RPG Endless Travellers - Ramble to Aeon

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"Wer ist dieser Typ?" ,fragte Hanfi und hörte auf, Char'rt anzusehen. Ihr schwaches, magisches Gespür verriet ihr den Zorn, der im Inneren des Dämons tobte, denn die "Gefühle" von Dämonen, sofern man diese so nennen konnte, bestanden aus fließender Magie, deswegen waren sie auch noch schwerer zu kontrollieren wie die der Menschen.

Hanfis Blick jedoch wanderte zu Celham, der in Mitten der bei den Gefährten stand und ein Bier trank. Es war Weißbier.
"Puuuh, der sollte mal ein Parfüm benutzen!" ,stöhnte Philippe, denn der metallische Geruch seiner glänzenden Rüstung überdeckte nicht den Leichengeruch, der von diesem Wesen ausging.
"Hey du, wie heißt du eigentlich, hab ich nicht ganz mitbekommen vorhin..." ,fragte Atlan forsch, während sein kleiner Gefährte Alf angeekelt in seiner Tasche quietschte.
"Ich... Ich heiße Celham." ,antwortete der Mann in der schimmernen Rüstung, während dem Schlucken . Sein Gesicht sah zwar nicht wirklich lebendig, aber immerhin noch halbwegs unkonserviert aus.
"Hey, sein Puls ist doch schon zu 99,9% kalt!" ,rief da Carras dazischen. Alle starrten den Mönch an. Gundula bekam große Augen.
"Du meinst, er ist...."
"Ich bin schon ne ganze Weile tot, aber das stört euch doch nicht, oder? Außerdem habe ich das vorhin schon erwähnt, hört ihr eigentlich nie zu?"
Celham öffnete eine weitere Flasche Bier und linste die Gefährten neugierig an.
 
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Gundula war skeptisch gegenüber dem Untoten. Untote hatten etwas mti Totenbeschwörung zu tun und Totenbeschwörung war Magie. Nichts fürchtete die Nordfrau so sehr wie Magie. Sie ging zu Erik und Philippe und stellte sich nah zu ihnen.

Talisien der Kobol und Carras dagegen schienen sich sehr für Celham zu interessieren. Sie stellten ihm interessierte Fragen und bewunderten das Material seiner Rüstung. Gundula fiel auf, dass es fast die Sebe war wie die Rüstung von Hanfi, von der diese inzwischen aber nur noch den Kürass trug, da ihr die anderen Rüstungsteile zu unbequem geworden waren.

"Will der jetzt wirklich mitkommen?" ,wandte sich Gundula vorsichtig an Hanfi und Garett, die ebenfalls ängstlich neben dem Untoten standen.
"Der da nicht!" kam es von dem kleinen Torb, der in der Nähe auf dem Boden lag (Ryu hatte ihn gerade mal wieder zusammengeknüppelt).
"Nur wenn du denda umbringst!" ,giftete Ryu und deute auf den armen Elfen. Da musste Gundula lachen und schon war alles viel Entspannter.
"Kann ich ein Brot aus deinem Rucksack haben? Am liebsten eines mit einem Smiley drauf!" ,bettelte Atlan Gundula an. Auch Philippe wollte ein Brötchen. Auch wenn diese nicht verstand, wie ihre Freunde und ihr Adoptivsohn bei dem Leichengeruch und den Blutsprotzern rund herum überhaupt ans Essen denken konnten. Seufzend zog sie die Pakete mit den Brötchen aus ihrem Rucksack.
"Aaach, wir haben schon seit Ewigkeiten nicht mehr richtig gekocht. Wie lange sind wir nun schon eigentlich hier drin?" ,meinte sie abwesend, während sie die Brötchen auswickelte und verteilte.
 
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Bei Gundulas Worten bekam auch Hanfi wieder Sehnsucht nach der Welt. Eine Welt in der Bäume und Gräser standen und in der man wieder gemütlich am Lagerfeuer sitzen konnte. Doch dann schob sie diesen Gedanken wieder weg. Vorerst stand ihnen noch etwas viel Schlimmeres bevor; Der letzte Kampf im Turm.
"Liebe Freunde," ,begann Hanfi würdevoll, "Euch ist sicher klar, dass wir langsam ans Ende der siebten und letzten Ebene kommen. Wir haben es weit gebracht und sind auch um drei Gefährten reicher geworden."
Hanfi blickte stolz zu Torb, Talisien und dem Untoten Celham.Sie wollte gerade noch etwas sagen, als sie von erik unterbrochen wurde.
"Gehen wir weiter!" ,rief der Barbar und stapfte los, die Axt fest in den Händen. Ihm folgte Gundula, ebenfalls mit Axt. Danach kamen Ryu und Shuhoku, die beiden asiatischen Kampfelfen, dann kam Char'rat, missgelaunt wie immer und es folgten Hanfi, Garett, Philippe und Carras. Ganz am Schluss gingen Atlan, Mordred, Torb Talisien, Shadow und Celham.
 
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Die Gefährten schritten durch ein großes Portal, dass an ein altes Schlosstor errinnerte. Es sah zwar gruselig aus, aber so schlimm, wie die Gruppe es für das Ende des Rätselturmes erwartet hatte, war es auch nun wieder nicht. Gundula war ganz locker.

Die große Halle die sie betraten war eingerichtet wie der Eingangsbereich eines verwinkelten Schlosses. In der Mitte befand sich ein Gitterkasten, der nach oben verlief.
"Ein Aufzug!" ,verkündete Philippe, der sich ja, wie die Gefährten aus gewissen Parfümabteilungen wussten, mit diesen Dingen auskannte.
"Und was soll der hier?" ,fragte Gundula gerade, als ihnen plötzlich eine bleiche, schwarz verhüllte Gestalt entgegen kam.
"Ahhh!" schrie Atlan grauenerfüllt auf und sank bewusstlos in Mordreds Arme. Das Gesicht des Bleichen war grauenerregend verzerrt und bemalt, ein irres Grinsen spiegelte sich darauf. Die Gefährten wollten gerade etwas sagen, als plötlzich vom Dunkel der Hallendecke ein Knarren ertönte. Gleich darauf setzte sich der stählerne Aufzug in Bewegung, einige Leichen fielen plötzlich von der Decke. Das Knallen der Aufzugtür versetze die Gefährten in Schrecken.
Aus dem Aufzug stieg eine in schwarzen Satin gewandete Gestalt. Es war eine alte Frau! Nein, es war ein Mann der aussah wie eine alte Frau oder war dies etwas ganz anderes? Die Person hatte nicht nur ein unmögliches Make-Up, sondern auch noch lange, rote Fingernägel, spitz wie Dolche, die eine schwarze Peitsche und einen Säbel umfassten. Als die Person die Blicke der Gefährten bemerkte, warf sie gelassen den schwarzen Umhang ab, ein fürchterliches schwarzes Lack- und Lederoutfit kam zum Vorschein. Dann sprach die Person.
"Ich bin nicht was ich scheine."
Und mit einem verführerischen Grinsen ging der Mann auf Mordred zu, der gerade ganz vergessen hatte, dass er die Fähigkeit zur allwährenden Attraktion besaß. Während der Mann in dne Plateaustiefeln näherkam, sagte er mit sanfter Stimme:
"Hey, Schöner, wovor hast du Angst? Ich bin nur ein armer Transvestit! Man beurteilt ein Buch nicht nach dem Einband, oder?"
Mordred stand seltamerweise plötzlich auf und nickte, offenbar besaß der Transvestit die selbe Fähigkeit der Bezauberung wie er. Doch bevor die Transe Morded anrühren konnte, sprang Ryu dazwischen.
"Halt! Nicht jedes Licht am Ende des Tunnels ist ein Zug!"
Doch der Transvestit grinste Ryu nur an und meinte zu seinem im Hintergrund stehenden Diener:
"Ruffy, besorg es ihm!"
Gleich darauf wurde Ryu von dem hässlichen, bleichen Wesen weggerissen und begann einen heftigen Kampf mit ihm.
Gundula wandte sich um. Da sah sie wie eine Gestalt, der von Ruffy nicht unähnlich, sich katzengleich von hinten an Shadow heranschlich.
"Pass auf, Shadow!" ,rief Gundula, doch es war zu spät. Shadow wurde zu Boden gerissen und ein kräftiger Schlag ins Genick (Nackadätscha) nahm ihm das Bewusstsein.
"Dann hat der Endkampf also begonnen!" ,rief Gundula mutig und zog ihre Axt.
 
Carras brannte vor Mordlust. Das war recht ungewöhnlich, da er normalerweise nicht sehr agressiv war, aber er hatte von dem verdammten Turm genug! Taranteln so groß wie Elefanten, giftige Tentakelmonster, Eisriesen, merkwürdige Farben, Riesenbabys, Zombies, Nekromanten, jede Menge anderes lästiges Zeug, das seinen Wissensdurst für die nächsten Wochen nicht nur gestillt sondern bis zum Platzen mit Wasser vollaufen hat lassen. Und jetzt zum Überfluss auch ein sadistischer Transvestit mit ebenso sadistischen Haustieren. Selbst Gandhi wäre ein kleines bisschen agressiv geworden. Carras wusste natürliuch nicht, wer Gandhi war, aber aus irgendeinem Grund schien ihm der Vergleich passend. Gundula und Erik hieben auf eines der Tiere ein. Es brach recht schnell unter den Schlägen der Nordmänner zusammen. Carras und Cha'rat versuchten derweil, das jeweils hübscher brennendere Monster zu produzieren. Die Haut von Cha'rats Monster bekam zwar wunderschöne, leuchtend rote Blasen, dafür war die blaue Flamme, die Carras um eine andere unglückliche Kreatur warf auch nicht schlecht. Shukoku kämpfte ausnahmsweise nicht ganz so gelangweilt und Torb war wie immer sehr enthusiastisch. Den Rest der Gefährten konnte Carras nicht sehen.

 
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Garett kämpfte so stark wie er konnte, leider war das nicht allzuviel, da er sich als Dieb lieber anschlich, aber seine schnellen Schläge töteten auch recht viele Gegner. Wie alle wollte Garett nur aus dem Trum raus. So verstärkte er nochmal siene Anstrenungen. Und bald waren alle Gegner besiegt. Fast alle. Der Champion stand noch, er murmelte eine mächtige Formel und alle Helden flogen durch die Gegend. Garett kam unglücklich auf und blieb bewusslos liegen. Um ihm herum entstand eine kleine Blutlache
 
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Der Transvestit zückte seine schwarze Peitsche, knalle damit durch die Luft und klatsche mit erstaunlicher Kraft Torb an die Wand, wo gleich eine reptilienartige Bestie über ihn herfiel. Dabei schrie die Transe mit schriller Stimme:
"Ich bin Frank N. Furter, der Herr dieses Turmes und an mir kommt niemand vorbei!"
Mit blutlüsternem Gesicht begann er, dem zappelnden Mordred das Hemd aufzuknöpfen.

Hanfi fand das sehr eklig.
"In Luxorians Namen!" ,schrie sie und hackte einem Tier, dass sie gerade angriff den Kopf ab. Dann schnappte sie sich das Schwert von Atlan, der immernoch ohnmächtig war und rannte auf Frank N. Furter zu.

Doch dieser schlug mit der Peitsche nach Hanfi, die daraufhin in schwarzen Rauch gehüllt wurde und in ihrer Verwirrung fast Shuhoku in die Klinge lief.
 
Carras und Cha'rat waren sehr in ihren kleinem Wettbewerb vertieft. Sie konzentrierten sich allein darauf, den Transvestiten möglichst hübsch brennen zu lassen Carras war mittlerweile zu regenbogenfarbenen Funken übergegangen, die er auf Frank N. Furter schleuderte. Cha'rat ließ schwarzes Feuer durch das Dach auf den seines Geschlechts unschlüssigen Turmherren regnen. Unglücklicherweise erwies sich das Lederkostüm als bemerkenswert feuerfest In ihrem wortwörtlichen Feuereifer hätten sie beinahe Hanfi und Shukoku angezündet, die sich vor dem Transvestiten ins Gehege kamen.
 
Der Kampf wütete so das kaum jemand den Überblick behalten konnte.

Zarius hatte mittlerweile den bewusstlosen Ryu der Kreatur entrissen, die soeben dabei war ihm das Genick zu brechen. Er wehrte die Krallenhiebe der geschickten Kreatur ab, was ihm einige Anstrengung kostete, denn in seiner Obhut befand sich der immernoch abwesende Ryu. Immer und immerwieder hackte die Kreatur auf den Khajiit ein, der jedoch die Angriffe parierte. Das Monster zwang Zarius an die Wand, allerdings konnte er sich mit einem Absprung von der Wand vor der tödlichen Attacke retten. Ein Schlag mit der pfotenähnlichen Hand der Kreatur und Zarius wurde entwaffnet und sein Schwert flog in einem Zug in Richtumng Wand und blieb in der selbigen stecken. Zarius blühte nichts gutes von der, mit einer Art hämischen Grinsen und nach Blut leckenden, Kreatur. Die Pranke des Wesens war hoch erhoben, bereit zum letzten Stoß.
"Hey du", hörte man vom gerade erwachten Ryu und auch schon ertönte das Sirren eines Pfeiles, worauf ein johlender Schrei des Monsters zu hören war. Diese wendete sich nun Ryu zu, ein Fehler. Kurz auf die Drehung des Wesens, sprang Zarius in den Rücken der Kreatur und durchtrennte die Hauptschlagader mit den ausgefahrenen Klingen seiner Armschienen.

Blut spritze auf Zarius und Ryu die sich, das Blut abwischend, in den weiteren Kampf stürzten.
 
Hanfi wich gerade noch einem Feuerball von Char'rat aus und fiel auf den Boden. Ihr Kürass knirschte. Plötzlich sah sie blanken Stahl über sich aufblitzen. Frank N- Furter war seltamerweise plötzlich herangezoomt, offenbar konnte er sich auch noch teleportieren. Neben Hanfi war Shuhoku unsaft zum Liegen gekommen. Er wollte gerade eine elegante Schwertparade machen, als ihm plötlzich Ryu, der oberasiatische Kampfelf auf die Hand trat, als er sich wie besessen in den Kampf stürzte.

Knochen splitterten, Shuhokus Schrei übertönte sogar das Gekicher des Transvestiten. Der Elf rollte sich zur Seite und ließ sein Schwert fallen. Im selben Moment sauste das Schwert der Transe herab auf Hanfi. Um ein Haar wäre sie geteilt worden, hätte Garett nicht rechtzeitig den Arm um ihre Taille geschlungen und sie weggerissen. Zarius der Khajiit war gerade dabei ein Monster mit einer ganz gemeinen Nackadätscha (Genickschlag) zu töten, was jedoch fehlschlug, da Erik das Monster derartig in Rage brachte mit seinem Hammergefuchtel, dass Zarius nicht auf dessen Rücken kam.

Währenddessen stolperte Celham über den ohnmächtigen Atlan und fiel auf den am Boden sitzenden, benebelten Mordred, woraufhin hier eine kleine Rangelei ausbrach. Talisien der Gnom und Torb der elfische Tunichtgut lagen ebenfalls schon schwer verletzt am Boden.
 
Gundula versuchte, nah an Frank N. Furter heranzukommen. Ihre Fähigkeit mit der Faust zu kämpfen, brachte sie nur soweit, dass sie Ryu versehentlich eine "Nackadätscha" verpasste und ihn zu Boden warf, als er gerade in den großen Kampfhaufen in der Mitte stolperte. Glücklicherweise brach sich Ryu das Genick..... nicht.

Da gewahrte Gundula Hanfi, die gerade von Shuhoku eins aufs Maul bekam, als sie versucht hatte, ihn hilfbereit an seienr gebrochenen Hand hochzuziehen. Um Schlimmeres zu vehrindern eilte Gundula hinzu und beorderte Philippe damit, Shuhoku zu beschützen und seine verletzte Hand nicht anzufassen.

Garett unterdessen nutzte den "Mungo", und schleuderte zur Überraschung aller, den Transvestiten an die nächste Wand. Char'Rat öffnete aus einer spontanen Eingebung heraus eine Bierflasche und spritzte das Bier in Richtung der Transe. auch Erik stürmte nun herbei, denn nun hatten alle erkannt, dass sie nur mit ihren im Turm gegebenen Fähigkeiten weiterkommen konnten.
 
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Hanfi sah plötzlich die Lösung vor sich.
"Hey, wir müssen usnere vom Turm gegeben Kärfte einsetzen!" ,rief sie, als Frank N. Furter sich wieder aufrappelte.
"Mach ich ja schon!" ,grummelte Garett, der erneut zum Mungo ansetzte. Shuhoku am Bodne zündete sich eine Zigarette an, die er in der Tasche einer herumliegenden Leiche gefunden hatte und begann trotz gebrochener Hand eifrig zu ziehen. Er bließ seinen Rauch in Richtung Franks Kopf und durch ein seltsames Wunder wurde der Transvestit eingenebelt. Erik stürmte vor, die Nasenhaare zum Angriff bereit. Gundula mache ihm mit wuchtigen Faustschlägen die Bahn frei.

Hanfi selbst machte unter atemberaubendem Geschrei mehrere Flugrollen gegen den Rücken der Transe, was diese ziemlich ablenkte. Der Transvestit wusste nun nicht mehr, wem er mehr Aufmerksamkeit schenken sollte, dem anziehenden Mordred oder der turnenden Hanfi. Der Rauch vernebelte zusätzlich noch seine Sicht. Blind schlug er mit der Peitsche und dem Schwert um sich, doch es nutzte ihm nichts. Eriks Nasenhaare schlossen sich um seinen Hals...........
 
Carras wusste nicht, was perfekte mathematische Fähigkeiten hier bringen sollten. Dann fiel ihm jedeoch dank diesen Fähigkeiten auf, dass der verwirrt auf einer Stelle stehen bleibende Transvestit ein wunderbar rechtwinkliges Dreieck mit ihm und ein paar losen Steinen in der Decke bildete. Carras wusste nach ein paar Berechnungen, in welchem Winkel er einen kleines aber wirksames magisches Geschoss abfeuern musste, um die Transe unter einer Lawine von Steinen zu begraben. Natürlich hätte man das alles auch abschätzen können, aber so war alles gleich viel intellektueller. So fand der Kampf ein recht unspektakuläres Ende: "Das wars?", frug Ryu enttäuscht. "Keine epische Schlacht, bei der der Endgegner mit tausend Blitzen und einem theatralischen Abschiedsspruch verglüht?", wunderte sich Shukoku. "Das war etwas stillos, Carras.", tadelte ihn Zarius. Da löste sich ein weiterer Stein aus der Decke. Immer mehr folgten. Unruhe geriet in die Gruppe, als sich immer mehr Steine lösten: "Das sieht nach einem exponentiellen Anstieg der Instabilität aus.", sprach Carras. "Und das heißt?", frug der erwachte und verwirrte Atlan. "Wir bekommen zwar keinen epischen Kampf aber eine epische Flucht.", antwortete Gundula für Carras. Hanfi fügte hinzu: "Hat jemand von euch die Fähigkeit "panisch um das eigene Leben rennen"?" Die hatten sie alle gemeinsam.
 
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"Wartet." befahl Miriam mit etwas abwesen wirkender Stimme. "Die Fähigkeiten des Turms." sprach sie vor sich hin und hob die Hände. Einen Herzschlag lang schien die Zeit selbst still zu stehen und die Luft war zum schneiden dick. Dann bemerkte die Gefährten das das Grollen aufgehört hatte. Carras sah verwundert die in der Luft stehen gebliebenen Steine an. "Eigentlich hätten sie uns vor exakt 0.03723829274579 Sekunden den Kopf einschlagen müssen. Stellte er fest." "Aber warum?" "Psychokinese beantwortete Makuri Hanfis verdutzte Frage. "Unsere kleine Begleiterin hat diese Macht bekommen, bisher hat sie sie nur fast nie angewendet." "Also nicht mal eine epische Flucht." resignierte Garett. Miriam grinste ihn verschmitzt an. Dann kontzentrierte sie sich und brachte jeden Stein wieder an den ihm gebührenden Platz. Die Decke war wieder stabil. Ein zögerlich aufstehender Transvestit der gerade etwas von seinem bevorstehenden Sieg labern wollte, schickte Erik mit einem "Ach komm halts Maul." und einem saftigen Hammerschlag auf den Hinterkopf wieder zurück ins Land er Kirbys und Supermarios.

Nun wartete die Belohnung für die Bezwinger des Schlachtenturms.
 
Wie aus dem Nichts erschienen 20 Eiserne Gestalten die einen Ring um die Gefährten bildeten. Torb witterte sofort Gefahr. Er schoss einen Pfeil auf eine der Gestalten ab, doch die Gestalt packte den Heranfliegenden Pfeil in der Luft und hielt ihn dann fest in der Hand.
"Das wird euch nichts bringen, die zu töten, da sie erstens unsterblich sind und zweitens es nicht auf euch abgesehen haben.", sagte eine zittrige alte Stimme. Plötzlich kam eine kleine braune Gestalt mit riesigen Ohren auf sie zu. "Das sind nur meine Leibwächter. Bisher ganz nützlich gewesen wenn ich mal raus aus diesem Turm will.
Ich muss mich übrigens bei euch bedanken."
"Wofür?", fragten die Gefährten.
"Dafür das ihr den Nekromant aus meinem Turm verscheucht hat. Der hat nicht dazu gehört. Jetzt wartert ihr aber bestimmt nur noch auf eure Belohnung und das ihr diesen Turm verlassen könnt."
"Genau", beeilten sich die Gefährten zu sagen.
"Nun gut. Also........"
 
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"...Folgt mir. Das Orakel ist über uns." mit langsamen aber sicheren Schritt ging der Alte los.Nach wenigen Augenblicken erreichten sie eine breite Wendeltreppe." Das sind Eisengolems." sagte der alte, die Blicke der Gefährten spürend." Nützliche Wesen und ziemlich tödlich...besonders wenn man sie nicht kontrollieren kann. Die Gruppe erreichte Die Spitze des Turms, ein eisiger Wind wehte hier oben.
Diejenigen die vom Turm herbaschauen wollten, konnten nicht mal den Erdboden erkennen. "Da drinn ist das Orakel." Der Alte deutete auf ein winziges Kämmerchen auf der Spitze des Turms. "Du da". deutete er er auf Char'at. "Du sollst als erstes eintreten."
Bei seiner Größe musste der Dämon fast schon in das Kämmerchen kriechen. Seine Flügel sorgten für zusätzliche Schwierigkeiten. Aber er schaffte es letztendlich.
Im Kämmerchen angekommen, bemerkte er, dass es sich in Wirklichkeit um eine riesige Halle handelte. An deren Ende war eine schemenhafte Gestalt zu
erkennen, aber es war schwierig die Rasse oder das Geschlecht der Person zu bestimmen.
Als er 1 Meter Vor der Gestalt war, begann sie zu reden:

"Diese Welt zu erobern ist dein Ziel
Du denkst: "das wird ein Kinderspiel".
Doch musst du mit den Gefährten reisen
Sie werden dir die Richtung weisen..."

"Ich will mehr wissen." sagte Char'at und ging auf das Orakel zu. Als er sie berühren wollte wurde er jedoch von einem Kraftfeld aufgehalten. Er warf einen Feuerball nach ihr , doch der wurde von dem Kraftfekd absorbiert.Da das Orakle schwieg, ging er wieder aus Raum heraus.

"So wie der aussieht muss die Prophezeiung ja wirklich mies gewesen sein, dachte sich Garett." Wenn die immer so sind, will ich da gar nicht erst reingehen."
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Garett war sich nun gar nicht mehr sicher ob er eine Prophezeiung hören wollte. Aber schließlich gab er sich einen Ruck und ging in die Kammer, sie sah vollkommen anders aus als die, die Cha'rat gesehen hatte, aber davon wusste Garett nichts. Bei ihm war der komplette Raum pink, was Garett ziemlich stillos und hässlich fand. Auch war der Raum sehr klein und Garett sah niemanden, aber trotzdem hörte er eine Stimme.
"Dein Leben lang wirst du weitergehen
Immer an Hanfis Seite stehen
Deine Freunde sind dein Lebenssinn
Selbst in die größten Gefahren hin"

Garett wusste nicht so ganz, was er von dem Orakel halten sollte, er mochte seine Freunde schon, und die Gruppe, mit der er reiste waren fast alle seine Freunde, oder er sah sie als solche. Torb bildete da ein krasses Gegenteil ,aber Garett hoffte, dass dieser bald verschwinden sollte. (Anmerkung: Das hofft Garett, ich nicht) Hanfi gehörte zu Garetts engstem Freundeskries, daher war ja etwas postivies bei, aber ihm gefiel es nicht, sein Leben lang jemanden nachzulaufen. Aber er würde sein Schicksal annehmen.

 
Zuletzt bearbeitet:
Nach Garett schritt Hanfi in den Raum. Es war nur eine kleine Rumpelkammer, vollkommen kahl und in einem seltsamen roten Licht glühend. Plötzlich kam eine Gestalt aus Licht auf Hanfi zu. Zittern und wirbelnd blieb der Schemen vor ihr stehen und Hanfi hörte eine leise Stimme die zu ihr Sprach:

Weit hast du es gebracht in deinem Leben
Für das Deinige hat sich Deiner gegeben
Du hast deine Aufgabe bereits empfangen
In dir läuft das Schicksal der Gefährten zusammen
Du bist du selbst, geliebt und gehasst, unvollkommen gemacht,
Doch du trägst deiner Gefährten Schicksals Macht
Niemand weiß davon du bist unerkannt
Suche deinen Geliebten und dann das verheißene Land


Mit einem leisen Seufzen verschwand die Lichtgestalt wieder. Ohne ein Wort zu sagen, schritt Hanfi aus dem Raum und machte Mordred Platz, der als nächstes hineinging. Sie stellte sich neben Garett und sagte weiterhin nichts. Insgesamt war sie seit Luxorians Tod nicht mehr so redseelig wie früher.

Mordred kam mit teilnahmslosem Gesicht aus der Kammer, er erzählte nichts von seiner Prophezeiung. Auch Atlan und Talisien der Gnom waren inzwischen in der Kammer gewesen.
"Hey, wie wärs mit nem Brötchen?" ,Gundula hielt Hanfi einen belegten Wecken hin.
"Äh danke Gundula, aber vielleicht wenn wir hier wieder draußen sind." ,lehtne Hanfi höflich ab.
"Aber ich will den Läberkäswecken!" ,rief Garett durchdringend, was auch die restlichen Gefährten anlockte, die gerade darauf warteten, dass Shadow aus der Kammer kam. So wurde neben den Prophezeiungen auch noch gepicknickt...
 
Der Eingang des Zeltes öffnete sich und Shadow trat, wie immer, mit regungloser Miene heraus. Als nächster trat Zarius in das Zelt.

Diesmal war es ein ziemlich großer Raum dessen Wände vollkommen mit Schriften überdeckt waren. Ein grünes Leuchten durchdring den Raum, genau wie die Stimme die zu hören war.

Weit gereist du bist, in Schatten und Licht.
Doch nun sei der Augenblick, wo es kommt zurück.
Was dir einst vorbestimmt, als Erbe gedacht,
verfolgt dich nun in Tag und Nacht.
Das Versiegelte, es ist nun gebrochen,
es fängt an, das Blut wird vergossen,
Dein Schicksal, es hat sich dir offenbart,
auf das das Gelchgewicht wird gewart.
Zarius trat wieder aus dem Zelt.​
 
Nachdem Zarius gegangen war, trat Carras in das Zelt und fand einen von blau brennenden Fackeln erhellten Raum vor, in dessen Mitte sich ein Tisch mit einem Buch befand. Carras schlug es auf. Es waren nur drei Zeilen zu finden, die sich immer wiederholten.

Nie wirst du deine Antworten finden,
wenn du die falschen Fragen stellst.
Hüte dich vor dem Meister der Glyphen!


Carras verlies das Zelt und gesellte sich zu seinen Gefährten.
 
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