprach Joshua in mitten des Frühstücks herein. Gerade sind Natsumi und Ray gekommen und Natsumi warf ein Schwert zu Joshua und sagte: „Ich hab mir dein Schwert geborgt, denn ich dachte es war nicht nötig meine Teure Stabfackel einzusetzen.“ Joshua nickte freundlich dazu während er die kleinere Wunden der Gruppe heilte. Celham schaute für einen Untoten sehr, sehr happy darauf frage Josh ihn: „Oh dir geht es aber heute sehr gut, oder?“ „Ja“, sagte Celham während er stolz seinen Käfer zeigte „ ich habe mich heute wieder ein Teil von meiner Kindheit erinnert.“ Joshua wandte sich Amra zu sie war viel aufgeschlossener „Amra?? Ich hab dir diese Medizin gemacht sie sollte deine Innere Verletzungen heilen, nimm ruhig ich hab die Heilkunde gelernt und diese Medizin hat mir auch schon des öfteren das Leben gerettet.“ Amra schaute den Bergelf komisch an denn sie konnte kaum glauben das ein ELF mit RASTAS sich in HEILKUNDE auskennt, aber sie nahm die Medizin dankend an. Joshua sagte zu sich: „So jetzt müssten wir alle Verletzten geheilt haben falls noch was passiert soll er kommen, oder man soll es mir mitteilen.
 
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Natsumi bekam von Joshua noch eien Verban umgebunden Als ihn Amra ansprach: „Musstest du unbedingt gleich am Morgen kämpfen, das hätte auch Zeit gehabt für später“ „sie hat ständig irgendwas gegen Dunkel- Wald- oder Bergelfen auszusetzen dass , Ich dachte dass würde sich irgendwann legen, aber dass hat es nicht also musste ich es jetzt tun damit sie mir den Grund nennt wieso sie die Elfen hasst“ „Und wieso hasst sie die Elfen“ fragte Amra
Neugierig. „Weil eine Gruppe Elfen ihr Dorf umgebracht hat“ Natsumi und Amra unterhielten sich, als die Gruppe endlich aufgebrochen war, noch eine Weile über dies und das, hielten dazwischen auch lange Schweige pausen, weil keiner manchmal wusste was er sagen sollte.
 
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Ray kam zum Lager und sprach: „Was ist denn hier los ? Schlechte Stimmung oder?“. Sie wartete eine Weile auf eine Antwort ,als keine kam sprach sie: „Haallooo? Könnte ich eine Antwort bekommen oder habt ihr eure Stimme oder sonst was verloren.!“ „Es tut mir ja so leid“, sprach Joshua „ ich wusste ja nicht das die Rasse von uns dir so viel leid zugefügt hat.“
„Natsumi du hast es ihnen gesagt ???“ „ Wir reisen in einer Gruppe zusammen und da dachte ich sie sollten es auch wissen.“ „DU........“, weinend rann sie weg, „Danke Joshua!“ „Was? Jetzt musst du mich nicht beschuldigen .Schließlich hast du uns ja alles erzählt.“ Ryu sprach bevor die beiden noch zu schlägern anfingen: „Hört auf!!! Ich mache mir eher Sorgen wo sie hin ist ? Hoffentlich nicht in den Wald denn sie ist ja schon stark aber wenn sie nicht mitdenkt beim Kampf ist sie sehr schlecht und dann wäre sie ein leichtes Opfer von irgendwelchen Kreaturen im Wald.“
 
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Hanfi hatte nicht ganz mitbekommen, worum es bei dem Streit mit Joshua, Ray und Natsumi gegangen war, auch den mysteriösen Xarxes hatte sie kaum beachtet. Sie war ganz mit Gundula beschäftigt gewesen. Natürlich hatte Hanfi mitbekommen, dass es mit der Beziehung von Gundula und Erik nicht gerade zum Besten stand. Die Beiden waren immer ein Herz und eine Seele gewesen, doch im Laufe der letzten Abenteuer hatte Erik sich immer mehr in sich selbst zurückgezogen. Er hatte nicht viel geredet und auch besonders seit er seine Prophezeiung im Turm der Rätsel empfangen hatte, wechselte er noch nicht einmal mehr mit Gundula ein Wort. Dies nahm die freundliche Nordfrau schon ziemlich mit.
"Hanfi, könntest du mir beim Zeltabbauen helfen?" ,fragte Gundula unvermittelt, während sie sich etwas geröstetes Brot auf den Teller lud. Hanfi nickte verständnisvoll, denn sie wusste, dass Gundula eine Aussprache in einem Frauengespräch suchte.

In diesem Moment schrie Ray auf und rannte in den Wald. Unter den Gefährten brach leichte Verwirrung aus, vor allem unter denen, die den Streit nicht so ganz mitbekommen hatten.
"Wer hat sie geärgert?" ,rief Carras genervt, da er Ray ziemlich ins Herz geschlossen hatte, warum wussten die anderen auch nicht so genau.
"Ich war's" ,meinte der Rastazöpfige Joshua und blickte beschämt zu Boden.
"Wir müssen sie suchen!" ,meinte Ryu befehlerisch.
"Das geht nicht, wir dürfen diesen Platz vier Tage lang nicht verlassen." ,meinte Celham warnend.
"Was passiert denn wenn wir es tun?" ,fragte Philippe neugierig.
Darauf wusste niemand eine genaue Antwort.
 
Joshua war betrübt vielleicht hätte er nicht sagen sollen das Ray die Mörderin seines Volkes sein konnte, das gab sie den Rest. Joshua schaute in der Gruppe hin und her, er suchte einen Verständnisvollen Blick den er aber nicht bekommen hatte. „Ich werde nach Ray suchen, es stimmt das wir den Platz nicht verlassen dürfen aber vielleicht bezieht es sich ja auch nur auf Hanfi. Also wer möchte mitkommen?“ , sprach der Elf mutvoll. Nach längerem warten auf einer Antwort (Josh hat die Hoffnung beinahe aufgegeben). Ryu antwortete: „Ich geh mit, es wäre nicht schlecht wenn wir noch mehr Personen dabei hätten, aber .... na ja...“
 
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